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Die
vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein Einbaubehälter, wie
sie für
die Aufnahme eines beliebigen Gerätes, und insbesondere eines
beliebigen elektrischen Gerätes,
in einer Trockenwand verwendet werden.
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Unter
Trockenwand wird hier wie üblich
eine beliebige Hohlwand verstanden, welche an der Außenseite
eine Verkleidungsplatte, wie beispielsweise eine auf jeder ihrer
Seiten mit einer Kartonschicht verblendete Gipsplatte, besitzt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft genauer die Befestigungselemente,
mit denen ein solcher Einbaubehälter üblicherweise
ausgestattet wird, um ihn an einer solchen Verkleidungsplatte zu
befestigen.
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Es
handelt sich in der Praxis um Befestigungselemente mit Greifer,
das heißt
Befestigungselemente, welche jeweils einen Greifer umfassen, der mit
einer Betätigungsschraube
in Schraubeingriff ist, und der, von dieser gesteuert, in der Lage
ist, von einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position überzugehen.
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In
der eingefahrenen Position ist der Greifer vollständig in
der über
alles gesehenen Außenkontur des
Einbaubehälters
enthalten, so dass er einem Einsetzen desselben in die für ihn in
der Abdeckplatte der auszustattenden Trockenwand ausgeschnittene Aufnahme
nicht im Wege steht.
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Im
Gegensatz dazu steht der Greifer in der ausgefahrenen Position seitlich
nach außen
vor in Bezug auf die über
alles gesehene Außenkontur
des Einbaubehälters,
so dass er in Zusammenwirkung mit einem an diesem befestigten Halteschutz
in der Lage ist, die Verkleidungsplatte zu umklammern.
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Bei
den bis heute bekannten Umsetzungen dieser Art reduziert sich ein
solches Befestigungselement mit Greifer meistens auf den Greifer
und seine Betätigungsschraube,
und der Greifer besteht aus einem Metallstück, welches sich, in Eingriff
mit der Betätigungsschraube,
von Anfang an im Wesentlichen senkrecht zu dieser erstreckt.
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Abgesehen
davon, dass eine solche Umsetzung auf verschwenderische Weise zwei
Metallteile einsetzt, nämlich
die Betätigungsschraube
und den Greifer, was nicht zu vernachlässigende Herstellungs- und
Montagekosten mit sich bringt, macht sie es notwendig, auf dem Einbaubehälter spezielle
Vorrichtungen vorzusehen, damit, wie oben erwähnt, der Greifer am Anfang
in eingefahrener Position in die über alles gesehene Außenkontur
eines solchen Einbaubehälters
versenkt sein kann.
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Genauer
macht sie es nötig,
auf diesem Einbaubehälter
einerseits eine Vertiefung vorzusehen, in der der Greifer aufgenommen
wird, wenn er sich in seiner eingefahrenen Position befindet, und
andererseits wenigstens eine Rampe vorzusehen, welche geeignet ist,
anschließend
den Übergang dieses Greifers
von seiner eingefahrenen Position in seine ausgefahrene Position
zu erlauben.
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Dies
ist insbesondere in dem französischen Patent
der Fall, welches am 14. Dezember 1990 unter der Nr. 9015891 angemeldet
und unter der Nr. 2670625 veröffentlicht
wurde.
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Sowohl
die Vertiefung als auch die dazugehörige Rampe haben unvermeidlich
einen Einfluss auf das Innenvolumen des Einbaubehälters, zum Nachteil
dessen Fassungsvermögens.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist ganz allgemein eine Anordnung, die
es erlaubt, diesen Nachteil zu vermeiden und zudem zu weiteren Vorteilen
führt.
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Genauer
ist Gegenstand der Erfindung zunächst
ein Befestigungselement zur Ausstattung eines Einbaubehälters, welches
eine Betätigungsschraube
und einen Greifer, der mit der Betätigungsschraube in Schraubeingriff
ist, aufweist, wobei der Greifer gesteuert von der Betätigungsschraube
in der Lage ist, von einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene
Position überzugehen,
wobei dieses Befestigungselement mit Greifern im Allgemeinen dadurch
gekennzeichnet ist, dass es ihm zugehörig zusätzlich zu dem Greifer und der
Betätigungsschraube
einen Körper
umfasst, den die Betätigungsschraube
unterhalb des Greifers quert, und mit dem dieser Greifer von der
Betätigungsschraube
beabstandet gelenkig über
ein Scharnier verbunden ist.
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Auf
diese Weise, und nach einem Merkmal der Erfindung, kann der Greifer
sich vorteilhafterweise in der eingefahrenen Position in Verlängerung
des Körpers
erstrecken.
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Es
ist also weder nötig,
für ihn
auf dem Einbaubehälter
irgendeine Vertiefung vorzusehen, um ihn in dieser eingefahrenen
Position aufzunehmen, noch ist es nötig, irgendeine Rampe für seinen Übergang
von dieser eingefahrenen Position in seine ausgefahrene Position
vorzusehen, was eine Vereinfachung der Umsetzung dieses Einbaubehälters zum Vorteil
hat.
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Des
Weiteren kann der Greifer vorteilhafterweise einstückig mit
dem Körper,
mit dem er gelenkig verbunden ist, ausgebildet sein, indem er mit
diesem aus einem einzigen gemeinsamen Stück gegossen ist, was eine vorteilhafte
Vereinfachung der Ausführung
und der Montage für
die gesamte Anordnung zum Vorteil hat.
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Es
genügt
in einem solchen Fall, dass das entsprechende Scharnier, welches
im Übrigen
auf allgemeinste Weise vorzugsweise "gedämpft" ist, in dem Sinn,
dass es nur während
einer ersten Phase der Montage der Gesamtanordnung eingreift, um
anschließend
am Ende dieser Phase zu verschwinden, ganz einfach teilbar ist.
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Ebenfalls
vorzugsweise besitzt der erfindungsgemäß vorgesehene Körper an
seinem oberen Ende einen Halteschutz, welcher sich quer zu der Betätigungsschraube
erstreckt, und zwar auf der Seite derselben, auf der der Greifer
liegt, wenn er in der ausgefahrenen Position ist.
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Somit
genügt
dieser Halteschutz, um durch sich selbst die Umklammerung der Verkleidungsplatte
der auszustattenden Trockenwand sicherzustellen, ohne dass es nötig wäre, auf
dem Einbaubehälter
einen anderen Halteschutz vorzusehen, was wiederum eine vorteilhafte
Vereinfachung der Umsetzung dieses Einbaubehälters zum Vorteil hat.
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Die
vorliegende Erfindung hat außerdem
einen solchen Einbaubehälter
zum Gegenstand.
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Die
Gegenstände
der Erfindung sowie ihre Merkmale und ihre Vorteile werden im Übrigen aus der
folgenden Beschreibung hervorgehen, welche beispielhaft unter Bezugnahme
auf die beigefügten schematischen
Zeichnungen gegeben wird. Die Zeichnungen zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht, zum Teil in Explosionsdarstellung,
eines Einbaubehälters, der
gemäß der Erfindung
mit Befestigungselementen mit Greifer ausgestattet ist;
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2:
in größerem Maßstab das
Detail dieses Einbaubehälters,
das in der 1 mit dem Rahmen II gekennzeichnet
ist;
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3:
eine teilweise Schnittansicht in noch größerem Maßstab entlang der Linie III-III
aus der 2;
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4:
in noch größerem Maßstab das
Detail aus der 3, das in selbiger 3 mit
dem Rahmen IV gekennzeichnet ist;
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5:
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Befestigungselements mit
Greifer, welches separat von vorne gesehen dargestellt ist;
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6:
eine andere perspektivische Ansicht desselben von hinten gesehen
in Richtung des Pfeils VI aus der 5;
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7:
eine Teilansicht desselben im axialen Schnitt entlang der Linie
VII-VII aus der 6;
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8:
eine vollständige
Ansicht desselben in kleinerem Maßstab im axialen Schnitt entlang
der Linie VIII-VIII aus der 5;
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9A, 9B, 9C und 9D:
Ansichten im axialen Schnitt, welche, analog zu der aus der 8,
jede jeweils verschiedene aufeinander folgende Phasen der Montage
des erfindungsgemäßen Befestigungselementes
mit Greifer zeigen.
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Wie
in diesen Figuren dargestellt ist, geht es im Wesentlichen darum,
einen beliebigen Einbaubehälter 10 an
der Verkleidungsplatte 11 einer beliebigen Trockenwand 12 zu
befestigen.
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Die
Trockenwand 12 ist auf den Figuren nicht vollständig dargestellt.
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Es
ist lediglich in unterbrochenen Linien in den 9A bis 9D ihre
Verkleidungsplatte 11 teilweise schematisch dargestellt.
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Auf
an sich bekannte Weise ist ein Ausschnitt 13 mit der Kontur
des Befestigungsbehälters 10 zu
dessen Aufnahme in der Trockenwand 12 in der Verkleidungsplatte 11 angeordnet.
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Auf
ebenfalls an sich bekannte Weise ist der Einbaubehälter 10 zu
seiner Befestigung an der Verkleidungsplatte 11 durch einfaches
Umklammern derselben lokal mit zumindest einem Befestigungselement
mit Greifer 14 ausgestattet.
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Schließlich umfasst
der Einbaubehälter 10 auf
an sich bekannte Weise auf seiner äußeren Oberfläche als
Ausnehmung wenigstens eine Kammer 15, welche im Wesentlichen
röhrenförmig ist,
und welche nach außen
offen und geeignet ist, gemäß den später genauer
beschriebenen Vorrichtungen ein solches Befestigungselement mit
Greifer 14 aufzunehmen.
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In
der dargestellten Ausführungsform
besitzt der Einbaubehälter 10 mehrere
Eckbereiche 17 mit einer Kammer 15 in jedem derselben.
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Genauer
hat der Einbaubehälter
in dieser Ausführungsform
in der Ebene einen im Wesentlichen rechteckigen Umriss, und besitzt
daher vier Eckbereiche 17 mit jeweils einer Kammer 15 in
jedem derselben.
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Vorzugsweise,
und dies ist bei der dargestellten Ausführungsform der Fall, sind diese
Eckbereiche 17 jeweils im Wesentlichen viertelkreisförmig abgerundet
und die Kammern 15, die sie aufweisen, erstreckt sich über ihre
ganze Höhe.
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Ebenfalls
vorzugsweise ist in der Kammer 15 jedes dieser Eckbereiche 17 ein
Befestigungselement mit Greifer 14 vorgesehen.
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In
der Praxis sind diese Kammern 15 auf der seitlichen Wand 18 des
Einbaubehälters 10 vorgesehen,
und neben der Seitenwand 18, die bei der dargestellten
Ausführungsform
leicht in Stufen ausgeweitet ist, umfasst der Einbaubehälter 10 eine
Bodenwand 19.
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Ebenfalls
in der Praxis sind die eingesetzten Befestigungselemente mit Greifer 14 untereinander alle
identisch und jedes von ihnen umfasst einen Greifer 20,
der in Schraubeingriff mit einer Betätigungsschraube 21 steht,
welche an der Oberfläche dem
Benutzer zugänglich
ist, und der, gesteuert von dieser Betätigungsschraube 21,
von einer in den 1 bis 8 dargestellten
eingefahrenen Position in eine in der 9C dargestellte
ausgefahrene Position übergehen
kann.
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Erfindungsgemäß umfasst
jedes der Befestigungselemente 14 mit Griff zudem einen
Körper 22, den
die Betätigungsschraube 21 unterhalb
des Greifers 20 quert, und an dem der Greifer 20 von
der Betätigungsschraube 21 beabstandet über ein
Scharnier 23 gelenkig befestigt ist.
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In
der dargestellten Ausführungsform
umfasst dieser Körper 22 insbesondere
einerseits eine Hülse 24,
die die Betätigungsschraube 21 freistehend
mit ihrem Schaft 25 quert, während ihr Kopf 26 sich
auf einem Absatz 27 abstützt, welcher quer zum Inneren
dieser Hülse 24 in
der Umgebung der Mündung 28 derselben
vorgesehen ist, und andererseits eine Blende 29, welche
sich entlang der Hülse 24 und über diese
hinaus erstreckt, und and deren Ende das Scharnier 23 liegt,
vgl. 8.
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Die
Höhe H1
der Blende 29 ist wesentlich größer als die Höhe H2 der
Hülse 24,
und die Innenbohrung der Hülse 24 hat
einen Durchmesser, welcher im Wesentlichen dem des Schafts 25 der
Betätigungsschraube 21 entspricht.
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In
der dargestellten Ausführungsform
bildet die Blende 29 einen Körper mit der Hülse 24.
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Das
Scharnier 23 erstreckt sich seinerseits quer zu der Betätigungsschraube 21 und
ist von deren Schaft 25 beabstandet.
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Vorzugsweise,
und aus Gründen,
die unten klar werden, ist dieses Scharnier 23 gedämpft.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist der Greifer 20 einstückig mit dem Körper 22 ausgebildet,
und zu seiner Dämpfung
ist das Scharnier 23, welches ihn mit diesem verbindet,
teilbar.
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Beispielsweise,
und wie dargestellt, kann dieses Scharnier 23 von einem
Bereich geringerer Dicke gebildet sein, welcher zwischen dem Greifer 20 und
dem Körper 22 liegt.
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In
der Praxis ist der Greifer 20 gemeinsam mit dem Körper 22 gegossen,
wobei er anfänglich
ein einziges gemeinsames Stück
mit diesem bildet.
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Vorzugsweise
besteht die gesamte Anordnung aus einem Kunststoff.
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Von
außen
bildet der Greifer 20 ein vergleichsweise massives Teil
und besitzt zwei unter einem im Wesentlichen rechten Winkel zueinander
stehende Flächen 30, 31,
nämlich
eine Kipp- und Translationsfläche 30,
an der quer das Scharnier 23 liegt, und eine Klammerfläche 31,
durch welche er geeignet ist, an der inneren Oberfläche der
Verkleidungsplatte 11 der auszustattenden Trockenwand 12 in
Anschlag zu kommen.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist das Scharnier 23 beabstandet von der einen und der
anderen Endkante der Kipp- und Translationsfläche 30.
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An
der dem rechten Winkel, welchen sie miteinander bilden, gegenüberliegenden
Seite, sind die Kipp- und Translationsfläche 30 und die Klammerfläche 31 im
Wesentlichen unter Bildung eines Dreiecks oder eines Trapezes miteinander
verbunden.
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In
seinem Inneren weist der Greifer 20, um mit der Betätigungsschraube 21 und
genauer mit dem Schaft 25 derselben zusammenzuwirken, zwei Bohrungen 32, 33 auf,
welche sich gegenseitig unter einem im Wesentlichen rechten Winkel
schneiden, nämlich
eine Kippbohrung 32, mit der die Betätigungsschraube 21 in
Eingriff ist, wenn der Greifer 20 in der eingefahrenen
Position ist, und eine Translationsbohrung 33, mit der
die Betätigungsschraube 21 in
Eingriff ist, wenn der Greifer 20 in der ausgefahrenen
Position ist.
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Sowohl
die Kippbohrung 32 als auch die Translationsbohrung 33 besitzen
einen Durchmesser, der geringfügig
kleiner als der des Schafts 25 der Betätigungsschraube 21 ist.
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Die
Kippbohrung 32 kommt auf der Kipp- und Translationsfläche 30 heraus
und ist aus Gründen, welche
unten klar werden, an der dem Scharnier 23 gegenüberliegenden
Seite seitlich offen.
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Die
Translationsbohrung 33, welche parallel zu der Kipp- und
Translationsfläche 30 ist,
kommt ihrerseits auf der Klammerfläche 31 heraus.
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In
der Praxis, und wie dargestellt, ist diese Translationsbohrung 33 an
ihren beiden Enden offen.
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Vorzugsweise,
und dies ist der Fall bei der dargestellten Ausführungsform, besitzt sie des
Weiteren in ihrem Inneren an der dem Scharnier 23 gegenüberliegenden
Seite eine Aussparung 35, welche sich zumindest teilweise
gegenüber
der Kippbohrung 32 erstreckt.
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Ebenfalls
vorzugsweise, und dies ist ebenfalls der Fall bei der dargestellten
Ausführungsform, hat
der Boden 36 dieser Aussparung 35 einen kreisförmigen Querschnitt,
welcher mittig mit dem Scharnier 23 ausgerichtet ist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist das Gewicht des Greifers 20 durch Rillen 38,
welche auf seinem Rücken
vorgesehen sind, verringert.
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Selbstverständlich enden
diese in der 6 sichtbaren Rillen 38 mit
einem Abstand von der Translationsbohrung 33.
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Der
Teil des Greifers 20, der seine Kipp- und Translationsfläche 30 und
seine Kipp- und Translationsbohrungen 32, 33 umfasst,
bildet für
diesen Greifer 20 einen Abschnitt 40, dessen Breite 1 kleiner
ist als die Breite L2 seines freien Endes 41, siehe 5.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
weist der Körper 22 seitlich
zwei Seitenstücke 42 auf,
die sich parallel zueinander über
die gesamte Höhe
H1 der Blende 29 erstrecken und in der Praxis für diese eine
abgewinkelte Rückseite
bilden, die sich jeweils auf der einen und der anderen Seite der
Hülse 24 erstrecken,
und zwischen denen der Greifer 20 von seinem Abschnitt 40 gehalten
wird, wenn er in der ausgefahrenen Position ist.
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Der
Abstand L3, welcher im Inneren diese Seitenstücke 42 trennt, ist
daher im Wesentlichen gleich der Breite L1 des Abschnittes 40 des
Greifers 20, wobei er leicht größer als diese Breite L1 ist.
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Im Übrigen umfasst
der Greifer 20 seitlich zwei Schulterbereiche 43,
welche ihm in der ausgefahrenen Position zum Abstützen gegen
die Schnittfläche
der zwei Seitenstücke 42 des
Körpers 22 dienen.
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Auf
einem Großteil
ihrer Länge
erstrecken sich diese Schulterbereiche 43 parallel zu der
Kipp- und Translationsfläche 30.
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Sie
enden allerdings mit einer Abschrägung 44 auf der Seite
der Klammerfläche 31.
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In
der dargestellten Ausführungsform
sind die Seitenflächen
des Greifers 20 zueinander parallel, sowohl unterhalb ihrer
Schulterbereiche 43, wo sie die Seitenflächen des
Abschnittes 40 bilden und also einen Abstand der Breite
L1 voneinander besitzen, als auch über diesen Schulterbereich 43 hinaus, wo
sie dann einen Abstand der Breite L2 voneinander besitzen.
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In
der dargestellten Ausführungsform
besitzt der Körper 22 seitlich
zwei Rastkerben 45, welche sich im Wesentlichen parallel
zu der Betätigungsschraube 21 erstrecken.
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Beispielsweise,
und wie dargestellt, sind diese Rastkerben 45 jeweils mit
Hilfe von Aussparungen 46 gebildet, welche als Ausnehmung
auf der äußeren Oberfläche seiner
Seitenstücke 42 ausgebildet
sind.
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In
der dargestellten Ausführungsform
besitzt der Körper 22 des
Weiteren auf seiner äußeren Oberfläche vorspringend,
zumindest auf einem Teil der Kontur derselben, eine Rippe 48,
die mit Abstand von dem einen und dem anderen Ende des Körpers angebracht
ist und sich quer zu der Betätigungsschraube 21 erstreckt.
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Beispielsweise,
und wie dargestellt, erstreckt sich diese Rippe 48 kontinuierlich
auf dem Rücken der
Blende 29 und der Seitenstücke 42, von der Schnittfläche eines
dieser Seitenstücke 42 bis
zur Schnittfläche
des anderen derselben und hat im Querschnitt ein rechteckiges Profil.
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Schließlich besitzt
der Körper 22 in
der dargestellten Ausführungsform
an seinem oberen Ende einen Halteschutz 49, der sich quer
zu der Betäti gungsschraube 21 erstreckt,
und zwar auf der Seite derselben, auf der der Greifer 20 liegt,
wenn dieser Greifer 20 in der ausgefahrenen Position ist.
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Beispielsweise,
und wie dargestellt, steht dieser Halteschutz 49 seitlich
sowohl über
die Blende 29 als auch über
die Seitenstücke 42 über mit
einem Vorsprung, welcher im Wesentlichen dem der Rippe 48 entspricht,
und hat in der Ebene einen im Wesentlichen rechteckigen Umriss.
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Infolgedessen
besitzt der Einbaubehälter 10 entlang
des freien Randes seiner Seitenwand 18, seitlich von jeder
der Kammern 15, die diese bildet, eine Ausbuchtung 50,
welche zum Einfügen
eines solchen Halteschutzes 49 geeignet ist.
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Er
besitzt ebenfalls, vorspringend auf der Innenwand jeder dieser Kammern 15,
parallel zu deren Rändern,
zwei Wülste 52,
welche sich jeweils gegenüber
der beiden Seitenflächen
einer solchen Kammer 15 erstrecken.
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Aber,
wie man bemerkt, besitzt der Einbaubehälter 10 selbst keinerlei
Halteschutz.
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Anders
ausgedrückt
besitzt er keinen nach außen
vorspringenden Rand entlang des freien Randes seiner Seitenwand 18.
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In
Benutzung ist in zumindest einigen der Kammern 15 des Einbaubehälters 10,
vorzugsweise in jeder derselben, ein Befestigungselement mit Greifer 14 eingesetzt.
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Dieses
Einsetzen wird vorteilhafterweise durch ein einfaches Einklicken
vorgenommen, wobei sich die Rastkerben 45 des Körpers 22 eines
solchen Befestigungselementes mit Greifer 14 hinter den Wülsten 52 der
entsprechenden Kammer 15 durch eine einfache vorübergehende
elastische Verformung der Seitenwände derselben einklemmen.
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Infolgedessen
werden die solchermaßen
auf dem Einbaubehälter 10 angebrachten
Befestigungselemente 14 mit Greifer jeweils an die Seitenwand 18 desselben
gedrückt,
sowohl in der Höhe
durch ihren Halteschutz 49, als auch quer durch ihre Rippe 48, welche
ihren Platz mit Hilfe der Stufen findet, die die Seitenwand 18 aufweist.
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Selbstverständlich sind
sie alle anfänglich
in einer Konfiguration, in der ihr Greifer 20 in eingefahrener
Position ist.
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Erfindungsgemäß erstreckt
sich der Greifer 20, wenn er derart in der eingefahrenen
Position ist, in der Verlängerung
des dazugehörigen
Körpers 22, wie
in der 8 dargestellt.
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Infolgedessen
stützt
sich der Kopf 26 der dazugehörigen Betätigungsschraube 21 auf
dem Absatz 27 dieses Körpers 22 ab,
und über
das Endes ihres Schafts 25 ist diese Betätigungsschraube 21 in Schraubeingriff
mit der Kippbohrung 32 des Greifers 20, so dass
dieser nicht verloren gehen kann.
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Wenn
sie sich in dieser Konfiguration befinden, behindern die Befestigungselemente
mit Greifer 14, welche den Einbaubehälter 10 ausstatten,
in keinster Weise das Einsetzen dieses Einbaubehälters 10 in den Aus schnitt 13 der
Verkleidungsplatte 11 der auszustattenden Trockenwand 12.
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Wie
in den 9A bis 9D in
unterbrochenen Linien dargestellt, dauert dieses Einsetzen solange,
bis die Befestigungselemente mit Greifer 14 über ihren
Halteschutz 49 jeweils an der äußeren Oberfläche der
Verkleidungsplatte 11 zu tragen kommen.
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Anschließend werden
ihre Betätigungsschrauben 21 angezogen.
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Wie
durch einen Pfeil F1 in den 9A und 9B schematisch
dargestellt, verursacht das Anziehen der Schraube zunächst aufgrund
der Verschiebung des Greifers 20 in Bezug auf die Betätigungsschraube 21 ein
Verkippen desselben um das Scharnier 23.
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Im
Laufe dieser Verkippung gelangt der Schaft 25 der Betätigungsschraube 21 weiter
vorne in die Kippbohrung 32 des Greifers 20 und
schließlich,
mit Hilfe des offenen Endes dieser Kippbohrung 32 und der
zu diesem Zweck vorgesehenen Ausnehmung 35, ebenfalls schrittweise,
in seine Translationsbohrung 33.
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Am
Ende der Verkippung des Greifers 20, und wie es in der 9C dargestellt
ist, wird der Greifer 20 mit seiner Kipp- und Translationsfläche 30 an
die Blende 29 angelegt, seine Klammerfläche 31 erstreckt sich
im Wesentlichen parallel zu dem Halteschutz 49, und er
ist mit der Betätigungsschraube 21, und
genauer mit deren Schaft 25, nur über deren einzige Translationsbohrung 33 in
Eingriff.
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Gleichzeitig
ist der Greifer 20 von seinem Abschnitt 40 zwischen
den Seitenstücken 42 des
Körpers 22 gehalten.
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Wenn
nun die Betätigungsschraube 21 weiter
angezogen wird, wird sie in Drehrichtung in Bezug auf den Körper 22 blockiert
und kann von da an nur entlang der Blende 29 desselben
vordringen, wie in den 9C und 9D durch
einen Pfeil F2 schematisch dargestellt ist.
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Unter
dem Einfluss des Zugs der auf es wirkt, gibt das Scharnier 23 nach,
und nachdem er entlang der Blende 29 vorgedrungen ist,
legt der Greifer 20 sich mit seiner Klammerfläche 31 an
die innere Oberfläche
der Abdeckplatte 11 an, wie in 9D dargestellt
ist.
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Die
Abdeckplatte 11 befindet sich somit ordnungsgemäß eingeklammert
zwischen dem Halteschutz 49 der verschiedenen Befestigungselemente mit
Greifer 14 einerseits und deren Greifer 20 andererseits.
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Falls
gewünscht,
kann der Einbaubehälter 10 durch
ein inverses Einwirken auf die Betätigungsschraube 21 von
den Befestigungselementen mit Greifer 14 befreit werden.
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Selbstverständlich beschränkt sich
die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte
Ausführungsform
sondern umfasst jede Ausführungsvariante.
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Insbesondere
kann das Scharnier, über
welches der Greifer zu Anfang gelenkig an dem erfindungsgemäßen Befestigungselement
mit Greifer befestigt ist, eventuell in zwei oder mehrere Zungen
aufgeteilt sein, falls gewünscht.