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DE20105310U1 - Tragevorrichtung für Reinigungsgeräte - Google Patents

Tragevorrichtung für Reinigungsgeräte

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Publication number
DE20105310U1
DE20105310U1 DE20105310U DE20105310U DE20105310U1 DE 20105310 U1 DE20105310 U1 DE 20105310U1 DE 20105310 U DE20105310 U DE 20105310U DE 20105310 U DE20105310 U DE 20105310U DE 20105310 U1 DE20105310 U1 DE 20105310U1
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DE
Germany
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carrying device
carrying
base plate
fastening
cleaning
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Expired - Lifetime
Application number
DE20105310U
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English (en)
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LASSEK GISELA
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LASSEK GISELA
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Publication date
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Publication of DE20105310U1 publication Critical patent/DE20105310U1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/36Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/14Carrying-straps; Pack-carrying harnesses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Tragevorrichtung für Reinigungsgeräte
Die Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung für Reinigungsgeräte gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Die bekannten Reinigungsgeräte, wie beispielsweise Staubsauger oder ähnliches, weisen für Transportzwecke in der Regel eine am Gehäuse integrierte Haltevorrichtung, wie z. B. Haltegriffe, Griffmulden oder dergleichen, auf.
Die Anordnung der integrierten Haltevorrichtung ist dabei vielfach so ausgeführt, dass zu Transportzwecken das Reinigungsgerät nur mit Hilfe einer Hand angehoben und - vorzugsweise seitlich neben dem Körper - tragend befördert werden kann.
Nachteilig dabei ist, dass der Transport des Reinigungsgerätes mit Hilfe der integrierten Haltevorrichtung unhandlich und unpraktisch ist, da ständig eine Hand durch die Haltvorrichtung in Benutzung ist. Zudem ist durch die Anordnung der Haltevorrichtung nahezu nur das Tragen des Reinigungsgerätes seitlich neben dem Körper möglich, was einen erhöhten Platzbedarf beim Transport des Reinigungsgerätes bedeutet.
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So gestaltet sich beispielsweise der Transport des Reinigungsgerates über mehrere Etagen eines Wohnhauses mit Hilfe der integrierten Haltevorrichtung als schwierig und ermüdend. Speziell in engen Treppenhäusern ist der Transport des Reinigungsgerätes mit Hilfe der integrierten Haltevorrichtung aufgrund des benötigten großen Platzbedarfes beim Tragen nachteilig.
Nachteile ergeben sich aber auch während der Nutzung bzw. Handhabung des Reinigungsgerätes, insbesondere während des Betriebs eines Staubsaugers.
So werden beispielsweise Staubsauger in der Regel während des Betriebs mittels des Saugrohrs hinterhergezogen.
Vor allem für ältere Menschen, Personen mit Schädigungen an Handgelenken oder behinderte Personen, die nur 0 eine Hand oder einen Arm einsetzen können, stellt dieser Umstand, das während des Transportes und des Betriebs, beispielsweise Ziehen des Reinigungsgerätes, ständig eine Hand in Benutzung ist, einen gravierenden Nachteil dar.
25
Beispielsweise kann es notwendig sein, während des Betriebs des Staubsaugers auf eine Leiter zu steigen, so muss das Gerät mit einer Hand angehoben und auf die Leiter mitgenommen werden. Die zweite Hand wird für die 0 Führung des Saugrohrs in Anspruch genommen. Dadurch ist ein Festhalten auf der Leiter nicht mehr möglich und eine erhöhte Sturzgefahr ist die Folge.
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Aber auch die Benutzung des Staubsaugers, beispielsweise für die Reinigung eines Innenraumes eines Pkws, ist mühsam. Der Staubsauger wird dabei in der Regel vor dem Auto auf dem Boden postiert während für die Reinigung des Innenraums ein Einsteigen bzw. Hineinlehnen mit dem Saugrohr in das Auto erforderlich ist. Oftmals verfügt das Saugrohr nicht über eine ausreichende Länge, sodass für die Reinigung des Innenraums dieser Vorgang des Einsteigens bzw. Hineinlehnen von verschieden Positionen aus mehrfach wiederholt werden muss. Dies ist nicht nur ermündend, sondern auch unzweckmäßig. Ein Mitführen des Staubsaugers während der Reinigung mit Hilfe der integrierten Haltevorrichtungen ist aufgrund der beengten Platzverhältnisse nicht möglich.
Eine Vorrichtung zum vereinfachten Transport bzw. zum Erleichtern der Mitführung des Reinigungsgerätes während des Betriebs ist nicht bekannt.
Aus der gattungsfremden Druckschrift WO97/30609 ist eine Tragevorrichtung bekannt, mit deren Hilfe Gasflaschen für Taucher, Feuerwehrmänner oder dergleichen transportiert werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragevorrichtung für Reinigungsgeräte gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, dass unter Vermeidung der genannten Nachteile eine vereinfachte Form des Transportes und eine vereinfachte Handhabung während des Betriebs von Reinigungsgeräten, beispielsweise Staubsauger oder ähnliches, auf einfache Weise ermöglicht wird.
51.267 de :··.:— .··..··. KA/riö : : .: .**. : : .27.03.2001
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
Der Erfindung liegt die. Erkenntnis zugrunde, dass durch das Tragen von Reinigungsgeräten mittels einer Tragevorrichtung am Körperrumpf ein vereinfachter Transport und gleichzeitig eine komfortablere Benutzung von Reinigungsgeräten, insbesondere Staubsauger, ermöglicht wird.
Nach der Erfindung ist daher eine Tragevorrichtung für Reinigungsgeräte, insbesondere Staubsauger oder ähnliches vorgesehen. Die Tragevorrichtung erlaubt dabei durch ihre Ausführung die Aufnahme, den Transport und den Betrieb des Reinigungsgerätes am Körperrumpf.
Ein Transport von Reinigungsgeräten in einem herkömmlichen Rucksack wäre nicht durchführbar, da die Außenmaße 0 der Reinigungsgeräte, wie z. B. Staubsauger oder ähnliches, eine Unterbringung in dem Rucksack in der Regel nicht zulassen. Zudem ist die Nutzung des Reinigungsgerätes, beispielsweise eines Staubsaugers, während des Transports in einem Rucksack nicht möglich, da die benötigte Frischluftzufuhr zum Betrieb des Staubsaugers aufgrund der geschlossenen Form des Rucksackes ausgeschlossen ist.
Die Tragevorrichtung nach der Erfindung ist insbesonde-0 re so ausgeführt, dass sie wahlweise auf dem Rücken oder auf der Brust getragen werden kann.
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In der einfachsten Ausführung der Erfindung weist die Tragevorrichtung vorzugsweise eine Grundplatte mit zumindest einem mit der Grundplatte verbundenen Gurt zur Befestigung am Körperrumpf und zumindest eine an der Grundplatte angeordnete Halterung zur Befestigung des Reinigungsgerätes auf.
Um eine ordnungsgemäße Befestigung des Reinigungsgerätes in der Tragevorrichtung zu garantieren, ist die Grundplatte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aus einem im wesentlichen unelastischem Material ausgeführt . Durch die flächige Ausgestaltung der Grundplatte und der somit großen Auflagefläche auf dem Rücken bzw. auf der Brust ist zudem der bequeme Transport der Tragevorrichtung gewährleistet.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Grundplatte mit einem Bezug versehen. Als Bezug wird insbesondere ein Kunststoffgewebe verwendet. Die Verwendung des Kunststoffgewebes hat den Vorteil, dass diese Gewebeart abwaschbar ist und somit eine einfache Reinigung gewährleistet.
Vorzugsweise ist zwischen Bezug und Grundplatte eine Polsterung eingebracht, um einen erhöhten Tragekomfort sicherzustellen.
In die Grundplatte sind gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung Lüftungsschlitze eingebracht. 0 Dies ermöglicht eine gute Luftzufuhr und ist für den Träger der Tragevorrichtung von Vorteil, da ein durch Transpirieren erzeugter Feuchtigkeitsstau verhindert wird. Aber auch für den Betrieb des Reinigungsgerätes
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ist dies von Vorteil, da das Reinigungsgerät über einen zusätzlichen Weg mit Frischluft versorgt werden kann.
Der bzw. die Gurte zur Befestigung der Tragevorrichtung am Körperrumpf sind aus Komfortgründen vorzugsweise mit einer Polsterung versehen.
Um eine optimale und individuelle Passform der Gurte für den jeweiligen Träger der Tragevorrichtung zu gewährleisten, sind die Gurte verstellbar und aus einem im wesentlichen unelastischem Material ausgeführt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Halterung zur Befestigung des Reinigungsgerätes in Form eines bzw. mehrerer das Reinigungsgerät umschließender Riemen ausgeführt. Handelt es sich bei der integrierten Haltevorrichtung des Reinigungsgerätes um Haltegriffe, so werden die Riemen vorzugsweise durch die Öffnung des Haltegriffes geführt. Dadurch wird ein 0 festerer Sitz des Reinigungsgerätes in der Tragevorrichtung gewährleistet, da ein Verrutschen des Reinigungsgerätes in der Tragevorrichtung ausgeschlossen ist.
Die Halterung zur Befestigung des Reinigungsgerätes ist gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung in Form eines Sackes realisiert. Der Sack ist dabei so ausgeführt, dass sich entweder nur ein Teil des Reinigungsgerätes im Sack befindet, und/oder entsprechende 0 Belüftungseinrichtungen vorgesehen sind, sodass noch genügend Frischluft für den Betrieb des Reinigungsgerätes an die entsprechenden Ansaugvorrichtungen des Reinigungsgerätes gelangen kann.
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Die Kombination einer Halterung bestehend aus einem Sack und zumindest einem Riemen ist gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung realisiert. 5
Um das Einsetzen des Reinigungsgerätes in die Haltevorrichtung, also entsprechend in Form eines oder mehrerer Riemen oder in Form eines Sackes oder die Kombination aus beiden, zu erleichtern bzw. um einen optimalen Sitz des Reinigungsgerätes in der Haltevorrichtung zu gewährleisten, ist die Haltevorrichtung vorzugsweise aus einem im wesentlichen elastischem Material, beispielsweise aus einem gummiähnlichen Stoff oder dergleichen, ausgeführt.
Vorzugsweise ist die Halterung für die Befestigung des Reinigungsgerätes verstellbar ausgeführt. Dies hat den Vorteil, dass die Tragevorrichtung universell einsetzbar ist und beispielsweise für unterschiedliche Staubsaugertypen, bzw. für Staubsauger von verschiedenen Herstellern benutzt werden kann.
Um eine weitere Fixierung der Tragevorrichtung am Körperrumpf sicherzustellen, weist die Tragevorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung einen an der Grundplatte angebrachten Hüftgurt auf.
Der Hüftgurt ist vorzugsweise aus einem im wesentlichen unelastischem Material ausgeführt, um den korrekten Sitz der Tragevorrichtung und die Fixierung am Körperrumpf sicherzustellen.
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Aus Gründen des Tragekotnforts ist dieser Hüftgurt vorzugsweise mit einer Polsterung versehen. Zudem ist der Hüftgurt verstellbar ausgeführt, um die individuelle Einstellbarkeit auf den jeweiligen Träger der Tragevorrichtung zu gewährleisten.
Nach einer weitern Ausführungsform der Erfindung weist die Tragevorrichtung zur Befestigung und Fixierung der Tragevorrichtung am Körperrumpf eine Kombination aus zumindest einem Tragegurt und einem Hüftgurt auf.
In der geläufigsten Ausführungsform der Erfindung weist die Tragevorrichtung eine Grundplatte, zwei Tragegurte in Form von Schultergurten, einen Hüftgurt sowie zwei Befestigungsriemen für die Fixierung des Reinigungsgerätes auf·. Für die Erhöhung des Tragekomforts sind die bereits beschriebenen Polsterungen an der Grundplatte, den Schultergurten und dem Hüftgurt vorgesehen.
0 Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung einer Tragevorrichtung für Reinigungsgeräte ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
25
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In der Beschreibung, in den Patentansprüchen und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführ-0 ten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
In der Zeichnung bedeutet:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Tragevorrichtung nach der Erfindung und,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Staubsaugers der in die Tragevorrichtung aus Fig. 1 eingebracht ist.
In Fig. 1 ist schematisch eine Tragevorrichtung 10 dargestellt. Die Tragevorrichtung 10 weist eine Grundplatte 12, zwei Tragegurte 14, eine Befestigungsvorrichtung in Form zweier Riemen 16 und einen Hüftgurt 18 auf. Ein Bezug auf der Grundplatte 12 und eine zwischen dem Bezug und der Grundplatte 12 vorhandene Polsterung zur Erhöhung des Tragekomforts sind nicht explizit gezeigt.
Die vorliegende Ausführungsform der Tragevorrichtung 10 dient, wie in Fig. 2 dargestellt, der Aufnahme eines handelsüblichen Staubsaugers 20 mit einem Saugrohr 22, einem Netzkabel 24 und einem Haltegriff 26, beispielsweise des Modells Kobold 131 des Herstellers Vorwerk.
Die Tragegurte 14 sind fest mit der Grundplatte 12 verbunden. Um eine optimale Passform der Tragevorrichtung 10 am Körperrumpf zu gewährleisten, kann die Länge der Tragegurte 14 mittels bekannter, hier nicht dargestellter Schiebemechanismen optimal eingestellt werden.
Mit der Grundplatte 10 sind ebenfalls die beiden Riemen 0 16 zur Befestigung des Staubsaugers 20 an der Tragevorrichtung 10 fest verbunden. Um das Einsetzen des Staubsaugers 20 in die Riemen 16 zu erleichtern können diese geöffnet und geschlossen werden. Wiederum kann die Rie-
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menlänge über bekannte, hier nicht dargestellte Verstellmechanismen eingestellt werden. Dadurch wird der bestmögliche Sitz des Staubsaugers 20 in der Tragevorrichtung 10 sichergestellt. Um ein Verrutschen des Staubsaugers 20 in der Tragevorrichtung zu verhindern, wird einer der beiden Riemen 16 vorzugsweise durch den Haltegriff 26 des Staubsaugers 20 hindurchgeführt.
Zur zusätzlichen Fixierung der Tragevorrichtung 10 am Körperrumpf ist der Hüftgurt 18 vorgesehen. Der Hüftgurt 18 ist wiederum fest mit der Grundplatte 10 verbunden und kann bequem über bekannte Verschlussmechanismen geöffnet und geschlossen werden.
Um einen größtmöglichen Tragekomfort zu gewährleisten, ist auch der Hüftgurt 18 so ausgeführt, dass die Länge über hinlänglich bekannte, hier nicht explizit dargestellte Mechanismen verändert und auf die individuellen Anforderungen angepasst werden kann.
Die vorliegende Tragevorrichtung 10 mit dem Staubsauger 2 0 kann vorzugsweise auf dem Rücken aber auch auf der Brust getragen werden.
Aufgrund des platzsparenden Transports des Staubsaugers 20, beispielsweise auf dem Rücken, ist nunmehr auch der Zugang zu engen Treppenhäusern oder ähnliches, problemlos möglich.
Weiterhin ist die Anordnung des Staubsaugers 20 auf dem Rücken weniger anstrengend und somit der Transport des Staubsaugers 2 0 über mehrere Stockwerke eine Wohnhauses weniger beschwerlich und leichter durchführbar.
Auch für die Handhabung/ den Betrieb des Staubsaugers 20 in Verbindung mit der Tragevorrichtung 10 ergeben sich Vorteile. Ein Hinterherziehen des Staubsaugers an dem Saugrohr 22 während dessen Benutzung ist nun nicht mehr notwendig. Speziell für ältere Menschen, Personen mit Handgelenksproblemen und Behinderte, die nur eine Hand bzw. ein Arm benutzen können, ist dies von großem Vorteil.
Aufgrund der Aufnahme des Staubsaugers 20 auf dem Rücken ergeben sich weitere Vorteile in der Handhabung des Staubsaugers 20. So wird beispielsweise ein Arbeiten auf einer Leiter mit dem Staubsauger 20 gewährleistet, da stets eine Hand frei bleibt, mit der ein Festhalten an der Leiter möglich ist. Die bereits erwähnte, erhöhte Sturzgefahr aufgrund fehlender Haltemöglichkeit auf der Leiter ist nicht mehr gegeben.
Aber auch die erwähnte Reinigung eines Autoinnenraumes ist jetzt mühelos durchführbar. Aufgrund der platzsparenden Aufnahme, dem Transport und dem gleichzeitigen Betrieb des Staubsaugers 20 auf dem Rücken, kann dieser während der Reinigung in den Innenraum eines Pkws mitgeführt werden. Dadurch wird eine ausreichende Beweglichkeit des Saugrohrs 22 garantiert. Ein lästiges und mehrfaches Einsteigen bzw. Hineinlehnen in den Innenraum des Pkws während der Reinigung ist nicht mehr notwendig .
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass durch die Aufnahme von Reinigungsgeräten, beispielsweise Staubsauger 20 oder ähnliches, in der Tragevorrichtung 10 am
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Körperrumpf, insbesondere auf dem Rücken, eine erhebliche Erleichterung beim Transport und eine erleichterte Handhabung des Reinigungsgerätes 20 während des Betriebes gewährleistet wird.
5
51.267 de :··.:··· .··..··. KA/rie.: " .: .". : *· «57.03.2001
Bezugszeichenliste
10 Tragevorrichtung
12 Grundplatte
14 Tragegurte
16 Befestigungsvorrichtung in Form
zweier Riemen/Gurte
18 Hüftgurt
20 Staubsauger
22 Saugrohr des Staubsaugers
24 Netzkabel des Staubsaugers
2 6 integrierter Haltegriff des Staubsaugers 15

Claims (22)

1. Tragevorrichtung (10) für Reinigungsgeräte (20), insbesondere Staubsauger (20) oder ähnliches, gekennzeichnet durch eine Ausbildung für die Aufnahme, den Transport und den Betrieb des Reinigungsgerätes (20) am Körperrumpf.
2. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung (10) eine Grundplatte (12), zumindest einen mit der Grundplatte (12) verbundenen Gurt (14) zur Befestigung am Körperrumpf und zumindest eine an der Grundplatte (12) angeordnete Halterung (16) zur Befestigung des Reinigungsgerätes (20) aufweist.
3. Tragevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12) aus einem im wesentlichen unelastischem Material ausgeführt ist.
4. Tragevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (14) zur Befestigung der Tragevorrichtung (10) am Körperrumpf aus einem im wesentlichen unelastischem Material ausgeführt ist.
5. Tragevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (16) zur Befestigung des Reinigungsgerätes (20) aus einem im wesentlichen elastischem Material ausgeführt ist.
6. Tragevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, das die Grundplatte (12) einen Bezug aufweist.
7. Tragevorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Bezug für die Grundplatte (12) aus Kunststoffgewebe.
8. Tragevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Grundplatte (12) und Bezug eine Polsterung eingebracht ist.
9. Tragevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12) Lüftungsschlitze aufweist.
10. Tragevorrichtung nach Anspruch 2 und insbesondere einem weiteren vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (14) zur Befestigung der Tragevorrichtung (10) am Körperrumpf verstellbar ausgeführt ist.
11. Tragevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (14) zur Befestigung der Tragevorrichtung (10) am Körperrumpf mit einer Polsterung versehen ist.
12. Tragevorrichtung nach Anspruch 2 und insbesondere einem weiteren vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (16) zur Befestigung des Reinigungsgerätes (20) in Form eines das Reinigungsgerät (20) umschließenden Riemens ausgeführt ist.
13. Tragevorrichtung nach Anspruch 2 und insbesondere einen der vorangehenden Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (16) zur Befestigung des Reinigungsgerätes (20) in Form eines Sackes zur Aufnahme des Reinigungsgerätes (20) ausgeführt ist.
14. Tragevorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (16) zur Befestigung des Reinigungsgerätes (20) als eine Kombination aus zumindest einem Riemen und einem Sack ausgeführt ist.
15. Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (16) zur Befestigung des Reinigungsgerätes (20) verstellbar ausgeführt ist.
16. Tragevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung (10) den Transport des Reinigungsgerätes (20) auf dem Rücken ermöglicht.
17. Tragevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung für einen Transport des Reinigungsgerätes (20) auf der Brust.
18. Tragevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein an der Grundplatte (12) angebrachter Hüftgurt (18) vorgesehen ist.
19. Tragevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüftgurt (18) aus einem im wesentlichen unelastischem Material ausgeführt ist
20. Tragevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüftgurt (18) verstellbar ausgeführt ist.
21. Tragevorrichtung nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüftgurt (18) mit einer Polsterungen versehen ist.
22. Tragevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Befestigung und Fixierung der Tragevorrichtung (10) am Körperrumpf aus einer Kombination aus zumindest einem Tragegurt (14) und einem Hüftgurt (18).
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