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DE202008007878U1 - Mobiler Bartresen - Google Patents

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DE202008007878U1
DE202008007878U1 DE200820007878 DE202008007878U DE202008007878U1 DE 202008007878 U1 DE202008007878 U1 DE 202008007878U1 DE 200820007878 DE200820007878 DE 200820007878 DE 202008007878 U DE202008007878 U DE 202008007878U DE 202008007878 U1 DE202008007878 U1 DE 202008007878U1
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bar
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ELJACK SAID
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ELJACK SAID
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F10/00Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Abstract

Mobiler Bartresen zum Anbieten und Zubereiten von Speisen oder Getränken, mit einem Grundkörper (11), der eine im wesentlichen horizontal ausgerichtete Arbeitsplatte (12) aufweist, und mit einer gegenüber der Arbeitsplatte erhöhten Barplatte (17), dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) Bestandteil eines Transportcontainers ist, der einen von diesem lösbaren haubenförmigen Deckel (13) aufweist, der um 90° um eine horizontale Achse verschwenkt in der Gebrauchslage an dem Container befestigbar ist derart, dass eine Seitenwandung (17) des Deckels horizontal ausgerichtet ist und die Barplatte (17) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mobilen Bartresen zum Anbieten und Zubereiten von Speisen oder Getränken, mit einem Grundkörper, der eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Arbeitsplatte aufweist, und mit einer gegenüber der Arbeitsplatte erhöhten Tisch- oder Barplatte. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Bartresen, der nur zu bestimmten Verwendungszwecken oder bestimmten Zeiten benutzt wird.
  • Ein Tresen oder die Bar sind in einem Lokal, Restaurant oder Kneipe ein zentraler Einrichtungsgegenstand. Ein Tresen umfasst in der Regel eine längere Arbeitsplatte, in der verschiedene Spüleinrichtungen, Zapfanlagen, Kühlvorrichtungen und dergleichen eingelassen sind. Ein Bartresen umfasst häufig eine gegenüber der Arbeitsplatte erhöhte Barplatte, auf der die zubereiteten Getränke abgestellt werden können. Auch dient diese Barplatte zum Abstützen oder Anlehnen der Besucher. Durch diese Barplatte wird zwischen der Unterseite der Tischplatte und der Arbeitsplatte ein verdeckter Raum gebildet, der vom Bedienpersonal häufig für kleinere Gegenstände oder Zubehör verwendet wird. Dieser Ort ist von einem Standpunkt vor dem Bartresen nicht einsehbar, so dass der Bartresen auf der einen Seite ein optisch ansprechendes Äußeres bietet und andererseits ausreichend Platz für Zubehör und Kleinteile hat.
  • Es ist heutzutage üblich geworden, dass für temporäre Zwecke, beispielsweise für Feste, Partys oder für andere feierliche Anlässe zeitweise auch ein Bartresen benötigt wird. In der Regel wird dabei ein längerer Tisch zu einem Tresen umfunktioniert, wobei jedoch stets ein Nachteil darin besteht, dass keine ausreichend hohe Tischplatte, wie bei einem Bartresen üblich, vorhanden ist. Die darauf abgestellten Flaschen für die Zubereitung der Getränke sind stets vollständig sichtbar. Entsprechendes gilt auch für das Zubehör und andere Zutaten, die für die Zubereitung der Getränke benötigt werden. Auch bietet ein derartiger Tisch keine Stützfunktion für Besucher.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tresen der eingangs geschilderten Art so auszubilden, dass er mobil einsetzbar ist. Gleichwohl soll er ein ansprechendes und funktionales Aussehen erhalten.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Grundkörper Bestandteil eines Transportcontainers ist, der einen von diesem lösbaren haubenförmigen Deckel aufweist, der um 90° um eine horizontale Achse verschwenkt in der Gebrauchslage am Container befestigbar ist derart, dass eine Seitenwandung des Deckels horizontal ausgerichtet ist und die Barplatte bildet. Durch diese Maßnahme ist es möglich, einen Tresen mit zwei Ebenen mit einfachen Mitteln bereitzustellen. Der Transportcontainer kann in der Transportlage, in der der Deckel auf dem Transportcontainer aufliegt und die Arbeitsplatte im Wesentlichen vollständig abdeckt, die Abmaße eines an sich bekannten Rollcontainers haben. Dann eignet sich der Transportcontainer für den Transport in einem LKW oder Kastenwagen und ist zudem relativ leicht handhabbar.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Oberseite des Deckels in der Gebrauchslage, in der der Deckel mit einer Seitenwandung nach oben an dem Grundkörper befestigt ist, vom Container abgekehrt ist. Hierdurch wird erreicht, dass auf der dem Besucher des Bartresens zugewandten Seite in der Gebrauchslage eine glatte Oberfläche vorhanden ist. Diese glatte Oberfläche kann für Werbezwecke oder für dekorative Zwecke benutzt werden.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn der Container auf Rollen steht, die um eine vertikale Achse verschwenkbar sind. Derartige Transportrollen sind allgemein bekannt und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Durch diese Rollen werden ein Verschieben des Containers und ein Transport desselben vereinfacht.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Rollen in der einen Position die Einhüllende des Containers nicht überragen und in einer verschwenkten Position über die Einhüllende zumindest auf der Seite, auf der der Deckel in der Gebrauchslage befestigt ist, hinausragen. Hierdurch ist es möglich, die Transportcontainer zum Transport dicht an dicht nebeneinander zu stellen. Durch das Ausstellen der Räder über die Einhüllende hinaus wird ein besonders stabiler Stand des Transportcontainers während des Gebrauchs ermöglicht. Ein Kippen des mobilen Bartresens ist nicht zu befürchten.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn zumindest die Rollen auf der Seite, an der der Deckel in der Gebrauchslage befestigt ist, arretierbar sind. Hierdurch wird ein sicherer Halt des Containers auch gegen Wegrollen erreicht.
  • Wie der Deckel auf dem Container in der Transportlage und an dem Container in der Gebrauchslage gehalten wird, ist grundsätzlich beliebig. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass der Deckel an und auf dem Container in der Gebrauchslage beziehungsweise der Transportlage durch Schnellverschlüsse gehalten wird. Die Schnellverschlüsse sind in der Regel als ineinander greifende Haken und Ösen oder Bügel ausgebildet. Die Bügel greifen über den Haken und werden durch einen Spannhebel gespannt, so dass der Deckel fest gegen den Grundkörper gedrückt und dort gehalten wird. Solche Verschlüsse sind grundsätzlich bekannt, so dass hier keine weiteren Erläuterungen erforderlich sind.
  • In jedem Fall ist es günstig, wenn der Deckel an seinen dem Container zugewandten Stirnseiten der Seitenwandung Vorsprünge aufweist, die in entsprechende Aussparungen des Containers eingreifen. Hierdurch wird ein sicherer Halt des Deckels sowohl in der Transportlage als auch in der Gebrauchslage erreicht. Die Vorsprünge sind vorzugsweise im Bereich der Schnellverschlüsse angeordnet.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Schnellverschlüsse in der Seitenwandung versenkt angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass an dem Transportcontainer keine vorspringenden Teile vorhanden sind, die ein dichtes Aneinanderstellen behindern würden.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn zumindest ein Teil der Schnellverschlüsse so angebracht ist, dass er in der Gebrauchslage von dem Deckel überdeckt wird. Hierdurch wird in einfacher Weise ein optisch ansprechendes Äußeres des Bartresens in der Gebrauchslage bewirkt.
  • Weiterhin kann vorgesehen werden, dass der Deckel auf seiner in der Gebrauchslage unteren Schmalseite offen ist. Hierdurch wird zum einen Gewicht gespart. Zum anderen ist es möglich, im Deckel eine Beleuchtungseinrichtung vorzusehen, deren Licht unter anderem nach unten scheint, wodurch eine indirekte Beleuchtung erzielt wird. Die Beleuchtungseinrichtung ist vorzugsweise hinter einer transparenten Scheibe angeordnet. Die transparente Scheibe kann verschiedene Farben aufweisen, so dass insgesamt eine optisch ansprechende Beleuchtung des Tresens erreicht wird.
  • Zweckmäßigerweise ist die Beleuchtungseinrichtung unter der in der Gebrauchslage oberen Seitenwandung angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Beleuchtungseinrichtung einerseits die gewünschte indirekte Beleuchtung nach unten durch die fehlende untere Seitenwandung erreicht und zum anderen Licht auf die Arbeitsplatte wirft, so dass der Arbeitsplatz hell beleuchtet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Arbeitsplatte auf ihrer in der Gebrauchslage dem Deckel zugewandten Seite einen nach oben weisenden Vorsprung aufweist. Hierdurch wird erreicht, dass auf der Arbeitsplatte abgestellte Gegenstände und/oder Flaschen nicht nach hinten und aus dem Deckel hinaus fallen können.
  • Zweckmäßig ist es dabei, dass der Vorsprung auf der Arbeitsplatte nach innen versetzt angeordnet ist und der dadurch gebildete Absatz auf der Arbeitsplatte mindestens der Stärke der Seitenwandung des Deckels entspricht. Dadurch wird erreicht, dass der Deckel bei Nichtgebrauch einfach auf die Arbeitsplatte gesetzt werden kann, ohne dass der Vorsprung stört.
  • Weiterhin kann vorgesehen werden, dass der Deckel auf der Innenseite einen parallel zu der Seitenwandung, die in der Gebrauchslage die Barplatte bildet, verlaufenden Zwischenboden aufweist, der in einer Höhe angeordnet ist, so dass in der Gebrauchslage die Höhe des Zwischenbodens der Höhe der Arbeitsplatte in etwa entspricht. Hierdurch wird eine weitere Stellfläche zur Verfügung gestellt, die für Zubehör oder Zutaten genutzt werden kann.
  • Die Abmaße des Transportcontainers sind grundsätzlich beliebig. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn die Abmaße so gewählt sind, dass die gebildeten Ablagefächer der jeweiligen Gastronorm entsprechen. Diese betragen in Deutschland beispielsweise 600 × 400 × 200 mm. So kann vorgesehen werden, dass der Grundkörper eine Breite von etwa 40 cm–70 cm, eine Länge von etwa 130 cm–160 cm und eine Höhe ohne Deckel und Rollen von etwa 90 cm–110 cm aufweist. Unter Berücksichtigung der Wandstärke des Containers wird hiermit ein lichtes Maß bewirkt, dass mindestens den Maßen 600 × 400 × 200 mm entspricht.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Deckel eine Höhe von 15 cm–30 cm aufweist. Die Oberseite des Deckels ist gleich groß wie die in der Transportlage darunter liegende Arbeitsplatte. Bei einem Deckel mit der Höhe weist die in der Gebrauchslage nach oben weisende Schmalseite eine ausreichende Breite auf, so dass Getränke und dergleichen gut auf die dadurch gebildete Barplatte abgestellt werden können.
  • In jedem Fall ist es zweckmäßig, wenn die Lage der Schnellverschlüsse so gewählt ist, dass der Deckel mit denselben Verschlüssen sowohl in der aufliegenden Transportlage als auch in der aufrechten Gebrauchslage am Container befestigbar ist. Dies hat den Vorteil, dass auf zusätzliche Gegenstücke der Verschlüsse verzichtet werden kann.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn die Rollen eine Höhe von 10 cm–20 cm aufweisen. Hierdurch werden die Arbeitsplatte und die Barplatte auf einer angenehmen Höhe gehalten.
  • Die Höhe der Barplatte in der Gebrauchslage beträgt vorzugsweise etwa 105 cm–120 cm. Die Lage der mit den Verschlüssen es Deckels zusammenwirkenden Aufnahmen ist entsprechend angepasst. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass auf der den Deckel in der Gebrauchslage aufnehmenden Seite oder der gegenüberliegenden Seite Gegenstücke der Verschlüsse übereinander oder versetzt angeordnet sind. Hierdurch kann mit einfachen Mitteln ein Bartresen mit unterschiedlichen Höhen der Barplatte bereitgestellt werden. Gleichwohl weist der Deckel nur einen Schnellverschluss auf.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn zwei Container mit der Längsseite oder der Schmalseite mittels Schnellverschlüssen miteinander verbindbar sind. Hierdurch kann zum einen ein zusammenhängender Tresen aus mehreren Containern gebildet werden. Zum anderen können die Container zu Transportzwecken miteinander verbunden werden.
  • In der Regel wird die äußere Oberfläche des Containers und des Deckels aus einem robusten und abwaschbaren Material bestehen. Hierzu eignen sich beispielsweise beschichtete MDF-Platten. Diese Platten können aber auch mit einem Holzfurnier oder dergleichen versehen sein. Hierdurch lassen sich Tresen der unterschiedlichsten Art bereitstellen. Weiterhin kann vorgesehen werden, dass die Kanten des Containers mit Stoßprofilen versehen sind, so dass ein guter Schutz gegen Beschädigungen entsteht.
  • Insbesondere verhindern die Stoßprofile ein Abschlagen der Oberfläche des Containers, so dass stets ein optisch einwandfreies Äußeres aufrechterhalten wird.
  • In der Regel wird die Anordnung so getroffen sein, dass der Deckel um seine Längsachse verdreht an der Längsseite des Containers in der Gebrauchslage befestigt ist. Hierdurch kann ein Tresenelement von einer Breite von etwa 110 cm–160 cm gebildet werden. Durch Aneinanderreihung von mehreren Transportcontainern kann ein entsprechend längerer Bartresen aufgebaut werden. Im Inneren des Containers unterhalb der Arbeitsplatte befindet sich ausreichend Stauraum für Flaschen, Getränkekisten, Gläser oder dergleichen. Dieser Stauraum kann durch Türen oder Klappen verschließbar sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Seitenansicht eines Bartresenelements in der Gebrauchslage,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in 1, und
  • 3 im Detail die Anordnung der Verriegelungselemente in der Gebrauchslage.
  • Der in der Zeichnung dargestellt Bartresen weist einen Grundkörper 11 auf, der von oben mit einer horizontal ausgerichteten Arbeitsplatte 12 versehen ist. Der Grundkörper ist dabei Bestandteil eines Transportcontainers, der einen von diesem lösbaren haubenförmigen Deckel 13 aufweist. Dieser Deckel wird über nicht näher gezeigte Schnellverschlüsse an dem Transportcontainer gehalten.
  • In der in 1 gezeigten aufgebauten Lage oder Gebrauchslage ist der Deckel von der Oberseite des Transportcontainers abgenommen und um 90° um seine horizontale Längsachse verschwenkt an einer Längsseite 14 des Containers befestigt. Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass die Schnellverschlüsse 15 sowohl in der Gebrauchslage als auch in der Transportlage mit entsprechenden Gegenstücken 16 zusammenwirken, so dass der Deckel 13 sowohl in der Gebrauchslage als auch in der Transportlage, in der der Deckel auf der Arbeitsplatte aufliegt, mit denselben Schnellverschlüssen 15 an dem Container gehalten ist. Eventuell wird der Deckel noch um 180° um eine vertikale Achse gedreht, um in die Gebrauchslage zu gelangen.
  • Die Ausbildung der Schnellverschlüsse 15, 16 ist allgemein bekannt und braucht hier nicht weiter erläutert zu werden. Grundsätzlich weisen derartige Verschlüsse jedoch Vorsprünge auf, die aus den zugewandten Stirnseiten der Seitenwandungen des Deckels 13 herausragen und in entsprechende Aussparungen der Gegenstücke 16 eingreifen. Hierdurch wird ein formschlüssiger Halt des Deckels sowohl in der Gebrauchs- als auch Transportlage erreicht.
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich, wird durch eine Schmalseite 17 des Deckels in der Gebrauchslage eine über der Arbeitsplatte 12 verlaufende Barplatte gebildet, auf der Getränke und dergleichen abgestellt werden können. Die Oberseite 18 des Deckels weist in der Gebrauchslage nach außen und ist vom Container 11 abgewandt. Von der Ansicht 19 des Benutzers weist der Tresen demnach nur glatte Oberflächen auf.
  • Weiterhin können im Deckel nicht näher dargestellte Beleuchtungseinrichtungen 20 vorgesehen sein, die beispielsweise hinter transparenten Scheiben 21 angeordnet sind. Weiterhin kann der Deckel 13 auf seiner der die Tischplatte bildenden Seitenwandung gegenüberliegenden Seite geöffnet ausgebildet sein. Das durch die Beleuchtungseinrichtung 20 erzeugte Licht strahlt in der Gebrauchslage nach unten auf den Boden vor den Transportcontainer. Es wird eine ansprechende indirekte Beleuchtung erreicht. Durch Anordnung der Beleuchtungseinrichtung in der in der Gebrauchslage oberen Ecke des Deckels, wie in 1 gezeigt, wird zudem die Arbeitsplatte beleuchtet.
  • 2 zeigt den Tresen von der Bedienseite. In dem Grundkörper 11 können Ablagefächer vorhanden sein, die durch entsprechende Zwischenböden 23 und Zwischenwänden 24 gebildet werden. Die Außenmaße des Transportcontainers sind dabei so gewählt, dass die lichten Innenmaße den in der Gastronomie üblichen Maßen entsprechen. Der Transportcontainer 11 wird von oben von der Arbeitsplatte 12 verschlossen. Über dieser Arbeitsplatte verläuft die Barplatte 17, die durch eine Schmalseite des Deckels 13 gebildet wird. Die Arbeitsplatte kann auf ihrer in der Gebrauchslage dem Deckel zugewandten Seite einen nach oben weisenden Vorsprung 25 aufweisen, der ein Abrutschen von Gegenständen zwischen der in der Gebrauchslage aufrechten Oberseite 18 und der zugewandten Längsseite 14 des Containers verhindert. Es kann jedoch auch vorgesehen werden, dass der Deckel auf seiner Innenseite eine parallel zur Seitenwandung 17 verlaufende Zwischenwandung 26 aufweist, deren Lage so gewählt ist, dass die Zwischenwandung 26 in der Gebrauchslage in etwa in einer Höhe mit der Oberseite der Arbeitsplatte 16 verläuft. Hierdurch wird ein weiteres Ablagefach in der Gebrauchslage gebildet. Die Zwischenwandung 26 verläuft demnach parallel zur Längsseite des Deckels und kann beispielsweise aus einem transparenten Material bestehen, so dass der durch die Lichtquelle 20 erzeugte Lichtschein auch durch diese hindurch verläuft. Alternativ kann vorgesehen werden, dass unterhalb dieser Zwischenwandung 26 eine weitere Lichtquelle 27 angeordnet ist, deren Licht nach unten abstrahlt. Auch hier kann eine transparente Schutzscheibe vorhanden sein.
  • Der Transportcontainer steht auf Rollen 28, die in an sich bekannter Weise um eine vertikale Achse 29 verschwenkbar am Container gehalten sind. Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass die Rollen in einer Position vollständig von der Einhüllenden 30 des Containers verdeckt sind und demnach nicht über den Container hinausragen. In der anderen Position, die der Position der Rollen in der Gebrauchslage entspricht, ragen die Rollen teilweise über die Einhüllende 30 hinaus, so dass ein besonders sicherer und kippsicherer Halt des Containers in der Gebrauchslage erreicht wird. In der Transportlage können die Container jedoch dicht an dicht gestellt werden, wodurch sich ein geringerer Platzbedarf ergibt.

Claims (22)

  1. Mobiler Bartresen zum Anbieten und Zubereiten von Speisen oder Getränken, mit einem Grundkörper (11), der eine im wesentlichen horizontal ausgerichtete Arbeitsplatte (12) aufweist, und mit einer gegenüber der Arbeitsplatte erhöhten Barplatte (17), dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) Bestandteil eines Transportcontainers ist, der einen von diesem lösbaren haubenförmigen Deckel (13) aufweist, der um 90° um eine horizontale Achse verschwenkt in der Gebrauchslage an dem Container befestigbar ist derart, dass eine Seitenwandung (17) des Deckels horizontal ausgerichtet ist und die Barplatte (17) bildet.
  2. Bartresen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (18) des Deckels in der Gebrauchslage vom Container abgekehrt ist.
  3. Bartresen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Container auf Rollen (28) steht, die um eine vertikale Achse (29) verschwenkbar sind.
  4. Bartresen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (28) in der einen Position die Einhüllende (30) des Containers nicht überragen und in einer verschwenkten Position über die Einhüllende zumindest auf der Seite, an der der Deckel in der Gebrauchslage befestigt ist, hinausragen.
  5. Bartresen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Rollen (28) auf der Seite, an der der Deckel in der Gebrauchslage befestigt ist, arretierbar sind.
  6. Bartresen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (13) an und auf dem Container in der Gebrauchslage beziehungsweise der Transportlage durch Schnellverschlüsse (15, 16) gehalten wird.
  7. Bartresen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (13) an seinen dem Container zugewandten Stirnseiten der Seitenwandung Vorsprünge aufweist, die in entsprechende Aussparungen des Containers eingreifen.
  8. Bartresen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge im Bereich der Schnellverschlüsse angeordnet sind.
  9. Bartresen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellverschlüsse in der Seitenwandung versenkt angeordnet sind.
  10. Bartresen nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Schnellverschlüsse so angebracht sind, dass sie in der Gebrauchslage von dem Deckel überdeckt werden.
  11. Bartresen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel auf seiner in der Gebrauchslage unteren Schmalseite (22) offen ist.
  12. Bartresen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel wenigstens eine Beleuchtungseinrichtung (20) vorhanden ist.
  13. Bartresen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (20) hinter einer transparenten Scheibe (21) angeordnet ist.
  14. Bartresen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (20) unter der in der Gebrauchslage oberen Seitenwandung (17) des Deckels angeordnet ist.
  15. Bartresen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (12) auf ihrer in der Gebrauchslage dem Deckel (13) zugewandten Seite einen noch oben weisenden Vorsprung (25) aufweist.
  16. Bartresen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung versetzt angeordnet ist, und der dadurch gebildete Absatz auf der Arbeitsplatte mindestens der Stärke der Seitenwandung des Deckels entspricht.
  17. Bartresen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper eine Breite von etwa 40 cm bis 70 cm, eine Länge von etwa 130 cm bis 180 cm und eine Höhe ohne Deckel und Rollen von etwa 90 cm bis 110 cm aufweist.
  18. Bartresen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel eine Höhe von 15 cm bis 30 cm aufweist.
  19. Bartresen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Verschlüsse so gewählt ist, dass der Deckel mit denselben Verschlüssen sowohl in der aufliegenden Transportlage als auch in der aufrechten Gebrauchslage am Container befestigbar ist.
  20. Bartresen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (28) eine Höhe von 10 cm bis 20 cm aufweisen.
  21. Bartresen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Tischplatte in der Gebrauchslage etwa 105 cm bis 120 cm beträgt.
  22. Bartresen nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Container mit der Längsseite oder der Schmalseite mittels Schnellverschlüsse miteinander verbindbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009035887A1 (de) * 2009-08-03 2011-02-24 Nadir Kelekci Vorrichtung zur Beleuchtung einer Bar oder Theke
CN108482824A (zh) * 2018-03-02 2018-09-04 张广山 一种野外作业用防鼠储物箱

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