DE2008565A1 - Spielzeugpuppe - Google Patents
SpielzeugpuppeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H13/00—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
- A63H13/02—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
- A63H13/04—Mechanical figures imitating the movement of players or workers
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
DR. REINHOLD SCHMIDT ■ '
DIPL.-WIRTSCH.-ING. HANSMANM
DIPL-PHYS. SEB. HERRMANN
MÜNCHEN 2
33 2 4.. Feb. 1970
MATTEL,INC.
HAWTHORNE,CALIFORNIA ROSECRANS AVBNUE 5150
V.St.A.
Die Erfindung bezieht sich auf motorgetriebene Spielzeuge und betrifft insbesondere eine Spielzeugpuppe,
die laufen und Armbewegungen ausführen kann.
Bei einem Typ einer laufenden Puppe wird ein Rahmen verwendet, der an den Puppenbeinen gelenkig befestigt ist
und einen Motor trägt, der einen schwingenden Stab antreibt. Der schwingende Stab steht mit dem Rumpf der Puppe
in Verbindung, um ihn rückwärts und vorwärts zu schwenken,
wodurch die Puppe veranlaßt wird, Schritte auszuführen, und damit eine gehende Bewegung oder Laufbewegung durchzuführen. Diese Vorrichtung, durch die eine sehr einfache
und preiswerte gehende Puppe geschaffen wird, ist in der II.S.A.Patentanmeldung Serial Nr. 513 380 vom 13.12.1965
beschrieben, auf die hler bezug genommen wird. Die Puppe könnte jedoch noch Interessanter gemacht werden, falls
die anderen Glieder, also die Arme und der Kopf, ebenfalls dazu gebracht werden könnten, sich lebensähnlich zu
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bewegen oder eine interessante, funktioneile Bewegung auszuführen. Jedoch behindern der beschränkte zur Verfügung
stehende Raum und die Notwendigkeit, die Kosten
so gering wie möglich zu halten, im allgemeinen den Einbau zusätzlicher Mechanismen zur Durchführung derartiger Bewegungen.
Wenn ein einfacher Mechanismus zur Verfügung stände, mit dem der schwingende Stab des Geh-Lauf-Mechanismus
mit einem der oben genannten Puppenglieder gekuppelt werden könnte, um dieses Glied in einer gefälligen Weise
zu bewegen, dann könnten solche zusätzlichen Puppenbewegungen zu der eingangs genannten Puppenbewegung treten,
ohne daß dadurch eine wesentliche Erhöhung des Preises derartiger Puppen zu erwarten wäre.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Puppe zu schaffen, die laufen und/oder Bewegungen ihrer
Arme und ihres Kopfes ausführen kann, und sich einfach und wirtschaftlich herstellen läßt. Des weiteren soll ein
einfacher Mechanismus geschaffen werden, mit dem ein schwingender Stab mit einem Puppenarm verbunden werden kann,
um dadurch den Arm auf und ab zu schwenken.
" ..Erfindungsgemäß wird nun ein einfacher Puppenlaufmechanismus
geschaffen, der auch die Arme und den Kopf der Puppe in lebensechter Weise antreiben kann. Der Antriebsmechanismus
weist einen Rahmen auf, der auf den Beinen der Puppe abgestützt ist, sowie einen schwingonden Stab, der
auf dem Rahmen drehbar gelagert ist und sich mit dem Rumpf verbinden läßt,um dioeen rückwärts und vorwärts zu verschwenken,
dnrüberhinmiii sich aber auch oder alternativ
dazu mit dom Kopf oder den Armen koppeln läßt, um diese
Glieder zu drohen oder zu verschwenken. Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ist einer der Puppenarme nuf-
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und abverschvrenkbar gelagert und weist eine Hand auf, die einen Yo-Yo-ähnlichen Körper halten kann, um ein
Kind nachzuahmen, das mit einem Yo-Yo spielt. Der schwingende Stab weist einen winkligen Schlitz auf,
in den ein auf der Armwelle befindlicher Stift eingreift.
Ein von Hand betätigter Hebel läßt sich zur Kopplung des schwingenden Stabs mit dem Rumpf in eine bestimmte
Stellung bewegen, so daß der Rumpf hin- und herschwenkt und die Puppe läuft. Der Betätigungshebel kann aber auch
in eine andere Stellung gedreht werden, um den schwingenden Stab von dem Rumpf zu trennen und dadurch die laufende
Puppe zum Stehen zu bringen. Wenn der schwingende Stab von dem Rumpf getrennt ist, so schwingt er innerhalb des
Rumpfes, und der winklige Schlitz im Stab dreht den Arm der Puppe so, daß ihre Hand sich auf-und abbewegt, um das
Yo-Yo zu betätigen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung
bezieht, sehematiseh dargestellt. In der Zeichnung zeigen:
Fig. i eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Puppe,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Puppe
von Figur 1, wobei der Rumpf geschnitten und die vordere
Abdeckung entfernt sind,
Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht des schwingenden Stabs des in Figur 2 gezeigten Mechanismus,
Fig. k eine Vorderansicht des Mechanismus von Figur 2,
Fig. 5 eine Rückansicht des vorderen Rumpfgehäuses,
Fig. 6 eine geschnittene Teilseitenansicht der Puppe
von Figur i,
Fig.? eine geschnittene Teilriickansicht. des Rumpfteile
der Puppe von Figur I1-
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Fig. 8 eine geschnittene Teilvorderansicht einer Puppe, gemäß einer anderen Ausführungsform, W)bei die
Puppenarme wechselweise rückwärts und vorwärts schwingen, und
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsforin, bei der die Puppe eine Schlag--ball
betätigt.
In Figur 1 ist eine Puppe dargestellt, die einen Rumpf 10, Beine 12, ik und Arme 16,18 aufweist. Der Puppenrumpf
enthält einen Antriebsmechanismus, der den Rumpf und den auf ihm befindlichen Kopf von der einen Seite zur
anderen schwenken kann, um dadurch den Beinen zu ermöglichen, sich wechselseitig vom Boden abzuheben. Die Beine werden
auf dem Antriebsmechanismus so abgestützt, daß sie sich immer dann über den Boden heben können, wenn sie sich
vorwärts verschwenken, um so der Puppe zu ermöglichen, einen Vorwärtsschritt auszuführen und dadurch zu laufen.
Die Arme sind an dem Rumpf drehbar angebracht und einer der Arme 16 ist mit einer Tragwelle versehen, die an den
Rumpf-antriebsmechaniamus so angeschlossen werden kann, daß sie den Arm in Richtung der Pfeile 20 aufwärts und
abwärts schwenkt. Die Hand 22 ist so ausgebildet, daß sie
das eine Ende eines elastischen Fadens 2k hält, dessen anderes Ende nit einer Scheibe 26 verbunden ist, die ein
Yo-Yo darstellt. Wenn sich der Puppenarm aufwärts- und abwärtsverschwenkt oder dreht, springt die Yo-Yo-Scheibe
zwischen der Hand und dem Boden nach oben und nach unten, um auf diese Weise ein mit einem Yo-Yo spielendes Kind
nachzuahmen. Auf dem Rücken der Puppe befindet sich ein Schalter, der betätigt werden kann, wenn die Puppe entweder
im Zustand der Ruhe bleiben soll, sich im Zustand des Gehens befinden soll, in dem die Puppe läuft,jedoch
ihren Arm 16 nicht droht, oder den Yo-Yo-Zustand einnehmen soll, in dem sie ηloht läuft, sondern ihren Arm auf- und
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abdreht. Die Hand 22 der Puppe ist so ausgebildet, daß sie, wie aus Figur 9 ersichtlich, anstelle des Yo-Yo
einen Schläger 11 halten kann, an dem mit Hilfe eines elastischen Fadens 15 ein Ball 13 angehängt ist, um auf
diese Weise ein mit einem Schläger Ball spielendes Kind nachzuahmen.
Wie aus den Figuren 3-7 im einzelnen ersichtlich ist,
weist der Antriebsnechanismus 28 einen Rahmen 30 auf,
an dem Beinkupplungen 32 und 34 angebracht sind, die an
den Beinen 12 und 14 befestigt sind. Ein durch in einem
Batteriegehäuse 38 befindliche Batterien angetriebener
Elektromotor 36 treibt ein Getriebe an, zu dem ein Zahnrad
40 mit einem exzentrischen Stift 42 gehört. Ein schwingender Stab 44 ist mit seinem einen Ende bei 46
drehbar auf dem Rahmen befestigt und weist einen entgegengesetzten Endteil 48 auf, der sich frei um den Punkt
46 drehen kann. Ein in dem schwingenden Stab vorhandener
Schlitz 50 nimmt den exzentrischen Stift 42 auf, um ihm zu ermöglichen, den Stab rückwärts und vorwärts zu drehen.
Mit dem Rumpfgehäuse ist ein Antriebselement 52 verbunden, das einer Seitwärtsbewegung Widerstand entgegensetzt, wie
im folgenden beschrieben wird, obgleich es sich in Richtung
der Pfeile 5k vorwärts und rückwärts bewegen kann. Wenn
das Antriebselement 52 rückwärts in Richtung auf den
schwingenden Stab 44 bewegt wird, greift ein auf dem Antriebselement befindlicher, hinterer Zapfen 56 in einen
in dem schwingenden Stab vorhandenen Schlitz 58 ein. Dadurch
wird der schwingende Stab 44 über das Antriebselement 52
mit dem Ruin{if gekoppelt, so daß beide sich zusammen seitwärts
schwenken. Wenn somit der Zapfen 56 mit dem Schlitz
58 in Eingriff steht, bewegt der schwingende Stab 44 den Rumpf von einer Seite zur anderen, wodurch die Puppe veranlaßt
wird, zu laufeu,
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Das Antriebselement 52 läßt sieh in Vorwärtsrichtung
bewegen, so daß der Zapfen 56 mit dem Schlitz 58 in dem schwingenden Stab außer Eingriff konmt. Dadurch
kann sich der Stab frei relativ zu dem Rumpf von einer Seite zur anderen bewegen, so daß der Rumpf keine Schwenkbewegung
ausführt und die Puppe nicht läuft. Um eine volle Schwingbewegung des Stabs im Puppenrumpf sicherzustellen,
sollte der Rahmen 30 des Antriebsmechanismus mit dem Rumpf eine fixe Verbindung haben, sobald der
schwingende Stab nicht mit ihm verbunden ist. Dies wird mit Hilfe eines unteren Zapfens 60 auf dem Antriebselement
erreicht, der in einen in dem Rahmen vorhandenen Schlitz 62 eingreift, um den Rahmen gegen Verschwenkung in
seitliche Richtung in bezug auf den Rumpf zu fixieren. Wenn der Rumpf mit dem Antriebsmechanismusrahmen 30 so
fest verbunden ist, daß der schwingende Stab kk in dem
Rumpf eine maximale Schwenk- oder Drehbewegung ausführt, können die Schwingungen des Stabs auf den Arn 16 übertragen
werden, um diesen auf und ab zu drehen.
Wie den Figuren h und 5 entnommen werden kann, ist
das Gehäuse des Arms Ib mit einem Anker 6h fest verbunden,
der auf einer Armwelle 66 angebracht ist. Zwei Lager 68 und 70 auf dem Puppenrumpf stützen die Armwelle drehbar
ab. Mit der Armwelle ist außerdem ein Antriebsstift 72
fest verbunden, auf den von dem schwingenden Stab hh
Antriebskräfte Übertragen werden, um den Arm auf und ab
zu drehen. Der schwingende Sfcab weist einen Armantriebsschlitz
7li an seinem oberen Ende auf, der unter einem Winkel
von etwa 45° zur Bewegungsrichtung des äußeren Stabendes
geneigt ist. Dieser Winkel wird iu Abhängigkeit von dom
Ausmaß dor gewünschten Arnibewigung gewählt. Der Antriebsstift 72 auf der Armwelle greift in den Armantriofosschlitz
Tk ein. Veun der Arm sieh von der einen Sei to zur anderen
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dreht, bewegen die Wände des Schlitzes Ik den Stift
aufwärts und abwärts, um dadurch eine Schwingbewegung der Armwelle 66 und des auf ihr getragenen Arms l6 zu
veranlassen. Natürlich dreht sich der Arm solange nicht,
bis der schwingende Stab hk sich relativ zu dem Rumpf von der einen Seite zur anderen bewegt. Wenn dies
geschieht, bewegt der schwingende Stab den Rumpf im allgemeinen nicht in einen wesentlichen Ausmaß von einer
Seite zur anderen, und deshalb läuft die Puppe nicht. Demzufolge wird bei einer Betriebsart, wenn der schwingende
Stab sich relativ zu dem Ruiapf verschwenkt, die ganze Energie des Motors 36 des Antriebsmechanismus zur Auf-
und Abschwenkung des Arms l6 verwendet, um den Yo-Yo-Vorgang zu simulieren. Andererseits, wenn der schwingende
Stab kk mit dem Rumpf in fester Verbindung steht, indem
das Antriebselement 52 rückwärts in den Stab hineinbewegt
wird, führt der Stab keine Relativbewegung zu dem treibenden Stift 72 aus, so daß kein Auf- und Abschwingen
des Puppenarias erfolgt. In diesem Fall wird die ganze Energie des Antriebsmotors dazu verwendet, die Puppe von
einer Seite zur anderen zu schwenken, um sie dadurch zum Laufen zu bringen. ·
Das Antriebselement 52 ist in einem Gleitlager
verschiebbar gelagert, wie an besten aus Figur 5 ersichtlich
ist. Dieses Lager ist auf dem Vorderteil 78 des Rumpfgehäuses
angeordnet. Das Antriebselement ist so angebracht, daß der untere Zapfen 6O aus dem Lager nach unten
herausragt, damit er in den Schlitz 62 des Antriebselementenrahmens
eingreifen kann, sobald das Antriebselement sich in der vorderen Stellung befindet. Die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
des Antriebselements 52 geschieht durch Betätigung
eines Steuerhebels 80 am besten dann, wenn der Motor eingeschaltet ist. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist,
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ist der Steuerhebel 80 bei 8i auf dem Batteriegehäuse 38 drehbar gelagert, das wiederum auf dem hinteren Teil 82
des Rumpfgehäuses montiert ist. Ein Stift 84 an dem oberen Ende des Antriebskörpers greif in einen Schlitz
86 des Steuerhebels ein. Ein Betätigungsende 88 des Steuerhebels ragt durch einen Schlitz hinten aus dem
Rumpfgehäuse heraus. Wenn das Betätigungsende des Steuerhebels
in Richtung des Teils 90 bewegt wird, ziehen die Wände des Schlitzes 86 im Steuerhebel den Stift 84 nach
hinten. Dadurch wird das Antriebselement 52 nach hinten bewegt, wodurch der hintere Zapfen 56 mit dem schwingenden
Stab 44 in Eingriff kommt und dadurch die Laufbewegungen der Puppe bewirkt. Wenn das Betätigungsende des Hebels
in die dem Pfeil 90 entgegengesetzte Richtung bewegt
wird, wird das Antriebselement nach vorne gestossen, so daß der Zapfen 56mit dem Hebel 44 außer Eingriff kommt,
während der Bodenzapfen 60 in den Schlitz 62 des Antriebselementenrahmens
eingreift. Der schwingende Stab 44 kann sich daraufhin frei von der einen Seite zur anderen
drehen und den Armwellenstift 72 antreiben, um den Arm 16 auf und ab zu drehen. Um das Antriebselement 52 bei
seiner Rückwärts- und Vorwärtsbewegung besser zu führen, ist in der Nähe seines oberen Endes ein Paar Führungen
92 ausgebildet, das in einen oben an dem Batteriegehäuse vorgesehenen FUhrungsschlitz 94 eingreift.
Wie aus Figur 7 ersichtlich ist, kann das Betätigungsende 88 des Steuerhebels zwischen drei seitlichen Stellungen
bewegt werden, die auf dem Gehäuse angegeben sind. Eine dieser Stellungen ist die Stillstandstellung, in der der
Elektromotor nicht eingeschaltet ist, die zweite Stellung entspricht der Laufstellung, in der der schwingende Stab
mit dem Rumpf gekuppelt ist, um ihn von Seite zu Seite zu schwenken, damit die Puppe läuft, und die dritte Stellung
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entspricht der Yo-Yo-Stellung, in der der schwingende
Stab sich relativ zu dem Rumpf frei drehen kann, so daß
der Puppenarn auf-und abschwingt. Die Energiezufuhr zu
dem Elektromotor erfolgt durch zwei elektrische Leiter
96 und 98> die mit den Batterien im Batteriegehäuse und
dem Antriebsmotor in Reihe geschaltet sind. Einer der
Leiter 96 ist ein federnder Körper, der unter Spannung
in eine obere Lage gedruckt wird, in der sein Ende 100 von dem Ende 102 des anderen Leiters entfernt liegt.
Wenn jedoch das Betätigungsende 88 des Hebels aus der
Stlllstandstellung in die Laufstellung bewegt wird, biegt
es den Leiter 96 abwärts, so daß sein Ende 100 mit dem
Ende 102 des anderen Leiters in Berührung kommt. Sobald
das Betätigungsende 88 des Hebels noch weiter bewegt wird, und zwar in die Yo-Yo-Stellung, drückt es den Leiter
96 weiterhin abwärts, so daß dieser mit dem anderen Leiter in elektrischem Kontakt bleiot. Somit wird der Motorschaltkreis
in jeder Stellung rechts von der Stillstandstellung geschlossen, so daß der Motor läuft.
Der schwingende Stab kann auch zur Durchführung -'
anderer Puppenbewegungen als nur der Auf- und Abbewegung
eines Arms benutzt werden. Eine solche andere Bewegung
stellt das Rückwärts- und Vorwärtssehwiiigen beider Arme dar,
das sich mit Hilfe des in Figur 8 gezeigten Mechanismus
erreichen läßt..Dör Mechanismus dieser Zeichnungsfigur
ist mit dem oben beschriebenen Mechanismus identisch mit Ausnahme der Tatsache, daß ein zusätzlicher Endteil
auf den schwingenden Stab hkk vorgesehen ist, der über
einen Stift 106 mit der Welle 108 in Verbindung steht,
auf der der andere Puppenarm 18A gelagert ist. Wenn der
Stab kkk sich von der einen Seite zur anderen drehi,
schwingen beide Arme 16A und iÖA auf und ab oder 'rückwärts
und vorwärts, und zwar in Abhängigkeit von der anfängliche^
Ausrichtung der Arme. Auch kann ein anderer Puppenbewegungs-
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mechanismus Verwendung finden, der durch den schwingenden
Stab angetrieben wird, sobald er nicht an dem Rumpf angekuppelt ist» Wenn die Arme verschwenkt werden sollen,
während die Puppe läuft oder an Ort und Stelle Schritte
ausführt, kann ein Mechanismus verwendet werden, der den Rahmen mit den Armen verbindet, um diese zu bewegen,
während der Stab mit dem Rumpf in fester Verbindung steht, um ihn zu verschwenken.
während die Puppe läuft oder an Ort und Stelle Schritte
ausführt, kann ein Mechanismus verwendet werden, der den Rahmen mit den Armen verbindet, um diese zu bewegen,
während der Stab mit dem Rumpf in fester Verbindung steht, um ihn zu verschwenken.
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Claims (10)
- Patentanmeldung: SpielzeugpuppePatentansprücheiJ Spielzeugpuppe mit einem Rumpf und einem Beinpaar, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (28) mit einem Rahmen (30), der mit den Beinen (12,14) verbunden ist, einen auf dein Rahmen (30) angebrachten schwingenden Stab (44,44A), eine Einrichtung (36,38,40,52) zur Bewegung des Stabes (44,44A) in bezug auf den Rahmen (30), Zubehörteile der Puppe (16,18,22), die mit dem schwingenden Stab in Verbindung bringbar sind, um einen Puppenarm (l6) zu bewegen, sobald sich der Stab relativ zu dem Puppenrumpf bewegt, und durch eine Einrichtung (80,88) zum wahlweisen Verbinden und Lösen des Stabes (44,44A) mit dem Rumpf bzw. von dem Rumpf.
- 2. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verbinden und Lösen des Stabs (44,44A) mit dem Rumpf bzw. von dem Rumpf Mittel (52,56,58) zur Abkupplung und Ankupplung des Rahmens (30) von bzw, an dem Rumpf aufweist, wenn der schwingende Stab (44,44A) in bezug auf den Rumpf an- und abgekuppelt wird.009846/0094-Λ2 -
- 3.Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Mitteln zur Ankupplung des Stabes an den Puppenarm (l6) eine ¥elle (66), die auf dem Rumpf drehbar gelagert ist, und mit dem Arm (l6) so verbunden ist, daß sie den Arm verschwenkt, sobald sie sich dreht, und ein auf dieser Welle (66) befestigter Stift (72) gehören, und daß sich in dem Stab (44) ein von Wänden begrenzter Schlitz (74) befindet, in den der Stift (72) eingreift und der sich zur Bewegungsrichtung des Stabs in einem Winkel erstreckt.
- 4. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet) daß die Einrichtung zur Bewegung des Stabes (44,44A) so gebaut ist, daß sie den Stab seitlich nach beiden Seiten des Rumpfes hin bewegt, daß sich in dem Stab eine Öffnung (58) befindet, daß die Einrichtung zum An- und Abkuppeln des Stabes an bzw. von dem Rumpf einen Körper (52) mit einem Zapfen (56) aufweist, und daß der Körper (52) verschiebbar gelagert ist, um sich erheblich vorwärts und rückwärts zu bewegen um dadurch den Zapfen (56) mit den Wänden der Öffnung (58) in Eingriff und außer Eingriff zu bringen,
- 5. Puppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen elastischen Faden (24), dessen eines Ende mit dem Puppenarm (l6) verbunden ist und an dessen anderem Ende, also dem mit dem Puppenarm verbundeneu Ende, entgegengesetzten Ende, ein nachgeahmtes Spielzeug (26) befestigt ist.
- 6.LaufendePuppe . mit einem Rumpf, Beinen und aus Arm und Kopf bestehenden Zubehörelementen, die einen auf den Beinen angebrachten Mechanismus aufweist, sowie einen Körper, der angetrieben wird, um den Puppenrumpf von der einen Seite zur anderen zu schwenken, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Kupplung des Körpers (52) an ein erstes,009846/0094genanntes Zubehörteil, um dieses dadurch zu bewegen.
- 7. Puppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Kupplungseinrichtung erste Mittel (80,88) zur wahlweisen Ankupplung und Abkupplung des Körpers (52) an den Rumpf gehören, sowie zweite Mittel zur Kupplung des Körpers (52) an den Arm (l6), um ihn zu bewegen, sobald der Körper sich relativ zu dem Rumpf bewegt. -
- 8. Puppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgeahmte Spielzeug (21) ein Yo-Yo darstellt, und daß der Faden (24-) aus einem hochelastischen Material besteht.
- 9. Puppe nach Anspruch 1> gekennzeichnet durch einen an dem Arm anbringbaren Schläger (H), einen elastischen Faden (15)y dessen eines Ende an "einem nachgeahmten Spielzeuggegenstand befestigt ist und dessen anderes Ende mit dem Schläger (11) in fester Verbindung steht.
- 10. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung des schwingenden Stabs (44j44A) einen Motor (36) aufweist, der den Stab nach entgegengesetzten Seiten des Rumpfes verschwenkt, und daß die Einrichtung zur wahlw&isen Ankuppliing und Ab*1 kupplung des Stabes ah den Rumpf wahlweise veranlaßt, daß der Körper (52) den Rumpf verschwenkt, damit.die . ; Puppe läuft und -den Körper freigibt, so daß der Arm (l6) bewegt wird, -:;" * — -: ;--" ■■■· ;Λ .'--· '■■'■' "■'■■-" ^--■ ■· --- ■■'■■ "--·■■·■ "■-Le e rs e i t e
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