DE2009989C3 - Steuervorrichtung mit einem ortsfesten Montageteil und mit einem schwenkbaren Schubteil - Google Patents
Steuervorrichtung mit einem ortsfesten Montageteil und mit einem schwenkbaren SchubteilInfo
- Publication number
- DE2009989C3 DE2009989C3 DE2009989A DE2009989A DE2009989C3 DE 2009989 C3 DE2009989 C3 DE 2009989C3 DE 2009989 A DE2009989 A DE 2009989A DE 2009989 A DE2009989 A DE 2009989A DE 2009989 C3 DE2009989 C3 DE 2009989C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connector
- movement
- neutral position
- thrust
- pivot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
- F16H61/42—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
- F16H61/427—Motor capacity control by mechanical control means, e.g. by levers or pedals
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
- F16H61/42—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G7/00—Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
- G05G7/02—Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
- G05G7/04—Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance altering the ratio of motion or force between controlling member and controlled member as a function of the position of the controlling member
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/20—Control lever and linkage systems
- Y10T74/20396—Hand operated
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/20—Control lever and linkage systems
- Y10T74/20396—Hand operated
- Y10T74/20402—Flexible transmitter [e.g., Bowden cable]
- Y10T74/2042—Flexible transmitter [e.g., Bowden cable] and hand operator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
- Particle Accelerators (AREA)
- Superconductors And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung mit einem ortsfesten Montageteil und mit einem
schwenkbaren Schubteil, bei dessen Schwenkbewegung aus einer neutralen Stellung heraus über einen
schwenkbar angeordneten Verbinder einem Bewegungsübertragungstei! eine vom Verschwenkungsbereich
des Schubteiles abhängige Verschiebebewegung erteilt wird, wobei der Verbinder an einer Achse
schwenkbar angeordnet ist, die zur Schwenkachse des Schubteiles exzentrisch liegt, und wobei der Bewegungsübertragungsteil
mit dem Verbinder verbunden ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 33 09 938) ist der Verbinder an dem ortsfesten Montageteil schwenkbar angeordnet und die Ausführung ist so getroffen, daß im gesamten Schwenkbereich für jedes Ausmaß an Schwenkbewegung des Schubteiles ein gleiches Ausmaß an Verschiebebewegung des Bewegungsübertragungsteiles erhalten wird. Eine solche Ausführung ist für viele Anwendungen geeignet. Jedoch ergeben sich Probleme, beispielsweise bei Verwendung mit hydrostatischen Transmissionen, deren Antriebsmaschine mit unveränderlicher Drehzahl arbeitet. Hierbei ist es dann mit der bekannten Steuervorrichtung schwierig, nahe der neutralen Stellung der Steuervorrichtung kleine Verschiebebewegungen des Bewegungsübertragungsteiles entsprechend kleinen Änderungen der Leistungsabgabe der hydrostatischen Transmission hervorzurufen, weil bereits für kleine Verschwenkungen des Steuerhebels und damit des Schubteiles sich vergleichsweise große Verschiebebewegungen des Bewegungsübertragungsteiles und damit Änderungen der Leistungsabgabe der hydrostatisehen Transmission ergeben. Dies wirkt sich besonders nachteilig aus, wenn ein solches Antriebssystem bei Fahrzeugen mit einem großen Verhältnis von Leistung zu Gewicht angewendet wird, weil es dann insbesondere außerordentlich schwierig ist, ein solches Fahrzeug ruckfrei anzufahren.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 33 09 938) ist der Verbinder an dem ortsfesten Montageteil schwenkbar angeordnet und die Ausführung ist so getroffen, daß im gesamten Schwenkbereich für jedes Ausmaß an Schwenkbewegung des Schubteiles ein gleiches Ausmaß an Verschiebebewegung des Bewegungsübertragungsteiles erhalten wird. Eine solche Ausführung ist für viele Anwendungen geeignet. Jedoch ergeben sich Probleme, beispielsweise bei Verwendung mit hydrostatischen Transmissionen, deren Antriebsmaschine mit unveränderlicher Drehzahl arbeitet. Hierbei ist es dann mit der bekannten Steuervorrichtung schwierig, nahe der neutralen Stellung der Steuervorrichtung kleine Verschiebebewegungen des Bewegungsübertragungsteiles entsprechend kleinen Änderungen der Leistungsabgabe der hydrostatischen Transmission hervorzurufen, weil bereits für kleine Verschwenkungen des Steuerhebels und damit des Schubteiles sich vergleichsweise große Verschiebebewegungen des Bewegungsübertragungsteiles und damit Änderungen der Leistungsabgabe der hydrostatisehen Transmission ergeben. Dies wirkt sich besonders nachteilig aus, wenn ein solches Antriebssystem bei Fahrzeugen mit einem großen Verhältnis von Leistung zu Gewicht angewendet wird, weil es dann insbesondere außerordentlich schwierig ist, ein solches Fahrzeug ruckfrei anzufahren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuervorrichtung der einleitend genannten Art so auszuführen, daß nahe
der neutralen Stellung für relativ große Verschwenkungen des Schubteiles relativ kleine Verschiebebewegungen
des Bewegungsübertragungsteiles erhalten werden. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
dadurch, daß der Verbinder an dem Schubteil an einer derartigen Stelle schwenkbar angeordnet ist, daß in der
neutralen Stellung der Steuervorrichtung die Stelle der
Verbindung des Bewegungsübertragungsteiles mit dem Verbinder, die Stelle der Schwenkverbindung des
Verbinders mit dem Schubteil und die Schwenkachse des Schubteiles etwa auf einer geraden Linie liegen.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß bei Verschwenkung
des Schubteiles das benachbarte Ende des Bewegungsübertragungsteiles sich praktisch auf einem
Kreisbogen bewegt, der in der der neutralen Stellung
der Steuervorrichtung entsprechenden Ausgangsstellung des Bewegungsübertragungsteiles rechtwinklig zu
dessen Längsachse beginnt. Somit ist bei Beginn der Verschwenkung des Schubteiles aus der neutralen
Stellung für ein bestimmtes Schwenkausmaß die axiale Bewegung bzw. Verschiebebewegung des Bewegungsübertragungsteiles
anfänglich sehr gering und nimmt erst allmählich zu. Dies ermöglicht beispielsweise eine
glatte bzw. weiche Steuerung einer hydrostatischen Transmission im Bereich nahe der neutralen Stellung.
Bei Anwendung der Erfindung auf Fahrzeuge mit großem Verhältnis von Leistung zu Gewicht, ist es ohne
weiteres möglich, ein solches Fahrzeug ruckfrei anzufahren.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in weiterer Ansprüchen unter Schutz gestellt
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert
F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Steuervorrichtung gemäß der Erfindung, die
arbeitsmäßig mit einer Bewegungsübertragungsvorrichtung in Form eines Schub-Zug-Kabels verbunden
ist, wobei der Steuerhebel und zugeordnete Mechanismen in der neutralen Stellung wiedergegeben sind.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei jedoch der Steuerhebel und zugeordnete Mechanismen «
aus der neutralen Stellung vollständig durch einen ersten Arbeitsbereich bewegt dargestellt ist.
Fig.3 ist eine den Fig. 1 und 2 ähnliche Ansicht, in
der jedoch der Steuerhebel und zugeordnete Mechanismen aus d'ir neutralen Stellung vollständig durch einen
zweiten Arbeitsbereich bewegt dargestellt sind.
F i g. 4 ist eine waagerecht Schnittansicht nach Linie 4-4der Fig. 1.
Fig.5 ist eine senkrechte Schnittansicht nach Linie
5-5der Fig. 1.
F i g. 6 ist eine der F i g. 1 ähnliche Seitenansicht einer angewandelten Ausführungsform einer Steuervorrichtung
gemäß der Erfindung, wobei der Steuerhebel in ausgezogenen Linien in der neutralen Stellung und in
unterbrochenen Linien vollständig durch den ersten und den zweiten Arbeitsbereich bewegt dargestellt ist.
Fig. 7 ist eine Teildraufsicht der Steuervorrichtung
gemäß F i g. 6.
F i g. 8 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Querschnittsansicht nach Linie 8-8 der F i g. 6.
F i g. 9 ist eine graphische Darstellung der Bewegung, die in dem Arbeitselement einer Bewegungsübertragungsvorrichtung
durch eine Steuerung gemäß der Erfindung bei Ansprechen auf Bewegung des Steuerhebels
hervorgerufen ist.
Fig. 10 ist eine der Fig.6 ähnliche Seitenansicht
einer abgewandelten Ausführungsform, die bequem für jede der dargestellen Ausführungsformen der Steuervorrichtung
angepaßt werden kann, wobei in ausgezogenen Linien die Steuerung in der neutralen Stellung
und in unterbrochenen Linien die Steuerung teilweise durch den zweiten Arbeitsbereich betätigt dargestellt
ist.
F i g. 11 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 11-11
der Fig. 10.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Steuervorrichtung allgemein mit 10 bezeichnet und
gemäß der Darstellung mit einer Bewegungsübertragungsvorrichtung in Form eines Schub-Zug-Steuerkabels
11 arbeitsmäßig verbunden. Die Steuervorrichtung 10 weist einen Rahmen 12 auf, der mittels einer
Mehrzahl nicht dargestellter Bolzen oder dergleichen, die durch Haltelöcher 14 hindurch aufgenommen sind,
an einer nicht dargestellten Konsole oder dergleichen befestigt werden kann. Ein Schubteil 15 ist für
Schwenkbewegung an dem Rahmen 12 angebracht, wie es nachstehend vollständiger beschrieben wird.
Das Schub-Zug-Kabel 11 kann von irgendeiner üblichen Ausführung sein, bei der ein Arbeitselement
ode? Kern 16 sich in einer Hülle 18 verschiebbar hin-
und herbewegt, um durch Anlegen von Zugkraft oder Druckkraft an den Kern 16 mechanische Bewegung zu
übertragen, wenn wenigstens die Enden der Hülle 18 mit Bezug auf den Kern 16 festgeklemmt sind. Bei der
dargestellten beispielsweisen Ausführung (F i g. 1) ist die Hülle 18 aus einer Mehrzahl von Hüllendrähten 19
gebildet, die in Form einer Schraube mit großer Steigung aneinander angrenzend um die radial äußere
Fläche eines inneren biegsamen Kunststoffrohres 20 gelegt sind, das sich über die volle Länge der Hülle 18
erstreckt. Eine äußere Umhüllung 21 umgibt die Spule aus den Drähten 19 bis zu einer kurzen Strecke vor
deren Enden.
Ein Verbindungsstück 22 ist über dem Ende der Kabelhülle 18 angeordnet und auf den freiliegenden Teil
der zylindrischen Gruppierung der Drähte 19 kalt angestaucht, angedrückt oder auf andere Weise mit
diesen verbunden. Eine Mehrzahl von nicht dargestellten Rippen kann in dem Endverbindungsstück 22
vorgesehen sein, die beim Umbörderln oder Befestigen an der äußeren Umhüllung 21 einen Abschluß zwischen
dem Endverbindungsstück 22 und der Umhüllung 21 hervorrufen. Das Endverbindungsstück 22 ist an dem
Rahmen 12 mittels einer Klemme 23 befestigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Klemme 23 mit
einer Vertiefung 24 versehen, die mit einer ringförmigen Ausnehmung 25 in dem Endverbindungsstück 22
zusammenpaßt, um eine festgelegte Anordnung für das Ende der Kabelhülle 18 mit Bezug auf ihre eigene Achse
26 zu gewährleisten.
Wie am besten aus F i g. 1 ersichtlich, ist der Rahmen 12 so angeordnet, daß der Lauf oder die Bewegung des
Steuerkabels 11 aufgenommen wird. Das heißt, der Rahmen 12 ist an der nicht dargestellten Konsole oder
dergleichen derart angebracht, daß, wenn das Kabel 11
an dem Rahmen 12 mittel der Klemme 23 befestigt ist, die Hüllenachse 26, — wenn die Steuerung sich in der in
F i g. 1 wiedergegebenen neutralen Stellung befindet —, schräg verläuft, und zwar unterhalb einer Neutral-Bezugsachse
28, wie sie nachstehend vollständig definiert wird, wobei die Hüllenachse 26 in einem Winkel Φ
(Fig. 1) liegt.
Ein Verlängerungsrohr 29 ist an dem Endverbindungsstück 22 für Drehung um ein Schwenkzentrum 30
angebracht, das ebenfalls in der Neutral-Bezugsebene
28 angeordnet ist, wie es nachstehend vollständig beschrieben wird. Die Drehanordnung, die allgemein
durch ein nicht dargestellte abgewandelte Ausführung aus Kugel und Fassung gebildet ist, ist durch eine
federnde Abdichthülse 31 geschützt.
Eine Endstanee 32. die an dem Kabelkern 16 so
befestigt ist, daß sie in ihrer Wirkung eine Verlängerung des Kabelkerns 16 ist, ist in dem Verlängerungsrohr 29
eng aufgenommen. Das Rohr 29 führt nicht nur die Stange 32, wenn sich diese darin verschiebt, sondern es
verhindert auch übermäßiges Ausbiegen desjenigen Teiles des Kabelkernes 16, der sich darin verschiebt,
insbesondere, wenn der Kern 16 Druckbelastungen
unterworfen wird. Eine federnde Abdichthülse 34 kann ebenfalls an der Verbindung von Stange 32 und Rohr 29
vorgesehen sein.
Ein Verbinder 35 ist an dem Schubteil 15 so angebracht, daß es sich um eine Achse 36 dreht, die
ebenfalls in der Neutral-Bezugsebene 28 liegt, und zwar unter Bedingungen, die ebenfalls nachstehend vollständiger
beschrieben werden. Wie aus Fig.4 ersichtlich, erstreckt sich ein Tragbolzen 38 von dem Schubteil 15
rechtwinklig nach außen und schafft einen Achstunne!, an welchem der Verbinder 35 drehbar angebracht ist.
Eine Reibscheibe 40 ist zwischen dem Verbinder 35 und dem Schubteil 15 angeordnet, und eine auf den Bolzen
38 geschraubte Mutter 41 kann gegen eine Federscheibe 42 angezogen werden, um den auf die Reibscheibe 40
ausgeübten Druck zu steuern und dadurch den Reibungswiderstand einzustellen, der eine Bewegung
des Schubteiles 15 dämpft.
Der Verbinder 35 kann mit einer Bohrung und Gewinde versehen sein, um den Gewindeteil 43 der
Endstange 32 aufzunehmen. Eine Sicherungsmutter 44 sichert die Verbindung zwischen Endstange 32 und
Verbinder 35.
Der Schubteil 15 kann wahlweise um eine erste Schwenkeinrichtung 45 und um eine zweite Schwenkeinrichtung
46 verschwenkt werden. Die Achsen 48 und 49 der Schwenkeinrichtung 45 bzw. 46 sind mit Bezug
auf die Achse 36 exzentrisch angeordnet, um welche der Verbinder 35 an dem Schubteil 15 drehbar angebracht
ist. Bei der in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform weist der Schubteil 15 eine Antriebsplatte
50 und eine Gegenhalteplatte 51 auf, die im Abstand voneinander liegen, um den Rahmen 12 zu
umfassen. Die Schwenkeinrichtungen 45 und 46 können mit Schulter versehene Nieten 52Λ bzw. 52ß umfassen,
welche die Platten 50 und 51 verbinden und sie in richtigem Abstand voneinander halten. Die mittleren
Teile 53A und 53ßder Niete 52A und 52ß überspannen
den Abstand zwischen den Platten 50 und 51 und haben größeren Durchmesser als die Endteile 54/4 und 54ß,
welche durch die Platten 50 und 51 hindurchgehen. Die mittleren Teile 53Λ und 53ß weisen Lagermittel auf, auf
denen Gleitlager bzw. Lagerhülsen 55/4 und 55ß sich drehen.
Die Gleitlager 55 A und 555 sind in einem Lagersitz 58
bzw. 59 in dem Rahmen 12 aufgenommen. Der Lagersitz 58 hat einen Bewegungsschlitz 60, der sich von ihm in
einer Bahn bogenförmig um den gegenüberliegenden Lagersitz 59 erstreckt, und ein Bewegungsschlitz 61
erstreckt sich in gleicher Weise von dem Lagersitz 59 auf einer bogenförmigen Bahn um den gegenüberliegenden
Lagersitz 58. Gemäß der Darstellung konvergieren die Bewegungsschlitze 60 und 61 nach oben und
können sogar durch die Kante 62 des Rahmens 12 hindurch offen sein.
Zwei Sicherungs- bzw. Verriegelungseinrichtungen 63 und 64 sind ebenfalls an dem Schubteil 15 befestigt,
und sie können in gleicher Weise mit Schultern versehene Nieten 65/4 und 65ß aufweisen, die nicht nur
das Verbinden der Platten 50 und 51 unterstützen, sondern diese auch im richtigen Abstand voneinander
halten. Die minieren Teile 664 und 66ßder Niete 65/4
und 65ß überspannen ebenfalls den Zwischenraum 7'· ii^hen den Platten 50 und 51 und haben einen
größeren Durchmesser als die Endteile 6SA und 68ß, die durch die Platten 50 und 51 hindurchgehen. Die
mittleren Teile 66.4 und 66ß weisen Lagermittel auf, an denen Nachlaufteile 69/4 und 69ß drehbar angebracht
sind. Der Nachlaufteil 69/4 ist innerhalb einer öffnung
70 bewegbar, die einen Nockenteil 71, der bogenförmig in um den Lagersitz 58 verläuft, und einem Mundstückteil
72 hat, der bogenförmig um den Lagersitz 59 verläuft.
Der Nachlaufteil S9ß ist gleichfalls innerhalb einer öffnung 73 bewegbar, die einen Nockenteil 74, der
bogenförmig um den Lagersitz 59 verläuft, und einen Mundstückteil 75 hat, der bogenförmig um den
Lagersitz 58 verläuft. Die Verbindungsstellen von Nockenteil und Mundstückteil beider öffnungen 70 und
73 erscheinen entlang der Neutral-Bezugsebene 28.
Ein Steuerhebel 76 ist vorgesehen zum Verschwen-
2ü ken des Schubteiles 15 um die Achse der ausgewählten
Schwenkeinrichtung 45 oder 46. Wie dargestellt, kann der Steuerhebel 76 eine Verlängerung der Antriebsplatte
50 umfassen.
Insbesondere aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die neutrale Stellung erhalten wird, wenn die Gleitlager 55/4 und 55ßsich beide gegen ihren betreffenden Sitz 58 bzw. 59 legen. Wie dargestellt, kann sich der Steuerhebel 76 nach oben und nach links erstrecken. Es ist jedoch zu bemerken, daß bei der dargestellten Ausführung die neutrale Ausrichtung des Steuerhebels 76 unabhängig von der Stellung eingestellt werden kann, in welcher der Rahmen 12 angebracht ist. Wie oben erwähnt und nachstehend in Verbindung mit der Arbeitsweise der Steuervorrichtung vollständig erläutert, ist der Rahmen 12 so angeordnet, daß die Bewegung des Schub-Zug-Kabels 11, wenn es sich dem Rahmen 12 nähert, aufgenommen ist. An sich kann es gut sein, daß die Anordnung des Steuerhebels 76, die von der Bedienungsperson gewünscht wird, nicht durch eine Anordnung des Steuerhebels 76 relativ zu dem Rahmen 12 gemäß der Darstellung vorgenommen werden kann. Eine gewisse Anpassung für die Auswahl der Steuerhebelausrichtung kann vorgesehen sein durch Darbieten einer Mehrzahl von Bohrungen 78, die um den Umfang von zwei konzentrischen Kreisen angeordnet und entlang einer Mehrzahl von im Winkelabstand voneinander liegenden Durchmessern ausgerichtet sind. Die Niete 52A und 52ß und die Niete 65/4 und 65ß können durch die Bohrungen 78 an irgendeinem
Insbesondere aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die neutrale Stellung erhalten wird, wenn die Gleitlager 55/4 und 55ßsich beide gegen ihren betreffenden Sitz 58 bzw. 59 legen. Wie dargestellt, kann sich der Steuerhebel 76 nach oben und nach links erstrecken. Es ist jedoch zu bemerken, daß bei der dargestellten Ausführung die neutrale Ausrichtung des Steuerhebels 76 unabhängig von der Stellung eingestellt werden kann, in welcher der Rahmen 12 angebracht ist. Wie oben erwähnt und nachstehend in Verbindung mit der Arbeitsweise der Steuervorrichtung vollständig erläutert, ist der Rahmen 12 so angeordnet, daß die Bewegung des Schub-Zug-Kabels 11, wenn es sich dem Rahmen 12 nähert, aufgenommen ist. An sich kann es gut sein, daß die Anordnung des Steuerhebels 76, die von der Bedienungsperson gewünscht wird, nicht durch eine Anordnung des Steuerhebels 76 relativ zu dem Rahmen 12 gemäß der Darstellung vorgenommen werden kann. Eine gewisse Anpassung für die Auswahl der Steuerhebelausrichtung kann vorgesehen sein durch Darbieten einer Mehrzahl von Bohrungen 78, die um den Umfang von zwei konzentrischen Kreisen angeordnet und entlang einer Mehrzahl von im Winkelabstand voneinander liegenden Durchmessern ausgerichtet sind. Die Niete 52A und 52ß und die Niete 65/4 und 65ß können durch die Bohrungen 78 an irgendeinem
so ausgewählten Durchmesser befestigt werden, um die Ausrichtung des Steuerhebels 76 einzustellen. Wenn
eine Ausrichtung für den Steuerhebel 76 gefordert oder gewünscht sein sollte, die durch die vorgesehenen
Bohrungen 78 nicht erzielt werden kann, kann eine übliche oder bequeme Ausrichtung dadurch erzielt
werden, daß wenigstens vier zusätzliche Bohrungen in den Platten 50 und 51 gebildet werden, die der
gewünschten Ausrichtung des Steuerhebels 76 entsprechen.
ω Aus der neutralen Stellung gemäß F i g. 1 kann der
Steuerhebel 76, wenn zwei im Abstand voneinander befindliche Schwenkeinrichtungen 45 und 46 verwendet
werden, durch einen ersten und einen zweiten Arbeitsbereich bewegt werden, die entgegegengesetzt
zueinander gerichtet sind.
Wenn der Steuerhebel 76 gemäß F i g. 1 nach links in den ersten Arbeitsbereich bewegt wird, dreht sich der
Schubteil 15 um die Achse 48, wobei das Gleitlager 55A
gegen den Sitz 58 gehalten wird. Gleichzeitig verschwenkt sich die Schwenkeinrichtuiig 46 entlang des
Bewegungsschlitzes 61. Der Nachlaufteil 63 läuft über den Nockentei! 71 der öffnung 70 und der Nachlaufteil
64 bewegt sich durch den Mundstuckteil 75 der öffnung 73. Da der Schlitz 61, der Nockenteil 71 und der
Mundstiickteil 75 sämtlich um die Achse 48 bogenförmig verlaufen, verschwenkt sich der Schubteil 15 frei um
diese Achse 48. Eine Bewegung des Schubteiles 15 um die Achse 48 — aus der in F i g. 1 wiedergegebenen in
die in F i g. 2 wiedergegebene Stellung — führt dazu, daß der Verbinder 35 mitgeführt wird, so daß das
Bestreben besteht, die Endstange 32 aus dem Verlängerungsrohr 29 herauszuziehen und eine Zugebelastung an
den Kabelkern 16 anzulegen. Eine umgekehrte Bewegung oder Rückwärtsbewegung um die Achse 48 führt
zum Hineinschieben der Endstange 32 in das Verlängerungsrohr 29, so daß eine Druckbelastung an den
Kabelkern 16 angelegt wird.
Für einen gegebenen Bewegungsschritt, der an den Steuerhebel 76 angelegt wird, verschwenkt sich der
Verbinder 35 durch einen identischen Schritt. Jedoch ist die Winkelverschiebung des Verbinders 35 um die
Achse 48 aus zwei Koordinatenkomponenten zusammengesetzt, und zwar einer Komponente allgemein
parallel zu der Neutral-Bezugsebene 28 und einer Komponente quer zu ihr.
Wenn die Wirkungslinie des Schub-Zug-Kabels 11 in
der Steuerung 10 durch die Endstange 32 gekennzeichnet ist und wenn die Endstange 32 mit der
Neutral-Bezugsebene 28 zusammenfällt, wenn der Steuerhebel 76 sich in der neutralen Stellung befindet,
umfaßt die quer zur Ebene 28 verlaufende Koordinatenkomponente den größten Teil der Bewegung, wobei
anfänglich nur eine minimale Koordinatenkomponente parallel zur Ebene 28 vorhanden ist. Wenn das Ausmaß,
in welchem der Steuerhebel 76 verschwenkt wird, zunimmt, nimmt die Schrittbewegung der parallel zur
Ebene 28 verlaufenden Koordinaten- oder Bewegungskomponente zu, während die Schrittbewegung der
Bewegungskomponente quer zur Ebene 28 abnimmt. Hierdurch wird dann die gewünschte nichtlineare
Bewegung für die Endstange 32 und dafür für den Kabelkern 16 bei Ansprechen auf Bewegung des
Steuerhebels 76 geschaffen. Das heißt, wenn der Steuerhebel 76 nahe der neutralen Stellung gemäß
F i g. 1 bewegt wird, ergibt sich für ein gegebenes Ausmaß an Bewegung des Steuerhebels 76 nur eine sehr
kleine Axialverschiebung der Endstange 32 und damit des Kabelkernes 16. Wenn jedoch der Steuerhebel 76
immer weiter von der neutralen Stellung weg bewegt wird, nimmt die axiale Verschiebung der Endstange 32
mit Bezug auf ein identisches Ausmaß an Bewegung des Steuerhebels 76 zu.
Es ist weiterhin zu bemerken, daß die Einstellung oder die Stellung des Schwenkzentrums 30 und die relative
Ausrichtung der Kabelhüllenachse 26 mit Bezug auf die Neutral-Bezugsebene 28 dazu beitragen, daß die
gewünschte nichtlineare Verschiebung des Kabelkernes 16 nicht zerstört oder gestört wird, und die bevorzugte
Ausführung davon wird nachstehend beschrieben.
Wenn die Endstange 32 und das Verlängerungsrohr 29 sich um das Zentrum 30 verschwenken, führt die
Bewegung des Verbinders 35 in einer anderen Richtung als in einem Bogen um das Zentrum 30 von selbst zu
dem Bestreben, eine axiale Verschiebung der Endstange 32 hervorzurufen. Da der Verbinder 35 sich nicht um das
Zentrum 30. sondern um die Achse 48 oder 49 verschwenkt, kann die Verschiebung der Stange 32
durch mehrere strukturelle Gesichtpunkte minimal gemacht werden.
Zuerst sollte das Schwenkzentrum 30 in der Neutral-Bezugsebene 28 angeordnet sein. Zweitens sollte der Radius von dem Schwenkzentrum 30 zu dem Verbinder 35 größer sein als der Radius von dem Verbinder 35 zu der Schwenkachse 48 oder 49. Auch sollten diese Radien sich durch ein Verhältnis von etwa 4 :1 oder größer unterscheiden. Drittens sollte der Winkel, durch welchen die Endstange 32 sich verschwenkt, durch die Achse 26 der Kabelhülle 18 halbiert werden, wenn diese an dem Rahmen 12 befestigt ist — so daß, wenn der Rahmen 12 auf die Bewegung des Kabels 11 eingestellt oder angepaßt wird, die Achse 26 des Kabels in einem Winkel Φ unter der Neutral-Bezugsebene 28 liegt. Diese drei Bedingungen bestimmen eine typische körperliche Konfiguration. Sie können geändert werden zwecks Anpassung an eine besondere
Zuerst sollte das Schwenkzentrum 30 in der Neutral-Bezugsebene 28 angeordnet sein. Zweitens sollte der Radius von dem Schwenkzentrum 30 zu dem Verbinder 35 größer sein als der Radius von dem Verbinder 35 zu der Schwenkachse 48 oder 49. Auch sollten diese Radien sich durch ein Verhältnis von etwa 4 :1 oder größer unterscheiden. Drittens sollte der Winkel, durch welchen die Endstange 32 sich verschwenkt, durch die Achse 26 der Kabelhülle 18 halbiert werden, wenn diese an dem Rahmen 12 befestigt ist — so daß, wenn der Rahmen 12 auf die Bewegung des Kabels 11 eingestellt oder angepaßt wird, die Achse 26 des Kabels in einem Winkel Φ unter der Neutral-Bezugsebene 28 liegt. Diese drei Bedingungen bestimmen eine typische körperliche Konfiguration. Sie können geändert werden zwecks Anpassung an eine besondere
Anwendung und weiterhin kann durch Änderung dieser strukturellen Abmessungen das Verhältnis der nichtlinearen
Funktion geändert werden.
Bisher wurde die Bewegung des Steuerhebels 76 durch den ersten Arbeitsbereich beschrieben. Der
Steuerhebel 76 der dargestellten Ausführungsform kann weiterhin durch einen zweiten Arbeitsbereich bewegt
werden. Dies wird dadurch erzielt, daß der Hebel 76 gemäß F i g. 1 nach rechts in Richtung gegen die in
F i g. 3 wiedergegebene Stellung bewegt wird.
Eine Bewegung des Steuerhebels 76 innerhalb des zweiten Arbeitsbereiches bewirkt, daß der Schubteil 15
sich um die Achse 49 dreht, wobei das Gleitlager 55S gegen den Sitz 59 gehalten wird. Gleichzeitig verschwenkt
sich die Schwenkeinrichtung 45 entlang des Schlitzes 60, der Nachlaufteil 64 läuft über den
Nockenteil 74 der Öffnung 73 und der Nachlaufteil 63 bewegt sich durch den Mundstückteil 72 der öffnung 70.
Auch hier verschwenkt sich der Schubteil 15 frei um diese Achse 49, weil der Schlitz 60, der Nockenteil 74
und der Mundstückteil 72 sämtlich um die Achse 49 bogenförmig verlaufen. Die Bewegung des Schubteiles
15 um die Achse 49 aus der in F i g. 1 wiedergegebenen in die in F i g. 3 wiedergegebene Stellung führt dazu, daß
der Verbinder 35 mitgeführt wird, so daß die Endstange 32 in das Verlängerungsrohr 29 geschoben wird und
Druckbelastung an den Kabelkern 16 angelegt wird. Eine umgekehrte Bewegung um die Achse 49 führt zum
Herausziehen der Endstange 32 aus dem Verlängerungsrohr 29 und zum Anlegen einer Zugbelastung an
den Kabelkern 16.
Wenn die Bedienungsperson den Steuerhebel 76 aus dem ersten Arbeitsbereich (F i g. 2) oder aus dem
zweiten Arbeitsbereich (Fig.3) in Richtung gegen die neutrale Stellung bewegt, kann er durch Fühlen die
genaue neutrale Stellung bestimmen. Dies ergibt sich, wenn die sich durch ihren entsprechenden Bewegungsschlitz bewegende Schwenkeinrichtung gegen den Sitz
darin gelangt Fühlbestimmung der neutralen Stellung ist weiterhin geschaffen durch die Verschiebung oder
Überführung des Zentrums, um welches der Steuerhebel 76 sich verschwenkt, wenn die Bedienungsperson ihn
über die neutrale Stellung hinaus bewegt Dieses Verschieben der Schwenkachse erfordert keine zusätzliche
Kraft, die überwunden werden muß, es schafft jedoch trotzdem eine definitive Ortungseinrichtung
oder Bestimmungseinrichtung für das Bestimmen der neutralen Stellung des Steuerhebels 76.
Es muß weiterhin festgestellt werden, daß dadurch,
Es muß weiterhin festgestellt werden, daß dadurch,
daß die Wirkungslinie der Verlängerungsstange 32 in der Neutral-Bezugsebene 28 liegt und daher die Achse
36 des Verbinders 35 und die Achsen 48 und 49 der Schwenkeinrichtung 45 bzw. 46 quer schneidet, der
Steuerhebel 76 gegen Rückkopplung von dem Steuerkabel 11 gesichert ist.
Es ist gefunden worden, daß, wenn die Taumelplatte einer hydrostatischen Transmission sich innerhalb eines
Bereiches von 1° gegenüber der neutralen Stellung befindet, sie das Bestreben hat, durch Schwingbewegung
die neutrale Stellung zu suchen. Außerhalb dieses schmalen Bereiches von Γ hat die Taumelplatte das
Bestreben, den vollen Hub auszuführen. Demgemäß schafft bei der beschriebenen Vorrichtung die nicht
lineare Bewegung des Kabelkerns 16 bei Ansprechen auf die Bewegung des Steuerhebels 76 einen größeren
Bewegungsbereich für den Steuerhebel 76, wenn die Taumelplatte sich ihrer neutralen Stellung nähen, so
daß das Einstellen der Taumelplatte innerhalb des Bereichs, in dem sie die neutrale Stellung einzunehmen
sucht, bequemer erzielt wird. Weiterhin schließt, wenn der Steuerhebel 76 sich in der neutralen Stellung
befindet, die vorgenannte Beziehung zwischen Wirkungslinie der Endstange 32 zu der Neutral-Bezugsebene
28 die Verstellung des Steuerhebels 76 aus seiner neutralen Stellung durch Rückdruck des Kabelkernes 16
aus, was auftreten würde, wenn die Taumelplatte das Bestreben hätte, sich selbst zu verstellen.
Die gleichen Vorteile sind ebenfalls bei einer abgewandelten Ausführungsform der Steuervorrichtung
vorhanden, die in den F i g. 6 bis 8 allgemein mit dem Bezugszeichen 110 bezeichnet ist. Gemäß der
Darstellung ist die Steuerung 110 arbeitsmäßig mit einem Schub-Zug-Steuerkabel 111 verbunden, und sie
hat weiterhin einen Rahmen 112, der an einer nicht dargestellten Konsole oder dergleichen durch eine
ebenfalls nicht dargestellte Mehrzahl von Bolzen befestigt werden kann, die durch Haltelöcher 114
hindurch in Eingriff gebracht werden.
Ein Schubteil 115 ist an dem Rahmen 112 für
Schwenkbewegung durch einen ersten und einen zweiten Arbeitsbereich angebracht. Volle Bewegung
des Steuerhebels 176 durch den ersten Arbeitsbereich ist durch die Kettenliniendarstellung des Hebels 176Λ
dargestellt, und volle Bewegung des Steuerhebels 176 durch den zweiten Arbeitsbereich ist durch die
Kettenliniendarstellung 176S dargestellt.
Die Hülle 118 des Kabels 111 ist an dem Rahmen 112
durch eine Klemme 123 befestigt, und der Kern 116 ist
mit dem Verbinder 135 mittels einer Endstange 132, die
als eine Verlängerung des Kernes 116 dient, arbeitsmäßig
befestigt Die Endstange 132 ist an dem Verlängerungsrohr 129 verrchiebbar hin- und herbewegbar, und
das Verlängerungsrohr 129 ist an dem Endverbindungsstück 122 für Drehbewegung um ein Schwenkzentrum
130 angebracht
Der Verbinder 135 ist an dem Schubteil 115 so
angebracht, daß er sich um eine Achse 136 dreht die in
der Neutral-Bezugsebene 128 liegt Wie am besten in F i g. 7 dargestellt, erstreckt sich ein Bolzen 138 von dem
Schubteil 115 rechtwinklig nach außen und schafft eine
Achse, an der der Verbinder 135 drehbar angebracht ist
Eine Reibscheibe 140 ist zwischen dem Verbinder 135 und dem Schubteil 115 angeordnet, und eine auf den
Bolzen 138 geschraubte Mutter 141 kann gegen eine Federscheibe 142 angezogen werden, um den gegen die
Reibscheibe 140 ausgeübten Druck zu steuern und dadurch den Reibungswiderstand oder die Bremswirkung einzustellen, der bzw. die die Bewegung des
Schubteiles 115 dämpft.
Der Schubteil 115 kann wahlweise um eine erste Schwenkeinrichtung 145 und eine zweite Schwenkeinrichtung
146 verschwenkt werden, und die Achsen 148 und 149 der Schwenkeinrichtungen 145, 146 sind mit
Bezug auf die Achse 136, um welche der Verbinder 135 mit Bezug auf den Schubteil 115 drehbar ist, exzentrisch
angeordnet. Tatsächlich verlaufen die Achsen 136, 148
ίο und 149 parallel und sie liegen innerhalb der
Neutral-Bezugsebene 128, wenn die Steuerung sich in ihrer neutralen Stellung befindet.
Die Schwenkeinrichtungen 145 und 146 können dazu verwendet werden, die Antriebsplatte 150 und die
Gegenhalteplatte 151 in der zum Umfassen des Rahmens 112 erforderlichen Abstandslage festzulegen.
Die Schwenkeinrichtungen 145 und 146 weisen weiterhin Gleitlager 155Λ und 155ßauf, die in einem Lagersitz
158 bzw. 159 aufgenommen werden können, die in dem
M Rahmen 112 gebildet sind. Der Lagersitz 158 hat einen
Bewegungsschlitz 160, der sich von ihm auf einem bogenförmigen Weg um den gegenüberliegenden
Lagersitz 159 erstreckt. Der Lagersitz 159 hat einen ähnlichen Bewegungsschlitz 161, der sich von ihm
bogenförmig um den gegenüberliegenden Lagersitz 158 erstreckt. Wie dargestellt, konvergieren die Schlitze 160
und 161 nach oben und öffnen sich in einen ausgenommenen Bereich 180.
Gegenüber den Bewegungsschlitzeu 160 und 161 ist
der ausgenommene Bereich 180 durch eine Buchtflügelnockenfläche 181 begrenzt, die bilateral bzw. zweiseitig
symmetrische Vorsprünge 182 und 183 aufweist. Mit den Vorsprüngen 182 und 183 tritt eine Verriegelungseinrichtung
184 arbeitsmäßig in Eingriff, die einen
J5 Nachlaufteil 185 hat, der zwischen den Platten 150 und
151 des Schubteiles 115 drehbar abgestützt ist.
Wenn der Steuerhebel 176 sich in der neutralen Stellung befindet, die in F i g. 6 durch ausgezogene
Linien wiedergegeben ist, legen sich die beiden Schwenkeinrichtungen 145 und 146 gegen ihren
betreffenden Sitz 158 bzw. 159, und der Nachlaufteil 185 ist gegen die Spitze 186 der Nockenfläche 181
angeordnet. Wenn der Steuerhebel 176 durch den ersten Arbeitsbereich in Richtung gegen die in Kettenlinien
wiedergegebene Stellung 176/4 bewegt wird, dreht sich der Schubteil 115 um die Achse 148, und die
Schwenkeinrichtung 145 ist gegen den Sitz 158 gehalten. Dies wird gewährleistet durch den Nachlaufteil 185,
wenn er bogenförmig um den Sitz 158 entlang des Vorsprunges 182 läuft Gleichzeitig verschwenkt sich
die Schwenkeinrichtung 146 entlang des Bewegungsschlitzes 161 und in den ausgenommenen Bereich 180.
Durch Anordnen des Nachlaufteiles 185 der Verriegelungseinrichtung
184 und der beiden Schwenkeinrichtungen 145 und 146 an den Spitzen eines gleichseitigen
Dreiecks tritt die Schwenkeinrichtung 146 ggf. ebenfalls mit dem Vorsprung 182 in Eingriff und bewegt sich
diesem entlang. Dies ist außerordentlich erwünscht weil dadurch gewährleistet wird, daß die Schwenkeinrich-
tung 145 voll gegen den Sitz 158 gehalten bleibt
Im Gegensatz hierzu dreht sich, wenn der Steuerhebel 176 aus der neutralen Stellung durch den zweiten
Arbeitsbereich in Richtung gegen die in Kettenlinien wiedergegebene Stellung 176Ä bewegt wird, der Schubarm 115 um die Achse 149 und die Schwenkeinrichtung 149 wird gegen den Sitz 159 gehalten. Dies
wird durch den Nachlaufteil 185 gewährleistet da dieser sich entlang des Vorsprunges 183 bogenförmig um den
Sitz 159 bewegt. Gleichzeitig verschwenkt sich die Schwenkeinrichtung 145 entlang des Bewegungschiitzes
160 und in den ausgenommenen Bereich 180. Auch hier tritt die Schwenkeinrichtung 145 ggf. mit dem
Vorsprung 183 in Eingriff und bewegt sich diesem entlang, um die Schwenkeinrichtung 146 gegen den Sitz
159 zu halten, während der Steuerhebel 176 sich zum Ende des zweiten Arbeitsbereiches bewegt.
Durch die Verwendung der Buchflügelnockenfläche 181, die den Lagersitzen 158 und 159 gegenüberliegend
angeordnet ist, kann der Schubarm 115 nicht so bewegt werden, daß beide Schwenkeinrichtungen !45, 546
gleichzeitig von ihrem Lagersitz 158 bzw. 159 freigegeben werden. Der Rahmen 112 an sich kann in
irgendeiner gewünschten Stellung ausgerichtet werden, selbst mit der Oberseite nach unten, so daß die
Bewegung des Kabels 111 aufgenommen wird. Es ist zu
bemerken, daß die gleichen Konstruktionsgesichtspunkte, die in Verbindung mit der Steuervorrichtung 10
beschrieben worden sind, auch bei der Steuervorrichtung ilO berücksichtigt sind. Das Schwenkzentrum 130
ist in der Neutral-Bezugsebene 128 angeordnet; das Verhältnis des Radius vom Schwenkzenimm 130 zum
Verbinder 135 zu dem Radius von der Schwenkverbinderachse 136 zu der Schwenkachse 148 oder 149 liegt
in der Größenanordung von 4 :1, und der Winkel, durch
weichen die Endstange 132 sich verschwenkt, wird durch die Achse 126 der Kabelhülle 118, wenn diese an
dem Rahmen 112 befestigt ist, halbiert.
Die Verwendung gleichseitigen Abstandes für die Verriegelungseinrichtung 184 und die beiden Schwenkeinrichtungen
145 und 146 ermöglicht eine gewisse wahlweise Ausrichtung des Steuerhebels 176. Es
brauchen lediglich zwei zusätzliche öffnungen 188 vorgesehen zu werden zur Aufnahme des Tragbolzens
138, der die Achse für den Verbinder 135 bildet, um drei mögliche Ausrichtungen für den Steuerhebel 176 zu
schaffen.
Die wahlweise Ausrichtung kann weiter verbessert werden, indem die Niete, die in Verbindung mit der
Steuerung 10 verwendet wurden, nicht verwendet werden. Die Verriegelung 184 und die Schwenkeinrichtungen
145 und 146 können eine Mutter 189 bzw. einen Bolzen 190 aufweisen, um die Platten 150 und 151 gegen
einen dazwischen angeordneten ringförmigen Bund 191 anzuziehen, wie es in F i g. 8 dargestellt ist. Der Bund
191 umfaßt dann die Lagereinrichtung, an der der Nachlaufteil 185 oder die Gleitlager 155/4 und 155 ß sich
drehen können. Obwohl in F i g. 8 die Verriegelungseinrichtung 184 in der Steuervorrichtung 110 dargestellt ist,
ist zu bemerken, daß diese Ausführung ebensogut für die Schwenkeinrichtungen 45 und 46 und die Verriegelungseinrichtungen 63 und 64 in der Steuervorrichtung 10
verwendet werden können.
Die Steuervorrichtung 110 schafft wie die Steuervorrichtung 10 die nichtlineare Bewegung für die mit ihr
arbeitsmäßig verbundene Bewegungsübertragungsvorrichtung, und, um die nichtlineare Funktion der dem
Kabelkern 116 bei Ansprechen auf Bewegung des Steuerhebels 176 erteilten Bewegung sichtbarer darzustellen,
ist in der graphischen Darstellung gemäß F i g. 9 die Bewegung des Kabelkernes 116 in Millimeter über
der Bewegung des Hebels 176 in Grad dargestellt Um einen Bezugsbereich für die graphische Darstellung
gemäß F i g. 9 zu schaffen, ist bei der Steuervorrichtung 110, die ram Schaffen der dort aufgezeichneten
Informationen verwendet wird, das Schwenkzentrum 130 innerhalb der Neutral-Bezugsebene 128 und 185,
7 mm (7 5/i6 Zoll) von der Achse 136 angeordnet. Der
Radius des Verbinders 135 beträgt etwa 25,4 mm (1 Zoll) und die Schwenkachsen 148 und 149 sind mit gleichen
Abständen, etwa 38,1 mm (1 '/2 Zoll) auf jeder Seite der
Achse 136 angeordnet, und zwar wie die Achse 136 ebenfalls in der Neutral-Bezugsebene 128. Die Kabelhülle
118 ist mit dem Rahmen 112 derart verbunden, daß
die Achse 126 von ihr in einem Winkel von 7° 25' unter der Neutral-Bezugsebene 128 liegt. Der Steuerhebel 176
wurde dann durch die beiden Arbeitsbereiche bewegt, um eine Bewegung des Kabelkernes in jeder Richtung
von etwa 38,1 mm (1,5 Zoll) zu schaffen.
Um den gleichen Bewegungsbereich für den Kabelkern 116 zu schaffen, war es notwendig, den Steuerhebel
176 um 85° in dem ersten Arbeitsbereich und um 95° in dem zweiten Arbeitsbereich zu bewegen. Diese
Bewegungsbereiche sind aufgezeichnet, um die graphische Darstellung der nichtlinearen Beziehung zwischen
der Kernverschiebung oder der Bewegung des Steuerhebeis 176 zu zeigen. In diesem Zusammenhang ist
insbesondere zu bemerken, daß um eine axiale Verschiebung des Kabelkernes 116 zu jeder Seite aus
der neutralen Stellung um etwa 6,35 mm (1At Zoll)
hervorzurufen, es erforderlich ist, den Steuerhebel 176 um etwa 30° in dem ersten Bewegungsbereich und um
etwa 37,5° in dem zweiten Bewegungsbereich zu bewegen, wohingegen eine Verschiebung des Kernes
116 am Ende dieser Arbeitsbereiche von 6,35 mm hervorgerufen wird, indem der Steuerhebel 76 lediglich
um etwa 8° bewegt wird.
Schließlich ist zu bemerken, daß, wenn die Endstange 132 und das Verlängerungsrohr 129 um die 7° 25' unter
die Achse 126 der Steuerkabelhülle 118 in die neutrale Stellung gemäß Fig.6 verschwenkt werden, das
Federungsvermögen des Kernes 116 selbst zu dem Bestreben führen kann, die Endstange 132 und das
Verlängerungsrohr 129 in Richtung gegen Ausrichtung mit der Kabelhülle 118 zu verschwenken, insbesondere
bei größeren Kabeln. Demgemäß kann es erwünscht sein, eine Sitzvorspannung oder Stellvorspannung zu
schaffen, welche die Schwenkeinrichtungen 145 und 146 nachgiebig in ihren betreffenden Sitz 158 bzw. 159
drückt, ohne übermäßigen Widerstand gegen die Bewegung des Steuerhebels 176 zu induzieren, wenn der
Steuerhebel 176 sich in oder nahe der neutralen Stellung befindet. Dies kann erzielt werden dadurch, daß der
Nachlaufteil 85 mit einer federnden Fläche versehen wird. Wie in Fig.8 dargestellt, kann ein federnder
Ringkörper 192 an den Nachlaufteil 185 gebunden werden für nachgiebigen Eingriff mit der Nockenfläche
181.
Das gleiche Ergebnis wird erhalten durch Verwendung einer Zugfeder 192, die zwischen dem Rahmen 112
und der Gegenhaiteplatte 151 angeschlossen sein kann.
Eine solche Feder 192 kann wahlweise eine »Toter Mann«-Rückführung in die neutrale Stellung bewirken
oder eine Einrichtung darstellen, um die Steuerung in dem ersten und dem zweiten Arbeitsbereich vollständig
betätigt zu halten.
Wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, ist die Feder
192 zwischen einer Verankerungszunge 193, die sich von dem Rahmen 112 nach außen erstreckt, und einem
, gegenüberliegenden Ansatz 194 angeschlossen, der an derGegenhalteplatte oder Hinterplatte 151 befestigt ist.
Wenn die Feder 192 quer zur Neutral-Bezugsebene 128 und in der Mitte der Schwenkachsen 148 und 149
ausgerichtet ist, werden die Schwenkeinrichtungen 145
und 146 in ihrem Lagersitz 158 bzw. 159 nachgiebig
gehalten, wenn die Steuerung 110 sich in der neutralen
Stellung befindet
Solange, wie die Richtung des Kraftvektors der Feder 192 so ausgerichtet ;jt, daß dieser zwischen den
Schwenkachsen 148 und 14S verläuft, wirkt die Feder 192 als neutrale »Toter Mannw-Rückführung. Unter
besonderer Bezugnahme auf die in unterbrochenen Linien wiedergegebene Darstellung in Fig. 10 ist
ersichtlich, daß der Steuerhebel 176 so bewegt worden ist, daß der Schubteil 115 um die Achse 149 verschwenkt
ist, so daß der Ansatz 194 nach oben und nach rechts in
die Stellung 194' verschoben ist. Solange wie der durch die Linie 195 dargestellte Kraftvektor der Feder 192
sich nicht durch die Schwenkachse 194 verschwenkt, spannt die Feder 192 den Schubteil 115 kontinuierlich so
vor, daß er sich in Richtung gegen die neutrale Stellung zurückdreht
Durch wahlweises Einstellen der Anordnungsstellen
der Verankerungszunge 193 und/oder des Ansatzes 194 kreuzt der Kraftvektor keine der Schwenkachsen, selbst
wenn der Steuerhebel 176 in die voll betätigte Stellung 176Λ und/oder 1765 (F i g. 6) bewegt worden ist Die
Steuerung UO als solche kehrt immer in die neutrale Stellung zurück, wenn der Steuerhebel 176 freigegeben
wird, und zwar unabhängig von dem Ausmaß, in welchem er bewegt worden ist Durch die gleicher
Maßnahmen können jedoch die Verankerungszunge 193 und der Ansatz 194 so ausgerichtet werden, daß der
Kraftvektor 195 der Feder 192 sich durch eine der Schwenkachsen verschwenkt, wenn der Steuerhebel 176
eine vorbestimmte Stellung erreicht Wenn der Kraftvektor auf diese Weise sich durch eine Schwenkachse
verschwenkt, hat die Feder 192 danach das Bestreben den Steuerhebel 176 in eine seiner vollständig betätigten
Stellungen zu drücken und ihn darin zu halten.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Steuervorrichtung mit einem ortsfesten Montageteil und mit einem schwenkbaren Schubteil, bei
dessen Schwenkbewegung aus einer neutralen Stellung heraus über einen schwenkbar angeordneten
Verbinder einem Bewegungsübertragungsteil eine vom Verschwenkungsbereich des Schubteiles
abhängige Verschiebebewegung erteilt wird, wobei der Verbinder an einer Achse schwenkbar angeordnet
ist, die zur Schwenkachse des Schubteiles, exzentrisch liegt, und wobei der Bewegungsübertragungsteil mit dem Verbinder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder
(35 bzw. 135) an dem Schubteil (15 bzw. 115) an einer
derartigen Stelle (36 bzw. 136) schwenkbar angeordnet ist, daß in der neutralen Stellung der Steuervorrichtung
die Stelle der Verbindung des Bewegungsübertragungsteiles (16 bzw. 116) mit dem Verbinder,
die Stelle der Schwenkverbindung des Verbinders mit dem Schubteil und die Schwenkachse (45 bzw.
145) des Schubteiles etwa auf einer geraden Linie liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schubteil aus der neutralen Stellung in zwei
entgegengesetzten Richtungen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubteil (15 bzw.
115) für die Schwenkbewegung in jeder Richtung; eine Schwenkachse (45 bzw. 145; 46 bzw. 146)
aufweist, die beide zu der Stelle (36 bzw. 136), an welcher der Verbinder (35 bzw. 135) an dem
Schubteil angelenkt ist, exzentrisch und auf der geraden Linie liegen, welche in der neutralen
Stellung der Steuervorrichtung die Stelle der Verbindung des Bewegungsübertragungsteiles (16
bzw. 116) mit dem Verbinder und die Stelle der Schwenkverbindung des Verbinders mit dem Schubteil
verbindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schubteilsc'hwenkachse (45 bzw.
145; 46 bzw. 146) einen am Schubteil (!5 bzw. 115) getragenen Nachlaufteil aufweist, deren jeder in
einem Bewegungsschlitz (60 bzw. 160; 61 bzw. 161) angeordnet ist, der sich bogenförmige um die jeweils
gegenüberliegende Schwenkachse erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung,
die ein Verschwenken des Schubteiles (15 bzw. 115) um nur jeweils eine der Schwenkachsen (45
bzw. 145; 46 bzw. 146) ermöglicht und die wenigstens einen vom Schubteil getragenen Nachlaufteil aufweist,
der bei Verschwenkung des Schubteiles entlang einer bogenförmig um die jeweilige
Schwenkachse verlaufenden Nockenfläche geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung für jede
der beiden Schwenkachsen (45; 46) einen vom Schubteil (15) getragenen Nachlaufteil (69Λ; 69ßj
aufweist, deren jeder in einem um die betreffende Schwenkachse bogenförmig verlaufenden Nockenschlitz
(70; 73) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen
einzigen vom Schubteil (115) getragenen Nachlaufteil (184) aufweist, der in der neutralen Stellung des
Schubteiles an einer Spitze angeordnet ist, an welcher die beiden um die jeweilige Schwenkachse
(45 bzw. 145;46 bzw. 146) bogenförmig verlaufenden Nockenflächen (182 und 183) sich treffen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung
(192) vorgesehen ist, die jede Schubteilschwenkachse
(45 bzw. 145; 46 bzw. 146) in die der neutralen Stellung des Schubteiles (15 bzw. 115) entsprechende
Stellung federbelastet
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Zugfeder
(192) aufweist, die sich zu der in der neutralen Stellung der Steuervorrichtung die verschiedenen
Verbindungs- und Schwenkstellen miteinander verbindenden geraden Linien rechtwinklig und in der
Mitte zwischen den Schwenkachsen (145; 146) erstreckt sowie an einem Ende ortsfest und am
anderen Ende am Schubteil angeschlossen ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US80446869A | 1969-03-05 | 1969-03-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2009989A1 DE2009989A1 (de) | 1970-09-24 |
DE2009989B2 DE2009989B2 (de) | 1978-07-13 |
DE2009989C3 true DE2009989C3 (de) | 1979-03-15 |
Family
ID=25189055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2009989A Expired DE2009989C3 (de) | 1969-03-05 | 1970-03-04 | Steuervorrichtung mit einem ortsfesten Montageteil und mit einem schwenkbaren Schubteil |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3566712A (de) |
BE (1) | BE746838A (de) |
CA (1) | CA928189A (de) |
DE (1) | DE2009989C3 (de) |
FR (1) | FR2032963A5 (de) |
GB (2) | GB1293262A (de) |
NL (1) | NL7002437A (de) |
SE (1) | SE361367B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3847034A (en) * | 1972-11-20 | 1974-11-12 | Teleflex Ltd | Control devices |
-
1969
- 1969-03-05 US US804468A patent/US3566712A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-01-09 CA CA071815A patent/CA928189A/en not_active Expired
- 1970-01-14 GB GB26498/72A patent/GB1293262A/en not_active Expired
- 1970-01-14 GB GB0853/70A patent/GB1293261A/en not_active Expired
- 1970-02-09 SE SE01637/70A patent/SE361367B/xx unknown
- 1970-02-20 NL NL7002437A patent/NL7002437A/xx unknown
- 1970-02-23 FR FR7006316A patent/FR2032963A5/fr not_active Expired
- 1970-03-04 DE DE2009989A patent/DE2009989C3/de not_active Expired
- 1970-03-04 BE BE746838D patent/BE746838A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3566712A (en) | 1971-03-02 |
CA928189A (en) | 1973-06-12 |
NL7002437A (de) | 1970-09-08 |
GB1293261A (en) | 1972-10-18 |
GB1293262A (en) | 1972-10-18 |
FR2032963A5 (de) | 1970-11-27 |
BE746838A (fr) | 1970-08-17 |
SE361367B (de) | 1973-10-29 |
DE2009989B2 (de) | 1978-07-13 |
DE2009989A1 (de) | 1970-09-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60207041T2 (de) | Führungseinheit für förderband | |
DE102014115661A1 (de) | Scharnier mit variabler Reibung | |
DE2831044A1 (de) | Gleichlaufdrehgelenk | |
DE102012111315A1 (de) | Pedalsystem für die Erzeugung eines Kraftverlaufs mit Hysterese | |
DE3412139A1 (de) | Stellmechanismus | |
DE102008044824A1 (de) | Pedalanordnung zur Betätigung einer Kupplung | |
DE3839732A1 (de) | Bremse fuer ein verstellgetriebe von kraftfahrzeugsitzen | |
DE3029955A1 (de) | Kettenschaltung fuer fahrraeder | |
DE2339534A1 (de) | Steuervorrichtung mit einem einzigen steuerhebel | |
DE1962108C3 (de) | Einhebel-Steuervorrichtung | |
DE69514577T2 (de) | Fernsteuervorrichtung | |
EP1729037B1 (de) | Kegelringgetriebe | |
DE19958300A1 (de) | Verstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz mit einem Klemmgesperre, das ein erstes Gesperreteil und ein zweites Gesperreteil hat | |
EP1348091A1 (de) | Kamerastativkopf mit gewichtsausgleich | |
DE2657451A1 (de) | Abstuetzung fuer die zeichenlineale einer zeichenmaschine | |
CH647672A5 (de) | Zur anbringung an der rueckenlehne eines zahnaerztlichen behandlungsstuhls geeignete kopfstuetze. | |
DE2009989C3 (de) | Steuervorrichtung mit einem ortsfesten Montageteil und mit einem schwenkbaren Schubteil | |
CH654259A5 (de) | Stufenlos verstellbares scharniergelenk, insbesondere fuer autositze. | |
DE69510880T2 (de) | Ein-Hebel-Steuervorrichtung | |
DE2756043C3 (de) | Schwenkvorrichtung | |
DE69306374T2 (de) | Hochleistungshilfskraftlenkung | |
EP3817627B1 (de) | Stuhl | |
DE10100316C1 (de) | Kamerastativkopf mit Gewichtsausgleich | |
DE1216058B (de) | Rollringgetriebe zur Umwandlung einer drehenden in eine hin- und hergehende Bewegung | |
DE69204063T2 (de) | Stufenloses Getriebe. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |