DE20307764U1 - Vorrichtung zum Abdecken einer Aussparung in einer Außenhülle eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum Abdecken einer Aussparung in einer Außenhülle eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Decoma (Germany) GmbH MDE 060 UI-DE
66280 Sulzbach 13.05.2003/bo/md
Vorrichtung zum Abdecken einer Aussparung in einer Außenhülle
eines Kraftfahrzeuges
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken einer Aussparung in einer Außenhülle eines Kraftfahrzeuges, einen Rahmen, der in dieser Aussparung vorgesehen ist, sowie eine Einheit mit einer solchen Vorrichtung und einem solchen Rahmen.
Außenhüllen von Kraftfahrzeugen werden durch die Karosserie und angebrachte Verkleidungen, wie beispielsweise Stoßfängerverkleidungen, gebildet. Dabei weisen die Außenhüllen notwendigerweise an unterschiedlichen Stellen Aussparungen bzw. Durchbrüche auf. So ist es beispielsweise üblich, bei Kraftfahrzeugen außen eine Abschleppöse anzubringen, die hinter einer solchen Aussparung angeordnet ist, die wiederum mit einer Abdeckung versehen ist, so daß die Abschleppöse, solange diese nicht gebraucht wird, nicht sichtbar ist, um den optischen Eindruck nicht zu beeinträchtigen, und darüber hinaus hinter der Abdeckung sicher verwahrt ist.
Insbesondere aus ästhetischen Gründen ist es erwünscht, Vorrichtungen zum Abdecken der notwendigen Aussparungen vorzusehen. Dabei ist es wichtig, daß diese Abdeckvorrich-
tungen, die üblicherweise schwenkbar ausgeführt sind, sicher mit der Außenhülle verbunden sind, und zwar sowohl wenn diese in einem geschlossenen Zustand die entsprechende Aussparung abdecken als auch wenn diese in einem geöffneten Zustand die betreffende Aussparung freigeben.
Zum Befestigen im geschlossenen Zustand weisen bekannte Abdeckvorrichtungen an deren Innenseite eine Metallklammer auf, die in eine korrespondierende Öffnung eingreift bzw. einrastet, wenn die Abdeckvorrichtung die Aussparung abdeckt. Bei diesen bekannten Abdeckvorrichtungen ist jedoch nachteilig, daß ein zusätzliches Bauteil, nämlich die Metallklammer, aus einem anderen Material notwendig ist. Dies bedingt eine aufwendige und daher teure Herstellung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abdecken einer Aussparung in einer Außenhülle eines Kraftfahrzeuges weist einen um eine Achse schwenkbaren Deckel auf, an dessen Innenseite mindestens ein Zapfen angeformt ist, der zum Einrasten bzw. Einschnappen in eine entsprechende Öffnung ausgelegt ist. Aufgrund der Tatsache, daß der Haken aus dem gleichen Material wie der Deckel besteht und somit in einem Herstellungsschritt zusammen mit diesem gefertigt werden kann, entfällt der aufwendige Verfahrensschritt des Zusammenfügens der beiden Bauteile aus unterschiedlichen Materialien.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann die Vorrichtung bzw. der Deckel zwei Zapfen aufweisen, die vorzugsweise an verschiedenen Seiten des Deckels angeordnet sind.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Entsorgung bzw. die Wiederverwertbarkeit erfindungsgemäßen Vorrichtung erheblich vereinfacht ist.
Bei dem mindestens einen angeformten Zapfen ist vorzugsweise seitlich mindestens eine Auswölbung vorgesehen. Das bedeutet, daß an zumindest einer der beiden Seiten des Zapfens eine Auswölbung vorgesehen ist. Diese Auswölbung bzw. die Auswölbungen, die den Ausmaßen der vorgesehenen Öffnung angepaßt sind, verursachen eine Schnappwirkung bzw. das Einrasten des Zapfens beim Schließen der Vorrichtung und sichern deren festen Halt im geschlossenen Zustand, d. h. wenn die Vorrichtung die Aussparung abdeckt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Vorrichtung an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Zapfen zur Verschnappung der Vorrichtung senkrecht zu dem schwenkbaren Deckel aufweisen.
Der Deckel der Vorrichtung ist typischerweise weitgehend viereckig, insbesondere trapezförmig, rautenförmig oder rechteckig, ausgebildet, einander gegenüberliegende Seiten können zueinander parallel sein. Die Ecken des Deckels können dabei abgerundet sein.
In bevorzugter Ausgestaltung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an mindestens einer von zwei gegenüberliegenden Schwenkseiten des Deckels der Vorrichtung mindestens ein Zapfen angeordnet ist. An einer der verbleibenden Seiten des Deckels (Drehseite), die je nach Ausgestaltung des viereckigen Deckels unter einem entsprechenden Winkel zu den Schwenkseiten ein langgezogener Haken, aus demselben Material wie die Vorrichtung, angeordnet. Dieser Haken kann zum Eingreifen in eine entsprechende Ausnahme der Aussparung ausgebildet sein. Dabei übernimmt dieser Haken weitge-
hend die Funktion eines scharnierartigen Drehelements zur Ermöglichung einer Drehung der Vorrichtung relativ zu der Aufnahme der Aussparung, parallel zu der Drehseite.
Dabei kann dieser Haken mindestens eine bspw. als Bank ausgebildete Greifeinrichtung aufweisen. Somit wird für die erfindungsgemäße Vorrichtung eine bessere Stabilität erreicht. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn auf die Vorrichtung zum Abdecken einer Aussparung ein Druck ausgeübt wird. Außerdem wird dadurch bei Temperaturschwankungen ein besserer Sitz erzielt, sofern sich aufgrund dessen seitliche Kanten der Vorrichtung wölben sollten.
Das Anordnen der Auswölbungen an den Seiten des mindestens einen Zapfens hat sich gegenüber einer Auswölbung oben an dem Zapfen als vorteilhaft herausgestellt, da sich eine Fixierung des Zapfens mit einer Vorspannung nach oben bei Wärmeeinwirkung, bspw. während des Lackierprozesses, lösen kann. So ist sichergestellt, daß die Abdeckung sicher gehalten ist und nicht verloren geht. Auch haben thermische Einflüsse keine Auswirkung auf die Funktion der Vorrichtung, d. h. ein mögliches Nachlassen der Vorspannung hat keinen Einfluß auf die Funktion der Vorrichtung.
Selbstverständlich kann der mindestens eine Zapfen zusätzlich oben eine Wölbung bzw. Erhöhung haben, die die Schnappwirkung unterstützt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise aus einem Kunststoff, bspw. aus PC-PBT, gefertigt.
Zweckmäßigerweise ist zusätzlich ein Fangband zum Sichern des Deckels vorgesehen. Dieses Fangband weist an dem freien Ende vorzugsweise eine Öse auf, so daß dieses Ende zusam-
mengedrückt und in eine entsprechende Öffnung gesteckt werden kann und dort sicher verbleibt.
Die Vorrichtung weist vorzugsweise einen Haken als Hintergriff zum Einhaken des Deckels auf.
Der erfindungsgemäße Rahmen ist in der Aussparung in der Außenhülle eines Kraftfahrzeugs vorgesehen und wirkt mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abdecken zusammen. Hierzu weist der Rahmen mindestens eine Öffnung zur Aufnahme des mindestens einen Zapfens auf.
Der Rahmen kann bspw. in die Aussparung in der Außenhülle eingesetzt sein oder auch einstückig mit der Außenhülle ausgebildet sein und definiert dann die Aussparung.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rahmens sind zueinander ausgerichtete Wölbungen bzw. Höcker vorgesehen, die die Schwenkachse der erfindungsgemäßen Vorrichtung definieren. Die Vorrichtung liegt dann an diesen Wölbungen an und läßt sich leicht und auf genau vorbestimmte Weise zum Öffnen und Schließen um die derart festgelegte Achse schwenken.
Angebrachte oder angeformte Rippen, an denen die Vorrichtung im geschlossenen Zustand anliegen, gewährleisten eine genau definierte Position der Abdeckung im geschlossenen Zustand, so daß diese bündig mit der Außenhülle, d. h. mit der Karosserie oder der Verkleidung, abschließt.
Die erfindungsgemäße Einheit bzw. Einrichtung umfaßt eine vorstehend beschriebene Vorrichtung und einen erfindungsgemäßen Rahmen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
Figur 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Ansicht .
Figur 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmens in Draufsicht.
Figur 3 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Ansicht.
Figur 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht.
In Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung, insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet, wiedergegeben. Zu erkennen ist ein flächiger Deckel 12, ein angeformter Zapfen 14, ein langgezogener Haken 16 und ein Fangband 18. Die gesamte Vorrichtung 10 ist einstückig ausgebildet.
Die Vorrichtung 10 dient bspw. zum Abdecken einer Aussparung in einer Stoßfängerverkleidung. Ein Pfeil 2 0 verdeut-
licht somit die Fahrzeugquerachse, ein Pfeil 22 die Fahrzeuglängsachse und ein Pfeil 24 die Hochachse. Die Schwenkachse der Vorrichtung 10 liegt parallel zur Fahrzeugquerachse .
Der angeformte Zapfen 14 ist seitlich mit Auswölbungen 2 6 versehen, die die erwünschte Schnappwirkung verursachen. Vorzugsweise ist der Zapfen auch oben, das heißt an seiner oberen Seite, gewölbt ausgebildet. Die dargestellten Auswölbungen 2 6 sichern den festen Halt der Vorrichtung 10 im geschlossenen Zustand.
Der in diesem Fall angeformte Haken 16 ermöglicht ein Einhaken der Vorrichtung in eine entsprechende Ausnehmung in der Außenhülle des Fahrzeugs bzw. in dem beschriebenen erfindungsgemäßen Rahmen.
Der Riemen 18 weist eine Öse 28 auf, die zum Sichern der geöffneten Vorrichtung 10 dient.
In Figur 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmens mit der Bezugsziffer 40 bezeichnet dargestellt. Ein großer Bereich 42 in dem Rahmen 40 dient bspw. zum Durchführen und Befestigen einer Abschleppöse.
Weiterhin ist eine Öffnung 44, Rippen 46 und zueinander ausgerichtete, d. h. in einer Linie angeordnete, Wölbungen 48 zu erkennen.
Die Wölbungen 48 definieren die Schwenkachse der zur Abdekkung dienenden Vorrichtung 10. Diese liegt ständig an den Wölbungen 48 an und läßt sich um die durch die Wölbungen 48 definierte Achse schwenken.
Der Rahmen ist zweckmäßigerweise in einem Bereich 50 unterhalb der Wölbungen mit Vertiefungen oder Ausnehmungen versehen, was ein Wegklappen der Abdeckvorrichtung 10 vereinfacht.
Die Öffnung 44 ist dem Zapfen 14 mit dessen Auswölbungen 2 6 angepaßt. Das bedeutet, daß der Zapfen 14 beim Schließen der Abdeckvorrichtung 10 durch Drücken in die Öffnung einschnappt bzw. einrastet und sicher in dieser Position verbleibt.
Die Rippen 46 und die Wölbungen 48 legen den Abstand der geschlossenen Vorrichtung 10 zu dem Rahmen 40 fest und gewährleisten einen bündigen Abschluß der Vorrichtung 10 mit der Außenhülle des Kraftfahrzeuges.
Der beschriebene Rahmen 40 wirkt mit der Abdeckvorrichtung 10 zusammen und bildet mit dieser die erfindungsgemäße Einheit.
In Figur 3 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung, insgesamt mit der Bezugsziffer 3 0 bezeichnet, wiedergegeben. Zu erkennen ist ein flächiger Deckel 32, zwei angeformte Zapfen 34, ein langgezogener Haken 36 und ein Fangband 19. Auch in diesem Fall ist die gesamte Vorrichtung 3 0 einstückig ausgebildet. Die beiden Zapfen 34 sind an zwei gegenüberliegenden Seiten, den Schwenkseiten 57 des Deckels 32 der Vorrichtung 30 angeordnet. Durch die doppelte Ausführung der Zapfen 34 wird der Halt der Vorrichtung 3 0 verbessert. Desweiteren weist zu diesem Zweck jeder Zapfen 34 eine Auswölbung 27 auf. Neben einem der beiden Zapfen 34 ist ein Riemen bzw. Fangband 19 mit einer Öse 29 angeordnet. Das Anordnen der Zapfen 34 im oberen Bereich des Deckels 32 verhindert ein Hervorstehen desselben.
Unter einem Winkel zu den Schwenkseiten 57 des Deckels 32, an dem die Zapfen 34 angeordnet sind, ist an einer Drehseite 56 ein langgezogener Haken 36 angeordnet. Dieser Haken 36 ist seitlich gewinkelt ausgebildet. In einer entsprechend ausgebildeten Aufnahme einer Aussparung in einer Außenhülle eines Fahrzeuges ist die Vorrichtung 3 0 über den Haken 36 einsetzbar. Dabei ist vorgesehen, daß die Vorrichtung 3 0 mittels des Hakens 3 6 ähnlich wie über ein Scharnier zu der Ausnehmung drehbar ist. Dabei dient die Drehseite des Deckels 32, an der der Haken 36 angeordnet ist, als Rotationsachse.
Da der Deckel 32 der Vorrichtung 3 0 nicht zwangsläufig als Rechteck oder Parallelogramm (ggf. rautenförmig) ausgebildet sein muß, ist im Rahmen der Erfindung durchaus denkbar, daß der Deckel 32 in einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung trapezförmig ausgebildet ist, in diesem Fall wären die Schwenkseiten 57 , wobei mindestens eine Schwenkseite 57 mindestens einen Zapfen 34 aufweist, zueinander unter einem Winkel angeordnet.
Auch in diesem Fall kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß an einander gegenüberliegenden Schwenkseiten 57 angeordnete Zapfen 34 denselben Abstand von der Drehseite 56 bzw. dem langgezogenen Haken 36 aufweisen, was ein Einrasten der Zapfen in entsprechende Öffnungen der Aussparung erleichtert.
Zur Erhöhung der Stabilität weist der Haken 3 6 mindestens eine Greifeinrichtung 37, wovon in der Figur 3 nur eine teilweise abgebildet ist, auf.
Figur 4 zeigt weitgehend dieselbe Vorrichtung 3 0 wie aus Figur 3, in diesem Fall von der Außenseite des Deckels 32
betrachtet, in entgegengesetzter Richtung zu der Fahrzeuglängsachse (vgl. Pfeil 22 aus Figur 1). Bei dieser Abbildung ist gut erkennbar, daß ein Haken 3 6 insgesamt zwei Greifeinrichtungen 37 aufweist. Diese Greifeinrichtungen 37 sind weitgehend quaderförmige und weisen ggf. abgerundete Ecken oder Kanten auf und sind an jener Seite des Hakens 3 6 angeordnet, die in Richtung der Außenseite des Deckels 32 orientiert sind.
Zum Einbau der Vorrichtung 30 in eine entsprechende Aussparung bzw. Ausnehmung in der Außenhülle eines Fahrzeugs wird der Haken 3 6 mit den Greifeinrichtungen 3 7 unter Anwinkelung der Vorrichtung 3 0 in eine entsprechend ausgebildete Öffnung eingefügt. Durch Drehung um eine Drehachse 56, an der der Haken 3 6 angeordnet ist, kann die gesamte Vorrichtung 30 unter Einschnappen, vermittelt über die Zapfen 34, in der Ausnehmung befestigt werden.
• ·
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Abdecken einer Aussparung in einer Außenhülle eines Kraftfahrzeuges mit einem um eine Achse schwenkbaren Deckel (12, 32), an dessen Innenseite mindestens ein Zapfen (14, 34) angeformt ist, der zum Einrasten in eine entsprechende Öffnung (44) ausgelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die zwei Zapfen (34) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der an dem mindestens einen Zapfen (14, 34) seitlich mindestens eine Auswölbung (26, 27) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, bei der der mindestens eine Zapfen (14, 34) oben gewölbt ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die einen Haken (16, 36) zum Einhaken des Deckels (12, 32) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die zum Einhaken des Deckels (12, 32) einen Haken (16, 36) aufweist, der zum Einhaken in eine entsprechende Aufnahme der Aussparung ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Haken (16, 36) an einer Drehseite (56) des Deckels (12, 32) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Deckel (12, 32) um eine Achse entsprechend einer Längsachse des Hakens (16, 36), parallel zu der Drehseite (56) drehbar angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der entlang mindestens einer Schwenkseite (57), die unter einem Winkel zu der Drehseite (56) angeordnet ist, mindestens ein Zapfen (27) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der an gegenüberliegenden Schwenkseiten (57) angeordnete Zapfen (27) weitgehend im gleichen Abstand von der Drehseite (56) gegenüberliegend angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Haken (16, 36) mindestens eine Greifeinrichtung (37) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Haken (16, 36) mindestens eine als Bank ausgebildete Greifeinrichtung (37) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die aus einem Kunststoff gefertigt ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der ein Fangband (18, 19) zum Sichern des Deckels (12) vorgesehen ist.
15. Rahmen, der in einer Aussparung in einer Außenhülle eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, mit einer Vorrichtung (10, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zusammenwirkt und mindestens eine Öffnung (44) zur Aufnahme mindestens eines Zapfens (14, 34) aufweist.
16. Rahmen nach Anspruch 15, der zueinander ausgerichtete Wölbungen (48) aufweist, die eine Schwenkachse für eine Vorrichtung (10, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 definieren.
17. Rahmen nach Anspruch 15 oder 16, bei dem Rippen (46) vorgesehen sind, an denen die Vorrichtung (10, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 in einem geschlossenen Zustand anliegt.
18. Einrichtung zum Abdecken einer Aussparung in einer Außenhülle eines Kraftfahrzeuges mit einer Vorrichtung (10, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und einem Rahmen (40) nach einem der Ansprüche 15 bis 17.
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20060804 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20090622 |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20111201 |