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Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Puppen und betrifft eine Puppe, insbesondere eine Puppe mit einer Nuckelflasche oder einem Schnuller.
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Derzeitige handelsüblichen Puppen mit einem Schnuller imitieren einen Zustand einer Puppe bei Saugbewegung. Ein solcher Schnuller ist normalerweise als ein steckbarer Schnuller aus Kunststoff ausgestaltet. Mit anderen Worten ist am Schnuller ein langer stabförmiger Stecker vorgesehen, welcher in ein Loch im Mund der Puppe eingesteckt wird, so dass der Schnuller nicht aus dem Mund herausfallen kann. Somit wird eine Saugbewegung imitiert.
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Solche rein mechanische Ausgestaltung von Puppen kann bei Kindern leicht zu Missverständnisse führen, da die Kinder die Puppen nachahmen können, den Schnuller mit dem langen stabförmigen Stecker in den Mund zu stecken. Dies führt zu erhöhtem Sicherheitsrisiko. Des Weiteren kann ein derartiger Schnuller leicht gebrochen werden und somit die Kinder stechen und verletzen wenn sie nicht aufpassen. Dies zeigt, dass es notwendig und dringend ist, eine sicherere und praktischere Ausgestaltung zu erfinden, um diese traditionelle Ausgestaltung zu ersetzen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Puppe bereitzustellen, die den Zustand einer Puppe bei einer Saugbewegung imitiert, welche sicher und zuverlässig ist.
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Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist dabei eine Puppe, die einen Körperteil und ein Spielzeug mit einem Schnullerteil umfasst, wobei am Mund des Körperteils ein erster Magnet vorgesehen ist und an einem zum Mund des Körperteils passenden Abschnitt des Schnullerteils ein zweiter Magnet vorgesehen ist, welcher den ersten Magnet anzieht, sodass das Spielzeug durch Anziehungskraft zwischen dem ersten Magnet und dem zweiten Magnet auf dem Mund des Körperteils haftet, wobei das Spielzeug ein bzw. beide von dem Spielzeug mit einem Schnuller und dem Spielzeug mit einer Nuckelflasche umfasst.
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Das Prinzip und die technischen Effekte der erfindungsgemäßen Gegenstands bestehen dahin, dass unter Verwendung von den sich anziehenden heteropolaren Magnetpole zwei kleine Dauermagnete jeweils im Inneren des Munds des Körperteils und des Schnullerteils fest eingefügt und eingekapselt werden, wobei diese zwei Magnete mit unterschiedlichen Pole nach Außen derart gehalten werden, dass sobald sie sich annähen, diese zwei Magnete zusammen angezogen werden. Somit wird eine Saugbewegung der Puppe imitiert. Diese Ausgestaltung ist sicher und schnell, einfach zusammenzubauen und wieder abzulösen. Dadurch dass die Magnete fest im Inneren eingekapselt sind, fallen sie nicht so leicht heraus. Dadurch werden Sicherheit und Zuverlässigkeit des Produkts sichergestellt, so dass das Produkt einfacher zu verwenden ist sowie sein Darstellungsvermögen ausdrucksvoller ist.
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In einem Beispiel des erfindungsgemäßen Gegenstands ist es vorgesehen, dass der erste Magnet durch Kleben mit der Innenseite einer Wandung am Mund des Körperteils verbunden ist, oder der erste Magnet in die Wandung am Mund des Körperteils eingefügt ist.
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In einem weiteren Beispiel des erfindungsgemäßen Gegenstands ist es vorgesehen, dass das Spielzeug ein Spielzeug mit einem Schnuller ist, welches einen Schnullerteil, eine Halteplatte und einen Griff umfasst, wobei der Griff auf der Vorderseite der Halteplatte bewegbar angebracht ist, der Schnullerteil auf der Rückseite der Halteplatte befestigt ist, und der zweite Magnet im Inneren des Schnullerteils vorgesehen ist.
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In einem weiteren Beispiel des erfindungsgemäßen Gegenstands ist es vorgesehen, dass der Schnullerteil und die Halteplatte einteilig geformt sind, und der zweite Magnet im Inneren des Schnullerteils eingefügt ist.
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In einem weiteren Beispiel des erfindungsgemäßen Gegenstands ist es vorgesehen, dass das Spielzeug ein Spielzeug mit einer Nuckelflasche ist, welches einen Schnullerteil und einen Flaschenteil umfasst, wobei der Schnullerteil mit dem Flaschenteil verbunden und der zweite Magnet im Inneren des Schnullerteils vorgesehen ist.
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Es zeigen:
- 1 eine konstruktive Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spielzeugs mit einem Schnuller,
- 2 eine konstruktive Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spielzeugs mit einem Schnuller, und
- 3 eine konstruktive Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spielzeugs mit einem Schnuller in einem angezogenem Zustand
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In den nachfolgenden Ausführungsbeispiele wird anhand Figuren der erfindungsgemäße Gegenstand näher beschrieben. Es ist zu erklären, dass die nachfolgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nur Teil der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele darstellen, aber nicht die gesamten Ausführungsbeispiele. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die ein Fachmann basierend auf den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele gelangen kann, liegen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, vorausgesetzt, dass der Fachmann dazu keine erfinderische Tätigkeit zum Üben braucht.
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Um den Gegenstand der vorliegenden Erfindung besser zu beschreiben, beziehen die Begriffe wie „oben“ und „unten“, welche Richtungs- oder Positionsbeziehungen angeben, auf die Richtungs- oder Positionsbeziehungen der Figuren, und dienen lediglich zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung und zur vereinfachter Beschreibung, sie dürfen aber nicht als Beschränkungen verstanden werden. Des Weiteren soll der Begriff „verbinden“ breit verstanden werden, beispielsweise als eine feste Verbindung, oder als eine lösbare bewegbare Verbindung.
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Wie in den 1 bis 3 dargestellt betrifft dieses Ausführungsbeispiel eine Puppe, umfassend einen Körperteil 10 und ein Spielzeug 20 mit einem Schnullerteil 21, wobei am Mund 11 des Körperteils 10 ein erster Magnet 12 vorgesehen ist, und an einem zum Mund 11 des Körperteils 10 passenden Abschnitt des Schnullerteils 21 des Spielzeugs 20 ein zweiter Magnet 22 vorgesehen ist, welcher den ersten Magnet 12 anzieht, sodass das Spielzeug 20 durch Anziehungskraft zwischen dem ersten Magnet und dem zweiten Magnet auf dem Mund des Körperteils haftet.
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Konkret heißt das, dass in diesem Ausführungsbeispiel das Spielzeug ein Spielzeug mit einem Schnuller ist, welches einen Schnullerteil 21, eine Halteplatte 23 und einen Griff 24 umfassen, wobei der Griff auf der Vorderseite der Halteplatte bewegbar angebracht ist, der Schnullerteil an der Rückseite der Halteplatte befestigt ist, und der zweite Magnet 22 in Inneren des Schnullerteils vorgesehen ist. Für eine bessere Sicherheit und um das Herausfallen von Magneten zu verhindern sind der Schnullerteil und die Halteplatte in einem weiteren Ausführungsbeispiel einteilig geformt, wobei der zweite Magnet im Inneren des Schnullerteils eingefügt ist.
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Der Körperteil ist ein geformtes Spielzeug, welches einem menschlichen Baby ähnelt, und der Körperteil ist ein hüllenförmiges Spielzeug, welches im Inneren mit Schaumstoff gefüllt ist. Die Wandung kann aus Silikon bestehen. Der Körperteil weist einen Mund auf, wobei der erste Magnet durch Kleben mit der Innenwandung am Mund des Körperteils verbunden ist, oder der erste Magnet in die Wandung am Mund des Körperteils eingefügt ist.
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In einem Ausführungsbeispiel können zwei Magnete mit einem geeigneten magnetischen Fluss nach einem strengen unterzogen Einkapslungsarbeitsvorgang nicht nur einen gegenseitigen Anziehungseffekt erzielen ohne sich zu berühren, sondern sie vermeiden auch die damit verbundenen versteckten Gefahren, die durch zu großen magnetischen Fluss verursacht werden können. Wenn der Schnullerteil den Mund des Körperteils annähert, wird der Schnullerteil unter Verwendung von den sich anziehenden heteropolaren Magnetpole automatisch zu einer richtigen Position angezogen und haftet somit auf dem Mund. Beim Ablösen wird aufgrund des magnetischen Anziehungseffekts eine Widerstandskraft erzeugt, welche den Zustand einer Puppe bei einer Saugbewegung imitiert.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Spielzeug auch ein Spielzeug mit einer Nuckelflasche sein, welches einen Schnullerteil und einen Flaschenteil umfasst, wobei der Schnullerteil mit dem Flaschenteil verbunden und im Inneren des Schnullerteils ein zweiter Magnet vorgesehen ist.
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Die Puppen der vorliegenden Ausführungsbeispiele sorgen für Sicherheit und Zuverlässigkeit eines Produktes, somit ist das Produkt einfacher zu verwenden und sein Darstellungsvermögen ausdrucksvoller, sowie löst das Problem mit Haltbarkeit und Zuverlässigkeit einer Steckerverbindung derzeitiger mechanischen Ausgestaltung. Weiterhin sind die Produktionsprozessen der Puppen der vorliegenden Ausführungsbeispiele angemessen. Des Weiteren sorgen die erfindungsgemäßen Puppen bei Kindern für gute Sicherheit und erzielen somit vereinfachte Verwendbarkeit des Produkts.
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Die vorliegenden Ausführungsbeispiele dienen lediglich zur Beschreibung des Gegenstands der vorliegenden Erfindung und nicht zur Beschränkung. Obwohl die vorliegenden Erfindung anhand optimalen Ausführungsbeispielen detailliert beschrieben ist, ist es durch einen Fachmann zu verstehen, dass Modifikationen oder ein gleichwertiger Ersatz des Gegenstands der vorliegenden Erfindung erfolgen können/kann, ohne Sinn und Umfang des Gegenstands der Erfindung zu verlassen. Vielmehr soll(en) die Modifikationen oder der gleichwertige Ersatz in den Anspruchsumfang der vorliegenden Erfindung fallen. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die ein Fachmann basierend auf den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele gelangen kann, liegen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, vorausgesetzt, dass der Fachmann dazu keine erfinderische Tätigkeit zum Üben braucht.