DE20102789U1 - Türblatt, insbesondere für eine Hauseingangstür, o.ä. Schichtkörper mit ebenen Flächen - Google Patents
Türblatt, insbesondere für eine Hauseingangstür, o.ä. Schichtkörper mit ebenen FlächenInfo
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Description
&igr;: ·: : · u.02.2001
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Eduard Tasch
Pflockwiese 16
5
Pflockwiese 16
5
99976 Struth
Türblatt, insbesondere für eine Hauseingangstür, oder ähnliche Schichtkörper mit ebenen Flächen.
Die Erfindung betrifft ein Türblatt, insbesondere für eine Hauseingangstür, oder ähnliche Schichtkörper mit ebenen Flächen, wie Tore, Läden, Möbeltüren und Verblendungen an Möbeln und dergleichen.
Aus DE 197 01 185 A1 ist eine aus bevorzugt vier Schichten bestehende Hauseingangstür bekannt, bei der eine Innenschicht aus Holz und eine Außenschicht aus Naturstein vorgesehen ist. Gegebenenfalls sind zwischen der Innen- und der Außenschicht eine Isolierschicht und weiters bevorzugt eine Trägerschicht, insbesondere aus Holz, zur Verankerung der Außenschicht angeordnet und die Schichten zu einer Einheit, insbesondere durch Verleimen, verbunden.
Zur Verankerung der Außenschicht ist die Trägerschicht für die Außenschicht mit Schlitzen zur Verankerung der die Außenschicht bildenden Natursteinplatten versehen. Dazu ist die Außenschicht mit Ankerbolzen versehen, die in die Schlitze der Trägerschicht zur Verankerung durch
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Einhängen eingreifen. Zusätzlich ist die Außenschicht aus Naturstein über Silikonkautschukpunkte elastisch gegen die benachbarte Trägerschicht abgestützt, wobei auch die Ankerbolzen der Außenschicht mit Silikonkautschuk elastisch gesichert sind. Die Verbindung der Ankerbolzen mit der Außenschicht erfordert eine erhebliche Mindestdicke dieser Außenschicht, so dass die Tür ein großes Gewicht erhält und somit schwer betätigbar ist. Durch die Befestigung der Ankerbolzen in der Außenschicht entstehen witterungsabhängig Kältebrücken, die sich im Naturstein sichtbar darstellen. Gleichzeitig erhöht sich durch die punktweise angeordneten Befestigungen in Form der Ankerbolzen die Bruchgefahr der Natursteinplatten, die an sich auch nur eine geringe Stossfestigkeit besitzen.
Weiterhin ist gewichtsbedingt keine fugenlose Außenschicht aus Naturstein realisierbar. Durch die segmentierte Außenschicht kann Wasser in die Tür eindringen, wodurch eine Rissbildung und ein Zerfrieren der Außenschicht eintreten kann.
Außerdem treten an einer Hauseingangstür zwischen der Innen- und Außenschicht je nach Jahreszeit starke Temperaturunterschiede auf und bei Einsatz unterschiedlicher Materialien wirkt zusätzlich das unterschiedliche Dehnungsverhalten, wodurch zumindest zwischen der Innen- und Außenschicht Wölbungen und/oder Verwerfungen auftreten, die die Verleimungen zwischen den Schichten lösen und/oder Risse in den Natursteinplatten bzw. ein Durchbrechen derselben verursachen und somit die Tür unbrauchbar machen.
Nach DE 198 21 595 ist eine Haustür mit einem Türblatt und einer außenseitigen Ansichtsfläche bekannt, bei der eine vom Türblatt separate Verkleidungsplatte an der Außenseite lösbar befestigt ist. Für diese Befestigung ist ein Einhängebeschlag an dem Türblatt und /oder der Verkleidungsplatte vorgesehen.
Diese demontierbare Verkleidungsplatte ist nicht verwitterungsfest ausgestaltet und erfordert aufwändige formschlüssige Einhängebeschläge, die eine erhebliche Mindestdicke der Verkleidungsplatte erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein relativ leichtes, mit normal üblicher Kraft offenbares Türblatt oder ähnlichen Schichtkörper mit ebenen Flächen zu schaffen, dessen Außenschicht aus einer bruch- und stossunempfindlichen Schicht aus witterungsbeständigem Material besteht, die unaufwändig, sicher und ohne in der Rückseite eingelassene Verankerungen mit der unteren Schicht verbunden ist.
Erfindungsgemäß wird das durch die in den Schutzansprüchen 1 oder 2 beschriebenen Merkmale erreicht. Detaillierte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 8 beschrieben.
Das Türblatt, insbesondere für eine Hauseingangstür, oder ähnliche Schichtkörper mit ebenen Flächen weisen eine Außenschicht und mindestens eine Innenschicht auf, die miteinander verbunden sind. Die Innenschicht des Türblatts oder des Schichtkörpers besteht aus einem Verzugs- und verwindungsarmen, ggf. die erforderliche Schließeinheit und die Scharniere aufnehmenden Rahmen und einem ein oder mehrschichtigen Füllkörper oder aus einer Verzugs- und verwindungsarmen Mehrschichtplatte. Insbesondere durch den aus Metall bestehenden Rahmen werden Verwindungen bzw. ein Verziehen der Tür vermieden, da sich bei derartiger Lösungsgestaltung Metall bei Temperaturänderungen nur merklich in der Länge ausdehnt oder verkürzt.
Um eine leichte Handhabbarkeit der Tür zu erreichen, ist die Außenschicht dünnwandig und hinsichtlich der Fläche in einem Stück vollflächig ausgebildet. Weiterhin ist die Außenschicht quasi schwimmend mit der Innenschicht verbunden, in dem zwischen der Innenschicht und der Außenschicht Abstandshalter und zum Verkleben der beiden Schichten eine
dauerelatische Schicht eingebracht sind. Diese dauerelastische Schicht gleicht das unterschiedliche Ausdehnungsverhalten hinsichtlich der Länge der Innenschicht und der Außenschicht bei Temperaturänderungen im Bereich von etwa minus 300C bis plus 8O0C aus. Somit absorbiert die dauerelastische Schicht die eventuellen unterschiedlichen Spannungen der Innenschicht und der Außenschicht zueinander und Verwerfungen und Verziehungen werden vermieden, wodurch es zu keinen Brüchen oder keiner Rissbildung der Außenschicht kommt. Dieser Vorteil wird begünstigt dadurch, dass die Außenschicht aus miteinander verklebten Schichten bestehen kann, nämlich aus einer außenseitigen Deckschicht aus dünnwandigem Natur- oder Kunststein und aus einer innenseitigen Trägerschicht, die aus Pertinax, glasfaserverstärkter Folie, Aluminiumwellen, Aluminium-Mineralschichten oder ähnlichem Material besteht. Da die Außenschicht auch ohne rückseitige Ausarbeitungen und dergleichen ausgebildet ist, ist eine zusätzliche Bruch- und Stossunempfindlichkeit gegeben.
Bei einer weiteren Lösung ist zusätzlich zur vorgenannten im Bereich der Unterseite der Innenschicht ein in annäherendem rechten Winkel zur Innenschicht stehender und hinsichtlich Türbreite ein- oder mehrteiliger Schenkel oder dergleichen angeordnet. Vorzugsweise bildet die Außenseite des Schenkels mit der Unterseite des Rahmens eine ebene äußere Stirnfläche des Türblatts, wodurch vorzugsweise die Stirnfläche der Außenschicht vor Beschädigung, beispielsweise vor Ausbrechungen infolge von auf dem Boden liegenden Steinen, geschützt wird.
Die Innenseite des Schenkels kann zusätzlich zur formschlüssigen Aufnahme der zugeordneten Stirnseite der Außenschicht benutzt werden. Dadurch wird ein zusätzliches Abstützen der Masse der an sich quasi schwimmend gelagerten Außenschicht erreicht.
Die Gestaltung der Tür, u.a. auch mit einschichtiger Ausbildung der Außenschicht, lässt die Anwendung weiterer witterungsbeständiger Materialien für die Außenschicht zu.
Durch die massearme Ausgestaltung der Außenschicht kann auch die Rückseite des Türblatts oder Schichtkörpers analog belegt werden, ohne die Handhabbarkeit der Tür zu beeintächtigen.
Für das Anbringen einer Drückergarnitur, eines Griffbügels und/oder eines Fensters ist die Außenschicht mit Aussparungen versehbar, wodurch die quasi schwimmende Lagerung der Außenschicht nicht beeinträchtigt wird. Die Abdichtung der freien Fugen zwischen Außen- und Innenschicht erfolgt mittels der dauerelastischem Schicht.
Die Erfinding ist über den eigentlichen Einsatzfall bei Haustüren auch bei Toren, Läden, Möbeltüren, Verblendungen an Möbeln und als Möbeltür, insbesondere bei Küchen, einsetzbar.
Des weiteren kann der Türrahmen und die Füllung segmentiert oder im Ganzen aus einem Material gefertigt sein, beispielsweise aus Aluminium, Kunststoff oder verwindungssteifen Mehrschichtplatten. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, die Außen- und Innenschicht ohne Abstandshalter zu verbinden, wobei die beiden Schichten soweit zusammen zu pressen sind, bis ein Abstand der beiden Schichten erreicht ist, der noch ein Ausgleichen der beiden Schichten mit unterschiedlichen Dehnungskoeffizienten zulässt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachstehend anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine schematische Darstellung des Türblatts in Vorderansicht.
Fig. 2: Längsschnittdarstellung durch ein Türblatt Fig. 3: Detail der Längsschnittdarstellung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
Fig. 4: Detaildarstellung mit Fensteraussparung 5
Das erste Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Türblatt 1 für eine Hauseingangstür. Dieses Türblatt 1 besteht aus einer Außenschicht 2 und einer Innenschicht 3, die kraftschlüssig miteinander verbunden sind, sowie der Rückseite 12, wobei die Innenschicht 3 als Träger für die jeweilige Außenschicht 2 wirkt. Vorzugsweise wird die Innenschicht 3 des Türblatts 1 aus einem verzugsarmen Rahmen 4 aus Aluminium und einem mehrschichtigen Füllkörper 5 gebildet, deren Außenflächen vorzugsweise in einer Ebene liegen. In bzw. an dem Rahmen 4 sind die Schließeinheit und die Türscharniere angeordnet.
Die Außenschicht 2 ist dünnwandig und hinsichtlich der Türfläche in einem Stück vollflächig ausgebildet sowie besteht aus zwei miteinander verklebten Schichten. Dabei besteht die außenseitige Deckschicht 10 vorzugsweise aus dünnwandigem Naturstein und die innenseitige Trägerschicht 11 aus glasfaserverstärktem Material. Gleichzeitig weist die Außenschicht 2 Aussparungen für einen Griffbügel 13 und die Drückergarnitur auf, wie in Figur 1 dargestellt. Zwischen der Innenschicht 3 und der Trägerschicht 11 der Außenschicht 2 sind Abstandshalter 8 gleicher Höhe und eine gleichzeitig als Klebmittel wirkende dauerelatische Schicht 9, vorzugsweise aus Silikon, angeordnet. Durch diese dauerelastjsche Schicht 9 wird das unterschiedliche Ausdehnungsverhalten der Innenschicht 3 und der Außenschicht 2 hinsichtlich ihrer Länge bei Temperaturänderungen im Bereich von etwa minus 300C bis plus 800C ausgeglichen, d.h. die dauerelastische Schicht 9 absorbiert die unterschiedlichen Ausdehnungen der Innenschicht 3 und der Außenschicht 2, wodurch es zu keiner Verwerfung, Verziehung und Beschädigung der Außenschicht 2 kommt.
Der Abstand der Innenschicht 3 und der Außenschicht 2 zueinander und damit auch das Höhenmaß der Abstandshalter 8 wird bestimmt durch die jeweiligen Ausdehnungskoeffizienten der Innenschicht 3 und der Außenschicht 2 sowie der Elastizität der dauerelastischen Schicht 9 bzw. des Klebers.
Die Abstandshalter 8 und die dauerelatische Schicht 9 sind auch durch eine beidseitig klebbare dauerelastische Schaumfolie ersetzbar. Falls die Außenflächen des Rahmens,4 und des Füllkörpers 5 nicht in einer Ebene liegen, kann dieser Unterschied durch unterschiedliche Höhenmaße der Abstandshalter 8 und der dauerelatische Schicht 9 ausgeglichen werden.
Die Fugen zwischen dem Rahmen 4 und der Außenschicht 2 sowie im Bereich der Aussparungen für die Drückergarnitur, Griffbügel 13, Fenster und dgl. werden durch Silikonraupen versperrt. Anstelle dieser Silikonraupen sind auch Gummidichtungen und dgl. einsetzbar.
Die gewichtsarme Ausbildung der Außenschicht 2 zur Außenansicht hin erlaubt es, die Rückseite 12 des Türblatts 1 auch mit gleicher Deck-10 und Trägerschicht 11 zu belegen und dabei hinsichtlich Gewicht die Handhabbarkeit der Tür zu gewährleisten,
Bei der Herstellung der Tür werden auf die horizontal liegende Innenschicht 3, die zuvor aus dem Rahmen 4 und dem Füllkörper 5 gefügt wurde, die im Höhenmaß vorbestimmten Abstandshalter 8 gemäß einem Raster aufgeklebt. Danach wird beispielsweise kreisförmig um die Abstandshalter 8 die dauerelastische Schicht 9 aufgebracht, deren Stärke über dem Höhenmaß der Abstandshalter 8 liegt. Beim Auflegen der Außenschicht 2 auf den Abstandshaltern 8 und dem dadurch erfolgenden Ein- und Andrücken der dauerelastischen Schicht 9 an die Außenschicht 2 und die Innenschicht 3
erfolgt ein Verkleben derselben. Nach dem Aushärten der dauerelastischen Schicht 9 wird die Drückergarnitur und dergleichen angebracht. Anschließend werden die Fugen zwischen dem Rahmen 4 und der Außenschicht 2 sowie im Bereich der Aussparungen für die Drückergarnitur, Griffbügel 13, Fenster und dgl. durch Silikonraupen versperrt.
Wie in Figur 4 gezeigt, können auch ein oder mehrere Fenster oder Füllungen im Türblatt 1 vorgesehen werden. Dazu sind in der Innen- 3 und Außenschicht 2 die entsprechenden Aussparungen vorzusehen und das Fenster in an sich bekannter Art und Weise einzusetzen. Der Abschluß zur Außenschicht 2 kann vorzugsweise durch Vorsetzen eines Rahmens (in Figur 4 oben) oder durch Einsetzen einer Winkelleiste (in Figur 4 unten) erfolgen. Die Abdichtung erfolgt durch Silikonraupen.
Nach einer zweiten Lösung ist zusätzlich zur vorgenannten Ausführung im Bereich der Unterseite 6 der Innenschicht 3 eine Winkelleiste so angeordnet, dass der eine Schenkel in rechten Winkel zur Innenschicht 3 steht. Dieser Schenkel kann jedoch auch Profilbestandteil des unterem Teils vom Rahmen 4 sein. Die Außenseite des Schenkels 7 bildet mit der Unterseite des Rahmens 4 vorzugsweise eine ebene äußere Stirnfläche des Türblatts 1 und schützt somit die Außenschicht 2 vor Beschädigung, beispielsweise vor auf dem Boden liegenden Steinen.
Die Innenseite des Schenkels 7 könnte zusätzlich zur formschlüssigen Aufnahme der zugeordneten Stirnseite der Außenschicht 2 dienen, indem diese beim Auflegen mit der Innenseite des Schenkels in Wirkkontakt gebracht wird. Dadurch wird ein zusätzliches Abstützen der Masse der quasi schwimmend gelagerten Außenschicht 2 erreicht.
Die Innenseite des Schenkels 7 könnte zusätzlich zur formschlüssigen Aufnahme der zugeordneten Stirnseite der Außenschicht 2 dienen, indem diese beim Auflegen mit der Innenseite des Schenkels in Wirkkontakt gebracht wird. Dadurch wird ein zusätzliches Abstützen der Masse der quasi schwimmend gelagerten Außenschicht 2 erreicht.
Claims (8)
1. Türblatt, insbesondere für eine Hauseingangstür, oder ähnliche Schichtkörper mit ebenen Flächen, das bzw. die eine Außenschicht (2) und mindestens eine Innenschicht (3) aufweisen, die miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Innenschicht (3) des Türblatts (1) oder des Schichtkörpers aus einem verzugs- und verwindungsarmen, die Schließeinheit und die Scharniere aufnehmenden Rahmen (4) und einem ein oder mehrschichtigen Füllkörper (5) oder aus einer verzugs- und verwindungsarmen Mehrschichtplatte besteht,
- dass die Außenschicht (2) dünnwandig und hinsichtlich der Fläche aus einem Stück ausgebildet ist und
- dass die Außenschicht (2) quasi schwimmend mit der Innenschicht (3) verbunden ist, in dem zwischen der Innenschicht (3) und der Außenschicht (2) Abstandshalter (8) und zum Verkleben der beiden Schichten eine dauerelatische Schicht (9) eingebracht sind.
2. Türblatt, insbesondere für eine Hauseingangstür, oder ähnliche Schichtkörper mit ebenen Flächen, das bzw. die eine Außenschicht (2) und mindestens eine Innenschicht (3) aufweisen, die miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Innenschicht (3) des Türblatts (1) oder des Schichtkörpers aus einem verzugs- und verwindungsarmen, die Schließeinheit und die Scharniere aufnehmenden Rahmen (4) und einem ein oder mehrschichtigen Füllkörper (5) oder aus einer verzugs- und verwindungsarmen Mehrschichtplatte besteht,
- dass die Außenschicht (2) dünnwandig und hinsichtlich der Fläche aus einem Stück ausgebildet ist,
- dass die Außenschicht (2) quasi schwimmend mit der Innenschicht (3) verbunden ist, in dem zwischen der Innenschicht (3) und der Außenschicht (2) Abstandshalter (8) und zum Verkleben der beiden Schichten eine dauerelatische Schicht (9) eingebracht sind und
- dass im Bereich der Unterseite (6) der Innenschicht (3) ein in annäherendem rechten Winkel zur Innenschicht (3) stehender und hinsichtlich Türbreite ein- oder mehrteiliger Schenkel (7) oder dergleichen angeordnet ist.
3. Türblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschicht (2) aus miteinander verklebten Schichten besteht, nämlich aus einer außenseitigen Deckschicht (10) aus dünnwandigem Natur- oder Kunststein oder ähnlichen leicht brechbaren Materialien und aus einer innenseitigen Trägerschicht (11), die aus Pertinax, glasfaserverstärkter Folie, Aluminiumwellen, Aluminium-Mineralschichten oder ähnlichem Material besteht.
4. Türblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschicht (2) einschichtig ausgebildet ist und aus Corian, Gussplatten, Edelstahlplatten oder dergleichen besteht.
5. Türblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Rückseite (12) des Türblatts (1) oder Schichtkörpers analog der Außenschicht (2) belegbar ist.
6. Türblatt nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschicht (2) für Drückergarnituren, Griffbügel, Schließeinheiten, Scharniere, Fenster oder dergleichen mit Aussparungen versehbar ist.
7. Türblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (8) und die dauerelatische Schicht (9) durch eine beidseitig klebbare dauerelastische Schaumfolie ersetzbar sind.
8. Türblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) aus Metall, beispielsweise aus Aluminium, ausgebildet ist.
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- 2001-02-14 DE DE20102789U patent/DE20102789U1/de not_active Expired - Lifetime
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