DE2004934A1 - - Google Patents
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Description
Böblingen, 2. Februar 1970 ru/du
Anmelderin s
International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. 105t>4
Amtl. Aktenzeichen;
Neu anmeldun g
Aktenzeichen der Anmelderin:
Docket UK 968 020
Die Erfindung betrifft eine Speicheranordnung mit Mitteln zur
Fehlererkennung und Fehlerkorrektur der im Speicher gespeicherten
Informationen durch Aufteilung des Speichers in Gruppen von
Speichermodulen, die Daten- bzw. Fehlerkorrekturcodebits speichern.
Speicheranordnungen, insbesondere Matrixspeicher aus· Ferritkernen
oder aus integrierten Halbleiterschaltungen, werden für die modernen
Datenverarbeitungsanlagen in einem automatischen Herstellungsverfahren
erzeugt. Obwohl insbesondere an die Vorrichtungen zur Herstellung dieser Speichermatrizen sehr hohe Anforderungen
gestellt werden, 1st es nicht zu vermeiden, daß in einem Matrixspeicher mit mehreren Millionen Bits Speicherkapazität, d.h.
BADORtGlNAL
009834/1702
mehreren Millionen Linzelbausteinen, fehlerhafte bzw. schadhafte
Speicherstellen auftreten. Außerdem ist es möglich, daß nach längerem Betrieb eines derartigen Speichers verschiedene Speicherzellen
ausfallen. Da jedoch ein Speicher für eine Datenverarbeitungsanlage fehlerfrei sein muß, sind für die einzelnen Speicherarten
verschiedene Möglichkeiten bekannt geaworden, uia die schad-
^ haften Stellen innerhalb des Speichers festzustellen und zu kenn-W
zeichnen bzw. durch andere nicht schadhafte Speicherstellen zu ersetzen. Außerdem ist es bekannt, bei Speichern innerhalb eines
gespeicherten Wortes Fehler festzustellen und automatisch durch Anwendung eines Fehlerkorrekturcodes in einem beschränkten Umfange
zu korrigieren.
Außerdem hat man bei Matrixspeichern mit Magnetkernen versucht,
die schadhaften Speicherstellen dadurch zu ersetzen, daß man von vornherein bei der Herstellung mehr Wortleitungen mit Speicherzellen
vorgesehen hat, als eigentlich für die gewünschte Speicherkapazität erforderlich sind. Tritt nun an einer Speicherstelle
in einer Wortleitung ein Fehler auf, dann wird die gesamte Wortleitung unwirksam gemacht und eine der redundanten Leitungen an
deren Stelle angesteuert. Diese Art der Kompensation von schadhaften Speicherzellen innerhalb eines Matrixspeichers hat jedoch
den großen Nachteil, daß ganze Zellengruppen im Speicher redundant sind, die den Preis des Speichers wesentlich erhöhen. Darüber-
hinaus ist es bei einem derartig organisierten Speicher nicht möglich
einzelne schadhafte Bitstellen auf mehreren Wortleitungen
Docket BK 968 020 009834/1702 BAD
festzustellen und zu korrigieren, da nur eine bestimmte begrenzte
Anzahl von redundanten Wortleitungen eingebaut werden kann, um den Preis eines derartig organisierten Speichers noch
in tragbaren Grenzen zu halten.
Durch die amerikanische Patentschrift 3 222 653 ist eine Schaltungsanordnung
bekanntgeworden, die durch ein zusätzliches Fehlermarkierungsbit gekennzeichnete Speicherstellen innerhalb
des Speichers über ein Steuernetzwerk automatisch ersetzt. Wird beim Speicheranruf z.B. eine schadhafte Speicherstelle angesteuert,
dann wird über eine Vergleichsschaltung bewirkt, daß eine Alternativadresse, die eine freie nicht schadhafte Speicherzelle, bezeichnet,
automatisch angesteuert wird. Dieses zusätzliche Steuernetzwerk ist jedoch technisch äußerst kompliziert und aufwendig
und benötigt zur Fehlerkompensation außerdem relativ viel Zeit.
Weiterhin ist eine Schaltungsanordnung zur Kompensation von
schadhaften Speicherzellen vorgeschlagen worden, die dadurch charakterisiert ist, daß jedem Datenblock ein überlaufblock im
Speicher zugeordnet ist, das die Ansteuerung der Speicherblocks und die Zählung bekannterweise von einem Blockadressenzähler,
der die jeweilige Anfangsblockadresse beinhaltet und einem weiteren Blockzähler, der die übertragenen Datenblöcke zählt, sowie durch
einen Wortadressenzähler, der die Wortzellen innerhalb eines
Blockes durch Weiterschalten um eins bestimmt und einen Wortzähler,
der die übertragenen Worte zählt, erfolgt, und daß eine
Docket'Ιίκf Äö 020 0 0 9 8 3 A / 1 7 0 2 BAD original
Schaltung bei Vorliegen einer schadhaften Wortzelle innerhalb eines Blocks ein Signal erzeugt, das die Weiterschaltung des
Wortzählers zu diesem Zeitpunkt verhindert, wodurch nach /uafruf
aller Wortzellen in einem Block der Wortzähler nicht auf dem
Sollwert steht und über vorhandene, bekannte Adressierungsschaltungen die Übertragung der restlichen Worte eines Datenblockes
in einen zugeordneten Überlaufblock steuert. Außerdem besteht
ein weiterer Vorschlag darin, daß jede Wortleitung des Speichers in eine Vielzahl Unterwort-Register unterteilt ist, und daß mit
dem Hauptspeicher ein Festwertspeicher verbunden ist, der in einen Fehlerkennzeichen-Teil und in einen Ersatzadressen-Teil
unterteilt ist, die über eine Fehlerkorrekturschaltung sowie über eine Steuerschaltung einen Lrsatzspeicher, der in Unterwort-Register
unterteilt ist, eines der Unterwort-Register auswählen
und mit dem zu ersetzenden schadhaften Unterwort-Register des
Speichers in Verbindung bringen. Der Schaltungsaufwand für die
beiden letztgenannten Schaltungsanordnungen, die nur eine schadhafte Speicherzelle in einem Speicher kompensieren können, ist im
Verhältnis zur Kompensationsiuöglichkeit äußerst hoch. Außerdem
wurde vorgeschlagen, einen Magnetkernspeicher in m+n-Teilspeicher zu unterteilen. Die Anzahl der Bits eines Speicherworts ist dabei
die Summe von m+n, wobei m die Informationsbits sind und η die Fehlerkorrekturbits. Jeder Teilspeicher hat nach dieser vorgeschlagenen
Lösung sein eigenes Adressregister, eigene Ansteuerschaltungen und ein eigenes Datenregister. Die Adressregister
aiier'^eilupeicher sind parallel geschaltet, so daß in jedem Teil-
Docket UK 968 020 00 9 8 3 4/1702 BAD ORIGINAL
speicher der gleiche Platz adressiert werden kann. Dadurch ist es
zwar möglich j daß ohne unterbrechung'~ so viele Teilspeicher gleichzeitig
ausfallen können, wie Fehler durch die Fehlerkorrekturschaltung
korrigiert werden können, jedoch wird diese Korrekturmöglichkeit,
durch einen sehr hohen technischen Aufwand ermöglicht, der sich aus der Zuordnung eines eigenen Adressregisters, einer
eigenen Ansteuerschaltung und eines eigenen Datenregisters für
jeden Teilspeicher ergibt»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Speicheranordnung
mit Fehlererkennung und automatischer Fehlerkorrektur zu schaffen,
die durch Anwendung von Fehlerkorrekturcodebits eine variable ■
automatische Fehlerkorrektur der gelesenen Speicherworte mit
geringem technischen Aufwand ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der
Speicher in einen ersten Teil zur Speicherung von Worten aus m -Datenbits und η-,-Fehler korrektur codebits sowie einen zweiten
Teil zur Speicherung von Worten von mo-Datenbits und η -Fehlerkorrekturcodebits
unterteilt ist, wobei n, größer m2 und n^
größer n."ist* daß den beiden Speicherteilen ein gemeinsames
Adressregister zugeordnet 1st und daß mit dem Speicheradressregister und den beiden Speicherteilen gemeinsame Speioherkorrekturschaltungen
zur Korrektur von Fehlern in ©Inem aus m. oder m_
Pafcenbits bestehenden Wort, das aus dem Speicher ausgelesen wird
bzw. wurde, verbünden sind.
Docket UK 968 Q2O 00 983 4/1?02
200A93A
Der Vorteil eier erfindungsgemäßen Fehlererkennung und Fehlerkorrektur
in einer Speicheranordnung besteht darin, daß die Kapazität einer darartig organisierten Speicheranordnung ohne
weiteres um ein Vielfaches erhöht werden kann, ohne daß ein besonderer technischer Aufwand bzw. eine Änderung des Speicherkonzepts
erforderlich ist. Die hohe E'lexibilität des automatischen
Fehlerkorrektursystems wird außerdem mit einem sehr geringen
technischen Aufwand im Vergleich zu den bekannten Korrektursystemen für Speicher und zu den bekannten Kompensationsschaltungen
für schadhafte Bits innerhalb eines Speicherwortes erzielt.
Die Erfindung wird nun anhand von in den Fign. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Der in Fig. 1 gezeigte Datenspeicher ist in zwei Speicherteile oder zwei Speichereinheiten 1 und 2 aufgeteilt. Die Kapazität
der Speichereinheit 1 beträgt in diesem Beispiel 8000 (8k) Speicherworte von je 72 Bits und die Speicherkapazität der
Speichereinheit 2 beträgt 8000 (8k) Speicherworte mit je 22 Bits.
Die Speichereinheit 1 enthält 72 Speichermodule von dem jedes 8k-Bits speichern kann. Die Speichereinheit 1 ist außerdem so
organisiert, daß jedes Speicherraodul 1 Bit von jedem in der
Speichereinheit 1 gespeicherten Speicherwort enthält. Jedes Speicherwort enthält 64 Datenbits und 8 Fehlerkorrekturcodebits
um eine Uinzelfehlerkorrektur zu ermöglichen. Die Speicherein-
nnooti/Uni BAD
Docket UK 968 020 009834/1702 0^
hext 2 besteht aus .22 Speichermodulen, wobei wiederum jedes
Speichermpdul 1 Bit von jedem Wort speichert. Jedes Wort in der
Speichereinheit 2 besteht aus 16 Datenbits und 6 Fehlerkorrekturcodebits.
Adressiert werden die beiden Speichereinheiten 1 und 2 in Bytesdarstellung.
Die Adressen der Bytes in jedem Wort sind benachbart oder anders ausgedrückt, sie sind aneinandergrenzend. Das·Speicheradressregister
3, das 32 Bit groß ist, speichert die Adresse von dem Byte/ das am Speicherausgang 4 gewünscht ist. Die Bits 15 bis
28 vom Speicheradressregister 3 werden verwendet, Um Zugriff zu
einem Speicherwort der Spe'ichereinheit 1 zu erlangen und die Bits 18 bis 30 werden verwendet, um Zugriff zu einem Speicherwort des
Speicherteils 2 zu erlangen» Die Bits 16 und 17 sind beide Null,
wenn die Speichereinheit 2 adressiert wird. Die Bits 29, 30 und 31 vom Speicheradressregister 3 werden dazu verwendet, um 1 von
8 Bytes auszuwählen, wenn das Wort von der Speichereinheit 1 geholt
wird und das Bit 31 wird dazu verwendet, um eins von zwei Bytes auszuwählen ρ wenn das Wort von, der. Speichereinheit 2 geholt
werden soll. Die höherstelligen Bits 0 bis 15 im Speicheradressregister
3 wählen entweder die Speichereinheit 1 oder die Speichereinheit 2 aus. Die höchste Kombination der Bits 0 bis 15 im
Speicheradressregister wählen die Speichereinheit 2. Wicht alle der möglichen Kombinationen der Bits. 0 bis 15, die im vorliegenden
Ai3sführungsbeispiel verwendet werden, sind zur /-uaswahl der
opeichereinheiten 1 und 2 erforderlich, so daß die restlichen
BAD
t!l:|i 00983 4/1702
Kombinationen bei einer gewünschten Erhöhung der Speicherkapazität
verwendet werden können.
Die 32 Bits von jedem Wort, das aus dem Speicherteil 1 geholt wird, wird über das liingangstorglied 5 in das 32 Bit-Register 6
eingetragen. Die in dem Register 8 gespeicherten Bits werden dann in eine nachgeschaltete Fehlerkorrekturschaltung 7 gegeben, die
Doppelfehler feststellen kann una die Positionen im Register 6 anzeigen kann, in denen Einzelfehler sind. Wenn ein Einzelfehler
auftritt zeigt der Fehlerkorrekturschaltkreis 7 die Position des Einzelfehlers im Register 6 durch Erzeugen einer Fehlerbitanzeige
an, die am Ausgang eine aer 64 Umkehrschaltungen hervorruft. Jede der 64 Urakehrschaltungen 8 läßt das Aus gangs signal einer
Position im Register unverändert zu der entsprechenden Torschaltung 9 passieren, wenn kein Fehler vorliegt. Liegt jedoch ein Fehler
in einer Position vor, dann wird das Ausgangssignal In der entsprechenden
Position invertiert, wodurch der Fehler korrigiert wird. Das ausgelesene Wort verbleibt so lange im Register 6, bis
ein anderes Wort das Eingangstorglied 5 passiert. Das Ausgangstorglied 9 gibt das erforderliche Byte an den Ausgang 4 unter Steuerung
der Byteauswahlbits wie vorher beschrieben. Das für das ausgewählte Byte verwendete Prüfbit wird durch einen Prüfgenerator 10 erzeugt,
der auf konventionelle Art mit der Fehlerkorrekturschaltung 7 verbunden ist. Wenn ein 21-Bitwort von der Speichereinheit 2 kommt
werden die Datenbits O bis 15 zu den Positionen O bis 15 des Re-
BAD Docket UK 968 020 009834/1702
gisters 6 und die Fehlerkorrekturcodebits 16 bis 21 zu den Positionen
64 bis 69 des Registers 6 gegeben. Jede der nicht verwendeten Datenpositionen 16 bis 63 wird auf Null gesetzt und die J
Fehlerkorrekturcodepositionen 70 und 71 des Registers 6 werden auf Hins gesetzt durch die Torglieder 5, an denen keine Eingangssignale liegen. Der Wert, auf den .eine unverwendete Position im
Register 6 gesetzt wird, wird durch den verwendeten Fehlerkorrektionscode
bestimmt. Die Operation läuft dann ab, sobald das Wort von der Speichereinheit 1 ausgelesen wird, ausgenommen
daß nur die Bits O bis 15 des Registers 16 bedeutungsvolle Daten
enthalten. , '
Wenn ein Doppelfehler durch die Fehlerkorrekturschaltung 7 erkannt
wird, wird ein unkorrigierbares Fehlersignal erzeugt. Dieses
Signal kann veranlassen, daß der Zugriff zu.der entsprechenden
Speicherzelle nochmals wiederholt wird. Um die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen, kann ein Byte auf dem Speicherausgang plaziert
werden, bevor die Fehlerkorrekturschaltung 7 die Fehlererkennung abgeschlossen hat. Wenn ein korrigierbarer Fehler erkannt wird,
kann ein korrigierbares Fehlersignal erzeugt werden, welches verursachen
kaniif daß das entsprechende Byte auf dem Speicherausgang
ignoriert wird und daß das korrigierte Byte, das danach zu dem
Speicherausgang übertragen wird,· akzeptiert wird. · ·
Acht Fehlerkorrelcburcodebytes können für jedes Wort, das in der
Speiahereinheit 2 gespeichert ist, verwendet werden. Dies erfor-
Doqket OK 968 020 00 9834/170 2
-lodert zwei zusätzliche Module für die Speichereinheit 2. Fig. 2 zeigt ein Datenspeicher ähnlich dem nach Fig. 1, mit der Ausnahme,
daß die Speichereinheit 2 aus 39 Modulen, 32 für die Datenspeicherung
und 7 für die Fehlerkorrekturcodebits, besteht. Die Speicherkapazität der Speichereinheit 2 ist 32k-Datenbytes. Die Arbeitsweise
ist dieselbe wie bereits in Verbindung mit dem in Fig. 1 gezeigten Speicher beschrieben, mit der Ausnahme, daß wenn das Wort
im Register 6 von der Speichereinheit 2 geholt wurde, das Register 6 vier bedeutungsvolle Datenbytes enthält. Zwei Byte-Auswahl-Bits
30 und 31 sind erforderlich, um eins von vier Bytes für die übertragung
zum Ausgang auszuwählen.
In Fig. 3 ist eine kleinere Speichereinheit gezeigt, in der zwei Bits vermieden werden in den Speichereinheiten 1 und 2 in den
gleichen Modul speichert. Die Speichereinheit 1 enthält 36 Module, von denen jedes 8k-Bits speichert, um 4k-Worte von 72 Bits (64
Daten- und 8 Fehlerkorrekturcodebits) speichern zu können, d.h. es ist eine Datenspeicherkapazität von 32k-Bytes vorhanden. Die
Speichereinheit 2 besteht aus 20 gleichen Modulen um 4k-Yiorte von
40 Bits (32 Daten- und 8 Fehlerkorrekturcodobits) zu speichern. Diese entspricht einer Datenbytekapazität von 16k. Die Arbeitsweise
des Speichers nach Fig. 3 ist genauso wie die Arbeitsweise der Speicher, die in den Fign. 1 und 2 dargestellt sind, mit der
Ausnahme, daß in diesem Beispiel der Ausyang zwei Byte groß ist und die Bits 30 und 31 oder das Bit 31 dazu verwendet werden um
die erforderlichen zwei Bytes auf den Ausgang zu geben. Eine
Docket UK 968 020 009834/1702
-■11 - -" '■
Do.ppelfehlerkorrektur rauß vorgenommen werden, wenn der Speicher
mit einem schadhaften oder entfernten Modul weiterarbeiten soll.
Eine erhöhte Speicherkapazität kann.erreicht werden, indem eine
zusätzliche Speichereinheit öder mehrere zusätzliche Speichereinheiten
entsprechend der Speichereinheit 1 in den Pign. 1 und 3 verwendet werden. Kleine Erhöhungen des Speichers können erreicht ■
werden durch eine Einheit, wie z.B. die Speichereinheit 2, deren
Kapazität ein binärer Bruchteil der Kapazität der Speichereinheit i ist. Hat z.B. die Speichereinheit 1 eine Speicherkapazität von
64k-Bytes, dann sollte die Speichereinheit 2 eine Speicherkapazität
von 8k, 16k oder 32k-Bytes haben. Die Bits O bis 15 im Speicher*-
adressregister 3 werden verwendet, um die Teilspeichereinheit auszuwählen.
BAD
Docket UK 968 020 OQ 9 8 3 4/1702
Claims (8)
1. Speicheranordnung mit Schaltungen zur Fehlererkennung
und Fehlerkorrektur der im Speicher gespeicherten Informationen durch Aufteilung des Speichers in Gruppen
von Speichermodulen, die Daten bzw. Fehlerkorrekturcodebits speichern, dadurch gekennzeichnet, daß der
Speicher in einen ersten Teil (1) zur Speicherung von Worten aus m -Datenbits und η -Fehlerkorrekturcodebits
sowie einen zweiten Teil (2) zur Speicherung von Worten
von m_-Datenbits und η -Fehlerkorrekturcodebits unter-&
2.
teilt ist, wobei η größer m und n.. größer n2 ist, daß
den beiden Speicherteilen (1 und 2) ein gemeinsames Speicheradressregister (3) zugeordnet ist und daß mit
dem Speicheradressregister (3) und den beiden Speicherteilen (1 und 2) Speicherkorrekturschaltungen (6, 7 und
8) zur Korrektur von Fehlern in einem aus m oder m Datenbits bestehenden Wort verbunden sind, das aus dem
Speicher ausgelesen wird bzw. wurde.
2. Speicheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher aus einer Vielzahl von Modulen besteht, wobei jedes Modul ein Bit von jedem Wort in einem
der Teile vom Speicher speichert.
Docket UK 968 O2o 0 0 9 8 3 A / 1 7 0 2
3, Speicheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
t daß der Speicher eine Anzahl Speichermodule enthält, wobei jedes Modul zwei Bits von jedem der Worte,
in einem der Teile vom Speicher enthält.
4, . _.': Speicheranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 31 dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltungen zur Fehlererkennung
und Fehlerkorrektur ein Register (6) beinhalten, daß
m +n-,-Bitpositionen zur Speicherung eines vom Speicher
abgerufenen Wortes umfaßt/ daß mit dem genannten Register (6) eine Fehlerkorrekturschaltung (7) und eine
Urnkehrschaltung (8) zur Anzeige der Fehlerposition bzw«
zur Invertierung der fehlerhaften Position bzw. Positionen verbunden ist.
5. - Speicheranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Eintragung eines Wortes mit m + η,,-Bitstellen
vom Speicherteil 2 in das Register 6-Eingangstorglieder
(5) vorgesehen sind, die in jede nicht verwendete Bitposition des Registers .6 ein vorbestimmtes vom
Fehlerkorrektureode abhängiges Bit* zur Ausführung der
Fehlerkorrektur einträgt.
6. Speicheranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Speicheradressregister (3)
stehenden höchststeliigen Bits zur Steuerung des Zu-
Docket UK 968 020 009834/1702
griffs zu einem Speicherwort dienen und die niederstelligen
Bits das Byte oder die Bytes vom gelesenen
Wort steuern, das an den Ausgang übetragen werden soll.
Wort steuern, das an den Ausgang übetragen werden soll.
7. Speicheranordnung nach den Ansprüchen 1 bis β, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicher eine Anzahl Speicherpositionen enthält in denen Worte von m -Datenbits und
η„-Fehlerkorrekturcodebits gespeichert sind und in den
der Wert von nu in jeder Position verschieden ist.
8. Speicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß m_ ein binärer Bruchteil von m ist.
Docket UK 968 020 0 0 9 8 3 4/1702
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Date | Code | Title | Description |
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8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |