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DE2009537C3 - Von Hand geführter elektromotorisch angetriebener Schlaghammer - Google Patents

Von Hand geführter elektromotorisch angetriebener Schlaghammer

Info

Publication number
DE2009537C3
DE2009537C3 DE19702009537 DE2009537A DE2009537C3 DE 2009537 C3 DE2009537 C3 DE 2009537C3 DE 19702009537 DE19702009537 DE 19702009537 DE 2009537 A DE2009537 A DE 2009537A DE 2009537 C3 DE2009537 C3 DE 2009537C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
hand
hammer
rocker
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702009537
Other languages
English (en)
Other versions
DE2009537A1 (de
DE2009537B2 (de
Inventor
Karl Dr.-Ing. 7023 Echterdingen; Keßler Hans 7441 Neuenhaus Wanner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19702009537 priority Critical patent/DE2009537C3/de
Priority to CH104671A priority patent/CH516377A/de
Priority to NL7102595A priority patent/NL7102595A/xx
Priority to GB2430871A priority patent/GB1344135A/en
Publication of DE2009537A1 publication Critical patent/DE2009537A1/de
Publication of DE2009537B2 publication Critical patent/DE2009537B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2009537C3 publication Critical patent/DE2009537C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen von Hand geführten elektromotorisch angetriebenen Schiaghammer, insbesondere einen Luftfederhammer. Solche Hämmer können in der Regel dadurch ein- und ausgeschaltet werden, daß ein im Bereich einer den Hammer haltenden Hand angeordneter Schalter betätigt v/ird. Es sind zwei grundsätzlich verschiedene Ausführungen solcher Schalter bekannt, die ihrer Eigenart entsprechend je nach den Besonderheiten der Hämmer angewandt werden.
Diese Schalter sind einerseits Drückerschalter, die sich gedrückt in Einschaltsteiiung, losgelassen in Ausschaltstellung befinden. Diese als Totmannschalter bezeichneten Schalter werden besonders bei Bohrhämmern und bei schweren Schlaghämmern angewandt, die als Luftfederhammer mit doppeltem Luftpolster ausgebildet sind. In der Regel sind sie bei diesen Hämmern in , einem Handgriff angeordnet, und zwar bei Bohrhämmern auf der von den Fingern, bei schweren Schlaghämmern auf der von dem Handballen der /.haltenden Hand umschlossenen Seite des Griffes.
, Andererseits sind Kippschalter bekannt, die in eine Einschalt- und in eine Ausschaltstellung gekippt werden ikönnen. Diese Schalter werden vorzugsweise bei "leichteren Schlaghämmern, insbesondere solchen mit ;.einfachem Luftpolster angewandt; sie sind vielfach in faem Hammergehäuse im Bereich einer der den Hammer haltenden Hände angeordnet
Beide bekannten Ausfahrungen haben Eigenschaften, die sie nicht für jeden Verwendungszweck geeignet erscheinen lassen. Die Totmannschalter müssen während des Arbeitens dauernd gedruckt werden, was bei längerem Arbeiten sehr ermüdet Die Kippschalter sind entweder so nahe der Hand, mit der sie zu greifen sind, angeordnet, daß sie leicht erreichbar sind, behindern
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60 dann ober den den Hammer Benützenden; oder sie sind außerhalb des Behinderungsbereichs der Hand angeordnet, dann muß die Hand den Griff loslassen, um den Schalter zu betätigen. Beim Arbeiten mit Handschuhen sind Kippschalter nicht sicher zu schalten. Außerdem sind solche in dam Ksmmergshitase angeordneten Schalter den Stößen und Schwingungen des Hammers unterworfen und daher störanfällig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen für von Hand geführte elektromotorisch getriebene Hämmer, insbesondere Luftfederhämmer mit nur einem Luftpolster, geeignete Schalterform zu entwickeln, die leicht ein- und auszuschalten ist, während des Arbeitens keinen Fingerdruck braucht, den Hammerstößen nicht unmittelbar ausgesetzt ist und außerdem sichtbar erkennen läßt, ob der Antriebsmotor ein- oder ausgeschaltet ist,
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Schalter als Wippschalter so ausgebildet ist, daß der Einschaltteil der Wippe im Bereich der vier Finger, der Ausschaltteil im Bereich des kleinen Fingers der den Hammer am Griff haltenden Hand des Benützenden angeordnet ist Die Bedeutung von Ein- und Ausschaltteil der Wippe wird noch sinnfälliger und die Betätigung der Schaltwippe durch die Finger der Hand erleichtert, wenn der Einschaltteil der Wippe als im wesentlichen gerader Hebel ausgebildet, der Ausschaltteil mit einem kleinen Höcker versehen ist Dabei kann es zweckmäßig sein, den Einschaltteil der Wippe mit Griffrasten zu versehen. Besonders günstig wird die Form und die Anordnung des Einschaltteils, wenn er im eingeschalteten Zustand etwa im Griff verschwindet, weil dann der den Hammer Benützende durch den Einschaltteil der Wippe nicht behindert wird. Besonders deutlich sichtbar wird die Einschaltstellung des Hammers gekennzeichnet wenn der Ausschaltteil der Wippe, insbesondere der Hocker eine auffallende Farbe hat, z. B. wenn er rot ist
In einem als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellten elektrischen Handhammer mit Spatengriff ist die Erfindung nachstehend beschrieben und erläutert Es zeigen
F i g. 1 den Hammer mit ausgeschaltetem Wippschalter im Aufriß, in der Ansicht,
F i g. 2 den den Wippschalter enthaltenden Hammerteil im Aufriß, geschnitten, in größerem Maßstab.
Im folgenden ist mit »vorne« die Richtung zum Werkzeug, mit »hinten« die Richtung zum Handgriff hin gemeint
Der Hammer hat ein Motorgehäuse 1, an das vorn ein Schlagwerkgehäuse 2 angesetzt ist Vor dem Schlagwerkgehäuse endet der Hammer in einem Werkzeughalter 3, in den ein nicht dargestelltes Werkzeug eingesetzt werden kann.
Hinten ist an das Motorgehäuse über elastische Zwischenstücke 4, S ein spatengrifförmiger Griff 6 angesetzt Der Griff ist an einer Seite quer zu der Längsachse des Hammers verlängert und mit einer elastischen Tülle 7 versehen, durch die ein Stromzuleitungskabel 8 in den Griff eingeführt ist In dem Griff ist ein Schalter 9 angeordnet, der eine Schaltwippe 10 trägt Die Schaltwippe ist an ihrem Einschaltteil 11 gerade gestaltet und trägt am Ende ihres Ausschaltteils 12 einen Hocker 13, der auffallend rot gekennzeichnet ist
Die Schahwippe tritt aus der vorderen Seite des Griffes so heraus, daß bei ausgeschaltetem Schalter, wie in Fig. 1 dargestellt, der Ausschalthöcker 13 in dem Umriß des Griffes verschwindet, während der Einschaltteil 11 für den Zugriff der Finger der Hand bereit liegt Im eingeschalteten Zustand, der in Fig.2 strichpunk-
tiert dargestellt ist, ist der Einschaltteil I Il innerhalb des Griffes verschwunden, während der Ausschalthöcker 13 deutlich sichtbar aus dem Griff hervorsteht, Durch die rote Farbe des Ausschalthöckers ist der eingeschaltete Zustand des Hammers bereits von wcilem zu erkennen, Mit einem Druck des kleinen Fingers auf den Ausschalthöcker 13 wird der Hammer ausgeschaltet,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Von Hand geführter elektromotorisch angetrie-„(bener Schlaghammer, insbesondere Luftfederhamifmer mit einem Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (9) als Wippschalter
ίο ausgebildet ist, daß der Einschalttcil (11) der !Wippe (10) im Bereich der vier Finger, der Ausschaltteil (12) im Bereich des kleinen Fingers der !(den Hammer am Griff haltenden Hand des Benützenden angeordnet ist.
2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschaltteil (11) der Wippe (10) als im wesentlichen gerader Hebel ausgebildet, der Ausschaltteil (12) mit einem Höcker (13) versehen JSt.
, 3. Hammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ι gekennzeichnet, daß der Einschaltteil (H) mit fCriffrasten versehen ist.
4. Hammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschaltteil (11) im eingeschalteten und der Ausschalthöcker (13) im ausgeschalteten Zustand nahezu im Griff verschwindet.
5. Hammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschaltteil (13) eine auffallende Far je aufweist
6. Hammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschaltteil (13) rot ist.
DE19702009537 1970-02-28 1970-02-28 Von Hand geführter elektromotorisch angetriebener Schlaghammer Expired DE2009537C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702009537 DE2009537C3 (de) 1970-02-28 Von Hand geführter elektromotorisch angetriebener Schlaghammer
CH104671A CH516377A (de) 1970-02-28 1971-01-25 Von Hand geführter elektromotorisch angetriebener Schlaghammer
NL7102595A NL7102595A (de) 1970-02-28 1971-02-26
GB2430871A GB1344135A (en) 1970-02-28 1971-04-19 Electrically driven hand-held hammers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702009537 DE2009537C3 (de) 1970-02-28 Von Hand geführter elektromotorisch angetriebener Schlaghammer

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2009537A1 DE2009537A1 (de) 1971-09-09
DE2009537B2 DE2009537B2 (de) 1976-11-04
DE2009537C3 true DE2009537C3 (de) 1977-06-23

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