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Die
Erfindung betrifft einen mobilen Bartresen zum Anbieten und Zubereiten
von Speisen oder Getränken,
mit einem Grundkörper,
der eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Arbeitsplatte
aufweist, und mit einer gegenüber
der Arbeitsplatte erhöhten
Tisch- oder Barplatte. Insbesondere betrifft die Erfindung einen
Bartresen, der nur zu bestimmten Verwendungszwecken oder bestimmten
Zeiten benutzt wird.
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Ein
Tresen oder die Bar sind in einem Lokal, Restaurant oder Kneipe
ein zentraler Einrichtungsgegenstand. Ein Tresen umfasst in der
Regel eine längere
Arbeitsplatte, in der verschiedene Spüleinrichtungen, Zapfanlagen,
Kühlvorrichtungen
und dergleichen eingelassen sind. Ein Bartresen umfasst häufig eine
gegenüber
der Arbeitsplatte erhöhte
Barplatte, auf der die zubereiteten Getränke abgestellt werden können. Auch
dient diese Barplatte zum Abstützen oder
Anlehnen der Besucher. Durch diese Barplatte wird zwischen der Unterseite
der Tischplatte und der Arbeitsplatte ein verdeckter Raum gebildet,
der vom Bedienpersonal häufig
für kleinere
Gegenstände oder
Zubehör
verwendet wird. Dieser Ort ist von einem Standpunkt vor dem Bartresen
nicht einsehbar, so dass der Bartresen auf der einen Seite ein optisch ansprechendes Äußeres bietet
und andererseits ausreichend Platz für Zubehör und Kleinteile hat.
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Es
ist heutzutage üblich
geworden, dass für temporäre Zwecke,
beispielsweise für
Feste, Partys oder für
andere feierliche Anlässe
zeitweise auch ein Bartresen benötigt
wird. In der Regel wird dabei ein längerer Tisch zu einem Tresen
umfunktioniert, wobei jedoch stets ein Nachteil darin besteht, dass
keine ausreichend hohe Tischplatte, wie bei einem Bartresen üblich, vorhanden
ist. Die darauf abgestellten Flaschen für die Zubereitung der Getränke sind
stets vollständig
sichtbar. Entsprechendes gilt auch für das Zubehör und andere Zutaten, die für die Zubereitung der
Getränke
benötigt
werden. Auch bietet ein derartiger Tisch keine Stützfunktion
für Besucher.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tresen der eingangs
geschilderten Art so auszubilden, dass er mobil einsetzbar ist.
Gleichwohl soll er ein ansprechendes und funktionales Aussehen erhalten.
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Die
Aufgabe wird gemäß der Erfindung
dadurch gelöst,
dass der Grundkörper
Bestandteil eines Transportcontainers ist, der einen von diesem
lösbaren
haubenförmigen
Deckel aufweist, der um 90° um eine
horizontale Achse verschwenkt in der Gebrauchslage am Container
befestigbar ist derart, dass eine Seitenwandung des Deckels horizontal ausgerichtet
ist und die Barplatte bildet. Durch diese Maßnahme ist es möglich, einen
Tresen mit zwei Ebenen mit einfachen Mitteln bereitzustellen. Der Transportcontainer
kann in der Transportlage, in der der Deckel auf dem Transportcontainer
aufliegt und die Arbeitsplatte im Wesentlichen vollständig abdeckt,
die Abmaße
eines an sich bekannten Rollcontainers haben. Dann eignet sich der
Transportcontainer für
den Transport in einem LKW oder Kastenwagen und ist zudem relativ
leicht handhabbar.
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Es
ist zweckmäßig, wenn
die Oberseite des Deckels in der Gebrauchslage, in der der Deckel
mit einer Seitenwandung nach oben an dem Grundkörper befestigt ist, vom Container
abgekehrt ist. Hierdurch wird erreicht, dass auf der dem Besucher
des Bartresens zugewandten Seite in der Gebrauchslage eine glatte
Oberfläche
vorhanden ist. Diese glatte Oberfläche kann für Werbezwecke oder für dekorative
Zwecke benutzt werden.
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Weiterhin
ist es günstig,
wenn der Container auf Rollen steht, die um eine vertikale Achse
verschwenkbar sind. Derartige Transportrollen sind allgemein bekannt
und bedürfen
keiner weiteren Erläuterung.
Durch diese Rollen werden ein Verschieben des Containers und ein
Transport desselben vereinfacht.
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Besonders
zweckmäßig ist
es dabei, wenn die Rollen in der einen Position die Einhüllende des Containers
nicht überragen
und in einer verschwenkten Position über die Einhüllende zumindest
auf der Seite, auf der der Deckel in der Gebrauchslage befestigt
ist, hinausragen. Hierdurch ist es möglich, die Transportcontainer
zum Transport dicht an dicht nebeneinander zu stellen. Durch das
Ausstellen der Räder über die
Einhüllende
hinaus wird ein besonders stabiler Stand des Transportcontainers
während
des Gebrauchs ermöglicht.
Ein Kippen des mobilen Bartresens ist nicht zu befürchten.
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Weiterhin
ist es zweckmäßig, wenn
zumindest die Rollen auf der Seite, an der der Deckel in der Gebrauchslage
befestigt ist, arretierbar sind. Hierdurch wird ein sicherer Halt
des Containers auch gegen Wegrollen erreicht.
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Wie
der Deckel auf dem Container in der Transportlage und an dem Container
in der Gebrauchslage gehalten wird, ist grundsätzlich beliebig. Gemäß der Erfindung
ist vorgesehen, dass der Deckel an und auf dem Container in der
Gebrauchslage beziehungsweise der Transportlage durch Schnellverschlüsse gehalten
wird. Die Schnellverschlüsse sind
in der Regel als ineinander greifende Haken und Ösen oder Bügel ausgebildet. Die Bügel greifen über den
Haken und werden durch einen Spannhebel gespannt, so dass der Deckel
fest gegen den Grundkörper
gedrückt
und dort gehalten wird. Solche Verschlüsse sind grundsätzlich bekannt,
so dass hier keine weiteren Erläuterungen
erforderlich sind.
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In
jedem Fall ist es günstig,
wenn der Deckel an seinen dem Container zugewandten Stirnseiten der
Seitenwandung Vorsprünge
aufweist, die in entsprechende Aussparungen des Containers eingreifen.
Hierdurch wird ein sicherer Halt des Deckels sowohl in der Transportlage
als auch in der Gebrauchslage erreicht. Die Vorsprünge sind
vorzugsweise im Bereich der Schnellverschlüsse angeordnet.
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Weiterhin
ist es zweckmäßig, wenn
die Schnellverschlüsse
in der Seitenwandung versenkt angeordnet sind. Dies hat den Vorteil,
dass an dem Transportcontainer keine vorspringenden Teile vorhanden
sind, die ein dichtes Aneinanderstellen behindern würden.
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Weiterhin
ist es zweckmäßig, wenn
zumindest ein Teil der Schnellverschlüsse so angebracht ist, dass
er in der Gebrauchslage von dem Deckel überdeckt wird. Hierdurch wird
in einfacher Weise ein optisch ansprechendes Äußeres des Bartresens in der
Gebrauchslage bewirkt.
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Weiterhin
kann vorgesehen werden, dass der Deckel auf seiner in der Gebrauchslage
unteren Schmalseite offen ist. Hierdurch wird zum einen Gewicht
gespart. Zum anderen ist es möglich,
im Deckel eine Beleuchtungseinrichtung vorzusehen, deren Licht unter
anderem nach unten scheint, wodurch eine indirekte Beleuchtung erzielt
wird. Die Beleuchtungseinrichtung ist vorzugsweise hinter einer
transparenten Scheibe angeordnet. Die transparente Scheibe kann
verschiedene Farben aufweisen, so dass insgesamt eine optisch ansprechende
Beleuchtung des Tresens erreicht wird.
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Zweckmäßigerweise
ist die Beleuchtungseinrichtung unter der in der Gebrauchslage oberen Seitenwandung
angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Beleuchtungseinrichtung
einerseits die gewünschte
indirekte Beleuchtung nach unten durch die fehlende untere Seitenwandung
erreicht und zum anderen Licht auf die Arbeitsplatte wirft, so dass
der Arbeitsplatz hell beleuchtet ist.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist vorgesehen, dass die Arbeitsplatte auf ihrer in der
Gebrauchslage dem Deckel zugewandten Seite einen nach oben weisenden
Vorsprung aufweist. Hierdurch wird erreicht, dass auf der Arbeitsplatte
abgestellte Gegenstände
und/oder Flaschen nicht nach hinten und aus dem Deckel hinaus fallen
können.
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Zweckmäßig ist
es dabei, dass der Vorsprung auf der Arbeitsplatte nach innen versetzt
angeordnet ist und der dadurch gebildete Absatz auf der Arbeitsplatte
mindestens der Stärke
der Seitenwandung des Deckels entspricht. Dadurch wird erreicht,
dass der Deckel bei Nichtgebrauch einfach auf die Arbeitsplatte
gesetzt werden kann, ohne dass der Vorsprung stört.
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Weiterhin
kann vorgesehen werden, dass der Deckel auf der Innenseite einen
parallel zu der Seitenwandung, die in der Gebrauchslage die Barplatte
bildet, verlaufenden Zwischenboden aufweist, der in einer Höhe angeordnet
ist, so dass in der Gebrauchslage die Höhe des Zwischenbodens der Höhe der Arbeitsplatte
in etwa entspricht. Hierdurch wird eine weitere Stellfläche zur
Verfügung
gestellt, die für
Zubehör
oder Zutaten genutzt werden kann.
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Die
Abmaße
des Transportcontainers sind grundsätzlich beliebig. Es ist jedoch
vorteilhaft, wenn die Abmaße
so gewählt
sind, dass die gebildeten Ablagefächer der jeweiligen Gastronorm
entsprechen. Diese betragen in Deutschland beispielsweise 600 × 400 × 200 mm.
So kann vorgesehen werden, dass der Grundkörper eine Breite von etwa 40
cm–70
cm, eine Länge
von etwa 130 cm–160
cm und eine Höhe ohne
Deckel und Rollen von etwa 90 cm–110 cm aufweist. Unter Berücksichtigung
der Wandstärke
des Containers wird hiermit ein lichtes Maß bewirkt, dass mindestens
den Maßen
600 × 400 × 200 mm
entspricht.
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Zweckmäßig ist
es, wenn der Deckel eine Höhe
von 15 cm–30
cm aufweist. Die Oberseite des Deckels ist gleich groß wie die
in der Transportlage darunter liegende Arbeitsplatte. Bei einem
Deckel mit der Höhe
weist die in der Gebrauchslage nach oben weisende Schmalseite eine
ausreichende Breite auf, so dass Getränke und dergleichen gut auf
die dadurch gebildete Barplatte abgestellt werden können.
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In
jedem Fall ist es zweckmäßig, wenn
die Lage der Schnellverschlüsse
so gewählt
ist, dass der Deckel mit denselben Verschlüssen sowohl in der aufliegenden
Transportlage als auch in der aufrechten Gebrauchslage am Container
befestigbar ist. Dies hat den Vorteil, dass auf zusätzliche
Gegenstücke
der Verschlüsse
verzichtet werden kann.
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Weiterhin
ist es günstig,
wenn die Rollen eine Höhe
von 10 cm–20
cm aufweisen. Hierdurch werden die Arbeitsplatte und die Barplatte
auf einer angenehmen Höhe
gehalten.
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Die
Höhe der
Barplatte in der Gebrauchslage beträgt vorzugsweise etwa 105 cm–120 cm.
Die Lage der mit den Verschlüssen
es Deckels zusammenwirkenden Aufnahmen ist entsprechend angepasst. Grundsätzlich ist
es auch möglich,
dass auf der den Deckel in der Gebrauchslage aufnehmenden Seite oder
der gegenüberliegenden
Seite Gegenstücke
der Verschlüsse übereinander
oder versetzt angeordnet sind. Hierdurch kann mit einfachen Mitteln
ein Bartresen mit unterschiedlichen Höhen der Barplatte bereitgestellt
werden. Gleichwohl weist der Deckel nur einen Schnellverschluss
auf.
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Weiterhin
ist es zweckmäßig, wenn
zwei Container mit der Längsseite
oder der Schmalseite mittels Schnellverschlüssen miteinander verbindbar sind.
Hierdurch kann zum einen ein zusammenhängender Tresen aus mehreren
Containern gebildet werden. Zum anderen können die Container zu Transportzwecken
miteinander verbunden werden.
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In
der Regel wird die äußere Oberfläche des Containers
und des Deckels aus einem robusten und abwaschbaren Material bestehen.
Hierzu eignen sich beispielsweise beschichtete MDF-Platten. Diese Platten
können
aber auch mit einem Holzfurnier oder dergleichen versehen sein.
Hierdurch lassen sich Tresen der unterschiedlichsten Art bereitstellen.
Weiterhin kann vorgesehen werden, dass die Kanten des Containers
mit Stoßprofilen
versehen sind, so dass ein guter Schutz gegen Beschädigungen
entsteht.
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Insbesondere
verhindern die Stoßprofile
ein Abschlagen der Oberfläche
des Containers, so dass stets ein optisch einwandfreies Äußeres aufrechterhalten
wird.
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In
der Regel wird die Anordnung so getroffen sein, dass der Deckel
um seine Längsachse
verdreht an der Längsseite
des Containers in der Gebrauchslage befestigt ist. Hierdurch kann
ein Tresenelement von einer Breite von etwa 110 cm–160 cm
gebildet werden. Durch Aneinanderreihung von mehreren Transportcontainern
kann ein entsprechend längerer Bartresen
aufgebaut werden. Im Inneren des Containers unterhalb der Arbeitsplatte
befindet sich ausreichend Stauraum für Flaschen, Getränkekisten,
Gläser
oder dergleichen. Dieser Stauraum kann durch Türen oder Klappen verschließbar sein.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
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1 die
Seitenansicht eines Bartresenelements in der Gebrauchslage,
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2 einen
Schnitt entlang der Linie II-II in 1, und
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3 im
Detail die Anordnung der Verriegelungselemente in der Gebrauchslage.
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Der
in der Zeichnung dargestellt Bartresen weist einen Grundkörper 11 auf,
der von oben mit einer horizontal ausgerichteten Arbeitsplatte 12 versehen
ist. Der Grundkörper
ist dabei Bestandteil eines Transportcontainers, der einen von diesem
lösbaren haubenförmigen Deckel 13 aufweist.
Dieser Deckel wird über
nicht näher
gezeigte Schnellverschlüsse
an dem Transportcontainer gehalten.
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In
der in 1 gezeigten aufgebauten Lage oder Gebrauchslage
ist der Deckel von der Oberseite des Transportcontainers abgenommen
und um 90° um
seine horizontale Längsachse
verschwenkt an einer Längsseite 14 des
Containers befestigt. Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen,
dass die Schnellverschlüsse 15 sowohl
in der Gebrauchslage als auch in der Transportlage mit entsprechenden Gegenstücken 16 zusammenwirken,
so dass der Deckel 13 sowohl in der Gebrauchslage als auch
in der Transportlage, in der der Deckel auf der Arbeitsplatte aufliegt,
mit denselben Schnellverschlüssen 15 an dem
Container gehalten ist. Eventuell wird der Deckel noch um 180° um eine
vertikale Achse gedreht, um in die Gebrauchslage zu gelangen.
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Die
Ausbildung der Schnellverschlüsse 15, 16 ist
allgemein bekannt und braucht hier nicht weiter erläutert zu
werden. Grundsätzlich
weisen derartige Verschlüsse
jedoch Vorsprünge
auf, die aus den zugewandten Stirnseiten der Seitenwandungen des Deckels 13 herausragen
und in entsprechende Aussparungen der Gegenstücke 16 eingreifen.
Hierdurch wird ein formschlüssiger
Halt des Deckels sowohl in der Gebrauchs- als auch Transportlage
erreicht.
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Wie
insbesondere aus 1 ersichtlich, wird durch eine
Schmalseite 17 des Deckels in der Gebrauchslage eine über der
Arbeitsplatte 12 verlaufende Barplatte gebildet, auf der
Getränke
und dergleichen abgestellt werden können. Die Oberseite 18 des
Deckels weist in der Gebrauchslage nach außen und ist vom Container 11 abgewandt.
Von der Ansicht 19 des Benutzers weist der Tresen demnach
nur glatte Oberflächen
auf.
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Weiterhin
können
im Deckel nicht näher
dargestellte Beleuchtungseinrichtungen 20 vorgesehen sein,
die beispielsweise hinter transparenten Scheiben 21 angeordnet
sind. Weiterhin kann der Deckel 13 auf seiner der die Tischplatte
bildenden Seitenwandung gegenüberliegenden
Seite geöffnet
ausgebildet sein. Das durch die Beleuchtungseinrichtung 20 erzeugte
Licht strahlt in der Gebrauchslage nach unten auf den Boden vor
den Transportcontainer. Es wird eine ansprechende indirekte Beleuchtung
erreicht. Durch Anordnung der Beleuchtungseinrichtung in der in
der Gebrauchslage oberen Ecke des Deckels, wie in 1 gezeigt,
wird zudem die Arbeitsplatte beleuchtet.
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2 zeigt
den Tresen von der Bedienseite. In dem Grundkörper 11 können Ablagefächer vorhanden
sein, die durch entsprechende Zwischenböden 23 und Zwischenwänden 24 gebildet
werden. Die Außenmaße des Transportcontainers
sind dabei so gewählt,
dass die lichten Innenmaße
den in der Gastronomie üblichen
Maßen
entsprechen. Der Transportcontainer 11 wird von oben von
der Arbeitsplatte 12 verschlossen. Über dieser Arbeitsplatte verläuft die
Barplatte 17, die durch eine Schmalseite des Deckels 13 gebildet
wird. Die Arbeitsplatte kann auf ihrer in der Gebrauchslage dem
Deckel zugewandten Seite einen nach oben weisenden Vorsprung 25 aufweisen,
der ein Abrutschen von Gegenständen
zwischen der in der Gebrauchslage aufrechten Oberseite 18 und
der zugewandten Längsseite 14 des
Containers verhindert. Es kann jedoch auch vorgesehen werden, dass
der Deckel auf seiner Innenseite eine parallel zur Seitenwandung 17 verlaufende
Zwischenwandung 26 aufweist, deren Lage so gewählt ist,
dass die Zwischenwandung 26 in der Gebrauchslage in etwa
in einer Höhe
mit der Oberseite der Arbeitsplatte 16 verläuft. Hierdurch
wird ein weiteres Ablagefach in der Gebrauchslage gebildet. Die
Zwischenwandung 26 verläuft
demnach parallel zur Längsseite
des Deckels und kann beispielsweise aus einem transparenten Material
bestehen, so dass der durch die Lichtquelle 20 erzeugte
Lichtschein auch durch diese hindurch verläuft. Alternativ kann vorgesehen
werden, dass unterhalb dieser Zwischenwandung 26 eine weitere
Lichtquelle 27 angeordnet ist, deren Licht nach unten abstrahlt.
Auch hier kann eine transparente Schutzscheibe vorhanden sein.
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Der
Transportcontainer steht auf Rollen 28, die in an sich
bekannter Weise um eine vertikale Achse 29 verschwenkbar
am Container gehalten sind. Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen,
dass die Rollen in einer Position vollständig von der Einhüllenden 30 des
Containers verdeckt sind und demnach nicht über den Container hinausragen.
In der anderen Position, die der Position der Rollen in der Gebrauchslage
entspricht, ragen die Rollen teilweise über die Einhüllende 30 hinaus,
so dass ein besonders sicherer und kippsicherer Halt des Containers
in der Gebrauchslage erreicht wird. In der Transportlage können die
Container jedoch dicht an dicht gestellt werden, wodurch sich ein
geringerer Platzbedarf ergibt.