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DE29800617U1 - Steckriegel-Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines herausnehmbaren Zahnersatzes an einem festsitzenden Zahnersatz - Google Patents

Steckriegel-Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines herausnehmbaren Zahnersatzes an einem festsitzenden Zahnersatz

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DE29800617U1
DE29800617U1 DE29800617U DE29800617U DE29800617U1 DE 29800617 U1 DE29800617 U1 DE 29800617U1 DE 29800617 U DE29800617 U DE 29800617U DE 29800617 U DE29800617 U DE 29800617U DE 29800617 U1 DE29800617 U1 DE 29800617U1
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locking
locking pin
pin
projection
receiving element
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DE29800617U
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SI TEC GmbH
Original Assignee
SI TEC GmbH
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Publication date
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Publication of DE29800617U1 publication Critical patent/DE29800617U1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/273Fastening prostheses in the mouth removably secured to residual teeth by using bolts or locks

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Instructional Devices (AREA)

Description

Steckriegel-Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines herausnehmbaren Zahnersatzes an einem festsitzenden Zahnersatz
Die Erfindung betrifft eine Steckriegel-Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines herausnehmbaren Zahnersatzes an einem festsitzenden Zahnersatz.
Zur lösbaren Befestigung von herausnehmbarem (Teil-) Zahnersatz (partielle Dentalprothese) an festsitzendem Zahnersatz (z.B. überkrontem Zahnstumpf) sind eine Vielzahl von Verbindungsvorrichtungen bekannt, bei denen zur Verriegelung Steckriegel, d.h. axial verschiebbare Verriegelungsstifte eingesetzt werden. Der Verriegelungsstift ist dabei zwischen einer Freigabeposition und einer Verriegelungsposition durch ein Führungselement o.dgl. geführt, das seinerseits in den herausnehmbaren Zahnersatz eingesetzt ist. Der festsitzende Zahnersatz weist eine Aufnahme für den Verriegelungsstift auf (sogenannte Matrize) , in die der Verriegelungsstift in seiner Verriegelungsposition ein-
Telefon: (0221) 916520 ■ Telefax: (0221) 134297 · Telefax: (G EZI) (0221) 912030 ■ eMail: mail@dompatent.de
taucht. In der Freigabeposition ist der Verriegelungsstift außer Eingriff mit der Aufnahme.
Die Verriegelungsstifte sollten in den Aufnahmeelernenten gegen ein ungewolltes Herausfallen gesichert sein, und zwar insbesondere in der Freigabeposition. Aus DE 196 36 012 Al ist eine Steckriegel-Vorrichtung bekannt, bei der der Steckriegel mittels eines an einer Feder anliegenden Begrenzungsanschlages in der Freigabeposition in dem Führungselement gegen ein Herausfallen gesichert ist. Ähnliche durch Anschlagflächen realisierte Sicherungen bei Steckriegel-Vorrichtungen sind aus DE 29 05- 106 Bl, EP 0 217 046 Bl und DE 94 09 150 Ul bekannt. Der Aufbau dieser bekannten Steckriegel-Vorrichtungen ist recht kompliziert und insbesondere in Bezug auf die Steckriegel-Sicherung durch mehrere Teile realisiert, was auch die Montage der Steckriegel-Vorrichtung verkompliziert.
0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckriegel-Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines herausnehmbaren Zahnersatzes an einem festsitzenden Zahnersatz zu schaffen, wobei auf konstruktiv einfache Weise eine zuverlässige Sicherung des Verriegelungs-Stiftes gegen ein unbeabsichtigtes Herausgleiten aus dem Aufnahmeelement gegeben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Steckriegel-Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines 0 herausnehmbaren Zahnersatzes an einem festsitzenden
Zahnersatz vorgeschlagen, die versehen ist mit
einem Verriegelungsstift,
einem Aufnahmeelement mit einer Aufnahmebohrung zur Aufnahme des Verriegelungsstiftes,
wobei der Verriegelungsstift in der Aufnahmebohrung zwischen einer Verriegelungsposition und einer Freigabeposition axial verschiebbar ist, und einer Sicherungsvorrichtung zur Sicherung des Verriegelungsstiftes in dem Aufnahmeelement gegen ein unbeabsichtigtes Herausbewegen aus der Aufnahmebohrung,
wobei die Sicherungsvorrichtung ein Innengewinde in der Aufnahmebohrung und ein mit dem Innengewinde in Gewindeeingriff und aus diesem bringbaren Außengewinde an dem Verriegelungsstift aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Verriegelungsstift in einer Aufnahmebohrung eines Aufnahmeelementes axial verschiebbar geführt, und zwar zwischen einer Verriegelungsposition, in der eines der axialen Enden des Verriegelungsstiftes in eine Matrize im festsitzenden Zahnersatz eingetaucht ist, und einer Freigabeposition, in der dieses axiale Ende des Verriegelungsstiftes außer Eingriff mit der Matrize steht. Das Aufnahmeelement ist zum Einbau in den herausnehmbaren Zahnersatz vorgesehen. Der Verriegelungsstift läßt sich an dem dem oben genannten Eingreifende gegenüberliegenden Ende, das vorzugsweise als verbreitertes Kopfteil ausgebildet ist, mit den Fingern greifen und verschieben. Damit der Verriegelungsstift in seiner Freigabeposition nicht unbeabsichtigt aus dem Aufnahmeelement herausfällt, weisen der Verriegelungsstift und das Aufnahmeelement eine zusammenwirkende Sicherungsvorrich-0 tung auf. Bei der erfindungsgemäßen Steckriegel-Vorrichtung ist diese Sicherungsvorrichtung in Form zweier in Gewindeeingriff miteinander bringbare Gewinde ausgebildet, von denen das eine ein Innengewinde und das andere ein Außengewinde ist. Das Innengewinde ist in 5 der Aufnahmebohrung des Aufnahmeelements ausgebildet,
während sich das Außengewinde außen an dem Verriegelungsstift befindet. Zum Einbringen des Verriegelung^- Stiftes in die Aufnahmebohrung wird der Verriegelungsstift in das Aufnahmeelement geschraubt, bis Innen- und Außengewinde nicht mehr in Gewindeeingriff miteinander stehen. Nun läßt sich der Verriegelungsstift zwischen seinen beiden Positionen (Verriegelungs- und Freigabeposition) innerhalb des Aufnahmeelements axial verschieben. Die beiden Gewinde verhindern, daß der Verriegelungsstift unbeabsichtigt aus dem Aufnahmeelement herausgleitet.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Sicherungsvorrichtung ist konstruktiv denkbar einfach ausgeführt. Insbesondere werden zu ihrer Realisierung keinerlei zusätzliche Einbauelemente &ogr;.dgl. benötigt. Die Gewinde lassen sich in konstruktiv einfacher Weise in der Aufnahmebohrung und am Verriegelungsstift vorsehen, was die erfindungsgemäße Steckriegel-Vorrichtung sowohl bezüglich ihrer 0 Herstellung als auch ihrer Montage und ihrer Handhabung (beispielsweise im Falle des Auswechselns des Verriegelungsstiftes) vereinfacht.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Aufnahmeelement zum direkten Einbau in den herausnehmbaren Zahnersatz ausgebildet ist. Dies ist möglich, weil das Aufnahmeelement bereits als integraler Bestandteil einen Teil der Sicherungsvorrichtung aufweist. Es sind also nicht mehrere ineinanderzusteckende Teile des Aufnahmeelements erforderlich, weshalb dieses auch gleichzeitig die Funktion desjenigen Elementes der Steckriegel-Vorrichtung übernehmen kann, das in den herausnehmbaren Zahnersatz.eingebettet ist.
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Vorzugsweise ist der Verriegelungsstift in mindestens seiner Verriegelungsposition gegen unbeabsichtigte axiale Verschiebungen gesichert in dem Aufnahmeelement angeordnet. Darüber hinaus .ist es zweckmäßig, eine derartige axiale Sicherung auch in der Freigabeposition des Verriegelungsstiftes vorzusehen. Derartige axiale Verschiebesicherungen des Verriegelungsstiftes haben für den Anwender einerseits den Vorteil der zuverlässigen Befestigung des herausnehmbaren Zahnersatzes an dem festsitzenden Zahnersatz und andererseits der verbesserten Handhabung beim Herausnehmen des herausnehmbaren Zahnersatzes, da der Verriegelungsstift in beiden Fällen in seiner jeweiligen Position (Verriegelungsposition bzw. Freigabeposition) gegen unbeabsichtigte axiale Bewegungen gesichert ist.
Jede der beiden oben angesprochenen Verschiebesicherungen ist zweckmäßigerweise durch miteinander korrespondierende Rastvorsprünge und Rastvertiefungen realisiert. Dabei können die RastvorSprünge am Verriegelungsstift und die Rastvertiefungen in der Aufnahmebohrung oder umgekehrt angeordnet sein.
Vorzugsweise ist das Aufnahmeelement als Hülse ausgebildet, deren eines axiales Ende (nachfolgend erstes Ende genannt) das Innengewinde und dessen zweites axiales Ende einen balligen ringförmigen Rastvorsprung aufweist. Zwischen diesen beiden Enden weist die Aufnahmebohrung des Aufnahmeendes einen Innendurchmesser auf, 0 der geringfügig größer als der Außendurchmesser des Verriegelungsstiftes im Bereich von dessen Außengewinde ist, so daß das Außengewinde bei in die Aufnahmebohrung hineingeschraubtem Verriegelungsstift von dem Aufnahmeelement aufgenommen ist. Der Verriegelungsstift weist 5 an seinem zum Zusammenwirken mit der Matrize vorgesehe-
nen Eingreifende für jede axiale Verschiebesicherung eine sich in Umfangsrichtung erstreckende ringförmige konkave Rastausnehmung auf, die mit dem balligen Rastvorsprung am zweiten Ende des Aufnahmeelements zur axialen Sicherung des Verriegelungsstiftes in der Verriegelungsposition und gegebenenfalls in der Freigabeposition zusammenwirkt.
Bei Realisierung der axialen Verschiebesicherung des Verriegelungsstiftes in mindestens einer seiner beiden Positionen durch korrespondierende Rastvorsprünge und Rastvertiefungen ist es zweckmäßig, den Verriegelungsstift im Bereich der Verrastung elastisch auszugestalten. Dies wird zweckmäßigerweise durch Schlitzung des Verriegelungsstiftes realisiert, indem der Verriegelungsstift im Bereich seines Eingreifendes einen in Durchmessererstreckung verlaufenden Schlitz aufweist, der sowohl zur stirnseitigen Fläche des Eingreifendes als auch zu dessen Umfangsflache hin offen ist. Je nach Ausgestaltung kann sich der Schlitz auch bis in den Außengewindeabschnitt des Verriegelungsstiftes erstrecken.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen menschlichen Unterkiefer mit überkronten hinteren Praemolaren und
0 durch eine partielle Dentalprothese gebildeten
Molaren, die mittels zweier Steckriegel-Vorrichtungen an den überkronten hinteren Praemolaren befestigt sind,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1 mit II gekennzeichneten Bereichs, wobei zur Darstellung der Steckriegel-Verriegelungsvorrichtung der überkronten Praemolaren (festsitzender Zahnersatz) und der ersten Molare der Dental
prothese (herausnehmbarer Zahnersatz) im Horizontalschnitt dargestellt sind,
Fig. 3 eine nochmals vergrößerte Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 bei in seiner Verriegelungsposi
tion befindlichem Verriegelungsstift und
Fig. 4 eine Schnittansicht ähnlich der gemäß Fig. 3, wobei sich jedoch der Verriegelungsstift in seiner Freigabeposition befindet.
In den Fign. 1 und 2 sind Draufsichten bzw. horizontale Schnittänsichten eines menschlichen Unterkiefers 10 mit einer Dentalprothese 12 für die Molaren 14 dargestellt.
Die beiden hinteren Praemolaren 16 sind überkront, wobei an den Kronen 18 disto-approximal Matrizen 20 angebracht sind. In jeder Matrize 2 0 befindet sich ein von lingual nach bukal führendes Durchgangsloch 22, durch das hindurch ein Verriegelungsstift 24 hindurchschiebbar ist. Der Verriegelungsstift 24 ist von einem in Fig. 2 bei 2 6 angedeuteten Aufnahmeelement gehalten und axial geführt. Zwei dieser Aufnahmeelemente 2 6 sind in den ersten bzw. vorderen Molaren 14 der Dentalprothese 12 eingearbeitet. Während sich diese Aufnahmeelemente 26 jeweils lingual der Matrizen 20 befinden, sind auf den bukalen Seiten der Matrizen 20 in den vorderen Molaren 14 Ausnehmungen 2 8 zur Aufnahme des Verriegelungsstiftes 24 angeordnet, wenn sich diese in ihren Verriegelungspositionen gemäß Fign. 2 und 3 befinden, in denen sich die Verriegelungsstifte 24 durch
die Durchgangslöcher 22 der Matrizen 20 hindurch bis in die Ausnehmungen 28 hinein erstrecken. Der Verriegelungsstift 24, das Aufnahmeelement 26 und die Matrize 20 bilden eine Steckriegel.-Verriegelungsvorrichtung 3 0 zum lösbaren Verriegeln der Dentalprothese 12 an den Kronen 18 der hinteren Praemolaren 16 (festsitzender Zahnersatz).
Anhand der Fign. 3 und 4 soll nachfolgend auf die Konstruktion und Funktionsweise dieser Verriegelungsvorrichtung 30 eingegangen werden. Bei dem Aufnahmeelement 26 handelt es sich um eine Hülse, die ein lingual angeordnetes erstes stirnseitiges Ende 32 und ein nach bukal weisendes zweites axiales Ende 34 aufweist. Dieses zweite Ende 34 fluchtet im eingebauten Zustand der Verriegelungsvorrichtung 3 0 mit dem Durchgangsloch 22 der Matrize 20 und der Ausnehmung 24. Das Aufnahmeelement 26 ist von einer axialen Aufnahmebohrung 3 6 durchzogen, in der der Verriegelungsstift 24 angeordnet ist. Der Verriegelungsstift 24 weist einen Schaft 38 und ein Kopfteil 40 auf, das im eingesetzten Zustand des Verriegelungsstiftes 24 lingual übersteht. Der Schaft 38 ist an seinem dem Kopfteil 40 abgewandten freien Ende 42 zum Eingreifen mit der Matrize 2 0 und zum Eintauchen in die Ausnehmung 24 vorgesehen, wenn sich der Verriegelungsstift in seiner Verriegelungsposition gemäß Fig. 3 befindet.
Der Verriegelungsstift 24 ist gegen unbeabsichtigtes 0 Herausfallen aus dem ersten Ende 32 des Aufnahmeelementes 26 mittels einer Sicherungsvorrichtung 44 gesichert. Diese Sicherungsvorrichtung 44 ist bei der hier beschriebenen Verriegelungsvorrichtung 3 0 durch miteinander korrespondierende Gewinde 46,48 realisiert. Dabei ist das Gewinde 46 als Innengewinde ausgebildet,
das in der Aufnahmebohrung 3 6 am ersten Ende 32 des Aufnahmeelements 26 angeordnet ist. Bei dem Gewinde 48 handelt es sich um ein Außengewinde, das außen am Schaft 38 des Verriegelungsstiftes 24 angeordnet ist. Beide Gewinde 46,48 erstrecken sich über lediglich wenige Umdrehungen entlang ihrer axialen Erstreckungen. Wie in der Zeichnung wiedergegeben, können beide Gewinde 46,48 beispielsweise zwei Umdrehungen aufweisen.
Aufgrund der korrespondierenden Innen- und Außengewinde 46,48 läßt sich der Verriegelungsstift 24 durch Drehen in die Aufnahmebohrung 36 einführen, bis das Außengewinde 48 des Verriegelungsstiftes 24 wieder außer Eingriff mit dem Innengewinde 46 ist. In diesem Zustand befindet sich das Außengewinde 48 im mittleren Bereich der Aufnahmebohrung 36 zwischen den beiden Enden 32 und 34 des Aufnahmeelements 26. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Verriegelungsstift 24 gegen ein Herausfallen in seiner Freigabeposition dadurch gesichert, daß die vorspringenden Abschnitte von Innengewinde 46 und Außengewinde 48 als Anschlagflächen dienen. Diese Art der Sicherung des Verriegelungsstiftes 24 ist konstruktiv denkbar einfach realisiert und benötigt keinerlei zu^ sätzliche am Verriegelungsstift 24 bzw. an dem Aufnahmeelement 26 zu haltende bzw. anzubringende Sicherungsteile. Das wiederum bedeutet auch, daß das Aufnahmeelement 26 unmittelbar in die Dentalprothese 12, in diesem Fall in den vorderen Molaren 14 eingebettet sein kann.
Wie sich aus den Fign. 3 und 4 ferner ergibt, ist der Verriegelungsstift 24 in seinen beiden (Funktions-) Positionen (Verriegelungsposition und Freigabeposition) durch eine Rastvorrichtung gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert. An dieser Stelle sei angemerkt, daß
eine derartige axiale Sicherung in der Freigabeposition nicht zwingend erforderlich, in der Verriegelungsposition jedoch durchaus wünschenswert ist. Die Rastvorrichtung ist als balliger Innenvorsprung 50 am-zweiten Ende 34 des Aufnahmeelements 26 ausgebildet. Dieser Innenrastvorsprung 5 0 wirkt mit einer von zwei Rastvertiefungen 52,54 zusammen, die axial voneinander beabstandet im sich an das freie Ende 42 des Verriegelungsstiftes 24 anschließenden Abschnitt 56 des Schaftes 3 8 ausgebildet sind. Sowohl der Rastvorsprung 50 als auch die beiden Rastvertiefungen 52,54 sind in Umfangsrichtung verlaufend ausgebildet.
Der Abschnitt 56 des Schaftes 38 des Verriegelungsstiftes 24 wird einerseits durch das Ende 42 des Verriegelungsstiftes 24 und andererseits durch das Außengewinde 48 (einschließlich) begrenzt. Über nahezu die gesamte Länge dieses Abschnittes 56 erstreckt sich ein Schlitz 58, der in Durchmessererstreckung verläuft und sowohl 0 zur Umfangsflache des Schaftes 3 8 als auch zu dessen Ende 42 hin offen ist. Der auf diese Weise geschlitzt ausgebildete Verriegelungsstift 24 ist in seinem Abschnitt 56 elastisch ausgebildet, so daß der Verriegelungsstift 24 gegen die durch diese Elastizität wirkende Federkraft zwischen seinen beiden Funktionspositionen verschoben werden kann.
Wie sich aus den Fign. 3 und 4 ferner ergibt, befindet sich das Außengewinde 48 des Verriegelungsstiftes 24 auf etwa halber Höhe des Schaftes 38, also etwa in der Mitte zwischen dem Kopfteil 40 und dem Eingreifende 42 des Verriegelungsstiftes 24. Letztendlich jedoch ist die Anordnung des Außengewindes 4 8 auch abhängig von der Bemaßung des Aufnahmeelementes bzw. dessen axialer
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Erstreckung und der Relativanordnung von Matrize 20 und Aufnahmeelement 26.

Claims (12)

- 12 - ANSPRUCHE
1. Steckriegel.-Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines herausnehmbaren Zahnersatzes an einem festsitzenden Zahnersatz, mit
einem Verriegelungsstift (24),
einem Aufnahmeelement (2 6) mit einer Aufnahmebohrung (3 6) zur Aufnahme des Verriegelungsstiftes (24),
wobei der Verriegelungsstift (24) in der Aufnahmebohrung (36) zwischen einer Verriegelungsposition und einer Freigabeposition axial verschiebbar ist, und
- einer Sicherungsvorrichtung (44) zur Sicherung des Verriegelungsstiftes (24) in dem Aufnahmeelement (26) gegen ein unbeabsichtigtes Herausbewegen aus der Aufnahmebohrung (36),
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Sicherungsvorrichtung (44) ein Innengewinde (4 6) in der Aufnahmebohrung (36) und ein mit dem Innengewinde (46) in Gewindeeingriff und aus diesem bringbaren Außengewinde (48) an dem Verriegelungsstift (24) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (2 6) ein erstes axiales Ende (32) und ein zweites axiales Ende (34) aufweist, daß der Verriegelungsstift (24) in seiner Verriegelungsposition über das erste axiale Ende (32) des Aufnahmeelements (26) übersteht und daß das Innengewinde (46) an dem dem ersten axialen Ende (32) gegenüberliegenden zweiten axialen Ende (34) des Aufnahmeelements (26) angeordnet ist.
- 13 -
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (24) in mindestens seiner Verriegelungsposition gegen unbeabsichtigte axiale Verschiebungen gesichert in der Aufnahmebohrung (36) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrung (36) einen ersten Rastvorsprung (50) oder eine erste Rastvertiefung und der Verriegelungsstift (24) eine korrespondierende erste Rastvertiefung (52) oder einen korrespondierenden ersten Rastvorsprung aufweist, wobei der erste Rastvorsprung (50) und die erste Rastvertiefung (52) zum Sichern des Verriegelungsstiftes (24) in dessen Verriegelungsposition zusammenwirken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rastvorsprung (50) bzw. die erste Rastvertiefung (52) der Aufnahmebohrung (36) an dem zweiten axialen Ende (34) des Aufnahmeelements (2 6) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift
(24) auch in seiner Freigabeposition gegen unbeabsichtigte axiale Verschiebungen gesichert in der Aufnahmebohrung (36) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrung (36) einen zweiten Rastvorsprung oder eine zweite Rastvertiefung und der Verriegelungsstift (24) eine korrespondierende zweite Rastvertiefung (54) oder einen korrespondierenden zweiten Rastvorsprung aufweist, wobei
der zweite Rastvorsprung und die zweite Rastvertiefung (54) zum Sichern des Verriegelungsstiftes (24) in dessen Freigabeposition zusammenwirken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Rastvorsprung (50) der Aufnahmebohrung (36) von einem gemeinsamen Vorsprung gebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, soweit auf Anspruch 4 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten RastvorSprünge bzw. Rastvertiefungen (52,54) des Verriegelungsstiftes
(24) axial voneinander beabstandet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift
(24) im Bereich (56) seines mindestens einen Rastvorsprungs bzw. seiner mindestens einen Rastvertiefung (52) elastisch ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (24) im Bereich
(56) seines mindestens einen Rastvorsprungs bzw. seiner mindestens einen Rastvertiefung (52) einen radial durchgehenden Schlitz (58) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift
(24) einen Schaft (38) mit einem Kopfteil (40) an seinem einen Ende und mit dem Eingreifende (42) an seinem anderen Ende aufweist, daß der mindestens eine Rastvorsprung bzw. die mindestens eine Rastvertiefung (52) innerhalb des sich an das Eingreifende (42) anschließenden Bereichs (56) des
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- 15 -
Schaftes (38) ausgebildet ist, daß das Außengewinde (48) zwischen dem Kopfteil (40) und dem mindestens einen Rastvorsprung bzw. der mindestens einen Rastvertiefung (52) des Verriegelungsstiftes (24) angeordnet ist und daß sich der Schlitz (58) vom Eingreifende (42) bis zum Außengewinde (38) , insbesondere einschließlich desselben, erstreckt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202014002752U1 (de) 2014-03-31 2015-07-02 Si-Tec Gmbh Dental-Spezialartikel Vorrichtung zur temporären Halterung von herausnehmbarem Zahnersatz an festsitzendem Zahnersatz
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