DE202004019381U1 - Vorrichtung zur Schnappbefestigung eines Geräts an einer Tragschiene - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zur Schnappbefestigung eines Geräts
an einer Tragschiene (10), wobei dem Gerät eine hakenförmige Halterung
(30) zum Übergreifen
eines ersten Randes (16) der Tragschiene (10) sowie ein schwenkbarer
Hebel (40) zum Aufrasten hinter einem zweiten Rand (18) der Tragschiene
(10) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung
(30) und der Hebel (40) an einem Gerätegehäuse (20) aus Kunststoff einstückig angeformt
sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schnappbefestigung eines Geräts an einer Tragschiene, wobei dem Gerät eine hakenförmige Halterung zum Übergreifen eines ersten Randes der Tragschiene sowie ein schwenkbarer Hebel zum Aufrasten hinter einem zweiten Rand der Tragschiene zugeordnet sind.
- Bekannte Vorrichtungen dieser Gattung sind aus mehreren einzelnen Bauteilen zusammengesetzt, in der Regel einer Montageplatte mit einer Vorderseite, an der sich beispielsweise ein Vergussgehäuse eines Transformators befestigen lässt, und einer Rückseite, an der eine hakenförmige Halterung ausgebildet und ein gesondert hergestellter Hebel schwenkbar gelagert ist und ferner eine Feder abgestützt ist, die den Hebel vorspannt. Die hakenförmige Halterung sowie der Hebel sind üblicherweise für das Zusammenwirken mit einer Tragschiene gemäß der europäischen Norm EN 50022 ausgebildet.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Schnappbefestigung derart zu vereinfachen, dass sie, verglichen mit bekannten gattungsgemäßen Schnappbefestigungen, mit geringem Kostenaufwand herstellbar ist und wenig Bauraum benötigt.
- Die Aufgabe ist erfindungsgemäß ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, dass die Halterung und der Hebel an einem Gerätegehäuse aus Kunststoff einstückig angeformt sind.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in erster Linie zur Schnappbefestigung von elektrischen Niederspannungsgeräten an einer Tragschiene in Form einer Hutschiene nach der europäischen Norm EN 50022 vorgesehen. Eine solche Hutschiene hat eine mit Befestigungslöchern versehene ebene Basis, von der zwei Schenkel parallel zueinander wegragen, von denen je einer der Ränder parallel zur Basis nach außen ragt. Für das Zusammenwirken mit einer so gestalteten Tragschiene sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung am Gerätegehäuse zwischen der Halterung und dem Hebel zwei Rippen einstückig angeformt, die bei aufgerastetem Hebel von innen her an je einem Schenkel der Tragschine anliegen. Bei der üblichen waagerechten Anordnung der Tragschiene überträgt die untere Rippe zumindest einen Teil des Gewichts des Geräts auf die Tragschiene, so dass die hakenförmige Halterung mindestens teilweise vom Gewicht entlastet wird. Die obere Rippe verhindert im Falle einer von unten nach oben auf das Gerät oder Gerätegehäuse einwirkenden Kraft, dass sich die hakenförmige Halterung vom oberen Rand der Tragschiene und/oder der Hebel vom unteren Rand der Tragschiene unbeabsichtigt lösen kann.
- Der Hebel kann in sich im Wesentlichen starr gestaltet und über ein biegeelastisches Gelenk unmittelbar einstückig mit dem Gerätegehäuse verbunden sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hebel mit dem Gerätegehäuse jedoch mittelbar verbunden, nämlich über eine Lenkeranordnung, mit der er über mindestens ein biegeelastisches Gelenk einstückig verbunden ist, wobei die Lenkeranordnung ihrerseits einstückig gelenkig mit dem Gerätegehäuse verbunden ist.
- Die Lenkeranordnung weist vorzugsweise zwei parallele Lenker auf, von denen jeder mit dem Hebel und dem Gerätegehäuse durch je ein Paar Gelenke verbunden ist. Dadurch ergibt sich eine Art Parallelogramm-Lenkeranordnung, die eine gewünschte Bewegungsbahn des schwenkbaren Hebels definiert.
- Eine Bewegung des Hebels längs dieser Bahn wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch hervorgerufen, dass der Hebel einen Kopf mit einer Kopffläche aufweist, die beim Andrücken des Gerätegehäuses an die Tragschiene auf deren zweiten Rand aufgleitet.
- Diese Ausführungsform der Erfindung kann dadurch zweckmäßig ausgestaltet sein, dass der Hebel eine Stirnfläche und eine gegenüber dieser vorspringende Nase aufweist, die einen zum Eindringen des zweiten Randes der Tragschiene ausreichenden Abstand zwischen der Stirnfläche des Hebels und einer am Gerätegehäuse ausgebildeten Anlagefläche aufrecht erhält. Durch diese Maßnahmen wird das Aufrasten des schwenkbaren Hebels hinter dem zweiten Rand der Tragschiene erleichtert.
- Das Aufrasten lässt sich ferner dadurch erleichtern, dass der Nase eine am Gerätegehäuse ausgebildete, sich an dessen Anlagefläche anschließende Rampe gegenüber liegt, an der bei einer vom zweiten Rand der Tragschiene erzwungenen Ausweichbewegung des Kopfes die Nase aufgleitet.
- Bei all dem ist es vorteilhaft, wenn der Hebel zwischen seinem Kopf und der Lenkeranordnung einen biegsamen Bereich aufweist, der beim Aufgleiten des Kopfes auf den zweiten Rand der Tragschiene ein elastisches Ausweichen des Kopfes erleichtert.
- Damit die Rastverbindung mit der Tragschiene auch unter beengten Raumverhältnissen leicht gelöst werden kann, ist die Schnappbefestigung erfindungsgemäß vor zugsweise dadurch weitergebildet, dass der Hebel einen Fuß aufweist, an dem sich ein entsprechend schlankes Werkzeug, vorzugsweise ein Schraubendreher, ansetzen lässt.
- Im Sinne einer raumsparenden Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es schließlich zweckmäßig, wenn die Halterung und der Hebel an je einer Wand des Gerätegehäuses angeformt sind, von denen die den Hebel tragende Wand gegenüber der die Halterung tragenden Wand zurückgesetzt ist.
- Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen dargestellt. Darin ist
-
1 eine Schrägansicht von vorne einer Tragschiene mit daran befestigtem Gerätegehäuse, -
2 eine Schrägansicht der selben Anordnung von hinten, -
3 eine Seitenansicht des Gerätegehäuses in einem Anfangsstadium seiner Schnappbefestigung an der Tragschiene, -
4 eine entsprechende Seitenansicht in einem fortgeschrittenen Stadium der Schnappbefestigung, -
4A ein vergrößerter Ausschnitt aus4 , -
5 eine entsprechende Seitenansicht bei weiter fortgeschrittener Schnappbefestigung -
5A ein vergrößerter Ausschnitt aus5 , -
6 eine entsprechende Seitenansicht bei vollendeter Schnappbefestigung, -
6A und6B je ein vergrößerter Ausschnitt aus6 , -
7 eine der1 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform, -
8 eine der2 entsprechende Darstellung der abgewandelten Ausführungsform. - In sämtlichen Zeichnungen ist eine Tragschiene
10 nach der europäischen Norm EN 50022 in einer üblichen Einbaulage dargestellt, in der sie an einer senkrechten Wand befestigt ist und sich waagerecht erstreckt. Die Tragschiene10 hat eine ebene Basis12 mit Langlöchern zu ihrer Befestigung an der Wand, und mit einem oberen Schenkel14 sowie einem unteren Schenkel15 , die parallel zueinander, in der abgebildeten Einbaulage waagerecht, von der Basis12 wegragen. An jeden der beiden Schenkel14 und15 schließt sich ein nach oben bzw. nach unten abgekanteter Rand16 bzw.18 an. - In den Zeichnungen ist ferner ein an der Tragschiene
10 zu befestigendes Gerätegehäuse20 abgebildet; dabei handelt es sich im dargestellten Beispiel um ein Vergussgehäuse für einen Transformator T, von dem nur ein Spulenkörper üblicher Bauart dargestellt ist. In der Ausführungsform gemäß1 bis6B hat das Gerätegehäuse20 die Form eines vorne offenen und hinten mit einem Sockel versehenen Kubus mit vier Seitenwänden22 , einer den Übergang zwischen dem Kubus und dem Sockel bildenden Rückwand24 , vier Sockelwänden26 und einer den Sockel nach hinten abschließenden Endwand28 . Das gesamte Gerätegehäuse mit seinen vorstehend beschriebenen Wänden ist in einem Stück aus Kunststoff gespritzt. In so weit entspricht das Gerätegehäuse20 einem üblichen Vergussgehäuse für Transformatoren. - Besonderheiten der hier dargestellten und beschriebenen Gerätegehäuse
20 sowohl in der Ausführungsform gemäß1 bis6B als auch in derjenigen gemäß7 und8 bestehen darin, dass eine vollständige Vorrichtung zur Schnappbefestigung an der Tragschiene10 einstückig mit dem Gerätegehäuse20 aus elastischem Kunststoff geformt ist. Zu der Vorrichtung gehören eine in den dargestellten Beispielen ununterbrochene, langgestreckte Halterung30 , eine in geringem Abstand parallel dazu angeordnete erste Rippe32 , eine in größerem Abstand ebenfalls parallel zur Halterung30 angeordnete zweite Rippe34 sowie eine unmittelbar an diese angrenzende Anlagefläche36 und eine wiederum an diese angrenzende Rampe38 . All diese Gegenstände30 bis38 sind bei der Ausführungsform gemäß1 bis6B unmittelbar an die Endwand28 angeformt. - Die Vorrichtung zur Schnappbefestigung weist ferner einen Hebel
40 auf, der über einen oberen Lenker42 und einen unteren Lenker44 ebenfalls einstückig an das Gerätegehäuse20 angeformt ist, jedoch gemäß1 bis6B nicht an die Endwand28 sondern an die Rückwand24 , die gegenüber der Endwand28 nach vorne, von der Tragschiene20 weg versetzt ist. Der Hebel40 ist mit jedem der beiden Lenker42 und44 über je ein Gelenk46 einstückig verbunden, und die beiden Lenker sind ihrerseits mit der Rückwand24 über je ein Gelenk48 einstückig verbunden. - Der Hebel
40 hat einen Kopf50 , der den Sockelteil des Gerätegehäuses20 übergreift und eine von dessen Endwand28 weg abfallende Kopffläche52 sowie eine zu dieser Endwand28 parallele Stirnfläche54 aufweist. An der Stirnfläche54 ist eine Nase56 ausgebildet, die im unbelasteten Zustand des Hebels40 dem Fuß der Rampe38 nahe ist oder dort sogar anliegt. Zwischen seinem Kopf50 und dem oberen der beiden Gelenke46 , die ihn mit den Lenkern42 ,44 verbinden, hat der Hebel40 einen biegsamen Bereich58 . Unterhalb des unteren Gelenks46 hat der Hebel40 schließlich einen verhältnismäßig massiven und somit starren Fuß60 . - Um es an der Tragschiene
10 zu befestigen, wird das Gerätegehäuse20 zunächst gemäß3 nach oben gekippt gehalten und mit seiner Halterung30 am oberen Rand16 der Tragschiene eingehängt. Anschließend wird das Gerätegehäuse20 gemäß4 und4A nach unten gekippt, wobei sich seine obere Rippe32 an den oberen Schenkel14 der Tragschiene10 anlegt und die Kopffläche52 des Hebels40 gegen den unteren Rand18 der Tragschiene10 stößt. - Bei weiterer Annäherung des Gerätegehäuses
20 an seine waagerechte Einbaulage drängt der untere Rand18 der Tragschiene10 den Kopf50 des Hebels40 gemäß5 und5A nach unten, wobei der Hebel40 dank seiner doppelgelenkigen Verbindungen mit der Rückwand24 des Gerätegehäuses20 insgesamt nach unten geschwenkt und zugleich in seinem biegsamen Bereich58 gebogen wird. Dabei wandert die Nase56 entlang der nach unten ansteigenden Rampe38 nach unten, so dass der ursprünglich geringe Abstand zwischen der Stirnfläche54 des Hebels40 und der Anlagefläche36 an der Endwand28 allmählich soweit vergrößert wird, dass der untere Rand18 der Tragschiene10 , sobald er gemäß6 und6A am Ende der Kopffläche52 von dieser abspringt, mit Sicherheit in den Zwischenraum zwischen der Stirnfläche54 und der Anlagefläche36 eindringt. Der Hebel40 liegt nun mit der Stirnfläche54 seines Kopfes50 an der Rückseite des unteren Randes18 auf, und der untere Schenkel15 der Tragschiene10 liegt von unten her an der unteren Rippe34 an, wodurch sich eine mit Sicherheit haltbare, allen zu erwartenden Belastungen standhaltende Schnappverbindung ergibt. - Um die Schnappverbindung zu lösen, steckt man die Spitze eines Schraubendrehers in ein nach vorne offenes Loch
62 im Fuß60 des Hebels40 , und legt den Schaft des Schraubendrehers an die untere Seitenwand22 des Gerätegehäuses20 an. Drückt man nun den Griff des Schraubendrehers nach oben, so wird der Hebel40 nach unten gezogen und gibt den unteren Rand18 der Tragschiene10 frei. Daraufhin kippt man das Gerätegehäuse20 nach oben in die aus3 ersichtliche Lage , und hebt es schließlich ganz von der Tragschiene10 ab. - Die Anbringung des Hebels
40 an der gemäß1 bis6B gegenüber der Endwand28 nach vorne versetzten Rückwand24 des Gerätegehäuses20 hat den Vorteil, dass der Hebel40 samt seiner Lenkeranordnung42 ,44 platzsparend untergebracht werden kann. Der gleiche Vorteil wird bei der in7 und8 dargestellten Ausführungsform erzielt. Dort sind die Halterung30 , die beiden Rippen32 und34 sowie die Anlagefläche36 und die Rampe38 an einer der Seitenwände22 des Gerätegehäuses20 ausgebildet, während der Hebel40 über seine Lenker42 ,44 mit der gegenüber der genannten Seitenwand nach vorne versetzten Sockelwand26 einstückig verbunden ist.
Claims (10)
- Vorrichtung zur Schnappbefestigung eines Geräts an einer Tragschiene (
10 ), wobei dem Gerät eine hakenförmige Halterung (30 ) zum Übergreifen eines ersten Randes (16 ) der Tragschiene (10 ) sowie ein schwenkbarer Hebel (40 ) zum Aufrasten hinter einem zweiten Rand (18 ) der Tragschiene (10 ) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (30 ) und der Hebel (40 ) an einem Gerätegehäuse (20 ) aus Kunststoff einstückig angeformt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Schnappbefestigung an einer Tragschiene (
10 ) in Form einer Hutschiene mit von einer Basis (12 ) parallel zueinander aufragenden Schenkeln (14 ,15 ), von denen je einer der Ränder (16 ,18 ) parallel zur Basis (12 ) nach außen ragt, dadurch gekennzeichnet, dass am Gerätegehäuse (20 ) zwischen der Halterung (30 ) und dem Hebel (40 ) zwei Rippen (32 ,34 ) einstückig angeformt sind, die bei aufgerastetem Hebel (40 ) von innen her an je einem Schenkel (14 ,15 ) der Tragschiene (10 ) anliegen. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
40 ) über mindestens ein biegeelastisches Gelenk (46 ) einstückig mit einer Lenkeranordnung (42 ,44 ) verbunden ist, die ihrerseits einstückig mit dem Gerätegehäuse (20 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkeranordnung zwei parallele Lenker (
42 ,44 ) aufweist, von denen jeder mit dem Hebel (40 ) und dem Gerätegehäuse (20 ) durch je ein Paar Gelenke (46 ,48 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
40 ) einen Kopf (50 ) mit einer Kopffläche (52 ) aufweist, die beim Andrücken des Gerätegehäuses (20 ) an die Tragschiene (10 ) auf deren zweiten Rand (18 ) aufgleitet. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
40 ) eine Stirnfläche (54 ) und eine gegenüber dieser vorspringende Nase (56 ) aufweist, die einen zum Eindringen des zweiten Randes (18 ) der Tragschiene (10 ) ausreichenden Abstand zwischen der Stirnfläche (54 ) des Hebels (40 ) und einer am Gerätegehäuse (20 ) ausgebildeten Anlagefläche (36 ) aufrecht erhält. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Nase (
56 ) eine am Gerätegehäuse (20 ) ausgebildete, sich an dessen Anlagefläche (36 ) anschließende Rampe (38 ) gegenüber liegt, an der bei einer vom zweiten Rand (18 ) der Tragschiene (10 ) erzwungenen Ausweichbewegung des Kopfes (50 ) die Nase (56 ) aufgleitet, um das Aufrasten der Stirnfläche (54 ) auf diesen zweiten Rand (18 ) zu erleichtern. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
40 ) zwischen seinem Kopf (50 ) und der Lenkeranordnung (42 ,44 ) einen biegsamen Bereich (58 ) aufweist, der beim Aufgleiten des Kopfes (50 ) auf den zweiten Rand (18 ) der Tragschiene (10 ) ein elastisches Ausweichen des Kopfes (50 ) erleichtert. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
40 ) einen Fuß (60 ) aufweist, an dem sich ein Werkzeug ansetzen lässt, um die Rastverbindung mit der Tragschiene (10 ) zu lösen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
30 ) und der Hebel (40 ) an je einer Wand des Gerätegehäuses (20 ) angeformt sind, von denen die den Hebel (40 ) tragende Wand (24 ;26 ) gegenüber der die Halterung (30 ) tragenden Wand (28 ;22 ) zurückgesetzt ist.
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