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DE202010008869U1 - Handschlagschlüssel - Google Patents

Handschlagschlüssel Download PDF

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DE202010008869U1
DE202010008869U1 DE201020008869 DE202010008869U DE202010008869U1 DE 202010008869 U1 DE202010008869 U1 DE 202010008869U1 DE 201020008869 DE201020008869 DE 201020008869 DE 202010008869 U DE202010008869 U DE 202010008869U DE 202010008869 U1 DE202010008869 U1 DE 202010008869U1
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sleeve
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groove
end portion
holes
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DE201020008869
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Taiwan Silver Star Co Ltd
Original Assignee
Taiwan Silver Star Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B19/00Impact wrenches or screwdrivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Abstract

Handschlagschlüssel, aufweisend:
einen Hauptkörper (10), der mit einem Handgriff (13) versehen ist, der auf einem Endabschnitt mit einem Schlüsselmaul (11) ausgestattet ist, wobei jeweils ein Schenkel (12) auf beiden Seiten des Schlüsselmauls (11) angeordnet ist;
eine Muffe (20), die als hohler Zylinder ausgeführt ist, wobei die Muffe (20) auf einem Endabschnitt mit einer Öffnung (22) versehen ist, und wobei zwei Durchgangsbohrungen (24) auf der an der Öffnung (22) anliegenden Fläche der Muffe (20) ausgebildet sind, und wobei die Muffe (20) in dem Schlüsselmaul (11) aufgenommen ist, und wobei die beiden Durchgangsbohrungen (24) nach den jeweiligen Schenkeln (12) ausgerichtet sind;
eine Feder (30), die durch die Öffnung (22) der Muffe (20) in der Muffe (20) aufgenommen ist;
ein Umschaltelement (40), das zwei Endabschnitte aufweist, wobei der eine Endabschnitt mit einem Antriebskopf (42) versehen ist, während der andere Endabschnitt des Umschaltelements (40) konkav mit einer Drucknut (41) versehen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Art von Schlüsseln, insbesondere einen Handschlagschlüssel, mit dem ein relativ großes Werkstück leicht gedreht werden kann, indem eine Außenkraft manuell auf den Kopf des Handschlagschlüssels aufgebracht wird.
  • Mit der Entwicklung und dem Fortschritt der Wissenschaft und der Technik werden viele Produkte und Bauteile mit Gerten anstatt durch Personenkräfte hergestellt und montiert, wodurch die Kapazität erheblich erhöht wird. Jedoch müssen hierbei unterschiedliche Handwerkzeuge zur Verschraubung, zum Zusammenbau sowie zur Instandhaltung von Bauteilen und gefertigten industriellen Produkten aufgrund deren verschiedenen Aufbaus und Präzision eingesetzt werden. Beispielsweise müssen Schlüssel in Schwerindustrie wie Luftfahrttechnik, Schiff- und Autobau zur Befestigung von Schraubelementen verwendet werden, indem eine starke Torsionskraft ausgeübt wird. Auf diese Weise ist ein robuster Aufbau zum Widerstehen von Luftdruck und Antriebskraft gewährleistet.
  • Die durch eine starke Torsionskraft montierten Schraubelemente sind meistens durch ein großes Volumen gekennzeichnet. Zum Lösen der befestigten Schraubelemente muss eine noch stärkere Torsionskraft ausgeübt werden. Personenkraft reicht in diesem Fall nicht aus, um die Schraubenelemente zu lösen. Mit pneumatischen Werkzeugen kann eine zu große Torsionskraft auf einmal auf Schraubelemente aufgebracht werden, was zur Beschädigung von Schraubelementen vor dem Lösen führen kann. Dadurch werden Umstände für die Bedienung bereitet.
  • Mit einem Schlüssel kann die Torsionskraft geregelt werden. Bei der Montage bzw. Demontage von Schraubelementen ist das erwünschte Ergebnis durch eine nicht ausreichende Torsionskraft nicht erfüllbar, während eine übermäßige Torsionskraft zur Beschädigung von Schraubelementen führen kann. Dies hat schließlich Unvollkommenheit von gefertigten industriellen Produkten zur Folge.
  • Durch die Erfindung wird ein Handschlagschlüssel geschaffen, dessen Hauptkörper mit einem Handgriff versehen ist. Der Handgriff ist auf einem Endabschnitt mit einem Schlüsselmaul ausgestattet. In dem Schlüsselmaul ist eine hohle und zylindrische Muffe aufgenommen. In der Muffe sind eine Feder und ein Umschaltelement untergebracht. Das Umschaltelement ist hohl und zylindrisch ausgeführt. Der eine Endabschnitt des Umschaltelements ist in der Muffe aufgenommen und drückt gegen die Feder. Der andere Endabschnitt des Umschaltelements ist hingegen konvex mit einem Antriebskopf versehen. Die Oberfläche des Umschaltelements ist darüber hinaus auf ihren beiden gegenüberstehenden Seiten jeweils mit einem Umschaltabschnitt versehen. Zwei Befestigungsstifte sind nach den Außenseiten der Schenkel ausgerichtet und werden durch den Schenkel, die Muffe und das Umschaltelement aufeinanderfolgend hindurchgeführt. Der Endabschnitt des Befestigungsstifts ist in dem jeweiligen Umschaltabschnitt des Umschaltelements untergebracht. Auf diese Weise können die Muffe und das Umschaltelement 360 Grad relativ zu dem Handgriff gedreht werden, wodurch eine reibungslose Bedienung gewährleistet ist.
  • Außerdem wird durch die Erfindung ein Handschlagschlüssel geschaffen, dessen Umschaltabschnitte jeweils als V-förmige Nut ausgeführt sind und jeweils eine Vorwärtsnut und eine Rückwärtsnut mit entgegengesetzten Schrägrichtungen aufweisen. Hierbei sind die Vorwärtsnut und die Rückwärtsnut mittels einer Wendenut miteinander verbunden. Die beiden Befestigungsstifte sind jeweils in den Vorwärtsnuten auf den beiden Seiten des Umschaltelements untergebracht. Wird eine Außenkraft auf die Muffe und das Umschaltelement aufgebracht, dann gleiten die Befestigungsstifte entlang den Vorwärtsnuten zu den Wendenuten und werden danach wieder zurückgestellt. In diesem Fall dreht sich das Umschaltelement im Uhrzeigersinn. Umgekehrt sind die beiden Befestigungsstifte jeweils in den auf beiden Seiten des Umschaltelements befindlichen Rückwärtsnuten aufgenommen. In diesem Fall dreht sich das Umschaltelement gegen Uhrzeigersinn. Durch die Umschaltabschnitte kann das Lösen bzw. das Anziehen eines Schraubelements leichter ausgeführt werden.
  • Ferner wird durch die Erfindung ein Handschlagschlüssel geschaffen, dessen Umschaltabschnitte sich auf der Fläche des Umschaltelements befinden. Die Wände der Umschaltabschnitte sind geringfügig bogenförmig und nicht planeben ausgeführt. Die bei der Herstellung der Umschaltabschnitte entstehende Toleranz kann eine reibungslose Bewegung von Befestigungsstiften behindern. Aus diesem Grund sind die Endabschnitte des Körperteils des jeweiligen Befestigungsstifts halbkugelförmig ausgeführt. Durch Anpassung der halbkugelförmigen Endabschnitte an die Wand der Umschaltabschnitte können die Befestigungsstifte entlang den Umschaltabschnitten reibungslos bewegt werden. Außerdem sind die Befestigungsstifte durch den Schenkel, die Muffe und das Umschaltelement hindurchgeführt. Aufgrund der halbkugelförmigen Endabschnitte kann ein reibungsloses Hindurchführen durch den Schenkel, die Muffe und das Umschaltelement gewährleistet werden, wobei eine einfache und schnelle Montage möglich ist, sowie die Herstellung mit geringerem Zeitaufwand erfolgt.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Handschlagschlüssels im demontierten Zustand;
  • 2 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Handschlagschlüssel, bei dem eine Feder gegen ein Umschaltelement drückt, wenn Befestigungsstifte in Vorwärtsnuten von Umschaltabschnitten untergebracht sind;
  • 3 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Handschlagschlüssel, bei dem ein Umschaltelement eine Feder drückt, wenn Befestigungsstifte in Wendenuten von Umschaltabschnitten untergebracht sind;
  • 4 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Umschaltelements, bei dem Befestigungsstifte in Vorwärtsnuten von Umschaltabschnitten untergebracht sind;
  • 5 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Umschaltelements, bei dem Befestigungsstifte von Vorwärtsnuten zu Wendenuten bewegt sind;
  • 6 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Umschaltelements, bei dem Befestigungsstifte von Wendenuten zu Rückwärtsnuten bewegt sind; und
  • 7 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Handschlagschlüssels im Gebrauchszustand.
  • In 1, 2 und 3 ist ein erfindungsgemäßer Handschlagschlüssel dargestellt, dessen Hauptkörper 10 auf einem Endabschnitt mit einem Schlüsselmaul 11 versehen ist, in dem eine hohle Muffe 20 aufgenommen ist. In der Muffe 20 sind eine Feder 30 und ein Umschaltelement 40 untergebracht. Mittels zwei Befestigungsstifte 50 sind die Muffe 20 und das Umschaltelement 40 drehbar an dem Schlüsselmaul 11 angeordnet.
  • Der Hauptkörper 10 ist mit einem stangenförmigen Handgriff 13 versehen, auf dessen einem Endabschnitt ein Hängeloch 131 ausgebildet ist, mit dem der erfindungsgemäße Handschlagschlüssel aufgehängt werden kann. Auf einem anderen Endabschnitt des Handgriffs 13 ist ein Schlüsselmaul 11 ausgebildet, dessen beide gegenüberstehende Seiten jeweils mit einem Schenkel 12 versehen sind. Die durch die beiden Schenkel 12 gebildete eine Seite wird hierbei als Innenseite und die andere als Außenseite definiert. Die Außenseiten der beiden Schenkel 12 sind jeweils mit einem Arretierloch 121 versehen. In dem Arretierloch 121 ist ein Gewindeloch 122 ausgebildet, das sich auf der Innerseite der jeweiligen Schenkel 12 befindet.
  • Die Muffe 20 ist als hohler Zylinder ausgeführt und mit zwei Abschnitten versehen. Der eine Abschnitt der Muffe 20 ist mit einer Schlagfläche 21 versehen, während der andere Endabschnitt mit einer Öffnung 22 versehen ist. Die Öffnung 22 ist nach innen der Muffe 20 so gewölbt, dass sich eine Aufnahme 23 ergibt. Um die Muffe 20 sind zwei Durchgangsbohrungen 24 an der Öffnung 22 anliegend entgegengesetzt ausgebildet. Die Muffe 20 ist im Schlüsselmaul 11 des Hauptkörpers 10 aufgenommen, wobei die beiden Durchgangsbohrungen 24 der Muffe 20 nach den beiden Gewindelöchern 122 der Schenkel 12 des Hauptkörpers 10 ausgerichtet sind.
  • Die Feder 30 ist durch die Öffnung 22 der Muffe 20 in der Aufnahme 23 untergebracht. Ein Endabschnitt 31 der Feder 30 drückt hierbei gegen den unteren Teil der Aufnahme 23. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Feder 30 als zylindrische Schraubendruckfeder ausgeführt.
  • Das Umschaltelement 40 ist hohl-zylindrisch ausgeführt und weist zwei Endabschnitte auf. Der eine Endabschnitt ist mit einem vierkantigen und zylindrischen Antriebskopf 42 versehen. Auf einer Seite des Antriebskopfs 42 ist eine Beule 421 angeordnet, mit der Werkzeuge wie Nüsse arretiert bzw. befestigt werden. Auf einer anderen Seite des Antriebskopfs 42 ist eine Drucknut 41 ausgebildet, deren unterer Teil nach innen des Umschaltelements derart gewölbt ist, dass eine zylindrische Kammer 411 gebildet ist.
  • Um das Umschaltelement 40 sind zwei Umschaltabschnitte gegenüberstehend angeordnet, die jeweils als erster und zweiter Umschaltabschnitte 43, 44 definiert sind. Der erste Umschaltabschnitt 43 ist als V-förmige Nut ausgeführt und mit einer ersten Vorwärtsnut 431 sowie einer ersten Rückwärtsnut 432 versehen, welche schräg ausgeführt sind, wobei die Schrägrichtungen der ersten Vorwärtsnut 431 und der ersten Rückwärtsnut 432 entgegengesetzt sind. Der jeweilige Endabschnitt der ersten Vorwärtsnut 431 und der ersten Rückwärtsnut 432, der an einem Endabschnitt des Antriebskopfs 42 anliegt, ist hierbei mittels einer Wendenut 433 miteinander verbunden. Der zweite Umschaltabschnitt 44 ist hinsichtlich seines Aufbaus dem gegenüberstehenden ersten Umschaltabschnitt 43 gleich und weist daher eine zweite Vorwärtsnut 441 und eine zweite Rückwärtsnut 442 auf, wobei eine Wendenut 443 an der Verbindungsstelle der zweiten Vorwärtsnut 441 mit der zweiten Rückwärtsnut 442 ausgebildet ist.
  • Der die Drucknut 41 aufweisende Endabschnitt des Umschaltelements 40 ist durch die Öffnung 22 der Muffe 20 in der Aufnahme 23 aufgenommen. Der andere Endabschnitt 32 der Feder 30 ist hierbei in der Drucknut 41 untergebracht und drückt gegen die untere Fläche der Drucknut 41. Darüber hinaus sind der erste und der zweite Umschaltabschnitt 43, 44 des Umschaltelements 40 jeweils mittels gleichgerichteter Nuten, nämlich mittels der Vorwärtsnuten 431, 441 bzw. der Rückwärtsnuten 432, 442 nach den beiden Durchgangsbohrungen 24 der Muffe 20 und den beiden Gewindelöchern 122 der Schenkel 12 ausgerichtet.
  • Die beiden Befestigungsstifte 50 sind als mehrstufiger Zylinder ausgeführt. Der eine Endabschnitt des Befestigungsstifts 50 ist mit einem Kopf 51 versehen, dessen Stirnfläche konkav mit einer Arretieraussparung 511 ausgestattet ist, die sich zur Verschraubung an ein Schraubelement anpasst. Ausgehend vom Kopf 51 erstreckt sich ein Gewindeabschnitt 53 geringeren Durchmessers, der auf seiner Umfangsfläche mit Gewinden versehen ist. Ausgehend vom Gewindeabschnitt 53 erstreckt sich ein Körperteil 52, der gegenüber dem Gewindeabschnitt 53 einen geringeren Durchmesser aufweist. Der Körperteil 52 weist einen halbkugelförmigen Endabschnitt 521 auf. Die Endabschnitte 521 der beiden Befestigungsstifte 50 sind nach den jeweiligen Schenkeln 12 ausgerichtet, woraufhin die Befestigungsstifte 50 durch die Außenseiten der beiden Schenkel 12 aufeinanderfolgend in die Arretierlöcher 121, die Gewindelöcher 122, die Durchgangsbohrungen 24 der Muffe 20 und die Umschaltabschnitte 43, 44 des Umschaltelements 40 gelangen. Die Befestigungsstifte 50 sind hierbei mittels der Gewindeabschnitte 53 in die Gewindelöcher 122 der Schenkel 12 eingeschraubt. Der Kopf 51 greift hingegen in das Arretierloch 121 ein. Der Körperteil 52 ist in der Durchgangsbohrung 24 der Muffe 20 untergebracht. Der Endabschnitt 521 des Körperteils 52 ist jeweils in den Vorwärtsnuten 431, 441, den Wendenuten 433, 443 bzw. den Rückwärtsnuten 432, 442 des ersten und des zweiten Umschaltabschnitts 43, 44 aufgenommen. Auf diese Weise ist ein Drehen von 360 Grad der Muffe 20 und des Umschaltelements 40 relativ zu dem Handgriff 13 möglich, wobei ein Umschaltdrehen des Umschaltelements 40 ebenfalls realisierbar ist, indem die Vorwärtsnuten 431, 441 bzw. die Rückwärtsnuten 432, 442 des Umschaltelements 40 nach den Befestigungsstiften 50 ausgerichtet sind.
  • Bei der oben erwähnten Beschreibung handelt es sich um die Struktur und die Anordnung der wesentlichen Komponenten der vorliegenden Erfindung. Die Bedienung und die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Konstruktion werden im Folgenden näher erläutert.
  • Bezug nehmend auf die 1, 2 und 3 ist die Montage des erfindungsgemäßen Handschlagschlüssels dargestellt. Zunächst wird die Feder 30 in die Aufnahme 23 der Muffe 20 aufgenommen, wobei das Umschaltelement 40 mittels eines Endabschnitts seiner Drucknut 41 ebenfalls in die Aufnahme 23 aufgenommen wird. Auf diese Weise drückt der eine Endabschnitt der Feder 30 gegen die untere Fläche der Aufnahme 23, während der andere Endabschnitt der Feder 30 in der Drucknut 41 aufgenommen wird und somit gegen die untere Fläche der Drucknut 41 anliegt. Anschließend wird die vorstehende Konstruktion in das Schlüsselmaul 11 des Hauptkörpers 10 eingelegt, wobei die Muffe 20 und das Umschaltelement 40 so eingestellt werden, dass die Gewindelöcher 122 der beiden Schenkel 12 und die beiden Durchgangsbohrungen 24 nach den Vorwärtsnuten 431, 441 des ersten und des zweiten Umschaltabschnitts 43, 44 ausgerichtet sind. Dadurch ist eine Durchgangsbohrung gebildet, die gleichzeitig durch den Schenkel 12, die Muffe 20 und das Umschaltelement 40 hindurchgeführt ist. Schließlich werden die beiden Befestigungsstifte 50 jeweils durch die Außenseiten der beiden Schenkel 12 in die Arretierlöcher eingelegt, wobei die Gewindeabschnitte 53 der beiden Befestigungsstifte 50 jeweils in die Gewindelöcher 122 eingeschraubt werden. Hierbei wird der Kopf 51 des Befestigungsstifts 50 in das Arretierloch 121 aufgenommen und durch die beiden Durchgangsbohrungen 24 der Muffe 20 hindurchgeführt. Hingegen wird der Endabschnitt 521 des Körperteils 52 in die in gleicher Richtung verlaufenden Nuten des ersten und des zweiten Umschaltabschnitts 43, 44 eingelegt.
  • Aus der 2 ist ersichtlich, dass die beiden Befestigungsstifte 50 jeweils in der ersten Vorwärtsnut 431 und der zweiten Vorwärtsnut 441 aufgenommen sind. Hinsichtlich 3 taucht das Umschaltelement 40 unter Wirkung einer plötzlichen Außenkraft in die Muffe 20 ein. In diesem Fall ist das Umschaltelement 40 durch die Feder 30 in der Muffe 20 beaufschlagt, während die Befestigungsstifte 50 jeweils in der ersten und der zweiten Wendenut 433, 443 aufgenommen sind. Da sich die Feder 30 in einer gespannten Stellung befindet, wird das Umschaltelement 40 bei Wegnahme der Außenkraft von der Feder 30 so geschoben, dass die Befestigungsstifte 50 entlang der ersten und der zweiten Vorwärtsnuten 431, 441 in ihre in 2 dargestellte Ausgangslage zurückkehren.
  • In der 4, 5 und 6 ist das Umschalten des erfindungsgemäßen Handschlagschlüssels dargestellt. Da die Bewegung des ersten und des zweiten Umschaltabschnitts 43, 44 relativ zu den Befestigungsstiften 50 gleich ist, wird im Folgenden lediglich auf die Bewegung des ersten Umschaltabschnitts 43 relativ zu den Befestigungsstiften 50 eingegangen. Hinsichtlich 4 ist die Beule 421 des Antriebskopfs 42 schräg nach unten gerichtet, wenn der Endabschnitt 521 des Körperteils 52 des Befestigungsstifts 50 in der ersten Vorwärtsnut 431 aufgenommen ist. Bezug nehmend auf 5 taucht das Umschaltelement 40 durch Aufbringen einer Außenkraft auf das Umschaltelement 40 und die Muffe 20 in die Muffe 20 ein, wobei sich die Befestigungsstifte 50 entlang der ersten Vorwärtsnut 431 zu der ersten Wendenut 433 bewegen und letztendlich in die erste Wendenut 433 gelangen. In diesem Fall dreht sich die Beule 421 des Antriebskopfs 42 von unten nach oben und wird somit zu den Befestigungsstiften 50 gerichtet. Aus 6 ist ersichtlich, dass eine andere Außenkraft auf das Umschaltelement 40 und die Muffe 20 aufgebracht wird, derart, dass sich die Befestigungsstifte 50 von der ersten Wendenut 433 zu der ersten Vorwärtsnut 431 bewegen und schließlich in der ersten Vorwärtsnut 431 eintauchen. In diesem Fall ist die Beule 421 des Antriebskopfs 42 schräg nach oben gerichtet.
  • Mit Bezug auf die 7 ist ein senkrechtes Drehen des Handgriffs 13 des Hauptkörpers 10 relativ zu der Muffe 20 und dem Umschaltelement 40 durch vorstehend erläuterten Aufbau gewährleistet. Der Antriebskopf 42 ist mit einem Werkzeug, wie eine Hülse, verrastet. Mit einem Handwerkzeug wie einem Hammer wird eine Außenkraft auf die Schlagfläche 21 der Muffe 20 aufgebracht, wobei eine Außenkraft mittels einer Hand auf den Handgriff 13 aufgebracht wird.
  • Zum Drehen des Umschaltelements 40 gegen den Uhrzeigersinn (7) werden die beiden Befestigungsstifte 50 jeweils in die Rückwärtsnuten 432, 442 eingelegt. Zugleich wird eine senkrechte Kraft auf die Schlagfläche 21 der Muffe 20 und eine Kraft gegen den Uhrzeigersinn auf den Handgriff 13 derart aufgebracht, dass die beiden Befestigungsstifte 50 auf einmal entlang den beiden Rückwärtsnuten 432, 442 zu den Wendenuten 433, 443 bewegt und zurückgestellt werden. Hierbei dreht sich das Umschaltelement 40 zunächst im Uhrzeigersinn und dann gegen Uhrzeigersinn.
  • Umgekehrt werden die beiden Befestigungsstifte 50 jeweils in die Vorwärtsnuten 431, 441 eingelegt. Zugleich wird eine senkrechte Kraft auf die Schlagfläche 21 der Muffe 20 und eine Kraft im Uhrzeigersinn auf den Handgriff 13 derart aufgebracht, dass die beiden Befestigungsstifte 50 auf einmal entlang den beiden Vorwärtsnuten 431, 441 zu den Wendenuten 433, 443 bewegt und zurückgestellt werden. Hierbei dreht sich das Umschaltelement 40 zunächst im Uhrzeigersinn und dann gegen den Uhrzeigersinn. Durch die plötzliche Bewegungskraft kann ein an dem Antriebskopf 42 arretiertes Werkzeug gelöst bzw. angezogen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Hauptkörper
    11
    Schlüsselmaul
    12
    Schenkel
    121
    Arretierloch
    122
    Gewindeloch
    13
    Handgriff
    131
    Hängeloch
    20
    Muffe
    21
    Schlagfläche
    22
    Öffnung
    23
    Aufnahme
    24
    Durchgangsbohrung
    30
    Feder
    31
    Endabschnitt
    32
    anderer Endabschnitt
    40
    Umschaltelement
    41
    Drucknut
    411
    Kammer
    42
    Antriebskopf
    421
    Beule
    43
    erster Umschaltabschnitt
    431
    erste Vorwärtsnut
    432
    erste Rückwärtsnut
    433
    erste Wendenut
    44
    zweiter Umschaltabschnitt
    441
    zweite Vorwärtsnut
    442
    zweite Rückwärtsnut
    443
    zweite Wendenut
    50
    Befestigungsstift
    51
    Kopf
    511
    Arretieraussparung
    52
    Körperteil
    521
    Endabschnitt
    53
    Gewindeabschnitt
    A
    Hammer
    B
    Werkzeug

Claims (6)

  1. Handschlagschlüssel, aufweisend: einen Hauptkörper (10), der mit einem Handgriff (13) versehen ist, der auf einem Endabschnitt mit einem Schlüsselmaul (11) ausgestattet ist, wobei jeweils ein Schenkel (12) auf beiden Seiten des Schlüsselmauls (11) angeordnet ist; eine Muffe (20), die als hohler Zylinder ausgeführt ist, wobei die Muffe (20) auf einem Endabschnitt mit einer Öffnung (22) versehen ist, und wobei zwei Durchgangsbohrungen (24) auf der an der Öffnung (22) anliegenden Fläche der Muffe (20) ausgebildet sind, und wobei die Muffe (20) in dem Schlüsselmaul (11) aufgenommen ist, und wobei die beiden Durchgangsbohrungen (24) nach den jeweiligen Schenkeln (12) ausgerichtet sind; eine Feder (30), die durch die Öffnung (22) der Muffe (20) in der Muffe (20) aufgenommen ist; ein Umschaltelement (40), das zwei Endabschnitte aufweist, wobei der eine Endabschnitt mit einem Antriebskopf (42) versehen ist, während der andere Endabschnitt des Umschaltelements (40) konkav mit einer Drucknut (41) versehen ist, und wobei das Umschaltelement (40) auf seiner Fläche mit zwei Umschaltabschnitten (43, 44) versehen ist, die als V-förmige Nut ausgeführt und entgegengesetzt sind, und wobei die beiden Umschaltabschnitte (43, 44) jeweils mit einer Vorwärtsnut (431, 441) und einer Rückwärtsnut (432, 442) ausgestattet sind, und wobei die Schrägrichtungen der Vorwärtsnuten (431, 441) der der Rückwärtsnuten (432, 442) entgegengesetzt sind, und wobei die Vorwärtsnuten (431, 441) und die Rückwärtsnuten (432, 442) der Umschaltabschnitte (43, 44) mittels der an dem Antriebskopf (42) anliegenden Abschnitte jeweils durch eine Wendenut (442, 443) miteinander verbunden sind, und wobei das Umschaltelement (40) mittels seines die Nut (41) aufweisenden Endabschnitts in der Muffe (20) aufgenommen ist, und wobei die Nut (41) des Umschaltelements (40) gegen die Feder (30) derart drückt, dass die Feder (30) stabil in der Muffe (20) untergebracht ist, und wobei die beiden Umschaltabschnitte (43, 44) mittels der Vorwärtsnuten (431, 441), der Wendenuten (442, 443) bzw. der Rückwärtsnuten (432, 442) nach den beiden Durchgangsbohrungen (24) der Muffe (20) ausgerichtet sind; und zwei Befestigungsstifte (50), die jeweils zwei Endabschnitte aufweisen, wobei der eine Endabschnitt mit einem Kopf (52) versehen ist, während der andere Endabschnitt mit einem Körperteil (52) ausgestattet ist, und wobei die beiden Befestigungsstifte (50) mittels des entsprechenden Endabschnitts (521) des Körperteils (52) von den gegenüberstehenden beiden Seiten der beiden Schenkel (12) jeweils hintereinander durch die Schenkel (12) und die Durchgangsbohrungen (24) hindurchgeführt sind, und wobei der Endabschnitt (521) des Körperteils (52) der Befestigungsstifte (50) zugleich in den Vorwärtsnuten (431, 441), den Wendenuten (433, 443) bzw. den Rückwärtsnuten (432, 442) der beiden Umschaltabschnitte (43, 44) aufgenommen sind.
  2. Handschlagschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schenkel (12) auf einer dem Schlüsselmaul (11) entgegengesetzten Seite mit einem Arretierloch (121) und auf einer anderen Seite mit einem Gewindeloch (122) versehen ist, wobei das Arretierloch (121) und das Gewindeloch (122) miteinander verbunden sind, und wobei das Durchmesser des Gewindelochs (122) kleiner als das des Arretierlochs (121) ist, und wobei ein Gewindeabschnitt (53) zwischen dem Kopf (51) und dem Körperteil (52) des Befestigungsstifts (50) angeordnet ist, und wobei die Befestigungsstifte (50) von der Außenseite der Schenkel (12) hintereinander durch die Arretierlöcher (121), die Gewindelöcher (122) und die Durchgangsbohrungen (24) der Muffe (20) hindurchgeführt sind, und wobei der Kopf (51) des Befestigungsstifts (50) in dem Arretierloch (121) untergebracht ist, und wobei die Befestigungsstifte (50) mittels ihrer Gewindeabschnitte (53) in die Gewindelöcher (122) der Schenkel (12) eingeschraubt sind.
  3. Handschlagschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskopf (42) des Umschaltelements (40) vierkantig und zylindrisch ausgeführt ist, wobei die eine Seite des Antriebskopfs (42) mit einer Beule (421) versehen ist.
  4. Handschlagschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltelement (40) auf der unteren Fläche seiner Drucknut (41) konkav mit einer Kammer (411) versehen ist, wobei die beiden Umschaltabschnitte (43, 44) mit der Kammer (411) verbunden sind.
  5. Handschlagschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (521) des Körperteils (52) des jeweiligen Befestigungsstifts (50) halbkugelförmig ausgeführt ist.
  6. Handschlagschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (51) des jeweiligen Befestigungsstifts (50) zum Arretieren an einem Werkzeug mit einer Arretieraussparung (511) versehen ist, um schließlich die Verschraubung auszuführen.
DE201020008869 2010-08-27 2010-10-22 Handschlagschlüssel Expired - Lifetime DE202010008869U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
TW099216553 2010-08-27
TW99216553U TWM400389U (en) 2010-08-27 2010-08-27 Manual impact wrench structure

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010008869U1 true DE202010008869U1 (de) 2011-02-17

Family

ID=43603768

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