DE2029897A1 - Gerat zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben magnetischer Aufzeichnungen hoher Frequenz, insbesondere von Videosignalen, auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger, und Kasset - Google Patents
Gerat zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben magnetischer Aufzeichnungen hoher Frequenz, insbesondere von Videosignalen, auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger, und KassetInfo
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Landscapes
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- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
- Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
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Akte No. PHN- 3874 ZUZ3Ö3/
Anmeldung vom: I6.juni 1970 JW / WJM.
"Gerät zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben magnetischer
Aufzeichnungen hoher Frequenz, insbesondere von Videosignalen, auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger, und
Kassette zum Gebrauch bei diesem Gerät".
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben magnetischer Aufzeichnungen
hoher Frequenz, insbesondere von Videosignalen, auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger, welches Gerät ein auf einer
Achse angeordnetes drehbares Trägerelement enthält, das mit
mindestens einem Magnetkopf versehen ist, der unter dem Einfluss von bei Drehung des Trägerelementes auftretenden Zentrifugalkräften entgegen Federwirkung gegenüber dem Trägerelement versetzbar ist.
Ein derartiges Gerät ist aus der deutschen Patent-
009882/1951
schrift 1165 068 bekannt. Bei diesem bekannten Gerät ist das
drehbare Trägerelement mit sich in radialer Richtung erstreckenden Führungsbahnen in Form von Rippen bzw. Rillen versehen,
die den Magnetkopf in radialer Richtung geradlinig führen. Für eine genaue Ausrichtung des Magnetkopfes gegenüber
dem bandförmigen Aufzeichnungsträger im Betriebszustand des Gerätes muss die Führung für den Magnetkopf genau mit
™ geringem Spielraum ausgeführt werden. Eine derartige genaue
Geradführung weist den Nachteil auf, dass infolge von Schmutz oder Staub, der zwischen den Magnetkopf und die Führungen
gerät, der Magnetkopf in seiner Bewegung belästigt wird, und sogar hängen bleiben kann. Da Schmierung im Hinblick auf die
Auswirkung auf den Aufzeichnungsträger unerwünscht ist, tritt
eine trockene Reibung auf, wobei die auftretenden Reibungskräfte die Ausrichtung des Magnetkopfes beeinträchtigen.
Die Erfindung bezweckt, die genannten Nachteile
^ . zu beheben, und ist dadurch gekennzeichnet, dass:der Magnetkopf
auf einem schwenkbar auf dem Trägerelement gelagerten Arm angeordnet ist, wobei der Arm in einer Ebene, die senkrecht
auf der Drehungsachse des Trägerelementes steht, s chwenkbar ist.
Durch diese erfindungsgemässen Masanahmen wird der
Vorteil einer genaueren Ausrichtung des Magnetkopfes erreicht, da bei der Schwenkbewegung des Armes mit dem Magnetkopf nur
kleinste Reibungskräfte auftreten und es ist sogar möglich,
eine Schmierung der Armlagerung durchzuführen, Auah werden
Staub und Schmutz den schwenkbaren Arm mit dem Magnetkopf
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- ■ 3 -
nicht belästigen können.
Eine geeignete Ausftihrungsform der Erfindung besteht
darin, dass Mittel vorhanden sind, die eine Ausrichtung des hinausschwenkenden Arms in radialer und axialer Richtung
gewährleisten. Dadurch wird der Vorteil erhalten, dass an die Lagerung und die Ausführung des Armes, beispielsweise in
bezug auf Anforderungen betreffs einer gewissen Torsionsund HiegungsStarrheit, keine besonders hohen Anforderungen
gestellt zu werden brauchen, wodurch eine billige Herstellung
des Gerätes ermöglicht wird. ,
In einem Gerät, bei dem der Aufzeichnungsträger schraubenlinienförmig um eine zylinderförmige Trommel geführt
wird, in der das Trägerelement konzentrisch drehbar ist, und die Trommel mit einem ringsherumlaufenden Spalt versehen ist,
dor die Trommel in zwei Teile trennt und durch welchen Spalt der verschiebbare Magnetkopf mit dem Aufzeichnungsträger in
Berührung gebracht werden kann, bildet nach der Erfindung
vorzugsveise ein in der Nähe des Spaltes liegender innerer Viandteil mindestens eines der Trommel teile eine Anschlagfläche
für den schwenkbaren Arm, welche Fläche die radial auswärts gerichtete Bewegung des Arms begrenzt und ist einer
der Trommelteile mit einer in der Nähe des Spaltes liegenden
Auflagefläche versehen, die eine Anschlagfläche für den auswärts-geschwenkten
Arm in axialer Richtung bildet, wobei Mittel vorhanden sind, unter deren Einfluss der auswärtsgeschwenkte
Arm gegen die Auflagefläche zum Anschlag gebracht wird. Eine derartige Ausführung bietet den Vorteil, dass die
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Mittel um den Arm mit dem Magnetkopf in axialer und radialer
Richtung auszurichten sich möglichst nahe bei einem um die
Trommel geschlungenen Aufzeichnungsband, gegenüber dem der
Kopf ausgerichtet werden muss, befinden.
Trommel geschlungenen Aufzeichnungsband, gegenüber dem der
Kopf ausgerichtet werden muss, befinden.
Vorzugsweise wird die radiale Anschlagfläche durch einen geneigten Waridteil eines der Trommelteile gebildet
und enthält der andere Trpmmelteil die als axialen Anschlag W wirksame Auflagefläche, wodurch beim Anschlag des schwenkbaren Arms gegen den geneigten Trommelwandteil eine axial
gerichtete Komponente der Zentrifugalkraft den Arm gegen die Auflagefläche zum Anschlag drückt. Dadurch wird erreicht,
dass bei der Ausrichtung des Armes mit dem Magnetkopf in
radialer Richtung automatisch ohne zusätzliche Hilfsmittel . eine Ausrichtung in axialer Richtung stattfindet. Der schwenkbare Arm ist dabei vorzugsweise mit Anschlagmitteln versehen, die durch einen oder mehrere geneigte Endflächenteile des
Arms gebildet werden, deren Neigungswinkel dem des geneigten Trommelwandteils nahezu entspricht.
und enthält der andere Trpmmelteil die als axialen Anschlag W wirksame Auflagefläche, wodurch beim Anschlag des schwenkbaren Arms gegen den geneigten Trommelwandteil eine axial
gerichtete Komponente der Zentrifugalkraft den Arm gegen die Auflagefläche zum Anschlag drückt. Dadurch wird erreicht,
dass bei der Ausrichtung des Armes mit dem Magnetkopf in
radialer Richtung automatisch ohne zusätzliche Hilfsmittel . eine Ausrichtung in axialer Richtung stattfindet. Der schwenkbare Arm ist dabei vorzugsweise mit Anschlagmitteln versehen, die durch einen oder mehrere geneigte Endflächenteile des
Arms gebildet werden, deren Neigungswinkel dem des geneigten Trommelwandteils nahezu entspricht.
Zur Verringerung der Reibungseinflüsse in der
Armlagerung wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die Lagerung des Arms auf dem Trägerelement als V-Rillenlager auszubilden,
das durch ein in einem der genannten zwei Teile vorhandenes Loch mit dreieckiger Form und einen in dieses dreieckige
Loch gesteckten, am anderen Teil befestigten runden
Stift gebildet wird.
Stift gebildet wird.
Eine geeignete Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, dass Mittel vorhanden sind, welche die Schwenk-
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bewegung des Arms gegenüber dem Trägerelement dämpfen. Durch
diese Massnahme wird vermieden, dass der unter dem Einfluss
einer Feder stehende Arm mit dem Magnetkopf Schwingungen durchführt, die einen guten Kontakt zwischen Kopf und Aufzeichnungsband beeinträchtigen könnten. Vorzugsweise werden
nach der Erfindung die Dämpfungsmittel durch eine Blattfeder gebildet, die auf einem auf der Schwenkachse des Arms gelagerten
drehbaren Hebel befestigt ist und auf den Arm einen Druck ausübt in einer nahezu senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Arms stehenden Richtung, wobei auf dem Trägerelement
ein Anschlag für den Hebel vorhanden ist, der die unter dem Einfluss der Zentrifugalkräfte auftretende Bewegung des
Hebels stoppt bevor der Arm einen Maximalausschlag erreicht. Zur Erhaltung einer zusätzlichen dämpfenden Wirkung ist zwischen
der Blattfeder und dem schwenkbaren Arm vorzugsweise-Butylkautschuck
vorgesehen. "
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Kassette, die dazu geeignet ist, in einem erfindungsgemässen Gerät
verwendet zu werden. Eine derartige Kassette, die mindestens einen bandförmigen Aufzeichnungsträger und zwei koaxial angeordnete
durch einen Spalt getrennte Trommelteile enthält,
um die der Aufzeichnungsträger schraubenlinienförmig geführt
wird, weist nach der Erfindung das Kennzeichen auf, dass
einer der Trommelteile an der Innenseite in der Nähe des Spaltes mit einem geneigten Wandteil versehen ist und der
andere Trommelteil einen Stützrand enthält^ der in einer
Ebene senkrecht zur gemeinsamen Achse der beiden Trommelteile
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PHN. 3871*.
liegt.
AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Magnetkopfscheibe und eine Bandführungstrommel nach der
Erfindung,
' Fig. 2 eine teilweise Draufsicht der in Fig. 1
' Fig. 2 eine teilweise Draufsicht der in Fig. 1
dargestellten Scheibe und Trommel, wobei ein Teil der Trommel
weggeschnitten ist,
Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt einer geänderten Ausführungsform einer Magnetkopfscheibe und Bandführungs
trommel nach der Erfindung,
Fig. k eine teilweise Draufsicht der in Fig. 3
dargestellten Scheibe und Trommel mit teilweise weggeschnittener Trommel.
^ _. Die Zeichnung zeigt nur für die vorliegende Erfindung
als wesentlich betrachtete Teile eines Gerätes zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben magnetischer Aufzeichnungen
hoher Frequenz, insbesondere von Videosignalen, auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger·
Nach Fig. 1 und 2 ist in einem Gerät nach der Erfindung eine Scheibe 1 mit Hilfe einer Einstellschraube
fest auf einer Vertikal angeordneten Achse 3 montiert, welche Achse in einer festen Unterstützung k des Gerätes gelagert ist und mit Hilfe nicht näher dargestellter Mittel angetrieben
werden kann. Autf der Scheibe 1 ist ein Arm 5
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PHN. 387**.
derart gelagert, dass der Arm in einer Ebene, die senkrecht auf der Achse 3 der Scheibe 1 steht, schwenkbar ist. Dazu
ist im Arm 5 in der Nähe eines der Enden ein Locht 6-mit drei-»
eckiger Form vorgesehen,.mit dem der Arm auf einem runden Stift 7 angeordnet ist, der parallel zur Drehungsachse 3
auf der Scheibe 1 angeordnet ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich,
wird eine axiale Verschiebung des Arms auf dem Stift einerseits dadurch vermieden, dass der Arm auf einem Kragenteil 8
des Stiftes ruht und andererseits durch eine auf dem Stift angeordnete Büchse 9, die aus Kunststoff bzw. Kautschuk hergestellt
sein kann. Am gegenüberliegenden Ende des Arms ist "ein Hai tor 10 befestigt, in dem tein Magnetkopf 11 zum Aufnehmen und'oder Wiedergeben magnetischer Aufzeichnungen angoo'rdiiet
ist. In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
den Arm 5 und den Magnetkopfhalter 10 als ein Ganzes
auszubilden. Dpi- Magnetkopf 11 ist mit Hilfe längs des Arms
geführter elektrischer Leiter 12 durch die Durchführungsöffnungen 13t 13' *n der Scheibe 1 in einen elektrischen
Kreis des Gerätes aufgenommen, und zwar auf eine Art und Weise,
die bei Videogeräten mit drehenden Kopfscheiben an sich
bekannt ist.
Die Schwenkbewegung, welche den Arm mit dem Magnetkopf
unter dem Einfluss von bei Drehung der Kopfscheibe
1 auftretenden Zentrifugalkräften durchführt, erfolgt entgegen der Wirkung einer Feder \k, die einerseits an der Stelle
15 mit dem Arm 5 und andererseits bei 16 mit der Scheibe 1
verbunden ist. In Fig. 2 ist mit gestrichelten Linien die
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PHN.
Ruhe- bzw. Ausgangslage des Arms mit dem Magnetkopf dargestellt, wobei die Scheibe stillsteht und wobei der Magnetkopfhalter
10 unter dem Einfluss der Feder 14 in einer in der Scheibe vorhandenen Ausnehmung 17 zurückgezogen ist.
Mit gezogenen Linien ist die Arbeitslage des Arms samt Magnetkopf dargestellt, welche Lage bei drehender Scheibe unter
dem Einfluss der Zentrifugalkräfte auftritt. Diese Arbeits-
W lage wird auch mit Hilfe nachstehend näher zu beschreibender Mittel erreicht, die ein Ausrichten des hinausschwenkenden
Arms in radialer und axialer Richtung gewährleisten.
Die feste Scheibenunterstützung k des Gerätes ist
mit einem zylinderförmigen Kragenteil 18 versehen, auf dessen
Aussenumfang zwei auf nicht näher dargestellte Weise miteinander verbundene koaxial liegende Trommelteile 191 20
zentriert sind, in denen die Scheibe 1 konzentrisch drehbar ist. Um die Trommelteile 19t 20 kann auf bekannte Weise ein
auf der Zeichnung nicht näher dargestellter bandförmiger Aufzeichnungsträger schraubenlinienförmig geführt werden. Zwischen
den Trommelteilen 19» 20 ist ein ringsherumlaufender
Spalt 21 vorhanden, durch den der verschiebbare Magnetkopf
11 mit dem Aufzeichnungsband in. Berührung gebracht werden
kann.
Die bereits genannten Mittel, die ein Ausrichten
des Arms in radialer und axialer Richtung gewährleisten, werden im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen in der
Nähe.des Spaltes 21 liegenden geneigten Wandteil 22 an der
Innenseite des Trommelteils 22 gebildet, welcher Teil 22 eine
009882/1951·
PHN.
Anschlagfläche in radialer Richtung für den schwenkbaren Arm
5 bildet, sowie durch einen ringförmigen Auflagerand 23 am anderen Trommelteil 19» welcher Rand in axialer Richtung
einen Anschlag für den Arm bildet. Beim Anschlag des Arms
gegen den geneigten Wandteil 22 wird durch die dann auftretende
axial gerichtete Komponente der Zentrifugalkraft der Arm
gegen den Auflage- oder Unterstützungsrand 23 gedrückt werden. Der Halterteil 10 des Arms hat vorzugsweise eine oder mehrere
geneigte Endflächen 2k, deren Neigungswinkel dem des geneigten
Trommelwandteils 22 nahezu entspricht und welche Endflächen mit diesem Trommelwandteil zusammenarbeiten können.
Die Trommelteile 19, 20 können auf bekannte Weise feste Teile eines Videogerätes sein. Die obenstehend beschriebene Vorrichtung mit hinter den Innenumfang des Trommeis zurückschiebbaren
Arm mit Magnetkopf eignet sich insbesondere zum Gebrauch zusammen mit einer an sich bekannten Videobandkassette,
die ein auf Spulen gewickeltes Band und Trommelteile enthält, wobei beim Einlegen der Kassette in das Gerät
die Trommelteile auf dem Kragenteil 18 der Unterstützung k
des Gerätes zentriert werden.
In den Fig. 3 und U, die eine geänderte Ausführungsform
der Erfindung darstellen, sind Teile, die denen der obenstehend beschriebenen Ausführung entsprechen, mit
denselben Bezugszeichen angedeutet. Die Ausführung nach Fig. 3 und h weicht im wesentlichen darin von der obenbeschriebenen Ausfuhrungsform ab, dass jetzt Mittel vorhanden
sind, weiche die Schwenkbewegung des Arms 5 gegenüber der
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Scheibe 1 dämpfen. Auf dem Stift 7» um den der Arm 5 drehen
kann, ist ein zweiter Arm bzw. Hebel 25 gelagert, der gegenüber dem Arm 5 ebenfalls in einer Ebene senkrecht zur Drehungsachse
3 der Scheibe 1 beweglich ist. Auf dem Arm 25
ist mit Hilfe geeigneter Befestigungsmittel 26 eine Blattfeder 27 angeordnet, deren vom Arm 25 abgewandtes Ende auf
den Arm 5 einen Druck ausübt in einer Richtung nahezu senkrecht zur Bewegungsrichtung des Arms 5· Ein Anschlagstift 28
für den Arm 25 ist auf der Scheibe 1 angeordnet, der die radial nach aussen gerichtete Bewegung des Arms 25 begrenzt.
Die Lage des Stiftes 28 auf der Scheibe 1 ist derart gewählt worden, dass die Bewegung des Arms 25 gestoppt wird9 bevor
der Arm 5 den Maximalausschlag erreicht.
Bei stillstehender Scheibe 1 werden die Arme 5, 25, die in Fig. k durch gestrichelte Linien angegebene Stellung
einnehmen. Wenn die Scheibe zu drehen anfängt, bewegen
fc · sich die beiden Arme radial auswärts, wobei zunächst der Arm 25 gegen den Stift 28 stösst, der Arm 5 mit den Magnetkopf
11 jedoch der auswärts gerichteten Bewegung fortsetzt, bis der geneigte Endflächenteil Zk (Fig. 1) des Arms 5 gegen die
geneigte Anschlagwand 22 des Trommelteils 20 zum Anschlag kommt. Während dieser letzten Strecke des Arms 5S wobei der
Arm 25 vom Stift 28 zurückgehalten wird verursacht die drarch
die Blattfeder 25 auf den Arm 5 ausgeübte Norasalkraft eine
Reibungskraft, welche die weitere Bewegung des Anas dämpft„
Zur Vergrösserung des Dämpffungseffelrfces ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel zwischen der Blattfeder 25 und dem
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PHN.
- 11 -
Magnetkopfhalter 10 des Arms 5 eine Platte aus Butylkautschuk
29 angeordnet. Die Rückstellfeder für die Arme 5, 25 wird
im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und k durch eine am hinteren
Ende dps Arms 5 angeordnete Blattfeder 29 gebildet, die mit dem freien Ende an einem auf der Scheibe 1 angeordneten
Anschlagstift 30 anliegt. In der durch gestrichelte Linien
angegebenen Ruhestellung der Arme ist die Feder 29 nahezu
entspannt. Die Feder 29 wird bei der Auswärtsbewegung der Arme allmählich gespannt.
In den beiden dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen
sind die Mittel, die eine Ausrichtung des
auswärts schwenkenden Arms in radialer und axialer Richtung gewährleisten, auf den Trommelteilen 19» 2O angeordnet. Es
sei jedoch bemerkt, dass sich die Erfindung ebenfalls auf Ausführungen bezieht, bei denen entweder die Mittel zur Ausrichtung
in radialer Richtung oder die Mittel zur Ausrichtung in axialer Richtung, oder aber beide Arten von genannten
Mitteln auf der drehbaren Scheibe 1 vorhanden sein können.
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Claims (1)
- PHN. 387^· - 12 PATENTANSPRÜCHE .1 ..' Gerät zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben magneti-scher Aufzeichnungen hoher Frequenz, insbesondere von Videosignalen, auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger, welches Gerät ein auf einer Achse angeordnetes drehbares Trägerelement enthält, das mit mindestens einem Magnetkopf versehen ist, der unter dem Einfluss von bei Drehung des Trägerelementes auftretenden Zentrifugalkräften entgegen Federwirkung gegenüber den Trägerelement versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkopf auf einem schwenkbar auf dem Trägerelement gelagerten Arm angeordnet istt wobei der Arm in einer Ebene, die senkrecht auf der Drehungsachse des Trägerelementes steht, schwenkbar ist,2. Gerät nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind9 die eine Ausrichtung des auswärts schwenkenden Arms in radialer und axialer Richtung gewährfc leisten.3· Gerät nach Anspruch Ί oder 2, wobei der Aufzeichnungsträger schraubenlinienförmig um eine zylinderförmige Trommel geführt wird, in der das Trägereiement konzentrisch drehbar ist, und die Trommel mit einem ringsherumlaufenden Spalt versehen ist, der die Trommel in zwei Teile trennt, und durch welchen Spalt der verschiebbare Magnetkopf mit dem Aufzeichnungsträger in Berührung gebracht werden 'kann, da-* durch gekennzeichnet, dass ein in der Nähe des Spaltes liegender innerer Wandteil mindestens eines der Trommelteile eine Anschlagfläche für den schwenkbaren Arm bildet, welche0 09882/1951PHN.- 13 -die radial auswärts gerichtete Bewegung des Arms begrenzt, und einer der Trommelteile mit einer in der Nähe des Spaltes liegenden Auflagefläche versehen ist, die eine Anschlagfläche für den auswärts geschwenkten Arm in axialer Richtung bildet, wobei Mittel vorhanden sind, unter deren Einfluss der auswärts geschwenkte Arm gegen die Auflagefläche zum Anschlag gebracht wird.k. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Anschlagfläche durch einen geneigten Wandteil eines der Trommelteile gebildet wird, und der andere Trommelteil die als axialen Anschlag wirksame Auflagefläche enthält, wodurch beim Anschlag des schwenkbaren Arms gegen den geneigten Trommelwandteil eine axial gerichtete Komponente der Zentrifugalkraft den Arm zum Anschlag gegen die Auflagefläche drückt.5* Gerät nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Arm mit Anschlagmitteln versehen ist, die durch einen oder mehrere geneigte Endflächenteile des Arms gebildet werden, deren Neigungswinkel dem des geneigten Trommelwandteils nahezu entspricht.6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurchc gekennzeichnet, dass die Lagerung des Arms auf dem Trägerelement als V-Rlllenlager ausgebildet ist, das durch ein in einem der genannten zwei Teile vorhandenes Loch mit dreieckiger Form und einen in dieses dreieckige Loch gesteckten, am anderen Teil befestigten runden Stift gebildet wird.7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,Ö09882/19S1PHN. 387*».dadurch gekennzeichnet„ dass Mittel vorhanden sind, welche die Schwenkbewegung des Arms gegenüber ά@η Trägerelement dampfen·8, Gerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet» dass die Dämpfungsmittel durch eine Blattfeder gebildet werden, die auf einem auf der Schwenkachse des Arms gelagerten drehbaren Hebel befestigt ist und auf den Arm einen Druck ausübt in einer nahezu senkrecht zur Verschiβbungarichtung des Arms stehenden Richtung» wobei auf dem Trägerei eaent ein Anschlag für den Hebel vorhanden ist, der die unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft© auftretende Bewegung des Hebels stoppt bevor der Arns einen Maximalausschlag erreicht·9· Gerät naete Anspruch 8S dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Blattfeder und dem schwenkbaren Arm Butylkautschuk vorgesehen ist«10. Kassette, die zum Gebrauch in einem Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche geeignet ist, weiche Kassette mindestens einem bandförmigem Aufseichmusigsträger und zwei koaxial angeordnete durch, einen Spalt getrennte Trommelteile enthält, um die der Aufzeichnungsträger schraubenlinienförmig geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Trommelteile an der Innenseite in der Nähe des Spaltes mit einem geneigten Wandteil versehen ists und der andere Trommelteil einen Stützrand enthält, der in einer Ebene senkrecht zur gemeinsamen Achse der beiden Trommelteile liegt.00988^/1951Lee rseite
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