DE201512C - - Google Patents
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- DE201512C DE201512C DENDAT201512D DE201512DA DE201512C DE 201512 C DE201512 C DE 201512C DE NDAT201512 D DENDAT201512 D DE NDAT201512D DE 201512D A DE201512D A DE 201512DA DE 201512 C DE201512 C DE 201512C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B19/00—Mining-hoist operation
- B66B19/06—Applications of signalling devices
Landscapes
- Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
Description
Q-
? c ' C ι
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
£201512 -. KLASSE 74 c. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Signalanlage , bei welcher ein Verkehr zwischen
mehreren Stationen in der Weise vor sich geht, daß der auf einer Station empfangene Befehl
von dieser Station aus in einem bestimmten wählbaren Zeitpunkt nach einer anderen Station
(oder anderen Stationen) weitergegeben wird, und zwar sind als Signalempfänger schrittweise betriebene, elektromagnetisch in
ίο verschiedene Lagen einstellbare Zeiger- oder
Laufkontaktwerke vorausgesetzt.
Die Erfindung besteht darin, daß die weitergebende Station mit einem Zeitkontaktwerk
ausgerüstet wird, welches durch den von der Signalausgangsstation kommenden Strom entsprechend
dem zu übertragenden Befehl für eine gewisse Laufzeit eingestellt wird und beim späteren Ablaufen den Empfänger der
dritten Stelle entsprechend beeinflußt, so daß dieser, wenn das Zeitkontaktwerk zum Stillstand kommt, dasselbe Signal anzeigt, welches
zuvor auf der Weitergabestelle erschienen war.
Auf diese Weise wird das Signal über die Weitergabestelle hinweggeleitet, ohne daß diese
Stelle irgendeinen Einfluß auf das Signal ausüben kann. Letztere hat lediglich den Zeitpunkt
der Weitergabe in der Hand und hat, um dies zu bewirken, nur nötig, das Zeitkontaktwerk
zum Ablauf zu bringen, wobei letzteres die Weitersendung des Signals selbsttätig
ausführt. Gegenüber der bisherigen Einrichtung, bei welcher die Weitergabestelle mit
einem Signalgeber von gleicher Art, wie er auf der, Signalausgangsstation erforderlich ist,
ausgerüstet war und diesen entsprechend dem empfangenen Signal zu handhaben hatte, ist
somit eine vollkommene Sicherheit für den Signal verkehr geschaffen, da jede Möglichkeit
einer versehentlichen oder absichtlichen Veränderung des Signals bei der Weitergabe beseitigt
ist.
Das Zeitkontaktwerk kann entweder durch Vermittlung des Empfängers der Weitergabestelle
oder auch unmittelbar in Parallelschaltung mit dem letzteren von der Signalausgangsstelle
abhängig sein. Auch kann die Einrichtung derart sein, daß ein eigentlicher Empfänger auf der Weitergabestelle nicht vorhanden
ist, so daß die Weitergabestelle die richtige Übermittlung bewirkt, ohne das Signal
selbst zu kennen.
Die Erfindung kann sowohl in dem Falle verwendet werden, wo es sich darum handelt, wie
z.B. bei einer Grubensignalanlage, das auf einer Zwischenstelle (Hängebank) einlaufende
Kommando (der Sohlen) im geeigneten Zeitpunkt an eine dritte Stelle (Maschinenhaus)
zur Ausführung weiterzugeben, wie auch in dem Falle, wo eine solche eigentliche Zwischenstelle
nicht vorhanden ist und das empfangene Kommando lediglich zur Mit- oder Nachkontrolle an eine Überwachungsstelle oder
die gebende Stelle selbst zurückgegeben wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf eine Grubensignalanlage
der erwähnten' Art schematisch veranschaulicht.
Mit Sι und S11 sind zwei Sohlen, mit H
die Hängebank und mit M die Maschinenstation bezeichnet. Auf jeder Stelle befindet
sich ein elektromagnetischer Empfänger Ex, .E2, E3, E4, von welchen nur die drei Triebmagnete
angedeutet sind, die z. B. einen Zeiger mittels einer Kurbel über eine Skala bewegen.
Der Empfänger E4 der Maschinenstation besitzt außerdem noch drei Elektromagnetwicklungen
ir, .2', 3', welche den Zeiger rückwärts drehen können. Die Elektromagnete
I, 2, 3 aller Empfänger sind durch ebenso bezeichnete Leitungen mit einem Hauptschalter h
der Hängebank verbunden, welcher für gewohnlich durch eine Feder f in der gezeichneten
Lage gehalten wird und durch einen Elektromagneten e in die andere Lage gebracht
werden kann. Auf der Hängebank befinden sich noch drei Geber V, R, Z, welche aus je
einem auf einer dreiteiligen Kontaktbahn schleifenden Kontaktarm a, ax, «2 und einem
diesen in Umdrehung versetzenden Magnetmotor m, W1, m2 bestehen. Die Motoren und
somit auch die Arme a, ax, a2 laufen in bestimmter
Richtung um, wie die beigesetzten Pfeile anzeigen. Von der Achse O2 werden
noch zwei Gleitkontaktscheiben gv g2 angetrieben,
während eine dritte Gleitkontakt .scheibe g mit den Achsen 0 und O1 derart gekuppelt
ist, daß sie bei Stillstand des einen Armes α bzw. ax an der Bewegung des anderen
teilnimmt, also durch den Arm α gegen den Uhrzeiger, durch den Arm ax mit dem Uhrzeiger
gedreht wird, Dies kann auf bekannte Art, z. B. durch ein Differentialgetriebe, dessen
Zwischenrad mit der Scheibe g gekuppelt ist, oder auch durch einen doppelten Daumenantrieb
eines mit der Scheibe g verbundenen Zahnrades usw. erreicht werden.
Die Magnetmotoren m und mx erhalten Strom,
wenn eine Taste t der Sohle S^ oder S11 gegen
den oberen Kontakt ν oder gegen den unteren Kontakt r gedrückt wird.
Will z. B. die Sohle S1 einen Befehl an die
Hängebank H geben, welchen diese in einem gewählten Zeitpunkt an die Maschinenstation
weiterzugeben hat, so drückt sie die Taste t einmal gegen den oberen Kontakt v. Infolgedessen
fließt ein Strom vom negativen Pol einer Gleichstromquelle (Batterie) über den Hebel 11 des Schalters h, Leitung 18, Taste t,
Leitung 19, Kontakt kv Leitung 16, Wicklung
des Motors m zurück zum positiven Pol der Batterie. Der Motor läuft an, indem der
Kern der Wicklung gegen die Wirkung von Federn eingezogen wird und mittels einer
Kurbel die Achse ö dreht. Kurz vor dem gänzlichen Einziehen des Kernes verläßt der
leitende Teil des Kommutators die obere Schleifbürste, so daß die Wicklung des Motors
stromlos wird. Die Federn ziehen hierauf den Kern wieder empor, wobei der Kommutator
in die gezeichnete stromleitende Stellung zurückkehrt. Um eine ganze Umdrehung des
Armes α auch dann zu erzielen, wenn die Taste t sofort wieder losgelassen wird, ist die
Kontaktbahn mit einem inneren Schleifring versehen, welcher beim ersten Anlaufen des
Motors in Berührung mit dem Arm α tritt und eine von der Leitung 19 und Taste/ unabhängige
Verbindung des Motors mit dem negativen Pol der Stromquelle herstellt. Nach
Vollendung einer Umdrehung des Armes a verläßt dieser den Innenschleifring, und der
Motor steht still.
Wird in diesem Zeitpunkt die Taste t von neuem an den Kontakt ν gelegt, oder ist sie
noch in dieser Lage, so wiederholt sich der Vorgang. Bei jeder Umdrehung der Achse 0
überschleift der Arm a die Kontakte 1, 2, 3 und schaltet hierdurch die mit diesen Kontakten
über die Hebel 12,13,14 des Schalters h verbundenen Elektromagnete der Empfänger
Ex, E2, E3 in solcher Reihenfolge ein,
daß die nicht dargestellten Zeiger derselben vorwärts laufen. Auf diese Weise kann durch
wiederholten oder dauernden Tastendruck auf der Sohle ein beliebiger Befehl auf dem Empfänger
E3 der Hängebank (und zur Kontrolle auf dem eigenen Empfänger Zi1 bzw. E2 der
Sohle) eingestellt werden.
Zufolge Anordnung des zweiten Motors M1
mit zugehörigem Arme ax hat' die Sohle auch
die Möglichkeit, einen etwa zu weit gedrehten Zeiger rückwärts zu bewegen. Dies geschieht,
indem sie die Taste t gegen den unteren Kontakt r legt. Hierdurch erhält der Motor mx,
welcher mit m gleichartig ist, Strom, über Hebel 11 des Schalters h, Leitung 18, Taste t,
Leitung 17 und Kontakt k. Der Motor läuft, wie vorher bei m beschrieben, an und dreht
den Kontaktarm ax, welcher die Elektromagnete
der Empfänger Ex, E2, E3 in umgekehrter
Reihenfolge einschaltet. Die Zeiger der Empfänger laufen infolgedessen schrittweise
rückwärts.
Bei jeder Umdrehung des Armes α überschleift
dieser einen Kontakt 4 ■ und verbindet hierdurch den Wecker w der Hängebank über
den Innenring der Kontaktbahn mit einer Stromquelle. Entspricht jeder Umdrehung des
Armes α ein Skalenfeld an den Empfängern, so wird das eingestellte Kommando zugleich
durch die Schlagzahl des Weckers w hörbar.
Solange der eine Arm in Bewegung ist, ist der Motor des anderen durch den Kontakt k
bzw. kx abgeschaltet. Infolgedessen stellen
sich die Zeiger aller Empfänger stets übereinstimmend in eine sichere Kommandolage ein,
und es kann nicht vorkommen, daß, wie es bei gleichzeitiger Einschaltung beider Motoren
m, mx möglich wäre, die Zeiger infolge kleiner
Verschiedenheiten der Empfängermagnetsysteme außer Tritt miteinander fallen.
Um das am Empfänger E3 von der Sohle S^
aus eingestellte Kommando an die Maschinenstation M zu übermitteln, ist weiter nichts
nötig als ein einmaliger Druck auf die Taste tv Dieser bewirkt, daß zunächst' der Empfänger E4
der Maschinenstation in eine Anfangslage zurückgestellt und hierauf völlig selbsttätig in
ίο eine neue Stellung, übereinstimmend mit dem
Empfänger E3, vorgerückt wird.
Durch Drücken der Taste I1 wird nämlich
über den Hebel ii des Schalters A und Leitung 18/8 ein Magnetmotor m2 mit Kontaktarm
a2, wie vorher bei m beschrieben, in Umlauf
gesetzt. In der Lücke des Innenschleifringes der Kontaktbahn ist hier ein Hilfskontakt
5 angeordnet, der durch einen von der Achse o2 mittels Übersetzung angetriebenen
Schleifring g2 an den negativen Pol einer Stromquelle gelegt wird, sobald der Motor W2
in Gang gekommen ist. Nach jeder Umdrehung des Armes a2 erhält daher der Motor
m2 von neuem Strom, unabhängig von der
Taste I1, und läuft auf diese Weise weiter, bis
die Scheibe g2 einmal umgelaufen ist und die gezeichnete Ausschaltstellung wieder erreicht
hat. Die Übersetzung zwischen O2 und g2 ist
derart, daß der Motor m2 erst zum Stillstand
kommt, nachdem der Arm a2 eine die Zahl
der Skalenteile des Empfängers Ei übersteigende Anzahl Umdrehungen gemacht hat.
Der Empfängerzeiger wird infolgedessen, gleichgültig welche Stellung er von der vorher gehenden
Kommandogabe her einnahm, auf ein Anfangsfeld der Skala zurückgeführt.
Auf der Achse der Scheibe ^2 sitzt die Kontaktscheibe
gv welche kurz vor Erreichung der gezeichneten Stellung, also kurz vor dem
Stillstand des Motors m2, den negativen Pol einer Stromquelle über den Kontakt 6 an die
Leitung 9 legt. Das andere Ende dieser Leitung, welche den Elektromagneten e enthält, ist
schon vorher bei der Umdrehung der Geber V (und R) durch den mitlaufenden Gleitkontakt g
an den positiven Pol der Stromquelle gelegt worden. Infolgedessen wird nunmehr der
Elektromagnet e erregt und bringt den Schalter h in die andere Lage. Hierbei schaltet er
sich durch den Hebel 10 in einen vom Kontakt 6 unabhängigen Haltestromkreis über den
Gleitkontakt g.
Gleichzeitig werden die Geber V und R durch die Hebel 12, 13, 14 von den Empfängern
E1, E2, E3 abgeschaltet, jedoch sogleich
wieder mit diesen über den Empfänger E4 verbunden. Ferner wird ein Wecker W1 der
Maschinenstation über Hebel 15 an einen Kontakt 4 des Gebers'i? gelegt. Letzterer selbst
wird durch den Hebel 11, der, um einen Eingriff zu verhindern, die Tasten t der Sohlen
abschaltet, in Umlauf gesetzt. Der Innenschleifring des zugehörigen Kontaktarmes ax
enthält einen Hilfskontakt 7, welcher in gleicher Art, wie beim Hilfskontakt 5 des Rückstellgebers
Z beschrieben, mehrere Umläufe des Gebers R hintereinander verursacht. · .
Der Geber R dreht den Zeiger des Empfängers E4 vorwärts und gleichzeitig die Zeiger
der Empfänger E1, E2, E3 rückwärts, solange
wie der Schalter h in der neuen Stellung sich befindet. Dies hängt von dem Gleitkontakt g
ab, der zufolge seiner Kupplung mit dem Geber R zurückläuft. Die Dauer dieses Rücklaufs
ist gleich der des vorher vom Geber V aus' bewirkten Vorlaufs. Infolgedessen wird
der Elektromagnet e in demselben Zeitpunkt stromlos, wo die Zeiger der Empfänger E1,
E2, E3 auf das Anfangsfeld der Skala zurückgelangt
sind, Da gleichzeitig der Zeiger des Empfängers E4 dieselbe Anzahl Schritte vorwärts
macht, so bleibt er auf demjenigen Feld seiner Skala stehen, welches das vorher
am Empfänger E3 eingestellt gewesene Kommando zeigt. Der mittönende Wecker W1 zeigt
dieses Kommando durch seine Schlagzahl hörbar an. Die Befehlsübermittlung ist hiermit
beendet, und das ganze System kehrt zufolge Rückstellung des Schalters h durch die Feder/
in die gezeichnete Normallage zurück.
Wenn die Maschinenstation sogleich nach Ausführung des erhaltenen Kommandos den
Empfänger E4 auf Null zurückgestellt, so kann der Rückstellgeber Z erspart werden, wobei
die Taste I1 unmittelbar den Elektromagneten e
anstatt mittels des Kontaktes 6 einschaltet, doch hat der Geber Z den Vorteil, daß die
richtige Befehlsübermittlung nicht nur von den Stellen S1, Sn und H, sondern auch von
der Stelle M unabhängig wird. Durch die Anordnung des Gleitkontaktes g und der Zeitkontaktwerke
V, R, Z ist somit erreicht, daß ein einziger, stets gleichbleibender Schalt Vorgang
der Zwischenstelle H eine selbsttätige, auf keine Weise fälschbare Weitergabe des
Signals bewirkt. Die Rückstellung des Empfängers E1 bis E4 kann natürlich statt schrittweise
auch augenblicklich durch elektromagnetische Auslösung einer Sperrung erfolgen.
Anstatt zweier getrennter Geber V und R up
kann auch ein gemeinsamer Geber verwendet werden, der für Vor- und Rücklauf umsteuerbar
ist oder dessen Kontakte 1, 2, 3 durch den Schalter h in umgekehrter Reihenfolge mit den
Empfängermagneten verbunden werden, wenn letztere zurückgestellt werden sollen.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche.·i. Signalanlage mit schrittweise einstellbaren Empfängern, bei welcher das auf einer Stelle empfangene" Signal oder Kommando an eine andere Stelle weitergegebenwird, gekennzeichnet durch ein auf der Weitergabestelle (H) angeordnetes Zeitkontaktwerk (m, a, g), welches durch den Signalstrom der gebenden Stelle (S1 bzw. S2/ für eine bestimmte, dem zu übermitteln-'. den Signal entsprechende Laufzeit eingestellt wird und, nachdem es in einem beliebigen Zeitpunkt zum Ablauf gebracht ist, das Signal selbsttätig an die dritte ίο Stelle (M) übermittelt, zum Zwecke, eine Beeinflussung des zu übermittelnden Signals auf der Weitergabestelle zu verhindern.
- 2. Ausführungsform der Signalanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein elektromagnetisches Schaltwerk (m), welches von der sendenden Stelle (S1 bzw. S2) aus schrittweise bewegt wird und hierbei, den Empfänger (E3) der weitergebenden Stelle (H) durch Bewegung seines Kontaktarmes' (a) beeinflußt, zugleich ein Gleitkontakt (g) um eine der Bewegung des Kontaktarmes entsprechende Strecke verschoben wird, welcher hierbei den Stromkreis eines Elektromagneten (e) vorbereitet und nach Inwirkungsetzen des letzteren durch eine zweite Schaltung (bei 6) so lange aufrechterhält, bis ein durch den Elektromagneten(e) eingeschalteter Geber (R), der auf den Empfänger (EJ der dritten Stelle wirkt, den Gleitkontakt (g) in die normale Ausschaltstellung zurückgeführt hat, wobei zufolge Unterbrechung des Haltestromkreises für den Elektromagneten (e) der Geber '(R) zum Stillstand gebracht wird.
- 3. Ausführungsform der Signalanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch einmalige Einwirkung auf eine Stromschlußvorrichtung (tx) der weitergebenden Stelle (H) ein Rückstellgeber (Z) eingeschaltet wird, welcher zunächst die Rückstellung des Empfängers (EJ der dritten Stelle (M) in eine Anfangslage bewirkt und kurz vor seinem Stillstand die Schließung des am Gleitkontakt (g) bereits vorbereiteten Stromkreises für den die neue Beeinflussung des Empfängers der dritten Stelle ausführenden Elektromagneten (e) bewirkt.
- 4. Ausführungsform der Signalanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einstellen des Gleitkontaktes (g) dienende elektromagnetische Triebvorrichtung (Schaltwerk m) mittels des Kontaktarmes (a) gleichzeitig den Empfänger (E3) der weitergebenden Stelle (H) und je einen Kontrollempfänger (E1, E2) auf den gebenden Stellen (S1, SJ einstellt, während die den Gleitkontakt zurückführende Triebvorrichtung (Schaltwerk W1) mittels eines gleichartigen Kontaktarmes (aj zugleich den Empfänger (EJ der dritten Stelle (M) auf das neue Signal einstellt und die Empfänger (E1, E2, E3) der sendenden und der weitergebenden Stellen in die Ruhelage zurückführt.
- 5. Ausführungsform der Signalanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß' zum Antrieb der den Vor- und Rücklauf der Empfänger auf der gebenden und weitergebenden Stelle sowie die Rückführung des Empfängers der dritten Stelle bewirkenden Kontaktarme (a, ax, aj elektromagnetische Schaltwerke (m, M1, mj dienen, welche mittels Selbsteinschaltung nach Ingangsetzung eine bestimmte Zeit hindurch in Umlauf bleiben und sich hiernach selbsttätig ausschalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201512C true DE201512C (de) |
Family
ID=464068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201512D Active DE201512C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201512C (de) |
-
0
- DE DENDAT201512D patent/DE201512C/de active Active
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