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DE102006023404B4 - Zeltboden - Google Patents

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DE102006023404B4
DE102006023404B4 DE200610023404 DE102006023404A DE102006023404B4 DE 102006023404 B4 DE102006023404 B4 DE 102006023404B4 DE 200610023404 DE200610023404 DE 200610023404 DE 102006023404 A DE102006023404 A DE 102006023404A DE 102006023404 B4 DE102006023404 B4 DE 102006023404B4
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/56Floors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Abstract

Zeltboden, umfassend lösbar miteinander koppelbare Rahmenelemente (2), die zur lösbaren Aufnahme von Fußbodenplatten vorgesehen sind, wobei die Rahmenelemente (2) in ihrem Eckbereichen (3) über Eckverbinder (4) miteinander gekoppelt sind, auf welchen die Rahmenelemente (2) gelagert sind, wobei die Eckverbinder (4) eine Grundplatte (5) und von der Grundplatte (5) nach oben ragende Eckstützen (6) aufweisen und wobei einander benachbarte Seitenholme (12) zweier Rahmenelemente (2) zwischen zwei Eckstützen (6) greifen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Eckstützen (6) Mittel (16) zum gegenseitigen Verspannen der Rahmenelemente (2) angeordnet sind, wobei über die Mittel (16) zum gegenseitigen Verspannen der Rahmenelemente (2) eine in einen Eckbereich der benachbarten Rahmenelemente (2) gerichtete Verspannkraft erzeugbar ist, wobei die Mittel (16) zum gegenseitigen Verspannen der Rahmenelemente (2) Schraubbolzen (14) umfassen, die einerseits an den Eckstützen (6) gelagert sind und andererseits durch Anziehen an dem Eckbereich (3) des Rahmenelements (2) zur Anlage gelangen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zeltboden mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein Zelt ist ein nicht ortsgebundenes, zerlegbares Gebäude. Die Zelthaut, die nur im Dachbereich aber auch im Wandbereich angeordnet sein kann, wird von einem Gerüst getragen, dessen Zeltpfeiler mit dem Zeltboden verbunden sind.
  • Zeltböden für Festzelte müssen ebenso wie die gesamte Zeltkonstruktion vorzugsweise leicht auf- und abbaubar sein. Daher werden möglichst großformatige Rahmenelemente verwendet, welche eine Tragkonstruktion für lösbar mit den Rahmenelementen koppelbaren Fußbodenplatten bilden. Die Rahmenelemente besitzen vorzugsweise eine Breite von 2,50 m, damit der Laderaum eines Lkws optimal ausgenutzt wird. Es ist bekannt, derartige rechteckig konfigurierte Rahmenelemente in ihren Eckbereichen über Eckverbinder miteinander zu koppeln und auf diesen zu lagern. Die Eckverbinder besitzen hierzu eine unterhalb der Rahmenelemente angeordnete Grundplatte mit nach oben ragenden Eckstützen, so dass benachbarte Seitenholme zweier Rahmenelemente genau zwischen zwei Eckstützen greifen. Der Abstand der Eckstützen ist dabei so groß wie die Breite zweier Seitenholme, so dass diese mit möglichst geringem Spiel zwischen die Eckstützengreifen und nicht seitlich verrutschen können. Diese Konstruktion setzt voraus, dass sich die in der Regel aus Stahl bestehenden Rahmenelemente nicht verzogen haben, so dass die Toleranzen im Bereich des Eckverbinders exakt eingehalten werden können. Die relativ engen Toleranzen erfordern einen sehr sorgfältigen Umgang mit den Rahmenelementen, um jegliche Maßänderungen zu vermeiden sowie eine sehr sorgfältige Montage, was wiederum zeitaufwendig ist. Allerdings ist die Zeit zum Auf- und Abbau eines Festzelts in der Regel sehr knapp bemessen.
  • Zudem wird an den Eckverbinder eines Zeltbodens die Anforderung gestellt, Zeltpfeiler für die Dachkonstruktion des Zeltes fixieren zu können. Eine sichere Fixierung der Zeltpfeiler ist besonders wichtig, da ein Festzelt auch hohen Windlasten standhalten muss und grundsätzlich in Leichtbauweise errichtet wird. Die Standfestigkeit eines Zeltes wird daher maßgeblich durch das Gewicht des Zeltbodens bestimmt, so dass eine sichere Verankerung der Zeltpfeiler an dem Zeltboden von entscheidender Bedeutung ist.
  • Es ist bekannt, Zeltpfeiler mit einer Grundplatte eines Eckverbinders zu koppeln, und zwar dadurch, dass exakt in der Mitte der Grundplatte, das heißt dort, wo vier Rahmenelemente zusammenstoßen, eine Aussparung vorhanden ist, in die ein Schraubbolzen eingesetzt werden kann. Das setzt allerdings voraus, dass in den Eckbereichen der Rahmenelemente eine entsprechende Aussparung für den Schraubbolzen vorgesehen ist. Um möglichst einheitliche und daher flexibel einsetzbare Rahmenelemente zu haben, muss diese Aussparung auch zwangsläufig dort vorgesehen sein, wo keine Zeltpfeiler montiert werden. Folglich müssen die ungenutzten Öffnungen in den Eckbereichen der Rahmenelemente verschlossen werden, um einen ebenen Zeltboden ohne etwaige Stolperfallen zu erhalten.
  • Aus der US 3,157,254 ist es bekannt, lösbar miteinander koppelbare Rahmenelemente in ihren Eckbereichen über Eckverbinder miteinander zu koppeln, auf welchen die Rahmenelemente gelagert sind. Die Eckverbinder sollen hierbei eine Grundplatte und von der Grundplatte nach oben ragende Eckstützen aufweisen, wobei einander benachbarte Seitenholme zweier Rahmenelemente zwischen diese Eckstützen greifen. Die Eckstützen erstrecken sich hierbei vertikal von der Grundplatte nach oben.
  • Um die Zentrierung der Rahmenelemente im Eckbereich zu verbessern, wurde in der DE 21 16 407 A vorgeschlagen, Schrägflächen an den Eckstützen vorzusehen, sodass die Rahmenelemente gewissermaßen durch eine Gleitbewegung von selbst in ihre richtige Lage auf den Grundplatten gelangen und durch die Schrägflächen auch in dieser Lage gehalten werden. Dies setzt selbstverständlich voraus, dass alle Rahmenelemente enge Toleranzen einhalten, damit es im Bereich der gemeinsamen Ecke nicht zu einem Höhenversatz zwischen den Rahmenelementen kommt.
  • In der DE 31 14 590 C2 wird ein Bausatz zum Aufbau von Podesten, Bühnenboden und Tanzböden vorgeschlagen, bei welchem an den Bodenplattenecken jeweils dreibeinartige Eckstücke angeordnet sind, welche mit zwei horizontal gerichteten Schenkeln in die Bodenplatte einfassende Randrohre aufweisen und die ein nach unten offenes Hülsenteil für einen Steckzapfen aufweisen. Der Hülsenteil kann mit einer Klemmschraube zur Festlegung am Steckzapfen der Grundplatte versehen sein. Der Kopf der Klemmschraube kann als Zahnrad ausgebildet sein, das über ein zahnstangenartiges Werkzeug betätigt werden kann. Durch Drehen der Klemmschraube wird eine diagonal, d.h. auf die Mitte der Grundplatte, weisende Klemmkraft ausgeübt, mittels welcher das Rahmenelement bzw. der Hülsenteil des Rahmenelements mit dem Steckzapfen verklemmt wird. Beim Anziehen bewegt sich das Rahmenelement vom Mittelpunkt der Grundplatte weg. Die Rahmenelemente werden auf diese Weise nicht unmittelbar aneinander fixiert, sondern klemmend mit dem Steckzapfen der Grundplatte verbunden.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zeltboden gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dahingehend zu verbessern, dass Toleranzen der einzelnen Rahmenelemente bei ihrer Montage im Eckbereich besser ausgeglichen werden können. Zugleich soll eine Möglichkeit aufgezeigt werden, wie Öffnungen in den Rahmenelementen, die bislang zur Fixierung eines Zeltpfeilers erforderlich waren, vermieden werden können.
  • Die Lösung wird in einem Zeltboden mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gesehen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Zeltboden umfasst lösbar miteinander koppelbare Rahmenelemente, die zur lösbaren Aufnahme von Fußbodenplatten vorgesehen sind. Die Rahmenelemente bestehen in der Regel aus Metall, vorzugsweise Stahl, der mit einem Korrosionsschutz versehen ist und z.B. verzinkt ist. Die Rahmenelemente sind in ihren Eckbereichen über Eckverbinder miteinander gekoppelt, auf welchen die Rahmenelemente gelagert sind. Die Eckverbinder umfassen daher eine unterhalb der Rahmenelemente angeordnete Grundplatte und von der Grundplatte nach oben ragende Eckstützen, zwischen welche jeweils einander benachbarte Seitenholme zweier aneinanderstoßender Rahmenelemente greifen. Das Besondere ist, dass an den Eckstützen Mittel zum gegenseitigen Verspannen der Rahmenelemente angeordnet sind. Die Mittel zum gegenseitigen Verspannen der Rahmenelemente sind dafür vorgesehen, Toleranzen der einzelnen Rahmenelemente auszugleichen ebenso wie Toleranzen, die im Bereich der Grundplatte auftreten. Das gegenseitige Verspannen der Rahmenelemente ermöglicht es daher mit wesentlich größeren Toleranzen zu arbeiten als bei den bekannten Grundplatten, bei welchen die Eckstützen exakt auf die Breite der einzelnen Seitenholme abgestimmt sein mussten. War das Spiel bislang zu groß, kam es zu Spalten im Zeltboden. War das Spiel zu gering, erschwerte es die Montage. Dieses Problem besteht bei dem erfindungsgemäßen Zeltboden nicht, da die Eckstützen in einem größeren Abstand als bislang zueinander an der Grundplatte befestigt sind, so dass keine engen Toleranzen mehr eingehalten werden müssen. Der Toleranzausgleich erfolgt ausschließlich über die Mittel zum gegenseitigen Verspannen der Rahmenelemente.
  • Durch die Mittel zum gegenseitigen Verspannen der Rahmenelemente ist eine in einen Eckbereich der benachbarten Rahmenelemente gerichtete Verspannkraft erzeugbar, und zwar vorzugsweise durch Schraubbolzen, die einerseits an den Eckstützen gelagert sind und andererseits durch Anziehen an der inneren Ecke des Rahmenelements zur Anlage gelangen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Grundplatte exakt mittig unterhalb der Rahmenelemente positioniert ist, da ein etwaiger seitlicher Versatz leicht über das Anziehen der Schraubbolzen ausgeglichen werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich das Gewicht des Zeltbodens durch die mit den Rahmenelementen fest verspannten Eckverbinder im Unterschied zu Eckverbindern, auf die die Rahmenelemente lose aufgelegt sind, erhöht. Dadurch wird die Standfestigkeit des Zeltes zusätzlich verbessert.
  • Als vorteilhaft wird es angesehen, wenn der Schraubbolzen zum Verspannen der Rahmenelemente in eine Stützplatte eingeschraubt ist, die sich beim Anziehen des Schraubbolzens an der Eckstütze abstützt. Dadurch kann eine Gewindebohrung in der Eckstütze eingespart werden und zudem kann sich der Schraubbolzen in gewissem Umfang gegenüber der Eckstütze verlagern, so dass es nicht zu Spannungen in dem Schraubbolzen bzw. in der Eckstütze kommt. Der zusätzlich gewonnene Freiheitsgrad erleichtert ebenfalls die Montage.
  • Bei der Eckstütze handelt es sich vorzugsweise um ein Winkelprofil, wobei die Schenkel des Winkelprofils auf die jeweiligen Seitenholme des eingesetzten Rahmenelements weisen. Das Einführen der Rahmenelemente in den Eckverbinder wird dadurch erleichtert, dass die Stützplatten an ihren freien Enden angefast sind und dadurch eine Einführschräge für die aufzunehmenden Rahmenelemente bilden.
  • Das Winkelprofil kann in seinem Eckbereich eine Längsnut zur Aufnahme des Schraubbolzens aufweisen. Die Längsnut ist zum freien Ende des Winkelprofils vorzugsweise offen, so dass der Schraubbolzen mit der Stützplatte von oben auf die Eckstütze gesetzt werden kann. Ein Durchstecken durch eine Bohrung im Winkelprofil entfällt dadurch, so dass die Stützplatte zur Montage oder Demontage des Zeltbodens nicht vollständig von dem Schraubbolzen abgeschraubt werden muss. Dadurch kann die Montage bzw. Demontage des Zeltbodens beschleunigt werden. Zudem kommt es nicht zu Verlusten der Stützplatten oder der Schraubbolzen, da diese grundsätzlich immer miteinander verbunden sind.
  • Durch die erfindungsgemäßen Eckstützen ist es nicht erforderlich, die einzelnen Rahmenelemente zusätzlich außerhalb ihrer Eckbereiche miteinander zu verbinden, obschon dies im Bedarfsfall selbstverständlich möglich ist.
  • In vorteilhafter Weiterentwicklung ist vorgesehen, dass an einem Seitenholm des Rahmenelements oberhalb der Grundplatte eines Eckverbinders eine Lasche angeordnet ist, wobei das Rahmenelement mittels eines an der Lasche abgestützten Schraubbolzens an der Grundplatte abstützbar und gegenüber dieser in der Höhe verlagerbar ist. Die Lasche bildet gewissermaßen das Widerlager des anzuhebenden Rahmenelements.
  • Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, wenn der Schraubbolzen, der zur Höhenverlagerung des Rahmenelements verwendet wird, konfigurativ dem Schraubbolzen entspricht, über welchen die Rahmenelemente gegenseitig verspannt werden. In diesem Fall kann nämlich die Stützplatte des Schraubbolzens an der Lasche zur Anlage gelangen, während der Schraubbolzen die Lasche durchsetzt. Günstig ist es wiederum, wenn die Lasche eine endseitig offene Nut aufweist, so dass die Lasche gabelförmig gestaltet ist. Auf diese Weise kann die Stützplatte an dem Schraubbolzen verbleiben und muss nicht beim Einsetzen des Schraubbolzens in die Lasche abgeschraubt werden. Eine Gewindebohrung innerhalb der Lasche ist bei dieser Konfiguration nicht erforderlich. Darüber hinaus sind keine weiteren speziell konfigurierten Bauteile zum Anheben oder Absenken einzelner Rahmenelemente erforderlich. Es wird davon ausgegangen, dass die Eckverbinder vor dem Einlegen der Rahmenelemente grundsätzlich bereits in der Höhe ausgerichtet sind, so dass sich ein ebener Zeltboden ergibt. Die angesprochenen Laschen dienen nur zur Höhenfeinjustierung, wobei die Grundplatte des Eckverbinders ihre Höhenlage nicht verändert. Es sollen lediglich einzelne Rahmenelemente oberhalb der Grundplatte unterfüttert werden können, wobei die Unterfütterung auf der Grundplatte und nicht unterhalb der Grundplatte erfolgt. Dadurch ist auch eine nachträgliche Nivellierung des Zeltbodens in gewissen Grenzen möglich.
  • In vorteilhafter Weiterbildung haben die Laschen an den Rahmenelementen eine weitere Funktion, und zwar dass eine Pfeilergrundplatte eines Zeltaufbaus auf einer Oberseite der Rahmenelemente mittels in die Laschen greifenden Schraubbolzen fixierbar ist. Da die Laschen grundsätzlich oberhalb der Grundplatte, das heißt im Bereich des Eckverbinders angeordnet sind, können diese zweckmäßig zur Fixierung einer Pfeilergrundplatte benutzt werden. Der besondere Vorteil ist, dass für den Fall, dass keine Pfeilergrundplatte fixiert werden soll, die Fußbodenplatten sowohl die Laschen als auch die gesamte Unterkonstruktion der Rahmenelemente überdecken und im Unterschied zum Stand der Technik keine Öffnung im unmittelbaren Eckbereich der einzelnen Rahmenelemente erforderlich ist, die separat verschlossen werden müsste. Da die metallischen Rahmenelemente im Eckbereich keiner weiteren Bearbeitung bedürfen, ist die Konstruktion der Rahmenelemente im Eckbereich durchweg einfacher.
  • Darüber hinaus ist bei einem Zelt bestimmter Abmessungen bekannt, wie viele Zeltpfeiler montiert werden müssen, so dass in den Bereichen, in denen Pfeiler gesetzt werden sollen, spezielle Bodenplatten zum Einsatz kommen können, die im Bereich der Pfeilergrundplatte mit einer Ausfachung versehen sind. Die Ausfachung ist mit einem an die Ausfachung angepassten Einsatz verschließ bar. Bodenplatten aus Holz sind wesentlich einfacher bearbeitbar als die metallischen Rahmenelemente, so dass der Mehraufwand für die Ausfachungen gering ist, insbesondere da nicht jede Bodenplatte mit einer derartigen Ausfachung versehen sein muss. Ausfachungen haben zudem grundsätzlich den Vorteil, dass es möglich ist, Leitungen oder Kabel im Bereich der Zeltpfeiler unter den Zeltboden zu führen, so dass weitere Stolperfallen im Zelt verhindert werden können. Selbstverständlich ist es auch denkbar, Ausfachungen gewissermaßen in Form von Revisionsklappen in anderen Bereichen der Bodenplatten anzuordnen, wie dies z.B. im Bereich einer Theke zweckmäßig sein kann, da hier eine Mehrzahl von Zu- und Ableitungen erforderlich ist.
  • Die Grundplatten sind zweckmäßigerweise mit einer Handhabe versehen, da sie relativ große Kräfte aufnehmen müssen und folglich aus einem Material größerer Wanddicke mit entsprechendem Gewicht gefertigt sind. Bei der Handhabe handelt es sich vorzugsweise um einfache Bügelgriffe, so dass eine Grundplatte relativ leicht von einer oder zwei Personen getragen werden kann.
  • Da die Rahmenelemente eines Zeltbodens ausschließlich auf Biegung beansprucht werden, bestehen ihre Seitenholme in der Regel aus U- oder Doppel-T-Profilen, wobei der untere Gurt eines Doppel-T-Profils auf der Grundplatte eines Eckverbinders aufliegt und der obere Gurt Bestandteil der Bodenfläche ist. Die Seitenholme sind in der Regel über Querstreben miteinander verbunden, auf denen die Fußbodenplatten gelagert sind. Die Fußbodenplatten schließen mit ihrer Oberkante bündig mit der Oberseite des Obergurts der Seitenholme ab.
  • Es ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass zwischen einem oberen Gurt und einem unteren Gurt eines als Doppel-T-Profil ausgestalteten Seitenholms einen Höhenunterschied zwischen einander benachbarten Seitenholmen ausgleichende Ausgleichselemente angeordnet sind. Bei dem Ausgleichselement handelt es sich vorzugsweise um sich zwischen den Gurten vertikal erstreckende Platten, die exakt auf den Abstand zwischen den Gurten abgestimmt sind. Über die Ausgleichselemente wird ein Höhenunterschied zwischen einander benachbarten Rahmenelementen kompensiert. Vorzugsweise ist an jedem Seitenholm wenigstens ein derartiges Ausgleichselement angeordnet, wobei die Ausgleichselemente einander gegenüberliegender Seitenholme eines Rahmenelements zueinander versetzt angeordnet sind, damit es nicht zu Kollisionen zwischen den Ausgleichselementen kommt.
  • Eine Pfeilerplatte, die am Rand des Zeltbodens angeordnet ist, kann zur Fixierung nur auf zwei Laschen der Rahmenelemente zurückgreifen. Daher ist in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen, dass eine am Rand des Zeltbodens angeordnete Pfeilergrundplatte an ihrer dem Rand zugewandten Längsseite eine Hinterschneidung aufweist, über welche die Pfeilergrundplatte auf die Seitenholme der Rahmenelemente aufsteckbar ist. Die Fixierung der Pfeilergrundplatte erfolgt auf ihrer der Hinterschneidung gegenüberliegenden Längsseite an den Laschen der Rahmenelemente.
  • Das gleiche Prinzip kann im Eckbereich eines Zeltbodens zum Einsatz kommen, wenn die Pfeilergrundplatte an ihren den Außenrändern des Zeltbodens zugewandten Längsseiten Hinterschneidungen aufweist, über welche sie auf die Seitenholme der Rahmenelemente aufsteckbar ist und wiederum auf wenigstens einer ihrer der Hinterschneidung gegenüberliegenden Längsseiten an einer Lasche der Rahmenelemente fixierbar ist. Die Hinterschneidung übergreift sowohl im Randbereich als auch im Eckbereich des Zeltbodens jeweils zwei aneinanderstoßende Rahmenelemente, so dass auch hier ein exakter Höhenausgleich durch die Hinterschneidung gewährleistet ist. Jede Pfeilergrundplatte weist auf ihrer dem Rahmenelement abgewandten Oberseite Befestigungsmittel zur Fixierung eines Zeltpfeilers auf. Bei dem Befestigungsmittel handelt es sich insbesondere um Stehbolzen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in der Draufsicht einen Zeltboden;
  • 2 den Zeltboden der 1 im Längsschnitt durch die Linie II-II;
  • 3 in vergrößerter Darstellung den Eckverbinder der 1;
  • 4 den Eckverbinder der 1 in der Draufsicht;
  • 5 den Eckverbinder der 1 in der Seitenansicht;
  • 6 eine Pfeilergrundplatte in der Draufsicht;
  • 7 die Pfeilergrundplatte der 6 in der Seitenansicht;
  • 8 eine weitere Ausführungsform einer Pfeilergrundplatte in der Draufsicht;
  • 9 die Pfeilergrundplatte der 8 in einer Seitenansicht;
  • 10 die Pfeilergrundplatte der 8 in einer weiteren Seitenansicht und
  • 11 eine weitere Ausführungsform einer Pfeilergrundplatte in der Draufsicht sowie in zwei Seitenansichten.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt eines Zeltbodens 1 eines nicht näher dargestellten Zelts, insbesondere eines Festzelts. Der Zeltboden basiert auf lösbar miteinander koppelbaren Rahmenelementen 2, die in diesem Ausführungsbeispiel rechteckig und insgesamt identisch konfiguriert sind. Die Rahmenelemente 2 werden in ihren Eckbereichen 3 über Eckverbinder 4 miteinander verbunden. Die Rahmenelemente 2 liegen dabei auf einer Grundplatte 5 der Eckverbinder 4 auf. In diesem Ausführungsbeispiel ist nur ein Eckverbinder 4 dargestellt. Selbstverständlich lagern auch die weiteren Eckbereiche 3 der Rahmenelemente 2 auf den Grundplatten 5 entsprechender Eckverbinder 4.
  • Die genaue Konfiguration der Eckverbinder wird nachfolgend im Detail anhand der 3 bis 5 erläutert. Die 4 und 5 zeigen, dass der Eckverbinder 4 eine quadratische Grundplatte 5 sowie von der Grundplatte 5 nach oben ragende Eckstützen 6 aufweist. Die Eckstützen 6 sind als Winkelprofile konfiguriert, deren Schenkel 7, 8 parallel zu den jeweiligen Längsseiten 9, 10 und im Abstand zu den Längsseiten 9, 10 verlaufen. Das heißt, dass die Grundplatte 5 größer ist, als der von den Eckstützen 6 begrenzte Bereich. In 5 ist zu erkennen, dass die Schenkel 7, 8 an ihren der Grundplatte 5 abgewandten Enden 11 angefast sind, so dass eine Einführschräge für die zwischen die Eckstützen 6 einzugliedernden Seitenholme 12 der Rahmenelemente 2 gegeben ist.
  • Anhand der 4 und 5 ist ferner zu erkennen, dass die Eckstützen 6 in ihren Eckbereichen eine zu ihren oberen Enden hin offene Längsnut 13 aufweisen, die zur Aufnahme eines Schraubbolzens 14 vorgesehen ist, wie die 1 und 3 zeigen. Anhand der 3 ist zu erkennen, dass die Schraubbolzen 14 in eine Stützplatte 15 eingeschraubt sind, wobei sich die Stützplatte 15 an den Schenkeln 7, 8 der Eckstütze 6 abstützt. Wenn der Schraubbolzen 14 angezogen wird, das heißt die Stützplatte 15 in Richtung zur Eckstütze 6 verlagert wird, drängt der Schraubbolzen 14 das angrenzende Rahmenelement 2 über dessen Eckbereich 3 von der Eckstütze 6 weg. Da alle vier Schraubbolzen 14 eines Eckverbinders 4 möglichst gleichmäßig eine auf die Mitte des Eckverbinders 4 gerichtete Verspannkraft erzeugen, werden alle vier Rahmenelemente 2 auf einen gemeinsamen Punkt gedrängt. Durch die Spannkraft der Schraubbolzen 14 ist die Grundplatte 5 schließlich fest mit den Rahmenelementen 2 verbunden. Zur Demontage des Zeltbodens ist es lediglich erforderlich, die Schraubbolzen 14 zu lösen, so dass diese mit der Stützplatte 15 nach oben aus der Längsnut 13 der Eckstützen 6 herausgenommen werden können. Der Schraubbolzen 14 mit der Stützplatte 15 bildet Mittel 16 zum gegenseitigen Verspannen der Rahmenelemente 2.
  • In 1 ist zu erkennen, dass jedes Rahmenelement 2 an den inneren Längsseiten seiner längeren Seitenholme 12 jeweils eine Lasche 17 aufweist, die gabelförmig konfiguriert ist. Die Laschen 17 sind jeweils im Eckbereich 3 der einzelnen Rahmenelemente 2 angeordnet, und zwar so, dass sie bei montiertem Eckverbinder 4 oberhalb dessen Grundplatte 5 angeordnet sind. Über die Laschen 17 kann ein einzelnes Rahmenelement 2 gegenüber dem Eckverbinder 4 angehoben werden, indem der Schraubbolzen 14 mit der Stützplatte 15 zwischen der Lasche 17 und der Grundplatte 5 verspannt wird.
  • Die Stützplatte 15 stützt sich dabei unterhalb der Lasche 17 ab. Durch Drehen des Schraubbolzens 15 in der Gewindebohrung der Stützplatte 16 wird die Stützplatte 16 nach oben bewegt und stößt von unten gegen die Lasche 17, so dass das Rahmenelement 2 angehoben werden kann. Nach dem Unterkoffern des Rahmenelements 2 wird der Schraubbolzen 14 mit der Stützplatte 15 wieder entfernt und das Rahmenelement 2 abgesenkt.
  • Die Seitenholme 12 der Rahmenelemente 2 sind als Doppel-T-Profile konfiguriert, wobei die Oberseite 18 eines Obergurts 19 der Seitenholme in der Ebene des Zeltbodens liegt. Die Abstützung auf der Grundplatte 5 erfolgt mittels des Untergurts 20. Anhand der 2 ist zu erkennen, dass an jedem Seitenholm 12 zwei Ausgleichselemente 21 in Form von seitlich über die Gurte 19, 20 vorstehenden, sich vertikal erstreckenden Platten konfiguriert sind, die jeweils zwischen den oberen Gurt 19 und unteren Gurt 20 eines benachbarten Seitenholms 12 greifen und dadurch Höhenunterschiede ausgleichen. An dem in 1 in der Bildebene links unten angeordneten Rahmenelement 2 ist zu erkennen, dass die einzelnen Ausgleichselemente 21 jeweils gegensätzlich um das Maß X aus der Mittelquerebene MQE bzw. Mittellängsebene MLE versetzt sind. Dadurch werden Kollisionen zwischen den Ausgleichselementen 21 vermieden. Anhand der 3 ist zu erkennen, dass die Ausgleichselemente 21 ebenfalls um das Maß X von der Ecke entfernt positioniert sind.
  • Die 6 und 7 zeigen eine erste Ausführungsform einer Pfeilergrundplatte 22, die auf ihrer Oberseite Befestigungsmittel 23 in Form von vier Stehbolzen aufweist. Die Pfeilergrundplatte 22 ist rechteckig konfiguriert und wird über vier jeweils im Eckbereich angeordnete Schraubbolzen 24 mit dem Zeltboden verbunden. Dabei sind die Schraubbolzen 24 derart angeordnet, dass die Schraubbolzen 24 in die Laschen 17 an den Rahmenelementen 2 greifen und dort mittels einer Mutter fixiert werden können. Dadurch wird die Pfeilergrundplatte 22 gleichmäßig mit den vier angeschlossenen Rahmenelementen 2 verspannt.
  • Die Ausführungsform der 8 bis 10 ist für die Verwendung am Rand eines Zeltbodens vorgesehen. Die dargestellte Pfeilergrundplatte 25 weist daher auch nur zwei Schraubbolzen 24 auf, die wiederum zur Fixierung an den Laschen 17 der Rahmenelemente dienen. Während diese, die Schraubbolzen 24 tragende Längsseite 26 gewissermaßen auf dem Zeltboden aufliegt, ist ihre gegenüberliegende, das heißt, dem Rand des Zeltbodens zugewandte Längsseite 27 mit einer Hinterschneidung 28 versehen, die der anderen Längsseite 26 bzw. den Schraubbolzen 24 zugewandt ist. Die Hinterschneidung 28 in Form einer sich in Richtung der Längsseite 27 erstreckenden Nut ist dafür vorgesehen, dass die Pfeilergrundplatte 25 hinter den nicht näher dargestellten oberen Gurt 19 der Seitenholme 12 fassen kann. Die Hinterschneidung 28 bildet daher gewissermaßen ein Widerlager, wenn die Pfeilergrundplatte 25 mittels der Schraubbolzen 24 an den Laschen 17 fixiert wird. 9 zeigt wiederum, dass die Befestigungsmittel 23 auch bei dieser Ausführungsform als Stehbolzen konfiguriert sind.
  • Schließlich zeigt die 11 in drei Ansichten eine letzte Ausführungsform einer Pfeilergrundplatte 29, die für die Montage im Eckbereich eines Zeltbodens vorgesehen ist. Wie auch bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform weist diese Pfeilergrundplatte 29 an ihren den Außenrändern des Zeltbodens zugewandten Längsseiten 30 Hinterschneidungen auf, die in Richtung zu den innenliegenden Längskanten 32 weisen, so dass die Pfeilergrundplatte über die oberen Gurte 19 des eckseitigen Rahmenelements 2 geschoben und wiederum mittels der in diesem Ausführungsbeispiel nicht näher dargestellten Schraubbolzen an wenigstens einer Lasche 17 im Eckbereich des Rahmenelements 2 befestigt werden kann.
  • 1
    Zeltboden
    2
    Rahmenelement
    3
    Eckbereich v. 2
    4
    Eckverbinder
    5
    Grundplatte
    6
    Eckstütze
    7
    Schenkel v. 6
    8
    Schenkel v. 6
    9
    Längsseite
    10
    Längsseite
    11
    Ende v. 6
    12
    Seitenholm
    13
    Längsnut
    14
    Schraubbolzen
    15
    Stützplatte
    16
    Mittel zum Verspannen
    17
    Lasche
    18
    Oberseite
    19
    oberer Gurt
    20
    unterer Gurt
    21
    Ausgleichselement
    22
    Pfeilergrundplatte
    23
    Befestigungsmittel
    24
    Schraubbolzen
    25
    Pfeilergrundplatte
    26
    Längsseite
    27
    Längsseite
    28
    Hinterschneidung
    29
    Pfeilergrundpiatte
    30
    Längsseite
    31
    Hinterschneidung
    32
    Längsseite

Claims (15)

  1. Zeltboden, umfassend lösbar miteinander koppelbare Rahmenelemente (2), die zur lösbaren Aufnahme von Fußbodenplatten vorgesehen sind, wobei die Rahmenelemente (2) in ihrem Eckbereichen (3) über Eckverbinder (4) miteinander gekoppelt sind, auf welchen die Rahmenelemente (2) gelagert sind, wobei die Eckverbinder (4) eine Grundplatte (5) und von der Grundplatte (5) nach oben ragende Eckstützen (6) aufweisen und wobei einander benachbarte Seitenholme (12) zweier Rahmenelemente (2) zwischen zwei Eckstützen (6) greifen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Eckstützen (6) Mittel (16) zum gegenseitigen Verspannen der Rahmenelemente (2) angeordnet sind, wobei über die Mittel (16) zum gegenseitigen Verspannen der Rahmenelemente (2) eine in einen Eckbereich der benachbarten Rahmenelemente (2) gerichtete Verspannkraft erzeugbar ist, wobei die Mittel (16) zum gegenseitigen Verspannen der Rahmenelemente (2) Schraubbolzen (14) umfassen, die einerseits an den Eckstützen (6) gelagert sind und andererseits durch Anziehen an dem Eckbereich (3) des Rahmenelements (2) zur Anlage gelangen.
  2. Zeltboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubbolzen (14) in eine Stützplatte (15) eingeschraubt ist, die sich beim Anziehen des Schraubboizens (14) an der Eckstütze (6) abstützt.
  3. Zeltboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckstütze (6) als Winkelprofil konfiguriert ist, wobei die Schenkel (7, 8) des Winkelprofils (6) auf die jeweiligen Seitenholme (12) des eingesetzten Rahmenelements (2) weisen und an ihren der Grundplatte (5) abgewandten Enden (11) angefast sind.
  4. Zeltboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die als Winkelprofil konfigurierte Eckstütze (6) in ihrem Eckbereich eine Längsnut (15) zur Aufnahme des Schraubbolzens (14) aufweist.
  5. Zeltboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Seitenholm (12) des Rahmenelements (2) oberhalb der Grundplatte (5) eines Eckverbinders (4) eine Lasche (17) angeordnet ist, wobei das Rahmenelement (2) mittels eines an der Lasche (17) abgestützten Schraubbolzens (14) an der Grundplatte (5) abstützbar und gegenüber dieser in der Höhe verlagerbar ist.
  6. Zeltboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubbolzen (14) zum Verspannen der Rahmenelemente (2) zur Höhenverlagerung des Rahmenelements (2) über die Lasche (17) vorgesehen ist.
  7. Zeltboden nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pfeilergrundplatte (22) auf einer Oberseite (18) der Rahmenelemente (2) mittels in die Laschen (17) greifenden Schraubbolzen (24) fixierbar ist.
  8. Zeltboden nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfeilergrundplatte (22) auf ihrer dem Rahmenelement (2) abgewandten Oberseite (18) Befestigungsmittel (23) zur Fixierung eines Zeltpfeilers aufweist.
  9. Zeltboden nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Rand des Zeltbodens (1) angeordnete Pfeilergrundplatte (25) längsseitig eine Hinterschneidung (28) aufweist, über welche die Pfeilergrundplatte (25) auf die Seitenholme (12) aufsteckbar ist und wobei die Pfeilergrundplatte (25) auf ihrer der Hinterschneidung (28) gegenüberliegenden Längsseite (26) an den Laschen (17) der Rahmenelemente (2) fixierbar ist.
  10. Zeltboden nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Eckbereich des Zeltbodens (1) angeordnete Pfeilergrundplatte (29) im Bereich ihrer den Außenrändern des Zeltbodens (1) zugewandten Längsseiten (30) Hinterschneidungen (31) aufweist, über welche die Pfeilergrundplatte (29) von außen auf die Seitenholme (12) aufsteckbar ist, wobei die Pfeilergrundplatte (29) auf wenigstens einer ihrer der Hinterschneidung (31) gegenüberliegenden Längsseiten (32) an einer Lasche (17) der Rahmenelemente (2) fixierbar ist.
  11. Zeltboden nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußbodenplatten im Bereich der Pfeilergrundplatte (22, 25, 29) mit einer Ausfachung versehen sind, die durch einen an die Pfeilergrundplatte (22, 25, 29) angepassten Einsatz verschließbar ist.
  12. Zeltboden nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (5) mit einer Handhabe versehen ist.
  13. Zeltboden nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenholme (12) Doppel-T-Profile sind, wobei zwischen einem oberen Gurt (19) und einem unteren Gurt (20) der Doppel-T-Profile einen Höhenunterschied zwischen einander benachbarten Seitenholmen (12) ausgleichende Ausgleichselemente (21) angeordnet sind.
  14. Zeltboden nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichselemente (21) als sich zwischen dem oberen Gurt (19) und dem unteren Gurt (20) vertikal erstreckende Platten konfiguriert sind.
  15. Zeltboden nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichselemente (21) einander gegenüberliegender Seitenholme (12) eines Rahmenelements (2) zueinander versetzt angeordnet sind.
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