DE2017238C3 - Regeleinrichtung für den Arbeitsoder Schaltdruck einer hydraulischen Steuerung eines automatischen Fahrzeuggetriebes - Google Patents
Regeleinrichtung für den Arbeitsoder Schaltdruck einer hydraulischen Steuerung eines automatischen FahrzeuggetriebesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche Regeleinrichtungen sind bekannt (US-PS J9 65 120). Dort ist zum Temperaturausgleich eine
Bimetallfeder vorgesehen, die an einer Stirnseite eines Regelschiebers anliegt, der von der anderen Seite her
mit einer Druckfeder beaufschlagt ist. Diese Druckfeder tteht mit einem Fußpedal in Wirkverbindung. Die
ßimetallfeder ist außerdem in einer flüssigkeitsdurch-Itrömten Kammer angeordnet und drückt mit ihrem
Ireien Ende bei kälteren Temperaturen auf das Stirnende des Regelschiebers, während sie bei sieigenden
Temperaturen im Uhrzeigersinn nach rechts auswandert. Bei der bekannten Bauart muß daher dafür
gesorgt v/erden, daß stets Kräftegleichgewicht zwilchen den von der Bimetallfeder und von der
Druckfeder ausgeübten Kräften besteht, Diese Bauart !Weist daher den Nachteil auf, daß die auf den Schieber
aufzubringenden Verstellkfafte nur sehr gering sein
können, weil die Bimetallfederkräfte in der Regel nur
sehr klein sein können. Dazu kommt, daß durch die dort gewählte Anordnung die Bimetailfeder den Von der
Druckfeder ausgeübten Kräften ausschließlich entgegenwirken
kann, so daß zwar eine gev/isse Kompensation der Temperaturen möglich ist, eine Schaltzeitverkürzung
im oberen Temperaturbereich und eine Schaltzeitverlängerung im unteren Temperaturbereich
aber nicht erreichbar ist. Es macht sich nämlich bei automatischen Fahrzeuggetrieben unangenehm bemerkbar,
daß der Arbeits- oder Schaltdruck nicht temperaturunempfindlich ist. Er nimmt bekanntlich mit
steigender Temperatur ab, was insbesondere bei automatischen Fahrzeuggetrieben, bei denen die Reibungskupplung
durch den Arbeits- oder Schaltdruck betätigt werden, dazu führt, daß mit steigender
Temperatur sich die Schaltzeiten verändern, obwohl die gleichen Voraussetzungen, wie Gashebelstellung und
Schaltpunkt, beibehalten werden. Die Ursache dafür ist,
daß mit steigender Temperatur die Federvorspannkräfte eines Regelschiebers der Regeleinrichtung abnehmen
und daß durch die Lageänderung des Regelschiebers zu den Steuerkanten größere Leckagen bei höherer
Temperatur entstehen.
Eine solche Schaltzeitverlängerung ist nachteilig, weil sich mit steigender Temperatur am Rcibgücd eine
zusätzliche Temperaturerhöhung aufbaut. Für die Haltbarkeit der Reibglieder aber ist es erforderlich, daß
bei der maximal möglichen Getriebeöltemperatur keine Zerstörung der Reibbeläge durch Verbrennen stattfinden
kann. Die Einstellung de? die Reibglieder beaufschlagenden Öldrucks ist daher weitgehend durch
die noch zulässige Schaltzeit bei höchsten öltemperaturen bestimmt. Bei niedrigen oder normalen öltempera-
jo türen läßt sich daher kein Optimum an Schaltkomfort
erreichen, für den in erster Näherung bezüglich der Hochschaltung gilt, daß der Schaltkomfort um so größer
oder angenehmer ist, je langer die Schaltzeit ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
J5 zugrunde, eine Regeleinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Arbeits- oder
Schaltdruck im unteren Temperaturbereich vermindert und/oder im oberen Temperaturbereich erhöht wird.
Dadurch soll in den unteren Te ioeraturbereichen der
Schaltkomfort verbessert werden, während im oberen Temperaturbereich die Schaltzeit verkürzt werden soll,
was günstig hinsichtlich der Lebensdauer ist.
Die Erfindung besteht in den Merkmalen des Patentanspruches 1. Durch die Ausgestaltung, bei der
die Bimetallfi ler wechselseitig nach der einen oder
anderen Seite wirksam wird, kann diese gewünschte Schaltzeitverkürzung oder -Verlängerung erreicht werden.
Es läßt sich dadurch bei hohen öltemperaturen eine Druckspeicherung erreichen, so daß die Schaltzeit
w konstant bleibt oder verkürzt wird, während im unteren
Temperaturbereich der Schaltkomfort verbessert wird.
Auch im mittleren Temperaturbereich wird eine Beeinflussung des Arbeits- oder Schaltdruckes möglich.
Baulich vorteilhaft ist, wenn das freie Ende der Bimetallfeder gabelförmig ausgebildet ist und einen
halsförmigen Ansatz des Regelschiebers umgreift, der an seinem Ende einen Bund aufweist. Es kann auch
zweckmäßig sein, wenn an dem Ende der Bimetallfeder eine den Ansatz des Regelschiebers umgreifende Gabel
befestigt ist.
Um FertigungS' und Montageungenauigkeiten auszu*
gleichen und außerdem eine Einstellmöglichkeit für die Bimetailfeder zu haben, kann für das ortsfeste Ende der
Bimetallfeder eine verdrehbare Und feststellbare Befe-^
stigung vorgesehen sein, Dabei ist es vorteilhaft, wenn als Befestigung für das ortsfeste Ende der Bimetallfeder
ein schwenkbarer und mittels einer Schraube od, dgl,
feststellbarer Hebel dient.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird in der
nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Regeleinrichtung,
Fig.2 die Darstellung des üblichen Verlaufes des
Modulierdruckes und /Jer Schaltzeit eines automatischen
Fahrzeuggetriebes und
F i g. 3 di<- Darstellung der Funktion der Regeleinrichtung
der F i g. 1 in einem Diagramm gem. F i g. 2.
In Fig. 1 ist eine Regeleinrichtung für den Schaltdruck
eines automatischen Fahrzeuggetriebes dargestellt. Dieser Regeleinrichtung wird das Getriebeöl über
eine Leitung 1 von einer Förderpumpe zugeführt und in dieser Regeleinrichtung auf einen bestimmten Druck
eingeregelt, der dann über eine Leitung 2 einem hydraulischen Verstärker zugeführt wird, der den
eigentlichen Schaltdruck herstellL Die Regeleinrichtung besitzt einen Regelschieber 3, der über eine Steuerkante
4 den sogenannten Modulierdruck einregelt. Das Öl fließt über die Steuerkanie 4 in einen Ringraurn 5 des
Regelschiebers 3 und wird von dort de.u Verstärker zugeführt Aus dem Ringraum kann andererseits Öl bei
entsprechender Stellung der Steuerkante 39 über die Bohrung 40 abfließen. Über eine in der Achsrichtung des
Regelschiebers liegende Bohrung 6 und eine quer dazu liegende Bohrung 7 steht die Stirnfläche 8 des
Regelschiebers 3, die als Kolbenfläche wirkt, gleichfalls unter dem eingeregelten Druck. Gegen die Bewegung
des Regelschiebers 3 infolge des eingeregelten Druckes wirkt eine nicht gezeigte Membranfeder, die über einen
Stößel 10 mit dem Regelschieber 3 in Verbindung steht. Dieser Stößel 10 kann in der einen Richtung vom
Saugrohrdruck eines Motors über eine Membran beaufschlagt werden. Er wird außerdem von der nicht
gezeigten Membranfeder entgegengesetzt beaufschlagt.
In dem Gehäuse der Regeleinrichtung ist außerdem noch eine Bimetallfeder 24, die als Spiralfeder
ausgebildet ist, untergebracht, die unter dem ölspiegel liegt um. daher von dem Getriebeöl umspült wird. Das
innere Ende 23 dieser Spiralfeder 24 ist ortsfest an einem verschwenkbaren Hebel 25 befestigt, der mittels
eines Langloches 26 und einer Schraube 27 in erforderlichen Einstellungen festgeklemmt werden
kann. Das freie Ende der Spiralfeder 24 ist bei diesem Ausfühiungsbeispiel selbst als Gaoel 28 ausgebildet. Die
be'den Schenkel dieser Gabel 28 sind gegenüber der Fläche des Bandes der Spiralfeder 24 verdreht.
Außerdem ist bei dieser Ausführungsform zwischen dem als Sicherungsring 29 ausgebildeten Anschlag des
halsförmigen Ansatzes 19 des Regelschiebers 3 und dem freien Znde der Spiralfeder 24 eine Druckfeder 30
angeordnet, die an einem festen Federteller 31 gehalten ist und mit einer Führungshülse 32 auf dem halsförmigen
Ansatz 19 des Regelschiebers 3 geführt ist.
Bei dieser Ausführungsform drückt das gabelförmige Ende 28 der Spiralfeder 24 bei tiefen Temperaturen
gegen einen Anschlag 21 an der Führungshülle 32, weiche zu dem Federteller 31 hin verschoben ist und an
diesem anliegt. Dabei ist die Druckfeder 30 zusammengedrückt. Die Kraft der Bimetallfeder 24 wirkt daher
entgegen der Kraft der nicht dargestellten Membranfe·
der und bewirkt eine Absenkung des Modulierdruckes. Damit wird über den nicht dargestellten Verstärker der
Schaltdruck vermindert.
Mit steigenden Öltemperaturen dreht sich das gabelförmige Ende der als Spiralfeder ausgebildeten Bimetallfeder 24 im Uhrzeigersinn. Auf den Regelschieber 3 wirkt als Korrekturkraft dann nur noch die abnehmende Vorspannkraft der Druckfeder 30 und zwar so lange, bis bei hohen öltemperaturen das
Mit steigenden Öltemperaturen dreht sich das gabelförmige Ende der als Spiralfeder ausgebildeten Bimetallfeder 24 im Uhrzeigersinn. Auf den Regelschieber 3 wirkt als Korrekturkraft dann nur noch die abnehmende Vorspannkraft der Druckfeder 30 und zwar so lange, bis bei hohen öltemperaturen das
ίο gabelförmige Ende 28 der Bimetallfeder 24 an dem
Anschlag 20 des Regelschiebers 3 anliegt und nun in Richtung der Membranfederkraft auf diesen drückt
Die Einstellung des Modulierdruckes wird durch die Vorspannung der nicht gezeigten Membranfeder im
mittleren Temperaturbereich, ca. 20 bis 900C, vorgenommen.
Da hier der Modulierdruck von der Temperatur unabhängig gehalten wird ode:f über der Temperatur
nur schwach ansteigt, braucht die Getriebeöltemperatur für die Einstellung nicht besonders berücksichtigt
2ü werden.
In F i g. 2 ist mit einer gestrichelter Lime der übliche
Verlauf des Modulierdruckes 33 und damit des Arbeitsoder Schaltdruckes Feines automatischen Fahrzeuggetriebes
über der öltemperatur in 0C aufgetragen. Es ist
zu erkennen, daß der Modulierdruck 33 in einem unteren Temperaturbereich seinen Höchstwert besitzt
und stetig zu dem oberen Temperaturbereich mit steigender öltemperatur abnimmt. Entgegengesetzt
dazu verläuft die ebenfalls gestrichelt dargestellte und
in über der öltemperatur aufgetragene Schaltzeit 34, die
ausgehend von einem unteren Temperaturbereich mit zunehmender öltemperatur stetig ansteigt.
Wie F i g. 3 zeigt, bewirkt die Regeleinrichtung nach Fig. 1 in dem unteren und in dem oberen Temperatur-
!5 bereich folgendes:
Zur Erhöhung des Schaltkomforts durch Verlängerung der Schaltzeit wird im unteren Temperaturbereich
durch die an dem Bund 21 anliegende Gab;l 28 der Bimetallfeder 24 der Modulierdruck gesenkt. Im oberen
Temperaturbereich, in dem die Spiralfeder 24 an dem Anschlag 20 des Regelschiebers 3 anliegt, wirkt sie in
entgegengesetzter Richtung, so daß der Modulierdruck und damit der Arbeits- und Schaltdruck erhöht wird,
während die Schaltzeit verkürzt wird. Da der Regelschieber 3 in dem mittleren Temperaturbereich noch
von der Druckfeder 30 belastet wird, ergibt sich auch eine Beeinflussung des Modulierdruckes 37 und der
Schaltzeit 38 in dem mittleren Temperaturbereich. Entsprechend der Auslegung der Druckfeder 30 kann
5« vorgesehen werden, daß der Modulierdruck 37 in
diesem Bereich unabhängig von der öltemperatur konstant gehalten wird, oder daß er gegenüber der
Öl'eiiperatur schwach ansteigt.
Entsprechend verläuft dann die Schaltzeit 38 konstant in diesen Temperaturbereich.
Durch Auswahl der Bimetallfeder 24 und der Druckfeder 30 können der Modulierdruck und die
Schaltzeit beeinflußt werden. Beispielsweise kann es zweckmäßig s.in, daß der Modulierdruck über den
bn gesamten Bereich der öltemperatur ebenso wie die
Schaltzeit annähernd konstant gehalten werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Regeleinrichtung für den Arbeits- oder Schaltdruck
einer hydraulischen Steuerung eines automatischen Fahrzeuggetriebes, bei der in die Regeleinrichtung
eine von dem Medium umspülte, als Spiralfeder ausgestaltete Bimetallfeder eingebaut
ist, deren inneres Ende ortsfest gehalten ist, während das äußere, sich temperaturabhängig frei bewegende
Ende in der Bewegungsbahn eines Regelschiebers liegt, der an einer Membranfeder anliegt, die von
einer an den Saugrohrunterdruck eines Fahrzeugmotors angeschlossenen Membrane belastet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschieber (3) zwei auf gegenüberliegenden Seiten des
freien Endes (28) der BimetaJlfeder (24) in Abstand zueinander liegende Anschläge (20, 21) für die
Bimetallfeder aufweist und daß zwischen dem freien Ende (28) der Bimetallfeder (24) und eiern der
Membs-ctnfeder zugewandten Anschlag (29) eine
Drückfeder (30) angeordnet ist.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (28) der
Bimetallfeder (24) gabelförmig ausgebildet ist und einen halsförmigen Ansatz (19) des Regelschiebers
(3) umgreift.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der
Bimetallfeder (24) emü den Ansatz (19) des
Regelschiebers (3) umgreifende Gabel (28) befestigt ist.
4. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeicnnet, daß für das ortsfeste
Ende (23) der Bimeiaüfeder (24) eine verdrehbare
und feststellbare Befestigung vorgesehen ist.
5. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigung für das ortsfeste
Ende (23) der Bimetallfeder (24) ein schwenkbarer und mittels einer Schraube (27) od. dgl. feststellbarer
Hebel (25) dient.
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