DE20211246U1 - Adapter zum Auslesen eines optischen Speichermediums - Google Patents
Adapter zum Auslesen eines optischen SpeichermediumsInfo
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Description
25. Juli 2002
topac MultimediaPrint GmbH 37.638-rp/ek
topac MultimediaPrint GmbH 37.638-rp/ek
Adapter zum Auslesen eines optischen Speichermediums
Die Erfindung betrifft einen Adapter zum Auslesen eines CD- und/oder DVD-kompatiblen Speichermediums in Form einer eine kreisförmige Mittelöffnung aufweisenden Folie in einem CD- oder DVD-Laufwerk, mit einer kreisscheibenförmigen Trägerplatte, die eine zentrale erhabene Nabe mit einem Mittelloch hat, dessen Durchmesser gleich dem genormten Mittellochdurchmesser einer CD/DVD ist.
CD- und/oder DVD-kompatible Speichermedien in Form einer Folie sind z.B. aus der diesseitigen WO 01/52252 und aus der EP 0 723 266 A2 bekannt. Dort und im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter einem CD- und/oder DVD-kompatiblen, folienförmigen Speichermedium jedes Speicherme-0 dium verstanden, auf dem digitale Daten auf einer spiral- oder kreisförmigen Spur aufgezeichnet und mittels eines fokussierten Laserstrahls auslesbar sind. Aus den beiden genannten Schriften sind auch bereits Adapter bekannt, die es ermöglichen, solche folienförmigen Speichermedien mittels Laufwerken auszulesen, die an sich zum Auslesen der entsprechenden konventionellen Speichermedien wie z.B. CD oder DVD bestimmt sind.
Aus der EP 0 723 266 A2 ist eine den Adapter verkörpernde 0 transparenten Scheibe mit einem Mittelloch, dessen Durchmesser gleich dem genormten Mittellochdurchmesser einer CD/DVD ist, bekannt. Das folienförmige Speichermedium ist rückseitig (auf seiner von der Ausleseseite abgewandten Seite) vorzugsweise mit einer halbstarren Verstärkungs-5 scheibe versehen und wird zum Auslesen entweder auf die von der Ausleseseite abgewandte Großfläche der transparenten
Scheibe aufgelegt oder in eine mit der Folie umrissgleiche Vertiefung in dieser Großfläche eingelegt. Die Dicke und die Beugungseigenschaften der transparenten Scheibe sind so gewählt, dass der zum Auslesen benutzte Laserabtaststrahl eines üblichen Laufwerks auf die Leseebene der Folie fokussiert wird. Dieser Adapater hat den Nachteil, dass die äußerst empfindliche Folie völlig ungeschützt auf der transparenten Scheibe aufliegt, weshalb die Folie entweder rückseitig die halbstarre Verstärkungsscheibe (vergl. Sp.
5, Z. 35 bis 3 7) benötigt oder die Einheit aus Adapter und Folie nicht in einem Laufwerk mit genormter Spindel lauffähig ist (verg. Sp. 9, Z. 16 bis 18) . Wenn die Folie keine rückseitige Verstärkung hat, kommt hinzu, dass keine Mittel vorgesehen sind, die eine Planlage der Folie auf der transparenten Scheibe gewährleisten und für einen ausreichenden Reibschluss zwischen Folie und Scheibe sorgen.
Diesen Nachteil vermeidet der aus der WO 01/52252 bekannte Adapter der einleitend angegebenen Gattung durch einen 0 Außenring, der die Folie auf der kreisscheibenförmigen Trägerplatte fixiert. Anders als bei einer CD oder einer DVD wird die Folie jedoch nicht durch eine relativ dicke, transparente und beugende Schicht hindurch ausgelesen. Bei der Konstruktion des Adapters muss die deshalb vergrößerte Brennweite der den Laserstrahl fokussierenden Linse berücksichtigt werden, was entweder zur Kompatibilitätsproblemen führt oder eine außerordentlich dünne und damit bruchgefährdete Trägerplatte notwendig macht.
0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Adapter der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, der bei voller Kompatibilität mit Speichermedien des CD- und/oder des DVD-Typs die Folie geschützt aufnimmt, deren Planlage gewährleistet und einen Schlupf der Folie relativ zu dem Adapter ausschließt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass der Adapter von der Nabe der Trägerplatte beabstandete Zentriermittel hat, die zur Anlage des Innenrandes der Folie bestimmt sind,
- dass die Trägerplatte außenseitig mindestens bereichsweise einen erhabenen Rand hat, innerhalb dessen die Folie zu liegen kommt und
dass eine transparente Scheibe, deren Dicke und Beugungseigenschaften so gewählt sind, dass der Laserabtaststrahl auf die Leseebene der Folie fokussiert wird, den Raum zwischen der Nabe und dem erhabenen Rand der Trägerplatte ausfüllt.
Kern der Erfindung ist mithin ein zweiteiliger Adapter, der aus der Trägerplatte und der transparenten Scheibe besteht, zwischen denen die Folie zentriert, geschützt und schlupffrei sandwichartig angeordnet ist. Dabei halten die äußeren Abmessungen des Adapters, insbesondere sein Durchmesser und seine Dicke, die bekannten, genormten Abmessungen einer konventionellen CD bzw. DVD ein. Gleichzeitig liegt die informationstragende Ebene der Folie mechanisch und optisch in der gleichen Ebene, in der sie bei einer CD bzw. DVD liegt. Sowohl die Trägerplatte als auch die transparente Scheibe lassen sich mit den benötigten, engen Toleranzen am besten in Spritzgießtechnik herstellen. Der Adapter eignet sich insbesondere für folienförmige Speichermedien, wie sie aus der eingangs genannten WO 01/52252 bekannt sind.
Weil die überwiegende Zahl der Laufwerke so konstruiert 0 ist, dass das Speichermedium in horizontaler Lage von unten ausgelesen wird, umfassen zweckmäßigerweise die Trägerplatte und die transparente Scheibe zusammenwirkende elastische Formschlussmittel (Anspruch 2).
Diese Formschlussmittel können einen etwa radial nach außen weisenden, ggfs. unterbrochenen Wulst an der äußeren Um-
fangsfläche der Nabe der Trägerplatte und einen zu dem Wulst komplementären, ringförmigen Rücksprung an dem inneren Rand der transparenten Scheibe umfassen (Anspruch 3). Letztere kann elastizitätserhöhende, kurze, von ihrem Innenrand ausgehende Schlitze haben.
Insbesondere können die Formschlussmittel zu dem Mittelloch der Trägerplatte konzentrische, elastische Rastnasen in der freien Stirnfläche deren Nabe umfassen, so dass die äußere Umfangsflache letzterer mindestens im Bereich der Anlage des Innenrandes der transparenten Scheibe radial nach innen nachgiebig ist (Anspruch 4) . Dies erleichtert eine Verrastung der transparenten Scheibe mit und in der Trägerplatte.
Die zur Anlage des Innenrandes der Folie bestimmten Zentriermittel sind als umlaufender, erhabener Zentrierring in der Trägerplatte, mit einer Höhe, die kleiner als die Dicke der transparenten Scheibe ist, ausgebildet und die trans-0 parente Scheibe hat eine zu dem umlaufenden Ring komplementäre, umlaufende Nut (Anspruch 5).
Die komplementäre Profilierung von Trägerplatte und transparenter Scheibe sorgt dafür, dass diese beiden Teile nur seitenrichtig zusammengefügt werden können.
Vorzugsweise ist der erhabene Rand der Trägerplatte als umlaufender Randsteg ausgebildet (Anspruch 6) . Der erhabene Rand bzw. der umlaufende Randsteg der Trägerplatte kann 0 jedoch bereichsweise Ausnehmungen haben, die insbesondere die Entnahme der Folie nach dem Entfernen der transparenten Scheibe erleichtern.
Alternativ oder zusätzlich zu den Formschlussmitteln, die 5 im Bereich der Nabe der Trägerplatte vorgesehen sind, können Formschlussmittel auch zwischen den Außenumfängen der
Trägerplatte und der transparenten Scheibe vorgesehen sein. In diesem Fall umfassen die Formschlussmittel einen etwa radial nach innen weisenden Wulst in dem umlaufenden Randsteg und einen zu dem Wulst komplementären, ringförmigen Rücksprung an dem Außenrand der transparentem Scheibe (Anspruch 7) .
Zur Erzielung einer höheren Elastizität, die der Funktion der Formschlussmittel zugute kommt, kann zwischen der Trägerplatte und der transparenten Scheibe im Bereich deren Innenrandes eine Freistellung ausgebildet sein (Anspruch 8). Die Freistellung kann durch Verringerung der Materialstärke der Trägerplatte, derjenigen der transparenten Scheibe oder durch Verringerung der Materialstärke beider Teile erzeugt sein.
Alternativ oder zusätzlich kann die Elastizität der transparenten Scheibe und damit die Wirksamkeit der Formschlussmittel auch dadurch erhöht werden, dass die transparente 0 Scheibe etwa im Bereich der Freistellung mindestens eine Biegenut in mindestens einer ihrer Großflächen hat (Anspruch 9) .
Um insbesondere im Zuge der Produktion und der gestapelten Lagerung der transparenten Scheiben deren Großflächen vor Kratzern zu schützen, kann die transparente Scheibe auf ihrer von der Trägerplatte abgewandten, freien Großfläche mindestens einen zu ihrem Mittelloch konzentrischen, vorspringenden Stapelring mit einem Durchmesser haben, der kleiner als der kleinste Auslesedurchmesser der Folie ist (Anspruch 10).
In der Zeichnung sind mehrere beispielhafte Ausführungsformen des Adapters nach der Erfindung in teilweise schema-5 tischer Vereinfachung und vergrößert, jedoch nicht immer maßstäblich, dargestellt. Es zeigt:
Figur 1 eine erste Ausfuhrungsform des Adapters in Explosionsdarstellung,
Figur 2 die gleiche Aus fuhrungs form des Adapters im zusammengebauten Zustand im Querschnitt,
Figur 3 die Einzelheit X in Figur 2 in stark vergrößertem Maßstab,
Figur 4 die Einzelheit Y in Figur 2 in stark vergrößertem Maßstab,
Figur 5 die Einzelheit Z in Figur 2 in vergrößertem Maßstab,
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Figur 6 die Einzelheit Z in Figur 2 in einer zweiten Ausführungsform des Adapters und
Figur 7 die Einzelheit Z in Figur 2 in einer dritten Aus-
0 führungsform des Adapters.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des Adapters für ein folienförmiges optisches Speichermedium 1. Der Adapter umfasst eine kreisscheibenförmige Trägerplatte 2 und eine transparente Scheibe 3. Zwischen die Teile 2, 3 kommt die Folie 1 sandwichartig zu liegen. Die Trägerplatte 2 hat ein Mittelloch 21 mit dem für konventionelle Speichermedien des CD- oder DVD-Typs genormten Durchmesser von 15,05 mm. Das Mittelloch 21 befindet sich in einer zentralen, erhabenen 0 Nabe 22, die an ihrem Außenumfang in radialer Richtung elastische Rastzungen 22a aufweist, die in unterschiedlichen Ausfuhrungsformen z.B. zur Fixierung einer CD in ihrer Standardverpackung, der Jewel-Box, bekannt sind. Beabstandet von der Nabe 22 hat der Adapter einen erhabenen Zentrierring 23 mit einem Außendurchmesser von rund 34 mm. Der Zentrierring 23 dient zur Zentrierung der Folie 1 über den
Innenrand la ihrer durchmessergleichen Mittelöffnung Ib. An den Zentrierring 23 schließt sich ein planer Boden 24 als Auflagefläche für die Folie 1 an. Der Boden 24 hat im Fall einer Folie 1 des CD-Typs eine Dicke von ca. 0,3 mm und im Fall einer Folie 1 des DVD-Typs eine Dicke von ca. 0,6 mm. Der Boden 24 erstreckt sich bis zu einem umlaufenden Randsteg 25. Der größte Durchmesser des Bodens 24 liegt bei etwa 117,4 mm und der Gesamtdurchmesser der Trägerplatte 2 ist aus Kompatibilitätsgründen mit 12 0 mm bemessen. Ebenfalls aus Kompatibilitätsgründen überschreitet die maximale Dicke bzw. Höhe der Trägerplatte 2 nicht den Wert von 1,5 mm. Die transparente Scheibe 3 füllt den Raum zwischen den elastischen Rastzungen 22a und dem Randsteg 25 aus. Gehalten wird die transparente Scheibe 3 durch das Zusammenwirken der radial nach innen nachgiebigen Rastzungen 22a der Trägerplatte 2 mit dem Innenrand 3a der transparenten Scheibe 3. Diese hat eine zu dem Zentrierring 23 komplementäre Nut 31 auf ihrer hier nicht sichtbaren, unteren Großfläche.
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Fig. 2 zeigt diese Ausführungsform des Adapters im zusammengebauten Zustand im Querschnitt.
Wie die die Einzelheit X in Fig. 2 veranschaulichende Fig.
3 besser erkennen lässt, hat die Nabe 22 an ihrer äußeren Umfangsfläche 22a einen etwa radial nach außen weisenden Wulst 22c, der in Umfangsrichtung unterbrochen ausgebildet sein kann. Die transparente Scheibe 3 hat an ihrem Innenrand 3a einen zu dem Wulst 22c etwa komplementären Rück-0 sprung 3c, so dass sich nach dem Einsetzen der transparenten Scheibe 3 in die Trägerplatte 2 der dargestellte Formschluss ergibt.
Wie die die Einzelheit Y in Fig. 2 wiedergebende Fig. 4 deutlich macht, wird die transparente Scheibe 3 an ihrem Außenumfang in entsprechender Weise formschlüssig gehalten,
uzw. durch einen etwa radial nach innen weisenden Wulst 2 5c in dem umlaufenden Randsteg 2 5 der Trägerplatte 2 und einen zu diesem Wulst komplementären umlaufenden Rücksprung 3d an dem Außenrand der transparenten Scheibe 3.
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Fig. 5 zeigt die Einzelheit Z in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab zur Verdeutlichung des Zentrierrings 23 und der komplementären Nut 31 in der transparenten Scheibe 3, die des Weiteren auf ihrer von der Trägerplatte 2 abgewandten, freien Großfläche einen vorspringenden Stapelring 32 hat, dessen Durchmesser kleiner als der kleinste Abtastdurchmesser der Folie 1 ist, so dass der Stapelring 32 sich nicht in einem informationstragenden Bereich der Folie 1 befindet. Die gezeichneten Materialstärken sind nicht maßstäblich. Sie richten sich auch danach, ob der Adapter für eine Folie des CD- oder der DVD-Typs bestimmt ist. Im ersteren Fall beträgt die Dicke der Trägerplatte 2 im Bereich ihres planen Bodens 24 ca. 0,3 mm und die Dicke der transparenten Scheibe 3 ca. 1,1 mm, während im letzteren Fall die Bodendicke ca. 0,6 mm ist und dementsprechend die Dicke der transparenten Scheibe ca. 0,6 mm beträgt, damit die zulässige Gesamthöhe bei einer Folienstärke von ca. 0,1 mm den Wert von 1,5 mm nicht überschreitet.
Fig. 6 zeigt ebenfalls den der Einzelheit Z in Fig. 2 entsprechenden Bereich, jedoch in einer zweiten Ausführungsform des Adapters. Von seinem außenseitigen Rand 23a verläuft der Zentrierring 23 der Trägerplatte 2 ist nicht mehr stufenförmig sondern läuft mit abnehmender Dicke in 0 Richtung auf die Nabe 22 aus. An die Stelle der komplementären Nut in der transparenten Scheibe 3 tritt eine umlaufende Zentrierstufe 33. In ihrem sich von dieser Schulter 33 radial einwärts erstreckenden Bereich 34 hat die transparente Scheibe 3 die dargestellte, verringerte Dicke bis zu ihrem Innenrand 3a. Deshalb hat die transparente Scheibe radial einwärts von der Zentrierstufe 33 eine vergrößerte
Elastizität. Gleichzeitig entsteht in diesem Bereich eine Freistellung 40 zwischen der transparenten Scheibe 3 und der Trägerplatte 2. Beide Maßnahmen erleichtern das Einsetzen der transparenten Scheibe 3 in die Trägerplatte 2 und umgekehrt auch das Entfernen der transparenten Scheibe, z.B. zum Wechseln der Folie 1.
Dem selben Zweck dient die in Fig. 7 dargestellte, dritte Ausführungsform. Der Zentrierring ist als Wulst 23b ausgebildet, der in eine komplementäre Nut 31a in der transparenten Scheibe 3 eingreift. Durch eine geringfügige Hinterschneidung des Wulstes 23a und eine entsprechende, enge Tolerierung der komplementären Nut 31a lässt sich auch an dieser Stelle ein Formschluss erreichen. Eine der Freistellung 40 in Fig. 6 entsprechende Freistellung 40a ist bei dieser Ausführungsform nicht durch Verringerung der Dicke der transparenten Scheibe sondern nur durch einen Bereich verringerter Dicke der Trägerplatte 2 im Anschluss an deren Nabe 22 erzeugt. Um der transparenten Scheibe 3 in ihrem 0 nabennahen Bereich eine erhöhte Biegsamkeit zu verleihen, weist die transparente Scheibe 3 etwa in Höhe des radial außen liegenden Endes der Freistellung 40a in ihrer Großfläche eine Biegenut 35 auf.
Claims (10)
1. Adapter zum Auslesen eines CD- und/oder DVD-kompatiblen Speichermediums in Form einer eine kreisförmige Mittelöffnung (1b) aufweisenden Folie (1) in einem CD- oder DVD-Laufwerk, mit einer kreisscheibenförmigen Trägerplatte (2), die eine zentrale erhabene Nabe (22) mit einem Mittelloch (21) hat, dessen Durchmesser gleich dem genormten Mittellochdurchmesser einer CD/DVD ist, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Adapter von der Nabe (22) der Trägerplatte (2) beabstandete Zentriermittel (23) hat, die zur Anlage des Innenrandes (1a) der Folie (1) bestimmt sind,
- daß die Trägerplatte außenseitig mindestens bereichsweise einen erhabenen Rand (25) hat, innerhalb dessen die Folie (1) zu liegen kommt und
- daß eine transparente Scheibe (3), deren Dicke und Beugungseigenschaften so gewählt sind, daß der Laserabtaststrahl auf die Leseebene der Folie (1) fokussiert wird, den Raum zwischen der Nabe (22) und dem erhabenen Rand (25) der Trägerplatte (2) ausfüllt.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (2) und die transparente Scheibe (3) zusammenwirkende elastische Formschlußmittel (3a, 22a; 3c, 22c; 3d, 25c) umfassen.
3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußmittel einen etwa radial nach außen weisenden, gegebenenfalls unterbrochenen Wulst (22c) an der äußeren Umfangsfläche der Nabe (22) der Trägerplatte (2) und einen zu dem Wulst (22c) komplementären, ringförmigen Rücksprung (3c) an dem Innenrand (3a) der transparenten Scheibe (3) umfassen.
4. Adapter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußmittel zu dem Mittelloch (21) der Trägerplatte (2) konzentrische Nut (22a) in der freien Stirnfläche deren Nabe (22) umfassen, so dass die äußere Umfangsfläche letzterer mindestens im Bereich der Anlage des Innenrandes (3a) der transparenten Scheibe (3) radial nach innen nachgiebig ist.
5. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
- daß die zur Anlage des Innenrandes (1a) der Folie (1) bestimmten Zentriermittel als umlaufender, Zentrierring (23; 23a) in der Trägerplatte (2), mit einer Höhe, die kleiner als die Dicke der transparenten Scheibe (3) ist, ausgebildet sind,
- und daß die transparente Scheibe (3) eine zu dem umlaufenden Ring komplementäre, umlaufende Nut (31; 31a) hat.
6. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erhabene Rand der Trägerplatte (2) als umlaufender Randsteg (25) ausgebildet ist.
7. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußmittel einen etwa radial nach innen weisenden Wulst (25c) in dem umlaufenden Randsteg (25) und einen zu dem Wulst (25c) komplementären, ringnutförmigen Rücksprung (3d) an dem Außenrand der transparenten Scheibe (3) umfassen.
8. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trägerplatte (2) und der transparenten Scheibe (3) im Bereich deren Innenrandes eine Freistellung (40; 40a) ausgebildet ist.
9. Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Scheibe (3) etwa im Bereich der Freistellung (40a) mindestens eine Biegenut (35) in mindestens einer ihrer Großflächen hat.
10. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Scheibe (3) auf ihrer von der Trägerplatte (2) abgewandten freien Großfläche mindestens einen zu ihrem Mittelloch konzentrischen, vorspringenden Stapelring (32) mit einem Durchmesser hat, der kleiner als der kleinste Abtastdurchmesser der Folie (1) ist.
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