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DE202018101030U1 - Verbesserte Stanzvorrichtung - Google Patents

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DE202018101030U1
DE202018101030U1 DE202018101030.1U DE202018101030U DE202018101030U1 DE 202018101030 U1 DE202018101030 U1 DE 202018101030U1 DE 202018101030 U DE202018101030 U DE 202018101030U DE 202018101030 U1 DE202018101030 U1 DE 202018101030U1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D45/00Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Vorrichtung mit Abstreifer zum Durchführen von Bearbeitungen, vorzugsweise Stanzbearbeitungen, an einem ebenen festen Körper, typischerweise an einer Blechtafel (15), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung- eine vorzugsweise obere Aufnahme (2) sowie- eine Abstreifvorrichtung (4) umfasst, wobei der Abstreifer an einer Fläche dieser Aufnahme angebracht ist, und folgende Elemente umfasst:- einen mittleren, vorzugsweise um eine Achse („X“) zylindrischen, mit einem mittleren zylindrischen Kanal (7) versehenen, elastischen Körper (6), wobei der Kanal konzentrisch zur Achse („X“) ist und durch den ganzen mittleren Körper (6) hindurchgeht;- eine ebene, an einer ebenen Stirnfläche des mittleren Körpers (6) angebrachte Platte (8), welche mit einer entsprechenden, zylindrischen, zur Achse („X“) koaxialen Durchgangsbohrung (9) versehen ist;- ein ringförmiges, an der anderen Stirnfläche des mittleren Körpers (6) angeordnetes Element (10), welches mit einer entsprechenden, zylindrischen, zur Achse („X“) koaxialen Durchgangsbohrung (11) versehen ist, wobei das ringförmige Element (10) mit einer Aussparung (10-B) versehen ist, welche an der zum zylindrischen elastischen Körper (6) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist;- und ein Adapterelement (10-A), welches in die Aussparung (10-B) einpasst, und mit einer entsprechenden, zur Achse („X“) koaxialen Bohrung (10-D) versehen ist, wobei der elastische Körper (6) an der Kontaktfläche mit der ebenen Platte (8) durch ausschließlich geeignete Haftmittel (S1) fest befestigt ist und der elastische Körper (6) an der Kontaktfläche mit dem ringförmigen Element (10), durch ausschließlich geeignete Haftmittel (S2) fest befestigt ist.

Description

  • . Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine Stanzvorrichtung bei einem Stanzvorgang eines mechanischen Körpers, typischerweise zum Lochen eines Bleches.
  • . In der Regel wird beim Stanzen bzw. Lochen eines Bleches in der Maschinenindustrie folgendes verwendet:
    • - eine obere Aufnahme,
    • - ein Blechhalter oder Stripper oder „Abstreifer“, wie dieser nachfolgend genannt wird,
    • - und ein Stanzstempel.
  • . Diese Teile werden typischerweise an der Unterseite eines Oberwerkzeuges einer Stanz- und Lochpresse zum Stanzen oder Lochen einer Blechtafel angebracht, wobei das Oberwerkzeug in eine vertikale nach unten geführte Bewegung, d.h. in Richtung auf ein feststehendes Unterwerkzeug o.ä., gesetzt wird.
  • . Der Stanzstempel wird an dieser oberen Aufnahme angebracht und durch eine mechanische Arretierung in Position gehalten.
  • . Diese obere Aufnahme wird ihrerseits am Oberwerkzeug befestigt, sodass der Stanzstempel und die zugehörige obere Aufnahme am Oberwerkzeug fest verbunden werden.
  • . Beim Stanz- bzw. Lochvorgang wird die obere Aufnahme, welche am Oberwerkzeug verbunden ist, beim Absenken des Oberwerkzeuges ebenfalls abgesenkt und als Folge wird der Blechhalter oder Stripper in Richtung auf die zu lochende Blechtafel zubewegt und gegen diese gedrückt.
  • . Der Stanzstempel wird hingegen weiter nach unten gefahren, bis die Lochung an der Blechtafel in der gewünschten Position durchgeführt wird.
  • . Die Hauptaufgabe des Abstreifers besteht darin, die Blechtafel während dem Lochvorgang sowohl bei der Abbewegung des Stanzstempels als auch bei der entsprechenden rückläufigen Aufbewegung fest zu halten.
  • . Eine weitere Aufgabe des Blechhalters besteht darin, den Stanzstempel beim Stanzen zu stützen und zu führen.
  • . Beim Herausziehen des Stanzstempels wird eine große Kraft benötigt, um die Blechtafel in Position zu halten, ohne dass das gerade eben ausgeführte Loch beschädigt wird.
  • . Die Kraft, die beim Herausziehen des Stanzstempels benötigt wird, um die Blechtafel gedrückt in Position zu halten, läßt sich auf verschiedene Weise erzielen:
    • - Meist werden eine oder mehrere Spiralfeder verwendet. Spiralfeder werden häufig verwendet, sind dem Fachmann gegenwärtig und werden deshalb hier nicht behandelt.
    • - Alternativ zur zuvor beschriebenen Lösung kommt eine zwischen Führung des Stanzstempels und zylindrischer äußerer Hülse liegende leere Kammer zum Einsatz, in welche eine Druckgasmasse eingeführt wird, welche als elastisches Mittel dient, wie z.B. aus US 2008/0105095 bekannt.
    • - Eine weitere dritte Lösung besteht darin, ein zylindrisches elastisch verformbares Element anzuwenden, welches z.B. Polyurethan oder Gummi oder ein elastomeres Element umfasst.
  • . Diese Lösung wird z.B. bei Herstellung der Stripper der Serie USTSX der Firma „DAYTON PROGRESS CORPORATION“ mit Sitz in Dayton - OHIO (siehe 1) eingesetzt.
  • . Nach dieser Lösung wird der äußere Blechhalter als zwei zylindrische, koaxiale, in Kontakt miteinander stehende Körper ausgebildet, wobei der erste, oben angeordnete Körper (US) aus elastischem Material, z.B. Polyurethan oder Urethan, ausgebildet ist, und der zweite Körper aus Metall besteht, und dessen obere Basis mit der unteren Basis des ersten Körpers verbunden ist.
  • . Diese zwei Körper werden durch zwei Stege oder vergleichbare Vorrichtungen fest miteinander verbunden.
  • . Die vorgenannten und/oder im Stand der Technik zum Einsatz kommenden Lösungen weisen eine sichere Funktionalität und Zuverlässigkeit auf, ihrer Anwendungsbereich ist jedoch zunehmend extrem kompetitiv sowohl im Hinblick auf die Leistungen als auch auf die Kosten geworden.
  • . Demnach werden einige der vorgenannten Lösungen vom Einsatzmarkt nicht mehr gewünscht, da sie mit der Anbringung einer größeren Anzahl an Teilen und somit mit höheren Kosten sowohl für Herstellung als auch für Wartung behaftet sind.
  • . Des Weiteren weisen die aus dem Stand der Technik bekannten Abstreifer auch ein Quermaß (d.h. ein horizontales Maß, wenn sie vertikal montiert und vertikal bewegt werden) auf, das verhindert, dass sie sehr nah aneinander montiert werden. Wenn die an einer Blechtafel durchzuführenden, nach den Lochschablonen vorgesehenen Löcher sehr nah aneinander sind, müssen die Abstreifer ein entsprechend geringstes Quermaß aufweisen. Praktisch heißt das, dass die Lochteilung der durchzuführenden Löcher das Höchstquermaß der entsprechenden Abstreifer bestimmt und bedingt.
  • . Es wäre daher wünschenswert, und ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche einen Blechhalter umfasst, der sowohl sehr kostengünstig als auch einfach ausgebildet ist, ein sehr geringes Quermaß aufweist, mit der bestehenden Technik gefertigt werden kann, und mit keinen weiteren Nachteilen behaftet ist.
  • . Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit einem gemäß den beiliegenden Ansprüchen ausgeführten und arbeitenden Abstreifer gelöst.
  • . Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung beispielhaft aber nicht einschränkend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren ersichtlicher, wobei:
    • 1 zeigt eine Seitenansicht in durchsichtiger Darstellung einer Vorrichtung mit Abstreifer nach dem Stand der Technik,
    • 1A zeigt eine seitliche Schnittansicht durch eine andersartige Vorrichtung mit Abstreifer nach dem Stand der Technik,
    • 2 und 2A zeigen jeweils eine Perspektivansicht einer Vorrichtung erfindungsgemäß mit einem mit dem entsprechenden Aufnahmemittel verbundenen Abstreifer und eine Perspektivansicht der zuvor genannten Bauteile, wobei der Abstreifer vom Aufnahmemittel getrennt ist,
    • 3 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung des Abstreifers und der Aufnahme nach 2A,
    • 3A zeigt eine ebene Ansicht in durchsichtiger Darstellung eines ringförmigen, im zuvor genannten Abstreifer enthaltenen Elementes,
    • 3B zeigt eine ebene Ansicht und in durchsichtiger Darstellung des ringförmigen Elementes nach 3A,
    • 4 und 4A zeigen zwei entsprechende Perspektivansichten in gerader und umgekehrter Darstellung des Abstreifers gemäß der vorliegenden Erfindung,
    • 5A zeigt eine schräge Perspektivansicht eines ersten Bauteils des Abstreifers aus den vorhergehenden Figuren,
    • 5B und 5C zeigen jeweils eine orthogonale ebene Ansicht des Bauteils nach 5A,
    • 5D zeigt eine Perspektivansicht eines Bauteils des Abstreifers nach 3,
    • 6 bis 12 zeigen jeweils eine schematische Darstellung entsprechender Schritte der Funktionsweise des Abstreifers aus den vorhergehenden Figuren,
    • 13 zeigt eine Darstellung einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im zusammengebauten Zustand,
    • 14 zeigt eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung nach 13,
    • 15 zeigt eine Detailansicht im vertikalen, ebenen Schnitt der Vorrichtung nach 14,
    • 16 zeigt eine Perspektivansicht des Details nach 15,
    • 17 zeigt eine ebene Vorderansicht in Projektionsdarstellung des Details nach 15,
    • 18 zeigt eine Perspektivansicht eines weiteren Details der Baugruppe nach 14,
    • 19 zeigt eine Darstellung einer zweiten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im zusammengebauten Zustand,
    • 20 zeigt eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung nach 19,
    • 21 zeigt eine Detailansicht im vertikalen, ebenen Schnitt der Vorrichtung nach 19,
    • 22 zeigt eine Perspektivansicht des Details nach 21,
    • 23 zeigt eine ebene Vorderansicht in Projektionsdarstellung des Details nach 21,
    • 24 zeigt eine Perspektivansicht eines weiteren Details der Baugruppe nach 20.
  • . Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung in beliebiger Lage positioniert werden kann, wird sie bevorzugt mit der in 3 und 6 bis 12 dargestellten Ausrichtung montiert. In der folgenden Beschreibung wird daher auf diese Figuren verwiesen, wobei davon auszugehen ist, dass bei den Begriffen „untere/Unter-“, „obere/Ober-“, „vertikal“, „horizontal“, „oben“, „unten“ etc. auf diese Figuren Bezug genommen wird.
  • . Unter Bezugnahme auf die Figuren, insbesondere auf die Figuren ab 2, umfasst eine Vorrichtung mit erfindungsgemäß verbessertem Abstreifer:
    • - eine unter einem Oberwerkzeug 3 angeordnete Aufnahme 2, welche mit diesem durch an sich bekannte Mittel, beispielsweise Schraubverbindungen, verbunden ist;
    • - einen Abstreifer 4, welcher an einer unteren Fläche 5 der Aufnahme 2 angebracht werden muss.
  • . Der Abstreifer 4 (3) ist spezifisch in den 4A bis 5D dargestellt und umfasst:
    • - einen mittleren, vorzugsweise um eine Achse „X“ zylindrischen, mit einem mittleren zylindrischen Kanal 7 versehenen Körper 6, wobei der Kanal konzentrisch zur Achse „X“ ist und durch den ganzen mittleren Körper 6 hindurchgeht;
    • - eine ebene, an einer ebenen Stirnfläche des mittleren Körpers 6 angebrachte Platte 8, welche mit einer entsprechenden, zylindrischen, zur Achse „X“ koaxialen Durchgangsbohrung 9 versehen ist, wobei die ebene Platte 8 im Wesentlichen orthogonal zur Achse „X“ ist;
    • - ein ringförmiges, an der anderen Stirnfläche des mittleren Körpers 6 angeordnetes Element 10, welches mit einer entsprechenden, zylindrischen, zur Achse „X“ koaxialen Durchgangsbohrung 11 versehen ist;
    • - ein ebenfalls ringförmiges Adapterelement 10-A, welches von unten in eine untere Aussparung 10-B des ringförmigen Elementes 10 einrastet, und gegen dieses durch einen entsprechenden Ring „SEEGER“ 10-C, dessen Konstruktion, Merkmale und Funktion an sich gut bekannt sind, verspannt ist.
  • . Dabei ist das Adapterelement 10-A mit einer entsprechenden kreisförmigen, zur Achse „X“ koaxialen Durchgangsbohrung 10-D versehen. Das Adapterelement 10-A dient dazu, die Möglichkeit zu schaffen, Stanzstempel mit verschiedenen Durchmessern vor ihrer Montage aufzunehmen, ohne dass der Abstreifer komplett ausgebaut werden muss. Dabei reicht es aus, den Ring 10-C zu entfernen, das Adapterelement 10-A zu entfernen, an dessen Stelle ein neues (in der Figur nicht gezeigtes) Adapterelement einzubauen, welches eine mittige Bohrung aufweist, die zum unterschiedlichen Durchmesser eines anderen Stanzstempels passt, und schließlich das neue Adapterelement über den Ring 10-C an dem ringförmigen Element 10 zu befestigen.
  • . Dabei weisen die Durchgangsbohrungen und/oder Kanäle 7, 9, 11 und 10-D den gleichen Durchmesser auf, sodass, wenn der mittlere Körper 6, die Platte 8, das ringförmige Element 10 und das Adapterelement 10-A, wie in den Figuren dargestellt, ordnungsgemäß montiert sind, ein einziger zylindrischer Durchgang durch die vier Körper 6, 8, 10 und 10-A gebildet wird.
  • . Mit Bezug auf 5A, 5B und 5C weist dabei die ebene Platte 8 eine Verlängerung 16 auf, welche zu jenem Abschnitt der Platte komplanar ist, der an der entsprechenden Stirnfläche des mittleren Körpers 6 anliegt, wobei die Verlängerung 16 wiederum mit einer Durchgangsbohrung 12 versehen ist.
  • . Dabei wird die Aufnahme 2 mit einem Zentrierdorn 14 (3) versehen, welcher einen Durchmesser aufweist, der das Einführen des Dornes in die Durchgangsbohrung 12 der Platte 8 erlaubt, sodass die Platte 8 beim Anbringen an der Aufnahme 2 eine stabile, genaue und vorbestimmte Stellung einnimmt.
  • . Die oben beschriebenen Bauteile werden wie in den 2 und 2A dargestellt montiert, wobei ein Stanzstempel 13 auch gezeigt wird, der an der Aufnahme 2 in einer an sich bekannten Weise befestigt ist.
  • . Im Wesentlichen ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
    • - dass der zylindrische Körper 6 an der entsprechenden Platte 8 und am entsprechenden ringförmigen Element 10 ausschließlich durch geeignete Haftmittel - jeweils „S1“ und „S2“ - stabil verspannt ist (3), und
    • - dass der Abstreifer 4 nur aus den Teilen Platte 8, mittlerem Körper 6, ringförmigem Element 10 und Adapterelement 10-A besteht, und dass der zylindrische mittlere Körper 6 aus elastischem Material, z.B. Polyurethan oder generell einem eine höhe Elastizität und Verschleißfestigkeit aufweisenden Elastomer, besteht, sodass er eine ausreichende Festigkeit auch nach zahlreichen Arbeitszyklen bei Druckbelastung und nachfolgender Entlastung aufweist.
  • . Gerade die elastische Beschaffenheit des zylindrischen Körpers 6 stellt die erforderliche elastische Reaktion bereit, welche bei einem aus dem Stand der Technik bekannten Abstreifer durch Druckgas oder Spiralfeder bereitgestellt wird.
  • . Wie bereits oben diskutiert, ist der Einsatz eines aus elastischem Material bestehenden, zylindrischen, mittleren Körpers eine aus dem Stand der Technik an sich bekannte Lösung. Dabei zeigt 1A eine Lösung, die von der Firma DAYTON PROGRESS CORPORATION, OHIO angewendet wurde, wobei der mit Bezugszeichen „C“ gekennzeichnete zylindrische mittlere Körper zwar aus elastischem Material besteht, er wird aber nicht durch an seinen Enden angebrachte Haftmittel gehalten, sondern einfach kraftschlüssig durch das obere Element „Es“ und das untere Element „Ei“ an seinem oberen und unteren Ende verbunden.
  • . Obwohl diese Lösung zweckmäßig ist, weist sie den relevanten Nachteil auf, dass das untere Element „Ei“ ein metallischer Körper ist, welcher etwa als Topf mit einem auf der unteren Seite sich befindenden Loch und oberen radial nach außen ausgestellten Rändern „Bs“ so ausgebildet ist, dass er den Schub des elastischen Elements „C“ unterstützen kann. Dabei wird die Gestaltung des unteren Elements „Ei“ aufwendig und somit kostspielig, da sie mehrere mechanische Bearbeitungen voraussetzt, was in der heutigen Industrie wirtschaftlich unvertretbar ist.
  • . Mit Bezug auf 6 bis 12 wird nun die Funktionsweise der Erfindung in den wichtigsten Schritten schematisch dargestellt:
  • . Der Einfachheit halber ist in diesen Figuren das Adapterelement 10-A nicht dargestellt. Es wird davon ausgegangen, dass es im ringförmigen Element 10 eingebaut ist, da es als Bestandteil des ringförmigen Elementes 10 betrachtet werden kann, denn beide Elemente in allen Schritten des Stanzvorgangs immer fest miteinander verbunden bleiben, nachdem sie miteinander gekoppelt wurden.
  • Schritt 1
  • . Wie aus 6 ersichtlich, ist am Oberwerkzeug 3 die Aufnahme 2 nach unten gelagert, in der der Stanzstempel 13 wiederum eingebracht ist.
  • . Der Abstreifer 4 umfasst die Platte 8, den elastischen Körper 6 und das ringförmige Element 10, wobei die Platte 8 und das ringförmige Element 10 an gegenüberliegenden Enden des elastischen Körpers 6 (4 und 4A) angebracht werden. Dabei wird der Stanzstempel 13 strichliert dargestellt, da er im elastischen Körper 6 liegt.
  • . Der Abstreifer 4 wird wiederum nach unten an der Aufnahme 2 durch an sich bekannte Mittel unter Berücksichtigung der durch die auf der Platte 8 sich befindende Bohrung 12 sowie durch den in der Bohrung 12 eingesteckten Dorn 14 (3) vorbestimmten Ausrichtung stabil angebracht, wie zuvor beschrieben.
  • . Der auf der unteren Seite der Aufnahme 2 angebrachte Stanzstempel 13 erstreckt sich nach unten und wird durch die auf der Platte 8 sich befindende Bohrung 9, durch den Kanal 7 des elastischen Körpers 6 und teilweise durch die Bohrung 11 des Endringes 10 geführt. Die untere Endfläche 13-1 des Stanzstempels 13 kommt dabei beim Ruhezustand, d.h. vor Betriebsanfang, auf einer vorbestimmten Lage „v1“ zu liegen (6).
  • . In diesem Vorbereitungsschritt ist der elastische Körper 6 im unbelasteten Zustand und weist somit seine Ausgangshöhe „a“ auf.
  • Schritt 2
  • . In 7 wird das Werkzeug 3 so weit abgesenkt, dass die untere Fläche „M“ des ringförmigen Elements 10 die obere Fläche „S“ des Blechs 15 drucklos berührt. Alle anderen Elemente bleiben unverändert und behalten ihre relative Position zueinander bei.
  • Schritt 3:
  • . In 3 wird das Werkzeug 3 weiter so abgesenkt, dass die untere Fläche 13-1 des Stempels 13 in Kontakt mit der oberen Fläche „S“ des Bleches 15 kommt. Da das ringförmige Element 10 bei dieser weiteren Absenkbewegung des Werkzeuges 3 gegen die Fläche „S“ anschlägt, wird der Körper 6 zusammengedrückt und somit seine Höhe auf einen Betrag „b < a“ (8) reduziert, d.h. sie wird um den gleichen Betrag reduziert, mit dem die Absenkung des Werkzeuges 3 im vorherigen Schritt erfolgte.
  • Schritt 4
  • . 9 zeigt, wie das Werkzeug 3 um einen Betrag weiter abgesenkt wird, dass der durch das weitere Absenken gedrückte Stanzstempel 13 durch seine untere Fläche 13-1 die ganze Dicke des Bleches 15 durchtrennt, und somit das gewünschte Stanzen vollständig ausgeführt.
  • . Bei diesem weiteren Absenkungsschritt wird der elastische Körper 6 weiter zusammengedrückt. Somit wird seine Höhe auf einen Betrag „c < b < a“ (9) reduziert.
  • Schritte 5, 6 und 7
  • . Nach erfolgtem Stanzen wird das Werkzeug 3 wieder angehoben. Dabei kehrt das ganze System ordnungsgemäß und sukzessive in die Ausgangslage zurück. Dabei weist Schritt 5 (10) die gleiche Anordnung wie im Schritt 3 (8), Schritt 6 (11) die gleiche Anordnung wie im Schritt 2 (7) und letztendlich kehrt Schritt 7 in die Ausgangsanordnung aus 6 zurück.
  • . Dies ist dadurch bedingt, dass der nun entspannte elastische Körper 6 schrittweise sich wieder ausstreckt, bis er wieder sein Ausgangsmaß erreicht und somit die Funktion eines gattungsgemäßen, im Stand der Technik eingesetzten, elastischen Elementes ordnungsgemäß erfüllt.
  • . Die erforderliche Abstreiffunktion wird beim Schritt 5 (10) dadurch sichergestellt, dass das ringförmige Element 10 weiter gegen die Blechtafel 15 gedrückt wird, sodass der Stanzstempel 13 durch die Aufbewegung des Werkzeuges 3 ordnungsgemäß aus der Blechtafel herausgezogen wird, ohne dabei ihre Kanten zu beschädigen oder im schlimmsten Fall diese „mitzunehmen“.
  • . Der Stanzvorgang wird somit beendet und ein neuer Vorgang kann angefangen werden.
  • . Man beachte, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung sich einfach, wirtschaftlich und sicher zeigt: es wird in der Tat nur eine Abstreifvorrichtung benötigt, welche nur aus Einzelelementen, nämlich der Platte 8, dem elastischen Körper 6, dem ringförmigen Element 10 und dem Adapterelement 10-A, besteht. Man beachte vor allem den Unterschied gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Abstreifern, die eine größere Anzahl an Einzelelementen und vor allem eine kompliziertere Bauweise haben.
  • . Man beachte, dass die Anbringung der Platte 8 am elastischen Körper 6 bzw. die Anbringung desselben am Ring 10 einfach durch aus dem Stand der Technik bekannte Mittel erfolgen kann. Man beachte insbesondere, dass die gerade eben genannten Elemente aus 3, 4 und 4A stabil, sicher und endgültig durch das Auftragen von Schichten von entsprechenden Haftmitteln „S1“ und „S2“ mit geeigneten Eigenschaften miteinander verbunden werden können.
  • . Der erfindungsgemäße Abstreifer hat sich als sehr effizient und wirtschaftlich im Betrieb erwiesen. Unter Umständen hat es sich jedoch herausgestellt, dass das ringförmige Element 10 dazu neigen kann, um seine Achse „X“ zu drehen, was potentiell die Präzision der Bearbeitung beeinträchtigen kann.
  • . Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat sich folgende Verbesserung als besonders vorteilhaft herausgestellt: Mit Bezug auf 3A und 3B wird ein entsprechender Vorsprung 10-E in der unteren Aussparung 10-B des ringförmigen Element 10 und ein entsprechendes, nicht dargestelltes Gegenstück am Adapterelement 10-A angeordnet. Das Gegenstück wird dann nach Montage des Adapterelementes 10-A in das ringförmige Element 10 durch den Vorsprung 10-E eingebracht.
  • . Der Vorsprung und das Gegenstück sind derart ausgeführt, dimensioniert und angeordnet, dass nach Montage der Elemente 10 und 10-A eine einfache und effiziente Drehungsbegrenzung erreicht wird, welche eine relative Drehung um die Achse „X“ verhindert und damit die Stabilität des gesamten Abstreifers sicherstellt.
  • . Die zuvor beschriebene, erfindungsgemäße Vorrichtung hat sich als effizient und wirtschaftlich im Einsatz erwiesen. In gewissen Montageumständen hat es sich jedoch herausgestellt, dass sie im Betrieb einen Nachteil aufweist, der darin besteht, dass der mittlere Körper 6, obwohl er an der ebenen Platte 8 und am ringförmigen Element 10 durch geeignete Haftmittel verbunden ist, nach längerem Betrieb jedoch die Haftmittel schädigen und somit ein Lösen der Einzelelementen verursachen kann.
  • . Um diesen potentiellen Nachteil zu beseitigen, wird mit Bezug auf 13 bis 18 eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Abstreifers realisiert, welche eine erste kreisförmige Krone 20 (14) umfasst, die über die untere Fläche der ebenen Platte 8 und somit in Richtung des ringförmigen Element 10 hinausragt, und die zylindrische Durchgangsbohrung 9 umschließt, durch die der Stanzstempel 13 durchgeht. 16 zeigt die ebene Platte 8 von unten, d.h. ihre zum Körper 6 hin gewandte Seite.
  • . Im Bereich des ringförmigen Elementes 10 am seinen Außenrand wird eine zweite kreisförmige Krone 22 (14) ausgebildet, welche nach oben und somit zur ebenen Platte 8 hin gewandet ist.
  • . Der Innendurchmesser „D1‟ der ersten kreisförmigen Krone 20 und der entsprechende Innendurchmesser „D2“ der kreisförmigen Krone 22 sind im Wesentlichen ähnlich und so bestimmt, dass der zylindrische, mittlere, elastische Körper 6 nach Montage des Stanzstempels 13 mit den entsprechenden Enden jeweils
    • - in die Vertiefung 20
    • - bzw. in die kreisförmige Krone 22 genau hineinpasst.
  • . Hierdurch wird der mittlere elastische Körper 6 an den entsprechenden Enden in beiden kreisförmigen Kronen 20 und 22 und um den Stempel 13 eingeschlossen, an dem der Körper mit Ausnahme von einem kleinen, irrelevanten, am unteren Teil des Stempels und nah zur kreisförmigen Krone 22 sich befindenden Abschnitt fast vollständig anliegt.
  • . Diese Verbesserung ermöglicht, eine Trennung des elastischen Körpers 6 vom Stanzstempel zu verhindern, sollte der Körper an irgendwelchen Stellen brechen, und schließt somit die Gefahr aus, dass der Körper sich vom gesamten Abstreifer komplett ablöst, was zu Folgeschaden und zu einem Maschinenstillstand führen könnte.
  • . Mit Bezug auf 19 bis 24 wird eine zweite Variante der Weiterbildung der Erfindung gezeigt, der dieselbe Aufgabe zugrunde liegt, d.h. die Trennung des elastischen Körpers 6 vom Stanzstempel und somit seine komplette Ablösung aus dem gesamten Abstreifer zu verhindern.
  • . Diese weitere Verbesserung wird wie folgt erreicht:
    • auf der unteren Fläche der ebenen Platte 8 wird eine kreisförmige Erhebung 30 ausgebildet, die über die untere Fläche der ebenen Platte 8 nach unten hinausragt, und unten zum elastischen Körper 6 hin (20) offen ist, und die zylindrische Durchgangsbohrung 9, durch die der Stanzstempel 13 durchgeht, umschließt. Diese Erhebung wird als kreisförmige Krone ausgestaltet, deren Rand in der in 20 gezeigten Schnittansicht durch die unteren Endabschnitte 31 und 32 dargestellt ist, welche nach außen ausgerichtet sind.
  • . Im Bereich des ringförmigen Elementes 10 am seinen Außenrand wird eine kreisförmige Krone 33 ausgebildet, welche nach oben und somit zur ebenen Platte 8 hin gewandet ist.
  • . Der Innendurchmesser „D3“ der kreisförmigen Erhebung 30 und der entsprechende Innendurchmesser „D4“ der kreisförmigen Krone 33 sind so bestimmt, dass der zylindrische, mittlere, elastische Körper 6 nach Montage des Stanzstempels mit den entsprechenden Enden jeweils
    • - in die kreisförmige Erhebung 30
    • - bzw. in die kreisförmige Krone 33 genau hineinpasst.
  • . Hierdurch wird der mittlere elastische Körper 6 an den entsprechenden Enden zwischen der Erhebung 30 und der Krone 33 um den Stempel 13 eingeschlossen, an dem der Körper fast vollständig anliegt.
  • . Des Weiteren weist der untere Abschnitt der kreisförmigen Krone 33 einen ringförmigen Außenrand auf, welcher über einen entsprechenden Außenumfang 35 verfügt.
  • . Ein aus einer zylindrischen Hohlfläche bestehender Mantel 36 wird separat realisiert, dessen oberer und unterer Ränder 37 und 38 rechtwinklig nach innen gebogen sind.
  • . Der Innendurchmesser „D5“ und die Höhe „H“ des Mantels 36 sind so dimensioniert, dass der Mantel um den elastischen Körper 6 montiert werden kann, und oben durch Klemmen zwischen seinem oberen Rand 37 und den Rändern 31, 32 der kreisförmigen Erhebung 30 gehalten ist. Das Klemmen kann zweckmäßig durch an sich bekannte Verbindungsverfahren, wie z.B. durch Biegung des oberen Randes und entsprechendes Einrasten in einen entsprechenden an der Erhebung 30 ausgebildeten Schlitz oder durch Schweißen, auch Punktschweißen, sowie durch weitere Verbindungsmittel, wie z.B. Nieten etc., erfolgen.
  • . Unten ist der Mantel 36 frei, d.h. an keinem Element befestigt. Sein inneres, den Durchmesser „D5“ aufweisendes Maß ist aber so geschaffen, dass die innere Fläche quasi durch den Umfang 35 „geführt“ wird, sodass der Mantel 36 seine Position auf die Achse „X“ ausgerichtet halten kann, auch wenn er nach oben und nach unten entsprechend der relativen Bewegung der ebenen Platte 8 bewegt wird. Wenn der elastische Körper 6 dabei sich im zusammengedrückten Zustand befindet und somit kürzer wird, wird der Mantel einfach mit einer Auf- und Abbewegung gegenüber dem ringförmigen Element 10 bewegt, und bleibt er dabei oben mit der Krone 33 verbunden.
  • . Im Übrigen sind die Figuren diesbezüglich sehr klar und eindeutig.
  • . Dem Mantel 36 liegt die Aufgabe zugrunde, einen äußeren Schutz zu bilden, der absolut, d.h. in allen Arbeitsschritten des Abstreifers, verhindern kann, dass bei Bruch bzw. Zerbrechen des elastischen Körpers 6 Teile aus dem Abstreifer austreten können, die sonst Folgeschaden und einen Maschinenstillstand verursachen könnten.
  • . Die Wirtschaftlichkeit des beschriebenen Abstreifers bietet dabei einen weiteren wichtigen Vorteil: Wenn der elastische Körper 6 verschleißt oder beschädigt wird, kann er einfach entfernt und ausgetauscht werden, was sich günstig auf die Kosten des gesamten Stanzvorgangs auswirkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2008/0105095 [0011]

Claims (10)

  1. Vorrichtung mit Abstreifer zum Durchführen von Bearbeitungen, vorzugsweise Stanzbearbeitungen, an einem ebenen festen Körper, typischerweise an einer Blechtafel (15), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung - eine vorzugsweise obere Aufnahme (2) sowie - eine Abstreifvorrichtung (4) umfasst, wobei der Abstreifer an einer Fläche dieser Aufnahme angebracht ist, und folgende Elemente umfasst: - einen mittleren, vorzugsweise um eine Achse („X“) zylindrischen, mit einem mittleren zylindrischen Kanal (7) versehenen, elastischen Körper (6), wobei der Kanal konzentrisch zur Achse („X“) ist und durch den ganzen mittleren Körper (6) hindurchgeht; - eine ebene, an einer ebenen Stirnfläche des mittleren Körpers (6) angebrachte Platte (8), welche mit einer entsprechenden, zylindrischen, zur Achse („X“) koaxialen Durchgangsbohrung (9) versehen ist; - ein ringförmiges, an der anderen Stirnfläche des mittleren Körpers (6) angeordnetes Element (10), welches mit einer entsprechenden, zylindrischen, zur Achse („X“) koaxialen Durchgangsbohrung (11) versehen ist, wobei das ringförmige Element (10) mit einer Aussparung (10-B) versehen ist, welche an der zum zylindrischen elastischen Körper (6) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist; - und ein Adapterelement (10-A), welches in die Aussparung (10-B) einpasst, und mit einer entsprechenden, zur Achse („X“) koaxialen Bohrung (10-D) versehen ist, wobei der elastische Körper (6) an der Kontaktfläche mit der ebenen Platte (8) durch ausschließlich geeignete Haftmittel (S1) fest befestigt ist und der elastische Körper (6) an der Kontaktfläche mit dem ringförmigen Element (10), durch ausschließlich geeignete Haftmittel (S2) fest befestigt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle oder Durchgangsbohrungen (7, 9, 10-D und 11) den gleichen Durchmesser aufweisen, sodass ein einziger zylindrischer Durchgang durch die Platte (8), den mittleren Körper (6), das ringförmige Element (10) und das Adapterelement (10-A) gebildet wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Platte (8) an einer vorzugsweise unteren Fläche der Aufnahme (2) anliegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Körper (6) aus Polyurethan besteht.
  5. Vorrichtung mit Abstreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Platte eine Verlängerung (16) umfasst, die mit einer entsprechenden, durchgehenden Zentrierbohrung (12) versehen ist, und dass die Aufnahme (2) einen Zentrierdorn (14) umfasst, der einen Durchmesser aufweist, der das Einführen des Dornes in die durchgehende Zentrierbohrung (12) erlaubt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2) dazu geeignet ist, mit einem Stanzstempel (13) verbunden zu werden, dessen untere Fläche (13-1) im Ruhezustand auf eine Ebene (V1) zu liegen kommt, welche innerhalb des ringförmigen Elementes (10) liegt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zum elastischen Körper (6) hin ausgerichteten Fläche der ebenen Platte (8) eine erste kreisförmige Krone (20) ausgebildet wird, welche die zylindrische Durchgangsbohrung (9) umschließt, und dass im Bereich des Außenrandes des ringförmigen Elements (10), eine zweite, zur ebenen Platte (8) hin und somit zur ersten Krone hin ausgerichtete, kreisförmige Krone (22) ausgebildet wird, wobei die erste und die zweite Krone (20, 22) jeweils entsprechende Durchmesser („D1“, „D2“) aufweisen, die im Wesentlichen ähnlich und so dimensioniert sind, dass der elastische Körper (6) mit seinen Enden jeweils in die erste Krone (20) und in die zweite Krone (22) hineinpasst.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass - auf der zum elastischen Körper (6) hin ausgerichteten Fläche der ebenen Platte (8) eine kreisförmige Erhebung (30) ausgebildet wird, welche nach außen offen ist und die zylindrische Durchgangsbohrung (9) umschließt, wobei die kreisförmige Erhebung (30) einen Rand aufweist, der einen nach außen ausgerichteten Endabschnitt (31, 32) umfasst; - im Bereich des ringförmigen Elementes (10) eine zur ebenen Platte 8 hin ausgerichtete, kreisförmige Krone (33) ausgebildet wird, wobei der Innendurchmesser („D3“) der kreisförmigen Erhebung (30) und der entsprechende Innendurchmesser („D4“) der kreisförmigen Krone (33) so bestimmt sind, dass der zylindrische, mittlere, elastische Körper (6) mit den entsprechenden Enden jeweils - in die kreisförmige Erhebung (30) - bzw. in die kreisförmige Krone (33) genau hineinpasst, - und wobei die kreisförmige Krone (33) einen Außenumfang (35) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mantel (36) realisiert wird, welcher aus einer zylindrischen Hohlfläche besteht, und dessen gegenüberliegende Ränder (37, 38) rechtwinklig nach innen gebogen sind, und wobei der Innendurchmesser („D5“) und die Höhe („H“) des Mantels so dimensioniert sind, dass der Mantel um den elastischen Körper (6) montiert werden kann, und durch Klemmen mittels an sich bekannter Mittel zwischen der die jeweiligen Endabschnitte (31, 32) umfassenden, kreisförmigen Erhebung (30) und einem der Ränder (37) des Mantels gehalten ist.
  10. Abstreifer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Fläche des Mantels (36) um den Außenumfang (35) gleiten kann, sodass sie geführt werden und ihre auf der Achse („X“) zentrierte Position halten kann.
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US20080105095A1 (en) 2006-11-06 2008-05-08 Stromsholmen Ab Punch stripper and press tool

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