DE202162C - - Google Patents
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- DE202162C DE202162C DENDAT202162D DE202162DA DE202162C DE 202162 C DE202162 C DE 202162C DE NDAT202162 D DENDAT202162 D DE NDAT202162D DE 202162D A DE202162D A DE 202162DA DE 202162 C DE202162 C DE 202162C
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- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 2
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 2
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B5/00—Accessories or details specially adapted for hand carts
- B62B5/06—Hand moving equipment, e.g. handle bars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/18—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JiS 202162 KLASSE 81 e. GRUPPE '20.
AUGUSTUS SMITH in NEW-YORK.
Abnehmbare Handdeichsel für fahrbare Aufzug-Förderkübel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1907 ab.
Das lösbare Anbringen von Handgriffen an karrenartigen Wagen ist in . verschiedenartigen
Ausführungen zu dem Zweck leichter Zusammenlegbarkeit bereits bekannt. Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich
nicht um diesen Zweck. An einem fahrbaren Kübel, der namentlich beim Beladen oder
Entladen eines Kohlendampfers verwendet wird, soll vielmehr eine gabelförmige Handdeichsel
ohne irgendwelchen erheblichen Zeitverlust sich anschließen lassen, nachdem er von einem Aufzughaken weggenommen ist,
um dann den Kübel an die Beladestelle zu fahren und nach dem Zurückfahren und Wegnähme
der Handdeichsel an den Aufzughaken wieder anzuhaken.
Zu diesem Zweck besteht die Handdeichsel aus zwei vorn in ein Verbindungsstück zu-
- sammenlaufenden Handstangen, die auf ihrem mittleren Teil durch einen Steg verbunden
und je mit einem Anschlußhaken versehen sind.. Diese Haken greifen beim Anbringen
der Handdeichsel unter einen Vorsprung am Kübelende, nachdem das Verbindungsstück
in eine Aussparung am Kübel eingeführt ist. Auf der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι in Oberansicht eine Ausführungsform der abnehmbaren Handdeichsel,
Fig. ι in Oberansicht eine Ausführungsform der abnehmbaren Handdeichsel,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit Schnitt,
Fig. 3 in größerem Maßstabe Einzelheiten ■ hiervon, -
Fig. 3 in größerem Maßstabe Einzelheiten ■ hiervon, -
Fig. 4 eine Seitenansicht und
Fig. 5 eine Endansicht einer anderen Ausführungsform der Handdeichsel.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist der obere Rand B des Kübels A kreisförmig; der Boden C hat im allgemeinen die Form eines abgerundeten Dreiecks (Fig. 1) und die Kübelseiten flachen sich nach dem Boden hin ab. Der Boden geht auf seinem mittleren Teile in einen Hohlkörper E über, der nach oben sich verengend bis in die Höhe des oberen Kübelrandes sich erstreckt und oben in eine Öse D endigt, an die sich das Aufzugseil anschließen läßt. Unten in diesem Hohlkörper E befinden sich Lagerstücke für die Achse eines Rades W passender Größe, das mit seiner Spur tiefer liegt als die Unterseite des Kübels und diesen wie eine Schubkarre fahrbar macht.
Fig. 5 eine Endansicht einer anderen Ausführungsform der Handdeichsel.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist der obere Rand B des Kübels A kreisförmig; der Boden C hat im allgemeinen die Form eines abgerundeten Dreiecks (Fig. 1) und die Kübelseiten flachen sich nach dem Boden hin ab. Der Boden geht auf seinem mittleren Teile in einen Hohlkörper E über, der nach oben sich verengend bis in die Höhe des oberen Kübelrandes sich erstreckt und oben in eine Öse D endigt, an die sich das Aufzugseil anschließen läßt. Unten in diesem Hohlkörper E befinden sich Lagerstücke für die Achse eines Rades W passender Größe, das mit seiner Spur tiefer liegt als die Unterseite des Kübels und diesen wie eine Schubkarre fahrbar macht.
Die für einen solchen fahrbaren Kübel bestimmte, mit Handstangen H versehene Handdeichsel
soll sich leicht daran anbringen und abnehmen lassen. Die beiden Handstangen sind
zu diesem Zweck durch einen Steg miteinander verbunden (Fig. 1) und laufen mit ihren vorderen
Enden in ein Verbindungsstück h zusammen, das in eine Aussparung d (Fig. 3)
der oben am Hohlkörper E sitzenden Tragöse D eintreten kann, wenn Anschlußhaken/
der Handstangen H unter den außen angebrachten Bordrand des Kübels greifen. Die
so angesetzte Handdeichsel kann mittels eines an die Platte h angelenkten, hinter die Tragöse
D zu klappenden Bügel h1 am Kübel am
Platz gehalten werden (Fig. 1 und 2).
Der Arbeiter kann den Kübel mittels der Handdeichsel zwischen einer Lade- oder Entladestelle
und der Aufzugstelle mit Leichtigkeit hin-und zurückfahren. An der Aufzugstelle läßt
sich die Handdeichsel vom Kübel leicht abnehmen und dann läßt sich der Aufzughaken,
beispielsweise eines Kohlendampfers, an die Tragöse D oder einen sonstigen Teil an-■
schließen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist der fahrbare Förderkübel oben im Grundriß
rechteckig. Nach unten zu geht er in zwei Abteilungen über, die durch die spitzdachförmige Bodenwand gebildet sind, unter
der das Tragrad W gelagert ist. Die beiden Seitenklappen G lassen sich mittels eines bekannten,
mit Handkurbel versehenen Hebelwerks G1 in Schließ- oder Offenstellung
bringen (Fig. 5). Der dachförmige Boden des Kübels begünstigt bei Offenstellung der
Seitenklappen G die Entleerung des Kübels. Das Tragrad W liegt mit seiner Spur tiefer
als die Unterkante des Kübelbodens. Der Kübel läßt sich daher mittels einer anzuschließenden
Handdeichsel mit Handstangen//1 wie eine Schubkarre fahren. Diese durch
einen Steg verbundenen und nach vorn in ein Verbindungsstück zusammenlaufenden Handstangen H1 tragen vorn einen Zapfen /22,
der in eine oben an der einen Endwand des Kübels sitzende öse D1 eingeführt werden
kann. Weiter nach dem hinteren Ende zu haben die Handstangen der Deichsel eine,
unten offene Klaue mit einem angelenkten Anschlußhaken f1, der beim Aufdrücken der
Handdeichsel unter den Bordrand des Kübels greift.
Claims (3)
1. Abnehmbare Handdeichsel für fahrbare Aufzug-Förderkübel, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus zwei vorn in ein Verbindungsstück zusammenlaufenden Handstangen (H bzw. H1J besteht, die auf
ihrem mittleren Teile durch einen Steg verbunden und je mit einem Anschlußhaken (f'.bzw. /1J versehen sind, mit denen
sie beim Anbringen der Handdeichsel unter einen Vorsprung am Kübelende greifen, nachdem das Verbindungsstück
in eine Aussparung am Kübel eingeführt ist.
2. Abnehmbare Handdeichsel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Verbindungsstück der Handdeichsel ein Klappbügel (W) angebracht ist, der
nach Eingreifen des Verbindungsstücks in die Kübeltragöse (D) über diese herübergeklappt,
wird und dadurch die Handdeichsel in ihrer Arbeitsstellung sichert (Fig. ι bis 3).
3. Abnehmbare Handdeichsel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußhaken (fl) an nach unten offenen
Klauen der Handdeichsel angelenkt sind, so daß sie beim Aufdrücken der Handdeichsel
unter den Rand des Ladekübels einfallen (Fig. 4 und 5).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202162C true DE202162C (de) |
Family
ID=464666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT202162D Active DE202162C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202162C (de) |
-
0
- DE DENDAT202162D patent/DE202162C/de active Active
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