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DE2019661A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Blechen elektrischer Maschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Blechen elektrischer Maschinen

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Publication number
DE2019661A1
DE2019661A1 DE19702019661 DE2019661A DE2019661A1 DE 2019661 A1 DE2019661 A1 DE 2019661A1 DE 19702019661 DE19702019661 DE 19702019661 DE 2019661 A DE2019661 A DE 2019661A DE 2019661 A1 DE2019661 A1 DE 2019661A1
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DE
Germany
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sheets
stacking
stack
conveyor
devices
Prior art date
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Granted
Application number
DE19702019661
Other languages
English (en)
Other versions
DE2019661C3 (de
DE2019661B2 (de
Inventor
Ewald Bergmann
Otto Rasenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L Schuler GmbH
Original Assignee
L Schuler GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L Schuler GmbH filed Critical L Schuler GmbH
Priority to DE19702019661 priority Critical patent/DE2019661C3/de
Priority claimed from DE19702019661 external-priority patent/DE2019661C3/de
Publication of DE2019661A1 publication Critical patent/DE2019661A1/de
Publication of DE2019661B2 publication Critical patent/DE2019661B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2019661C3 publication Critical patent/DE2019661C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Processes or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Processes or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
    • H02K15/021Magnetic cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/20Storage arrangements; Piling or unpiling
    • B21D43/22Devices for piling sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/11Stacking of articles by adding to the top of the stack the articles being stacked by direct action of the feeding conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung zur Patentanmeldung betreffend Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Blechen elektrischer Maschinen Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Stapeln von Blechen elektrischer Maschinen anschließend an das fort laufende Hersteilen der Bleche aus einem Vorwerkstück. Das A-führcn solcher Bleche aus dem Herstellungsbereich durch einen Bedienungsmann ist umstänndlich, anstrengend und zeitraubend, weil Bleche jeder Größe in Menpen schwer sind und weil die Bleche in Hoch leistungsmas diinen in solchen Mengen hergestellt werden, daß ein Bedienung mann mit dem Abführen der Bleche aus dem Herstellungsche reich voll beschiftigt ist.
  • Der Erfindung liegt die ufgabe zugrunde, solche Bleche vollselbsttätig und in solcher Weise zu e3-tane:ln, daß sie unter möglichst weitgehender Ausschaltung von Handarbeit aus dem Herstellungsbereich entfernt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bleche in einander teilweise überdeckende Lage gebracht und aus dieser Lage heraus mittig ausgerichtet aneinander liegend gestapelt werden. Würden die Bleche anschließend an dos fortlaufende Herstellen aus einem Vorwerkstück nicht in dieser Lage, sondern nebeneinanderliegend aus dem Herstellungsbereich abgeführt werden, so müßten diese, weil sie in beträchtlicher @enge anfallen, mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit abgeführt werden, was aufwendige technische Maßnahmen erforderte. Werden die Bleche dagegen in die erfindungsgemäße Lage gebracht, so körnigen sie mit technisch einfachen Mitteln und entscrechend geringerer Geschwindigkeit abgeführt werden.
  • Durch die einander teilweise überdeckende ae ind die Bleche in bestimmter gegenseitiger Lage ausgerichtet und daher für weitere Maßnahmen leicht zu handhaben. In dieser überdeckenden Lage können die Bleche ferner praktisch i?O-liebig weit aus dem Herstellungsbereich albgeführt werden, socaß weitere Maßnahmen, insbesondere das Stapeln der Bleche, entfernt von dem räumlich beschränkten Herstellungsbereich erfolgen können, wo ausreichend aufl zutun Stapeln der in großen Mengen anfallenden Bleche vorhanden ist und wo daher auch mechanische Hilfsmittel leichter verwendet werden können als im llerstellungsbereich, soda'3- auch hierdurch Handarbeit vollständig oder zum mindestend entbehrlich wird.
  • Nachstehend werden in Übereinstimmung mit den Patentansprüchen weitere Ausbildungen des erfindungsgemäßen Verfabrens sowie erfindun:sgeinäße Vorrichtungen zur Aus.bung des Verfahrens beschrieben: Da die Blecne fortlaufend aus einem Vorwerkstjick in großer Zange hergestellt werden und da anzustreben ist, diesen ununterbrochenen Fertigungsfluß störungsfrei aufrechtzuerhalten, ist es vorteilhaft, die einander teilweise überdeckende, far das Stapeln der Bleche vorteilhafte Lage bis zum Stapein zu sichern, sodaU die Bleche keine zufälligen und störenden Bewegungen ausfahren können. Das kann dadurch erreicht werden, daß die Bleche in der einander-teilweise überdeckenden Lage festgehalten werden.
  • Es dient ferner dem ungestörten Ferigungsfluß, wenn zusätzliche Mainahmen für den Zeitpunkt getroffen werden, zu dem aus der einander teilweise überdeckenden Lage der Bleche heraus aus diesen ein Stapel gebildet wird. Um diesen Vorgang störungsfrei zu gestalten, kann das jeweils nächste auf den Stapel gelangende Blech bis unmittelbar vor Abgabe an den Stapel festgehalten werden.
  • Die, wie mehrfach erwähnt, große enge an je Zeiteinheit aia einem Vorwerkstäck r. t.
  • erfordert, daß auch die Vorgange beim Abführen eines vollen Stapels und beim Bilden des folgenden Stapels störungsfrei ablaufen. Das kann dadurch erreicht werden, daß abwechselnd ein höherer Stapel, danach ein niederer Stapel, danach wieder ein höherer Stapel und so fort, gebildet werden, wobei Jeweils ein niederer Stapel zur:l Bilden des folgenden höheren Stapels verwendet wird. Das zwischenzeitliche Bilden eines niederen Stapels, der wesentlich kürzer und dsmit leichter ist als ein Stapel normaler Höhe, vereinfacht und erleichtert das Beenden eines Stanelvorganges, das Abführen eines vollen Stapels und den Beginn des folgenden Stapels wesentlich, wie auch aus den folgenden Erläuterungen von NusfUiirungsbeispielen hervorß;eht.
  • Die Vorrichtungen zum Ausüben des erfindungsgemäßen Verfahrens müssen unter anderem der Art des fortlaufenden Herstellens der Bleche aus dem Vorwerkstiick angepaßt werden.
  • Die Bleche können in bekannter Weise fortlaufend durch Ausschneiden aus eine Vorwerkstück hergestellt werden. Unmittelbar anschließend hieran kann ein Stapel gebildet werden, der durch die jeweils folgenden ausgeschnittenen Bleche von der Ausschneidevorrichtung weggeschoben wird. Damit die Bleche diesen Stapel nicht wahllos verlassen können, was das Gelangen der Bleche in einander teilweise überdeckand Lage erschweren oder verhindern würde, kann am Abgabeende eines auf diese Weise gebild:eten Stapels eine das Loslösen eines oder mehrerer Bleche von dem Stapelende hemmende Vorrichtung angeordnet sein, sodaß jeweils nur ein Blech diesen Stapel dann verläßt, wenn das nächstfolt,enO ausgeschnittene Blech auf den Stapel gelangt.
  • Das Bringen der Bleche anschließend an das fortlaufehde Herstellen aus einem Vorwerkstück in einander teilweise i-iberdeckende Lage schließt ein, daß die Bleche in dieser Lage aus dem Herstellungsbereich abgeführt werden, da sie sonst nicht in die überdeckende Lage gelangen können. Es kann daher eine erste Fördervorruchtung vorgeseheh sein, die eine so gyerirge Fördergeschwindigkeit hat, daß die auf sie gelangednden Bleche einander teilweise überdecken. Am Abgabeende dieser Jrdervorrichtung können eine oder mehrere erste Stapelvorrichtungen angeordnet sein, die nacheinander unter das Abgabeende der ersten Fördervorrichtung bringbar sind.
  • Bleche elektrischer Maschinen können auch dadurch fortlaufend aus einem Vorwerkstück hergestellt werden, daß das Vorwerkstück im Bereich des späteren Bleches gelocht wird, in diesem Zustand ist das Vorwerkstiick zunächst nur teilweise bearbeitet. Anschließend wird dieses gelochte Vorwenkstück in die einzelnen Bleche unterteilt. Bei dieser Herstellungsart der Bledhe kann am rückwrtigen Ende der ersten Fördervorrichtung eine ein solches teilweise bearbeitetes Vorwerkstück in die einzelnen Bleche unterteilende Vorrichtung angeordnet sein. Nach dem Unterteilen liegen dann einzelne Bl.eche vor, die in einander teilweise überdeckende Lage gebracht gestapelt werden.
  • Eine bevorzgte Ausbildung der ersten Fördervor@ichtung steil ein Förderband und, da die Bleche aus magnetisierbarem Werkstoff bestehen, insbesondere ein Magnetförderband dar, das in verschiedezen Ausführungsformen bekannt ist.
  • Dem störungsfreien, regelmäßigen Gelangen der einzelnen Bleche von der ersten Fördervorrichtung in die erste Stapel vorrichtung kann eine an Abgabeende der ersten Fördervorrichtung angeordnete Vorrichtung dienen, die das jeweils nächste in die erste Stapelvorrichtung gelangende Blech an seinem - in Förderrichtung gesehen- rückwärtigen Ende auch dann noch hält, wenn das Mech die erste Fördervorrichtung bereits zum größten Teil verlassen hat. Als solche Vorrichtung an eine die Bleche gegen ie erste Fördervorrichtung haltende Rolle dienen.
  • Eine hochleistungsfähige Vorrichtun-r zum Herstellen der Bleche kann so ausgebildet sein, daß ein dieser zu,geführter Vorrat an Vorwerkstücken vollselbsttätig zu Blechen verarbeitet wird. Der Lösung der Aufgabe, die Bleche weitgehend selbsttätig, störungsfrei und mit geringste menschlichen Arbeitsaufwand zu stapeln, kann auch die folgende Maßnahme dienen: Die Aufnahmefähigkeit einer oder mehrerer erster Stapelvorrichtungen an Blechen ist gleich groß oder größer als die Menge an Blechen, die aus einem dem Fassungsvermögen der die Bleche herstellenden Vorrichtung entsprechenden Vorrat an tafel-, streifen- oder bandförmigen Vorwerkstücken hergestellt werden kann. Diese Angleichung der Aufnannlefähigkeit einer oder mehrerer erster Stapelvorrichtungen an das Fassungsvermögen der Herstellungsvorrichtung an Vorwerkstücken ermöglicht es dem Bedienungsmann, in verhältnismäßig großen Zeitabständen nacheinander eine oder mehrere volle erste Stapelvorrichtungen abzufiihren und die Hers @ellungsvorrichtung mit einem neuen Vorrat an Vorwerlcstücken zu- beschicken. Gegebenenfalls ist es bei entspreohenzem Aufnahmevermögen der ersten Stapelvorrichtungen auch möglich, erst nach mehrmaligem Beschicken der Herstellungsvorrichtung mit neuen Vorwerkstiickvorr-lten volle erste Stapel vorrichtungen durch leere zu ersetzen. Auf diese Weise kann ein Bedienuggsmann in wirtschaftlicher Weise nunmehr eine ganze Anzahl von solchen Herstellungsvorrichtungen bedienen, im Gegensatz zum bisherigen Verfahren, bei dem ein Bedienungsnnnn meist cit der Wartung einer einzigen Hochleistungsvorrichtung voll beschäftigt ist.
  • Die ersten Stapelvorrichtungen können für die Aufnahn£e der zu stapelnden Blechevon der ersten Fördervorrichtung und zum Entleeren von auf diesen gebildeten Blechstapeln wie auch zum raschen Entfernen voller und Zuführen leerer erster Stapelvorrichtungen im Bereich des Abgabeendes der ersten Fördervorrichtung in verschiedener Weise ausgebildet und beweg lich angeordnet sein, In verhältnismäßig einfacher Art können die ersten Stapelvorrichtungen aus einem oder mehreren bekannten Dornen bestehen, an denen entlang die zu stapelnden Bleche aufgereiht werden. Sie können ferner parallel zu sich verschiebbar und/oder schwenkbar oder in Richtung der Längsachse des Stapels hin- und herbewegbar sein. Die ersten Stapelvorrichtungen können auch auf einem oder mehreren Drehtellern angeordnet sein.
  • Dem störungsfreien fibergeben der Bleche von der ersten Pördervorrichtung an die erste Stapelvorrichtung kann eine Vorrichtung dienen. bei der über der jeweils in Aufnahmestellung befindlichen ersten Stapelvorrichtung eine zweite Stapelvorrichtung angeordnet ist, die in den Bereich zwischen dem Abgabeende der ersten Förder- und der ersten Stabelvorrichtung und aus diesem Bereich heraus bewegbar ist. bine solci.e Vorrichtung dient der erläuterten VerfahrensTnaßnahme, wonach abwechselnd ein höherer und ein niederer Stapel gebildet werden, wobei die erste Stapeivorriehtung dcnhöberen Stapel und die zweite Stapelvorsichtung den niederen Stapel aufnehmen.
  • In vorteilhafter Weise kann die zweite Stapelvorrichtung aus einem Auffangtrog bestehen, der in den Bereich zwischen dem der Abgabeende/ersten Förder- und der ersten Stapelvornichtung und aus diesem Bereich heraus vorzugsweise durch Schwenken bringbar ist.
  • Die zweite Stapeivorrichtung kann auch aus aufeinander zu-und voneinander wegbewegbaren Haltebacken bestehen.
  • Das rasche Auswechseln einer vollen gegen eine leere erste Stapelvorrichtung kann außer durch die erwänten besonderen Ausgestaltungen und beweglichen ,Nnordnungen der ersten Stapelvorrichtungen in vorteilhafter Weise auch durch einevorzusweise endlose, um Umlenkrollen geführte, unter das Abgabeende der ersten Fördervorrichtung bringbare zweite Fördervorrichtung erfolgen, an der die ersten Stapelvorrichtungen angeordnet sind.
  • Die Aufgabe, die insbesondere auch bei großem Anfall an je Zeiteinheit hergestellten zahlreichen Bleche gem:,t3 dem Oberbegriff des Hauptanspruches störungs;rei undunter weitgehender Ausschaltung von handarbeit zu stapeln, wird auch durch t.taßnahen gelöst, die das Leeren der ersten Stapelvorrichtung von gestapelten Blechen erleicbtarn undbeschleunigen. Das ka durch einen vorzugsweise orts beweglichen Sammelk-nnal mit vorzugsweise größerer Aufnahmefähigkeit an Blechen als der einer einzelnen ersten Stapelvorrichtung und durch eine oder mehrere Vorrichtungen zum Tberführen der Bleche von einer oder mehreren ersten Stapelvorrichtungen in den Samrnelkanal erfolen. Hierbei kann am Boden der ersten Stapelvorrichtung ein entlang dieser verschiebbarer Teller angeordnet sein, mit dem einen Witnahmevorrichtung zum Überführen der Bleche von der ersten Stapelvorrichtung in den Sammelkai nal kuppelbar ist.
  • Ständer und/oder EäuferBleche elektrischer Maschinen sind Massenerzeugnisse. Ihre wirtschaftliche. Verarbei-tung in der elektrischen, also in einer Grundstoffindustrie ist Voraussetzung für die rationelle Fertigung von Wirtschaftsgütern verschiedenster Art. Daher wirken sich die erfindungsgemäßen, das Stapeln solcher Bleche anschließend an das fortlaufende Herstellen der bleche aus hinein Vorwerkstück betreffenden Verfahrens- und Vorrichtungsmaßnahmen besonders vorteilhaft auf alle Industriezweige aus, in denen elektrische Maschinen derverschiedensten Art hergestellt oder gebraucht werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschnieben. Es zeigen Fig. 1 eine husschneide-, eine erste Förder- sowie eine erste und eine zweite Stanelvorrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtungen nach vig. 1 o!ne die Ausschneideverrichtung, Fig. 3 eine das Ausschieben von aus dem sich unter der Ausschneidvorrichtung bildenden Stapel hemmende Vorrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 4 das Abgabeendeder ersten Fördervorrichtung und die erste und die zweite Stanelvorrichtung nach ig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung in kleinerem Maßstab mit den beiden Stapel vorrichtungen in ein- und aus eschwenkter Stellung, Pig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtungen nach Fig. 5 chne die zweite Stapelvorrichtung, Fig. 7 die erste und eine zweite Fördervorrichtung in Draufsicht, Fig. 8 der Fig. 1 entsprechende Vorrichtungen, jedoch mit einer ein teilweise bearbeitetes Vorwerkstück in die einelnen bleche unterteilenden Vorrichtung, wig. 9 eine Draufsicht auf das Vorwerdkstück nach Fig. 8 uqd auf die unter diese befindlichen Vorrichtungen, Pig. 10 eine Seitenansicht einer .ersten und einer weiten Stanelvorrichtung nach Fig 8, in Förderrichtung der Bleche,pfeilrichtung 51, gesehen.
  • Aufbau und Wirkungweise der Vorrichtungen nach den Fig.
  • 1 bis 4 sind wie folgt beschrieben: Auf dem Tisch 1 einer Presse, beisnielsweise eines schnelllaufenden Stanzautomaten, ist eine Aufspannplatte 2 befestigt, auf der das Unterteil 3 einer Ausschneidevorrichtung aufgespannt ist. Ein Werkzeugoberteil 4 ist am auf wid abgehenden Pressenstößel 5 befestigt. Aus einem beispielsweise streifc-nförmigen, zwischen Ober- und Unterteil 4, 3 zugeführten Vor-, werkstück 6 werden durch eine Matrize 7 des Unterteiles 3 gelochte Bleche 8 ausgeschnitten. Unter dem Unterteil 3 ist in der Aufspannplatte 2, mit der Matrize 7 in L:ngsrichtung fluchtend, ein Einsatz 9 angeordnet, der drei unter dem Druck von Federn 10 nach innen drückende Veremsbacken 11 aufweist, Fig, 3. Diese verhindern, daß die unter dem Stanzdruck aus der Matrize 7 in den Einsatz 9 geschobenen und dort einen Stapel 12 bildenden Bleche aus dem Einsatz 9 herausfallen.
  • Der Druck der Bremsbacken ist so eingestellt, daß aus dem Einsatz jeweils nur ein Blech austritt.
  • Unter dem Einsatz 9 läuft ein endloses, über Uinlenkrollen 13 geführtes, von einem Antrieb 14 ununterbrochen angetriebenes Förderband 15, das die erste Fördervorrichtung bildet.
  • Unter dem oberen Trum 16 des Förderbandes 15 sind Efagnete 17 angeordnet, die die Bleche fest gegen das Förderband 15 drücken und auf diesem in geordneter Lage halten, Die Geschwindigkeit des Förderbandes 15 ist so gering, daß sich die auf dieses fallenden Bleche, das sind bei Hochleistungsstanzautomaten etwa 400 Stück je Minute, teilweise überdecken. Auf diese Weise wird durch den Standdruck der Stapel 12 vorgeschoben und unter der Wirkung der Bremsbacken 11 in die einzelnen Bleche R unterteilt, die durch das Förderband 15 in einander teilweise überdeckender Lage aus den Bereich des Stapels 12 abeflihrt werden, Das Herabfallen der Bleche 8 vom Abgabeende 18 des Förderbandes 15 wird durch eine durch ihr Eigenegewicht oder fetlernd angedrückte Rolle 19 verhindert, die das jeweils nächste 1auf einen eine erste Stapelvorrichtung bildenden Dorn 20 eiangt':.nde Blech 8 an seinem - in Förderrichtung gesehen - rückwärtigen Ende auch dann noch auf den Förderband 15 halt, wenn dieses Blech das Förderband bereits zum größten Teil verlassen hat. Je nach Einstellung der Rolle 19 druckt diese auch noch ein oder mehrere weitere Bleche 8 auf das Förderband, vgl. Fig. 1 und 4, Auf einem absatzweise Umlaufbewegungen ausführenden Drehteiler 21 sind mehrere Dorne 20 so angeordnet, daß sich jeweils ein Dorn unter dem Abgabeende 18 des Förderbandes 15 befindet, Sobald ein Blech auf dem Förderband den Niederhaltebereich der Rolle 19 verlassen hat, reiht es sich au einen darunterstehenden Dorn 20 auf. Jeweils nach Bilden eines Stapels 22 auf einem der Dorne 20 kann tier Drehteller 21 nach Angalten der Ausschneidevorrichtung und des Förderbandes 15 und eine Teilung weiter bewegt werden, so daß ein nit; Blechen 8 voll gestapelter Dorn 20 aus dem Bereich des Abgabeendes 18 des Förderbandes 15 entfernt wird und vin dessen Stelle ein leerer Dorn tritt.
  • Zur Vermeidung des durch dieses Stillsetzen beim Dornwechsel entstehenden Fertigungsverlustes ist im Bereich zwischen dem Ababeende 19 des Förderbandes 15 und dem jeweils in Aufnahmestellung befindlichen dorn 20 eine zweite Stapelvorrichtung in Gestalt eines Auffangtroges 23 angeordnet, der mittels einer Antriebsvorrichtun.r 24 um eine Achse 25 schwenkbar ist, Figs 1 zeigt diesen Auffangtrog in ausgeschwenkter Stellung. Sobald auf einem Dort 20 ein voller Stapel 22 an Blechen 8 aufgereilit worden ist, wird der Auffanz,trog 23 schlagartig unter das Abgabeende 18 des Förderbandes 15 geschwenkt, vgl. Fig. 5, so daß die Bleche, ohne daß deren laufende und gleichmäßige Zufuhr auf dem Förderband 15 unterbrochen und die Ausschneidevorrichtung stillgesetzt werden, vorübergehend in den Auffangtroz 23 gelangen, Nach diesem Einschwenken wird der volle Dorn durch hteiterschalten des Drehtellers 21 durch einen leeren ersetzt. Hat dieser leere Dorn die Aufnahmestellung eingenommen, sowird der Auffangtrog 23, auf dem sich inzwischen ein Stapel 26 von Blechen R gebildet hat, vgl. Fig, 5, schnell zurückgeschwenkt, so daß dieser Stapel 26 von dem Auffangtrog abrutscht und sich auf dem leeren Dorn aufreiht. Tn Fig, S ist der Auffangtrog in der ausgeschwenkten Stellung mit strichpunktierten Linien dargestllt, Es hat sich gezeigt.
  • daß das sehr schnelle Ein- und das Zurückschwenken des Auffangtroges auch bei einer hohen minutlichen Ausbringung ver ca. 4CC Blechen aus der Ausschneidevorrichtung sowie das Abgleiten des Stapels 26 von dem Auffangtrog 23 bei dessen Zunichschaenken und das Aufreihen dieses Stapels ls auf einem leeren Dorn vollkommen störungsfrei verlaufen. Insbesondere wi rd weder das Ein- noch das Zurückschwenken des Auffangtroges 23 durch die vom Förderband 15 fallenden Bleche 8 irgendwie gestert. Da der Auffangtrog 23 jeweils nur verhältnis mäßig kurze cit eingeschwenkt ist, bildet sich auf ihm nur ein - gegenüber der Stapelhöhe auf einem Dorn - verhältnismäßig niederer Stapel 26, der, nachdem er auf einen leeren Dorn gelangt ist, dort zuunterst liegt und daher den unteren Teil eines neuen Stapels 22 von normaler Höhe bildet. Auf diese Weise wird jeweils ein sich auf dem Auffangtrog 23 -einer zweiten Stapelvorrichtung - aufreihender niederer Stapel 2t zum Silden des folgenden höheren Stapels 22 auf einen Dorn 20 - einer ersten Stapelvorrichtung - verwendet.
  • Dem .!\rbeitsablauf des Auffangtrop,es kann eine nicht dargestelle Vorrichtung dienen, die die folgenden Bewegungen steuert: Bei Erreichen einer bestimmten höhe eines Stapels 22 auf einem Dern 20 wird der Auffangtrog 23 in den Bereich zwischen dem Abgabeende 18 des Förderbandes 15 und einem Dorn iQ bewegt. Nachdem sich auf dem Auffangtrog 23 ein Stapei26 aufgereiht hat, ein vollgestapelter Dorn 20 aus der Aufnahmestellung entfernt und ein leerer Dorn in diese Stellung gebracht werden ist, wird der Auffangtrog 23 vom Abgabeende 1 des Förderbandes 15 weggeschwenkt.
  • Zwecks Entfernens der Stapel 22 von den Dernen 20 können diese, anstatt umlaufend auf einem Drehteller 21, vgl.
  • Fig. 1 und 2, auch verschiebbar und / oder schwenkhar angeordnet sein. Bei der Anordnung nach den Fig. 5 und 6 sind die Dorne 20 mit einem auf einer schwenk- und verschieböaren Welle 27 aufgekeilten Träger 22 fest vorbundden. In der einfachsten Anordnung ist der mil, einem boin 20 ausgestattete Träger 28 zwecks Abführens der Stanel 22 von der scnkrechten Aufnahmestellung weg schwenkbar. Um Zeit für das Abführen der Stapel von einem einzigen Dorn zu gewinnen, kann der Träger 28 zwei Dorne 20 aufweisen.
  • In diesem Fall ist der Träger von der Aufnab@estellung abwechselnd nach rechts und nach links schwenkbar. In Fig. 5 ist nur das @usschwenken nach rechts dargestellt. Durch dieses abwechseinde Schwenken befindet sich stets ein Dorn 20 in der Aufnahmestellung, während sich ein zweiter Dorn 20 zwecks Abfährens eines Stapels 22, wie dargestellt, entweder rechts oder links von der Aufnahmestellung befindet.
  • Die Dorne können ferner zwecks abfährens der Stapel auch parallel zu sich verschiebbar sein. Dann ist der mit zwei senkrecht Dornen 20 bestückte Träger 28 mit der Welle 27/zur Zeichen ebene der Fig. 5 hin und her verschiebbar. Auch bei dieser Anordnung nimmt einer der beiden Dorne stets die Aufnahmestellung ein, während sich der andere Dorn abwechselnd rechts und links von der Aufnahmestellung befindet. Pei der Darstellung nach Fig. 5 liegen die Dorne in dieser Anordnung hintereinander.
  • Hat sich nach einer weiteren Ausfährungsform einsprechen den Fig. 5 und 6 auf dem einen Dorn 20 ein Stapel 22 gebildet, so werden die Welle 27 und damit der Träger 28 und die Dorne zunäetst in Richtung der Wellenachse verschoben aund dann um diese Achse geschwenkt. Hierdurch gelangt der andere,leere Dorn 20" in die Aufnahmestellung.
  • Während sich auf diesem ein Stapel 22" an 8 aufreiht, wird der auf dem ersten Dorn 20 befindliche S,tanL-l 22 van diesem entfernt. Danach werden zunächst der geleerte eine Dorn 2 zurückgeschwenkt und darauf die Welle 27 in der zu der vorhergehenden entgegengesetzten Richtung verschoben, wodurch der eine Dorn 20 erneut in die Aufnahmestellung und der andere Dorn 20",in gleicher Weise wie zuvor der eine Dorn 20,in die Entleerungsstellung gebracht werden. Damit beide Dorne 20, 20" zwecks Abführens der Stapel 22, 22" in gleicher Richtung geschwenkt werden können, besteht die Welle 27 bei dieser Ausführungsform aus zwei miteinander kuppelbaren Teilen, sodaß das Verschwenken beider Wellenteile unabhängig voneinander erfolgen kann.
  • Eine weitere Ausführungsform für das Abführen von mit Stapein gefüllten Dornen aus der Aufnahme stellung unter dem Abgabeende 18 des Förderbandes 15 und das Zuführen leerer Dorne in diese Stellung ist in Fig. 7 dargestellt. Die Dorne 20 sind an einer absatzweise bewegten, zweiten Fördervorrichtung 29 angeordnet, die als endloses, um Umlenkrollen 30 gefährtes Förderband 31 ausgebildet sein kann. Durch dessen absatz@eise Bewegungen gelangen die Dorne 20 in die Aufnahmestellung und aus dieser heraus zwecks Abführens din @tapel von den Dornen. Entsprechend der Länge des Förderbandes weist diese Ausführungsform eine größere Anzahl von Dornen 20 auf, so daß diese nur in größeran Zeitabständen von den Stapeln 22 durch einen Bedienungsmann geleort zu werden b rauchen Von den Dornen 20 können die Stapel 22 durch d in den Fig. S und 6 dargestellte Vorrichtung entfernt werden: Am Boden 32 jedes dornes 20 ist ein entlang diesem verschiebbarer Teller 33 angeordnet, auf der sich die Bleche 8 zu Stapeln 22 aufreihen. In der beispielsweise durch Schwenken des Domes erzielten Entleerungsstellung fluchtet die Längsachse des Dornes 20 mit der Längsachse eines Sammelkanales 34.
  • Entlang diesem ist eine beispielsweise pneumatisch betätigte Stange 35 verschiebbar, deren Ende 36 in ausgefahrener Stellung, Fig. S,mit einer Klaue 37 in eine Ringnut 38 des Tellers 33 eingreift. DurcAI eine Stangenbewegung in Pfeilrichtung 39 wird der Teller 33 vom Dorn 20 abgezogen, der den Stapel vor sich her in den Saimelkanal 34 schiebt* wo er zum Beispiel durch eine das unterste Blech im Stapel hinterfassende Zunge 40 gehalten wird. Der 5ammelkanal ist ortsbeweglich, und sein Fassungsvermögen entspricht vorzugsweise mehreren Stapelhöhen. Dadurch braucht der Sammelkanal nur in größeren Zeitabständen von gestapelten Blechen entleert zu werden. Das kann in der Stellung des Sammelkanals erfolgen, in der dieser die Stapel 22 vom Dorn 20 abnimmt, oder der volle Sammelkanal kann auch als Ganzes weggebracht und zu einer noch größeren Sammelvorrichtung, in eine Vorrichtung zum Weiterverarbeiten der Bleche oder in eine solche zum Aufbewahren der Bleche befördert werden Aus den Fig. 2, 6 und 7 ist die Ausbildung der ersten Stapelvorrichtung für den Fall ersichtlich, daß aus einem Vorwerkstück 6 in der Ausschneidevorrichtung bei jedem Hub des Pressenstößels 5 zwen Bleche ausgeschnitten werden. Das geschieht beim Fertigen der Läufer- und Ständerbleche in zwei Folgewerkzeugstatienenm, wobei das Läuferblech 41 als innerer Teil des Ständerhleches 42 aus diesem in dem Folgewerkzeug ausgeschnitten wird. Zu diesem Zweck hat das Förderband 15 eine solclle Breite, daß auf ihm Läuferbleche 41 und Ständorbleche 42 nebeneinander liegend befördert werden können. Dementsprechend sind auch zwei Auffangtröge 23, 23', sowie zwei je mit Dornen 20, 20' besetzte Drchteller 21 21 ' vorgesehen. Da die Läuforbleche 41 einen peringeren Durchmesser haben, als die Ständarbteche 42 und daher vom Ababeende 18 des Föfderbandes 15 vor den Ständerblechen 42 abfallen, sind der den Läuferblechen 41 zugeordnete Auffangtrog 23' und der Drchteller 21' gegenüber dem den Stdnderblechen 42 zugeorndeten Auffangtrog 23 und dem Drehtelle-r 21 in der Förderrichtung #5 des Förderbandes 15 um ein geringes Maß zuückgesetzt.
  • Bei der Vorrichtung nach den Fig. 8 bis 10 wird ein streifenftömiges Vorwerkstück 6 zwischen dem Werkzeugober- und -unterteil 4 und 3 an den Seiten beschnitten und in der Mitte gelocht, Ehe dieses Vorwerkstück in den Bereich des Förderbandes gelangt, wird es zwischen einem feststehenden Untermesser 43 und enem an einem vom Antrieb des Pressenstößels 5 bewegten Schlitten 44 a-ngeordneten Obermesser 45 in- die einzelnen Bleche 8 unterteilt, die auf dem Förderband 15 in die einander,: teilweise überdeckende Lage gelangen und in-dieser durch die unter dem Förderband angeordneten Magnete 17 gehalten werden. Am Abgabeende 18 des Förderbandes 15 werden die Bleche 8 durch die Rolle 19 gegen das Förderband gehalten.
  • Auf dem mittels eines Schaltgetriebes 46 absatzweise umlaufenden Drehteller 21 sind sie Dorne 20 angeordnet.
  • Beim Weiterschalten des Drehtellers wird jeweils ein mit einem Biechstapel 22 beladener Dorn aus dem Bereich des Abgabeendes des F-örderbandes entfernt, an dessen Stelle gelangt ein leerer Dorn.
  • Die zweite Stapelvorrichtung besteht aus einem fIaltebakkenpaar 47, das von einem in der Mittedes Drehtellers 21 ortsfest anyeorf3neten Stehbolzen 48 gehalten und durch Andrückarme 49 zu schließen und zu öffnen ist und das in der geschlossenen Stellung die von dem Förderband 15 abfallenden Bleche 8 auffängt. Damit die Bleche vondem Förderband auf möglichst kurzem Weg auf die Dorne gelangen, sind diese durch einen Hubkolben 50 in Richtung der Längsachse der Stapel heb- und senkbar.
  • Ist ein Dorn 20 mit einem Blechstapel 22 angefüllt, wird er um das Maß "H" abgesenkt. Gleichzeitig schließt sich das Haltebackenpaar 47. In der abgesenkten Stellung kann der Drehteller mit den Dornen unter dem Haltebackenpuar' ungehindert weitergeschaltet werden. Der in die Aufnahmestellung gelangte leere Dorn wird angehoben. Gleichzeitig öffnet sich das Haltebacen'paar 47, sodaß der sich zwischen diesem gebildete Stapel 26 auf den leeren Dorn g]eiten kann, er bildet dort den unteren Teil des sich auf diesem aufbauenden Stapels 27.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Stapeln von Blechen iektrischer Maschinen beschrankt, sondern kann überall dort vorteilhaft angewendet werden, wo große und schwere Mengen von Werkstücken aus Eisenblech anschließend an deren lortlaufendes herstellen aus einem Vorwerkstück unter weitgehender oder vollständiger Ausschaltung-v'on Handarbeit aus dem Herstellungsbereich weggebracht und gestapelt werden sollen.
  • Pa t entansprüche:

Claims (22)

  1. Pa tentansprüche: 1. Verfahren zum Stapeln von tBleche r elektrischer Maschinen anschließend an.das fortlaufende Her stellen der Bleche aus einem lrorwerkstück, dadurch gekennzeichnöt, daß die Bleche (8) in, einander teilweise überdeckende Lage gebracht uns aus dieser Lage heraus mittig ausgerichtet aneinander liegend gestapelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (8) in der einander teilweise überdeckenden Lage festgehalten werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge1;ennzeichnet daß das jeweils nächste auf den Stapel (22) gelangende Blech (8) bis unmittelbar vor Abgabe an den Stapel (22) festgehalten wird.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd ein höherer Stapel (22),danach ein niederer Stapel (26), danach wieder ein höherer Stapel (22) und so fort gebildet werden, wobei jeweils ein niederer Stapel (26) zum Bilden des folgenden höheren Stapels (22) verwendet wird.
  5. 5 .Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Abgabeende eines sich in belcannter Weise unmittelbar anschließend an das rsteller durch fortlauîendes Ausschneiden der Bleche (8) aus einem Vorwerkstück (6) bildenden und durch die jeweils folgenden ausgeschnittenen Bleche (8) von der Ausschneidevorrichtung weg'g"e"s"c'hobenen-Stapeis- (12) eine das Loslösen eines oder mehr'e"rerRIeche von dem-Stapelende hemmende Vorrichtung (10,11) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausllbung des Verf'ahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 oder nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine erste Fördervorrichtung (15) mit so geringer Fördergeschwindigkeit, daß auf sie gelangende Bleche (8) einander teilweise überdecken und durch eine oder mehrere am Abgabeende (18) der ersten Fördervorrichtung (15) angeordnete erste Stapelvorrichtungen (20, 20B, 20"), die nacheinander unter das Abgabeende (18) der ersten Fördervorrichtung'(15) bringbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende der ersten, Fördervorrichtung (15) eine ein teilweise bearbeitetes Vorwerkstück (6) in die einzelnen Bleche (8) unterteilende Vorrichtung (43, 45) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fördervorrichtung (15) als Förderband, insbesondere als Magnetförderband, ausgebildet ist.
  9. 9, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Abgabeende (18) der ersten Fördervorrichtung (15) dine Vorrichtung angeordnet ist, die das jeweils nächste in die erste Stapelvorrichjtung (20, 20' 29") gelangende Blech (8) an seinem - in Förderrichtung gesehen - rückwärtigen Ende auch dann noch bält, wenn das Blech (8) die ernte Förderverrichtung (15) hereits zum größten Teil verlassen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am ab@ebennde (18) der ersten Fördervorrichtung (15) eine die Bleche (8) ge@@g die erste Färderverrichtung (15) haltende Ralle (19) angeordnet ist.
  11. 11. Verrichtung nach einem oder mehreren der gr@@rüche 6 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahmefäkeit der einen oder @ehreren ersten Stapelvorrichtungen (20, 20', 20") an Blechen (a) @eich oder größer ist als die Ken@@ an @lechen (8), die aus einem dem Fassungsverrögen der die Bleche (8) herstllen Vorrichtung entsprechenden Vorrat an tafel-, streifen- oder bandförmigen Vorwerkstücken (6) hergestellt werden kann.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der @nsprüche o bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die eine oder mehreren erster Stapelvorrichtunen (20, 20'. 20") aus einen oder mchreren bekannten Dornen bestchen.
  13. 13, Vorrichtun nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekemlzeichnet, daß die eine oder mehreren ersten Stapelvorrichtungen (20, 20', 20") parallel zu sich verschiebhar und/oder sohwenkbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder mehreren ersten Stapelvorrichtungen (20, 20', 20") hin- und herbewegbar sinc
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bii 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die eine odermehjreren ersten Stapelvorrichtungen (20, 20', 20") auf einem oder mehreren absst@@eise nmlanfenden Drehtel'ern (21m 21') angeordnet
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder mehrere ersten Stapelvorrichtungen (20, 20', 20") in dem oer den Drehtellern (21 , 21') in Richtung der Längsachse der Stapel (22, Z2") Din- und herbewegbar angeordnet sind.
  17. 17. Vorrichung nach einem oder mehreren der Ansprücke 6 @is 16, dauurch gekennzeichenet, daß über der jeweils in Aufnahmestellung befindlichen ersten Stapelvorrichtung (20, 20', 20") eine zweite Stapelvorrichtung angeordnet ist, die in den J3ereich zwischen dem Abgabeende (18) der ersten Fördervorrichtung (15) und der ersten Stapelvorrichtung (20, 20', 20") und aus diesem Bereich heraus bewegbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stapelvorrichtung aus einem Auffangtrog (23) besteht, der in den Bereich und aus dem Bereich geraus vorzugsweise durch Schwenken bringbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zweite Stapelvorrichtung aus aufeinanoer zu und voneinand3er weg bewegbaren Haltebacken (47) besteht.
  20. 28. Vorrichtung nach einnem oder mehreren der Anspröche 6 bis 19, @ekennzeichnet durch eine vorzugsweise endlose, um Umlenkrollen (30) geführte, zweite Fördervorrichtung (29), an der die ersten Stapelvorrichtungen (20, 20', 20"), die unter las . gaseende (18) der ersten Fördervorrichtung (15) bringbar sind, angeordnet sind.
  21. 21. Vorrioßung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 20, geken@zeienent durch einen vorzugsweise ortsbeweglichen Sammelkanal (34) mit vorzugsweise größerer Auinahreföbigkeit an Plechen (8) als der einer einsglnen ersten Stanelvorrichtung (20, 20', 20") und durch eine oder mebrere Vorrichtungen zum Überfähren der Bleche (8) von einer oder mehrer@n ersten Stabelvorrichtungen (20, 20', 20") in den Sammelkanal (34).
  22. 22. Verrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (32) der ersten .Stapelvorrichtung (20, 20', 20") ein entlang dieser verschiebbarer Teller~(53) angeordnet ist, mit dem eine Mitnahmevorrichtung (35, 37) zum Überführen der Bleche (8) von der ersten Stapelvorrichtung (20, 20', 20) in den Sammelkanal (34) kuppelbar ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2547803A1 (de) * 1974-11-04 1976-05-13 Warnke Umformtech Veb K Verfahren und vorrichtung zum automatischen abfuehren von werkstuecken aus schneidpressen
US4046264A (en) * 1975-03-06 1977-09-06 L. Schuler Gmbh Apparatus for stacking articles in sheet form for electrical machines
DE2748228A1 (de) * 1977-10-27 1979-05-03 Siemens Ag Verfahren und vorrichtung zum ununterbrochenen abfuehren von stanzteilen fuer elektrische geraete
EP0092635A1 (de) * 1982-04-24 1983-11-02 Goetze Ag Vorrichtung zum Abtransport von Werkstücken
DE3415300A1 (de) * 1984-04-24 1985-10-31 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zum kontinuierlichen abfuehren platinenaehnlicher werkstuecke mittels eines gurtfoerderbandes

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