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DE20104108U1 - Verriegelbar stapelbarer Koffer - Google Patents

Verriegelbar stapelbarer Koffer

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DE20104108U1
DE20104108U1 DE20104108U DE20104108U DE20104108U1 DE 20104108 U1 DE20104108 U1 DE 20104108U1 DE 20104108 U DE20104108 U DE 20104108U DE 20104108 U DE20104108 U DE 20104108U DE 20104108 U1 DE20104108 U1 DE 20104108U1
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CEKA Elektrowerkzeuge AG and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

204 66DEGM/J/wkm
13.02.2001
CEKA Elektrowerkzeuqe AG + Co. KG Ebnater Straße, CH-9630 Wattwil
Verrieaelbar stapelbarer Koffer Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Koffer mit einem kasten- oder schalenformigen ersten Gehäuseteil und einem der Öffnung des ersten Gehäuseteils zugeordneten, bevorzugt ebenfalls im Wesentlichen kasten- oder schalenförmig ausgebildeten zweiten Gehäuseteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind ähnliche Koffer bekannt, die mit weiteren Koffern ihrer Gattung vertikal gestapelt werden können, um die Aufbewahrung oder den Transport zu erleichtern. Für die Stabilität eines Kofferstapels sorgen an den
Außenflächen der Gehäuseteile angeordnete, jeweils komplementäre Vorsprünge und Vertiefungen, die bei aufeinanderliegenden Koffern ineinander greifen und so ein seitliches Abrutschen einzelner Koffer wirksam verhindern.
Nun werden solche Koffer vielfach im Bereich des Handwerkswesens eingesetzt, um handportable Werkzeugmaschinen, beispielsweise Elektrowerkzeuge wie Handkreissägen, Schleifgeräte oder dergleichen von Einsatzort zu Einsatzort zu transportieren. Um auch bei den dabei häufig auftretenden unwegsamen Transportstrecken ein Herabfallen einzelner Koffer zu verhindern, wird in der EP 0 555 533 Al bereits vorgeschlagen, an den jeweiligen Unterteilen der Koffer Verbindungsmittel vorzusehen, die unter Bildung einer aus mehreren Koffern bestehenden zusammenhängenden Transporteinheit eine lösbare Verbindung zwischen den Unterteilen zweier jeweils unmittelbar aufeinandersitzender Koffer eines Kofferstapels ermöglichen. Dabei geht die dortige Lösung insbesondere von einem Koffer aus, der aus einem kasten- oder schalenförmigen Unterteil und einem an dem Unterteil drehbar befestigten flachen Deckelteil zusammengesetzt ist. Im Falle des Kofferstapels ist bei der genannten speziellen Ausgestaltung der Gehäuseteile der Deckel eines jeweils unteren Koffers zwischen dem Unterteil des unmittelbar darüber angeordneten oberen Koffers automatisch fest fixiert.
Die vorbeschriebene Lösung hat nun den Nachteil, dass bei Vorliegen eines Kofferstapels nur noch der jeweils oben befindliche Koffer geöffnet werden kann, da die Deckel der übrigen Koffer zwischen den einzelnen Koffern fest verspannt bzw. fixiert und damit von außen unzugänglich sind. Zudem ist das Einsatzgebiet der bekannten Lösung auf Koffer beschränkt, bei denen an einem Unterteil ein relativ flaches Deckelteil angeordnet ist und somit nicht anwendbar bei den nicht nur im Handwerkswesen - meist verwendeten sogenannten "Schalenkoffern", bei denen zwei etwa gleich dicke Halbschalen zum Einsatz kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen stapelbaren Koffer der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass die vorgenannten Nachteile vermieden werden und insbesondere auch bei den genannten Schalenkoffern eine hohe Stabilität gegen seitliches Verrutschen einzelner Koffer eines Kofferstapels gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Als Besonderheit sieht der erfindungsgemäße stapelbare Koffer vor, dass am ersten Gehäuseteil erste Verbindungsmittel und an dem zweiten Gehäuseteil mit
den ersten Verbindungsmitteln zusammenarbeitende zweite Verbindungsmittel angeordnet sind, wobei eine lösbare Verbindung zwischen dem ersten Gehäuseteil eines ersten Koffers und dem zweiten Gehäuseteil eines an den ersten Koffer angrenzenden zweiten Koffers unter Bildung einer aus wenigstens zwei Koffern bestehenden zusammenhängenden Transporteinheit gebildet wird.
Im Gegensatz zu der in der EP 0 555 533 Al beschriebenen Lösung wird hier jeweils beispielsweise das Unterteil eines darüberliegenden Koffers am Deckel eines darunterliegenden Koffers befestigt. Hierdurch wird ermöglicht, dass der darunterliegende Koffer auch in der gestapelten Anordnung, d.h. wenn beispielsweise ein Koffer darüberliegt, noch geöffnet werden kann.
Bevorzugt sind die Verbindungsmittel durch ein laschenartiges Klapp- oder Schwenkteil und ein Einrastelement gebildet, wobei das Klapp- bzw. Schwenkteil mittels eines an einem Gehäuseteil angeordneten Scharniers klapp- bzw. schwenkbar ausgebildet sein kann. Weiter greift Schwenkteil zu seiner Verriegelung bevorzugt in eine zungenartige Profilierung oder Einrastschiene ein.
In einer weiteren Ausführungsform ist das Schwenkteil in eine an der Außenseite des Gehäuseteils angeordnete Aussparung einklappbar. Die Aussparung kann dabei eine Ausnehmung aufweisen, um das Entriegeln und
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Herausklappen des Schwenkteils aus der Aussparung zu vereinfachen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Koffer eine Verriegelungsmimik zur lösbaren Verbindung der Gehäuseteile auf, wobei deren Baukomponenten zu den Baukomponenten der Verbindungsanordnung identisch ausgebildet sind.
Zur Verhinderung einer Relativverschiebung der Gehäuseteile im Falle deren Stapelung kann an den Außenseiten der Gehäuseteile jeweils eine Außenprofilierung mit jeweils komplementär ineinandergreifenden Vorsprünge und Vertiefungen vorgesehen sein.
In einer zusätzlichen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass an einer Innenseite eines Gehäuseteils Halteelemente zur Halterung bevorzugt einer Bedienungsanleitung, beispielsweise zur Erläuterung der Handhabung der vorgenannten erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung angeordnet sind.
Des Weiteren ermöglicht der vorgeschlagene stapelbare Koffer aufgrund der vorgeschlagenen Verbindungsanordnung die Bereitstellung eines Kofferpaars oder Koffersortiments mit unterschiedlichen Koffergrößen, wobei auf einem großen Koffer, d.h. einem dicken Koffer, in dem beispielsweise ein schweres
Handwerkzeug transportiert wird, ein kleinerer, d.h. schmalerer Koffer befestigt wird, in dem beispielsweise Zubehör für das Handwerkszeug transportiert wird. In diesem Fall kann der Benutzer den großen Koffer auch bei darüber angeordnetem und befestigten kleinerem Koffer noch ohne Weiteres öffnen. Der Transport erfolgt dann gemeinsam, d.h. der große und der kleine Koffer werden durch Übereinanderstapelung gemeinsam transportiert.
Zudem erlaubt die vorgeschlagene Verbindungsanordnung eine stabile horizontale Aneinanderreihung zweier oder mehrerer Koffer zur Bildung eines seitlichen Kofferstapels.
Die Erfindung ist bei Koffern jeglicher Art anwendbar, sofern diese, wie bei den genannten Schalenkoffern üblich, aus zwei im Wesentlichen formstabilen Gehäuseteilen aufgebaut sind.
Die Erfindung wird nachfolgend, unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen, anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eingehender beschrieben. In den Zeichnungen sind gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Merkmale durch identische Bezugszahlen referenziert.
Es zeigen im Einzelnen
Fig. 1 eine erste Seitenansicht auf einen aus zwei Koffern gebildeten Kofferstapel mit einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung in Stirnansicht;
Fig. 2 eine zweite Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Kofferstapels mit einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung in seitlicher Ansicht;
Fig. 3 eine Ausschnittvergrößerung der in Fig. 2 gezeigten Seitenansicht zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung;
Fig. 4 eine vergrößernde Seitenansicht einer komplementär ineinandergreifende VorSprünge und Vertiefungen aufweisenden Außenprofilierung der ersten und zweiten Gehäuseteile zur Verhinderung des Abrutschens aneinanderliegender Koffer eines Kofferstapels;
Fig. 5a eine Innenansicht eines geöffneten Koffers,- und
Fig. 5b eine Detailansicht der in Fig. 5a gezeigten oberen Halbschale in seitlicher Schnittansicht.
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Die Fig. 1 zeigt einen aus zwei erfindungsgemäßen Koffern 10, 12 gebildeten Kofferstapel in einer Stirnansicht. Der einzelne Koffer 10, 12 besteht aus einem ersten schalenförmigen Gehäuseteil 14 und einem mit dem ersten Gehäuseteil 14 über ein Scharnier 16 verbundenes zweites, ebenfalls schalenförmig ausgebildetes zweites Gehäuseteil 18. Die beiden Gehäuseteile 14, 18 stoßen dabei, wie üblich, an einer Dichtkante 2 0 aneinander an. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Koffer 10, 12 zudem Standfüße 22, 24 auf, mittels derer die Koffer 10, 12, anstatt der gezeigten Aufeinanderstapelung, auf einem im Wesentlichen ebenen (nicht gezeigten) Boden senkrecht nebeneinander aufgestellt werden können, womit sozusagen ein seitlich ausgebildeter Kofferstapel gebildet wird.
Es ist hervorzuheben, dass die gezeigte Ausgestaltung der beiden Gehäuseteile 14, 18 nur beispielhaft ist und diese sich durchaus in der jeweiligen Schalendicke 26 unterscheiden können, sofern bei beiden Gehäuseteilen 14, 18 zumindest eine gewisse Grundstabilität, z.B. Formstabilität, gewährleistet ist.
Darüber hinaus kommt es nicht darauf an, dass die Gehäuseteile 14, 18 schalenförmig ausgebildet sind. So sind auch kastenförmige oder ähnliche Ausgestaltungen denkbar.
Es ist ferner anzumerken, dass es bei dem gezeigten Kofferstapel auch nicht darauf ankommt, ob die Koffer aufeinander oder seitlich nebeneinander mittels der gezeigten Standfüße aneinandergereiht aufgestellt sind.
In der Fig. 1 ist insbesondere eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung in einer Stirnansicht zu ersehen. Diese setzt sich in dem Ausführungsbeispiel zusammen aus einem (hier sichtbaren) in verriegelter Stellung dargestellten, mittels eines Scharniers 29 klappbaren oder schwenkbaren laschenartigen Klappteil oder Schwenkteil 28 und einem (hier nicht einsehbaren) Einrastelement 30, in welches das Schwenkteil 28 mittels einer hier nicht sichtbaren zungenartigen Profilierung oder Einrastschiene 42 (Fig. 2) zur Verriegelung eingreift. Das Scharnier 29 ist insbesondere so angeordnet, dass das Schwenkteil 28 bei Nichtgebrauch in eine eigens vorgesehene Aussparung 46, 46' (Fig. 2) an der Außenseite des Gehäuseteils 18 einklappbar ist, wie in der Fig. 1 durch das Bezugszeichen 32 angedeutet, allerdings aus der Fig. 2 noch deutlicher zu ersehen ist.
Des Weiteren zeigt die Fig. 1 einen teilweise aufgeschnittenen Bereich 34 des unteren Koffers 12, in dem eine weitere geschnitten dargestellte Verriegelungsmimik 35 angeordnet ist, mittels der die Schalenhälften 14' und 18', wie üblich, miteinander lösbar verbindbar bzw. verriegelbar sind. Entsprechend
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der vorbeschriebenen Verbindungsanordnung 28 - 30 weist die Verriegelungsmimik 35 ein an einem Scharnier 37 drehbar gelagertes Schwenkteil 36' (entsprechend der obere Koffer ein Schwenkteil 36) auf, welches in eine entsprechende Einrastschiene 38 kraftschlüssig eingreift.
Es ist anzumerken, dass die Schwenkteile 28 und 36 in dem vorliegenden Beispiel identisch ausgebildet sind, womit für die Komponenten der Verbindungsanordnung 28 3 0 und der Verriegelingsmmik 35 vorteilhaft keine unterschiedlichen Bauteile bereitgestellt werden müssen.
Die Fig. 2 zeigt die beiden Koffer 10, 12 in einer zu Fig. 1 orthogonalen Seitenansicht. Die Koffer 10, 12 sind in der linken Hälfte 3 9 aufgeschnitten dargestellt, um die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung 28 - 3 0 in einer Schnittansicht weiter zu verdeutlichen.
Das Schwenkteil 28 ist sowohl in einer gestrichelt dargestellten Öffnungsposition 40 als auch in der geschlossenen Position 28 dargestellt. Zur lösbaren Verbindung des oberen Koffers 10 mit dem unteren Koffer 12 wird das an dem unteren Gehäuseteil 18 des oberen Koffers 10 angebrachte Schwenkteil 28 mit einer an der Außenseite des oberen Gehäuseteils 14■ des unteren Koffers 12 angebrachten zungenförmigen Einrastschiene
42 kraftschlüssig in Verbindung gebracht. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel rastet dabei eine an dem Schwenkteil 28 angeordnete Profilierung 44 in die genannte Einrastschiene 42 ein.
Die Fig. 2 verdeutlicht ferner die in der Fig. 1 lediglich angedeutete Aussparung 46, 46' zur Aufnahme des jeweiligen Schwenkteils 28, 28' bei dessen Nichtbenutzung. Diese Aussparung 46, 46' weist zusätzlich eine Ausnehmung 47, 47' auf, welche dazu dient, das Entriegeln und Herausklappen des Schwenkteils 28, 28' aus der Aussparung 46, 46' für den Benutzer zu vereinfachen.
Die in der Fig. 3 dargestellte Ausschnittvergrößerung der in Fig. 2 gezeigten Seitenansicht zeigt die einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung noch einmal in vergrößerter Darstellung.
In der Fig. 4 ist nun eine vergrößernde Seitenansicht einer Außenprofilierung der ersten und zweiten Gehäuseteile zur Verhinderung des Abrutschens etwa aneinander- oder aufeinanderliegender Koffer eines Kofferstapels dargestellt. Die Außenprofilierung weist jeweils komplementär ineinandergreifende Vorsprünge 50, 54 und Vertiefungen 52, 56 auf, die eine Relativverschiebung der beiden Kofferhälften in der gezeigten Richtung 58 wirksam verhindern.
Die Figuren 5a und 5b zeigen schließlich eine Innenansicht eines geöffneten Koffers. An einer Innenseite 60, bevorzugt der Innenseite eines Kofferdeckels, sind Halteelemente 61, 62 und 64 angeordnet, mittels derer beispielsweise eine Bedienungsanleitung für die Handhabung der vorbeschriebenen Verbindungsanordnung 28-30 und/oder ein in dem Koffer aufbewahrtes Gerät bevorzugt eingeklemmt gehaltert wird. Durch die Halteelemente 61, 62 und 64 wird die Bedienungsanleitung zum einen auch im Betriebseinsatz des Koffers sicher gehalten und zum anderen ist die Bedienungsanleitung nach dem Öffnen des Koffers gut einsehbar. Die Fig. 5b stellt den oberen Teil der in der Fig. 5a gezeigten Innenansicht des Koffers nochmals in einer seitlich geschnittenen Ansicht dar.

Claims (10)

1. Stapelbarer Koffer mit einem kasten- oder schalenförmigen ersten Gehäuseteil (14, 14') und einem der Öffnung des ersten Gehäuseteils (14, 14') zugeordneten, bevorzugt ebenfalls im Wesentlichen kasten- oder schalenförmig ausgebildeten zweiten Gehäuseteil (18, 18'), wobei eine Stapelung mehrerer Koffer (10, 12) dadurch möglich ist, dass jeweils das erste Gehäuseteil (18) eines ersten Koffers (10) an dem zweiten Gehäuseteil (14') eines unmittelbar angrenzenden Koffers (12) anliegt bzw. aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Gehäuseteil (18) erste Verbindungsmittel (28) und an dem zweiten Gehäuseteil (14') mit den ersten Verbindungsmitteln (28) zusammenwirkende zweite Verbindungsmittel (30, 42) angeordnet sind, wobei eine lösbare Verbindung zwischen dem ersten Gehäuseteil (18) des ersten Koffers (10) und dem zweiten Gehäuseteil (14') des an den ersten Koffer (10) angrenzenden zweiten Koffers (12) unter Bildung einer aus den wenigstens zwei Koffern (10, 12) bestehenden zusammenhängenden Transporteinheit herstellbar ist.
2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (30, 42) durch ein laschenartiges Klapp- oder Schwenkteil (28) und ein mit dem Klapp- bzw. dem Schwenkteil (28) zusammenwirkendes Einrastelement (30) gebildet sind.
3. Koffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klapp- bzw. Schwenkteil (28) mittels eines an dem Gehäuseteil (18) angeordneten Scharniers (29) klapp- bzw. schwenkbar ausgebildet ist.
4. Koffer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkteil (28) zur Verriegelung in eine zungenartige Profilierung oder Einrastschiene (42) eingreift.
5. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkteil (28) in eine an der Außenseite des Gehäuseteils (18) angeordnete Aussparung (46, 46') einklappbar ist.
6. Koffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (46, 46') eine Ausnehmung (47, 47') aufweist, um das Entriegeln und Herausklappen des Schwenkteils (28, 28') aus der Aussparung (46, 46') zu vereinfachen.
7. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungsmimik (35) zur lösbaren Verbindung der Gehäuseteile (14', 18') vorgesehen ist, deren Baukomponenten zu den Baukomponenten der Verbindungsanordnung (28-30) identisch ausgebildet sind.
8. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Außenprofilierung der Gehäuseteile (14, 14', 18, 18') mit jeweils komplementär ineinandergreifenden Vorsprünge (50, 54) und Vertiefungen (52, 56) zur Verhinderung einer Relativverschiebung der Gehäuseteile (14, 14', 18, 18') im Falle deren Stapelung.
9. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an einer Innenseite (60) wenigstens eines der Gehäuseteile (14, 14', 18, 18') angeordnete Halteelemente (61, 62, 64) zur Halterung bevorzugt einer Bedienungsanleitung.
10. Koffersortiment aufweisend einen ersten stapelbaren Koffer mit einer relativ großen Dicke und einem an oder auf dem ersten Koffer mittels einer Verbindungsanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche lösbar angeordneten zweiten stapelbaren Koffer relativ geringer Dicke.
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