DE20121617U1 - Implantatteil in einem Zahnimplantat - Google Patents
Implantatteil in einem ZahnimplantatInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Implantatteil in einem Zahnimplantat nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Druckschrift DE 41 10 789 Al wird ein Zahnimplantat beschrieben, welches aus einem in den Kiefer des Patienten einzusetzenden Basisträger, einem hierauf aufsetzbaren inneren Konuselement sowie einer auf das innere Konuselement aufzusetzenden Sekundärkrone besteht, welche üblicherweise Träger der im sichtbaren Bereich liegenden Verblendung bzw. der Prothese ist. Die innere Konushülse bildet einen Aufbaupfosten für die Sekundärkrone und ist mit dem Basisträger verschraubt. Um die mechanischen Belastungen auf das Zahnimplantat zu reduzieren, welche insbesondere durch stoßähnliche Impulse beim Kauen entstehen können, ist zwischen Sekundärkrone und Aufbaupfosten ein in Längsrichtung des Implantates wirkendes Federelement eingebracht, welches in einer ersten Ausführung aus einem stoßdämpfenden Werkstoff und in einer zweiten Ausführung als Druckfeder ausgebildet ist.
Diese Ausführung weist den Nachteil auf, dass in Wirkrichtung der Federkraft keine ausreichend sichere Befestigung zwischen der Sekundärkrone und dem Aufbaupfosten möglich ist, ohne die Federwirkung zu beeinträchtigen. Dies führt dazu, dass entweder eine gute Stoßdämpfung realisiert werden kann, jedoch die Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens der Sekundärkrone vom Aufbaupfosten besteht, oder aber Sekundärkrone und Aufbaupfosten fest miteinander verbunden werden, hierbei jedoch die stoßdämp-
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fende Wirkung weitgehend wieder verloren geht.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, Implantatteile innerhalb eines Zahnimplantates sicher miteinander zu verbinden und zugleich gute stoßdämpfende Eigenschaften zu gewährleisten.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
Das Federelement ist in die Wandung des Implantatteiles integriert, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, die Wandabschnitte diesseits und jenseits des Federelementes mit unterschiedlichen, weiteren Implantatteilen zu verbinden, wodurch sowohl eine feste, insbesondere unlösbare Verbindung zwischen den Implantatteilen geschaffen werden kann als auch das gesamte Implantat federnde bzw. stoßdämpfende Eigenschaften besitzt.
Zweckmäßig ist das Federelement einteilig mit der Wandung des Implantatteiles ausgebildet, wodurch sich zum einen konstruktive Vereinfachungen und eine erleichterte Montage ergeben, da die Gesamtanzahl unterschiedlicher Implantatteile reduziert wird, und zum anderen auch hygienische Verbesserungen zu erzielen sind, da insgesamt weniger Hohlräume und Hinterschneidungen als bei einem separat ausgebildeten Federelement, welches in das Implantat zu integrieren ist, gegeben sind.
Das Federelement, das vorteilhaft rotationssymmetrisch um die Längsachse des Implantatteiles angeordnet ist, ist bevorzugt als verjüngter Wandabschnitt des Implantatteiles ausgebildet, wodurch sich eine höhere Elastizität in diesem Wandabschnitt ergibt und dieser Wandabschnitt unter dem Eindruck äußerer, auf das Implantatteil wirkender Kräfte elastisch federn kann; auf diese Weise werden Stöße abgefedert bzw. werden nur gedämpft
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auf anschließende Implantatteile übertragen. Andererseits besitzt die Wandung auch in dem Abschnitt mit verjüngtem Querschnitt eine ausreichende Wandstärke zur Gewährleistung einer hinreichend hohen Festigkeit. Die Wandstärke wird zweckmäßig in Abhängigkeit vom verwendeten Material des Implantatteiles so weit reduziert, dass bei den üblicherweise auftretenden Kräften auf das Implantat ein Zusammendrücken des gesamten Implantats um einen vorbestimmten Maximalbetrag ermöglicht wird, beispielsweise um einen Betrag von maximal 500 pm, zweckmäßig jedoch um einen Betrag von etwa 100 pm.
Das Implantatteil ist vorteilhaft zumindest abschnittsweise als Hohlkörper ausgebildet, wobei das Federelement in die Hohlkörperwandung integriert ist. Dies eröffnet die Möglichkeit, in einfacher Weise die Wandung radial vollständig durchdringende Ausnehmungen einzubringen, wobei sich jede Ausnehmung über einen begrenzten Sektor des Implantatteiles erstreckt. Die Ausnehmungen ermöglichen ein axiales Zusammendrücken des Implantatteiles maximal bis zur Breite der betreffenden Ausnehmung. Die Ausnehmungen sind zweckmäßig schlitzförmig ausgebildet, wobei sich die Schlitze quer zur Achsrichtung erstrecken. Zweckmäßig sind die Ausnehmungen gleichmäßig über den Umfang des Implantatteiles verteilt angeordnet.
Gemäß einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass die Ausnehmungen die Wandungen nicht durchdringen, sondern lediglich die Wandstärke reduzieren, wobei es im Falle eines Hohlkörpers zweckmäßig sein kann, sowohl auf der Innenseite als auch auf der Außenseite der Hohlkörperwandung derartige Ausnehmungen vorzusehen, welche jedoch insbesondere axial versetzt angeordnet sind. Derartige, die Wandstärke reduzierende Ausnehmungen können beispielsweise als Ringnut ausgeführt sein und sich durchgehend über den gesamten Umfang des Implantatteiles erstrecken.
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Insbesondere auf der Außenseite, gegebenenfalls aber auch auf der Innenseite können die Ausnehmungen von einer Abdeckfolie abgedeckt sein, um ein Verschmutzen der Ausnehmungen zu verhindern. Die Abdeckfolie besteht beispielsweise aus Titan.
In einer vorteilhaften Ausführung wird das Implantatteil von der Sekundärkrone gebildet, in deren Wandabschnitt das Federelement integriert ist. Die Sekundärkrone kann außerdem zweiteilig aufgebaut sein und einen Trägerabschnitt, welcher Träger der Verblendung bzw. der Prothese ist, sowie einen Friktionsring aufweisen, welcher fest mit dem Trägerabschnitt verbunden ist, wobei das Federelement zwischen Trägerabschnitt und Friktionsring angeordnet ist. Diese Ausführung eröffnet die Möglichkeit, Friktionsring und Trägerabschnitt aus unterschiedlichen Materialien zu fertigen, wobei der Friktionsring beispielsweise aus Metall und der Trägerabschnitt aus Kunststoff besteht und insbesondere der Friktionsring in die angrenzenden Wandabschnitte des Trägerabschnittes eingespritzt sein kann. Das Federelement zwischen Trägerabschnitt und Friktionsring gewährleistet eine Federwirkung zwischen diesen benachbarten Teilen. Andererseits können Trägerabschnitt und Friktionsring aber auch aus dem gleichen Material bestehen.
Die Federwirkung wirkt bevorzugt in Achsrichtung, also entlang der Längsachse des Implantatteiles bzw. des Implantates. Vorteilhaft ist aber auch in Radialrichtung eine Federwirkung gegeben.
Gemäß einer weiteren Ausführung kann es auch zweckmäßig sein, in den Basisträger des Implantates das Federelement zu integrieren. Gegebenenfalls weisen mehrere Implantatteile des Implantates derartige Federelemente auf.
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Das Implantatteil, insbesondere der das Federelement aufweisende Implantatabschnitt, besteht vorteilhaft aus Metall, beispielsweise aus Edelstahl oder Titan. Alternativ kommt aber auch ein Kunststoff in Betracht.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Zahnimplantat, bestehend aus einem Basisträger und einem Aufbaupfosten und einer auf den Aufbaupfosten aufgesetzten Sekundärkrone,
Fig. 2 einen Ausschnitt in vergrößerter Darstellung der Sekundärkrone mit dem ein Federelement enthaltenden Abschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Sekundärkrone in einer weiteren Ausführung,
Fig. 4
bis 7 Federelemente in einem Implantatteil in verschiedenen Ausführungen,
Fig. 8 ein Aufbaupfosten mit einem integrierten Federelement,
Fig. 9 ein Basisträger mit einem integrierten Federelement.
In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das in Fig. 1 dargestellte Zahnimplantat 1 besteht aus einem in den Kiefer zu versenkenden Basisträger 2, auf dem eine Primärkrone bzw. ein Aufbaupfosten 3 aufgesetzt ist, welcher von ei-
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ner Sekundärkrone 4 überdeckt ist, die wiederum Träger einer im sichtbaren Bereich liegenden Verblendung bzw. einer Prothese ist. Der Aufbaupfosten 3 ist hohlzylindrisch ausgeführt. In den Hohlraum des Aufbaupfostens 1 ist eine Verbindungsschraube 6 eingeführt, welche den Aufbaupfosten 3 durchragt und zur Verbindung mit dem Basisträger 2 in eine Sacklochbohrung im Basisträger einragt und mit diesem verschraubt ist. Im Übergangsbereich zwischen Basisträger 2 und Aufbaupfosten 3 kann ein weiteres Verbindungselement 7 vorgesehen sein.
Die Sekundärkrone 4 ist etwa topfförmig ausgebildet und über den Aufbaupfosten 3 gestülpt. In die seitlichen Wandungen der als Hohlkörper ausgeführten Sekundärkrone 4 ist ein Federelement 5 eingebracht, welches einteilig mit der Wandung ausgeführt ist und sich zweckmäßig ringförmig entlang des Umfanges der seitlichen Wandung erstreckt. Wie Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 zu entnehmen, ist das einteilig mit der Wandung ausgeführte Federelement 5 durch eine Verjüngung der Wandstärke der seitlichen Wandungen gebildet, wobei die Verjüngung durch zwei ringförmige Ausnehmungen 8 und 9 auf der Innenseite sowie der Außenseite der seitlichen Wandungen der Sekundärkrone 4 gebildet ist. Die Ausnehmungen weisen jeweils einen teilkreisförmigen Querschnitt auf und sind axial versetzt auf den gegenüberliegenden Seiten der Wandung der Sekundärkrone 4 angeordnet. Unmittelbar zwischen den Ausnehmungen 8 und 9 sowie radial zwischen jeder Ausnehmung 8 bzw. 9 und der gegenüberliegenden Wandfläche existiert jeweils ein Abschnitt verjüngter Wandstärke, wodurch die Nachgiebigkeit erhöht und die Federeigenschaften in diesem Abschnitt verbessert sind. Bei einer Belastung in Richtung der Längsachse 10 des Implantates ist dadurch eine Federung des oberen Abschnittes 4a der Sekundärkrone 4 oberhalb des Federelementes 5 relativ zum unteren Abschnitt 4b unterhalb des Federelementes möglich. Auch in Querrichtung quer zur Längsachse 10 - das heißt radial zur Längsachse - kann der obe-
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re Abschnitt 4a der Sekundärkrone relativ zum unteren Abschnitt 4b federn.
Der obere Abschnitt 4a bildet ein Trägerteil zur Aufnahme einer Prothese oder einer Verblendung, der untere Abschnitt 4b bildet einen Friktionsring, über den die Verbindung zum Aufbaupfosten 3 herzustellen ist, zweckmäßig über Reibung, gegebenenfalls aber auch über sonstige formschlüssige, kraftschlüssige oder stoffschlüssige Verbindungsarten. Das obere Trägerteil 4a weist auf seiner Außenseite zweckmäßig ringförmig umlaufende Klemmzacken 11 auf, welche eine sichere Verbindung zur aufzusetzenden Prothese bzw. Verblendung gewährleisten sollen.
Die Sekundärkrone 4 kann, wie der Darstellung nach Fig. 1 in Verbindung mit der Darstellung nach Fig. 3 zu entnehmen, konusförmig verlaufende Seitenwände haben, welche vom Boden des Trägerteils 4a ausgehend sich radial nach außen erweitern.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen weitere Ausführungsbeispiele für Federelemente 5, welche in die Wandung eines Implantatteils, insbesondere der Sekundärkrone integriert sind.
Gemäß Fig. 4 wechseln sich Ausnehmungen 12, welche sich sektorweise über den Umfang des Zahnimplantates erstrecken und die Wandstärke verjüngen, mit Ausnehmungen 13 ab, die sich zwischen den Ausnehmungen 12 erstrecken und schlitzförmig ausgebildet sind und die Wandung des Zahnimplantates vollständig durchdringen. Die schlitzförmigen Ausnehmungen 13 verlaufen zweckmäßig in Querrichtung quer zur Längsachse des Zahnimplantates. Bevorzugt liegen die Ausnehmungen 12 und 13 in einer Radialebene durch das Zahnimplantat und erstrecken sich aneinandergereiht abwechselnd je eine Ausnehmung 12 und eine Ausnehmung 13 - kontinuierlich über den Umfang des Implantatteiles.
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Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus einem Implantatteil mit integriertem Federelement 5, bestehend aus Löchern 14, welche in die Wandung des Implantatteiles eingebracht sind und diese durchdringen, sowie schlitzförmigen Ausnehmungen 13, welche insbesondere benachbarte Löcher 14 verbinden. Die verbindenden, schlitzförmigen Ausnehmungen 13 verlaufen zweckmäßig horizontal, das heißt quer zur Längsachse des Implantatteiles. Zusätzlich zu zwei über einen Schlitz verbundene Löcher 14 sind auch Einzellöcher 15 eingebracht, welche nicht mit benachbarten Löchern bzw. Ausnehmungen verbunden sind. Sowohl einzelstehende Löcher 14 als auch miteinander verbundene Löcher können ebenfalls schlitzförmige Erweiterungen 15 aufweisen, welche zweckmäßig in Richtung der Längsachse des Zahnimplantates verlaufen. Vorteilhaft durchdringen sämtliche Löcher bzw. Ausnehmungen und Erweiterungen die Wandung des Zahnimplantates. Zwischen den Ausnehmungen und Löchern liegen undurchbrochene Wandabschnitte.
Gemäß Fig. 6 können die schlitzförmigen Ausnehmungen 13 auch U-Form aufweisen, wobei die beiden Schenkel jeder Ausnehmung sich etwa in Richtung der Längsachse des Implantatteiles erstrecken.
Auch in Fig. 7 besitzen die Ausnehmungen 13 U-Form, jedoch mit schräg abgewinkelten Schenkeln.
In den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen erstrecken sich die Ausnehmungen, Löcher und Erweiterungen etwa in einer horizontalen Ebene über den Umfang des Implantatteiles. Es kann aber auch zweckmäßig sein, derartige Ausnehmungen auch in zwei oder mehreren horizontalen Ebenen vorzusehen, wobei insbesondere in Zickzackanordnung über zwei Ebenen verteilt abwechselnd derartige Ausnehmungen eingebracht sein können.
Die Ausnehmungen werden beispielsweise mittels eines Laserstrahles in die Wandung des Implantatteiles eingebracht. Die
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Federwirkung kommt dadurch zustande, dass das Implantatteil in Richtung seiner Längsachse zusammengedrückt werden kann.
In dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Federelement 5 in den Aufbaupfosten des Zahnimplantates eingebracht. Das Federelement 5 besteht aus einer an der Innenwandung des hohlzylindrischen Aufbaupfostens eingebrachten Ausnehmung 8 sowie einer an der Außenwandung eingebrachten Ausnehmung 9, wobei die Ausnehmungen 8 und 9 geringfügig axial versetzt zueinander angeordnet sind. Zwischen den Ausnehmungen 8, 9 befindet sich ein verjüngter Wandabschnitt, welcher die Federwirkung ermöglicht bzw. unterstützt. Die äußere Ausnehmung 9 kann von einer Abdeckfolie 16 überdeckt sein, welche Schmutzablagerungen in der Ausnehmung 9 verhindern soll und insbesondere aus Titan besteht.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist das Federelement 5 in einen Basisträger 2 des Zahnimplantates eingebracht. Die Ausführung des Federelementes 5 entspricht derjenigen aus Fig. 8, wobei die Innenwandung, in die die ringförmige Ausnehmung 8 eingebracht ist, die Innenwand einer Sacklochbohrung zur Aufnahme einer Verbindungsschraube des Zahnimplantates bildet.
Claims (14)
1. Implantatteil in einem Zahnimplantat, mit einem dem Implantatteil zugeordneten, in Richtung der Längsachse des Zahnimplantats wirkenden Federelement (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (5) in die Wandung des Implantatteiles (2, 3, 4) integriert und einteilig mit der Wandung ausgebildet ist.
2. Implantatteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (5) als verjüngter Wandabschnitt des Implantatteils (2, 3, 4) ausgebildet ist.
3. Implantatteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantatteil (2, 3, 4) zumindest abschnittsweise als Hohlkörper ausgebildet ist und das Federelement (5) in die Hohlkörperwandung integriert ist.
4. Implantatteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite und auf der Außenseite der Hohlkörperwandung die Wandstärke reduzierende Ausnehmungen (8, 9) vorgesehen sind.
5. Implantatteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung durchdringende Ausnehmungen (13, 14) vorgesehen sind.
6. Implantatteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (13) schlitzförmig ausgeführt sind und sich quer zur Längsachse des Implantatteils erstrecken.
7. Implantatteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (9) von einer Abdeckfolie (16) abgedeckt sind.
8. Implantatteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das das Federelement (5) enthaltende Implantatteil eine Sekundärkrone (4) des Zahnimplantats ist, welche Träger einer im sichtbaren Bereich liegenden Verblendung oder Prothese ist.
9. Implantatteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärkrone (4) zweiteilig aufgebaut ist mit einem Trägerteil (4a) und einem Friktionsring (4b), wobei das Federelement (5) zwischen Trägerteil (4a) und Friktionsring (4b) angeordnet ist.
10. Implantatteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das das Federelement (5) enthaltende Implantatteil ein in den Kiefer einzusetzender Basisträger (2) des Zahnimplantats ist.
11. Implantatteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das das Federelement (5) enthaltende Implantatteil ein zwischen Basisträger (2) und Sekundärkrone (4) liegender Aufbaupfosten (3) ist.
12. Implantatteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bestehend aus Titan.
13. Implantatteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bestehend aus Kunststoff.
14. Implantatteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bestehend aus Edelstahl.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20030327 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20050119 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20071112 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20091123 |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |