DE2030225A1 - Einrichtung zum Abschirmen eines Bildsuchers - Google Patents
Einrichtung zum Abschirmen eines BildsuchersInfo
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Description
PATEN"! aNV» LTE η ηο η O OC
8 München Si · Vf rws'.yefc IO L U J U L L Q
Tel. 778956
18.6.197o
y-as-75
Bu/ku
Bu/ku
ASAHI KOGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA
Einrichtung zum Abschirmen eines Bildsuchers
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschirmeinrichtung für einen Bildsucher in einer einäugigen Spiegelreflexkamera,
bei der das durch das Objektiv von einer aufzunehmenden Szene kommende Licht gemessen wird, wobei ein
Organ zur Abschirmung des Bildsuchers mit dem Ablaufvorgang eines Selbstauslösers wirkungsmäßig verbunden ist
und dieses Organ auch von Hand betätigt werden kann.
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2 U 5 Q 2 2
Von der Bildsucherseite der Kamera in umgekehrter Richtung einfallendes Licht ist zwar beim Einfangen einer
Szene durch den Bildsucher sur Durchführung einer Aufnahme vernachlässigbar, Es ist jedoch erwünscht,, eine BiIdsucherabschlrmeinrichtung
zxm. Aufnehmen unter solchen Bedingungen zu schaffen, daß keinerlei Umgebungslicht direkt
durch den Bildsucher einfällt, wie bei mikroskopischen
oder susammenhängenden Aufnahmen oder Aufnahmen mit
Selbstauslöser, da ein solcher umgekehrter Lichteinfall eine richtige Belichtungseinstellung stört.
üblicherweise wird als Bildsucher-Äbschirmeinpichtung ein
Deckel auf einem Empfänger für eine Kabelauslösung oder einen Selbstauslöser verwendet, der so angeordnet ist,
daß die gewünschte Abschirmwirkung beim öffnen und Sehlies» sen desselben ersielt wird«, Eine solche Einrichtung erfordert
jedoch eine sehr schwierige Betätigung beim Neueinstellen einer Aufnahmeentfernung und einer Belichtung
nach dem Einstellen des Auslösers oder Selbstauslösers s
da sie bei jedem Einfangen einer Ssene durch den Bildsucher abgenommen werden muß. Es ist ein weiteres Verfahren
bekannt, bei dem eine Abschirmung mit einer Energiespeicherung des Selbstauslösers verbunden ists aber dieses
Verfahren kann den oben genannten Nachteil nicht ausreichend beseitigen«
Um die Nachteile' der bekannten Einrichtungen zu beseitigen,
ist die erfindungsgemäße Einrichtung so ausgebildet 9 daß
eine Betätigung der Abscfaimeinriehtu'ng für den Bildsucher
mit einem Anlaufvorgang des Selbstauslösers verbunden ist, eine für den Abschirmvorgang erforderliche Energie
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in Verbindung mit der Energiespeicherung des Selbstauslösers gespeichert wird und der Abschirmmechanismus auch von
Hand betätigbar ist, so daß der Bildsucher auch beim Aufnehmen ohne Verwendung eines Selbstauslösers abgeschirmt
werden kann.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine Schrägansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Figuren 2 und 3 Seitenansichten, in denen dargestellt ist,
wie ein wichtiger Teil der erfindungsgeraäßen Einrichtung
arbeitet, und
Figur ^ eine Seitenansicht, in der ein wichtiger Teil der
die erfindungsgemäße Einrichtung verwendenden Kamera zusammen mit einem Blockschaltbild einer mit diesem wichtigen
Teil verbundenen elektrischen Schaltung dargestellt ist.
Ein pentagonales Dachkantprisma 1 leitet durch das Objektiv kommendes und von einem Spiegel 3 reflektiertes Licht zu
einer Lupe 2. Eine Sucherabschirmplatte 4 ist auf einer
Welle 5 drehbar gelagert, wobei ihr freies Ende in den Abschirmbereich für das auf die Lupe 2 einfallende Licht eingebracht und aus diesem zurückgezogen werden kann. Ein
Kupplungshebel 6 ist auf der Welle 5 der Abschirmplatte
M drehbar gelagert und eine Feder 7 ist zwischen der Abschirmplatte M und dem Kupplungshebel 6 so angeordnet,
daß sie die Abschirmplatte und den Kupplungshebel aufeinander
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zu belastet«, Eine Sperrplatte 8 zur Regelung der Drehung
des Kupplungshebels 6 ist an dem Kupplungshebel 6 befestigt . Eine Betätigungsplatte 9 1st bezüglich der Welle
5 drehbar und ein Ende derselben ist mit einem langgestreckten Schlitz 9a versehen, in den ein Stift 10a an
einer Stelle gleitend eingreift, an der sich ein Selbstauslöser-Auf sugshebel 10 exzentrisch dreht9 so daß eine
Drehung der Betätigungsplatte 9 hervorgerufen wird« Der Schlitz 9a ist derart nockenförmig ausgebildet, daß die
Betätigungsplatte 9 nur vor der Energiespeicherung im Hebel IO innerhalb eines Betätigungswinkels gedreht werden
kann» Das andere Ende dieser Betätigungsplatte 9 ist mit einem abgebogenen Teil 9b versehens der bete Anlaufen
des Selbstauslösers in Berührung mit dem Kupplungshebel 6
kommen kann, wodurch dieser Hebel 6 durch Rückstellung
des Aufzugshebels 10 beim Rücklauf des Selbstauslösers zurückgestellt wird.» Eine Feder 11, die eine für die Abschirmung
des Bildsuchers erforderliche Energie speichert, 1st zwischen iem Hebel β mad der Betätigungsplatte 9 ©in=-
gehängt« Ein Anscnlagnebei 12S der normalerweise von eines5
Feder 13 im Gegengelgerslnn belastet wird, ist drehbar
auf einer Welle tk gelagert und an einem Ende des Hebels 12 ist eine Sperrplatte 15 befestigt, die mit der
Sperrplatte 8 am Kupplungshebel β zum Eingriff kommen kann. Wenn die Betätigungeplatte 9 während der Energiespeicherung
des Selbsfcauslöser-Aufziugshebelg 10 gemäß der
Figur im Uhrseigersinn gedpsnt wirds wird die Energie
speichernde Feder 11 &wls©hen den Anschlagplafctem 8 «nd
15 ausgedehnt. Das andere Ende des Anschlaghefoelg 12 ist
mit einem abgebogenen Teil 12b vergehen0 öer In Eingriff
©i's eines Selbsftauslossrimopf 1$ steht o SIa iUb©©folra°
§ Β 8 3 / 1 4 i;
■ 2U3Ü225 - 5 -·■■.'
platten-Betätigungshebel 17, der durch einen Betätigungsknopf 17' von Hand betätigt werden kann, ist auf einer
Welle 18 drehbar gelagert und es ist eine sogenannte Schnappeinrichtung vorgesehen, bei der eine verhältnismäßig
schwache Feder 19 plötzlich eine die Drehung des Hebels 17 in einer Richtung verhindernde Kraft in eine die
Drehung desselben in der entgegengesetzten Richtung behindernde Kraft umwandelt, wenn sich derselbe in dieser
einen Richtung über einen vorbestimmten Neutralpunkt bewegt. Ein freies Ende des Betätigungshebels 17 ist mit
einem Stift 20 versehen, der gegen das Betätigungsende der Bildsucher-Abschirmplatte 4 drückt und diese Abschirmplatfce
4 gegen die Wirkung der Feder 7 in den Abschirmbereich für das in den Bildsucher einfallende Licht drückt,
wenn der Betätigungshebel 17 durch Betätigung des Betätigungknopfes
17' gemäß der Figur im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Ferner ist ein Stift 21 an einem Rahmenteil 3' des Spiegels
3 gegenüber dem Drehbereich eines aus dem freien Ende des Betätigungshebels 17 vorstehenden Teils 17b angeordnet,
so daß der Hebel 17 bei Verschlußauslösung im Endbereich der Aufwärtsbewegung des Spiegels 3 nach oben
geschlagen wird und dadurch die Rückstellwirkung der Feder 7 die Abschirmplatte 4 zurückstellt. Statt dessen
kann der Hebel 17 auch durch die Abwärtsbewegung des Spiegels
3 zurückgestellt werden.
Figur 4 zeigt eine Seitenansicht einer Ausfuhrungsform
einer Spiegelgehäuseeinrichtung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera, bei der die erfindungsgemäße Einrichtung
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verwendet wird, zusammen mit einem Blockschaltbild einer
automatischen Belichtungseinstellschaltung, die in Verbindung
mit der Betätigung dieser Einrichtung umgeschaltet werden kann. Ein Spiegelantriebshebel 22 ist durch
eine Feder 25 belastet, die zwischen dem Hebel 22 und einem Energiespeicherungshebel 24 vorgesehen ist, der
durch das Aufziehen eines Verschlußaufssugshebels 23 gemäß der Figur im Gegenseigersinn gedreht werden kann» Ein
Sperrhebel 26 wird aus dem Eingriffsbereich mit einem Anschlagstift
28 am Spiegelantriebshebel 22 herausgezogen, wenn ein Verschlußauslösehebel 27 niedergedrückt iuirds und
dadurch kann sich der Hebel 22 drehen» Ein Ende des Spiegelhebels 29 liegt im Drehbereich eines Betätigungsendes
22a des Hebels 22 und das andere Ende kann einen Spiegelrahmenteil 3" nach oben drehen,, wenn der Hebel 22 gedreht
wird. Ein Blendeneinstellungs-Antriebsorgan 30 ist an
einem Ende mit einem Stift 31 versehen^ der einem sich
drehenden Ende 22b des Spiegelantriebshebels 22 gegenüber liegt,und das andere Ende ist mit einem abgebogenen Teil
32 versehen, der so angeordnet ist, daß er gegen ein Blendenorgan 33 drückt» Eine Umschalteinrichtung 34 für
die automatische Belichtungseinstellschaltiang der Kamera
ist für einen anhand des in Figur 4 gegeigten Blockschaltbildes
erläuterten Zweck vorgesehen* Diese Einrichtung 34 dient zum Umschalten eines Eingangskreises auf einen
Ausgangskreis zur Übertragung eines in der Speicherschaltung vorhandenen Speichersignals zu einer Belichtungseinstellschaltung,
wobei der Eingangskreis sur Speicherung
eines Infonnationssignalüerteg dients der für eine geeignete
Belichtungseinstellung berechnet ist9 die auf
einem Vergleich zwischen einem einen Beleuchtungszustand
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einer zu photographierenden Szene wiedergebenden Photowiderstand und einem Widerstandswert beruht, der durch den
Delichtungsanforderungen entsprechende Werte beeinflußt
wird, wie beispielsweise der Bellchtungszefc, dem Abblenden
oder der Filmempfindlichkeit in einer Speicherschaltung. Eine von der Ausgangsspannung der Belichtungseinstellschal
tung gesteuerte Einstelleinrichtung kann entweder zur Einstellung der Verschlußgeschwindigkeit oder zum Abblenden
dienen.
Die oben geschilderte erfindungsgemäße Einrichtung wird
nunmehr im einzelnen mit Bezug auf ihre Arbeitsweise erläutert. Bei der Aufnahme wird der Verschlußaufzugshebel
23 so betätigt, daß er die gewünschte Energiespeicherung für den Spiegelantriebsmechanismus bewirkt, und der
Selbstauslöser-Aufzugshebel 10 wird gemäß Figur 2 im Gegenzeigersinn gedreht, unter der Bedingung, daß eine Belichtungswertbedingung
in der Speicherschaltung gespeichert worden ist, wodurch der Stift 10a des Selbstauslöser-Aufzugshebels
10 in Qleitberührung mit dem langgestreckten Schlitz 9a der Betätigungsplatte 9 kommt, und
zwar in Verbindung mit der Betätigung des Hebels 10 innerhalb
eines Winkelbereichs der der Energiespeicherung vorausgehenden Betätigung, wodurch die Betätigungsplatte
9 gemäß der Figur im Uhrzeigersinn gedreht wird. In diesem Zeitpunkt ist der Kupplungshebel 6 gegen eine Drehung
festgelegt, wobei die Sperrplatte 8 desselben mit der Sperrplatte 15 des Anschlaghebels 12 in Eingriff steht,
so daß die zwischen dem Kupplungshebel 6 und der Betätigungsplatte 9 vorgesehene Energlespeicherungsfeder 11 zur
Speicherung der Rückstellkraft gedehnt wird, und die weitere Betätigung des Hebels 10 beendet die Energiespeicherung
für den Selbstauslöser (wie in Figur 3 gezeigt). Die
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Abschirmplatte 4 befindet sich in diesem Zustand noch in
der in einer ausgezogenen Linie dargestellten Stellung außerhalb des Abschirmbereiches für das auf die Lupe 2
des Bildsuchers einfallende Licht, so daß eine Beobachtung
der Szene durch den Bildsucher möglich ist und Vorgänge, wie die Belichtungseinstellung, je nach Erfordernis
wiederholt werden können.
Sodann wird der Selbstauslöser-Startknopf 16 betätigt, so daß der Selbstauslöser anläuft, wodurch der Anschlaghebel
12 gegen die Kraft der Feder Im Uhrzeigersinn gedreht wird und die Sperrplatte 15 desselben aus dem Eingriffsbereich
mit der Sperrplatte 8 des Kupplungshebels
6 herausgezogen wird. Infolgedessen wird der Kupplungshebel 6 durch die gespeicherte Kraft der Feder 11 gemäß
Figur 3 im Uhrzeigersinn in die Stellung gedreht, in der der Hebel β In Eingriff mit dem abgebogenen Teil 9b der
Betätigungsplatte 9 kommt, während die Bildsucher-Abschirmplatte 4 durch die Kraft der zwischen der Blldsucher-Äbschirmplatte
1I und dem Hebel 6 vorgesehenen Feder
7 in öle in Figur 3 gezeigte Stellung gedreht tfird und in
den Abschirmbereich für das auf die Lupe 2 des Bildsuehers
einfallende Lieht eintritt. Nachdem der Selbstauslöser
während einer eingestellten Zeltperlode arbeitet, wird der Verschluß- aufgezogen. Dementsprechend wird dew Spiegelantriebshebel
22 infolge seiner gespeicherten Kraft so gedreht, daß die Schalteinrichtung 3*4 umgeschaltet wird,
wodurch ein die in der Speicherschaltung vorhandene Belichtungsbedingung
anzeigendes Signal auf die Beliehtungs-■
einstellschaltung gegeben wird und das Blendenorgan wird über den automatischen Blendeneinstellhebel 30 isux* Blenden·
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einstellung geführt. Die folgende Drehung des Blendenantriebshebels
22 bewirkt, daß derselbe so auf den Spiegelhebel 29 drückt, daß der Spiegel 3 nach oben springt, und
sodann wird der Verschluß für eine Belichtung des Films über eine vorbestimmte Zeitspanne aufgezogen. Gleichzeitig
wird der Selbstauslöser-Aufzugshebel 10 über den Winkelbereich
seiner vorherigen Betätigung in seine Ausgangsstellung zurückgebracht und dementsprechend wird der Betätigungshebel
9 gemäß Figur 3 im Gegenzeigersinn gedreht. Der Kupplungshebel 6, der mit dem abgebogenen Teil 9b des
Betätigungshebels 9 in Eingriff steht, wird daher zurückgestellt und die durch die Feder 7 mit dem Kupplungshebel
6 verbundene Bildsucher-Abschirmplatte 4 wird ebenfalls in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurückgestellt.
Andererseits bewirkt die Rückstellung des Sperrhebels 12 durch Drehung, daß die zugehörige Sperrplatte
wiederum in Eingriff mit der Sperrplatte 8 kommt und dadurch werden die wirksamen Teile der Anordnung wieder in
die in Figur 2 gezeigte Stellung zurückgebracht.
Bei der Aufnahme ohne Verwendung eines Selbstauslösers
wird der Abschirmplatten-Betätigungshebel 17 durch Betätigung des Knopfes 17* im Uhrzeigersinn gemäß der Figur
gedreht, so daß die Schnappwirkung der Feder 19 hervorgerufen wird, wodurch der Stift 20 des Hebels 17 die Abschirmplatte
4 gegen die Wirkung der Feder 7 Im Uhrzeigersinn
dreht und das sich drehende Ende der Abschirmplatte 4 tritt in den Abschirmbereich des auf die Lupe 2 des
Bildsuchers fallenden Lichts ein. Zur Durchführung von
Vorgängen, wie Scharfeinstellung und Belichtungseinstellung in diesem Zustand, wird der Betätigungsknopf 17' in
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der umgekehrten Richtung betätigt, wodurch die Schnappwirkung
der Feder 19 aufgehoben und die Abschirmplatte 4 durch die Wirkung der Feder 7 zurückgestellt wird» Der Verschluß
wird in abgeschirmtem Zustand betätigt, wie oben erwähnt, wobei bei Betätigung des Spiegelantriebsmechanismus
der Spiegel 3 nach oben springt und dadurch der Stift 21 des Spiegelrahmenteils 31 in Eingriff mit dem vorstehenden
Teil 17b des Betätigungshebels 17 im Endbereich der Aufwärtsbewegung des Spiegels 3 kommt9 so daß der vorstehende
Teil 17b gegen die Wirkung der Feder 19 im Gegenzeigersinh
gemäß der Figur gedreht wirdo Dementsprechend
wird die Bildsucher-Abschirmplatte 4 durch die Wirkung der Feder 7 in der gleichen Richtung gedreht und wieder
aus dem Absehirmbereich herausgezogen;, so daß der Bildsucher
wieder sum Suchen einer aufzunehmenden Ssene verwendet
werden kann«
Die oben beschriebene erfindungsgemäße Einrichtung enthält
einen Betätigungsmechanismus, gur Speicherung und Aufrechterhaltung
der Verbindung mit der Betätigung des Selbstauslösers
für die Energiespeicherung einer Antriebskraft -in Richtung gegen eine Rückstellkraft des Bildsueher^Abschirmorgans
aus dem Abschlrabereich des Blldsucher@ und
zur Versorgung des ÄbsefeiraaoE'gasis mit ©ines5 Antriebskraft 9
durch die dieses Ibschirmorgan In den Äbsehimfoereieh
durch die anfängliche Betätigung.des Selbstauslösers gedrückt
wlrag so daß es bei ü®r Aufnahme usates3 Verwendung
eines Selbstauslösers möglich- ist9 das Bildsucher-Absohirraorgan
in den Jeweiligen Ibschirmberelch su drücken^ wenn
der Selbstauslöser durch die vorher in Verbindung mit der Energiespeicherung des Selbstauslösers gespeichert© Antriebskraft
anläuft, und ein© geeignete B®llehtuBgs@insfc©l-
009883/1480-
lung wird gegen ein bei Betätigung des Selbstauslösers
in umgekehrter Richtung auf den Bildsucher einfallendes Licht wirksam geschützt.
Die Speicherung der Antriebskraft und der Antrieb des Abschirmorgans durch die gespeicherte Antriebskraft werden
in Verbindung mit den Vorgängen der Energiespeicherung bzw. des Anlaufens erzielt, so daß nicht die Gefahr
besteht, daß durch Unsorgfältigkelt die Abschirmung des
Bildsuchers ausfällt. Darüberhinaus wird erfindungsgemäß
die Abschirmung beim Anlaufen des Selbstauslösers bewirkt
und daher können Vorgänge, wie die Entfernungs- und Belichtungseinstellung
je nach dem Fall, beispielsweise nach der Einstellung des Selbstauslösers, durchgeführt werden.
Dies beseitigt die Schwierigkeit, die Abschirmung in jedem Fall aufzuheben, wie es beim Stand der Technik üblich ist,
wo die Abschirmung in dem Zustand durchgeführt wird, in dem der Selbstauslöser-Empfänger angeschlossen ist oder
der Selbstauslöser eingestellt wird.
Die erfindungsgeraäße Einrichtung enthält einen zusätzlichen
Betätigungsmechanismus, der in der Lage ist, das Abschirmorgan gegen seine Rückstellkraft durch Betätigung
eines mit dem Spiegelorgan in Verbindung stehenden handbetätigbaren
Organs In den Abschirmbereich zu drücken, so daß es möglich ist, die Abschirmung des Bildsuchers auch
beim Aufnehmen ohne Verwendung eines Selbstauslösers von
Hand zu bewirken und außerdem diese Abschirmwirkung automatisch in Verbindung mit der Betätigung des Spiegels aufzuheben.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung zu entnehmen ist,
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arbeitet die erfindungsgemäße Einrichtung sehr genau, insbesondere
beim Aufnehmen unter Verwendung eines Selbstauslösers als Einrichtung zum Abschirmen des Bildsuchers
einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit automatischer Belichtungseinstellung.,
bei der eine Lichtmeßanlage für durch die Linse gehendes Licht verwendet wird. Es wird bemerkt,
daß eine wirksame Abschirmung auch bei Aufnahmen ohne Verwendung des Selbstauslösers erzielt werden kann.
- IJ -
009883/1488
Claims (1)
- 2Ü3U225PatentanspruchEinrichtung zur Abschirmung eines Bildsuchers in einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit automatischer Belichtungseinstellung bei Lichtmessung durch das Objektiv, gekennzeichnet durch einen Betätigungsmechanismus zur Speicherung und Aufrechterhaltung der Verbindung mit der Betätigung eines Selbstauslösers, zur Energiespeicherung einer Antriebskraft.' in Richtung gegen die Rückstellkraft eines Bildsucher-Abschirmorgansν ύ) aus dem Abschirmbereich.des Bildsuchers sowie zur Versor-■ I £ )
gung des Abschirmorgans mit einer Antriebskraft, durch welche das Antriebsorgan durch das Anlaufen des Selbstauslösers in den Abschirmbereich gedrückt wird, und durch einen weiteren Betätigungsmechanismus, der das Abschirmorgan durch Betätigung eines mit einem Spiegelorgan verbundenen handbetätigbaren Organs gegen seine Rückstellkraft in den Abschirmbereich zurück drückt, wobei das Bildsucher-Abschirmorgan wl^alweise durch einen der zwei Betätigungsmechanismen in den Abschirmbereieh gedrückt werden kann. .009383/1480ORIGINAL INSPECTED
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- 1970-06-23 GB GB3050870A patent/GB1313343A/en not_active Expired
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