DE201991C

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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- Λ* 201991 -KLASSE 3«. GRUPPE - Λ * 201991 - CLASS 3 «. GROUP

Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Januar 1908 ab.Patented in the German Empire on January 1, 1908.

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Falten der Werkstücke bei der Herstellung von Wäsche und insbesondere zum Falten der Kanten von Kragen- und Manschettenwerkstücken; sie bezweckt, die Ubelstände zu vermeiden, die beim Falten solcher Werkstücke mittels anderer Maschinen auftreten. The present invention relates to a machine for folding the workpieces in the Manufacture of linen and in particular for folding the edges of collar and cuff workpieces; its purpose is to avoid the inconveniences associated with folding such Workpieces occur using other machines.

Bei manchen Formen von Kragenwerkstücken, namentlich solchen von unregelmäßiger Gestalt, ziehen die Faltmesser infolge der Unregelmäßigkeit der Außenkante des Werkstückes nicht gleichmäßig auf alle Teile der Kante, woraus sich ergibt, daß das Werkstück an einer Stelle durch den Zug auf den Stoff an einer anderen Stelle ausgezogen wird und seine richtige Form verliert. Außerdem ist es namentlich bei niedrigen Kragen schwierig, die Schablone derart zu bauen, daß sie genügend zusammengezogen und unter den umgefalteten Kanten des Werkstückes hervorgezogen werden kann, ohne die Falten wieder zu zerstören. Namentlich beim Bilden runder Kanten durch direkte Schrägbewegung der Faltmesser radial zur Kantenkurve bekommt die runde Kante leicht Buckel und Falten.With some forms of collar workpieces, especially those of irregular shapes Shape, pull the folding knives due to the irregularity of the outer edge of the workpiece not evenly on all parts of the edge, from which it follows that the workpiece is pulled off at one point by pulling on the fabric at another point and loses its proper shape. It is also especially true for low collars difficult to build the template so that they are pulled together enough and under the folded edges of the workpiece can be pulled out without the creases again to destroy. Especially when forming round edges by direct oblique movement of the If the folding knife is radial to the edge curve, the round edge has slight bumps and folds.

Diese Ubelstände werden bei der Maschine vorliegender Erfindung durch die besondere Art der Anbringung und des Antriebes der Schablone vermieden, die an sich in bekannter Weise der Länge nach in einen Vorder- und einen Hinterteil geteilt ist; diese beiden Teile werden nacheinander in die Arbeitsstellung gebracht, so daß der zuerst verwendete Teil über die Ebene des anderen Teiles in die Höhe gehoben wird, um diesem zweiten Teil, wenn er zusammengezogen ist, seine erforderlichen Bewegungsarten zu gestatten, um ihn unter der zuletzt hergestellten Falte hervorzuziehen. - Während der zweite Schablonenteil arbeitet, um die Schlußkante des Werkstückes herzustellen, preßt das eine Faltmesser, das die erste Kante des Werkstückes gebildet hat, dieses fest gegen den Werkstückhalter (Bett), um zu verhindern, daß das Werkstück bei der Wirkung des gegenüberliegenden, gemäß der Erfindung mit dünnen Ecken versehenen Faltmessers aus seiner richtigen Lage gezogen werde.These inconveniences are in the machine of the present invention by the particular Type of attachment and drive of the template avoided, which is known per se Is divided lengthways into a front and a rear part; these two parts are brought into the working position one after the other, so that the part used first is raised above the level of the other part in order to make this second part, when he is contracted, to allow his required types of movement around him to pull out from under the last fold made. - During the second template part works to produce the final edge of the workpiece, one folding knife presses that the first edge of the workpiece has formed, this firmly against the workpiece holder (bed), in order to prevent the workpiece in the action of the opposite, according to the invention with thin corners provided folding knife pulled out of its correct position will.

Auf den Zeichnungen ist eine solche Maschine zum Falten von schmalen Kragen (Bunden) dargestellt. Dieselbe ist so eingerichtet, daß das Vorderfaltmesser die Unterkante des Kragens, das hintere Faltmesser die oberen und seitlichen Schlußkanten faltet.Such a machine for folding narrow collars is shown in the drawings (Bundles) shown. The same is set up so that the front folding knife is the lower edge of the collar, the rear folding knife folds the upper and side closing edges.

Fig. ι ist die Hinteransicht der Maschine, Fig. 2 die Draufsicht der Maschine bei abgenommenem, die Schablone tragendem Querhaupt, Fig. 3 ein senkrechter Querschnitt. Fig. 4 zeigt einen Tragarm für die Faltmesser, Fig. 5 die Draufsicht des Querhauptes. Die Einzeldarstellungen in Fig. 6 bis 11 zeigen die Einrichtung und Wirkung der geteilten Schablone, welche die Außenkante des Werkstückes zur Festlegung von dessen Form bestimmt. Fig. 12 bis 14 veranschaulichen Ein-Fig. Ι is the rear view of the machine, Fig. 2 is the top view of the machine with removed, the crosshead carrying the template, FIG. 3 is a vertical cross section. Fig. 4 shows a support arm for the folding knife, Fig. 5 is a plan view of the crosshead. The individual representations in FIGS. 6 to 11 show the establishment and effect of the split template, which is the outer edge of the workpiece intended to determine its shape. Figs. 12 to 14 illustrate a

richtung und Wirkung der Faltmesser. Fig. 15 zeigt einen der Antriebarme für die Hilfsendenf altmesser.direction and effect of the folding knife. Fig. 15 shows one of the drive arms for the auxiliary ends old knife.

Auf der Bank α (Fig. 3) ist der Kastenrahmen a¹ (Fig. 1 und 2) befestigt, der das Kopfbett a² als Auflager für das zu. faltende Werkstück, trägt. An der Hinterseite des Rahmens a¹ sitzen die Lagerführungen a^z für die senkrecht beweglichen Gleitstangen b, an deren oberen Enden das Querhaupt befestigt ist. Dieses wird gebildet von der Längsstange δ² mit den nach vorn reichenden Armen δ¹ b^s δ⁴; in denselben sind die Schablonenteile und ihr Antrieb gelagert (Fig. 1, 3 und 5).On the bench α (Fig. 3) the box frame a ¹ (Fig. 1 and 2) is attached to the head bed a ² as a support for the too. folding workpiece, carries. At the rear of the frame a ¹ sit the bearing guides a ^z for the vertically movable slide rods b, at the upper ends of which the crosshead is attached. This is formed by the longitudinal rod δ ² with the arms reaching forward δ ¹ b ^s δ ⁴ ; in the same the template parts and their drive are mounted (Fig. 1, 3 and 5).

Die Schablone selbst (Fig. 6) besteht aus dem Vorderteil c, dessen Außenkante der Unter kante des Stehkragens (oder Bundes) entspricht, und dem zweiteiligen Hinterteil c¹ c¹, entsprechend der Oberkante des Werkstückes. Der Vorderteil c, besteht aus einem Stück und ist an dem Polster c² befestigt; dieses ist mittels der Hängarme c⁴ (Fig. 6 bis 8, 10 und 11) an dem senkrecht bewegliehen Schlitten c⁵ aufgehängt, welcher vom Haupthängestück c⁷ gehalten' wird (Fig. 5 und 7 bis 11). Dieses Haupthängestück c⁷ besteht aus einer Längsschiene, die an ihren Enden mit wagerechten Köpfen c⁹ versehen ist, die in Führungen δ⁶ an den herabhängenden Enden δ⁷ des Querhauptes gleiten, so daß das Haupthängestück c⁷ vor- und rückwärts bewegt werden kann. Die beiden das Hinterteil der Schablone bildenden Teile c¹ c¹ liegen in der Mitte übereinander und sind an einem Polster befestigt, das mittels Hängearme c³ an zwei längsbeweglichen Führungen c⁸ aufgehängt ist. Die Führungen c⁸ sind in Nuten an dem Haupthängestück längsverschiebbar, nehmen aber an dessen senkrechter Bewegung teil. Da nun das .Haupthängestück c⁷ in den Führungen δ⁶ des Querhauptes b¹ b³ δ⁴ querbeweglich ist und an den senkrechten Bewegungen des Querhauptes teilnimmt, so kann die Schablone vor- und rückwärts, sowie auf und ab verschoben werden. Die auftretenden Bewegungen sind in Fig. 8 bis 11 dargestellt, in denen die mit Zahlen bezeichneten Pfeile die Reihe und Richtung der verschiedenen Schubbewegungen zeigen.The template itself (Fig. 6) consists of the front part c, the outer edge of which corresponds to the lower edge of the stand-up collar (or collar), and the two-part rear part c ¹ c ¹ , corresponding to the upper edge of the workpiece. The front part c consists of one piece and is attached to the cushion c ² ; this is suspended by means of the hanging arms c ⁴ (Fig. 6 to 8, 10 and 11) on the vertically movable carriage c ⁵ , which is held by the main ^{hanging piece c 7} (Fig. 5 and 7 to 11). This main ^{hanging piece c 7} consists of a longitudinal rail which is provided at its ends with horizontal heads c ⁹ ^{, which slide in guides δ 6} at the hanging ends δ ^{7 of} the crosshead, so that the main ^{hanging piece c 7} can be moved back and forth. ^{The two parts c 1} c ¹ forming the rear part of the template lie one above the other in the middle and are attached to a cushion which is suspended from two longitudinally movable guides c ⁸ ^{by means of hanging arms c 3.} The guides c ⁸ are longitudinally displaceable in grooves on the main hanging piece, but take part in its vertical movement. Since the .Haupthängestück c ⁷ in the guides δ ^{6 of} the crosshead b ¹ b ³ δ ^{4 is} transversely movable and participates in the vertical movements of the crosshead, the template can be moved back and forth, as well as up and down. The movements that occur are shown in FIGS. 8 to 11, in which the arrows labeled with numbers show the series and direction of the various thrust movements.

Zunächst geht die ganze Schablone abwärts, bis sie auf dem Werkstück aufruht (Fig. 8), damit das vordere Faltmesser d die Unterkante des Werkstückes falten kann. Dann wird die ganze Schablone in Richtung des Pfeiles 1 (Fig. 10)' rückwärts verschoben, sodann aufwärts (Pfeil 2); gleichzeitig führt der Schlitten c⁵ eine unabhängige Aufwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles 3 an dem Haupthängestück c⁷ aus, Sodann bewegt sich die ganze Schablone in Richtung des Pfeiles 4 vorwärts, weiter abwärts (Pfeil 5), bis die Hinterteile c¹ c¹ auf dem Werkstück ruhen, um die hintere Kante und die Endkanten desselben zu bestimmen. In dieser Lage drückt auch das vordere Faltmesser d die Vorderkante des Werkstückes fest gegen das Bett, um das Verrutschen des Werkstückes zu verhindern, während das hintere Faltmesser e vorwärts geht, um die Oberkante und die Endkanten des Werkstückes zu falten. Nach solchem Falten geht die Schablone in Richtung des Pfeiles 6 vorwärts, hierauf in Pfeilrichtung 7 aufwärts und so in die Anfangslage zurück, um beim Falten des nächsten Werkstückes die beschriebene Bewegungsreihe zu wiederholen. First, the whole template goes down until it rests on the workpiece (Fig. 8) so that the front folding knife d can fold the lower edge of the workpiece. Then the whole template is moved backwards in the direction of arrow 1 (Fig. 10), then upwards (arrow 2); At the same time, the carriage c ⁵ performs an independent upward movement in the direction of arrow 3 on the main hanging piece c ⁷ , then the whole template moves in the direction of arrow 4 forwards, further downwards (arrow 5), until the rear parts c ¹ c ¹ on the Rest the workpiece to determine the trailing edge and the trailing edges of the same. In this position, the front folding knife d also presses the front edge of the workpiece firmly against the bed to prevent the workpiece from slipping, while the rear folding knife e advances to fold the top and end edges of the workpiece. After such folding, the template moves forward in the direction of the arrow 6, then upwards in the direction of the arrow 7 and so back to the starting position in order to repeat the described series of movements when the next workpiece is folded.

Der Schlitten c⁶ besitzt zur Herbeiführung seiner senkrechten Bewegung Schlitzführungen am Haupthängestück c⁷ und steht unter dem Einfluß von Zugfedern c¹³, die, an Haken c¹² (Fig. 9) des Haupthängestückes c⁷ aufgehängt, den Schlitten c⁵ in die Höhe zu ziehen suchen. Dieser Aufwärtsbewegüng wirkt die Daumenschiene c¹⁵ (Fig. 7) entgegen, deren untere Kante Einschnitte c¹⁶ mit Schrägflächen c¹⁷ aufweist, die gegen Rollen c¹⁴ auf den Zapfen des Haupthängestückes c⁷ anliegen. Befindet sich die Daumenschiene c¹⁶ in der in Fig. 7 dargestellten Lage, in welcher die tiefstliegenden Teile derselben gegen die Rollen c¹⁴ anliegen, so wird der Schlitten am Aufwärtsgang (unter dem Einfluß der Federn c¹³) verhindert. Wird die Daumenschiene c¹⁵ nach rechts bewegt, so treten die Einschnitte c¹⁶ über die Rollen c¹⁴, und der Schlitten wird durch die Federn c¹³ in die Lage nach Fig. 10 gehoben. Die wagerechte Ausdehnung der Einschnitte c¹⁶ und der vorstehenden unteren Kante der Daumenschiene c¹⁵ genügt, um freies Spiel zu ermöglichen, ohne die senkrechte Stellung des vorderen Schablonenteiles zu beeinträchtigen.. Wird die Daumenscheibe c¹⁵ nach links bewegt, so treten die schrägen Flächen c¹⁷ in Eingriff mit den Rollen c¹⁴, so daß der Schlitten c⁶ unter Spannung der Federn c¹³ abwärts gedrückt wird.The carriage c ⁶ has to bring about its vertical movement slot guides on the main hanging piece c ⁷ and is under the influence of tension springs c ¹³ , which, ^{suspended on hooks c 12} (Fig. 9) of the main ^{hanging piece c 7} , the slide c ⁵ in the height pull looking. This upward movement is counteracted by the thumb splint c ¹⁵ (FIG. 7), the lower edge of which has incisions c ¹⁶ with inclined surfaces c ¹⁷ which rest against rollers c ¹⁴ on the pin of the main hanging piece c ^7. If the thumb splint c ^{16 is} in the position shown in FIG. 7, in which the lowest parts of the same ^{rest against the rollers c 14} , the carriage is prevented from going up (under the influence of the springs c ^13). If the thumb splint c ^{15 is} moved to the right, the incisions c ¹⁶ pass over the rollers c ¹⁴ , and the slide is lifted into the position according to FIG. 10 ^{by the springs c 13.} The horizontal extension of the incisions c ¹⁶ and the protruding lower edge of the thumb splint c ¹⁵ is sufficient to allow free play without affecting the vertical position of the front template part. If the thumb disk c ^{15 is} moved to the left, the inclined surfaces c occur ¹⁷ in engagement with the rollers c ¹⁴ , so that the carriage c ^{6 is} pressed down under tension of the springs c ^13.

Die erforderliche Seitwärtsbewegung der Daumenschiene c¹⁵ erfolgt mittels der wagerechten Stange c²⁵ von einem Arm c²⁶ (Fig. 5), der mit Nut und Feder senkrecht verschiebbar auf einer senkrechten, schwingenden Welle c²⁷ sitzt, die mittels Armes c²⁹ und Rolle c³⁰ (Fig. 1) von der Nutenscheibe c³¹ in Schwingung versetzt wird; zu dem Zweck ist der Arm c²⁶ in einem Lagerauge c²⁸ geführt.The required sideways movement of the thumb ^{splint c 15} takes place by means of the horizontal rod c ²⁵ from an arm c ²⁶ (Fig. 5), which sits vertically displaceably with tongue and groove on a vertical, oscillating shaft c ²⁷ , which by means of arm c ²⁹ and roller c ³⁰ (Fig. 1) is caused to vibrate ^{by the grooved disc c 31;} for this purpose, the arm c ^{26 is} guided in a bearing eye c ^28.

Die Querbewegung des Haupthängestückes c⁷ erfolgt von der schwingenden, senkrechten Welle b¹⁹ aus; letztere wird von der Nuten-The transverse movement of the main hanging piece c ⁷ takes place from the oscillating, vertical shaft b ¹⁹ ; the latter is supported by the grooved

scheibe δ²¹ mittels des Armes δ²⁰ in Schwingung versetzt. Arm δ¹⁷, Stange δ¹⁶ und die querverschiebbare Gleitschiene δ¹⁵ (Fig. 5), die an dem Lager c¹⁰ (Fig. 7) des Haupthängestückes c⁷ befestigt ist, übertragen die Bewegung von der Schwingwelle δ¹⁹ auf die Schablone, um diese hin und her zu bewegen. disk δ ^{21 set} in oscillation by means of the arm δ ^20. Arm δ ¹⁷ , rod δ ¹⁶ and the transversely displaceable slide rail δ ¹⁵ (Fig. 5), which is attached to the bearing c ¹⁰ (Fig. 7) of the main hanging ^{piece c 7} , transmit the movement from the oscillating shaft δ ¹⁹ to the template to move them back and forth.

Die Längsbewegung der Führungen c⁸, welche die hinteren Schablonenteile c¹ tragen, erfolgt durch Führungsplatten δ²² (Fig. 5), die an dem Querhaupt oberhalb der Schablone befestigt und mit Schlitzen δ²³ versehen sind, deren hinterer Teil parallel zur Querbewegung der Schablone liegt, während ihr vorderer Teil nach innen geneigt ist. Diese Schlitze δ²³ nehmen nach oben vorstehende, mit Rollen versehene Zapfen c¹¹ der Führungen c⁸ auf, die so angeordnet sind, daß, wenn die Schablone in ihrer mittleren, d. i. Normallage sich befindet (Fig. 8), die Zapfen c¹¹ im ■ vorderen Ende der parallelen Teile der Schlitze sich befinden, so daß die Rückwärtsbewegung der Schablone (Pfeil 1, Fig. 10) und die Vorwärtsbewegung derselben (Pfeil 4, Fig. 11) keine Längsbewegung der Führungen c⁸ hervorruft. Nachdem aber die hintere und die Endkanten gefaltet sind, muß die Schablone, welche dann wieder diese Mittellage einnimmt, in ihre äußerste vordere Lage geschoben werden, um die Schablonenteile c¹ unter den gefalteten hinteren und Endkanten hervorzuziehen. Diese äußerste Vorwärtsbewegung bringt die Zapfen c¹¹ in den nach innen geneigten Teil der Schlitze δ²³, so daß der hintere Schablonenteil, beim Rückgang der Schablone in ihre Normalebene, sich zusammenzieht. Die Bewegung in umgekehrter Richtung veranlaßt ein Auseinandergehen der Schablonenteile in deren Länge, so daß sie ihre ausgebreitete Lage annehmen. Um die Schablonenverschiebevorrichtung gegen zufällige Verstellung zu sichern, sind Federzungen c²⁰ mit T-förmigen Enden c²² (Fig. 5 und 7) vorgesehen, deren hintere Enden Spitzen c²¹ tragen, die in Körnerlöcher in den Oberflächen der Führungen c⁸ greifen und entweder die Querbewegung der Schablone als Ganzes oder die Längsbewegung der Führungen c⁸ verhindern. Um diese Spitzen in geeigneten Zwischenräumen auszulösen, damit die Schablone verschoben werde, ist die Gleitschiene c¹⁵ an ihrer Oberfläche mit Ansätzen c²⁴ versehen, die unter die Enden c²² der Federzungen greifen, so daß beim Verschieben der Gleitschiene c¹⁵ nach rechts die Spitzen c²² aus den Führungen c⁸ ausgelöst werden, während beim Verschieben der Gleitschiene nach links die Spitzen die Führungen c⁸ verriegeln (Fig. 5 und 7).The longitudinal movement of the guides c ⁸ , which carry the rear template parts c ¹ , is carried out by guide ^{plates δ 22} (Fig. 5), which are attached to the crosshead above the template and provided with slots δ ²³ , the rear part of which is parallel to the transverse movement of the template lies while its front part is inclined inward. These slots δ ²³ take upwardly projecting, roller-provided pins c ^{11 of} the guides c ⁸ , which are arranged so that when the template is in its middle, di normal position (Fig. 8), the pins c ¹¹ in ■ The front end of the parallel parts of the slots are located so that the backward movement of the template (arrow 1, Fig. 10) and the forward movement of the same (arrow 4, Fig. 11) does not cause ^{any longitudinal movement of the guides c 8.} But after the rear and the end edges are folded, the template, which then again occupies this central position, must be pushed into its outermost front position in order to pull the template parts c ^{1 out from} under the folded rear and end edges. This extreme forward movement brings the pin c ¹¹ into the inwardly inclined part of the slots δ ²³ , so that the rear template part, when the template falls into its normal plane, contracts. The movement in the opposite direction causes the template parts to diverge in their length so that they assume their expanded position. In order to secure the stencil displacement device against accidental adjustment, spring tongues c ²⁰ with T-shaped ends c ²² (Fig. 5 and 7) are provided, the rear ends of which ^{bear tips c 21} which engage in punch holes in the surfaces of the guides c ⁸ and either prevent the transverse movement of the template as a whole or the longitudinal movement of the guides c ^8. In order to trigger these tips in suitable spaces so that the template will be moved, the slide c ^{15 is provided} on its surface with lugs c ²⁴ , which engage under the ends c ^{22 of} the spring tongues, so that when the slide c ^{15 is} moved to the right, the tips c ²² are triggered from the guides c ⁸ , while when the slide rail is moved to the left, the tips ^{lock the guides c 8} (FIGS. 5 and 7).

.60 Das Heben, und Senken der das Querhaupt tragenden Stangen δ (Fig. 1 und 3) erfolgt von einer Daumenscheibe der Hauptwelle A aus, die gegen die Rolle δ¹³ des Hebels δ¹² auf der Welle δ¹¹ wirkt. Auf letzterer sitzt der Hebel δ¹⁰,, der durch eine Zwischenstange mit der Querstange δ⁹ verbunden ist. Der Teil δ⁹ dient als Auflager für die unteren Enden der Stangen δ (Fig. 1)..60 The lifting and lowering of the rods δ carrying the crosshead (FIGS. 1 and 3) takes place from a thumb disk of the main shaft A , which acts against the roller δ ^{13 of} the lever δ ¹² on the shaft δ ^11. ^{The lever δ 10} , which is connected to the cross ^{rod δ 9} by an intermediate rod, sits on the latter. The part δ ⁹ serves as a support for the lower ends of the rods δ (Fig. 1).

Auf dem Werkstückbett α² ist die Form f (Fig. 2, 8 und 12) erhöht befestigt, welche in Größe und Umriß dem gefalteten Werkstück entspricht. Diese Form/ ist etwas stärker als die Kante der Faltmesser, so daß die Oberflächen der Faltmesser normal etwas unter der Ebene des Werkstückes liegen. Wenn die Schablone abwärts auf das Werkstück geht, werden die Faltmesser gehoben, sie drehen dabei die überlappende Kante des Werkstückes auf und werden einwärts bewegt, um diese Kante über die Kante der Schablone zu falten.On the workpiece bed α ² , the shape f (Fig. 2, 8 and 12) is attached increased, which corresponds in size and outline to the folded workpiece. This shape / is slightly stronger than the edge of the folding knife, so that the surfaces of the folding knife are normally slightly below the plane of the workpiece. As the template goes down onto the workpiece, the folding knives are raised, turning up the overlapping edge of the workpiece and moving inward to fold that edge over the edge of the template.

Das Faltmesser e (Fig. 2 und 12), in diesem Falle das hintere, ist aus einer einzigen Platte gebildet, die so geschnitten ist, daß sie die Oberkante und die Endkanten des Werkstückes bestimmt. Das Messer e ist an der Unterseite der schwereren Polsterplatten e¹ (Fig. 2) befestigt, die an Längsstangen e² sitzen; diese werden von Armen eⁱ gehalten (Fig. 1 bis 4), die auf der wagerechten Schwingwelle β⁵ festgeklemmt sind. Die Welle e⁵ ist in senkrechten Armen e⁶ . drehbar, die auf der Schwingwelle e⁷ befestigt sind. Die Welle e¹ wird unter Vermittlung des Hebels e^s (Fig. 1 und 3) von einem Daumen der Hauptwelle .4 bewegt. .The folding knife e (Figs. 2 and 12), in this case the rear one, is formed from a single plate which is cut so that it defines the top and the end edges of the workpiece. The knife e is attached to the underside of the heavier upholstery ^{panels e 1} (FIG. 2), which sit ^{on longitudinal rods e 2;} these are held by arms e ⁱ (Fig. 1 to 4), which are clamped on the horizontal oscillating shaft β ^5. The shaft e ⁵ is in vertical arms e ⁶ . rotatable, which are attached to the oscillating shaft e ^7. The shaft e ¹ is moved by a thumb of the main shaft .4 through the intermediary of the lever e ^{s (FIGS. 1 and 3).} .

In ähnlicher Weise ist das vordere Faltmesser d (s. Fig. 2 oben) an Polsterplatten d¹ befestigt, die auf die Längsstangen d² geschraubt sind; diese sitzen fest an Armen d^l der Schwingwelle d^&. Die Welle d⁵ sitzt lose in den oberen Enden der Hebel d⁶ (Fig. 2 und 3); diese sind an der Schwingwelle d¹ befestigt, welche ebenfalls von einem Daumen auf der Antriebwelle A bewegt wird. Infolge Schwingung der Wellen e¹ d¹ werden die entsprechenden Faltmesser vor- und rückwärts bewegt. Sie erhalten ihre senkrechte Bewegung von einer Anzahl senkrechter Stangen g (Fig. 3), die an ihren oberen Enden mit wagerechten Zapfen g¹² ausgerüstet sind, die in den Armen eⁱ dⁱ aufliegen. Die Zugstangen g tragen an ihrem Unterende über Stellmuttern g¹ Druckfedern g°-, auf denen lose mit Zapfen versehene Steine aufruhen; die Zapfen greifen in die Gabelenden der Arme g⁴ (Fig. 1 und 3) auf der Schwingwelle g⁵ ein. Durch Arme g^e und Daumen werden die Schwingwellen von der Hauptwelle A aus bewegt. Die Aufwärtsbewegung der Steine wird von den Anschlag- In a similar way, the front folding knife d (see Fig. 2 above) is attached to padding plates d ¹ which are screwed onto the longitudinal rods d ^2; these sit firmly on arms d ^{l of} the oscillating shaft d ^& . The shaft d ⁵ sits loosely in the upper ends of the levers d ⁶ (FIGS. 2 and 3); these are attached to the oscillating shaft d ¹ , which is also moved on the drive shaft A by a thumb. As a result of the oscillation of the waves e ¹ d ¹ , the corresponding folding knives are moved back and forth. They receive their vertical movement from a number of vertical rods g (FIG. 3) which are equipped at their upper ends with horizontal pins g ¹² which rest in the arms e ⁱ d ^i. The tie rods g carry at their lower end via adjusting nuts g ¹ compression springs g ° - on which stones loosely provided with pegs rest; the pins engage in the fork ends of the arms g ⁴ (FIGS. 1 and 3) on the oscillating shaft g ⁵ . By arms g ^e and thumb, the oscillating shafts of the main shaft A from moving. The upward movement of the stones is controlled by the

ringen g¹⁰ aufgenommen, so daß beim Aufwärtsschwingen der Hebel g⁴ die Stangen g und von diesen die Faltmesserarme i⁴ e⁴ angehoben werden. Nachdem das Faltmesser die Kante des Werkstückes gefaltet hat, werden die Stangen g einem schweren, jedoch nachgiebigen Druck durch die Arme g⁴ und Federn g² ausgesetzt, um die umgefaltete Kante fest gegen die Bettplatte zu drücken,rings g ¹⁰ added, so that when the lever g ⁴ swing upwards, the rods g and from these the folding knife arms i ⁴ e ^{4 are} raised. After the folding knife has folded the edge of the workpiece, the rods g are subjected to a heavy but resilient pressure by the arms g ⁴ and springs g ^{2 in} order to press the folded edge firmly against the bed plate,

ίο damit die Falte festgepreßt wird. Um dem Faltmesser einen geringen Abwärtsdruck zu geben, wenn es in seiner Hochlage über die Kante des Werkstückes hinweggeht, sind dieίο so that the fold is pressed tight. To that Folding knife to give a slight downward pressure when it is in its elevated position over the Edge of the workpiece is the

. Löcher, welche die Zapfen g¹² der Stangen g aufnehmen, etwas länglich, und an den Stangen d² sind Federn g¹³ befestigt (Fig. 3 und 4), die mit ihren freien Enden unter die Zapfen g¹² greifen.. Holes which receive the pegs g ^{12 of} the rods g, somewhat elongated, and springs g ^{13 are} attached to the rods d ² (FIGS. 3 and 4), which engage ^{with their free ends under the pegs g 12.}

Eine Einrichtung der Faltvorrichtung vermeidet die Zerstörung des Stoffes und Faltenbildung an abgerundeten Kanten; diese ist in Fig. 12 bis 14 dargestellt.' Das hintere Faltmesser, e ist so abgeschnitten, daß es eine fortlaufende Faltkante für die Seite und die Enden des Werkstückes bildet. Die vorderen Endteile der Faltmesserplatte e sind an ihrer Unterseite mit Längsnuten versehen, um Schieber oder Hilfsfaltmesser e²⁰ aufzunehmen, welche von Zapfen e²² bewegt werden, die durch einen Längsschlitz der Platte e greifen. Diese Schieber g²⁰ sind wesentlich dünner als die Hauptfaltmesser e und für gewöhnlich zurückgezogen, so daß ihre Kanten in einer Flucht mit der Faltkante des Faltmessers e liegen. Das Faltmesser e bewegt sich zunächst in Richtung des Pfeiles x, bis es die in Fig. 12 punktiert angegebene Lage einnimmt, in welcher die Seitenkante des Werkstückes vollständig und die Endkanten zum Teil umgelegt sind. Von dieser Lage ab setzt das Faltmesser seine Bewegung fort, während gleichzeitig die Schieber e²⁰ ihrer Länge nach bewegt werden, so daß die resultierende Bewegungsrichtung des Schiebers e²⁰ in Richtung des Pfeiles y liegt. Diese zusammengesetzte Bewegung der Schieber e²⁰ glättet den Stoff an der Ecke, so daß Falten, die von den verschiedenen, an der Ecke übereinanderliegenden Stofflagen herrühren könnten, die Bildung der Kante am Werkstück nicht stören, vielmehr eine runde Kante dort gebildet wird. Während dieser Tätigkeit bleibt das Vorderfaltmesser d in seiner Einwärtsstellung, um die gefaltete Vorderkante des Werkstückes gegen die Bettform f anzudrücken.A device of the folding device avoids the destruction of the fabric and the formation of creases on rounded edges; this is shown in FIGS. 12-14. The rear folding knife, e is cut so that it forms a continuous folding edge for the side and ends of the workpiece. The front end parts of the folding knife plate e are provided with longitudinal grooves on their underside in order to receive slides or auxiliary ^{folding knives e 20} , which are moved by pins e ²² which engage through a longitudinal slot in the plate e. These slides ²⁰ g are much thinner than the withdrawn Hauptfaltmesser e, and usually, so that their edges are located in alignment with the folding edge of the folding blade e. The folding knife e first moves in the direction of arrow x until it assumes the position indicated by dotted lines in FIG. 12, in which the side edge of the workpiece is completely folded over and the end edges are partly folded over. From this position, the folding knife continues its movement, while at the same time the slide e ²⁰ are moved along their length, so that the resulting direction of movement of the slide e ^{20 is} in the direction of the arrow y . This composite movement of the slide e ²⁰ smooths the fabric at the corner, so that creases that could result from the different layers of fabric lying one above the other at the corner do not interfere with the formation of the edge on the workpiece, rather a round edge is formed there. During this activity, the front folding knife d remains in its inward position in order to press the folded front edge of the workpiece against the bed form f .

Wenn, wie vorbeschrieben, der entsprechende Vorderteil der Schablone sich von dem Werkstück abgehoben hat, so muß dafür gesorgt werden, daß die Endteile des Werkstückes an den, Vorderecken anliegen. Zu dem Zwecke sind die äußeren Ecken des Vorderfaltmessers d auf die Stärke der Schablone abgeschnitten, so daß die Faltkanten der anliegenden Faltmesser sich einwärts über diese Zungen d²⁰ bewegen können und die dünnen Zungen d²⁰ anstelle des entsprechenden Teiles der Schablone zur genauen Herstellung dieser Kante des Werkstückes dienen. Der durch das Faltmesser d auf das Werkstück ausgeübte Druck preßt dieses fest gegen seine Bettplatte und verhindert dadurch jedes mögliche Fortziehen des Stoffes während des Faltens der hinteren und Endkanten des Werkstückes.If, as described above, the corresponding front part of the template has lifted off the workpiece, it must be ensured that the end parts of the workpiece rest against the front corners. For this purpose, the outer corners of the front folding knife d are cut off to the thickness of the template so that the folding edges of the adjacent folding knives can move inward over these tongues d ²⁰ and the thin tongues d ²⁰ instead of the corresponding part of the template for the precise production of this edge of the workpiece. The pressure exerted on the workpiece by the folding knife d presses it firmly against its bed plate and thereby prevents any possible pulling out of the fabric during the folding of the rear and end edges of the workpiece.

Die Vorrichtung zum Längsbewegen der Schieber e²⁰ besteht aus Stangen e²ⁱ (Fig. 1 und 2), die in Lagern auf der Rückseite der Maschine sitzen und gewöhnlich durch Federn e^2B, die gegen Ringe e²⁷ auf den Stangen e²ⁱ drücken, auseinandergedrückt werden. Die Stangen e²⁴ tragen Arme β²³ mit Längsschlitzen an ihren Vorderenden, in welchen die nach oben reichenden Zapfen e²² spielen. Die Stangen e²⁴ werden gegeneinander, d. h. einwärts bewegt, durch Hebel e²⁵ (Fig. 1, 2 und 15), auf deren Innenflächen Steine e²⁶ mit Schrägflächen befestigt sind. Die Verstellung der Steine e²⁶ vor- oder rückwärts bestimmt, in welchem Zeitpunkt des Einwärtsganges des Faltmessers e die Längsbewegung des Schiebers e²⁰ beginnen soll, während der Neigungsgrad ihrer Flächen die Größe der Einwärtsbewegung der Schieber β²⁰ bestimmt. Um eine möglichst große Verstellbarkeit zu erreichen, haben die Arme e²⁵ Muttergewinde und können entweder mittels Bolzen e³⁰ an den Armen e^e (Fig. 1), welche das Hauptfaltmesser e hin und her bewegen, oder an den kurzen Enden e³¹ von unabhängig angetriebenen Hebeln e³² befestigt werden, welche von einem besonderen Daumen e³³ der Hauptwelle A angetrieben werden.The device for moving the slides e ²⁰ longitudinally consists of rods e ²ⁱ (FIGS. 1 and 2) which are seated in bearings on the rear of the machine and are usually pushed apart by springs e ^2B which press against rings e ²⁷ on rods e ²ⁱ will. The rods e ²⁴ carry arms β ²³ with longitudinal slots at their front ends, in which the upwardly reaching pins e ²² play. The rods e ²⁴ are moved towards one another, ie inward, by levers e ²⁵ (FIGS. 1, 2 and 15), on the inner surfaces of which stones e ²⁶ are fastened with inclined surfaces. The adjustment of the stones e ²⁶ forwards or backwards determines at which point in time of the inward movement of the folding knife e the longitudinal movement of the slide e ^{20 should} begin, while the degree of inclination of their surfaces determines the size of the inward movement of the slide β ²⁰ . In order to achieve the greatest possible adjustability, the arms e ^{25 have} nut threads and can either by means of bolts e ³⁰ on the arms e ^e (Fig. 1), which move the main folding knife e back and forth, or at the short ends e ³¹ independently driven levers e ^{32 are} attached, which are driven by a special thumb e ^{33 of} the main shaft A.

Infolge dieser Anordnung werden die Schieber e^%0 gleichzeitig mit dem Faltmesser β oder. auch unabhängig von demselben bewegt.As a result of this arrangement, the slide e ^{% 0 are} simultaneously with the folding knife β or. also moved independently of the same.

Claims

Patent Claims:

i. Machine for folding collar and cuff workpieces, in which the template is divided lengthways and one of the template parts can be moved over the plane of the other, while folding knives are used to successively fold the opposite edges of the workpiece, characterized in that a folding knife (i.e. ) is provided with thin corners, which correspond to the corners of the raised template part, which folding knife presses the first folded edge of the workpiece against the bed plate

and the end parts of the workpiece instead of the template determined, while the opposite Side and end parts of the workpiece are folded.

2. Embodiment of the machine according to claim i, characterized in that the template parts are carried by a vertically movable crosshead and are connected to oscillating, vertical, grooved shafts (b ¹⁹ c ^vl ) to prevent the movement of the template parts from the vertical movement of the crosshead to make independent.

3. Embodiment of the machine according to claim 1 and 2, characterized in that a laterally movable main hanging piece (c ¹ ) carries a vertically movable slide (c ⁵ ) and a longitudinally movable guide (c ^% ) on which the front and rear template parts are suspended. The movements of the slide and the guide are controlled by a slide rail (b ¹⁵ j, a thumb rail (c ¹⁵ j and slotted plates (c ²² j in conjunction with spring tongues fc ^2o j).

4. Machine according to claim 1 to 3, characterized in that the one folding knife (e) has a continuous edge which determines one side and both end edges of the workpiece and is cut out on the underside for receiving longitudinally movable slide (e ²⁰ ) , which Slide to complete the folding of the end portions of the workpiece after folding the corner portions.

In addition 3 sheets of drawings.