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DE20110507U1 - Kontaktiervorrichtung - Google Patents

Kontaktiervorrichtung

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Publication number
DE20110507U1
DE20110507U1 DE20110507U DE20110507U DE20110507U1 DE 20110507 U1 DE20110507 U1 DE 20110507U1 DE 20110507 U DE20110507 U DE 20110507U DE 20110507 U DE20110507 U DE 20110507U DE 20110507 U1 DE20110507 U1 DE 20110507U1
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DE
Germany
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contacting device
locking
contact
hole
wings
Prior art date
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DE20110507U
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Lear Corp
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Grote and Hartmann GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Grote and Hartmann GmbH and Co KG filed Critical Grote and Hartmann GmbH and Co KG
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/305Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member having means for facilitating engagement of conductive member or for holding it in position
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/12End pieces terminating in an eye, hook, or fork
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    • H01R4/34Conductive members located under head of screw

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

GROTE & HARTMANN GmbH & CO. KG O106B GM 10241
Am Kraftwerk 13 27.06.2001
42369 Wuppertal
KONTAKTIERVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Kontaktiervorrichtung für Kontaktstifte oder -bolzen, insbesondere von Anlassern oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Es ist bekannt die Kontaktstifte oder -bolzen von Anlassern üblicherweise 2 oder 3 Kontaktstifte - mit einem Kontaktcjehäuse mit zwei Kontaktsteckern zu kontaktieren.
Die Kontaktstecker bzw. -einrichtungen sind bei diesen bekannten Gehäusen fest mit diesen verbunden. Die Verbindung erfolgt beispielsweise durch Umspritzen, Vernieten, Schnappen oder Kleben.
Bei den Kontaktstiften oder -bolzen von Anlassern weisen die Kontaktstifte oder -bolzen einen Abstand zueinander auf, der häufig und recht stark schwankt, d.h. es besteht diesbezüglich ein relativ großer Toleranzbereich. Es hat sich gezeigt, daß die bekannten Kontaktgehäuse deshalb oftmals nicht passen und somit nicht aufgesteckt werden können oder die Spannungen am Gehäuse so groß sind, daß es versagt. Insbesondere beim Nieten und Rasten erfolgte Rißbildung oder Bruch der belastenden Bereiche. Beim Schweißen oder Kleben führen die unterschiedlichen Materialpaarungen oft zu schlechten Verbindungen der Materialien. Bei Schnapp- oder Rastverbindungen sind die Rasten oft zu hohen Spannungen ausgesetzt, so daß sie brechen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kontaktierungsvorrichtung zu schaffen mit der Kontaktstifte oder -bolzen einfach und mit geringerem Montageaufwand dauerhaft und sicher kontaktiert werden können.
Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß wird eine Kontaktierungsvorrichtung mit einem festen Kontakt und einem mit einer Drehrastverbindung schwimmend unverlierbar gelagerten Kontakt ausgebildet, so daß durch die schwimmende Lagerung jederzeit ein Ausgleich der Toleranzen im geforderten nötigen Maß möglich ist. Der schwimmend gelagerte Kontakt, insbesondere ein Kabelschuh wird nach dem Aufstecken vorzugsweise mit einer unverlierbar an ihm angeordneten Mutter am Kontaktbolzen festgelegt, insbesondere geschraubt. Der Kabelschuh wird mit einer Dreh- bzw. Schwenkbewegung am Gehäuse verrastet und nicht axial verrastet.
Bei dieser Vorrichtung ist von Vorteil, daß sie leicht montierbar und aufsteckbar ist, wobei das Gehäuse und die Kontakte im wesentlichen spannungsfrei und damit dauerhaft und sicher an den Kontaktstiften einerseits und im Gehäuse andererseits sitzen.
Ferner ist von Vorteil, daß durch die Dreh-Rastverriegelung bzw. Schwenk-Rastverriegelung und große Hinterschnitte dieser Verrastung eine extrem große Kraftaufnahme in axialer Richtung ermöglicht wird im Gegensatz zu den herkömmlich axial verrastbaren Kontaktelementen, bei denen der Hinterschnitt für die Verrastung naturgemäß kleiner ausgebildet ist. Der große Hinterschnitt ist deshalb möglich, da das Kontaktelement nicht axial, sondern seitlich in den Hinterschnitt eintaucht. Ferner ist von Vorteil, daß durch diese Form der Montage eine automatische halbautomatische oder manuelle Fertigung möglich ist.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung beispielhaft erläutert. Es zeigen dabei
Fig. 1
ein Anlasserkontaktgehäuse mit zwei Kontaktbolzen,
• ·
• ·
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Kontaktiervorrichtung in einer perspektivischen Ansicht von oben,
Fig. 3 die Kontaktierungsvorrichtung nach Fig. 2 mit einer schwimmend gelagerten Kontaktierungseinrichtung vor der Drehverriegelung,
Fig. 4 die Kontaktierungsvorrichtung nach Fig. 2 mit einer schwimmgelagerten Kontaktierungseinrichtung nach der Drehverriegelung
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Kontaktierungsvorrichtung vor der Kontaktierung eines Anlasserkontaktgehäuses in einer perspektivischen Ansicht von unten,
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Kontaktierungsvorrichtung vor dem Kontaktieren eines Anlasserkontaktgehäuses in einer perspektivischen Ansicht von
unten gegenüber Fig. 5 um 180° gedreht,
Fig. 7 eine erfindungsgemäße schwimmende Drehverriegelung in einer Detailansicht auf eine Haltewange des Kontaktgehäuses und eine Riegelnase eines gelagerten Kabelschuhs in einer teilgeschnittenen Ansicht,
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Drehverriegelung in einer geschnittenen Ansicht auf eine Befestigungseinrichtung ohne Kontaktbolzen,
Fig. 9 eine erfindungsgemäße Kontaktierungsvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht auf die Unterseite.
Ein zu kontaktierendes Anlasserkontaktgehäuse 1 (Fig. 1) besitzt ein hohlzylindrisches Grundgehäuse 2, welches einseitig verschlossen ist und am geschlossenen Ende eine kreisscheibenförmige Grundplatte 3 aufweist.
Auf der kreisscheibenförmigen Grundplatte 3 ist ein querverlaufender quaderförmiger Absatz 4 angeordnet, welcher in etwa eine Breite aufweist, die der Hälfte des Durchmessers der Grundplatte 3 entspricht und eine Länge besitzt die dem Durchmesser der Grundplatte 3 entspricht, wodurch lange Seitenwandungen 5 und schmale Stirnwandungen 6 gebildet sind. Die Stirnwandungen 6 schließen mit einer Kreismantelwandung 7 der Grundplatte 3 ab und haben einen kreisbogenartigen Verlauf. Der Absatz 4 besitzt eine ebene Deckenwandung 8, welche quermittig eine schmale über die gesamte Breite hochstehende rechteckige Platte 9 besitzt. Bezogen auf die Länge des Absatzes 4 steht von der Grundplatte 3 eine Platte 10 seitlich versetzt zur Platte 9 hoch, welche oberseitig mit der Deckenwandung 8 abschließt und sich senkrecht zur Grundplatte 3 erstreckt.
Die Platte 10 unterteilt eine Fläche 11 der Grundplatte 3 in ein größeres Fach 11a und ein kleineres Fach 11b. Im größeren Fach 11a steht von der Fläche 11 benachbart zur Platte 10 ein erster Kontaktbolzen 12 hoch, der in etwa mit der Deckenwandung 8 abschließt. Der Kontaktbolzen 12 besitzt umlaufend auf der Fläche 11 aufliegend eine kreisscheibenförmige Kontaktfläche 13.
In etwa mittig zwischen Platte 9 und einer Stirnwandung 6 steht, benachbart zum Fach 11a ein zweiter Kontaktbolzen 13 hoch, welcher in etwa mit einer Oberkante 14 der Platte 9 abschließt.
Der Kontaktbolzen 13 besitzt ein plattenartig vollflächig auf der Deckenwandung 8 aufliegende Kontaktfläche 15 von der sich eine schmale Kontaktzunge 16 benachbart zur Platte 9 an der der Platte 10 gegenüberliegenden Seite des Absatzes 4 quer zur Seitenwandung 5 auf eine Oberfläche 17 der Grundplatte 3 erstreckt,
obwohl die Kontaktfläche 15 beispielsweise mit einer Niete an der Grundplatte 3 festgelegt ist.
Die erfindungsgemäße Kontaktierungsvorrichtung 20 (Fig. 2) besitzt ein Kontaktgehäuse 21. Das Kontaktgehäuse 21 (Fig. 9) ist in etwa unregelmäßig zylindersegmentartig ausgebildet, mit einer Zylindermantelwandung 22 einer kurzen radial zum Zylinderinneren weisenden Segmentwandung 23 und einer diese kurze Segmentwandung
23 um die Zylindermantelwandung 22 verbindenden langen Segmentwandung 24.
Die Zylindermantelwandung 22 beschreibt in etwa einen Drittelkreisbogen, wobei der Radius im wesentlichen dem Radius der Grundplatte 3 entspricht oder geringfügig größer ist.
Das Kontaktgehäuse 21 besitzt ferner eine Deckenwandung 25. Im Kontaktgehäuse 21 sind zwei Kontaktkammern 26, 27 ausgebildet, wobei eine große Kontaktkammer 26 von der kurzen Segmentwandung 23, der Zylindermantelwandung 22 sowie der langen Segmentwandung
24 begrenzt wird und sich in etwa über zwei Drittel der Länge der langen Segmentwandung 24 erstreckt.
Die kleine Kontaktkammer 27 wird von der Zylindermantelwandung 22 und der langen Seitenwandung 24 begrenzt, wobei in etwa auf zwei Drittel der Länge der langen Seitenwandung 24 zwischen den Kontaktkammern 26, 27 eine Wandung 28 senkrecht zur Wandung 24 ausgebildet ist, welche die Kontaktkammern 26, 27 voneinander abteilt.
Im Bereich der Kontaktkammer 26 ist die lange Seitenwandung 24 von der Trennwandung 28 zu kurzen Seitenwandung 23 hin freigespart, wobei die Deckenwandung stufenartig zurückspringend verläuft.
Im Bereich der kleinen Kontaktkammer 27 ist der Zylindermantelwandung 22 eine tangential verlaufende sich über die Höhe der Zylindermantelwandung 22 erstreckende schlitzförmige Öffnung 29
und gegenüberliegend in der langen Segmentwandung 24 ebenfalls eine Öffnung 30 eingebracht. Die kleinere Kontaktkammer 27 weist ansonsten eine rechteckige bis quadratische Innenkontur auf. Parallel zur Wandung 28 ist in der großen Kontaktkammer 26 eine Wandung 31 benachbart zur kurzen Segmentwandung 23 angeordnet, welches sich in etwa über zwei Drittel bis drei Viertel zur freien Längskante 32 der Deckenwandung 25 erstreckt. Der Abstand zwischen den Wänden 28, 31 entspricht der Breite des Absatzes 4, wobei zwischen der Wand 28, 31 ein Kreisloch 33 in der Deckenwandung 25 ausgebildet ist.
Konzentrisch um das Loch 33 und von dessen Lochkante 34 ein Stück beabstandet sind Haltewangen 40, 41 auf einer Oberseite 42 der Deckenwandung 25 ausgebildet. Eine Haltewange 40 grenzt an die kurze Segmentwandung 23 an, die zweite Haltewange 41 ist oberhalb der Wandung 28 ausgebildet. Die Haltewangen 40, 41 sind kreisringsegmentförmig mit gleichem Radius ausgebildet, wobei lochseitig aus den Haltewangen 40, 41 Rastriegelarme 43, 44 mit im Querschnitt L-förmigen Schlitzen 35 freigeschnitten sind (Fig. 3, Fig. 7).
Die Rastriegelarme 43, 44 besitzen ein freies Ende 45 an dem unterseitig ein sich zum freien Ende 45 hin erstreckender Rasthaken 4 6 vorhanden ist.
Die Rastriegelarme 43, 44 sind bezüglich ihrer Erstreckung auf der Bahn der Kreisringbahn der Haltewangen 40, 41 gleich orientiert angeordnet. Von der Haltewange 41 steigt die Deckenwandung 25 mit einer Stufe 47 zu einer ebenen Fläche 48 oberhalb der kleinen Kontaktkammer 27 an.
In der kleinen Kontaktkammer 27 ist vorzugsweise mit Rastmitteln (nicht gezeigt) ein Kontaktstecker 50 fest verrastet gelagert, wobei seine Zuleitung (nicht gezeigt) durch den Schlitz 29 führbar ist.
Eine erfindungsgemäße Kontaktierungseinrichtung 60 ist als Drehrastkabelschuh 60 ausgebildet und besitzt ein Anbindungsbereich 61, ein Übergangsbereich 62 und ein Kontaktbereich 63.
Der Anbindungsbereich 61 ist zur crimpenden Befestigung eines Kabels in an sich bekannter Weise mit Crimpfahnen 64 ausgebildet. Der Übergangsbereich 62 ist flachplattenförmig ausgebildet und verläuft zum Anbindungsbereich 61 in einem Bogen von 90°.
An den Übergangsbereich 62 schließt sich der Kontaktbereich 63 an. Der Kontaktbereich 63 ist kreisscheibenförmig mit einem konzentrischen mittigen Loch 65 ausgebildet. An der äußeren Kreisringkante 66 sind nach außen weisend Rastflügel 67 angeordnet, die bezogen auf den Übergangsbereich unter ca. 50° und 240° sich gegenüberliegend an der Kreisringkante 66 angeordnet sind.
Die Flügel 67 sind sich nach außen seitlich verjüngend parallelogrammförmig ausgebildet, wobei eine Kante 68 vorzugsweise eine rechtdrehend vordere Kante 68 eine Auflaufschräge 65 besitzt.
In dem Loch 65 ist eine unverlierbare Mutter 70 drehbar gelagert, wobei die Mutter 70 das Loch 65 durchgreifend unterseitig in eine kreisringförmige Kontaktbuchse 71 eingreift, mit der sie fest verbunden ist.
Im folgenden werden Montage und Funktionsweise näher erläutert:
Um die Kontaktierungseinrichtung 60 an der Kontaktierungsvorrichtung 20 zu befestigen, wird die Kontaktierungseinrichtung 60 mit ihrem Kontaktbereich 63 auf die Deckenwandung 25 aufgelegt, wobei die Löcher 65, 33 übereinander zu liegen kommen und die Rastflügel 67 vor den freien Enden 45 der Rastriegelarme 43, 44 liegen (Fig. 3) .
Anschließend wird die Kontaktierungseinrichtung 60 derart gedreht (Fig. A), daß die Rast flügel 67 mit ihren Kanten 68 auf
♦ ··♦
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die freien Enden 45 zubewegt werden, wobei die Auflaufschräge 65 die Rasthaken 46 anheben. Die Kontaktierungseinrichtung 60 wird weitergedreht, bis die Rasthaken 46 die Rastflügel 67 hintergreifen bzw. hinter diesen zurückschnappen. Die Rastflügel 67 befinden sich dann vollständig in dem Schlitz 35, wobei die Rastflügel 67 bzw. die Kontaktierungseinrichtung 60 radial als auch bezüglich der Drehbewegung allseitig mit Spiel an der Kontaktierungsvorrichtung 20 sitzt.
Das Loch 65 ist im Durchmesser kleiner als das Loch 33, so daß auch die Kontaktbuchse 71 der unverlierbaren Mutter 70 im Loch 33 mit Spiel angeordnet ist.
Zur Kontaktierung eines Anlasserkontaktgehäuses 1 wird die Kontaktierungsvorrichtung 20 derart auf das Anlasserkontaktgehäuse 1 aufgesteckt, daß der Kontaktstecker 50 auf den ersten Kontaktbolzen 12, inbesondere auf einen Steuerkontaktbolzen 12 cjeschoben wird. Entsprechend dem Abstand der Kontaktbolzen 12, 13 zueinander gelangt der Kontaktbolzen 13 in das Loch 33. Um ihn zu kontaktieren wird die Kontaktierungseinrichtung 60 und damit die unverlierbare Mutter entsprechend an der Kontaktierungsvorrichtung 20 verschoben, bis die unverlierbare Mutter 70 auf den Kontaktbolzen 13 aufschraubbar ist. Durch das Aufschrauben wird die gesamte Konaktierungsvorrichtung 20 auf das Anlasserkontaktgehäuse 1 gedrückt, wobei beim Anziehen der Schrauben in vorteilhafter Weise die Rastflügel 67 nicht durch die Schraubendrehung gegen die Rasthaken 46 drücken, sondern in einem den Rasthaken 4 6 abgewandten, gegenüberliegenden Schlitzbereich gegen die Haltewangen 40, 41 gedrückt werden. In montiertem Zustand befindet sich der Absatz 4 in der großen Kontaktkammer 26 zwischen den Wandungen 28, 31, wobei die Platte 9 in dem ausgesparten Bereich der Deckenwandung 25 eingreift, so daß im Zusammenwirken mit der Schraubenverwindung zwischen der unverlierbaren Mutter 70 und dem Kontaktbolzen 13 die Kontaktierungsvorrichtung 20 am Anlassergehäuse 1 festgelegt ist.

Claims (10)

1. Kontaktierungsvorrichtung (20) für voneinander beabstandete Kontaktstifte oder -bolzen (12, 13), wobei die Kontaktierungsvorrichtung (20) eine an der Vorrichtung (20) fest angeordnete Kontaktierungseinrichtung (50) aufweist und zumindest eine quer- und längsverschieblich schwimmend gelagerte zweite Kontaktierungseinrichtung (60) zum Ausgleich von Toleranzen des Abstandes der Bolzen 12, 13 zueinander vorhanden ist.
2. Kontaktierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kontaktierungseinrichtung (60) mit einer Drehrastverriegelung schwimmend gelagert ist.
3. Kontaktierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kontaktierungseinrichtung (60) an dem Bolzen (13) mit einer unverlierbaren Schraubenmutter (70) festgelegt und kontaktiert wird.
4. Kontaktierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungsvorrichtung (20) eine Deckenwandung (25) aufweist, wobei in der Deckenwandung (25) ein Loch (33) vorhanden ist, wobei von den Lochkanten (34) ein Stück beabstandet Haltewangen (40, 41) auf eine Oberseite (42) der Deckenwandung (25) ausgebildet sind, wobei die Haltewangen (40, 41) kreissegmentförmig mit gleichem Radius ausgebildet sind und lochseitig aus den Haltewangen (40, 41) Rastriegelarme (43, 44) mit im Querschnitt L-förmigen Schlitzen (35) freigeschnitten sind.
5. Kontaktierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastriegelarme (43, 44) ein freies Ende (45) besitzen, an dem unterseitig an sich zum freien Ende (45) hin erstreckender Rasthaken (46) vorhanden ist, wobei die Rastriegelarme (43, 44) bezüglich ihrer Erstreckung auf der Bahn der Kreisringbahn der Haltewangen (40, 41) gleich orientiert angeordnet sind.
6. Kontaktierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kontaktierungseinrichtung (60) als Drehrastkabelschuh (60) ausgebildet ist und einen Anbindungsbereich (61) einen Übergangsbereich (62) und einen Kontaktbereich (63) aufweist, wobei der Kontaktbereich (63) kreisscheibenförmig mit einem konzentrischen mittigen Loch (65) ausgebildet ist, wobei an der äußeren Kreisringkante (66) sich nach außen weisende Rastflügel (67) in etwa diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
7. Kontaktierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (67) sich nach außen seitlich verjüngen parallelogrammförmig ausgebildet sind, wobei eine Kante (68) vorzugsweise eine rechtsdrehende vordere Kante (68) eine Auflaufschräge (68) besitzt.
8. Kontaktierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Loch (65) die unverlierbare Mutter (70) drehbar gelagert ist, wobei die Mutter (70) das Loch (65) durchgreifend unterseitig in eine kreisringförmige Kontaktbuchse (71) eingreift, mit der sie fest verbunden ist.
9. Kontaktierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungseinrichtung (60) mit ihren Flügeln (67) in den Schlitzen (35) quer und längsverschieblich lagert, wobei die Rasthaken (46) die Rastflügel (67) derart hintergreifen, daß die Rastflügel (67) nicht aus den Schlitzen (35) gelangen können.
10. Kontaktierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (65) in dem Kontaktbereich (63) der Kontaktierungseinrichtung (60) durchmesserkleiner ist als das Loch (33) in der Deckenwandung (25) in der Kontaktierungsvorrichtung (20), so daß die unverlierbare Mutter (70), insbesondere die Kontaktbuchse (71) mit Spiel im Loch (33) lagert.
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