DE20200945U1 - Blindenleitplatte - Google Patents
BlindenleitplatteInfo
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Description
galabeton GmbH & Co. KG
22.01.2002 - Beschreibung - .· *. . J i &iacgr;.&idigr; ! .'
Die Erfindung betrifft eine Blindenleitplatte aus Beton oder dergleichen mit einer . von einer sehbehinderten Person mittels eines Blindenstocks ertastbaren Oberflächenstruktur aus einer Mehrzahl von zu zwei gegenüberliegenden Plattenseiten zumindest annähernd parallel verlaufenden Stegen und Kerben.
Blindenleitplatten als taktiles Element sind beispielsweise aus der DE 90 05 811 U1 bekannt. Sie dienen dem Zweck, sehbehinderten, insbesondere blinden Personen eine Orientierungshilfe zu geben, die mittels eines BHndenstockes ertastet werden kann. Im Prinzip besteht eine solche Blindenleitplatte aus einer Betonwerksteinplatte, die auf ihrer trittflächenseitigen Oberfläche parallel zueinander angeordnete Stege und Nuten oder Kerben zwischen den Stegen aufweisen. Die Breite der Nuten oder Kerben der bekannten Platten soll kleiner oder gleich der Stegbreite sein. Es ist weiterhin bekannt (DE 197 51 767 A1), die Stege senkrecht zur Stegrichtung mit Querrillen zu versehen.
Die bekannten Blindenleitplatten sind in ihrer Wirkung beeinträchtigt, wenn die Nuten, Kerben und Querrillen mit Schmutzwasser bedeckt sind. Dieser Effekt verstärkt sich darüber hinaus mit zunehmender Verschmutzung im Laufe der Zeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Blindenleitplatte zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Blindenleitplatte dadurch gelöst, dass die Stege auf ihrer Oberseite mit Noppen versehen sind. Weiterbildungen der Erfindung sind insbesondere in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Im Prinzip besteht die Erfindung darin, dass eine Blindenleitplatte aus Beton oder dergleichen mit einer von einer sehbehinderten, insbesondere blinden Person mittels eines Blindenstocks ertastbaren Oberflächenstruktur aus einer Mehrzahl
galabeton GmbH & Co. KG
# 6042 CE/gw
22.01.2002 - Beschreibung -
von zu zwei gegenüberliegenden Plattenseiten zumindest annähernd parallel verlaufenden Stegen und Kerben versehen ist, bei der die Stege auf ihrer Oberseite mit Noppen versehen sind. Die Kerben wasserableitend ausgebildet sind.
Diese Noppen sind vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet. Sie sind auf den Stegen angebracht, beispielsweise eingesetzt oder schon bei der Herstellung der Platte mit eingefügt und verankert. Die gesamte Blindenleitplatte kann aber auch einstückig ausgebildet sein, also die Noppen als bei der Herstellung angeformte Vorsprünge ausgebildet sein. Die Noppen haben bevorzugt voneinander einen Abstand von 0,2 bis 1,5 cm, insbesondere 1 cm und eine Höhe von 0,7 bis 3 mm, insbesondere von 1 bis 2 mm. Dadurch wird erreicht, dass die Noppen auch bei starker Verschmutzung in ihrer Leitfunktion ertastbar sind, das Ausrutschen auf der glatten Oberfläche verhindern und wegen ihrer relativ großen Abstände in Verbindung mit den Kerben eine Selbstreinigung bewirken.
. ·
Während die Längsrillen bzw. Kerben oder Nuten dazu dienen, dass die Sehbehinderten mittels ihres Taststocks oder Blindenstocks die Existenz einer Blindenleitplatte mit ebendiesen weitgehend genormten Längsrillen können, übernehmen die Noppen die Aufgabe, die Rutschfestigkeit der Blindenleitplatte deutlieh zu erhöhen. Dabei ist unter anderem auch zu berücksichtigen,; dass derartige Blindenleitplatten gerade mit Bedacht an Gefahrenschwerpunkten eingesetzt werden, etwa an Bahnsteigkanten oder vor Überwegen an Kreuzungen. Rutschfestigkeit ist nicht nur für die Sehbehinderten selbst von großer Bedeutung, sondern auch für alle anderen Benutzer, die ja ebenfalls diese im üblichen Bewegungs- und Verkehrsbereich eingesetzten Platten betreten.
Der besondere Vorteil der Noppen liegt darin, dass sie sich anders als Querrillen in den Stegen nicht mit Feuchtigkeit und Schmutz zusetzen können. Der Zwischenraum zwischen zwei vorspringenden Noppen ist anders als eine Querrille nicht räumlich abgegrenzt. Ein Zusetzen dieses Bereiches ist dadurch erfindungsgemäß sehr erschwert. Es kann sich infolgedessen kein Gleitfilm auf den Stegen ausbilden.
galabeton GmbH & Co. KG
#6042CE/gw
• - 22.01.2002 - Beschreibung -
#6042CE/gw
• - 22.01.2002 - Beschreibung -
Die Stege und Kerben oder Nuten haben bevorzugt ein im wesentlichen dreieckförmiges Profil, beispielsweise ein im wesentlichen sägezahnförmiges Profil oder ein im wesentlichen sinusförmiges Profil mit beispielsweise 14 mm Periode
. und 4 mm Amplitude. Die Kuppen der Stege sind konvex ausgebildet und haben einen solchen Abstand ihrer Kuppen, dass die sehbehinderte oder blinde Person
nicht behindert wird. >
Die oben gebogene, im Querschnitt also konvexe Ausbildung der Stege lässt das Wasser und den Schmutz, der zwischen die Noppen gelangt, durch die Schwerkraft tendenziell zur Seite, also vom Scheitelpunkt der Stege weg, fließen beziehungsweise rutschen. Es gibt also einen selbstreinigenden Effekt des Zwischenraumes zwischen zwei Noppen, der der Bildung von Gleitfilmen zusätzlich entgegenwirkt. Bei herkömmlichen Querrillen hingegen weisen diese einen horizontalen Boden ohne diesen Effekt auf, bei dem einmal eingedrungener Schmutz und Feuchtigkeit die Neigung hat, ruhen zu bleiben und so die Gleitfilmbildung fördert.
Ähnlich günstige Effekte erhält man bei nicht konvexen, sondern im Querschnitt dreieckigen oder sägezahnförmigen Stegen. Allerdings ist bei gebogenen und konvexen Ausführungsformen der Herstellungsvorgang erleichtert und aufgrund der runderen Kanten die Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung erhöht.
In einer Ausführungsform endet eine Seitenkante mit einem Steg und die gegenüberliegende Seitenkante mit einer Kerbe; in einer anderen werden im Schnitt quer zu den Stegen Blindenleitplatten gebildet, die jeweils in einer Kerbe enden. Dies hat den Vorteil, dass beim Nebeneinanderverlegen mehrerer Platten eine vollständige Kerbe im Übergang gebildet wird. Die Kerben und Stege ihrerseits enden an den senkrecht zu ihnen verlaufenden Seitenkanten.
Die erfindungsgemäße Blindenleitplatte zeichnet sich auch dadurch aus, dass durch Frequentierung und Bewitterung die Mikroporigkeit ständig erhöht wird, anders als im Stand der Technik, bei dem dies durch Verschmutzung verhindert wird.
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Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Folgenden mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen,beispielsweise beschrieben. Diese zeigen in
Figur 1 eine perspektivische Prinzipdarstellung der Erfindung,
Figur 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Biindenleitplatte im Bereich einer Seitenkante mit sinusförmiger Ausbildung der Stege und Kerben,
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Figur 3 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Biindenleitplatte gemäß Figur 2 im Bereich der gegenüberliegenden Seitenkante,
Figur 4 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Biindenleitplatte im Bereich einer Noppe, und
Figur 5 eine Weiterbildung der Ausführungsform aus Figur 4 mit sägezahnförmiger Ausbildung der Stege und Kerben und im Beton verankerter Noppe.
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In Figur 1 ist eine Biindenleitplatte 1 aus Beton oder dergleichen dargestellt. Sie besitzt eine etwa quadratische Trittfläche und umlaufend vier senkrechte Seitenflächen. Die Trittfläche wird von vier Seitenkanten begrenzt, von denen &zgr; Seitenkanten 2 und 3 parallel zueinander und auf gegenüberliegenden Seite der Trittfläche zu erkennen sind.
Die Trittfläche der Biindenleitplatte besitzt eine von einer blinden oder sehbehinderten Person mittels eines Blinden- oder Taststocks ertastbare Oberflächenstruktur aus einer Mehrzahl von zu den zwei gegenüberliegenden Plattenseiten 2, 3 zumindest annähernd parallel verlaufenden Stegen 4 und Nuten oder Kerben 5. Durch hin und her bewegen des Taststocks kann dessen Benutzer sofort die Längsrillen spüren und erkennen, dass er eine Biindenleitplatte vor
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# 6042 CE/gw
22.01.2002 - Beschreibung -
sich hat und damit besondere Aufmerksamkeit verlangt wird, etwa weil es sich um eine Straßen- oder Bahnsteigkante handelt.
Eine nicht sehbehinderte Person läuft über eine derartige Platte, im wesentlichen ohne diese Funktion zu bemerken oder von ihr behindert zu werden.
Die Stege 4 und Nuten oder Kerben 5 sind durchgehend ausgebildet, auf ihrer Oberseite mit Noppen 6 versehen. Die Stege 4 sind durch die feine Oberflächenstruktur und die abfallenden Flanken in Verbindung mit den bis zum Rand der Platte 1 durchgehenden Kerben 5 wasserableitend ausgebildet.
Die Noppen 6 sind vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet, wobei die Zylinderachse senkrecht auf der Ebene der Trittfläche der Blindenleitplatte steht. Sie sind auf den Stegen 4 angebracht, beispielsweise wie in Figur 1 dargestellt, mit ihrer Längsachse 7 senkrecht zur Plattenfläche. Sie können nachträglich eingesetzt oder schon bei der Herstellung der Platte mit eingefügt und verankert oder von vornherein als aus gleichem Material bestehend mit bei der Formbildung der Platte vorgesehen sein.
Die Noppen 6 haben voneinander einen Abstand von 0,2 bis 1,5 cm, insbesondere von etwa 1 cm und eine Höhe von 0,7 bis 3 mm, insbesondere von 1 bis 2 mm. Dadurch wird erreicht, dass die Noppen 6 auch bei starker Verschmutzung der Oberflächenstruktur der Platte die Stege in ihrer Leitfunktion ertastbar halten, das Ausrutschen auf der Trittfläche verhindern und wegen ihrer relativ großen Abstände und nicht abgegrenzten Form in Verbindung mit den Kerben 5 eine Selbstreinigung der Plattenoberfläche zwischen den Noppen 6 bewirken.
Die Stege 4 und Kerben 5 haben ein im wesentlichen dreieckförmiges Profil, beispielsweise ein im wesentlichen sägezahnförmiges Profil. Der Abstand der Stege voneinander beträgt 10 bis 20 mm, vorzugsweise 14 bis 15 mm. Ihre Höhe über dem Kerbgrund beträgt 3 bis 5 mm, vorzugsweise 4 mm. Diese Abmessungen erlauben ein sicheres Ertasten des Verlaufes der Stege. Die Kerben 5 und
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; Stege 4 enden an den senkrecht zu ihnen verlaufenden Seitenkanten 8 und 9 ohne Abschlusswandung, erlauben also dem Wasser freien Abfluss.
&iacgr; Figur 2 zeigt einen Schnitt durch eine Blindenleitplatte 1 parallel zu einer der Seitenkanten 8 oder 9, also von der Seitenkante 2 zur Seitenkante 3 mit sinusförmiger Ausbildung der Stege 4 und Kerben 5. Das im wesentlichen sinusförmige Profil ist mit 14 mm Periode und 4 mm Amplitude bemessen. Die Kuppen der Stege 4 sind konvex ausgebildet und haben einen solchen gegenseitigen Abstand ihrer Kuppen, dass die blinde Person nicht behindert wird und bei der Bewegung des Taststocks die Existenz einer Blindenleitplatte erkennt. Die Oberflächenstruktur endet an der Seitenkante 2 mit einer abfallenden Flanke des Stegs 4 in der Kerbe 5.
Figur 3 zeigt einen Schnitt durch die Blindenleitplatte 1 gemäß Figur 2 zur Verdeutlichung ohne die Noppen 6. Die Seitenkante 3 endet ebenfalls mit einer abfallenden Flanke des Stegs 4 in der Kerbe 5. Wie in Fig. 1, enden auch hier die Kerben 5 und Stege 4 an den senkrecht zu ihnen verlaufenden Seitenkanten 8 und 9 ohne Abschlusswandung, erlauben also dem Wasser freien Abfluss. Zwei benachbarte Blindenleitplatten 1 mit parallel zueinander angeordneten Stegen 4 vervollständigen daher im Bereich der benachbarten -Seitenkanten 2 und 3 die beiden einander zugewandten abfallenden Flanken zu einer vollen Kerbe 5. Das hat den Vorteil, dass bei einer Beschädigung der Seitenkanten 2, 3 keine Beschädigung des für die Leitfunktion wichtigen Stegs 4 erfolgt.
Figur 4 zeigt einen Schnitt durch die Blindenleitplatte 1 im Bereich einer Noppe 6 in einer Ausführungsform mit Noppen anderen Materials verglichen mit dem Rest der Blindenleitplatte. Die Lage der Noppen 6 in der Platte 1 in dieser Ausführungsform ist deutlich erkennbar. Statt' der Verwendung einzelner separater Noppenkörper können diese Noppen 6 auch alle vorgefertigt auf einem einem Steg 4 zugeordneten Draht oder dergleichen befestigt sein.
Figur 5 zeigt eine Weiterbildung der Ausführungsform aus Figur 4 mit sinusförmiger Ausbildung der Stege und Kerben und im Beton verankerter Noppe 6. Die
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Noppen 6 eines Steges können auch gemeinsam in der Platte verankert werden, beispielsweise mit einem gemeinsamen Träger. Es ist auch möglich, in der Platte 1 ein Gitter einzubetten, das die Noppen 6 für alle Stege 4 trägt.
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#6042CE/gw * "♦ *"''l ,*'** .1 »·%■ ."*.
22.01.2002 - Beschreibung - .* *, . . ! '. .J J ♦*
1 Blindenleitplatte
&igr; 2 Erste Seitenkante
3 Zweite Seitenkante,
4 Stege parallel zu den Seitenkanten 2 und 3
5 Kerben, parallel zu den Seitenkanten 1 und 2 und den Stegen
6 Noppen
7 Längsachse bzw. Zylinderachse der Noppen 6
8 Seitenkante der Platte 1, senkrecht zu den Stegen 4
9 Seitenkante der Platte 1 parallel und gegenüber der Kante 8, senkrecht zu den Stegen 4
Claims (13)
1. Blindenleitplatte (1) aus Beton oder dergleichen mit einer von einer sehbehinderten Person mittels eines Blindenstocks ertastbaren Oberflächenstruktur aus einer Mehrzahl von zu zwei gegenüberliegenden Plattenseiten (2, 3) zumindest annähernd parallel verlaufenden Stegen (4) und Kerben (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (4) auf ihrer Oberseite mit Noppen (6) versehen sind.
2. Blindenleitplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (6) zylinderförmig ausgebildet sind.
3. Blindenleitplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (6) auf den Stegen (4) angebracht sind und die Zylinderachsen senkrecht zur Ebene der Blindenleitplatte stehen.
4. Blindenleitplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (4) und Kerben (5) ein im wesentlichen dreieckförmiges Profil haben.
5. Blindenleitplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (4) und Kerben (5) ein im wesentlichen sägezahnförmiges Profil haben.
6. Blindenleitplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (4) und Kerben (5) ein im wesentlichen sinusförmiges Profil aufweisen, vorzugsweise mit 14 mm Periode und 4 mm Amplitude.
7. Blindenleitplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppen der Stege (4) konvex ausgebildet sind.
8. Blindenleitplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (4) einen solchen Abstand ihrer Kuppen haben, dass die sehbehinderte Person nicht behindert wird.
9. Blindenleitplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (6) voneinander einen Abstand von 0,2 bis 1,5 cm, insbesondere 1 cm, und eine Höhe von 0,7 bis 3 mm, insbesondere 1 bis 2 mm, haben.
10. Blindenleitplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (6) relativ zur Kuppe der Stege (4) eine solche Höhe haben, dass eine Rutschgefahr zumindest vermindert wird und Flüssigkeiten abfließen können.
11. Blindenleitplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenkante (2) mit einem Steg (4) und die gegenüberliegende Seitenkante (3) mit einer Kerbe (5) endet.
12. Blindenleitplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seitenkanten (2, 3) mit der abfallenden Flanke eines Steges (4) enden und die beiden einander benachbarten Seitenkanten (2, 3) mit ihren Flanken eine volle Kerbe (5) bilden.
13. Blindenleitplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben (5) und Stege (4) an den senkrecht zu ihnen verlaufenden Seitenkanten offen enden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE20200945U DE20200945U1 (de) | 2002-01-22 | 2002-01-22 | Blindenleitplatte |
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DE20200945U Expired - Lifetime DE20200945U1 (de) | 2002-01-22 | 2002-01-22 | Blindenleitplatte |
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Country | Link |
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DE (1) | DE20200945U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1024254C2 (nl) * | 2003-09-10 | 2005-03-14 | H & S Betonwaren B V | Werkwijze voor het vervaardigen van de betontegel, alsmede betontegel. |
DE102006011820A1 (de) * | 2006-03-13 | 2007-09-20 | Röhm Gmbh | PLEXIGLASR -Oberfläche mit rutschhemmenden Eigenschaften und damit ausgestattete Sanitärelemente |
DE102008022157A1 (de) * | 2007-05-05 | 2008-11-13 | Fleck, Oskar | Plattenkörper für Bauzwecke |
DE102004005165B4 (de) * | 2003-11-05 | 2009-02-26 | Heinrich Klostermann Gmbh & Co Kg | Übergangsstelle zwischen einer Fahrbahn und einem Gehweg oder Radweg |
-
2002
- 2002-01-22 DE DE20200945U patent/DE20200945U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004005165B4 (de) * | 2003-11-05 | 2009-02-26 | Heinrich Klostermann Gmbh & Co Kg | Übergangsstelle zwischen einer Fahrbahn und einem Gehweg oder Radweg |
DE102006011820A1 (de) * | 2006-03-13 | 2007-09-20 | Röhm Gmbh | PLEXIGLASR -Oberfläche mit rutschhemmenden Eigenschaften und damit ausgestattete Sanitärelemente |
DE102008022157A1 (de) * | 2007-05-05 | 2008-11-13 | Fleck, Oskar | Plattenkörper für Bauzwecke |
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