DE200847C - - Google Patents
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- DE200847C DE200847C DENDAT200847D DE200847DA DE200847C DE 200847 C DE200847 C DE 200847C DE NDAT200847 D DENDAT200847 D DE NDAT200847D DE 200847D A DE200847D A DE 200847DA DE 200847 C DE200847 C DE 200847C
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/38—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a horizontal axis of rotation at the top or bottom of the opening
- E06B3/385—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a horizontal axis of rotation at the top or bottom of the opening specially adapted for furniture
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
• ~
KLASSE 34 *\ GRUPPE
Firma F. SOENNECKEN in BONN.
Zusatz zum Patente 153714 vom 24. September 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juli 1907 ab. Längste Dauer: 23. September 1918.
Durch das Hauptpatent ist ein Schubfach für Kontormöbel, Aktenschränke u. dgl. bekannt
geworden, bei welchem die Schublade durch eine an der vorderen Seite des Schubfaches
angebrachte und schwingbar aufgehängte Verschlußklappe gegen Staub geschützt wird.
Zog man die Schublade völlig heraus, so mußte man zum Wiedereinbringen mit der
einen Hand die Verschlußklappe hochhalten und behielt also nur eine Hand zum Einführen
der Schublade frei. Diese Handhabung war unbequem, zumal dann, wenn der Kasten mit Schriftstücken u. dgl. gefüllt war.
Es sind nun bereits Vorrichtungen bekannt, welche die Klappe in der Offenstellung halten,
solange wie die Schublade sich außerhalb des Faches befindet. Bei diesen älteren Einrichtungen
setzte die sich herausbewegende Schublade ein Hebelgestänge in Bewegung, durch welches die von der Schublade zunächst
in die wagerechte Lage gehobene Klappe in besondere wagerechte Führungen hineingezogen wurde, die oberhalb der Klappe
in dem Schubfach vorgesehen waren.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß die Klappe, ohne daß ihre Drehachse
verrückt wird, sobald die Schublade nahezu oder ganz aus dem Fache herausgezogen ist,
durch einen dabei vorgeschobenen einfachen Riegel festgehalten wird, welcher unmittelbar
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durch den Kasten eingestellt wird, so daß Zwischenglieder zur Bewegungsübertragung
oder besondere Führungen u. dgl., durch welche die Klappe hineinzuschieben ist, in
Fortfall kommen.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung .dargestellt.
Fig. ι zeigt die Schublade in ihr Fach eingeschoben,
Fig. 2 in dem Augenblick vor dem völligen Herausziehen.
Fig. 3 zeigt den Vorgang des Entriegeins der Klappe beim Wiedereinführen der Schublade.
Vorn am Fach α ist die bekannte Verschlußklappe
d um eine feste Achse schwingbar aufgehängt; die Schublade e ist so geformt,
daß sie beim Herausziehen die Verschlußklappe d leicht anheben und diese beim
Zurückschieben wieder ebenso leicht niedersinken kann.
Ein Winkelhebel, dessen Schenkel kl und k2
einen stumpfen Winkel einschließen, ist um den Zapfen i drehbar an der einen Seitenwand
des Faches befestigt. Die Gestalt des Winkelhebels und seine Lage sind so bemessen, daß er in der Ruhelage die Stellung
nach Fig. 1 einnimmt, und daß nach Herausziehen der Schublade e um ein entsprechendes
Maß deren Rückwand e1 unter den Schenkel k1
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treten und diesen (Fig. 2) hinter die dann wagerecht stehende Klappe d schieben kann.
Letztere wird dadurch in der wagerechten Lage gehalten, bis die Schublade wieder hineingeschoben
wird. Dabei stößt (Fig. 3) die Rückwand e1 an den Schenkel k2 und bringt
den Winkelhebel in die Stellung nach Fig. 1 zurück, so daß beim Einschieben der Schublade
e die Klappe d, weil sie auf ersterer ruht und von dem Schenkel k1 frei geworden
ist, infolge ihres Gewichtes an den abgerundeten Seitenbrettern der Schublade in ihre
senkrechte Stellung'herabgleiten kann.
An Stelle der vorstehend beschriebenen Sperrvorrichtung können auch andere Ausführungen
zur Verwirklichung des . Erfindungsgedankens Anwendung finden; so kann
beispielsweise in einer Seitenwand des Faches a ein federnder Riegel liegen, der unter die
wagerecht liegende Verschlußklappe greift, sobald die Schublade herausgezogen wird,
und der durch die in das Fach eintretende Schublade wieder zurückgedrückt wird.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:I. Schubfach mit schwingbar aufgehängter Verschlußklappe nach Patent 153714 und einer die Klappe in der Offenstellung haltenden, durch die Schublade einstellbaren Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem Winkelhebel (k1, k2) oder einem federnden Riegel besteht, welcher unmittelbar durch die sich bewegende Schublade (e) derart beeinflußt wird, daß dieser beim Herausziehen der Schublade (e) hinter oder unter die Klappe (d) tritt und durch die eingeschobene Schublade (e) so verstellt wird, daß er die Klappe (d) wieder freigibt.
- 2. Schubfach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem Winkelhebel (kl, k2) besteht, dessen vorderer, in seiner Ruhelage schräg, nach unten zeigender Schenkel (kl) durch die sich aus dem Schubfach herausbewegende Schublade (e) hinter die in die wagerechte Lage gebrachte Klappe (d) gehoben wird (Fig. 2), und dessen in seiner Sperrlage im Bereich der Schublade befindlicher hinterer Schenkel (k'-J beim Hineinschieben der Schublade (e) nach oben gedreht wird, so daß der vordere Schenkel (kl) sich wieder senkt (Fig. 1) und die Klappe (d) freigibt.
- 3. Schubfach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder Riegel durch die im Fach (a) befindliche Schublade (e) zurückgehalten wird, beim Ausziehen der Schublade aber vorspringt und die Klappe (d) in der wagerechten Lage hält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200847C true DE200847C (de) |
Family
ID=463450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200847D Active DE200847C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200847C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3227505A (en) * | 1962-11-30 | 1966-01-04 | Briefhouder En Papierwarenfab | Drawer-operated closure |
-
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- DE DENDAT200847D patent/DE200847C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3227505A (en) * | 1962-11-30 | 1966-01-04 | Briefhouder En Papierwarenfab | Drawer-operated closure |
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