DE20120030U1 - Transport- und Lagereinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Transport- und Lagereinrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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- E04—BUILDING
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Description
LEMCKE ■ BRQMMER & PARTNER
PATENTANWÄLTE
SISMARCKSTR. 16 · D-7B133 KARLSRÜHE ,
30. November 2001 19 336 (Br/gr)
Otto Nußbaum GmbH & Co. KG
Korker Straße 24
Korker Straße 24
77694 Kehl-Bodersweier
Transport- und Lagereinrichtung für Kraftfahrzeuge
11 * · ·
•' ·
LEMCKE-BROlVlMER & PARTNER
PATENTANWÄLTE. '■■
BISMARCKSTR.IB D-76133 KARLSRUHE
30, November 2001 19 336 (Br/gr)
Die Erfindung betrifft eine Transport- und Lagereinrichtung mit mehreren Etagen für Lasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die in über-und nebeneinander angeordneten Stellplätzen ein- bzw. ausgelagert werden, wozu eine Hubplattform im Inneren der Einrichtung vertikal verfahrbar angeordnet ist, die die Last an den gewünschten Stellplatz übergibt bzw. von dort zurückholt.
Ein derartiges Transport- und Lagersystem ist durch die in zahlreichen Städten aufgestellten smart®-Tower und durch das ihnen zugrundeliegende
Gebrauchsmuster Nr. 297 15 008 derselben Anmelderin bekannt. Diese Auto-Vo türme haben sich zwischenzeitlich gut bewährt, weil die Fahrzeuge in optisch ansprechender, insbesondere von außen sichtbarer Weise gelagert und durch eine neuentwickelte Transporteinrichtung zuverlässig, rasch und kostengünstig ein-und ausgelagert werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Herstellungsaufwand für derartige Transport- und Lagereinrichtungen zu verringern, insbesondere die Montage zu erleichtern. Des weiteren soll auch die spätere Wartung und gegebenenfalls eine Instandsetzung am Gebäude vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird erfinduhgsgemäß dadurch gelöst, dass die Hubplattform oder ihr Antrieb mit zumindest einem Zugmittel verbunden ist, das nach oben zu mindestens einer Umlenkrolle, danach an die Außenseite der Einrichtung läuft und dort nach gegebenenfallsweiterer ,Umlenkung an eine Arbeitsplattform ankoppelbar ist zum vertikalen Verfahren derselben an der Außenseite der Einrichtung.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass die Verkleidung der Transport-und Lagereinrichtung überwiegend mit großflächigen Wand-insbesondere Glaselementen erfolgt, die durch einen Kran auf die Einbauhöhe angehoben werden müssen. Außerdem braucht man ein Baustellen-Gerüst, damit die Bauarbeiter die Wandelemente und dergleichen montieren können. Die Montage ist daher sehr zeit- und kostenaufwändig.
Demgegenüber erlaubt es die vorliegende Erfindung, den Kran nur für die Herstellung der Stahlskelett-Konstruktion und ihrer Hubplattform zu verwenden. Danach kann er abgebaut werden und.es erübrigt sich auch das bisher notwendige Montagegerüst, denn durch die an die Hubplattform angekoppelte Arbeitsplattform können nach und nach alle Seiten des Towers verkleidet und auch alle sonstigen Montagearbeiten durchgeführt werden. Die erfindungsgemäße Ankopplung der Arbeitsplattform an die ohnehin vorhandene Hubplattform führt somit zu einer erheblichen Verringerung der Montagekosten, insbesondere der Montagezeit.
Im allgemeinen bestehen die erfindungsgemäßen smart®-Tower aus einem Stahlprofil-Skelett mit mindestens vier Tragsäulen. Zweckmäßig werden an deren oberen Enden die Umlenkrollen für die Zugmittel montiert, so dass die Zugmittel - meist Seile - an der Innenseite der Tragsäulen hochlaufen und ah der Außenseite herunter bis zur Arbeitsplattform. Im einfachsten Fall kann auf ein weiteres nach außen Verlegen der Zugmittel verzichtet werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn in Weiterbildung der Erfindung die Außenseiten der Tragsäulen als Laufbahn für das vertikale Verfahren der Arbeitsplattform dienen. Dies lässt sich praktisch ohne Mehrkosten durch Auswahl einer geeigneten Profilform realisieren.
Grundsätzlich genügt es, mit nur einem Zugmittel zu arbeiten. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt sich aber ein redundantes Vorgehen, das heißt, dass zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Zugmittel verwendet werden. Außerdem hat dies den Vorteil, dass die Arbeitsbühne gegenüber Kippbewegungen stabilisiert wird.
Die Zugmittel können direkt oder indirekt mit der Arbeitsplattform verbunden werden, insbesondere an ihrem der Park-Einrichtung zugewandten Rand und an ihrem der Einrichtung abgewandten Rand. Besonders günstig ist dabei, wenn die Ankopplung der Arbeitsplattform indirekt über zwei Seildreiecke erfolgt. Man benötigt dann nur zwei Seile, die beidseits bis kurz oberhalb der Arbeitsplattform verlaufen und dort jeweils mit der Spitze eines Seildreieckes verbunden sind. Die beiden Fußpunkte der Seildreiecke sind hingegen an der Ärbeitsplattform montiert und halten diese somit kippsicher in horizontaler Ausrichtung.
Die Arbeitsbühne kann völlig freihängend an den Zugmitteln angeordnet sein. Vorzugsweise sollte sie aber aus Stabilitätsgründen leicht gegen die Tragsäulen gedrückt werden, was durch eine etwas schräge Seilführung leicht zu realisieren ist. Damit sie dabei ruckfrei an den Tragsäulen entlangfahren kann, ist sie im gegenüberliegenden Randbereich mit Rollen ausgerüstet.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und aus der Zeichnung; dabei zeigt
Figur 1 eine herkömmliche Parkeinrichtung in der Seitenansicht; Figur 2 einen Grundriss der Parkeinrichtung gemäß Figur 1 im Erdgeschoss; Figur 3 einen Ausschnitt mit der erfindungsgemäßen Arbeitsplattform in der Seitenansicht;
Figur 4 einen Horizontalschnitt durch Figur 3 und Figur 5 den Zugmittelverlauf.
In den Figuren erkennt man eine siebenstöckige Parkeinrichtung, wobei in jedem Parkdeck vier Stellplätze zur Verfügung stehen - mit Ausnahme des unteren Parkdeckes, bei dem ein Stellplatz für die Ein-und Ausgabe der Fahrzeuge verbraucht wird.
Die Fahrzeuge stehen hier jeweils parallel zu den vier Außenseiten des Gebäudes und im Zentrum bleibt ein quadratischer Raum frei, indem eine Hubplattform 5 verfahrbar ist. Selbstverständlich können die Fahrzeuge aber auch in beliebiger anderer Zuordnung zueinander stehen, ebenso ist die Position der Hubplattform innerhalb des Gebäudes beliebig.
Die Parkeinrichtung wird im wesentlichen vor vier vertikalen Säulen 1 bis 4 in Form von Doppel-T-Profilen getragen. Diese vier Säulen sind an den vier Ecken des quadratischen Innenraumes angeordnet, in dem die Hubplattform 5 vertikal verfahrbar ist. Diese Hubplattform 5 enthält eine Drehscheibe 6 und auf dieser befindet sich ein Lastträger 7, der horizontal verfahrbar ist und je nach Drehstellung der Drehscheibe 6 in einen der gezeigten Stellplätze verfahrbar ist, um dort ein Fahrzeug 8 mit samt seiner Palette 9 ein- bzw. auszulagern oder um eine Leerpalette zu entnehmen und damit ein neu einzuparkendes Fahrzeug aufzunehmen.
Wesentlich ist nun, dass an der Hubplattform 5, und zwar vorzugsweise an deren Rändern -Insbesondere in den Eckbereichen - Zugmittel 10 in Form von , Seilen oder dergleichen (vergleiche Figur 3 bis 5) eingehängt werden können, die vertikal nach oben laufen bis zu mindestens einer Umlenkrolle 11 am oberen Ende der Säulen 1 bis 4. An diesen Umlenkrollen 11 werden die Zugmittel nach außen und wieder nach unten umgelenkt und laufen bis zu einer .Arbeitsplatt-;:..
·■.„■; form 12. .-'-&Lgr;-&ngr;- ■ / / '.'■■.,■'" . /:. ■ ■..■:. ' ■ : ' , —/; :-.. ■'■■';'■■'
Diese Arbeitsplattform 12 hat, wie Figur 4 zeigt, ein außen umlaufendes Geländer und einen etwa U-förmigen Grundriss, so dass sie die Parkeinrichtung an drei Seiten umgibt. Selbstverständlich sind hier aber auch beliebige andere zum Grundriss der Parkeinrichtung passende Formen für die Arbeitsplattform mög-■-■■/■.' ' lieh:- '■■■■ .'■ ■' : ■■■ ■:..■■■■'■ ■·. ■., ':'.::.''■'■.. .'■ .;' ■:. ' / ' \:.r'\;,;· ■■■ ./'■/'■. ■ ■ '·■.;■ ■ '. '■.
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Gemäß Figur 5 wird die Arbeitsplattform 12 nicht nur von zwei, sondern von insgesamt vier Seilen getragen, nämlich von zwei Seilen 10a, die an der dem Gebäude zugewandten Ihnenrand der Arbeitsplattform verlaufen und zwei weiteren Seilen 10b, die über weiter nach außen angeordnete Umlenkrollen11 b verlegt sind und mehr im mittleren und äußeren Bereich der Arbeitsplattform 12 angreifen. Dadurch ist höchstmögliche Sicherheit und Lagestabilität der Arbeitsplattform 12 gewährleistet. Die Umlenkrollen 11b sind über Ausleger an den Säulen 1 bis 4 gelagert.
Die Länge der Seile 10 bzw. 10a, 10b ist so bemessen, dass die Arbeitsplattform 12 an der obersten Etage der Parkeinrichtung steht, wenn die Hubplattform 5 ganz nach unten gefahren ist. Demgemäss kann durch Betätigung der Hubplattform 5 die Ärbeitsplattforrn 12 an der Außenseite über die gesamte Gebäudehöhe verfahren werden;
Die Steuerung für die Hubbewegung erfolgt zweckmäßig direkt von der Arbeitsplattform aus, indem entsprechende Signale an den Antrieb der Hubplattform 5 - gegebenenfalls drahtlos - übermittelt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass beispielsweise beim Hochfahren der Arbeitsplattform der Antrieb im Sinne eines Absenkens der Hubplattform gesteuert werden muss und entsprechend umgekehrt. '.'.'■ V/ .
Der Antrieb der Hubplattform 5 und damit auch der Arbeitsplattform 12 erfolgt vorzugsweise hydraulisch über Zylinder-Kolben-Aggregate; hinsichtlich der Einzelheiten darf auf die DE 297 15 008 der gleichen Anmelderin verwiesen werden. Der Inhalt der DE 297 15 008 wird auch zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht. :
Figur 4 zeigt schließlich noch, dass die Arbeitsplattform 12 im Bereich der Tragsäulen 1 und 2 Rollen 13 aufweist, damit sie an diesen Tragsäulen auf- und abrollen kann. Zusätzlich können auch gegenüber den anderen ausgezeichneten Positionen des Gebäudegrundrisses weitere Rollen an der Arbeitsplattform 12 gelagert sein, wie in Figur 4 angedeutet.
Der Aufbau der Parkeinrichtung erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, dass zunächst mit Hilfe eines Kranes die Tragsäulen 1 bis 4 im Fundament einbetoniert werden, dass die Tragsäulen sodann durch mehrere horizontale Querstreben miteinander verbunden werden, bis die Standsicherheit des Stahlskelettes gewährleistet ist. Danach erfolgt - ebenfalls noch mit Hilfe des Kranes der Einbau der Hubbühne 5, ihres Antriebes, die Verlegung der Seile 10, iOa und 10b und schließlich der Anschluss an die Arbeitsplattform 12. Danach kann der Kräh abgebaut und anderweitig eingesetzt werden, denn alle weiteren Bauarbeiten können mit Hilfe der Arbeitsplattform 12 durchgeführt werden. Allenfalls bei sehr schweren massiven Dachkonstruktionen empfiehlt es sich, vor Abbau des Kranes noch das Dach fertigzustellen. Sämtliche Ausbauten, insbesondere das Anbringen der restlichen Querverstrebungen , der Anbau der seitlichen Stellplätze, das zeitaufwändige Montieren der Wandverkleidungen - meist Glasplatten - die Elektroinstallation etc. können allein mit der Arbeitsplattform 12 und dem bereits vorhandenen Antrieb durchgeführt werden ohne das bisher notwendige Gerüst.
In Figur 5 sind die Seile 10, 10a, 10b und die Arbeitsplattform 12 an der einen Seite der Parkeinrichtung dargestellt. Selbstverständlich sind die Umlenkrollen 1ia und gegebenenfalls 11b auch an den anderen Tragsäulen angebracht, so dass die Seile mitsamt der Arbeitsplattform an jeder Seite der Parkeinrichtung montiert werden können.
Nach Fertigstellung der Parkeinrichtung wird die Arbeitsplattform 12 mit ihreri Seilen wieder abgebaut, so dass sie für die Errichtung des nächsten Towers zur Verfügung steht. Sie kann aber jederzeit für Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten wieder angebaut werden.
Claims (11)
1. Transport- und Lagereinrichtung mit mehreren Etagen für Lasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die in über- und nebeneinander angeordneten Stellplätzen ein- bzw. ausgelagert werden;
wozu eine Hubplattform (5) im Inneren der Einrichtung vertikal verfahrbar angeordnet ist, die die Last an den gewünschten Stellplatz übergibt bzw. von dort zurückholt;
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hubplattform (5) oder ihr Antrieb mit zumindest einem Zugmittel (10) verbunden ist, das nach oben zu mindestens einer Umlenkrolle (11a) und an die Außenseite der Einrichtung läuft und dort nach gegebenenfalls weiterer Umlenkung (11b) an eine Arbeitsplattform (12) ankoppelbar ist zum vertikalen Verfahren derselben an der Außenseite der Einrichtung.
wozu eine Hubplattform (5) im Inneren der Einrichtung vertikal verfahrbar angeordnet ist, die die Last an den gewünschten Stellplatz übergibt bzw. von dort zurückholt;
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hubplattform (5) oder ihr Antrieb mit zumindest einem Zugmittel (10) verbunden ist, das nach oben zu mindestens einer Umlenkrolle (11a) und an die Außenseite der Einrichtung läuft und dort nach gegebenenfalls weiterer Umlenkung (11b) an eine Arbeitsplattform (12) ankoppelbar ist zum vertikalen Verfahren derselben an der Außenseite der Einrichtung.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie vertikale Tragsäulen (1 bis 4) aufweist, die in ihrem oberen Endbereich Umlenkrollen (11a) für die Zugmittel (10) tragen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, dass sie vertikale Tragsäulen (1 bis 4) aufweist, deren Außenseiten als Laufbahn für das vertikale Verfahren der Arbeitsplattform (12) dienen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Zugmittel (10) im oberen Bereich der obersten Etage zur Außenseite der Einrichtung geführt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zugmittel (10a, 10b) vorgesehen sind, die mit dem Rand der Hubplattform (5) verbunden sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplattform (12) an ihrem der Einrichtung zugewandten Rand und an ihrem der Einrichtung abgewandten Rand an das zumindest eine Zugmittel (10) direkt oder indirekt ankoppelbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankopplung der Arbeitsplattform (12) an das zumindest eine Zugmittel (10) über Seildreiecke erfolgt.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Zugmittel (10) durch leicht lösbare Befestigungselemente, Karabiner, geschlitzte Ösen oder dergleichen mit der Hubplattform (5) und/oder der Arbeitsplattform (12) verbunden sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Hubbewegung von der Arbeitsplatt form (12) erfolgt.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplattform (12) an ihren Rändern Rollen (13) aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Hubplattform (5) und damit auch der Arbeitsplattform (12) durch zumindest ein, vorzugsweise vier an den Ecken angreifenden, hydraulischen Zylinder/Kolben-Aggregate erfolgt.
Priority Applications (1)
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DE20120030U DE20120030U1 (de) | 2001-12-11 | 2001-12-11 | Transport- und Lagereinrichtung für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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DE20120030U DE20120030U1 (de) | 2001-12-11 | 2001-12-11 | Transport- und Lagereinrichtung für Kraftfahrzeuge |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE20120030U1 (de) |
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- 2001-12-11 DE DE20120030U patent/DE20120030U1/de not_active Expired - Lifetime
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