DE202011050122U1 - Randschalungselement - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Randschalungselement nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Aus dem Stand der Technik ist es allgemein bekannt, zur Herstellung von Bodenplatten von Gebäuden Randschalungselemente einzusetzen, welche einen mit Beton auszugießenden Bereich randseitig umschließen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Randschalungselement anzugeben.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Randschalungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein erfindungsgemäßes Randschalungselement zum randseitigen Begrenzen eines mit einem Baumaterial zu verfüllenden Bereiches umfasst eine Trägerstruktur und eine mit der Trägerstruktur verbundene erste Schalungsplatte, welche mit einer unteren Längsseite auf einen Untergrund am Rand des zu verfüllenden Bereiches aufsetzbar ist. Die Trägerstruktur ist aus einem von der ersten Schalungsplatte beabstandeten Längsträgerelement und einer Mehrzahl von zwischen der ersten Schalungsplatte und dem Längsträgerelement angeordneten Querträgerelementen und Stützelementen gebildet, welche die erste Schalungsplatte mit dem Längsträgerelement verbinden. Die Querträgerelemente sind jeweils parallel zu einem Normalenvektor der ersten Schalungsplatte ausgerichtet, d. h. senkrecht zu einer Rückseite der ersten Schalungsplatte, und jeweils am Längsträgerelement und an einem unteren Bereich der ersten Schalungsplatte befestigt. Die Stützelemente sind jeweils mit einem Ende an einem oberen Bereich der ersten Schalungsplatte sowie mit dem anderen Ende am Längsträgerelement und/oder an einem von der ersten Schalungsplatte beabstandeten Bereich eines der Querträgerelemente befestigt, insbesondere an einem mittleren oder dem Längsträgerelement zugewandten Bereich des jeweiligen Querträgerelementes.
- Mittels derartiger Randschalungselemente sind beispielsweise Bodenplatten, Betonstraßen oder Stützmauern herstellbar, wobei der mit Baumaterial zu verfüllende Bereich durch eine Mehrzahl derartiger, aneinander gereihter Randschalungselemente, welche eine Randschalung bilden, randseitig zu umgeben und dadurch zu begrenzen ist und danach mit dem Baumaterial, beispielsweise mit Beton, aufzufüllen ist. Die Randschalungselemente sind dabei beispielsweise mittels so genannter Erdnägel oder mittels Bewehrungsstahl, auch als TOR-Stahl bezeichnet, am Untergrund zu verankern.
- Durch die Randschalungselemente, deren Höhenausdehnung vertikal verläuft, d. h. welche mit ihrer Höhenausdehnung im Wesentlichen senkrecht auf dem Untergrund stehen, ist eine seitliche Ausbreitung des in den zu verfüllenden Bereich eingebrachten Baumaterials seitlich begrenzt, so dass das Baumaterial nicht aus dem zu verfüllenden Bereich entweichen kann. Das Baumaterial ist daher bis zu einer Höhe einer oberen Längsseite der ersten Schalungsplatte in den zu verfüllenden Bereich einzufüllen und aufzuschichten.
- Die Trägerstruktur ist an einer von dem zu verfüllenden Bereich abgewandten Rückseite der ersten Schalungsplatte angeordnet, so dass sie nicht mit dem in den zu verfüllenden Bereich eingebrachten Baumaterial in Berührung kommt, d. h. es erfolgt kein Eingießen der Trägerstruktur in das Baumaterial. Daher sind, nachdem das Baumaterial verfestigt ist, die Randschalungselemente zu entfernen, wodurch sie für weitere Randschalungen wieder verwendbar sind.
- Durch die in Form einer Fachwerkstruktur ausgebildete und daher sehr stabile und verwindungssteife Trägerstruktur zur Stützung der ersten Schalungsplatte ist das Randschalungselement im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Randschalungen, welche beispielsweise aus vollflächigem Material zur Stützung der jeweiligen Schalungsplatte gebildet sind, wesentlich leichter und es ist ein wesentlich geringerer Materialaufwand zur Herstellung des Randschalungselementes erforderlich. Daher ist das Randschalungselement wesentlich einfacher und kostengünstiger herstellbar, transportierbar und aufstellbar. Beispielsweise ist das Randschalungselement aufgrund seines geringen Gewichts von Hand auf dem Untergrund platzierbar, so dass keine aufwändigen Maschinen zur Aufstellung der jeweiligen Randschalung erforderlich sind.
- Des Weiteren ist zum Aufstellen der Randschalungselemente kein vollständig gerader, planer und ebener Untergrund erforderlich, da lediglich Untergrundbereiche, auf welchen die untere Längsseite der jeweiligen ersten Schalungsplatte, das Längsträgerelement und die Querträgerelemente aufliegen, plan ausgeführt und jeweils auf gleicher Höhe sein müssen, um einen sicheren Stand des jeweiligen Randschalungselementes und eine plane Auflage der unteren Längsseite der jeweiligen ersten Schalungsplatte auf dem Untergrund sowie eine senkrechte Ausrichtung der ersten Schalungsplatte zum Untergrund sicherzustellen, so dass kein Baumaterial zwischen dem Untergrund und der unteren Längsseite der jeweiligen ersten Schalungsplatte durchdringen kann und Seitenbereiche des verfestigten Baumaterials nach dem Entfernen der Randschalungselemente senkrecht ausgerichtet sind. Insbesondere Bereiche des Untergrundes in Zwischenräumen der Trägerstruktur, d. h. zwischen der ersten Schalungsplatte, dem Längsträgerelement und den Querträgerelementen müssen dagegen nicht plan und eben ausgeführt sein. Daher ist ein Aufwand zur Vorbereitung des Untergrundes vor der Aufstellung der Randschalungselemente wesentlich geringer, wodurch Kosten- und Zeiteinsparungen erzielbar sind.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Randschalungselementes ist an der ersten Schalungsplatte eine zweite Schalungsplatte derart angeordnet, dass die zweite Schalungsplatte parallel zur ersten Schalungsplatte in vertikaler Richtung innerhalb eines vorgegebenen Verschiebeweges verschiebbar ist und in Bezug zur ersten Schalungsplatte in ihrer jeweiligen Position innerhalb des vorgegebenen Verschiebeweges arretierbar ist, wobei sich die beiden Schalungsplatten innerhalb des vorgegebenen Verschiebeweges in ihren vertikalen Ausdehnungen zumindest teilweise überdecken.
- Auf diese Weise ist das Randschalungselement zur Erstellung von Randschalungen mit unterschiedlichen Schalungshöhen verwendbar. Das Randschalungselement ist dann einfach und schnell durch Verschieben der zweiten Schalungsplatte und Arretieren in einer jeweiligen Position an die jeweilige Schalungshöhe, d. h. an die Höhe des mit Baumaterial aufzufüllenden Bereiches anpassbar. Das Baumaterial ist dann bis zu einer Höhe einer Oberseite der zweiten Schalungsplatte in den zu verfüllenden Bereich einzufüllen und aufzuschichten.
- Dadurch sind für Randschalungen mit verschiedenen Schalungshöhen keine separaten Randschalungselemente erforderlich, sondern es sind jeweils die gleichen Randschalungselemente verwendbar. Auf diese Weise ist eine erhebliche Reduzierung eines Material- und Kostenaufwandes der Randschalungselemente sowie eine erhebliche Reduzierung eines Transportaufwandes zum Transport der Randschalungselemente zu einer jeweiligen Baustelle erreicht, da beispielsweise zu einer Baustelle mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Schalungsaufgaben wesentlich weniger Randschalungselemente zu transportieren sind.
- Es sind Randschalungselemente mit verschiedenen Abmessungen möglich, insbesondere mit verschiedenen Höhen der ersten und zweiten Schalungsplatte. Vorteilhaft sind beispielsweise zwei verschiedene Varianten des Randschalungselementes, eine erste Variante mit einer geringeren Höhe der ersten und der zweiten Schalungsplatte und eine zweite Variante mit einer größeren Höhe der ersten und der zweiten Schalungsplatte. Bei diesen Ausführungsformen mit unterschiedlichen Abmessungen der jeweiligen Schalungsplatten unterscheiden sich zweckmäßigerweise auch die Abmessungen der zugehörigen Trägerstruktur, da bei Schalungsplatten mit größeren Höhen eine angepasste Abstützung der Schalungsplatten und daher eine angepasste Trägerstruktur sinnvoll ist, beispielsweise mittels längerer Querträgerelemente, wodurch das Längsträgerelement einen entsprechend größeren Abstand zur ersten Schalungsplatte aufweist.
- Dadurch können sich bei den verschiedenen Ausführungsformen der Randschalungselemente auch unterschiedliche Winkel der Stützelemente zum jeweiligen Querträgerelement ergeben, da die Befestigung der Stützelemente an der ersten Schalungsplatte, wenn diese eine größere Höhe aufweist, entsprechend in einer größeren Höhe angeordnet ist. Zudem ist auch die Befestigung der Stützelemente am Längsträgerelement aufgrund des größeren Abstandes des Längsträgerelementes von der ersten Schalungsplatte weiter von der ersten Schalungsplatte beabstandet.
- Sind die Stützelemente an den Querträgerelementen befestigt, so kann auch der Abstand zwischen dem jeweiligen Befestigungspunkt und der ersten Schalungsplatte bei einer größeren ersten Schalungsplatte vergrößert sein. Zudem können auch die Teile der Trägerstruktur, insbesondere das jeweilige Längsträgerelement sowie die jeweiligen Querträgerelemente und Stützelemente entsprechend bei den verschiedenen Varianten des Randschalungselementes mit unterschiedlichen Höhen der jeweiligen Schalungsplatten entsprechend den jeweils auf die Trägerstruktur einwirkenden Belastungen anders dimensioniert sein, d. h. beispielsweise entsprechend angepasste Materialstärken, Querschnittsabmessungen, Profilausformungen und/oder Materialarten aufweisen.
- Insbesondere durch die längere Ausbildung der Querträgerelemente und den entsprechend größeren Abstand des Längsträgerelementes von der ersten Schalungsplatte bei der Variante des Randschalungselementes mit höheren Schalungsplatten ist ein unterer, auf dem Untergrund aufliegender und durch die Querträgerelemente und das Längsträgerelement gebildeter horizontaler Hebelarm des Randschalungselementes verlängert, welcher besser in der Lage ist, einen durch die beiden Schalungsplatten gebildeten vertikalen Hebelarm des Randschalungselementes abzustützen, so dass ein Umkippen des Randschalungselementes aufgrund des auf die hohen Schalungsplatten durch das Baumaterial einwirkenden Drucks verhindert ist. Neben den Höhenabmessungen der Schalungsplatten und den entsprechend angepassten Abmessungen der Trägerstruktur können sich verschiedene Varianten des Randschalungselementes auch in weiteren Abmessungen unterscheiden, beispielsweise in ihrer Länge, d. h. in ihrer Längsausdehnung.
- Zweckmäßigerweise ist die zweite Schalungsplatte mittels formschlüssiger und/oder kraftschlüssiger Verbindungen arretierbar, so dass die zweite Schalungsplatte nach dem Arretieren sicher in ihrer jeweiligen Position gehalten ist und die Arretierung zum Verschieben der zweiten Schalungsplatte auf einfache Weise wieder zu lösen ist, bevorzugt ohne zusätzliche Werkzeuge oder mit einfachen und kostengünstigen Standardwerkzeugen. Form- und/oder kraftschlüssige Verbindungen sind beispielsweise Klemmverbindungen, Rastverbindungen oder Verschraubungen. Vorzugsweise sind die Verbindungen derart ausgebildet, dass die zweite Schalungsplatte stufenlos verschiebbar und innerhalb des vorgegebenen Verschiebeweges in jeder beliebigen Position arretierbar ist, um eine möglichst exakte Höhenanpassung des Randschalungselementes an die jeweiligen Schalungserfordernisse zu erreichen.
- Vorzugsweise sind an der ersten Schalungsplatte Führungsschienen angeordnet und an der zweiten Schalungsplatte sind Halterungen angeordnet, wobei jede der Führungsschienen mit einer dieser zugeordneten Halterung durch zumindest eine Spannvorrichtung verbunden ist. In entspanntem Zustand der Spannvorrichtung gleitet ein erster Bestandteil der Spannvorrichtung in der jeweiligen Führungsschiene, um die zweite Schalungsplatte parallel zur ersten Schalungsplatte in vertikaler Richtung innerhalb des vorgegebenen Verschiebeweges zu verschieben. Durch Spannen der Spannvorrichtung mittels eines zweiten Bestandteils der Spannvorrichtung ist die jeweilige Halterung gegen die dieser zugeordnete Führungsschiene derart verspannbar, dass die zweite Schalungsplatte in Bezug zur ersten Schalungsplatte in ihrer jeweiligen Position innerhalb des vorgegebenen Verschiebeweges arretiert ist. Dies ist eine einfache und sehr effiziente Führung und Arretierung der zweiten Schalungsplatte.
- Die zweiten Bestandteile der Spannvorrichtung sind beispielsweise als Flügelmuttern oder bevorzugt als Sechskantmuttern oder Sechskantschrauben ausgebildet, so dass zum Arretieren der zweiten Schalungsplatte und zum Lösen der Arretierung keine zusätzlichen Werkzeuge oder lediglich leicht verfügbare und kostengünstige Standardwerkzeuge erforderlich sind. Insbesondere bei Verwendung von Sechskantmuttern oder Sechskantschrauben ist ein sehr festes Verspannen der zweiten Schalungsplatte in ihrer Position ermöglicht. Durch diese kraftschlüssige Arretierung der zweiten Schalungsplatte ist diese in einer beliebigen Position innerhalb des Verschiebeweges arretierbar, d. h. es ist eine stufenlose Höhenverstellung der zweiten Schalungsplatte ermöglicht, um die Höhe des Randschalungselementes an die jeweils erforderliche Schalungshöhe optimal anzupassen.
- Zweckmäßigerweise sind die Führungsschienen an der ersten Schalungsplatte und/oder die Halterungen an der zweiten Schalungsplatte stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt, beispielsweise verschweißt oder verschraubt, um eine gute Verbindung der beiden Schalungsplatten und dadurch eine hohe Stabilität und Steifigkeit des Randschalungselementes zu ermöglichen, so dass das Randschalungselement auch hohen Druckbelastungen durch den in den zu verfüllenden Bereich eingefüllten Baustoff standhält.
- Zweckmäßigerweise sind die Querträgerelemente am Längsträgerelement und an der ersten Schalungsplatte stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt und/oder die Stützelemente sind jeweils an der ersten Schalungsplatte sowie am Längsträgerelement und/oder an einem der Querträgerelemente stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt, beispielsweise verschweißt oder verschraubt, um eine hohe Stabilität und Steifigkeit der Trägerstruktur des Randschalungselementes zur Abstützung der Schalungsplatten zu ermöglichen.
- Vorzugsweise sind das Längsträgerelement, die Querträgerelemente und/oder die Stützelemente als Profilteile ausgeformt, insbesondere als U-Profilteile oder als Hohlprofilteile. Derartige Profilteile ermöglichen eine hohe Stabilität und Steifigkeit der Trägerstruktur des Randschalungselementes und gleichzeitig ein relativ geringes Gewicht und einen relativ geringen Materialaufwand, insbesondere im Vergleich zu Vollmaterial.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform des Randschalungselementes ist zwischen den Stützelementen und dem jeweiligen Querträgerelement und/oder zwischen den Stützelementen und der ersten Schalungsplatte jeweils eine Stützverstrebung angeordnet. Auf diese Weise ist die Stabilität der Trägerstruktur verbessert, da ein Einknicken der Stützelemente bei einer großen Druckbelastung des Baumaterials auf die Schalungsplatten durch die Stützverstrebungen verhindert ist. Auch diese Stützverstrebungen können beispielsweise als Hohlprofil oder U-Profil ausgebildet sein, um eine gute Steifigkeit und Stabilität bei einem geringen Gewicht und geringen Materialaufwand zu erzielen.
- Zweckmäßigerweise sind auch die Stützverstrebungen stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig am jeweiligen Stützelement und Querträgerelement und/oder am jeweiligen Stützelement und der ersten Schalungsplatte befestigt, beispielsweise verschweißt oder verschraubt.
- Vorzugsweise ist zumindest an der ersten Schalungsplatte und/oder am Längsträgerelement und/oder an der zweiten Schalungsplatte zumindest ein über einen Seitenrand überstehendes Verbindungselement zum Verbinden des Randschalungselementes mit einem daneben angeordneten weiteren Randschalungselement angeordnet. Mittels derartiger Verbindungselemente sind auf einfache und schnelle Weise eine Mehrzahl derartiger Randschalungselemente nebeneinander aufreihbar, um die Randschalung zum Umgrenzen des aufzufüllenden Bereiches herzustellen. Dabei ist durch die Verbindungselemente sichergestellt, dass die Randschalungselemente in einer geraden Linie und lückenlos nebeneinander aufgereiht sind, bis zu einer Ecke des mittels der Randschalung einzugrenzenden Bereichs, so dass keine Absätze im eingefüllten Baumaterial und im verfestigten Baumaterial entstehen und auch kein Baumaterial durch Lücken in der Randschalung austritt.
- Die Verbindungselemente sind im Bereich der ersten Schalungsplatte beispielsweise als Hohlprofil- oder U-Profilsteile ausgebildet, welche an der Rückseite der ersten Schalungsplatte befestigt sind und über den Seitenrand überstehen, so dass die weitere erste Schalungsplatte eines weiteren Randschalungselement, wenn dieses neben dem ersten Randschalungselement angeordnet ist, mit ihrer Rückseite an den Verbindungselementen anliegt und durch diese abgestützt ist. Auf diese Weise ist eine gleichmäßige Ausrichtung der ersten Schalungsplatten der Randschalungselemente sichergestellt.
- Das am Längsträgerelement angeordnete Verbindungselement ist beispielsweise als ein Bolzen ausgebildet, welcher in das als Hohlprofil oder U-Profil ausgebildete Längsträgerelement eingelegt und an diesem befestigt ist und über den Seitenrand des Längsträgerelementes übersteht. Ein weiteres Längsträgerelement des weiteren Randschalungselementes ist dann auf den Bolzen aufschiebbar, so dass auch dadurch die ordnungsgemäße Ausrichtung der Randschalungselemente und deren Schalungsplatten zueinander sichergestellt ist.
- Alle oder zumindest einige Teile des Randschalungselementes, d. h. insbesondere die erste Schalungsplatte, die zweite Schalungsplatte, das Längsträgerelement, die Querträgerelemente, die Stützelemente, die Führungsschienen, die Halterungen, die Stützverstrebungen und/oder die Verbindungselemente sind zweckmäßigerweise jeweils aus Kunststoff und/oder aus Metall gefertigt, beispielsweise aus verzinktem Stahl. Es ist beispielsweise auch eine Kombination dieser Materialien möglich, zum Beispiel kunststoffummanteltes Metall, um sowohl eine gute Stabilität als auch einen guten Rostschutz sicherzustellen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
- Darin zeigen:
-
1 schematisch eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Randschalungselementes, -
2 schematisch eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Randschalungselementes, -
3 schematisch eine Rückansicht einer ersten Ausführungsform eines Randschalungselementes, -
4 schematisch eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Randschalungselementes, -
5 schematisch eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Randschalungselementes, -
6 schematisch eine Rückansicht einer zweiten Ausführungsform eines Randschalungselementes, -
7 schematisch eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform eines Randschalungselementes, -
8 schematisch eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Randschalungselementes, -
9 schematisch eine Rückansicht einer dritten Ausführungsform eines Randschalungselementes, -
10 schematisch eine perspektivische Darstellung einer zweiten Schalungsplatte, -
11 schematisch eine Seitenansicht einer zweiten Schalungsplatte, -
12 schematisch eine Rückansicht einer zweiten Schalungsplatte, -
13 schematisch eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform eines Randschalungselementes, -
14 schematisch eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform eines Randschalungselementes, und -
15 schematisch eine Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform eines Randschalungselementes. - Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Die
1 bis9 zeigen Ausführungsformen eines Randschalungselementes1 mit einer ersten Schalungsplatte2 . Die10 bis12 zeigen eine zweite Schalungsplatte3 für das Randschalungselement1 , so dass sich bei Verwendung der zweiten Schalungsplatte3 mit den in den1 bis9 dargestellten Randschalungselementen1 die in den13 bis15 dargestellten Ausführungsformen des Randschalungselementes1 ergeben. - Das Randschalungselement
1 ist zum randseitigen Begrenzen eines mit einem Baumaterial zu verfüllenden Bereiches vorgesehen. Es umfasst neben der ersten Schalungsplatte2 , welche mit einer unteren Längsseite4 auf einen Untergrund am Rand des zu verfüllenden Bereiches aufsetzbar ist, und der optionalen zweiten Schalungsplatte3 eine mit der ersten Schalungsplatte2 verbundene Trägerstruktur, welche an einer vom zu verfüllenden Bereich abgewandten Rückseite2.1 der ersten Schalungsplatte2 an dieser angeordnet ist. - Die erste Schalungsplatte
2 ist in den hier dargestellten Beispielen aus Metall, d. h. aus einem verzinkten Stahlblech hergestellt und als Winkelblech ausgebildet, wobei eine untere randseitige Abwinkelung in Richtung der Rückseite2.1 der ersten Schalungsplatte2 und im Wesentlichen rechtwinklig zu dieser die untere Längsseite4 der ersten Schalungsplatte2 bildet und eine obere randseitige Abwinkelung, ebenfalls in Richtung der Rückseite2.1 und im Wesentlichen rechtwinklig zur Rückseite2.1 , eine obere Längsseite5 der ersten Schalungsplatte2 bildet. In weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungen kann die erste Schalungsplatte2 beispielsweise auch aus Kunststoff oder aus einer Kombination von Metall und Kunststoff gebildet sein. - Die Trägerstruktur ist aus einem von der ersten Schalungsplatte
2 beabstandeten Längsträgerelement6 und einer Mehrzahl von zwischen der ersten Schalungsplatte2 und dem Längsträgerelement6 angeordneten Querträgerelementen7 und Stützelementen8 gebildet, welche die erste Schalungsplatte2 mit dem Längsträgerelement6 verbinden. In den hier dargestellten Beispielen weist die Trägerstruktur des Randschalungselementes1 jeweils vier Querträgerelemente7 und vier Stützelemente8 auf. Es sind jedoch in weiteren, hier nicht dargestellten Beispielen auch mehr oder weniger Querträgerelemente7 und Stützelemente8 möglich. - Das Längsträgerelement
6 , die Querträgerelemente7 und die Stützelemente8 sind vorzugsweise als Profilteile ausgeformt, insbesondere als U-Profilteile oder als Hohlprofilteile. Derartige Profilteile ermöglichen eine hohe Stabilität und Steifigkeit der Trägerstruktur des Randschalungselementes1 und gleichzeitig ein relativ geringes Gewicht und einen relativ geringen Materialaufwand, insbesondere im Vergleich zu Vollmaterial. - In den hier dargestellten Beispielen sind das Längsträgerelement
6 , die Querträgerelemente7 und die Stützelemente8 als U-Profilteile ausgebildet, wobei allerdings Schenkel des U-Profils am oberen Ende nach innen abgewinkelt sind. Anders ausgedrückt sind das Längsträgerelement6 , die Querträgerelemente7 und die Stützelemente8 als Hohlprofilteile ausgebildet, wobei das jeweilige Hohlprofil an einer Seite über die gesamte Länge und einen Teil seiner Breite geöffnet ist. Auf diese Weise ist eine sehr hohe Stabilität und Steifigkeit bei geringem Materialeinsatz und geringem Gewicht erreicht. Das hier dargestellte Längsträgerelement6 sowie die Querträgerelemente7 und die Stützelemente8 sind aus Metall, d. h. aus verzinktem Stahl, können in weiteren Beispielen aber auch aus Kunststoff oder aus einer Kombination von Metall und Kunststoff sein. - Die Querträgerelemente
7 sind jeweils parallel zu einem Normalenvektor der ersten Schalungsplatte2 ausgerichtet, d. h. senkrecht zur Rückseite2.1 der ersten Schalungsplatte2 , und jeweils am Längsträgerelement6 und an einem unteren Bereich der ersten Schalungsplatte2 stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt. In den hier dargestellten Beispielen sind die Querträgerelemente7 mit der unteren randseitigen Abwinkelung der ersten Schalungsplatte2 verschweißt, wobei sie auf der unteren randseitigen Abwinkelung aufliegen. Des Weiteren sind die Querträgerelemente7 mit dem Längsträgerelement6 verschweißt, wobei sie an einer der ersten Schalungsplatte2 zugewandten Seite des Längsträgerelementes6 anliegen. - Um eine möglichst exakte vertikale Ausrichtung der ersten Schalungsplatte
2 und, falls vorhanden, auch der zweiten Schalungsplatte3 zu ermöglichen, sind unter dem Längsträgerelement6 Fußplatten9 angeordnet, wobei eine Dicke der Fußplatten9 einer Dicke der unteren randseitigen Abwinkelung der ersten Schalungsplatte2 entspricht. Auf diese Weise ist ein Höhenunterschied zwischen der unteren Längsseite4 der ersten Schalungsplatte2 und einer Unterseite des Längsträgerelementes6 durch die Fußplatten9 ausgeglichen, so dass die erste Schalungsplatte2 , wenn das Randschalungselement1 auf dem Untergrund aufgesetzt ist, abgesehen von üblichen Fertigungstoleranzen vertikal ausgerichtet ist, d. h. senkrecht zum Untergrund. Dabei muss der Untergrund lediglich im Bereich der unteren Längsseite4 der ersten Schalungsplatte2 , der Querträgerelemente7 und des Längsträgerelementes6 bzw. dessen Fußplatten9 eben und plan ausgebildet sein, um einen optimalen Stand und eine optimale Ausrichtung des Randschalungselementes1 und dessen erster Schalungsplatte2 sicherzustellen. - Die Stützelemente
8 sind jeweils mit einem Ende an einem oberen Bereich der ersten Schalungsplatte2 stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt. In den hier dargestellten Beispielen sind sie jeweils mit der oberen randseitigen Abwinkelung der ersten Schalungsplatte2 verschweißt, wobei sie an einer Unterseite der oberen randseitigen Abwinkelung anliegen. Mit dem anderen Ende sind die Stützelemente8 , wie beispielsweise in den1 ,2 ,4 und5 dargestellt, am Längsträgerelement6 stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt, in den dargestellten Beispielen verschweißt, oder, wie beispielsweise in den7 und8 dargestellt, jeweils an einem von der ersten Schalungsplatte2 beabstandeten Bereich eines der Querträgerelemente7 stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt, in den dargestellten Beispielen verschweißt. Dabei sind die Stützelemente8 insbesondere, wie hier dargestellt, an einem mittleren oder dem Längsträgerelement6 zugewandten Bereich des jeweiligen Querträgerelementes7 befestigt. - Die Stützelemente
8 stützen insbesondere den oberen Bereich der ersten Schalungsplatte2 ab und verhindern ein Umknicken der ersten Schalungsplatte2 aufgrund des auf diese einwirkenden Drucks des an einer Vorderseite2.2 der ersten Schalungsplatte2 anliegenden Baumaterials nach dem Einfüllen in den zu verfüllenden Bereich. Durch diese Ausbildung der Trägerstruktur ist eine hohe Stabilität und Steifigkeit der Trägerstruktur des Randschalungselementes1 zur Abstützung der ersten Schalungsplatte2 ermöglicht. - Mittels derartiger Randschalungselemente
1 sind beispielsweise Bodenplatten von Gebäuden, Betonstraßen oder Stützmauern herstellbar, wobei der mit Baumaterial zu verfüllende Bereich durch eine Mehrzahl derartiger, aneinander gereihter Randschalungselemente1 , welche eine Randschalung bilden, randseitig zu umgeben und dadurch zu begrenzen ist und danach mit dem Baumaterial, beispielsweise mit Beton, aufzufüllen ist. Die Randschalungselemente1 sind dabei beispielsweise mittels so genannter Erdnägel oder mittels Bewehrungsstahl, auch als TOR-Stahl bezeichnet, am Untergrund zu verankern. - Um mehrere Randschalungselemente
1 auf einfache Weise nebeneinander anordnen und zueinander ausrichten zu können, sind an der ersten Schalungsplatte2 sowie am Längsträgerelement6 Verbindungselemente10 ,11 angeordnet, welche über einen Seitenrand der ersten Schalungsplatte2 bzw. des Längsträgerelementes6 überstehen. Der andere Seitenrand der ersten Schalungsplatte2 bzw. des Längsträgerelementes6 des jeweiligen Randschalungselementes1 weist entsprechend keine derartigen Verbindungselemente10 ,11 auf. Mittels derartiger Verbindungselemente10 ,11 sind auf einfache und schnelle Weise eine Mehrzahl derartiger Randschalungselemente1 nebeneinander aufreihbar, um die Randschalung zum Umgrenzen des aufzufüllenden Bereiches herzustellen. Dabei ist durch die Verbindungselemente10 ,11 sichergestellt, dass die Randschalungselemente1 in einer geraden Linie und lückenlos nebeneinander aufgereiht sind, bis zu einer Ecke des mittels der Randschalung einzugrenzenden Bereichs, so dass keine Absätze im eingefüllten Baumaterial und im verfestigten Baumaterial entstehen und auch kein Baumaterial durch Lücken in der Randschalung austritt. - Die ersten Verbindungselemente
10 , welche an der ersten Schalungsplatte2 angeordnet sind, sind analog zur Trägerstruktur als Hohlprofil- oder U-Profilsteile aus Metall ausgebildet, insbesondere ebenfalls aus verzinktem Stahl, welche an der Rückseite2.1 der ersten Schalungsplatte2 befestigt, d. h. in diesen Beispielen angeschweißt sind und über den Seitenrand überstehen, so dass eine weitere erste Schalungsplatte2 eines weiteren Randschalungselementes1 , wenn dieses neben dem ersten Randschalungselement1 angeordnet ist, mit ihrer Rückseite2.1 an den ersten Verbindungselementen10 anliegt und durch diese abgestützt ist. Auf diese Weise ist eine gleichmäßige Ausrichtung der ersten Schalungsplatten2 der Randschalungselemente1 und über diese auch die Ausrichtung der zweiten Schalungsplatten3 , wenn diese vorhanden sind, sichergestellt. - Das am Längsträgerelement
6 angeordnete zweite Verbindungselement11 ist beispielsweise als ein Bolzen ausgebildet, welcher in das als Hohlprofil oder U-Profil ausgebildete Längsträgerelement6 eingelegt und an diesem befestigt ist und über den Seitenrand des Längsträgerelementes6 übersteht. In diesen Beispielen ist auch dieser Bolzen aus Metall, vorzugsweise aus verzinktem Stahl gefertigt und am Längsträgerelement6 angeschweißt. Ein weiteres Längsträgerelement6 des weiteren Randschalungselementes1 ist dann auf den Bolzen aufschiebbar, so dass auch dadurch die ordnungsgemäße Ausrichtung der Randschalungselemente1 und deren Schalungsplatten2 ,3 zueinander sichergestellt ist. In weiteren Beispielen der Randschalungselemente1 können auch diese Verbindungselemente10 ,11 aus Kunststoff oder aus einer Kombination von Metall und Kunststoff gefertigt sein und mit der ersten Schalungsplatte2 form-, kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden sein, beispielsweise verschweißt, wie bereits erwähnt, oder verschraubt. - Durch die Randschalungselemente
1 , deren Höhenausdehnung vertikal verläuft, d. h. welche mit ihrer Höhenausdehnung im Wesentlichen senkrecht auf dem Untergrund stehen, ist eine seitliche Ausbreitung des in den zu verfüllenden Bereich eingebrachten Baumaterials seitlich begrenzt, so dass das Baumaterial nicht aus dem zu verfüllenden Bereich entweichen kann. Das Baumaterial ist daher bis zu einer Höhe der oberen Längsseite5 der ersten Schalungsplatte2 in den zu verfüllenden Bereich einzufüllen und aufzuschichten. Die Trägerstruktur ist an der von dem zu verfüllenden Bereich abgewandten Rückseite2 .1 der ersten Schalungsplatte2 angeordnet, so dass sie nicht mit dem in den zu verfüllenden Bereich eingebrachten Baumaterial in Berührung kommt, d. h. es erfolgt kein Eingießen der Trägerstruktur in das Baumaterial. Daher sind, nachdem das Baumaterial verfestigt ist, die Randschalungselemente1 zu entfernen, wodurch sie für weitere Randschalungen wieder verwendbar sind. - Durch die Trägerstruktur zur Stützung der ersten Schalungsplatte
2 , wobei die Trägerstruktur, wie in den1 ,4 und7 dargestellt, in Form einer Fachwerkstruktur ausgebildet und daher sehr stabil und verwindungssteif ist, ist das Randschalungselement1 im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Randschalungen, welche beispielsweise aus vollflächigem Material zur Stützung der jeweiligen Schalungen gebildet sind, wesentlich leichter und es ist ein wesentlich geringerer Materialaufwand zur Herstellung des Randschalungselementes1 erforderlich. Daher ist das Randschalungselement1 wesentlich einfacher und kostengünstiger herstellbar, transportierbar und aufstellbar. Beispielsweise ist das Randschalungselement1 aufgrund seines geringen Gewichts von Hand auf dem Untergrund platzierbar, so dass keine aufwändigen Maschinen zur Aufstellung der jeweiligen Randschalung erforderlich sind. - Des Weiteren ist zum Aufstellen der Randschalungselemente
1 kein vollständig gerader, planer und ebener Untergrund erforderlich, da lediglich Untergrundbereiche, auf welchen die untere Längsseite4 der jeweiligen ersten Schalungsplatte2 , das Längsträgerelement6 und die Querträgerelemente7 aufliegen, plan ausgeführt und jeweils auf gleicher Höhe sein müssen, um einen sicheren Stand des jeweiligen Randschalungselementes1 und eine plane Auflage der unteren Längsseite4 der jeweiligen ersten Schalungsplatte2 auf dem Untergrund sowie eine senkrechte Ausrichtung der ersten Schalungsplatte2 zum Untergrund sicherzustellen, so dass kein Baumaterial zwischen dem Untergrund und der unteren Längsseite4 der jeweiligen ersten Schalungsplatte2 durchdringen kann und Seitenbereiche des verfestigten Baumaterials nach dem Entfernen der Randschalungselemente1 senkrecht ausgerichtet sind. - Insbesondere Bereiche des Untergrundes in Zwischenräumen der Trägerstruktur, d. h. zwischen der ersten Schalungsplatte
2 , dem Längsträgerelement6 und den Querträgerelementen7 müssen dagegen nicht plan und eben ausgeführt sein. Daher ist ein Aufwand zur Vorbereitung des Untergrundes vor der Aufstellung der Randschalungselemente1 wesentlich geringer, wodurch Kosten- und Zeiteinsparungen erzielbar sind. - Wie bereits erwähnt, können alle oder zumindest einige Teile des Randschalungselementes
1 jeweils aus Kunststoff und/oder aus Metall gefertigt sein. Bevorzugt sind die Teile aus verzinktem Stahl gefertigt, um sowohl eine gute Stabilität als auch einen guten Rostschutz zu ermöglichen. Es ist beispielsweise auch eine Kombination von Kunststoff und Metall möglich, zum Beispiel kunststoffummanteltes Metall, um auch dadurch sowohl eine gute Stabilität als auch einen guten Rostschutz sicherzustellen. - In einer vorteilhaften Ausführungsform des Randschalungselementes
1 ist zwischen den Stützelementen8 und dem jeweiligen Querträgerelement7 und/oder zwischen den Stützelementen8 und der ersten Schalungsplatte2 jeweils eine Stützverstrebung12 angeordnet. Im in den4 bis6 dargestellten Beispiel dieser Ausführungsform sind die Stützverstrebungen12 jeweils zwischen den Stützelementen8 und der ersten Schalungsplatte2 angeordnet. Durch diese Stützverstrebungen12 ist die Stabilität der Trägerstruktur verbessert, da ein Einknicken der Stützelemente8 bei einer großen Druckbelastung des Baumaterials auf die erste Schalungsplatte2 und, wenn vorhanden, auf die zweite Schalungsplatte3 durch die Stützverstrebungen12 verhindert ist. Auch diese Stützverstrebungen12 sind in den dargestellten Beispielen, analog zum Längsträgerelement6 , den Querträgerelementen7 und den Stützelementen8 als Hohlprofil oder U-Profil ausgebildet, um eine gute Steifigkeit und Stabilität bei einem geringen Gewicht und geringen Materialaufwand zu erzielen. - Auch diese Stützverstrebungen
12 sind in den dargestellten Beispielen aus Metall, insbesondere aus verzinktem Edelstahl gefertigt, können alternativ aber auch aus Kunststoff oder aus einer Kombination von Metall und Kunststoff gefertigt sein. Auch diese Stützverstrebungen12 können stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig am jeweiligen Stützelement8 und Querträgerelement7 und/oder am jeweiligen Stützelement8 und der ersten Schalungsplatte2 befestigt sein, beispielsweise verschraubt oder, wie in diesen Beispielen, verschweißt. - In besonders bevorzugten Ausführungsformen weist das Randschalungselement
1 , wie bereits erwähnt, zusätzlich zu der ersten Schalungsplatte2 die zweite Schalungsplatte3 auf. Eine derartige zweite Schalungsplatte3 ist in den10 bis12 dargestellt. Die Ausführungsformen des Randschalungselementes1 , welche zusätzlich zu der ersten Schalungsplatte2 die zweite Schalungsplatte3 aufweisen, sind in den13 bis15 dargestellt. - Die zweite Schalungsplatte
3 ist in diesen Beispielen analog zur ersten Schalungsplatte2 ebenfalls aus Metall, d. h. aus einem verzinkten Stahlblech hergestellt und als Winkelblech ausgebildet, wobei die zweite Schalungsplatte3 jedoch lediglich eine obere randseitige Abwinkelung aufweist, welche, analog zur ersten Schalungsplatte2 , in Richtung einer Rückseite3.1 der zweiten Schalungsplatte3 und rechtwinklig zu dieser Rückseite3.1 abgewinkelt ist und eine Oberseite13 der zweiten Schalungsplatte3 ausbildet. In weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungen kann die zweite Schalungsplatte3 beispielsweise auch aus Kunststoff oder aus einer Kombination von Metall und Kunststoff gebildet sein. - Die zweite Schalungsplatte
3 ist an der ersten Schalungsplatte2 derart angeordnet, dass die zweite Schalungsplatte3 parallel zur ersten Schalungsplatte2 in vertikaler Richtung innerhalb eines vorgegebenen Verschiebeweges verschiebbar ist und in Bezug zur ersten Schalungsplatte2 in ihrer jeweiligen Position innerhalb des vorgegebenen Verschiebeweges arretierbar ist, wobei sich die beiden Schalungsplatten2 ,3 innerhalb des vorgegebenen Verschiebeweges in ihren vertikalen Ausdehnungen zumindest teilweise überdecken. Dazu liegt die zweite Schalungsplatte3 mit ihrer Rückseite3.1 an der dem zu verfüllenden Bereich zugewandten Vorderseite2.2 der ersten Schalungsplatte2 an. - In den dargestellten Beispielen sind die beiden Schalungsplatten
2 ,3 gleich hoch, so dass der vorgegebene Verschiebeweg nach unten, d. h. in Richtung des Untergrundes insbesondere durch die oberen randseitigen Abwinkelungen der beiden Schalungsplatten2 ,3 begrenzt ist. D. h. die zweite Schalungsplatte3 ist soweit nach unten, also in Richtung des Untergrundes verschiebbar, bis die obere randseitige Abwinkelung der zweiten Schalungsplatte3 auf der oberen randseitigen Abwinkelung der ersten Schalungsplatte2 aufliegt. - Nach oben ist der Verschiebeweg der zweiten Schalungsplatte
3 durch deren Höhe begrenzt, da die zweite Schalungsplatte3 die erste Schalungsplatte2 auch an einem oberen Ende des Verschiebeweges noch teilweise überdecken soll, um auf diese Weise eine Abstützung der zweiten Schalungsplatte3 an der ersten Schalungsplatte2 zu ermöglichen und ein Durchtreten von Baumaterial zwischen den Schalungsplatten2 ,3 zu verhindern. Die zweite Schalungsplatte3 ist über die erste Schalungsplatte2 und deren Tägerstruktur abgestützt, so dass ein Umklappen aufgrund des durch das Baumaterial einwirkenden Drucks verhindert ist. - Mittels der verschiebbaren zweiten Schalungsplatte
3 ist das Randschalungselement1 zur Erstellung von Randschalungen mit unterschiedlichen Schalungshöhen verwendbar. Das Randschalungselement1 ist dann einfach und schnell durch Verschieben der zweiten Schalungsplatte3 und Arretieren in einer jeweiligen Position an die jeweilige Schalungshöhe, d. h. an die Höhe des mit Baumaterial aufzufüllenden Bereiches anpassbar. - Das Baumaterial ist dann bis zu einer Höhe der durch die obere randseitige Abwinkelung gebildeten Oberseite
13 der zweiten Schalungsplatte3 in den zu verfüllenden Bereich einzufüllen und aufzuschichten, wobei es bei Verwendung der ersten und der zweiten Schalungsplatte2 ,3 je nach Höheneinstellung der zweiten Schalungsplatte3 an der Vorderseite2.2 der ersten Schalungsplatte und/oder an einer Vorderseite3.2 der zweiten Schalungsplatte3 anliegt. D. h. bei vollständig abgesenkter zweiter Schalungsplatte3 liegt das Baumaterial im Wesentlichen nur an der Vorderseite3.2 der zweiten Schalungsplatte3 an, da diese die Vorderseite2.2 der ersten Schalungsplatte2 praktisch vollständig überdeckt. Bei nach oben verschobener zweiter Schalungsplatte3 liegt das Baumaterial entsprechend an beiden Vorderseiten2.2 ,3.2 an. - Durch diese Ausbildung des Randschalungselementes
1 sind für Schalungsaufgaben mit verschiedenen Schalungshöhen keine separaten Randschalungen erforderlich, sondern es sind jeweils die gleichen Randschalungselemente1 verwendbar. Auf diese Weise ist eine erhebliche Reduzierung eines Material- und Kostenaufwandes der Randschalungselemente1 sowie eine erhebliche Reduzierung eines Transportaufwandes zum Transport der Randschalungselemente1 zu einer jeweiligen Baustelle erreicht, da beispielsweise zu einer Baustelle mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Schalungsaufgaben wesentlich weniger Randschalungselemente1 zu transportieren sind. - Es sind Randschalungselemente
1 mit verschiedenen Abmessungen möglich, insbesondere mit verschiedenen Höhen der ersten und zweiten Schalungsplatte2 ,3 . Vorteilhaft sind beispielsweise zwei verschiedene Varianten des Randschalungselementes1 , eine erste Variante mit einer geringeren Höhe der ersten und der zweiten Schalungsplatte2 ,3 , beispielsweise von jeweils ca. 180 mm, und eine zweite Variante mit einer größeren Höhe der ersten und der zweiten Schalungsplatte2 ,3 , beispielsweise von jeweils ca. 300 mm. - D. h. bei vollständig abgesenkter zweiter Schalungsplatte ergibt dies eine Schalungshöhe bei der ersten Variante von ca. 180 mm und bei der zweiten Variante von ca. 300 mm. Aufgrund der bei vollständig angehobener zweiter Schalungsplatte
3 noch erforderlichen teilweisen Überdeckung der ersten Schalungsplatte2 durch die zweite Schalungsplatte3 von beispielsweise ca. einem Drittel der Höhe einer Schalungsplatte2 ,3 , um die zweite Schalungsplatte3 durch die erste Schalungsplatte2 abzustützen, ergeben sich dann für die erste Variante eine Schalungshöhe bei vollständig angehobener zweiter Schalungsplatte3 von ca. 300 mm und für die zweite Variante von ca. 500 mm. Es sind also mit der ersten Variante Schalungshöhen zwischen ca. 180 mm und 300 mm und mit der zweiten Variante zwischen ca. 300 mm und 500 mm realisierbar. - Auf diese Weise ist mit lediglich zwei Varianten von Randschalungselementen
1 ein sehr weiter Bereich an Schalungshöhen abdeckbar. Es sind dann zu Baustellen lediglich Randschalungselemente1 dieser beiden Varianten mitzuführen, um für alle üblichen Randschalungsanforderungen vorbereitet zu sein. Dadurch ist gegenüber Schalungen nach dem Stand der Technik ein erheblich verringerter Transport- und Kostenaufwand erreicht. Selbstverständlich sind bei anderen Schalungsanforderungen auch weitere Varianten des Randschalungselementes1 möglich, welche größere oder geringere Höhen der Schalungsplatten2 ,3 aufweisen. - Bei diesen Varianten mit unterschiedlichen Abmessungen der jeweiligen Schalungsplatten
2 ,3 unterscheiden sich zweckmäßigerweise auch die Abmessungen der zugehörigen Trägerstruktur, da bei Schalungsplatten2 ,3 mit größeren Höhen eine angepasste Abstützung der Schalungsplatten2 ,3 und daher eine angepasste Trägerstruktur sinnvoll ist, beispielsweise mittels längerer Querträgerelemente7 , wodurch das Längsträgerelement6 einen entsprechend größeren Abstand zur ersten Schalungsplatte2 aufweist. - Dadurch können sich bei den verschiedenen Varianten der Randschalungselemente
1 auch unterschiedliche Winkel der Stützelemente8 zum jeweiligen Querträgerelement7 ergeben, da die Befestigung der Stützelemente8 an der ersten Schalungsplatte2 , wenn diese eine größere Höhe aufweist, entsprechend in einer größeren Höhe angeordnet ist. Zudem ist auch die Befestigung der Stützelemente8 am Längsträgerelement6 aufgrund des größeren Abstandes des Längsträgerelementes6 von der ersten Schalungsplatte2 weiter von der ersten Schalungsplatte2 beabstandet. - Sind die Stützelemente
8 an den Querträgerelementen7 befestigt, so kann auch der Abstand zwischen dem Befestigungspunkt und der ersten Schalungsplatte2 bei einer größeren ersten Schalungsplatte2 vergrößert sein. Zudem können auch die Teile der Trägerstruktur, insbesondere das jeweilige Längsträgerelement6 sowie die jeweiligen Querträgerelemente7 und Stützelemente8 bei den verschiedenen Ausführungsformen des Randschalungselementes1 mit unterschiedlichen Höhen der jeweiligen Schalungsplatten2 ,3 entsprechend anders dimensioniert sein, d. h. beispielsweise entsprechend angepasste Materialstärken, Querschnittsabmessungen, Profilausformungen und/oder Materialarten aufweisen, abgestimmt auf die jeweils auf die Trägerstruktur einwirkenden Belastungen. - Insbesondere durch die längere Ausbildung der Querträgerelemente
7 und den entsprechend größeren Abstand des Längsträgerelementes6 von der ersten Schalungsplatte2 bei der Variante des Randschalungselementes1 mit höheren Schalungsplatten2 ,3 ist ein unterer, auf dem Untergrund aufliegender und durch die Querträgerelemente7 und das Längsträgerelement6 gebildeter horizontaler Hebelarm des Randschalungselementes1 verlängert, welcher besser in der Lage ist, einen durch die beiden Schalungsplatten2 ,3 gebildeten vertikalen Hebelarm des Randschalungselementes1 abzustützen, so dass ein Umkippen des Randschalungselementes1 aufgrund des auf die hohen Schalungsplatten2 ,3 durch das Baumaterial einwirkenden Drucks verhindert ist. - Neben den Höhenabmessungen der Schalungsplatten
2 ,3 und den entsprechend angepassten Abmessungen der Trägerstruktur können sich verschiedene Ausführungsformen des Randschalungselementes1 auch in weiteren Abmessungen unterscheiden, beispielsweise in ihrer Länge, d. h. in ihrer Längsausdehnung. Die in den Figuren dargestellten Randschalungselemente1 weisen beispielsweise eine Länge von ca. zwei Meter auf, es sind jedoch natürlich auch kürzere oder längere Randschalungselemente1 möglich. Dabei sind, um die Stabilität der Trägerstruktur sicherzustellen, gegebenenfalls die Anzahl der Querträgerelemente7 und Stützelemente8 an die jeweilige Länge des Randschalungselementes1 anzupassen, so dass jeweils eine ausreichende Abstützung der Schalungsplatten2 ,3 sichergestellt ist. - Die zweite Schalungsplatte
3 ist mittels formschlüssiger und/oder kraftschlüssiger Verbindungen arretierbar, so dass die zweite Schalungsplatte3 nach dem Arretieren sicher in ihrer jeweiligen Position gehalten ist und die Arretierung zum Verschieben der zweiten Schalungsplatte3 auf einfache Weise, bevorzugt ohne zusätzliche Werkzeuge, wieder zu lösen ist. Form- und/oder kraftschlüssige Verbindungen sind beispielsweise Klemmverbindungen, Rastverbindungen oder Verschraubungen. Vorzugsweise sind die Verbindungen derart ausgebildet, dass die zweite Schalungsplatte3 stufenlos verschiebbar und innerhalb des vorgegebenen Verschiebeweges in jeder beliebigen Position arretierbar ist, um eine möglichst exakte Höhenanpassung des Randschalungselementes1 an die jeweiligen Schalungserfordernisse zu erreichen. - Zur Führung der zweiten Schalungsplatte
3 während des Verschiebens sowie zur Befestigung und Arretierung der zweiten Schalungsplatte3 an der ersten Schalungsplatte2 sind in den dargestellten Beispielen an der ersten Schalungsplatte2 Führungsschienen14 angeordnet und an der zweiten Schalungsplatte3 sind Halterungen15 angeordnet, wobei jede der Führungsschienen14 mit einer dieser zugeordneten Halterung15 durch zumindest eine Spannvorrichtung16 verbunden ist. Im den dargestellten Beispielen sind die Halterungen15 mit den jeweiligen Führungsschienen14 durch jeweils zwei dieser Spannvorrichtungen16 verbunden, um eine gute Führung und eine feste Arretierung der zweiten Schalungsplatte3 zu ermöglichen. Bei zweiten Schalungsplatten3 mit relativ geringen Höhen und einem relativ geringen Gewicht sind auch jeweils eine Spannvorrichtung16 pro Führungsschiene14 und Halterung15 ausreichend. Die Führungsschienen14 , Halterungen15 und die Spannvorrichtungen16 sind in den dargestellten Beispielen analog zu den anderen Teilen des Randschalungselementes1 ebenfalls aus Metall, vorzugsweise aus verzinktem Stahl, um eine hohe Festigkeit und einen guten Rostschutz zu erreichen. Sie können jedoch auch aus Kunststoff oder einer Kombination aus Metall und Kunststoff gefertigt sein. - Die Führungsschienen
14 sind an der Rückseite2.1 der ersten Schalungsplatte2 stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt, beispielsweise verschraubt, oder, wie in diesen Beispielen, verschweißt. Die Halterungen15 sind an der zweiten Schalungsplatte3 ebenfalls stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt, ebenfalls beispielsweise verschraubt, oder, wie in diesen Beispielen, verschweißt. Dies ermöglicht eine gute Verbindung der beiden Schalungsplatten2 ,3 und dadurch eine hohe Stabilität und Steifigkeit des Randschalungselementes1 , so dass das Randschalungselement1 auch hohen Druckbelastungen durch den in den zu verfüllenden Bereich eingefüllten Baustoff standhält. - Die Halterungen
15 sind als Flachelemente ausgeführt und mit einer schmalen Querseite an einer Unterseite der oberen randseitigen Abwinkelung der zweiten Schalungsplatte3 angeschweißt, wobei sie von der Rückseite3.1 der zweiten Schalungsplatte3 beabstandet und parallel zu dieser ausgerichtet sind. Die obere randseitige Abwinkelung der zweiten Schalungsplatte3 ist breiter ausgebildet als die obere randseitige Abwinkelung der ersten Schalungsplatte2 . Die Halterungen15 sind derart an der oberen randseitigen Abwinkelung der zweiten Schalungsplatte3 befestigt, dass die zweite Schalungsplatte3 auf der Vorderseite2.2 der ersten Schalungsplatte2 anzuordnen ist und an dieser anliegen kann und die Halterungen15 auf der Rückseite2.1 der ersten Schalungsplatte2 angeordnet sind und an den Führungsschienen14 anliegen, welche an der Rückseite2.1 der ersten Schalungsplatte2 befestigt sind. - Die Führungsschienen
14 sind analog zum Längsträgerelement6 , den Querträgerelementen7 und Stützelementen8 als U-Profil mit nach innen abgewinkelten oberen Enden des U-Profils bzw. als an einer Längsseite über seine gesamte Länge und nur einen Teil seiner Breite geöffnetes Hohlprofil ausgebildet. Auf diese Weise ergeben sich hohle Führungsschienen14 , welche an einer Seite einen Schlitz aufweisen. Die Führungsschienen14 sind mit einer vom Schlitz abgewandten Seite an der Rückseite2.1 der ersten Schalungsplatte2 befestigt, so dass der Schlitz vom zu verfüllenden Bereich abgewandt ist. - In entspanntem Zustand der jeweiligen Spannvorrichtung
16 gleitet ein erster, in den Figuren nicht sichtbarer Bestandteil der Spannvorrichtung16 in der jeweiligen Führungsschiene14 , um die zweite Schalungsplatte3 parallel zur ersten Schalungsplatte2 in vertikaler Richtung innerhalb des vorgegebenen Verschiebeweges zu verschieben. Durch Spannen der Spannvorrichtung16 mittels eines zweiten Bestandteils der Spannvorrichtung16 ist die jeweilige Halterung15 gegen die dieser zugeordnete Führungsschiene14 derart verspannbar, dass die zweite Schalungsplatte3 in Bezug zur ersten Schalungsplatte2 in ihrer jeweiligen Position innerhalb des vorgegebenen Verschiebeweges arretiert ist. Dies ist eine einfache und sehr effiziente Führung und Arretierung der zweiten Schalungsplatte3 . - Die ersten Bestandteile der Spannvorrichtung
16 sind beispielsweise als Platten ausgebildet, deren Breite größer ist als der Schlitz in der Führungsschiene14 , die jedoch schmal genug sind, um in der Führungsschiene14 gleiten zu können. Auf diese Weise liegen die ersten Bestandteile der Spannvorrichtung16 während des Spannens und im gespannten Zustand an Innenwandbereichen der Führungsschiene14 , welche unmittelbar an den Schlitz angrenzen, an. - Die zweiten Bestandteile der Spannvorrichtung
16 sind beispielsweise als Flügelmuttern oder als Sechskantmuttern oder, wie in den Beispielen dargestellt, als Sechskantschrauben ausgebildet, so dass zum Arretieren der zweiten Schalungsplatte3 und zum Lösen der Arretierung keine zusätzlichen Werkzeuge oder lediglich leicht verfügbare und kostengünstige Standardwerkzeuge erforderlich sind. Insbesondere bei Verwendung von Sechskantmuttern oder Sechskantschrauben ist ein sehr festes Verspannen der zweiten Schalungsplatte3 in ihrer Position ermöglicht. - Die Sechskantschrauben sind mit einem Schraubenschaft durch eine entsprechende jeweilige Bohrung
17 in der jeweiligen Halterung15 sowie durch den Schlitz in der jeweiligen Führungsschiene14 durchführbar und in eine Gewindebohrung in dem als Platte ausgebildeten jeweiligen ersten Bestandteil der Spannvorrichtung16 einschraubbar. Das Verspannen der Spannvorrichtung16 erfolgt dann durch ein Hineinschrauben der Sechskantschraube in die Gewindebohrung der Platte, wodurch ein Anpressen der Platte, d. h. des ersten Bestandteils der Spannvorrichtung16 , an die Innenwandbereiche der Führungsschiene14 und durch einen Schraubenkopf des als Sechskantschraube ausgebildeten zweiten Bestandteils der Spannvorrichtung16 ein Anpressen der Halterung15 an eine Außenwand der Führungsschiene14 im Bereich des Schlitzes erfolgt. Durch diese kraftschlüssige Arretierung der zweiten Schalungsplatte3 mittels der kraft- und formschlüssigen Spannvorrichtungen16 ist diese in einer beliebigen Position innerhalb des Verschiebeweges arretierbar, d. h. es ist eine stufenlose Höhenverstellung der zweiten Schalungsplatte3 ermöglicht, um die Höhe des Randschalungselementes1 an die jeweils erforderliche Schalungshöhe optimal anzupassen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Randschalungselement
- 2
- erste Schalungsplatte
- 2.1
- Rückseite erste Schalungsplatte
- 2.2
- Vorderseite erste Schalungsplatte
- 3
- zweite Schalungsplatte
- 3.1
- Rückseite zweite Schalungsplatte
- 3.2
- Vorderseite zweiten Schalungsplatte
- 4
- untere Längsseite
- 5
- obere Längsseite
- 6
- Längsträgerelement
- 7
- Querträgerelement
- 8
- Stützelement
- 9
- Fußplatte
- 10
- erstes Verbindungselement
- 11
- zweites Verbindungselement
- 12
- Stützverstrebung
- 13
- Oberseite
- 14
- Führungsschiene
- 15
- Halterung
- 16
- Spannvorrichtung
- 17
- Bohrung
Claims (10)
- Randschalungselement (
1 ) zum randseitigen Begrenzen eines mit einem Baumaterial zu verfüllenden Bereiches, umfassend eine Trägerstruktur und eine mit der Trägerstruktur verbundene erste Schalungsplatte (2 ), welche mit einer unteren Längsseite (4 ) auf einen Untergrund am Rand des zu verfüllenden Bereiches aufsetzbar ist, wobei die Trägerstruktur aus einem von der ersten Schalungsplatte (2 ) beabstandeten Längsträgerelement (6 ) und einer Mehrzahl von zwischen der ersten Schalungsplatte (2 ) und dem Längsträgerelement (6 ) angeordneten Querträgerelementen (7 ) und Stützelementen (8 ) gebildet ist, welche die erste Schalungsplatte (2 ) mit dem Längsträgerelement (6 ) verbinden und wobei die Querträgerelemente (7 ) parallel zu einem Normalenvektor der ersten Schalungsplatte (2 ) ausgerichtet sind und jeweils am Längsträgerelement (6 ) und an einem unteren Bereich der ersten Schalungsplatte (2 ) befestigt sind und die Stützelemente (8 ) jeweils an einem oberen Bereich der ersten Schalungsplatte (2 ) sowie am Längsträgerelement (6 ) und/oder an einem von der ersten Schalungsplatte (2 ) beabstandeten Bereich eines der Querträgerelemente (7 ) befestigt sind. - Randschalungselement (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Schalungsplatte (2 ) eine zweite Schalungsplatte (3 ) derart angeordnet ist, dass die zweite Schalungsplatte (3 ) parallel zur ersten Schalungsplatte (2 ) in vertikaler Richtung innerhalb eines vorgegebenen Verschiebeweges verschiebbar ist und in Bezug zur ersten Schalungsplatte (2 ) in ihrer jeweiligen Position innerhalb des vorgegebenen Verschiebeweges arretierbar ist, wobei sich die beiden Schalungsplatten (2 ,3 ) innerhalb des vorgegebenen Verschiebeweges in ihren vertikalen Ausdehnungen zumindest teilweise überdecken. - Randschalungselement (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schalungsplatte (3 ) mittels formschlüssiger und/oder kraftschlüssiger Verbindungen arretierbar ist. - Randschalungselement (
1 ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Schalungsplatte (2 ) Führungsschienen (14 ) angeordnet sind und an der zweiten Schalungsplatte (3 ) Halterungen (15 ) angeordnet sind, wobei jede der Führungsschienen (14 ) mit einer dieser zugeordneten Halterung (15 ) durch zumindest eine Spannvorrichtung (16 ) verbunden ist, wobei in entspanntem Zustand der Spannvorrichtung (16 ) ein erster Bestandteil der Spannvorrichtung (16 ) in der jeweiligen Führungsschiene (14 ) gleitet, um die zweite Schalungsplatte (3 ) parallel zur ersten Schalungsplatte (2 ) in vertikaler Richtung innerhalb des vorgegebenen Verschiebeweges zu verschieben und wobei durch Spannen der Spannvorrichtung (16 ) mittels eines zweiten Bestandteils die jeweilige Halterung (15 ) gegen die dieser zugeordnete Führungsschiene (14 ) derart verspannbar ist, dass die zweite Schalungsplatte (3 ) in Bezug zur ersten Schalungsplatte (2 ) in ihrer jeweiligen Position innerhalb des vorgegebenen Verschiebeweges arretiert ist. - Randschalungselement (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (14 ) an der ersten Schalungsplatte (2 ) und/oder die Halterungen (15 ) an der zweiten Schalungsplatte (3 ) stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt sind. - Randschalungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträgerelemente (7 ) am Längsträgerelement (6 ) und an der ersten Schalungsplatte (2 ) stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt sind und/oder dass die Stützelemente (8 ) jeweils an der ersten Schalungsplatte (2 ) sowie am Längsträgerelement (6 ) und/oder an einem der Querträgerelemente (7 ) stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt sind. - Randschalungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsträgerelement (6 ), die Querträgerelemente (7 ) und/oder die Stützelemente (8 ) als Profilteile ausgeformt sind, insbesondere als U-Profilteile oder als Hohlprofilteile. - Randschalungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stützelementen (8 ) und dem jeweiligen Querträgerelement (7 ) und/oder zwischen den Stützelementen (8 ) und der ersten Schalungsplatte (2 ) jeweils eine Stützverstrebung (12 ) angeordnet ist. - Randschalungselement (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützverstrebungen (12 ) stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig am jeweiligen Stützelement (8 ) und Querträgerelement (7 ) und/oder am jeweiligen Stützelement (8 ) und der ersten Schalungsplatte (2 ) befestigt sind. - Randschalungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an der ersten Schalungsplatte (2 ) und/oder am Längsträgerelement (6 ) und/oder an der zweiten Schalungsplatte (3 ) zumindest ein über einen Seitenrand überstehendes Verbindungselement (10 ,11 ) zum Verbinden des Randschalungselementes (1 ) mit einem daneben angeordneten weiteren Randschalungselement (1 ) angeordnet ist.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT524240A1 (de) * | 2020-09-29 | 2022-04-15 | Harra Stefan | Abschalvorrichtung |
-
2011
- 2011-05-13 DE DE201120050122 patent/DE202011050122U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT524240A1 (de) * | 2020-09-29 | 2022-04-15 | Harra Stefan | Abschalvorrichtung |
AT524240B1 (de) * | 2020-09-29 | 2022-06-15 | Harra Stefan | Abschalvorrichtung |
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