DE2017407A1 - - Google Patents
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- DE2017407A1 DE2017407A1 DE19702017407 DE2017407A DE2017407A1 DE 2017407 A1 DE2017407 A1 DE 2017407A1 DE 19702017407 DE19702017407 DE 19702017407 DE 2017407 A DE2017407 A DE 2017407A DE 2017407 A1 DE2017407 A1 DE 2017407A1
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- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/187—Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
-
- G—PHYSICS
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Description
201740?.
ίΒΜ Deutschland tnterMtionale Büro-Masüiinm
Böblingen, lcu April 1910
Anmelderin: International Business Machines
#«5. ■ " Corporation, Armonk, N,Y, 10
Aktenzeichen: Newanmeldung
Aktenzeichen der Anraelderin: Docket BO 969 009
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf mit einer kurvenförmi-*
gen PoIflache, an welcher das Magnetband zur Bildung eines
Luftlagers mit hoher Transportgeschwindigkeit in einem Umschlingungswinkel
parallel geführt wird.
Bs ist bekannt (DBF 1 1X1 855), die Polfläche eines Luftlager-Magnetkopf
es derart auszubilden, daß sie eine annähernd
zylindrische Form aufweist, an welcher das Magnetband in einem
Omschlingungswinkel parallel geführt wird. Diese Parallelführung
des Bandes durch ein■Luftlager hat zur Folge, daß zwischen dem Arbeitsspalt des Magnetkopfes und der Bandoberfläche
ein Abstand eingehalten wird, durch den einerseits die Beruh- |
rung zwischen der Bandoberfläche und der Polfläche des Magnetkopfes
vermieden wird, der aber andererseits so gering ist,
daß die Dichte und die Intensität der magnetischen Aufzeichnung
nicht beeinträchtigt wird. Die Kurvenform der Polfläche des
Magnetkopfes und die Parallelführung des Magnetbandes in einem
ümschiingungswinkel hat außerdem den Vorteil, daß sich der Abstand des Magnetbandes von der Polfläche auch bei wechselnden Werten der Bandgeschwindigkeit und der Bandspannung nicht
wesentlich ändert. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei zunehmender
Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes an der ablaufenden Seite der PoIflache im Bereich des Endpunktes des Umschlingungswinkels
eine ünterdrucksone gebildet wird".' Diese bewirkt?
daß der Abstand zwischen Polfläche und Magnetband an der
0ÜSt4V/*6 ii
ablaufenden Seite der Polfläche etwas ger-lfiger . ist als an der
zulaufenden Seite der PoIflache. Dieser Zustand wäre nicht
kritisch, wenn die Abfühlung der öatensignale nur· in eine* der
beiden Transportrichtungen des Magnetbandes durchgeführt würde. Wenn jedoch die öatenabfühlung ebenfalls in der zweiten Trassportrichtung
durchgeführt wird, befindet sich der kleinere Instand des Bandes zur Polfläche auf der anderen Seite des Mag«
netkopfes, so daß sich bei dieser Laufrichtung des Bandes der
Abstand zwischen Bandoberflache und Arbeitsspalt ändert, wenn
sich der Arbeitsspalt nicht genau in, der Mitte der Polfläche
befindet, bzw. wenn die PoIflache des Magnetkopfes bezüglich
der Lage des Arbeitsspaltes nicht genau symmetrisch ist. Es
ist jedoch von wesentlicher Bedeutung r daß die Signalstärke
der Abfühlspannungen in beiden TranspQrtrichtungeß des Magnetbandes gleichbleibende Werte aufweist«
Die Nachteile der bekannten Einrichtung werden gemäß der Erfin~
dung dadurch vermieden, daß der Foispiegel an der ablaufenden
Seite des Arbeitsspaltes des Mägnetkopfes eine die Polfläehen-*
breite überdeckende, nutenförmige Vertiefung aufweist/, deren
Begrenzungen beiderseits des Endpunktes des Umschlingungswinkels
angeordnet sind.
Es ist zwar bereits bekannt (USA-Patentschrift 3 3:98 87Qj , luftlager
für flexible Aufzeichnungsträger derart auszubilden, daß
an der zulaufenden Seite des Luftlagers an einem Teil der Oberfläche symmetrisch zur Mittellinie der Transpartbahn des Aufzeichnungsträgers
von einer Seiteiibegrenzungsfläche zur gegenüberliegenden Seitenbegrenzungsfläche nutenförmige Vertiefungen
angeordnet sind. Eine Einrichtung dieser' Art hat jedoch lediglich die Wirkung, an der zulaufenden Seite des Luftlagers eine Stauung
von Luft teilchen zwischen deüi Lagerelement und dem Magnetband
zu vermeiden, d.h. es soll «Sie Entstehung eines Überdrucks
beseitigt werden. Die Nutenbildung an eier ablaufenden Seite des
Luftlagers hat demgegenüber den Sweck? den an dieser Stelle entstehenden
Unterdruck zu beseitigen*. . -
Docket BO 969 009 00 984*/tS1S ■
iAD ORIGINAL
i t
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Abbildungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung der Polfläche
eines Magnetkopfes, an der das Magnetband abhängig
von der Transportrichtung jeweils an der zulaufenden
und an der ablaufenden Seite mit verschiedenen
Abständen zur Poloberfläche transportiert wird.
Fig. 2 enthält eine Darstellung der Diagramme des an der
Polfläche des Magnetkopfes bestehenden Lagerdrucks, jeweils abhängig von einer der beiden Transportrichtungen.
Fig. 3 enthält die Diagramme des zwischen Polfläche und
Hagnetband bestehenden Abstandes, jeweils in Abhängigkeit
von der Transportrichtung des Magnetbandes.
Fig. 4 zeigt die schematische Darstellung einer Seitenansicht des Magnetkopfes an dessen Polfläche die Polbreite
überdeckende nutenförmige Vertiefungen angeordnet sind.
Fig. 5 enthält die Darstellung der Diagramme der Druckverteilung,
die an der Polfläche des in Fig. 4 dargestellten Magnetkopfes, jeweils abhängig von der
Bandtsansportrichtung besteht.
Fig. 6 enthält die Darstellung der Diagramme der Abstände,
die zwischen Magnetband und Polfläche des in Fig. 4 dargestellten Magnetkopfes, jeweils in Abhängigkeit
der beiden Band-Transportrichtungen bestehen.
Fig. 7 zeigt einen Mehrspur-Magnetkopf mit Einzelmagnet- köpfen,
die in der Transportrichtung des Magnetbandes mehrere, hintereinander angeordnete Arbeits-
Docket BÖ 969 009 00984A/1615
-A-
spalten aufweisen.
An der Polfläche 12 des in Fig. 1 dargestellten Magnetkopfes
10 wird ein Magnetband wahlweise in einer von zwei Transportrichtungen
bewegt. Die Polfläche 12 ist vorzugsweise etwas
breiter als das Magnetband, und sie enthält einen gekrümmten Teil 14, der an der zulaufenden, bzw. an der ablaufenden Seite des Magnetkopfes jeweils in die nicht gekrümmten flachen Oberflächenteile 16 und 18 übergeht, die bezüglich der Transportrichtung des Bandes kleine Winkel bilden. Am gekrümmten Teil 14 der Polfläche ist der Arbeitsspalt 20 des Magnetkopfes 22
angeordnet.
breiter als das Magnetband, und sie enthält einen gekrümmten Teil 14, der an der zulaufenden, bzw. an der ablaufenden Seite des Magnetkopfes jeweils in die nicht gekrümmten flachen Oberflächenteile 16 und 18 übergeht, die bezüglich der Transportrichtung des Bandes kleine Winkel bilden. Am gekrümmten Teil 14 der Polfläche ist der Arbeitsspalt 20 des Magnetkopfes 22
angeordnet.
Zur Abfühlung von Signalen soll ein Magnetband in Richtung der
Linie 24 transportiert werden. Aus der Darstellung geht hervor, daß das Magnetband in dieser Transportlinie am gekrümmten Teil
der Polfläche einen kleinen Umschlingungswinkel bildet. Dieser Umschlingungswinkel· wird hergestellt durch nicht näher dargestellte
Bandführungsmittel. Durch die schnelle Bewegung des
Bandes entsteht an der Polfläche 12 ein Luftlager, durch welches das Band von der Polfläche 12 abgehoben wird. Dieses Luftlager bewirkt einen sehr geringen Abstand zwischen der PoIflache des Magnetkopfes und dem Magnetband in der Größenordnung von 1 bis 2 p. .. "■;". "■■. -::" ."..■■ . ;
Bandes entsteht an der Polfläche 12 ein Luftlager, durch welches das Band von der Polfläche 12 abgehoben wird. Dieses Luftlager bewirkt einen sehr geringen Abstand zwischen der PoIflache des Magnetkopfes und dem Magnetband in der Größenordnung von 1 bis 2 p. .. "■;". "■■. -::" ."..■■ . ;
Das Luftlager besteht im wesentlichen zwischen den Punkten, wo
die Transportlinie 24 des Bandes den gekrümmten.Teil 14 an der
Polfläche tangential berührt. Diese Punkte sind die in Fig. 1
gezeigten Schnittpunkte 26 und 28 des Radius R mit der Linie
Abhängig von der Transportrichtung des Bandes bildet jeweils
einer der Punkte 26 oder 28 jeweils die zulaufende bzw. die ablaufende Tangentialberührung am Anfang bzw. am Ende des Umschlin-* gungswinkels. Es ist erwünscht, daß das Magnetband entlang der idealen Linie 24 transportiert wird, damit unabhängig von der Bandlaufrichtung zwischen Magnetband und Polfläche gleichbleibende Abstände bestehen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei kleinem Umschlingungswinkel des Magnetbandes und kleinem Krümmungsradius Docket BO 969 009 00 984^7 181.5-
einer der Punkte 26 oder 28 jeweils die zulaufende bzw. die ablaufende Tangentialberührung am Anfang bzw. am Ende des Umschlin-* gungswinkels. Es ist erwünscht, daß das Magnetband entlang der idealen Linie 24 transportiert wird, damit unabhängig von der Bandlaufrichtung zwischen Magnetband und Polfläche gleichbleibende Abstände bestehen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei kleinem Umschlingungswinkel des Magnetbandes und kleinem Krümmungsradius Docket BO 969 009 00 984^7 181.5-
der Polfläche die Stabilität des Luftlagers nicht ausreicht.
Die Instabilität zeigt sich darin, daß die Transportlinie 30, bzw. 32 des Magnetbandes an.der ablaufenden Seite der Polfläche
jeweils etwas angehoben wird. Die Transportlinie 30 ergibt
sich, wenn das Magnetband von links nach rechts in der "Vorwärts"-Richtung
transportiert wird, und die .Transportlinie 32 ergibt sieh, wenn das Magnetband in der "Rückwärts"-Richtung
von rechts nach links transportiert wird.
Die verschiedenen Abstände zwischen Magnetband und Polfläche
des Magnetkopfes an der zulaufenden, bzw. ah der ablaufenden
Seite des Magnetkopfes ergeben sich durch die nichtsymmetri- I
sehe Druckverteilung entlang der Polfläche. Diese Druckverteilung
zeigt das Diagramm der Fig..2. Die Kurve 34 zeigt den
Druckverlauf in der "Vorwärts"-Transportrichtung und die Kurve 36 zeigt den Druckverlauf in der "Rückwärts"-Transportrichtung.
Zwischen den Punkten 26 und 28 der Tangentialberührung ergibt sich somit jeweils ein Bereich positiven Drucks und ein Bereich
negativen Drucks. Der Bereich negativen Drucks an der ablaufenden
Seite der Polfläche entsteht offenbar dadurch, daß der
zwischen Magnetband und Polfläche vorhandene Zwischenraum rasch vergrößert wird', ohne daß dieser Zwischenraum durch das umgebende
Luftmedium sofort aufgefüllt werden kann. Für das Magnetband ergeben sich somit die in Fig. 1 dargestellten Transport- g
linien 30 und 32. Diese bestimmen die Auswölbung des Magnetbandes,
die auch abhängig ist vom Material des Bandes.
Eine genauere Darstellung der zwischen Magnetband und Polfläche
bestehenden Abstände ergibt sich aus dem Diagramm der Fig.. 3■.
Die Kurve 38 zeigt den Abstandsverlauf "Vorwärts"-Transportrichtung
und die Kurve 40 zeigt den Abstandsverlauf "Rückwärts "-Transportrichtung. Aus der Fig. 3 geht hervor, daß am
Arbeitsspalt des Magnetkopfes verschiedene Abstände bestehen
in der "Vorwärts"- bzw. der "Rückwärts"-Transportrichtung, wenn er
. sich nicht genau in der Mitte zwischen den Punkten 26 und 28 befindet.
In der Fig. 1 ist die Lage des Arbeitsspaltes 20 geringfügig aus der Mitte zwischen den beiden Punkten 26 und 28 ver- '
Docket BO 969 B09 00 984 4 / 1 61 5
schoben. Diese Verschiebung ergibt für die beiden Transport*-
richtungen Abstandsänderungen, wie sie in Fig. 3 durch die
Schnittpunkte der Kurven 38 und 40 mit der Linie 42 gezeigt
sind. Die Justierung des Arbeitsspaltes genau in die Mitte zwischen die Punkte 26 und 28 ist mit großer Schwierigkeit verbunden,
weil der Umschlingungswinkel des Magnetbandes an der Polfläche von veränderlichen Faktoren, wie z.B. der Steifigkeit
des Bandmaterials und der Bandabnützung abhängig ist. Eine
Verbesserung der Abstandsänderungen läßt sich jedoch erreichen,
wenn an der ablaufenden Seite der Polfläche bestehende negative
Druck beseitigt wird. Dies kann erreicht werden durch den in Fig. 4 dargestellten Magnetkopf ΙΟ1, an dessen Polfläche beiderseits
des Arbeitsspaltes die nutenförmigen Vertiefungen 44 und 46 angeordnet sind. Diese nutenförmigen Vertiefung überdecken
die ganze Breite der Polfläche derart, daß sie an den Seitenflächen des Magnetkopfes Öffnungen bilden, durch welche die
Innenräume der Nuten mit dem umgebenden Luftmedium in Berührung
stehen. Eine perspektivische Darstellung der Anordnung ergibt sich aus der Fig. 7, in welcher entsprechende nutenförmige
Vertiefungen 116 gezeigt sind.
Durch die Nuten 44 und 46 wird an der ablaufenden Seite der
Polfläche der Bereich negativen Drucks beseitigt, wenn die Nuten ausreichende Breite und Tiefe aufweisen. Die Wirkung der.
nutenförmigen Vertiefung 46 ist für die "Vorwärts!:-Transportrichtung
und die nutenförmige Vertiefung 44 ist für die "Rückwärts "-Transportrichtung des Magnetbandes vorgesehen.
Die nutenförmigen Vertiefungen sind so angeordnet, daß sie sich
in jeder der beiden Transportrichtüngen des Magnetbandes an der
Stelle befinden, an welcher der Bereich negativen Drucks vorhanden
ist. Diese Stelle liegt nahe dem tangentialen Berührungspunkt an der ablaufenden Seite der Polfläche. Aus der Fig. 4
geht hervor, daß die Begrenzungen der Nuten 44 und 46 beiderseits eines der Endpunkte 26', 28' des ümschlingungswinkels
liegen. Die Begrenzungen 44a, bzw* 46a sind daher von jeweils
einem der Punkte 26 V, bzw. 28' an der Polfläche in Richtung der
Docket BO 969 009 0098AA/16*t5
■ . — 7 — zulaufenden Seite verschoben.
Die nutenförmigen Vertiefungen 44 und 46 beiderseits des
Arbeitsspaltes 20* des Magnetkopfes sind dazu bestimmt, den
negativen Druck in jeder der beiden Transportrichtungen des
Magnetbandes an der ablaufenden Seite der Polfläche zu beseitigen.
Eine der beiden nutenförmigen Vertiefungen befindet sich daher jeweils an der zulaufenden Seite der Polfläche,
wenn das Magnetband in einer Richtung transportiert wird. In dieser Lage hat die nutenförmige Vertiefung an der zulaufenden
Seite der Polfläche die zusätzliche günstige Wirkung, daß unter dem Magnetband an der Polfläche eine Luftstauung vermieden
wird. In diesem Bereich wird somit das Abheben des Magnetbandes von der Polfläche, was zu unerwünschten größeren Abständen
führen könnte, vermieden. Die Höhe des Luftlagers kann somit klein gehalten werden, wodurch ein sehr kleiner Radius der
Polflächenkrümmung, welcher der Lagerhöhe direkt proportional
ist, vermieden wird.
Die Fig. 5 zeigt die Druckverteilung an der Polfläche des in
Fig. 4 dargestellten Magnetkopfes. Der Bereich negativen Drucks
wird durch die Nut 46 in der "Vorwärts"-Antriebsrichtung wirksam
beseitigt, wie dies aus Kurve 34* hervorgeht. Die Beseitigung
des negativen Drucks in der "Rückwärts"-Antriebsrichtung ergibt
sich entsprechend der Darstellung nach Kurve 36' durch die Nut 44. Aus Fig. 6 geht hervor, daß der Abstand zwischen Magnetband und PoIf lache im Bereich des Arbeitsspaltes für beide
Transportrichtungen gleichbleibend ist. Das Magnetband wird daher im wesentlichen entlang der in Fig. 4 dargestellten
Transportlinie 24' transportiert. Eine genaue Justierung des
Arbeitsspaltes 20' in die Mitte zwischen die Punkte 26' und
28' ist daher nicht erforderlich, so daß durch irgendeine Lage
im Bereich 48 der Polfläche 14' gute Ergebnisse der Signalabfühiung erzielt werden.
Für die Bemessung des in Fig. 5 dargestellten Magnetkopfes
können die folgenden Wert angenommen werden:
Docket BO 969 009 0098*^/1615
■•ft —
R = 1,2 cm,
Länge des Bereichs 48 = 1 nun,
Umschlingungswinkel = 7 ,
Tiefe der Nuten 44 und 46 = 0,15 ram und Breite der Nuten 44 und 46 = 1 mm,
Abstand zwischen Polfläche und Magnetband im Bereich des Arbeits-
-4
Spaltes 20' =7,5 · 10 mm,
Spaltes 20' =7,5 · 10 mm,
Die Fig. 7 zeigt einen Vielspur-Magnetkopf 100 in perspektivischer
Darstellung. An der Polfläche des Magnerkopfes sind in jeweils einer Aufzeichnungsspur die Arbeitsspalten 102 und
I) 104 hintereinander angeordnet. Diese Arbeitsspalten dienen zum
Aufzeichnen bzw. Abfühlen von Signalen. Die Polfläche hat einen
flachen mittleren Bereich 108 und flache Oberflächenteile 110 und 112 an der zulaufenden bzw. der ablaufenden Seite der Polfläche,
die zum mittleren Teil 108 geringe Neigungswinkel aufweisen. Die Oberflächenteile 110 und 112 sind mit dem mittleren flachen
Oberflächenbereich durch gekrümmte Oberflächenteile 114 verbunden,
die den Krümmungsradius r aufweisen. In diesen gekrümmten
Bereichen sind die Arbeitsspalten angeordnet. Die gekrümmten
Oberflächenbereiche 114 entsprechen den Teilen 14' der Fig. 4. Zwischen einer der gekrümmten Oberflächenteile 114 und den anschließenden
flachen Oberflächenteilen befindet sich die nutenförmige
Vertiefung 116. Diese entspricht in ihrer Wirkungsweise
™ den in Fig. 4 dargestellten Nuten 44 und 46. An-den äußeren
flachen Teilen der Polfläche sind ferner die Nuten 118 und 120, die in nichtdargestellter Weise mit Unterdruck verbunden sind.
Diese Nuten dienen der Führung des Magnetbandes derart, daß dieses an der Polfläche des Magnetkopfes 100 einen Umschlingungswinkel
bildet. Zwischen den einzelnen Aufzeichnungsspuren sind
ferner die Nuten 122 vorgesehen, durch deren Wirkung der Abstand des Luftlagers zwischen Magnetband und Polfläche zusätzlich verringert
wird.
Docket BO 969 009 0 0-9 8 U /. 1 6 1 B
Claims (1)
- •P.& T E: KT.iKSPKff.CE E-Magnetkopf mit einer kurvenförmigen Palfläche, an welcherMagpetfcränd zur Bildtang: einesLuftlager® mit hoher Trassg^escfeWdiiKäigfeeit. in einem Uinsehlingungswinkel parallel gswirö,, äm&wcch. gekennzeiclinet, daß. der Solspiegei (IZ*).-des Kagnetköpfes; PO1); an der a&laafenden Seite des Ärfoeits-f2Ör)i edn»© die f©lfläcnen6reite überdeckendfe nüte-n-fcir-€6i| aufweist, deren. Eeg:reniZüngen:-seit® a&s Endpaiiktes C2S' , 2&v); des OEfagüetköpE öacfc AnsprucA Ϊ, dadsrcfi gekeaaz^eieiinet,, daßseits dfes UrlaeitsspailteiS1 βΖΟ^'ί nmtenforntige VertiefungenSfeigaetkQ|fcf uactt dea Änsprücfeea I uiidi 2·", dadurcii g Äetfr daßi &eMeaesi€iits; des kurvesf^rmigfea Ifeils; |11# der BoA-flaeiie eiaes Käfnetkopfes ebeaae Teile CÜOS* 11©^ Illl der mit n^enfarmigen: E^ßg/s- un# Qffe sind.Docket BO 36» 009 0-Q9i84 4 / 101 5
Applications Claiming Priority (1)
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FR2041168A1 (de) | 1971-01-29 |
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