DE202871C - - Google Patents
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- DE202871C DE202871C DE1907202871D DE202871DA DE202871C DE 202871 C DE202871 C DE 202871C DE 1907202871 D DE1907202871 D DE 1907202871D DE 202871D A DE202871D A DE 202871DA DE 202871 C DE202871 C DE 202871C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/38—Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
- B21D53/40—Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles hinges, e.g. door hinge plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 c. GRUPPE
GUSTAV WEBER in HAGEN i.W.
Randwulsten versehenen Walzeisens.
■ Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zur Herstellung von Fischbändern.
Bei den gewöhnlichen in den Handel gebrachten Fischbändern sind die beiden Lappen
an ihrem einen Ende je zu einer Hülse aufgerollt, in denen die Dorne durch Niete oder
ähnliche Mittel befestigt sind. Diese Bänder zeigen verschiedene durch die Zusammensetzung
aus mehreren Teilen bedingte Mängel, die allgemein bekannt sind und bei den zur Vermeidung dieser Mangel aus einem
Stück hergestellten Bandhälften vermieden werden.
Die Erfindung besteht nun in einem neuen Verfahren, Fischbänder aus Walzeisen mit
möglichst geringem Materialverlust herzustellen. Zur Ausführung dieses Verfahrens
benutzt man Walzeisenprofile, die gemäß den Fig. 6 bis 9 der Zeichnung an beiden Längskanten
eines flachen, der Dicke der Lappen des herzustellenden Fischbandes entsprechenden
Steges je eine rundstabartige Verstärkungsrippe besitzen. Ähnlich geformte Profilstäbe
hat man allerdings zur Herstellung von Bäneiern schon benutzt. Es waren dieses aber
Bänder anderer Art, nämlich Knopf- oder Hakenbänder mit festgenietetem Drehstift,
und dann wird bei diesem bekannten Verfahren zur Bildung der Befestigungslappen immer der eine der Rundwulste flachgeschlagen.
Im Gegensatz hierzu werden gemäß der Erfindung die Lappen der Fischbandhälften
aus dem zwischen den Rundstäben des Walzeisens liegenden Streifen gebildet und
dementsprechend die Breite dieses Streifens gleich der Breite der Bandlappen bemessen.
Die Rundstäbe dienen bei dem neuen Verfahren nur zur Bildung der Bandköpfe, der Dorne und der Dornhülsen und liegen, je nachdem
man Fischbänder mit Lappen auf Mitte, oder Bänder mit gleichstehenden oder mit versetzten Lappen daraus herstellen will, entweder
mit ihren Achsen in der Mittel'ebene des Mittelstreifens (Fig. 7) oder beide auf
einer Seite (Fig. 9), oder endlich der eine auf der einen, der andere auf der anderen Seite
auf (Fig. 8). Dieses Walzeisen wird nun zur Bildung des durch die Fig. 1 bis 4 veranschaulichten
Bandes in der in Fig. 6 durch starke strichpunktierte Linien kenntlich gemachten
Weise zerschnitten, d. h. es wird der mittlere Streifen zur Bildung der Lappen der einzelnen
Bandhälften in einem der Lappenhöhe entsprechenden Abstand der Quere nach durchschnitten
und dabei immer abwechselnd an der einen und anderen Seite von den Rundstäben
abgetrennt, während diese zugleich so durchschnitten werden, daß einmal zwei Vorstücke
zur Bildung einer oberen Bandhälfte mit einem zum Andrehen des Kopfes geeigneten
Ansatz (Fig. 10) und dann zwei Vorstücke für untere Bandhälften (Fig. 11) sich ergeben,
an welchen von den Rundstäben ein Teil zur Bildung des Drehdornes und ein Teil für den
Kopf verbleibt. An diesen Vorstücken braucht dann nur noch durch entsprechendeDreharbeit
der Kopf und bei der unteren Hälfte der Dorn, sowie bei der oberen durch Bohren die Dorn-
hülse erzeugt zu werden, um damit die fertigen Bandhälften zu erhalten. Diese Bearbeitung
ist ohne weiteres durch entsprechend konstruierte, automatische Maschinen möglieh.
Ein ganz geringer Abfall ergibt sich nur durch das Abdrehen und Bohren der Vorstücke
(Fig. io und ii). Durch Zerteilung des Walzeisens ist ein solcher nahezu völlig
vermieden. Die nach diesem Verfahren erzeugten Fischbänder (Fig. ι bis 4) stellen
sich deshalb auch nicht höher im Preise als die bisherigen. Dabei sind sie aber bedeutend
besser. Da nämlich bei ihnen die mit den Schraubenlöchern 1 versehenen Lappen 2 mit
den seitlichen Wulsten 3 und 4, den Köpfen 5 und dem Drehdorn 6 ein einheitliches Stück
bilden, ist natürlich ein Lockerwerden der Dorne usw. ausgeschlossen. Die Festigkeit
und Haltbarkeit ist also eine weit höhere als bei den gewöhnlichen Bändern. Die Bohrung 7
in der oberen Bandhälfte zur Aufnahme des Drehdornes kann bis fast unmittelbar an den
Kopf der oberen Bandhälfte herangeführt werden, so daß bei gleicher Lappenbreite eine
längere als sonst möglich, tadellose Führung der beiden Teile aufeinander erreicht wird.
Dabei kann der Kopf der oberen Hälfte ohne weiteres mit einer in die zur Aufnahme des
Drehdornes bestimmte Bohrung mündenden, achsialen Lochung 8 versehen werden, so daß
durch diese jederzeit eine bequeme Schmierung des Scharniers ohne Aushebung der Tür
möglich ist. Endlich gestattet dieses Verfahren ohne weiteres eine solche Gestaltung
des Domes 6 sowie der diesen aufnehmenden Bohrung 7, daß die obere Bandhälfte und damit
die Tür sich nicht nur auf das obere Dornende stützt, sondern am unteren Ende noch
weiteres Auflager 9 findet, das zweckmäßig kegelförmig gestaltet wird, wie in Fig. 3 und 5
ersichtlich ist. Durch diese Vergrößerung der Auflagerfläche wird einem vorzeitigen
A^erschleiß und damit einem Senken der Tür vorgebeugt. Auch kann man bei diesem Verfahren
das Fischband ohne weiteres so gestalten, daß an der unteren Hälfte noch die am oberen Ende zum Dorn ausgebildete Verstärkung
über den Lappen in voller Dicke etwas vorsteht, so daß, wie aus Fig. 5 ersichtlich,
zwischen dem Lappen beider Hälften ein Zwischenraum verbleibt, die zur Schau kommenden
Teile aber keine Unterbrechung zeigen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Fischbändern unter Benutzung eines mit rundstabartigen Randwulsten versehenen Walzeisens, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Lappen der der Lappenbreite des Bandes entsprechend breit bemessene Mittelsteg des Walzeisens der Quere nach in der Lappenhöhe angepaßten Abständen durchschnitten und der Länge nach immer abwechselnd bei einem Lappen von der einen, beim nächsten Lappen von der anderen Randwulst abgetrennt wird, während die Wulste gleichzeitig so durchschnitten werden, daß sich immer abwechselnd zwei Vorstücke für obere Bandhälften mit einem zur Bildung des Kopfes geeigneten Fortsatz (Fig. 10) und zwei Vorstücke für untere Bandhälften mit je einem Fortsatz für den:Kopf und für den Dorn (Fig. 11) ergeben, und daß dann aus diesen Vorstücken die Bandhälften durch Abdrehen der Fortsätze und Ausbohren des Randwulstes zur Bildung der Dornhülse fertiggestellt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT42083D AT42083B (de) | 1907-11-08 | 1908-11-13 | Verfahren zur Herstellung von Fischbändern aus einem mit rundstabartigen Randwulsten versehenen Walzeisen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202871C true DE202871C (de) |
Family
ID=465332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907202871D Expired - Lifetime DE202871C (de) | 1907-11-08 | 1907-11-08 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202871C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK87157C (da) * | 1955-11-16 | 1959-04-13 | Kristian Jacobsen | Hængsel. |
DE1061227B (de) * | 1954-09-15 | 1959-07-09 | Oskar Kluge | Verfahren zur Herstellung eines Scharniers mit einem kontinuierlich gepressten Profilstueck |
-
1907
- 1907-11-08 DE DE1907202871D patent/DE202871C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061227B (de) * | 1954-09-15 | 1959-07-09 | Oskar Kluge | Verfahren zur Herstellung eines Scharniers mit einem kontinuierlich gepressten Profilstueck |
DK87157C (da) * | 1955-11-16 | 1959-04-13 | Kristian Jacobsen | Hængsel. |
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