DE2014833A1 - Reglerventile und Absperrventile zur Regelung des Strömungsdurchgangs - Google Patents
Reglerventile und Absperrventile zur Regelung des StrömungsdurchgangsInfo
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Description
ρ,,ο— 20Η833
"Dipl. - ir-- L β i η \7 e b e r .
2, Rosental 7
Tel. 261989 ,* ■ ■
26. März 1970
EfIE BRYiII DOlTKIH COuPjUJY LIU !HSD
Derby Eoad* Chesterfield
County of Derby, England
Reglerventile und_Abs£er5Ventile_zur_Regelun.g_de_s_Strörau5gsdurch
Die Erfindung bezieht sich auf Reglerventile und Absperrventile
zur Regelung des Strömungsdurchgangs eines fluiden Mediums
und hat zur Aufgabe, hierin technische Fortschritte zu vermitteln.
Gemäß der Erfindung wird ein Reglerventil oder Ab sperr- \
ventil zur Durchflußregelung geschaffen, das ein zur Regelung dienendes
Yentilglied in Form einer allgemein zylindrischen Hülse aufweist,
die zu Gleitbewegungen in einem Einlaßkanal angeordnet ist, wobei das eine Ende dieser Hülse mit einer profilierten Oberfläche
zum Anliegen (jegen eine Sitzfläche beim Schließen des Ventils ausgebildet
ist, wobei die profilierte Oberfläche.teils durch einen nach außen erweiterten Bereich der Bohrung der Hülse'gebildet wird:, so daß
der Durchmesser, an dem ein Dichtungsvorgang erfolgt, im wesentlichen
der gleiche ist wie der Durchmesser des Einlaßkanals oder sogar noch
etwas größor als dieser, um so die sonst unausgeglichene Kraft zu
kompensieren, die durch den ]>ruGk das fluiden Mediums im Einlaßkanal
h e rVo r ce rufen
00*041/190?
BAD ORIGINAL
20U833
hervorgerufen wird und die auf die tesamte Querscr.nittsf lache des
Ventilglied.es einwirkt. Zu der profilierten Fläche der Hülse kann
auch eine weitere Fläche gehören, die auf einer ringförmigen Erweiterung
an jenem Ende des Vent Ugliedes ausgeformt ist, wobei diese
Fläche dazu nient, den Druckabfall durch die zwischen dem Ventilglied
und <üer Sitzfläche in fast geschlossenen Zustand des Ventils gebildete
Ve reu £:v.ng zu kompensieren, wobei der Druckabfall als solcher
eine Folge des durch die Verengung bewirkten Venturieffekts ist.
Dem besseren Verständnis der Erfindung dient die nachfolgende beispielartige Beschreibung anhand der beigegebenen Zeichnungen.
In den Zeichnungen seifen»
Finir 1 einen Liln*rsschnitt durch ein die Erfindung verkörperndes
Reglerventilj
w Figur 2 eine Teilansicht, auf die im nachfolgenden sogleich
Bezug genommen werden soll und die in einem etwas größeren Haßstab gehalten ist als die Herstellung· der Figur 1;
Figur 3 eine Ansicht ähnlich der Figur 1, wobei mehrere
Abänderungen dargestellt sind, die sn dem Ventil vorgenonmen werden
können; und
Figuren 4 und 5 weitere Teilansichten, auf die weiter
unten näher eingegangen wird, wobei Figur 5 in einem etwas größeren
llaßstab gehalten ist als Figur ~y.
Es sei zunächst auf die Fi:niren 1 und 2 der Zeichnungen
Bezug genommen, in denen ein Reglerventil zur Regelung des Strömungsdurchgan^s
eines Gases dargestellt ist, das ein Gehäuseteil 10 aufweist, in dem in koaxialer Anordnung ein Einlaßkanal 12 und ein Auslaßkanal
14 vorgesehen sind . Ar. den einander entgegengesetzten Enden
des Gehäuseteils sind Flansche 16 vorgesehen, die zum Einmontieren
des Ventils in eine Gasleitung uienen.
üin zum Regeln dienendes Ventilglied 18 ist zu Gleitbewegungen
in einer den EinlaEkanal 12 bildenden Laufbuchse 13 angeordnet
un:. kann sich hierbei in Richtung· einer durch eine ringförmige Gummi einlege
22 in einen kreisrunden Plättchen 23 gebildeten Sitzfläche
oder von dieser fortbewegen. 1)6.3 zum Regeln dienende Ventilglied hat
0098Λ1/130Τ
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die Fora einer allgemein zylindrischen Hülse, die an dem einen Ende
mit einem Armkreuz oder Speichenstern 24 ausgebildet ist, mit dem das eine Ende einer Einstellspindel 26 zur Axialverstellung des Ventilglied es verbunden ist. An diesem Ende ist das Ventilglied auch mit
einer Lippendichtung 28 versehen, die in eine Umfangsrille aufgenommen
ist und gegen die Fläche des Einlaßkanals anliegt. Am anderen
Ende weist die zylindrische Hülse eine profilierte ringförmige Fläche
auf, die so gegen die Fläche 20 der Gummieinlage 22 anliefen kann,
daß hierdurch in der Schließstellung des Ventils eine rmsäichte Abdichtung
gewährleistet wird. Wie aus Figur 2 hervorgeht, wird diese
profilierte ringförmige Fläche teils durch einen nach außen erweiterten
Bereich Pl der Bohrung des Ventilgliedes gebildet, und tatsächlich
ist der Durchmesser, an dem ein Dichtungsvorgang erfolgt, etwas
größer als der Durchmesser des Einlaßkanals 12, so faß das Ventilglied
einer im wesentlichen ausgeglichenen Druckbelastung unterliegt.
Mit anderen Worten, hierdurch wird die sonst unausgeglichene Kraft
kompensiert, die durch den auf die Querschnittsfläche der Einstellspindel
26 einwirkenden Gasdruck im Einlaßkanal hervorgerufen wird
und die das Ventil zu schließen sucht. Zusätzlich dazu ist die profilierte Fläche mit einem weiteren Flächenbereich F2ausgebildet, der
auf einer ringförmigen Erweiterung 3C an diesem Ende des Ventilfjliedcs
vorgesehen ist. Dieser außerdem noch vor/resekene Flächenbereich
dient dazu, den Druckabfall durch die in der fast s?epchloεr?nen Stellung
des Ventils zwischen den Ventilglied 18 und der Fläche 2C ξ-atildete
Verengung· zu kompensieren, da ja ein solcher Druckabfall durch
den an der Verengung auftretenden Venturieffekt hervorgerufen wird.
Das Gehäuseteil des Ventils hat zwischen seinen Enden einen
stärkeren Durchmesser und weist in einstückiger Ausbildung ein Mittelteil
52 auf, das dujch eine Vielzahl radialer Rippen 36 in der
Weise in eines Abstand von einer Außenwandung 54 fehalten wird, daß
ua das Mittelteil herum zwischen dem Einlaßkanal 12 und den Ausla£-
kanal I4 eine Vielzahl von Kanälen 38 'gebildet wird. Air. Auslesende
ist das Mittelteil mit einem Hohlraum 4.O ausgebildet, in den sich das
Ton dem Tenti!glied entfernte Enie der Einptellspindel hineinerstreckt,
wobei diese Ventilspindel rät einem Ventilstsuerungsorgan
verbunden ist, bei dem es sich in diesem Fall um eine flexible He 3-
" · - "erar.
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bran 42 handelt, deren umfangsrand durch eine Verschlußkappe 44 so
fest/je spannt ist, daß sich die Membran über den Hohlraum 40 hinwegerstreckt.
In dieser Weise wird durch den Hohlraum 40 eine erste Druckkammer auf der einen Seite der Membran gebildet, während auf der
anderen Seite der Membran innerhalb der Verschlußkappe eine zweite Druckkammer 46 Gebildet wird. Eine in den Hohlraum 40 vorgesehene
Schraubendruckfeder 48 drückt gegen die eine Ton zwei Metall scheiben
50, die mit einem Plansch versehen ist, wobei diese Lie tall scheiben
dazu dienen, ein mittleres Teil der Membran in einer starren Anordnung
zu halten und wobei die Feder das Ventilglied in seine Schließstellung belastet. Bohrungen 52 und 54 erstrecken sich durch die eine
der radialen Rippen J>6 hindurch bis in den Hohlraum 40 beziehungsweise
bis in die Druckkammer 46, und diese Bohrungen oienen dazu, von
A einem (nicht dargestellten) Schaltventil, das auf eine bearbeitete
Fläche 56 des Geh&useteils aufmontiert sein kann, Hanometerdrücke zuzuleiten.
Eine Bohrung 58 erstreckt sich durch die radiale Rippe und
leitet in eine Zapfbohrung 60 über, die sich durch einen Einsatz hindurcherstreckt, der ein Npsenteil aufweist, das so geformt ist,
caß beim Ausströmen des fluiden Mediums aus dem Ventilglied eine
laminare Strömung zustandekoJimt. Die Zapf bohrung 60 und die Bohrung
58 dienen zur Übertragung des Einlaßt1 rucks auf das (nicht dargestellte)
Schaltventil. Die Einstellspindel wird von zwei Lippendichtungen 64 umspannt, wodurch ein Überströmen von άruckbeaufsohlagtem Gas
zwischen dem EiulaL-kanal 12 und dem Hohlraum 40 verhindert wird. Ee
ist ein Schmiernippel 66 vorgesehen, durch welchen den Lippendichtungen
64 über eine Bohrung 68 Schmierfett zugeführt werden kann.
Im Betrieb cient das Ventil unter der Steuerung durch das (nicht ' arre stell te) - Schaltventil zum Regeln des entnahme sei tigen
Gasdrucks in einer Gasleitung·, in die man es gelegt hat. Ist also
ein stärkerer Gasstrom erforderlich und spricht das Schaltventil in
dieser. Cir.ne lt., so bewirkt das Schaltventil eine Druckerhöhung in
der Iiruckkarider 46, wodurch das Ventilglied entgegen der Kraft der
Feder A8 im Ventilöffnungssinn verschoben wird. Besteht demgegenüber
die Kc twer.digkeit, den Gasstrom zu verringern, und spricht das Schaltventil
else nun in diesen: Sinne an, se bewirkt es eine Druckabnahme
in der I;ruckkai.-.Eer 46, se daß es zu einem Verschieben des Ventilgliedes
in ζ er SchlieErichtung korjnt.
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BAD ORIGINAL
Es hat sich gezeigt, daß-ein Ventil wie das. vorbeschrie- · t
fcene ein Minimum an Strömungswiderstand bietet und im Betrieb geräuscharm
ist, und dies dürfte weitgehend auf die auch aus den Zeichnungen zu entnehmende Tatsache zurückzuführen sein, daß die Strömung
in besonderem Maße laminar ist. Beachtung verdient auch die Tatsache, daß der Durchmesser des Auslaßkanals doppelt so groß wie der des - ~ ,
Einlaßkanals ist', so daß jener eine viermal so große Querschnittsfläche hat wie der Einlaßkanal, und daß sich weiterhin die Querschnittsflache
des Kanals 38 in Richtung des Auslaßkanals progressiv
vergrößert* in der Praxis wirkt sich dies im Sinne eines hohen Ausströmungskoeffizienten des Reglerventils aus, und es konnte festgestellt
werden, daß die Strömungsleistung bei gegebenen Druckverhältnissen
im Vergleich zu bekannten Reglerventilen um 10 bis 20 J^
Prozent erhöht werden kann. Es ist auch festzustellen, daß das Ventil
eine hervorragende Feinregulierung gestattet, und es ist anzunehmen,
daß dies auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß das Ven- -tilglied nicht im gleichen Maße zum Haftenbleiben neigt, wie dies
bei bekannten Reglerventilen von entsprechendem Aufbau der Fall ist.
Der Grund hierfür dürfte in dem Umstand zu suchen sein, daß das erfindungsgemäße Ventil nur eine Lippendichtung 'für die volle Bohrung
aufweist sowie zwei weit kleinere Lippendichtungen, welche die Einstellspindel 26 umgreifen. Hafterscheinungen können somit aufgrund
der baulichen Eigenart des Ventils nicht auftreten. Es sei auch bemerkt, daß beim normalen Betrieb an der Lippendichtung 28
kein großer Druckunterschied auftritt, so daß ein Herausreißen die- ^
ser Dichtung aus der Rille unwahrscheinlich ist. Das Ventil ermög- -
licht ein dichtes Absperren, was bei einem voll entlasteten Ventil
nur schwer zu erreichen ist. ;
Es sei nun auf die Figuren 3 bis 5 der Zeichnungen Bezug .
genommen, in denen ein in den Grundprinzipien ähnliches Ventil wie
das zuvor beschriebene gezeigt ist, das jedoch eine Anzahl von Abänderungen
aufweist. ■ .
Als erste dieser Abänderungen ist der Umstand zu erwähnen,
daß sioh die Βμο1ΐ3θ 13 hier in größerer Länge erstreckt, so daß sie
gegen die kreisrunde Platte 23 anliegt und über ein in radialer
Richtung äußeres Teil der Gummieinlage 22 hinweggreift. Vier in
gleichmäß igen
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gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnete öffnungen 70 erstrekken
sich durch die zylindrische Wandung der Buchse IJ hindurch und
leiten in den Kanal 38 über, wobei ihre Form die in Figur 4 gezeigte
ist. Das heißt also, daß jede dieser öffnungen an dem einen Ende eine nur sehr geringe Breite hat, nämlich an dem der Ventilsitzfläche
nKchstgelegenen Ende, un sich dann jedooh in Richtung dQs anderen
Endes beträchtlich zu erweitern. Darüber hinaus ist das Ventilglied 18 hier nicht mit der ringförmigen Erweiterung 30 vereehen. Wie in
Figur 5 gezeigt wird, weist das ringförmige Organ 18 auch in diesem
Fall eine profilierte ringförmige Fläche auf, die gegen die Fläche 20 der Gummieinlage 22 anliegen kann, doch wird dies· Fläche hier
allein durch das nach außen erweiterte Endteil der Bohrung des Ventilgliedes gebildet. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungeform
wird eine gasdichte Abdichtung erzielt, wenn das Ende des Ventilgliedes gegen die Gummieinlage anliegt, doch ist in diesem Fall der Durchmesser,
an dem der Dichtungsvorgang erfolgt, notwendigerweise etwas
kleiner als der Durchmesser des Einlaßkanals.
Mit dieser ersten Abänderung wird dem Ventil eine sogenannte " strömungsbeeinflussende" Durch laß öffnung gegeben, das heißt
mit anderen Worten, die öffnungen 70 haben eine solche Form, daß sich
die Strömungseigentümlichkeiten des Ventils beim Abrücken des Ventilglied.es
18 von seinem Sitz in einer der Bewegungsweite der Öffnungsbewegung unmittelbar entsprechenden Weise ändern. Eine Hille *[2 ist
in der Buchse 13 an jener Stelle ausgeformt, an der diese über die
Guir.mieinlage 22 hinweggreift, so daß das Gas das Ende des Ventilgliedes
gleichmäßig umströmt (nämlich etwa dann, wenn die öffnungen 70
zur Gänze verschlossen sind, wobei es jedoch zwischen der Fläche des
Ventilgliedes 18 und der Buch*«nbohnm.g»flach· noeh in faring·« Umfang
zu einer Gasleckströmung kommt), so dafl di· Tentilsitzfläche 20
hierbei keinem Verschleiß ausgesetzt ist.
Als weitere Abänderung ist di· Tatsache su nennen, daß /
statt der flexiblen Membran 42 und der Mi tallscheiben 50, die bei der
zuvor beschriebenen Ausführungsform des Ventils vorgesehen waren, in
diesem Fall ein Kolben 74 zu. Gleitbewegungen in einer lyliadrieohen
Bohrung 76 angeordnet ist, die in dem einstückig« Mittelteil 32 des
Gehäuseteils 10 ausgearbeitet ist. Eine gasdicht· Abdichtung i»t am
Umfang
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Umfang des Kolbens vorgesehen, so daß auch in diesem Fall durch den
Hohlraum 40 eine erste Druckkammer auf der einen Seite des Kolbens
und innerhalb der Verschlußkappe 44 eine zweite Druckkammer 46 auf
dir anderen Seite des Kolbens gebildet wird. Die Feder 48 drückt
gegen den Kolben, so daß das Ventilglied in seine Schließstellung.
belastet wird. Das in dieser TFeise abgeänderte Ventil wird genauso
gesteuert wie das zuvor beschriebene*
Darüber hinaus ist als weitere Abänderung auch noch der
Umstand anzuführen, daß an dem Ventilglied 18 ein federnder Abstreifring
76 vorgesehen ist, der in eine zusätzlich vorgesehene Umfangsrille
aufgenommen ist und der gegen die Wandungsfläche des Einlaßkanals
anliegt, wobei dieser AbBtreifring dazu dient, die Dichtung
28 gegen das Eindringen von Staub zu schützen. In ähnlicher Weise
ist ein Abstreifring 78 für Flugstaub innerhalb eines Bundes 80 angeordnet,
der an dem Hasenteil des Einsatzes 62 angreift. Der Abetreifring 78 umspannt die Einstell spindel 26 und schützt die Dichtungen
64 gegen das Gindringen Ton Schmutz. ■ \
Natürlich können auch noch andere Abänderungen vorgenommen werden, die ebenfalls in den Bahmeh der Erfindung fallen. So kann
beispielsweise eine Verbindung des Hohlraums 40 mit der Außenluft
vorgesehen sein, so daß das Ventilglied dann im Ansprechen auf einen
viinztgen Manonetezdruck in der Kammer 46 verstellt werden kann. Auch
könftte die Feder 48 in ^er Kammer 46 vorgesehen sein, .so daß sie in
entgegengesetzter Richtung gegen das Ventilglied drückt} in diesem
Fall wäre natürlich eine Verbindung der Kammer 46 mit der Außenluft
Torgeeehen, so daß das Ventilglied im Ansprechen auf einen einzigen
ltano met erdrück in dem Hohlraum 40 verstellt werden könnte. Es wäre
80gar eine solche Abänderung des Ventils möglich, daß dieses als einfaches
Absperrventil wirkt, indem zu diesem Zweck der Hohlraum" 40.
oder die Kammer 46 mit einem Flüssigkeitsvolunen gefüllt wäre (dessen Druck der Kraft der Feder 48 entgegenwirkt), wobei zur Vergrößerung
oder Verringerung des Flüssigkeitsvolunens zum öffnen oder
Schließen des Ventils eine äußere Betätigungseinrichtung vorgesehen
wäre. Darüber hinaus könnte auch die Feder in diesem Fall fortgelassen werden, wenn nämlich sowohl der Hohlraum 40 als auch die Druck kammer
.46-.mit Flüssigkeit gefüllt und ait einer geeigneten Betäti-
- gungseinrichtung
009841/1337
.Oi π;; se in rich tu η r verbunden wtiren. Er braucht nicht, betont zu werfen,
ca.r: auch eine oder mehrere dieser weiteren Abänderungen wie ebenso
auch eine c.-'er mehrere ο er iinter Bezugnahme auf die Figuren J bis 5
hesc1 rj'ibenen AbL'nderunden an dem weiter oben anband c'er Figuren 1
unr 2 be schriebe...en Ventil vorgenovimeri werden können.
Vi'enn lcich :as Vertil in erster Linie für ei ie Strömungsre.Ti]
ieru.r;'·; von Gasen redacht ist. se kann es bei geei/rneter 7/ahl
cer Ί/erl. ctd'f ο für seine Bauteile erwünsclitenf al 1 s aber natürlich
auch zur kef-el- j: .lep ijtrornrnrndurchganrs -von Flüssigkeiten dienen.
Ffeter. tar, spreche
009841/1307
Claims (8)
1.) !tellerventil or'er Absperrventil zur Regelung des Ströiiungsdurchgangs,
das ein zum Regulieren dienendes Yentilglied in Forπ einer allgemein
zylindrischen Hülse aufweist, die zu Gleitbewegungen in einem Einlaßkanal
gelagert ist, wobei das eine Ende dieser Hülse gegen eine ring-•
förmige Sitzfläche in Anlage bringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Encie der Hülse (18) eine profilierte Fl" ehe (pl, P2)
aufweist, die zum Teil durch einen nach außen erweiterten 3ereich (pl) der Bohrung der Hülse (18) gebildet wird, 'wobei der "Durchmesser
des Mchtungseingriff sbereichs ίτ. wesentlichen der gleiche ist wie
der Durchmesser des Einlaßkcnals (12) oder sogar noch etwas größer
ist als dieser.
2. Reglerventil oder Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- ™
net, daß das zvir:i Regulieren dienende Yentilglied (18) in einer Laufbuchse
(13), die den Einlaßkanal (12) bildet, zu Gleitbewegungen in
Richtung der Sitzfläche (20) und zu einen gleitenden Abrücken von
dieser gelagert ist.
3· Reglerventil oder Absperrventil nach einem der voraufgegangeneη Ansprüche.,
dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte Flache (pl, P2)
der Hülse (18) mit einer weiteren Flache - (P2) ausgebildet ist, die
an einer ringförmigen Erweiterung (30) an dem erwähnten einen Ende
der Hülse (18) ausgeformt ist.
4· Reglerventil.oder Absperrventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Laufbuchse (13) bis zum Anliegen gegen die Sitz- _
fläche (20) erstreckt und die zylindrische-Wandung der Laufbuchse (13)
von mindestens einer Öffnung (70) durchbrochen ist, die in einen Auslaßkanal (I4) überleitet.
5· Reglerventil oc:er Absperrventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der die zylindrische Yfendung der Laufbuchse
(13) durchbrechenden Öffnungen (70) eine Form im Sinne einer Änderung
der Strönungseigentümlichkeiten des Ventils beim Abrücken des Ventilgliedes (18) von seiner Sitzfläche (20) in unmittelbarer Entsprechung
zur Bewegungsweite der üffnungsbewegung aufweist.
6. Reglerventil oder Absperrventil nach einem der voraufgegangenen An-
. ■ ■ - Sprüche
009841/1307 BAD OBiGlMAL
Sprüche, d. sauren gekennzeichnet, daß das zum Reelleren dienende
Ventilglied. (lÖ) aurch eine Ventilspindel (26) mit einem mit der
Kraft einer Fet·er (48) beaufschlagten Ventilsteuerungsorgan (42; 74)
verbunden ist, da? zwischen zwei Kammern (40, 46) angeordnet ist,
wobei oer Druck in mindestens einer dieser Kammern (40, 4^) im Sinne
er Auslösung einer Bewegung des Ventil Steuerungsorgans (42; 74)
ist.
7· He^lerventil oder Absperrventil nach Ansnruch 6, dadurch gekennzeichnet,
caff es sich bei de.-: Ventil pteuerun-fsorgrn uc eine flexible Membrc:.
(12) handelt.
8. !tellerventil oder Abrperrventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
a£ es sich bei dem Ventil steuerungsorgan un einen Kolben (74)
handelt, der zu Gleitbewegungen in einer zylindrischen Bohrung (7^)
gelagert ist.
5'. !tellerventil oder Absperrventil nach Anspruch 6, daciurcr. gekennzeichnet,
dzf;, das Ventilsteuerungsorran (42; 74) und die beiden Kammern
(40, 46)» zwischen denen es vorgesehen ist, in einem mittleren Teil
(32) eines Gehäuseteils (ic) des Ventils angeordnet sind, wobei dieses
mittlere Teil (J2) von c-iner äußeren Wandung (34) ί-es Gehäuseteils
(IC) curch eine Vielzahl radialer Rippen (36) in einem Abstand
gehalten ist.
BAD ORIGINAL 009841/1307
44-
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---|---|---|---|
GB1680469 | 1969-03-31 |
Publications (1)
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---|---|
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DE19702014833 Pending DE2014833A1 (de) | 1969-03-31 | 1970-03-26 | Reglerventile und Absperrventile zur Regelung des Strömungsdurchgangs |
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FR (1) | FR2037292A1 (de) |
NL (1) | NL7004460A (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
EP1070889A3 (de) * | 1999-07-22 | 2002-07-24 | Medvescek, Eva | Multifunktionales Axiales Regelventil |
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- 1970-03-26 FR FR7010990A patent/FR2037292A1/fr not_active Withdrawn
- 1970-03-31 ES ES378703A patent/ES378703A1/es not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2937604A1 (de) * | 2014-04-23 | 2015-10-28 | Airbus DS GmbH | Koaxialventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL7004460A (de) | 1970-10-02 |
ES378703A1 (es) | 1972-06-16 |
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