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DE20103477U1 - Zusammenlegbare Tasche - Google Patents

Zusammenlegbare Tasche

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Publication number
DE20103477U1
DE20103477U1 DE20103477U DE20103477U DE20103477U1 DE 20103477 U1 DE20103477 U1 DE 20103477U1 DE 20103477 U DE20103477 U DE 20103477U DE 20103477 U DE20103477 U DE 20103477U DE 20103477 U1 DE20103477 U1 DE 20103477U1
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DE
Germany
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collapsible bag
holding means
bag according
rail
counter
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE20103477U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SINCI AHMET
Original Assignee
SINCI AHMET
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by SINCI AHMET filed Critical SINCI AHMET
Priority to DE20103477U priority Critical patent/DE20103477U1/de
Publication of DE20103477U1 publication Critical patent/DE20103477U1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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    • A45C3/02Briefcases or the like
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45C7/0059Flexible luggage; Hand bags
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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Zusammenlegbare Tasche
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Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Tasche, insbesondere zur Verwendung an einem Gepäck- oder Kleidungsstück, mit einer Verstellwand, die eine Innenfläche aufweist und die über eine Seitenumrandung mit einer Anlegefläche verbunden ist, wobei die Innenfläche, die Seitenumrandung und die Anlegefläche ein Aufnahmevolumen der zusammenlegbaren Tasche begrenzen und die Verstellwand zur Vergrößerung des Aufnahmevolumens der Tasche zumindest teilweise von der Anlegefläche weg verlegbar ist.
Derartige zusammenlegbare Taschen finden heute eine weit verbreitete Anwendung insbesondere an Koffern, Taschen und Rucksäcken. Die zusammenlegbaren Taschen weisen dabei an ihrer Verstellwand einen Reißverschluß auf. Die eine Seite des Reißverschlusses ist hierbei mit dem Rand der Verstellwand und die andere Seite des Reißverschlusses mit der Anlegefläche verbunden. Wenn die zusammenlegbare Tasche nicht benötigt wird-, ist der Reißverschluß geschlossen. Hierdurch ist die Verstell-
wand relativ dicht an der Anlegewand gehalten. Zur Benutzung der Tasche werden beide Seiten des Reißverschlusses voneinander getrennt. Infolge dessen läßt sich die Verstellwand nun von der Anlegefläche weg verlegen. Dabei bleibt die Verstellwand mit der Anlegefläche über die Seitenumrandung verbunden. Hierdurch entsteht ein Aufnahmevolumen, das durch die Verstellwand, die Anlegefläche und die Seitenumrandung begrenzt ist. Über eine Öffnung in der Seitenumrandung können nun Gegenstände in das Aufnahmevolumen eingegeben werden. In dem Falle, daß das Aufnahmevolumen nicht benötigt wird, wird die Reißverschlußseite der Verstellwand wieder mit der Reißverschlußseite der Anlegefläche verbunden. Beim Schließen des Reißverschlusses wird die Verstellwand wieder in die Nähe der Anlegefläche verlegt, wodurch das äußere Volumen der Tasche verringert wird.
Derartige zusammenlegbare Taschen werden verwendet, um bei Bedarf das Aufnahmevolumen von Gepäck- oder Bekleidungsstücken vergrößern zu können. Wenn das zusätzliche Aufnahmevolumen nicht benötigt wird, soll die Verstellwand möglichst dicht an dem Gepäck- oder Kleidungsstück gehalten werden, um den optischen Eindruck des jeweiligen Gegenstandes zu verbessern. In vielen Fällen weisen jedoch derartige Taschen im zusammengelegten Zustand Ausbeulungen auf, die beispielsweise durch eingeschlossene Luft oder die zusammengedrückte Seitenumrandung verursacht werden. Außerdem ist die Handhabung des Reißverschlusses zum Anlegen der Verstellwand an der 0 Anlegefläche relativ umständlich, zumal hierbei häufig die zusammengedrückte Seitenumrandung in dem Reißverschluß eingeklemmt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer zusammenlegbaren Tasche der eingangs beschriebenen Art, die Handhabung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß inmitten der Innenfläche mindestens ein Haltemittel angeordnet ist, das an mindestens ein Gegenhaltemittel in der Anlegefläche anlegbar ist, wobei Haltemittel und Gegenhaltemittel über eine Fläche zusammen wirken.
Hierbei ist der Begriff "anlegbar" so zu verstehen, daß Haltemittel und Gegenhaltemittel in einer Position der Verstellwand aneinander anliegen. Ferner drückt der Begriff "inmitten der Innenfläche" aus, daß das Haltemittel nicht ausschließlich in einem Randbereich der Innenfläche angeordnet ist. Vielmehr ist das Haltemittel so angeordnet, daß es in einer Position der Verstellwand eine haltende Wirkung in einem Bereich erzeugt, der eher der Mitte als dem Rand der Innenfläche zuzuordnen ist.
Auf diese Weise wird im zusammengelegten Zustand der Tasche die Verstellwand nicht über ihren Rand an der Anlegefläche gehalten, sondern über Haltemittel, die in ihrer Innenfläche wirken. Eine derartige zusammenlegbare Tasche ist beispielsweise an allen möglichen Gepäckstücken anwendbar. Unter dem Begriff "Gepäckstücke" sind dabei alle möglichen Aufbewahrungs- und Verstaumittel zu verstehen, wie Akten-, Hand-, Sporttaschen, Schulranzen, Koffer, insbesondere Schalenkoffer, usw., als auch Aufbewahrungsgegenstände in Fahrzeuginnenräumen, an Kinderwagen und an Bekleidungsstücken sowie Werkzeugkoffer und -kasten, Küchenschränke, insbesondere Hängeschränke, Kleiderschränke, Vitrinen, als auch 5 sonstige Möbelstücke und Aufbewahrungsmittel, wie bei-
spielsweise Hängetaschen für Türen. Die zusammenlegbare Tasche kann dabei ein Bestandteil der genannten Gegenstände sein. Sie kann aber auch über eine bekannte Befestigungsvorrichtung an den Gegenständen angebracht sein. Die Befestigung kann hierbei beispielsweise über Magnet, Schrauben, Druckknöpfe, Nuten, Gurt oder Reißverschluß usw. erfolgen. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die Gegenstände an sich durch die zusammenlegbare Tasche gebildet sind.
In jedem Fall wirken die Haltemittel und Gegenhaltemittel einer solchen Tasche nicht linienförmig wie ein Reißverschluß, sondern im Bereich einer Fläche. Hierdurch läßt sich die Verstellwand sehr flach und dicht an der Anlegefläche halten, was zu einem geringeren äußeren Volumen und zu einem verbesserten optischen Eindruck der Tasche im zusammengelegten Zustand führt. Das heißt, die Tasche beziehungsweise der Gegenstand, an dem eine solche Tasche angeordnet ist, sieht schmaler 0 oder kleiner aus. Darüber hinaus kann die Tasche sehr einfach und schnell zusammengelegt und geöffnet werden. Hierbei kann das Zusammenlegen der Tasche beispielsweise durch einfaches Drücken auf die Verstellwand erfolgen. Auf umständlich zu handhabende Verbindungsmittel am Rand der Verstellwand kann hierbei verzichtet werden. Auf diese Weise wird die Handhabung der zusammenlegbaren Tasche verbessert.
0 Von Vorteil ist es, daß mehrere Haltemittel vorhanden sind, die gleichmäßig über die Innenfläche verteilt sind. Durch eine derartige Anordnung mehrerer Haltemittel wird die Verstellwand sicher an der Anlegefläche gehalten. Dabei liegt die Verstellwand wegen der gleichmäßigen Verteilung der Haltemittel besonders gut
an der Anlegefläche an. Auf diese Weise kann der optische Eindruck der zusammengelegten Tasche zusätzlich verbessert werden.
Günstig ist weiterhin, daß sich das Haltemittel über die gesamte Innenfläche erstreckt. Auf diese Weise wird die gesamte Innenfläche zur Festlegung der Verstellwand an der Anlegefläche genutzt. Dies führt zu einer maximalen Haltewirkung. Darüber hinaus wird die Verstellwand über die gesamte Innenfläche mit einer gleichbleibenden Kraft gehalten. Hierdurch kann die Verstellwand besonders gleichmäßig an der Anlegefläche gehalten werden, was den optischen Eindruck der zusammengelegten Tasche weiter verbessert.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weisen das Haltemittel und das Gegenhaltemittel mindestens einen Magnet auf, wobei der Magnet mit einem Metallteil zusammen wirkt. Hierbei kann das Metallteil selbstverständlieh auch als Magnet ausgebildet sein, der entgegengesetzt gepolt ist. Die Verwendung von Magneten ermöglicht ein sehr einfaches und schnelles zusammenlegen und Öffnen der Tasche. Hierdurch kann die Handhabung der zusammenlegbaren Tasche stark vereinfacht werden.
Günstig ist hierbei, daß der Magnet eingenäht ist. Hierbei kann der Magnet sowohl in die Verstellwand als auch in die Anlegefläche eingenäht werden. Ebenso ist es möglich auch das Metallteil einzunähen, mit dem der 0 Magnet zusammen wirkt. Hierdurch wird verhindert, daß Gegenstände beim Beladen des Aufnahmevolumens mit den Haltemitteln verhaken.
In einer alternativen Ausführungsform weisen das Haltemittel und das Gegenhaltemittel jeweils einen Teil ei-
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nes Klettverschlusses auf, wobei beide Teile des Klettverschlusses zusammen wirken. Derartige Klettverschlüsse sind leicht anbringbar und lassen sich schnell und einfach lösen und schließen. Auch auf diese Weise kann die Handhabung der zusammenlegbaren Tasche vereinfacht werden.
Von Vorteil ist, daß die Verstellwand eine vorbestimmte Biegesteifigkeit aufweist. Durch eine gewisse Biegesteifigkeit der Verstellwand kann diese im zusammengelegten Zustand der Tasche besser an der Anlegefläche anliegen. Dies bewirkt einen besseren optischen Eindruck der zusammengelegten Tasche. Insbesondere ist eine derartige biegesteife Verstellwand bei Verwendung von einzelnen Haltemitteln von Vorteil. Obwohl diese einzelnen Haltemittel nur in Teilflächen der Innenfläche mit Gegenhaltemitteln der Anlegefläche zusammenwirken, wird nämlich durch die Steifigkeit der Verstellwand diese über die gesamte Fläche an die Anlegefläche gedrückt. Auf diese Weise läßt sich ein sehr geringes äußeres Volumen der zusammengelegten Tasche erreichen.
Es ist vorteilhaft, daß die Seitenumrandung vorgefaltet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Sei-5 tenumrandung beim Zusammenlegen der Tasche in sehr gleichmäßiger und vorbestimmter Weise von selbst zusammenlegt. Hierdurch wird die Handhabbarkeit der Tasche beim Zusammenlegen vereinfacht.
Weiterhin ist es günstig, daß die Seitenumrandung über ihre Länge hinweg eine gleichbleibende Breite aufweist. Hierdurch kann erreicht werden, daß die Seitenumrandung im zusammengelegten Zustand der Tasche am gesamten Rand der Verstellwand gleichmäßig zusammengedrückt ist. Auf
diese Weise wird ein gleichmäßiges Anliegen der Verstellwand an der Anlegefläche erleichtert.
Günstig ist auch, daß die Seitenumrandung einen Bodenabschnitt mit einer Verstärkung aufweist, der das Aufnahmevolumen in Schwerkraftrichtung begrenzt. Hierdurch kann die Stabilität der Tasche erhöht werden. Dies ermöglicht es, auch schwere Gegenstände in der zusammenlegbaren Tasche zu transportieren.
Hierbei ist es von Vorteil, daß die Verstärkung mindestens eine Schiene aufweist. Dabei kann die Schiene auf dem Bodenabschnitt der Seitenumrandung positioniert werden. Durch diese Verwendung einer Schiene kann die Stabilität der Tasche auf sehr einfache Weise erhöht werden. Hierdurch können die Kosten für die zusammenlegbare Tasche trotz der erhöhten Stabilität gering gehalten werden.
Besonders günstig ist, daß die Schiene um mindestens ein Scharnier verschwenkbar ist. Ein derartiges Scharnier könnte beispielsweise am unteren Rand der Verstellwand oder an der Anlegefläche angeordnet sein. Auf diese Weise kann die Schiene derart gehalten werden, daß sie bei Bedarf schnell und einfach an der Seitenumrandung positioniert wird. Andererseits kann sie beim Zusammenlegen der Tasche einfach auf die Seite geklappt werden. Hierdurch läßt sich die Stabilität der zusammenlegbaren Tasche bei Bedarf erhöhen.
Vorteilhaft ist, daß die Schiene maximal über einen Winkel von etwa 90° um das Scharnier verschwenkbar ist. Hierdurch ist es möglich, auch über das Scharnier eine Haltewirkung zu erzielen. Somit kann die Stabilität der 5 Tasche weiter erhöht werden.
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Es ist weiterhin günstig, daß die Schiene durch eine Federkraft verschwenkbar ist. Hierdurch kann die Schiene beim Zusammenlegen der Tasche automatisch an die Anlegeflache angelegt werden. Die Federkraft kann aber auch derart angreifen, daß die Schiene automatisch in eine Position quer zur Anlegefläche verschwenkt wird, sobald die Verstellwand von der Anlegefläche weg verlegt wird, um das Aufnahmevolumen der zusammenlegbaren Tasche bereitzustellen. Ein manuelles Umklappen der Schiene ist somit in der jeweiligen Situation nicht mehr notwendig, was die Handhabbarkeit der Tasche vereinfacht.
Weiterhin ist es günstig, daß die Schiene über einen Hebel verschwenkbar ist. Der Hebel kann dabei so ausgeführt sein, daß er im oberen Bereich des Aufnahmevolumens oder auch von außerhalb der zusammenlegbaren Tasche betätigt werden kann. Hierdurch wird es ermöglicht, beim Öffnen oder Schließen der zusammenlegbaren Tasche die Schiene zum Verstärken der Seitenumrandung je nach Bedarf in einfacher Weise zu verschwenken.
Ferner ist es von Vorteil, daß die Verstärkung zwei Schienen aufweist, von denen eine an der Anlegefläche und die andere an der Verstellwand gehalten ist und die über ein Verbindungsscharnier relativ zueinander verschwenkbar sind. Auf diese Weise erhält man eine zusammenlegbare Verstärkung aus biegesteifem Material, die sowohl mit der Anlegefläche als auch mir der Verstellwand verbunden ist. Hierdurch kann eine sehr hohe Stabilität des Bodenabschnitts erzielt werden. Dabei können die Schienen zusätzlich zu dem eigentlichen Bodenabschnitt und an diesen anlegbar ausgeführt sein. Der 5 Bodenabschnitt kann aber auch selbst zumindest zum Teil
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durch die Schienen gebildet sein. Beim Zusammenlegen der Tasche werden dabei die Schienen über das Scharnier zueinander verschwenkt, bis sie zumindest nahezu über jeweils eine Fläche aneinander anliegen. 5
Günstig ist es auch, daß die zusammenlegbare Tasche an einem Gepäckstück angeordnet ist, das mindestens eine ausklappbare magnetische Ablagefläche aufweist, die an mindestens ein weiteres Gegenhaltemittel einer weiteren Anlegefläche anlegbar ist, wobei das weitere Gegenhaltemittel mit der magnetischen Ablagefläche zusammenwirkt. Eine derartige Ablagefläche ermöglicht es, magnet isierbare Gegenstände, wie beispielsweise Werkzeuge oder Schreibmaterial, auch außerhalb des Aufnahmevolumens des Gepäckstücks, insbesondere eines Werkzeugkastens, abrutschsicher abzulegen. Hierdurch können die Gegenstände auch so abgelegt werden, daß sie gleich wieder griffbereit sind, ohne daß sie dabei leicht verloren gehen können. Eine solche magnetische Ablagefläehe ist besonders an Werkzeugkoffern oder -taschen vorteilhaft, die auf einem abschüssigen oder sich bewegenden Untergrund (zum Beispiel bei Verwendung eines Werkzeugkoffers auf einer Hebebühne) abgestellt werden. Dabei können alle magnetisierbaren Werkzeuge, wie Hammer oder Schraubendreher, und Kleinteile, wie Schrauben oder Nägel, sicher und griffbereit an dem Werkzeugkoffer gehalten werden.
Weiterhin ist von Vorteil, daß die magnetische Ablagefläche mindestens zwei Teilflächen aufweist, die zueinander verschwenkbar und aneinander anlegbar sind, wobei jeweils zwei benachbarte Teilflächen magnetisch zusammenwirken. Hierdurch ist es- möglich, eine magnetische Ablagefläche mit einer sehr großen Länge bereitzustellen, die im zusammengelegten Zustand dennoch flach an
I · · I
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der Haltefläche gehalten werden kann. Auf diese Weise kann ein schmales Aussehen des Gepäckstückes im zusammengelegten Zustand der Tasche und der Ablagefläche auch bei Anordnung einer relativ großen Ablagefläche erhalten bleiben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen: 10
Fig. 1 ein Gepäckstück mit einer zusammenlegbaren Tasche,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gepäckstück mit zusammenlegbarer Tasche,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Gepäckstück mit einer alternativ ausgeführten zusammenlegbaren Tasche,
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Fig. 4 einen Querschnitt durch das Gepäckstück entsprechend Fig. 2 im zusammengelegten Zustand,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Gepäckstück entsprechend Fig. 3 im zusammengelegten Zustand,
Fig. 6 ein Gepäckstück entsprechend Fig. 1 mit einer zusätzlichen magnetischen Ablagefläche und
0 Fig. 7 einen Querschnitt durch das Gepäckstück entsprechend Fig. 6 im zusammengelegten Zustand.
In Figur 1 ist ein Gepäckstück 1 dargestellt, das eine Anlegefläche 2 aufweist, an der eine zusammenlegbare Tasche 3 angeordnet ist. Auf der von dem Gepäckstück 1
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abgewandten Seite weist die zusammenlegbare Tasche 3 eine Verstellwand 4 auf. Diese Verstellwand 4 ist über eine Seitenumrandung 5 mit der Anlegefläche 2 des Gepäckstücks 1 verbunden. Hierzu ist die Seitenumrandung 5 an einem Rand 6 der Verstellwand 4 angeordnet. In einer Oberseite 7 weist die Seitenumrandung 5 eine Öffnung 8 auf, die durch einen Reißverschluß verschließbar ist. Ferner ist als gestrichelte Linie 9 eine Knicklinie dargestellt, die sich über die gesamte Länge der Seitenumrandung 5 zieht.
In Fig. 2 ist das Gepäckstück 1 mit der zusammenlegbaren Tasche 3 aus Fig. 1 in schematischer Weise im Querschnitt dargestellt. Die Verstellwand 4 weist in einer Innenfläche 10 Haltemittel 11 auf. In gleicher Höhe sind auf der gegenüber stehenden Anlegefläche 2 Gegenhaltemittel 12 angeordnet. Ferner ist an der Anlegefläche 2 kurz oberhalb eines Bodenabschnitts 13 der Seitenumrandung 5 ein Scharnier 14 angeordnet. An diesem Scharnier 14 ist eine Schiene 15 befestigt. Außerdem ist symbolisch eine Federkraft 16 dargestellt, die zwischen der Schiene 15 und der Anlegefläche 2 wirkt. Die Anlegefläche 2, die Innenfläche 10 und die Seitenumrandung 5 bilden im wesentlichen die Begrenzungsflächen für ein Aufnahmevolumen 17 der zusammenlegbaren Tasche 3.
Es wird betont, daß die Figur 2 ebenso wie die nachfolgend beschriebenen Fig. 3-7 lediglich als schematische 0 Darstellungen zu verstehen sind. Das Gepäckstück 1 und die zusammenlegbare Tasche 3 können selbstverständlich auch jede andere mögliche Form aufweisen. Dabei ist es natürlich auch möglich, daß an dem Gepäckstück 1 mehrere zusammenlegbare Taschen 3 angeordnet sind, die bei Bedarf vergrößert und geöffnet werden können. Selbst-
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verständlich ist es daneben auch möglich, an dem Gepäckstück 1 eine oder mehrere Taschen in einer beliebigen bekannten Form anzuordnen.
Insbesondere ist es auch durchaus möglich, daß die Haltemittel 11 und Gegenhaltemittel 12 innerhalb der Verstellwand 4 bzw. der Anlegefläche 2 angeordnet sind und somit entgegen der schematischen Darstellung nicht in das Aufnahmevolumen 17 hineinragen. Ferner ist auch die Federkraft 16, wie bereits ausgeführt, nur als Symbol zu verstehen. Hierbei ist die Anordnung aller bekannten Vorrichtungen möglich, die eine Federkraft 16 zwischen der Schiene 15 und der Anlegefläche 2 erzeugen können. Ferner wird darauf hingewiesen, daß sich alle Angaben zu Richtungen oder zu Positionen von Elementen relativ zueinander auf die dargestellte Ausrichtung der zusammenlegbaren Tasche bezieht. Es sind jedoch auch alle anderen Ausrichtungen möglich.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform der zusammenlegbaren Tasche 3 dargestellt. In dieser alternativen Ausführungsform nimmt die Breite der Seitenumrandung 5 von dem Bodenabschnitt 13 zur Oberseite 7 kontinuierlich zu. Ferner weist die Seitenumrandung 5 mehrere Knicklinien 9 auf.
In Fig. 4 ist das Gepäckstück 1 mit der zusammenlegbaren Tasche 3 nach Fig. 2 für einen Zustand dargestellt, in dem die Tasche 3 zusammengelegt ist. Aus darstelle-0 rischen Gründen wird hierbei wie auch in Fig. 5 auf die symbolische Darstellung der Federkraft 16 verzichtet.
Fig. 5 zeigt ein Gepäckstück 1 mit einer zusammengelegten Tasche 3 entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 3.
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Fig. 6 zeigt ein Gepäckstück 1, insbesondere einen Werkzeugkoffer, der neben einer zusammenlegbaren Tasche 3 (nicht dargestellt) entsprechend einer der oben beschriebenen Ausführungsformen zusätzlich eine ausklappbare magnetische Ablagefläche 18 aufweist. Diese ist lediglich über einen Rand 21 mit dem Gepäckstück 1 verbunden. In einer weiteren Anlegefläche 2a sind mehrere weitere Gegenhaltemittel 12a angeordnet. Die magnetische Ablagefläche 18 weist drei Teilflächen 19a, 19b, 19c auf, die über Knickbereiche 20a, 20b (gestrichelt dargestellt) miteinander verbunden sind.
Fig. 7 zeigt ein Gepäckstück 1 mit einer zusammengelegten Tasche 3 und einer zusammengeklappten magnetischen Ablagefläche 18 entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 6.
Bei den hier dargestellten Gepäckstücken 1 ist es mög-0 lieh, bei Bedarf ein zusätzliches Aufnähmevolumen 17 zur Verfügung zu stellen. Hierzu ist es beispielsweise möglich, den Reißverschluß an der Öffnung 8 zu öffnen und durch Druck von Innen auf die Innenfläche 10 der Verstellwand 4 diese von der Anlegefläche 2 wegzuverlegen. Zwischen der Anlegefläche 2 und der Verstellwand 4 wird hierdurch das zusätzliche Aufnahmevolumen 17 freigegeben .
Selbstverständlich ist neben dem Reißverschluß auch je-0 de andere bekannte Verschlußanordnung zum Öffnen und Schließen der Öffnung 8 der zusammenlegbaren Tasche 3 möglich.
Um auch schwere Gegenstände in der zusammenlegbaren Tasche 3 transportieren zu können, ist der Bodenabschnitt
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13 der Seitenumrandung 5 gegenüber der übrigen Seitenumrandung 5 verstärkt ausgeführt. Die Verstärkung kann dabei beispielsweise durch Verwendung eines besonders stabilen Stoffes oder Leder erzielt werden. Ferner kann oberhalb des Bodenabschnitts 13 der Seitenumrandung 5 eine Schiene 15 positioniert werden. Dies erfolgt über ein Scharnier 14 über das die Schiene 15 an der Anlegefläche 2 befestigt ist. Es ist jedoch auch möglich, die Schiene entsprechend über ein Scharnier 14 an der Verstellwand 4 zu befestigen. Ferner ist es auch möglich, eine Verstärkung vorzusetzen, die zwei über ein Verbindungsscharnier miteinander verbundene Schienen 15 aufweist (nicht dargestellt). Dabei ist eine Schiene 15 mit der Verstellwand 4 und die andere mit der Anlegefläche 2 über jeweils ein Scharnier 14 verbunden.
Die Schiene 15-wird, wenn sie nicht benötigt ist, von einer Federkraft 16 parallel an die Anlegefläche 2 gedrückt .
Im Falle, daß die Schiene 15 benötigt wird, kann diese nun um das Scharnier 14 von der Anlegefläche 2 weg in eine Position oberhalb des Bodenabschnitts 13 der Seitenumrandung 5 verschwenkt werden. Das Verschwenken der Schiene 15 kann hierbei entweder direkt von Hand oder über einen Hebel (nicht dargestellt) erfolgen. Ein solcher Hebel könnte beispielsweise bis zu einem oberen Bereich des Aufnahmevolumens 17 reichen, so daß er leicht betätigt werden kann. Es wäre aber auch denkbar, den Hebel derart auszuführen, das er von außerhalb der zusammenlegbaren Tasche 3 betätigbar ist. Hierdurch ist es möglich, die Schiene 15 entgegengesetzt der Federkraft 16 in die Position oberhalb der Seitenumrandung zu verbringen und gleichzeitig Gegenstände in das Aufnahmevolumen 17 der zusammenlegbaren Tasche 3 einzuge-
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ben. Diese halten die Schiene 15 dann entgegen der Federkraft 16 in ihrer Position. Zudem ist es auch möglich, bekannte Vorrichtungen vorzusehen, die die Schiene 15 auch im leeren Zustand des Aufnahmevolumens 17 in der Position oberhalb der Unterseite 13 der Seitenumrandung 5 halten. Derartige Vorrichtungen könnten beispielsweise vorsehen, daß die Schiene 15 entgegen der Federkraft 16 durch einen Haken gehalten wird.
Für den Fall, daß das zusätzliche Aufnahmevolumen nicht benötigt wird, kann die zusammenlegbare Tasche 3 nun an das Gepäckstück 1 angelegt werden. Hierzu weist die zusammenlegbare Tasche 3 die Haltemittel 11 und Gegenhaitemittel 12 auf. Die Haltemittel 11 und Gegenhaltemittel 12 bestehen dabei aus sich anziehenden Magneten oder aus Magneten, die mit einem Metall zusammen wirken. Es sind jedoch auch alle anderen bekannten und geeigneten Haltemittel-Gegenhaltemittel-Anordnungen anwendbar. Beispielsweise ist es auch denkbar, einen Kletthakenstreifen als Haltemittel 11 und ein Flauschband als Gegenhaltemittel· 12 zu verwenden und umgekehrt.
Die Haltemittel und Gegenhaltemittel sind zur Befestigung in die Anlegefläche 2 und die Verstellwand 4 eingenäht. Alternativ hierzu ist es jedoch auch denkbar, daß man die Haltemittel und/oder Gegenhaltemittel nietet, klebt, mit Druckknöpfen oder mit sonstigen bekannten Mitteln befestigt.
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Durch Druck von außen auf die Verstellwand 4 wird diese nun zu der Anlegefläche 2 hin bewegt. Dabei wird die Seitenumrandung 5 zwischen der Anlegefläche 2 und der Verstellwand 4 zusammengedrückt. Um beim zusammendrük-5 ken keine störenden Wülste in der Seitenumrandung 5 zu
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erzeugen, weist diese die Knicklinie 9 auf. Durch die Knicklinie 9 ist gewährleistet, daß sich die Seitenumrandung 5 beim Zusammendrücken der zusammenlegbaren Tasche 3 in einer geordneten, vorbestimmten Weise faltet. In gleicher Weise erfolgt die Faltung der Seitenumrandung 5 auch in der Ausführungsform mit den über ein Verbindungsscharnier verbundenen Schienen 15. Hierbei werden parallel zur Faltung der Seitenumrandung die Schienen zueinander verschwenkt und aneinander geklappt.
Sobald die Verstellwand 4 nahe genug an die Anlegefläche 2 herangeführt ist, ziehen sich die Magneten der Haltemittel 11 und Gegenhaltemittel 12 gegenseitig an. Somit wird die Verstellwand 4 nun selbständig an der Anlegefläche 2 gehalten.
Damit hierbei die Verstellwand 4 möglichst gleichmäßig und glatt an der Anlegefläche 2 anliegt, weist die Ver-Stellwand 4 eine gewisse Biegesteifigkeit auf.
Außerdem wird spätestens beim Zusammendrücken der zusammenlegbaren Tasche 3 die Schiene 15 über ihre Breite wieder an die Anlegefläche 2 angelegt. Das Verschwenken der Schiene 15 um das Scharnier 14 könnte hierbei bei Fehlen einer entsprechenden Federkraft 16 beispielsweise auch durch das Einknicken des Bodenabschnitts 13 der Seitenumrandung 5 erfolgen.
0 Die Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 weist neben dem zusätzlich nutzbaren Aufnahmevolumen 17 noch eine weitere Funktion auf. Hierbei ist durch die magnetische Ablagefläche 18 die Möglichkeit gegeben, magnetisierbare Gegenstände, wie beispielsweise Werkzeuge, Schreibutensilien oder metallische Kleinteile auch neben dem
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eigentlichen Gepäckstück 1 sicher aufzubewahren. Hierbei werden die magnetisierbaren Gegenstände durch die magnetische Ablagefläche 18 angezogen und somit sicher gehalten. Dies ist besonders dann von großem Vorteil, wenn diese Gegenstände griffbereit abgelegt werden sollen, aber der vorhandene Untergrund beispielsweise abschüssig, verschmutzt oder bewegt ist. Dabei kann ein beweglicher Untergrund beispielsweise bei Verwendung eines Werkzeugkoffers auf einem Schiff oder auf einer Hebebühne auftreten.
In dem Falle, daß die magnetische Ablagefläche 18 nicht mehr benötigt wird, kann diese flach an das Gepäckstück 1 angelegt werden. Hierzu weist das Gepäckstück 1 in der weiteren Anlegefläche 2a weitere Gegenhaltemittel 12a auf. Die innere Teilfläche 19a der magnetischen Ablagefläche 18, die mit dem Gepäckstück 1 verbunden ist, wird nun zu der weiteren Anlegefläche 2a verschwenkt und an diese angelegt. Dabei ziehen sich die innere Teilfläche 19a der magnetischen Ablagefläche 18 und die weiteren Gegenhaltemittel 12a magnetisch an. Ferner wird die mittlere Teilfläche 19b über den Knickbereich 20 zu der bereits an der weiteren Anlegefläche 2a anliegenden inneren Teilfläche 19a verschwenkt. Dabei wird die mittlere Teilfläche 19b an die nach außen ragende Seite der inneren Teilfläche 19a angelegt. Hierbei ziehen sich nun auch die beiden aneinanderllegenden Seiten der Teilflächen 19a, 19b magnetisch an. In entsprechender Weise wird dann die äußere Teilfläche 19c an die mittlere Teilfläche 19b angelegt. Selbstverständlich ist es auch möglich, neben den drei dargestellten Teilflächen 19a, 19b, 19c auch jede andere Zahl von Teilflächen anzuordnen, die entsprechend aneinander angelegt werden können. Natürlich kann die Ablagefläche 18 auch einteilig ausgeführt werden. Hierbei
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wäre es auch denkbar, daß die Ablagefläche 18 durch die Verstellwand 4 der zusammenlegbaren Tasche 3 gebildet ist. In diesem Fall nimmt die Breite der Seitenumrandung 5 vom Bodenabschnitt 13 zur Oberseite 7 derart zu, daß die Verstellwand 4 mindestens in eine Ebene schwenkbar ist, in der das Gepäckstück 1 aufsteht.

Claims (18)

1. Zusammenlegbare Tasche, insbesondere zur Verwendung an einem Gepäck- oder Kleidungsstück, mit einer Verstellwand, die eine Innenfläche aufweist und die über eine Seitenumrandung mit einer Anlegefläche verbunden ist, wobei die Innenfläche, die Seitenumrandung und die Anlegefläche ein Aufnahmevolumen der zusammenlegbaren Tasche begrenzen und die Verstellwand zur Vergrößerung des Aufnahmevolumens der Tasche zumindest teilweise von der Anlegefläche weg verlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß inmitten der Innenfläche (10) mindestens ein Haltemittel (11) angeordnet ist, das an mindestens ein Gegenhaltemittel (12) in der Anlegefläche (2) anlegbar ist, wobei Haltemittel (11) und Gegenhaltemittel (12) über eine Fläche zusammen wirken.
2. Zusammenlegbare Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Haltemittel (11) vorhanden sind, die gleichmäßig über die Innenfläche (10) verteilt sind.
3. Zusammenlegbare Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Haltemittel (11) über die gesamte Innenfläche (10) erstreckt.
4. Zusammenlegbare Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (11) und das Gegenhaltemittel (12) mindestens einen Magneten aufweisen, wobei der Magnet mit einem Metallteil zusammen wirkt.
5. Zusammenlegbare Tasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet eingenäht ist.
6. Zusammenlegbare Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (11) und das Gegenhaltemittel (12) jeweils einen Teil eines Klettverschlusses aufweisen, wobei beide Teile des Klettverschlusses zusammen wirken.
7. Zusammenlegbare Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellwand (4) eine vorbestimmte Biegesteifigkeit aufweist.
8. Zusammenlegbare Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenumrandung (5) vorgefaltet ist.
9. Zusammenlegbare Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenumrandung (5) über ihre Länge hinweg eine gleichbleibende Breite aufweist.
10. Zusammenlegbare Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenumrandung (5) einen Bodenabschnitt (13) mit einer Verstärkung aufweist, der das Aufnahmevolumen in Schwerkraftrichtung begrenzt.
11. Zusammenlegbare Tasche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung mindestens eine Schiene (15) aufweist.
12. Zusammenlegbare Tasche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (15) um mindestens ein Scharnier (14) verschwenkbar ist.
13. Zusammenlegbare Tasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (15) maximal über einen Winkel von etwa 90° um das Scharnier (14) verschwenkbar ist.
14. Zusammenlegbare Tasche nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (15) durch eine Federkraft (16) verschwenkbar ist.
15. Zusammenlegbare Tasche nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene über einen Hebel verschwenkbar ist.
16. Zusammenlegbare Tasche nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung zwei Schienen (15) aufweist, von denen eine an der Anlegefäche (2) und die andere an der Verstellwand (4) gehalten ist und die über ein Verbindungsscharnier relativ zueinander verschwenkbar sind.
17. Zusammenlegbare Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenlegbare Tasche (3) an einem Gepäckstück (1) angeordnet ist, das mindestens eine ausklappbare magnetische Ablagefläche (18) aufweist, die an mindestens ein weiteres Gegenhaltemittel (12a) einer weiteren Anlegefläche (2a) anlegbar ist, wobei das weitere Gegenhaltemittel (12a) mit der magnetischen Ablagefläche (18) zusammenwirkt.
18. Zusammenlegbare Tasche nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Ablagefläche (18) mindestens zwei Teilflächen (19a, 19b, 19c) aufweist, die zueinander verschwenkbar und aneinander anlegbar sind, wobei jeweils zwei benachbarte Teilflächen (19a, 19b, 19c) magnetisch zusammenwirken.
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DE1946813U (de) 1966-08-02 1966-09-29 Bodenschatz Jun K G Kleingepaeckstueck.
DE8111441U1 (de) 1980-04-16 1981-09-24 S.T. Dupont, Paris Handgepaeckstueck mit einem oder mehreren abteilen
US5197525A (en) 1989-06-16 1993-03-30 Cantor Joseph L Anti-theft handbag
DE29807481U1 (de) 1998-04-24 1999-09-02 MP Michael Pfeiffer Design & Marketing GmbH, 85649 Brunnthal Rollenkoffer

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