DE2004310B2 - Bremssystem mit einem Dreidrucksteuerventil - Google Patents
Bremssystem mit einem DreidrucksteuerventilInfo
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Description
der Leitung, die den Luftbehälter 4 für konstanten
Druck mit dem Dreidrucksteuerventil 5 verbindet.
Das Beschleunigerventil 11 enthält eine Membran 12,
die auf ihrer Oberseite vom Bremsleitungsdruck belastet wird, während auf ihrer Unterseite der Druck
des Luftbehälters 4 für konstanten Druck ansteht; ferner ist ein Tellerventil 13 vorgesehen, das mit der Unterseite
der Membran 12 durch eine Stange in Verbindung steht. Eine Schraubcndruckfeder 14 belastet die Membran 12
in Richtung des Bremsleitungsdrucks und hält dadurch das Tellerventil 13 offen, solange nicht gebremst wird,
so daß zwischen der Bremsleitung 1 und dem Luftbehälter 4 eine Verbindung besteht. Außerdem ist
eine Bremsbeschleunigungsvorrichtung vorgesehen, die
einen ersten Expansionsluftbehälter 17 aufweist sowie is
ein Differenzdruckventil 24 zwischen dem ersten Expansionsluftbehälter 17 und der Bremsleitung 1 und
einen Hebel- und Ventilmechanismus enthält. Das Differenzdruckventil 24 ist mit einer Membran 15
ausgestattet, auf deren Unterseite der Luftdruck im Expansionsiuftbehäiter Ϊ7 einwirkt, während auf deren
Oberseite der Druck der Bremsleitung 1 wirksam ist. Die Membran 15 ist mit einer Verbindungsstange 15a
verbunden, die mit ihrem ersten Ende auf ein durch eine Feder 22 belastetes Abschlußventil 16 wirkt, das die
Verbindung zwischen dem Expansionsluftbehälter 17 und der Bremsleitung 1 überwacht; die Verbindungsstange ist an ihren oberen Enden mit einem Hebel 21 in
einem Punkt zwischen seinen beiden Enden verbunden. Ein Ende des Hebels 21 ist an die Betätigungsstange jo
eines Entlüftungsventils 18 angelenkt, mit dem der erste Expansionsluftbehälter 17 langsam über ein Drosselventil
19 entlüftet werden kann. Das andere Ende des Hebels 21 ist mit der Betätigungsstange eines
Notbremsventils 20 verbunden, mit dessen Hilfe die j·;
Bremsleitung 1 schnell entlüftet werden kann. Diese Bremseinrichtung arbeitet bekanntlich wie folgt:
Von der Bremsleitung 1 strömt Druckluft in den Luftbehälter 4 für konstanten Druck jedes Bremssteuersystems
an jedem Wagen über das Drosselventil 10 und das Tellerventil 13. Die Druckluftbehälter 3 werden aus
der Bremsleitung 1 über das Rückschlagventil 9 ebenfalls auf im wesentlichen denselben Druck aufgefüllt.
Es wird außerdem auch der erste Expansionsluftbehälter 17 über das AbschluDvenlil 16 mit Druckluft bis zu
dem in der Bremsleitung I herrschenden Druck aufgefüllt.
Die Ventile nehmen in diesem Zustand die in Fig. I
dargestellten bekannten Lagen ein. Zum Bremsen wird der Druck in der Bremsleitung gesucht. Damit fließt im
Bremssleuersystem jedes Wagens die Druckluft aus dem Luftöehälter 4 für konstanten Druck zunächst
kurzzeitig in umgekehrter Richtung durch das Tellerventil 13 und das Drosselventil 10 in Richtung auf die
Bremsleitung 1. Da aber der Druck in der Bremsleitung <,*,
1 ausreichend schnell abfällt, ist dieser bald niedriger als der Druck im Luftbehälter 4 für konstanten Druck, so
daß die Membran 12 nach oben gewölbi wird, wobei sie die Kraft der Feder 14 überwindet und das Tellerventil
13 schließt. Danach wird also der Druck im Luftbehälter w 4 für konstanten Druck konstant gehalten.
Ein Differenzdruck, der im wesentlichen gleich dem Druckabfall in der Bremsleitung ist, wirkt nun auf die
gegenüberliegenden Seiten der Hauplmembran 6 des Dreidrucksteuervtnt'ls 5. Dadurch wird das Entlüf- h->
tungsventilrohr Sb des Ventils 8 gegen die Kraft der Feder Ta unterhalb der Nvembran 7 nach unten gedrückt,
wodurch Ventil 8.1/86geschlossen wird. Das Tellerventil
8a öffnei durch Abheben von seinem festen Sitz die Verbindung zwischen dem Druckluftbehälter 3 und dem
Bremszylinder 2. Der im Bremszylinder 2 wirksam werdende Druck belastet auch die Hilfsmembran 7 und
schiebt diese nach oben; wenn der Druck im Bremszylinder 2 einen bestimmten Wert erreicht hat, ist
ein Gleichgewichtszustand zwischen dieser Aufwärtskraft und der vorher genannten Abwärtskraft der
Hauptmembran 6 eingestellt. Folglich nimmt das Ventil 8 eine Lage ein, in der sowohl die Verbindung zwischen
dem Druckluftbehälter 3 und Bremszylinder 2 als auch zwischen der Entlüftung und dem Bremszylinder 2
geschlossen sind.
Da der Druck im ersten Expansionsluftbehälter 17 infolge einer üblicherweise in der Zuleitung zum
Abschlußventil 16 vorgesehenen Drossel unverändert bleibt, wenn der Druck in der Bremsleitung 1 fällt, wird
die Membran 15 des Differenzdruckventils 24 angehoben, wodurch die Verbindungsstange 15a über den
Hebel 21 zunächst das Entlüftung;:, cntil 18 öffnet und
Druckluft aus dem ersten ExpansionJuflbehalter 17
über das Drosselventil 19 abläßt, woraufhin der Druck im Behälter 17 konstant abnimmt.
Ist im Vergleich zu dieser Druckabnahme die Druckminderung in der Bremsleitung 1 größer, so steigt
der Differenzdruck zwischen dem ersten Expansionsluftbehälter 17 und der Bremsleitung 1 mit der Zeit so
weit an, bis er die Kraft einer Feder 23 überwindet, wodurch das Notbremsventil 20 geöffnet wird, das eine
sehr große Entlüftungsöffnung hat. Die Druckluft aus der Bremsleitung 1 wird dann über diese große Öffnung
des Notbremsventils 20 schnell abgegeben, so daß der Druck in der Bremsleitung 1 dann augenblicklich auf
Atmosphärendruck absinkt
Die Notbremsvorrichtung stellt also genau den Grad des Druckabfalls in der Bremsleitung fest; ein
Notbremsvorgang wird ausgelöst, wenn der Grad der Druckminderung größer ist als beim normalen Bremsen,
woraufhin dann durch diese Vorrichtung der Druck in der Bremsleitung 1 auf Atmosphärendruck abgesenkt
wild. Damit wird auch die Notbremsung über die Bremsleitung auf die nachfolgenden Wagen übertragen.
Die bekannten selbsttätig wirkenden Bremssysteme haben zum großen Teil einen Aufbau und eine
Wirkungsweise, die auf dem soeben beschriebenen Prinzip beruhen, jedoch haben diese Systeme ernstzunehmende
Nachteile. Wenn nämlich zum Einleiten des Bremsvorgangs der Druck in der Bremsleitung 1 von
dem Führerstand her vermindert wird, so tritt die Druckminderung in der Bremsleitung sofort und auch
mit verhältnismäßig hohem Grad in den dem Führerstand nahegelegenen Wagen ein, bei den hinteren
Wag· 11 jedoch ist die Druckminderung erst viel später
und auch nur in geringerem Maße wirksam.
Aus diesem Gronde tritt nicht nur die wirksame
Bremsung in den hinteren Wagen verzögert auf, sondern es verzögert sich auch die Entwicklung des
Differenzdruckes, der benötigt wird, um den Weg zwischen dem Lullbehälter 4 für konstanten Druck und
der Bremsleitung 1 zu verschließen, und in der Zwischenzeit strömt Luft aus dem Luftbehälter 4 für
konstanten Druck in die Bremsleitung durch das Tellerventil 13 und das Drosselventil 10. Infolge einer
derartigen Druckminderung im Luftbehälter 4 ist insbesondere die wirksame Bremsdruckdifferenz in den
letzten Wagen des Zugs geringer als vorn, so daß die Bremswirkung entsprechend gering ist. Um diesen
Zustand zu verhindern, wird üblicherweise ein Rrrmshe-
schleuniger vorgesehen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (P i g. 2) ist ein
derartiger Aufbau des Bremssteuersystems wiedergegeben,
wobei die mit den Bezugsziffern 1 bis 24 bezeichneten Teile aus der F i g. I übernommen sind, da
sie in gleicher Weise aufgebaut und gestaltet sind. Das in Hg. 2 dargestellte System unterscheidet sich nun
dadurch, daß ein weiteres Be- und Entlüftungsventil 25 vorgesehen ist. das vertikal zusammen mit der
Membran 12 des Beschleunigerventils 11 bewegbar ist,
und daß ein /weiter Lxpansionsbehältcr 26 mit der Bremsleitung 1 über dieses ßc- und Entlüftungsventil 25
verbindbar ist.
Im Ruhezustand des Bremssystems ist die Membran 12 durch die leder 14 nach unten in ihre untere Lage
gedruckt. Das Be- und Entlüftungsventil 25 /wischen der
Bremsleitung I und dem /weiten Expnnsionsluftbehälter 26 ist daher geschlossen und der Behälter 26 ist mit der
Atmosphäre verbunden.
Bei Druckminderung in der Bremsleitung 1 bewegt sich die Membran 12 nach oben. Dadurch wird die
Verbindung /wischen dem Luftbehälter 4 für konstanten Druck und der Bremsleitung 1 durch das Tellerventil
I 3 geschlossen: im gleichen Augenblick wird der zweite F.xpansionsluftbehälter 26 mit der Bremsleitung 1
verbunden. Dadurch strömt Druckluft aus der Bremsleitung 1 in den /weiten Expansionsluftbchältcr 26: der
Druck in der Bremsleitung 1 sinkt sofort um einen besummten Betrag, der durch das Volumenverhältnis
des /weiten Expansionsluftbehälters 26 /ur Bremsleitung 1 bestimmt wird.
Diese abrupte Druckminderung in der Bremsleitung I. also die sogenannte Bremsbeschleunigung, wird
bekanntlich über die Bremsleitung als Druckwelle auf die anschließenden Wagen übertrager, so daß auch in
diesen dasselbe abrupte Bremsen eingeleitet wird, wodurch der Luftbehälter 4 für konstanten DruC in
allen Wagen plötzlich von der Bremsleitung 1 getrennt ■.vird. und /war auch in den hinteren W.»gen des Zuges.
Gleichzeitig ist dafür gesorgt, daß in Jer Bremsleitung
cmc bestimmte Druckminderung auftritt, und der Beginn des Luftstroms aus dem Druckluftbchälter 3 in
den Bremszylinder 2 erfolgt in den le'./ten Wagen des
Zuges etwas früher. Es ist durch diese Maßnahme auch gewährleistet, daß der Druck in den Bremszylindern der
hinteren Wagen derselbe ist wie in den vorderen.
l.m diese Bremsbeschleunigung zu erhalten, ist es
nötig, sehr empfindliche Ventile 11 einzusetzen, die
"•chon auf äußerst geringe Druckdifferenzen ansprechen,
und das /wischen die Bremsleitung 1 und den /weiten F.xpansicnsluftbehälter 26 eingesetzte Ventil 25
mit nur geringen Durchströmwiderständen auszustatten. Es ist ebenfalls erforderlich einen Expansionsluftbehälter
einzusetzen, dessen Volumenverhältnis zur Bremsleitung 2 nicht zu klein ist, um dadurch eine
ziemlich hohe Druckminderung in der Bremsleitung zu erhalten. Wenn jedoch die plötzliche Druckminderung
übermäßig groß ist. so arbeitet die Notbremseinrichtung im ersten Augenblick des normalen Bremsens und leitet
fälschlicherweise die Notbremsung ein.
In F i g. 3 entsprechen die mit den Bezugszeichen 1 bis
25 bezeichneten Bauteile denen der vorher beschriebenen bekannten Bremssteuersysteme. Dieses Bremssteuersystem
unterscheidet sich von den zum Stand der Technik beschriebenen dadurch, daß der Luftbehälter 4
für konstanten Luftdruck und ein zweiter Expansionsluftbehälter
29 durch ein Ventil 27 miteinander verbunden sind, das durch den Luftdruck im ersten
Expansionsluftbchälter 17 betätigt wird; das Differenzdruckventil
24 ist über eine Luftleitung mit dem Ventil 25 und dem ersten Expansionsluftbehälter 17 verbunden.
Im Bremslösezustand entspricht der Druck im ersten Expansionsluftbehäller 17 Atmosphärendruck. Folglich
befindet sich die Membran 27a im Ventil 27 in ihrer unteren Lage, da sie durch eine Feder belastet ist; das
durch die Membran 27a betätigbare Tellerventil 28
in befindet sich in seiner Entlüftungslagc, so daß der zweite
l.xpansionsluftbehälter 29 vom Luftbehälter 4 für konstanten Luftdruck getrennt ist und mit der
Atmosphäre in Verbindung steht. Da außerdem der erste Expansionsluftbehällcr 17 unter Atmosphären
ii druck steht, ist auch die Membran 15 im Differcn/druckventil
24 durch den Brcmslcitungsdruck auf ihrer Oberseite nach unten gedruckt, so daß das Abschlußvcntil
16 voll geöffnet ist.
Bei Druckminderung in der Bremsleitung i /um
2(i Bremsen strömt Druckluft aus der Bremsleitung 1 durch
das Abschlußventil 25 und tritt, da sie durch das voll geöffnete Abschaltventil 16 hindurchströmen kann, in
den ersten Expansionsluftbehälter 17 ein. wodurch eine schnelle Druckminderung in der Bremsleitung I erzielt
r> wird. Da nur ein Teil der Druckluft aus der Bremsleitung
1 in den ersten Hxpansionsluftbchältcr 17 geströmt ist.
bis die Abruptbremsung vollendet ist. tritt auch vor Beendig ,-.ng dieser Bremsung keine Notbremsung ein.
Wenn im ersten Expansionsluftbchiiltcr 17 ein Druck
ι» herrscht, der im wesentlichen gleich dem Druck in der
Bremsleitung 1 ist wird die siel, unter dem daraus ergebenden Druck befindliche Luft mit geringer
Verzögerung infolge der Wirkung eines Drosselventils 31 der Unterseite der Membran 27,? des Ventils 27
(Ί zugeführt, so daß sie die Membran dann anhebt.
Dadurch wird die Verbindung des zweiten Expansions-Irftbehälters
29 mit der Atmosphäre unterbrochen und gleichzeitig eine Verbindung des /weiten Expansionsbenalters
29 mit dem Luftbehälter 4 für konstanten Druck
J(i über ein Drosselventil 30 hergestellt.
Der Druck im Luftbehälter 4 für konstanten Druck, der bisher gleich dem Druck in der Bremsleitung in
Lösc/ustand gehalten ist. ist nach der anfänglichen Abruptbrcnisung um einen Wert gesenkt, der durch das
-"■ Volumenverhältnis des Behälters 4 für konstanten
Druck und des zweiten Expansionsluftbchälters 19 bestimmt ist. Dadurch ist es möglich, ein unerwünschtes
Ansteigen des Differenzdruckes zwischen dem Druck in der Bremsleitung 1 und demjenigen im Behälter 4 zu
Vi verhindern.
Durch geeignete Wahl der Drosselventile 30 uiu 31
und der entsprechenden Teile, um den Druck im Luftbehälter 4 für konstanten Druck, nach der
Druckminderung in der Bremsleitung mit einer geeigneten Zeitverzögerung schnell zu senken, ist es möglich,
die Druckdifferenz zwischen der Ober- und Unterseite der Hauptmembran 6 des Dreidrucksteuerventils 5 nur
während der Anfangsbereiche der Bremsung groß zu halten, indem die Luftzuführöffnung des Ventils 8 weit
ho offen gehalten wird, um die erste Luftzufuhr zum
Bremszylinder 2 zu fördern. Dies sogenannte Einschießen führt zu einer schnellen Druckerhöhung im
Bremszylinder 2 auf einen bestimmten Wert.
Bei den bekannten Systemen ist der Druck im
Bei den bekannten Systemen ist der Druck im
fe5 Luftbehälter 4 für konstanten Druck während eines
Bremsvorganges im wesentlichen auf dem Druck gehalten, der im Bremslösezustand in der Bremsleitung
herrschte. Wenn dann aus irgendeinem Grund der
Druck in der Bremsleitung nicht wieder auf seinen
Ausgangswert zurückkehrt, so bleibt die Membran 12 des Beschleunigungsventil Il in ihrer nach oben
gedrückten Lage, wodurch die Verbindung zwischen dem Behälter 4 für konstanten Druck und der
Bremsleitung 1 geschlossen bleibt. Als Ergebnis davon wirf' ein Differenzdruck zwischen Kessel 4 und
Bremsleitung 1 aufrechterhalten und die Bremse nicht völlig gelöst.
In der Praxis tritt eine derartiges manpelhaftes Lösen
der Bremse auf, wenn die Lokomotive am Zug gewechselt wird und der Druck, der der Bremsleitung im
Führerstand der /weiten Lokomotive zugeführt wird, niedriger ist als der Bremsleitungsdriick der ersten
I okomotive, d. h. bei Trennung der ersten Lokomotive vom Wagcn/ug und damit verbundener Druckminderung
in der Bremsleitung und anschließendem Wicderankuppcln
des Zuges an eine andere Lokomotive iin.'i
der Druck in der Bremsleitung wieder erhöht werden, um die Bremsen aller Wagen des Zuges zu lösen. 1st nun
der neue Druck niedriger als der Druck der ersten
Lokomotive, so bleibt ein Differen/driick zwischen dem
Druck in der Bremsleitung 1 und jedem Behälter 4 für
konstanten Druck in jedem Wagen, der nicht beseitig! werden kann.
Im Gegensatz dazu kann, da der Druck im Behälter 4
für konstanten Druck um einen bestimmten Wert zu Bremsbeginn im Bremssteuersystem sinkt, die Membran
12 im Beschleunigcrvcntil 11 in ihre untere Lage zurückkehren und die Verbindung zwischen dem
Bettälter 4 und der Bremsleitung I wieder öffnen, vorausgesetzt, daß die Differenz zwischen den Drücken
in der Bremsleitung bei der vorhergehenden Lokomotive und der nachfolgenden geringer ist als der Wert, um
den der Druck im Behälter zu Bremsbeginn schnell gesenkt worden ist.
Ls kann ferner vorkommen, daß das Bremsdrucksteuerventil für die Drucksteuerung in der Bremsleitung
durch eindringenden Staub, frierende Feuchtigkeit und sonstige Gründe vorübergehende ein höherer Druck in
tiie Bremsleitung und auch in den Behälter 4 eingespeist
uird. wodurch dann die Bremsen in derselben Weise nicht mehr lösen. In solchen Fällen kann das fehlerhafte
Hängebleiben der Bremsen mit dem Bremssteuersystem u jrch Drucksenken im Behälter 4 für konstanten Druck
verhindert werden.
In Fällen, in denen eine derartige Kehlfunktion des Bremsdrucksteuerventil zu einer starken Druckabweichung
führt, oder in Fällen, in denen im Behälter für konstanten Druck der Druck infolge eines Irrtums
übermäßig stark erhöht wird, z. B. durch Anschluß der Bremsleitung nur für einen kurzen Augenblick unmittelbar
an den Hauptluftbehälter um zum sicheren Lösen der Bremsen vom Führerstand bis zu den hinteren
Wagen langer Züge eine Druckluftwelle hindurchzuschicken, ist es bei den bekannten Bremssystemen nicht
möglich, den Luftbehälter 4 für konstanten Druck in jedem Wagen wieder auf Normaldruck zu bringen, ohne
daß ein Entlüftungsventil bedient wird (ein von Hand betätigtes Ventil zum Entlüften des Behälters 4).
In dem Bremssteuersystem nach der Erfindung kann jedoch der Lokomotivführer von seinem Sitz aus den
Druck in den Behälter 4 jedes Wagens dadurch wieder absenken, daß er wiederholt eine Notbremsung
durchführt und dann den Druck in der Bremsleitung wieder ansieigen laßt.
Bei einer Notbremsung erfolgt eine Drucksenkung in der Bremsleitung auf Null, so daß auch der Druck im
ersten Expnnsionsluftbehälter 17 gleich dem Atmosphärcndruck
wird. Folglich kehrt die Membran 27;) in ihre in F i g. J dargestellte Ausgangslage zurück, und der
/weite Expansionsluftbehälter 29 ist wie im Bremslöse-/ustand vom Behälter 4 für konstanten Druck getrennt,
wobei die in ihm enthaltene Luft in die Atmosphäre abströmt.
Wird die Bremsleitung erneut mit Druckluft aufgeladen,
so sind die Bremsen nicht gelöst, und der erste Expansionsluftbehälter 17 steht mit der Bremsleitung in
Verbindung, bis der Druck in der Bremsleitung den Druck im Behälter 4 für konstanten Luftdruck erreicht.
Folglich steigt der auf die Unterseite der Membran 27a einwirkende Druck zusammen mit dem Druckanstieg in
der Bremsleitung. Erreicht dieser Druck nun einen bestimmten Wert, so wird die Membran 27a abermals
nach oben gewölbt, und die Verbinduung zwischen dem zweiten Expansionsbehälter 29, der bei der Notbremsung
entlüftet worden ist, und dem Behälter 4 für konstanten Druck ist wiederum geöffnet. Als Ergebnis
davon wird der Druck im Behälter 4 erneut um einen Schritt abgesenkt.
Durch erneute Notbremsung und Wieder-Ansteigenlassen
des Druckes in der Bremsleitung in der beschriebenen Weise kann der Druck im Behälter 4 für
konstanten Druck in jedem beliebigen Maß gesenk.
werden. Es ist daher ausgeschlossen, daß infolge übermäßig großer Druckzufuhr im Behälter 4 die
Bremsen nicht mehr lösen.
Mit der Erfindung wird außerdem ein Bremssteuersystern geschaffen, das nicht zu einer Notbremsung führt,
wenn während einer plötzlichen Drucksenkung in der Bremsleitung infolge der Schnellbremsung zu Beginn
eines normalen Bremsvorganges der Druck stark sinkt.
Nach einer Schnellbremsung kann eine Notbremsung,
so bei der die Bremsleitung 1 zur Außenluft hin geöffnet v. ird, bei Erreichen einer bestimmten Drucksenkungsgeschwindigkeit
in der Bremsleitung 1 genau in derselben Weise, wie im Zusammenhang mit F i g. 1
beschrieben, erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Bremssteuersystem mit einem Dreidrucksteuer- Druckminderungen hervorgerufen werden. Wenn
ventil zum Steuern der Beaufschlagung wenigstens außerdem vom Führerstand her nur eine sehr geringe
eines Bremszylinders, mit einem weiteren abhängig 5 Verminderung des Bremsdruckes in der Bremsleitung
vom Differenzdruck zwischen dem Druck in der erzeugt werden soll, um eine sehr leichte Bremsung
Bremsleitung und dem konstanten Regeldruck hervorzurufen, besteht die Gefahr, daß eine stärkere als
arbeitenden, kolbengesteuerten Beschleunigerventil die beabsichtigte Bremsung durch die Beschleunigung in
zwischen der Bremsleitung und einem ersten allen Wagen eintritt. Es ist deshalb unvermeidbar nötig,
Expansionsluftbehälter und einem zweiten Expan- io diese Abruptbremsung zu begrenzen,
sionsluftbehälter, der über eine durch ein weiteres Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das kolbengesteuertes Ventil überwachte Leitungsver- Bremssteuersystem der eingangs genannten Art so zu bindung mit dem konstanten Regeldruckbereich verbessern, daß eine beschleunigte Drucksenkung beim verbindbar ist, wobei eines der kolbengesteuerten Bremsen in der Bremsleitung bewirkt wird, ohne daß Ventile das Entlüften des ersten Expansionsluftbe- 15 der Bremszylinderdruck über Gebühr ansteigt,
hälters überwacht, dadurch gekennzeich- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den kennn e t, daß das Beschleunigerventil (11) das Entlüften zeichnenden Merkmale des Hauptanspruches.
sionsluftbehälter, der über eine durch ein weiteres Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das kolbengesteuertes Ventil überwachte Leitungsver- Bremssteuersystem der eingangs genannten Art so zu bindung mit dem konstanten Regeldruckbereich verbessern, daß eine beschleunigte Drucksenkung beim verbindbar ist, wobei eines der kolbengesteuerten Bremsen in der Bremsleitung bewirkt wird, ohne daß Ventile das Entlüften des ersten Expansionsluftbe- 15 der Bremszylinderdruck über Gebühr ansteigt,
hälters überwacht, dadurch gekennzeich- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den kennn e t, daß das Beschleunigerventil (11) das Entlüften zeichnenden Merkmale des Hauptanspruches.
des ersten Expansionsluftbehälters (17) überwacht. Es sei hier noch erwähnt, daß das Steuern von
dessen Beschleunigerdruck über ein Drosselventil Ventilen mitteis Expansionsluftbehältern an sich be-
(31) das zweite kolbengesteuerte Ventil (27, 27a, 28) 20 kannt ist.
unter Absperren der Entlüftung des zweiten Ein durch das WiederauffQllen des Behälters für
Expansionsluftbehälters (29) und Verbinden dieses konstanten Druck mögliche Verlängerung des Brem-
Behälters mit dem konstanten Regeldruckbereich senlösens wird in Kauf genommen.
beaufschlagt Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
2. Bremssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch 25 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert,
gekennzeichnet, daß ein Drosselventil (30) in die wobei zum besseren Verständnis bekannte Ausführun-Verbindungsleitung
zwischen dem konstanten Re- gen vorher erläuteic worden sind. Es zeigt
geldruckbereich und dem zweiten kolbengesteuer- F i g. 1 ein schematisches Schaltbild des pneumatiten Ventil (27) eingeschaltet ist. sehen Schaltkreises eines mit Dreidrucksteuerventil
geldruckbereich und dem zweiten kolbengesteuer- F i g. 1 ein schematisches Schaltbild des pneumatiten Ventil (27) eingeschaltet ist. sehen Schaltkreises eines mit Dreidrucksteuerventil
3. Bremssteuersystem nach einem der Ansprüche J0 arbeitenden Bremssteuersystems nach bekannter Art
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fig.2 ein schematisches Schaltbild eines hiergegen
Expansionsluftbchältcr (17) auch als Nolbremskam- verbesserten Bremssieuersystems bekannter Art und
mer einer Notbremsvorricntung verwendet wird, Fig.3 ein Schemadiagramm zur Darstellung der
und daß, wenn der Grad des Druckfalls in der wesentlichen Komponenten im pneumatischen Schalt-
Bremsleitung (1) beim Bremsen einen bestimmten 35 kreis eines erfindungsgemäßen Bremssteuersystems.
Wert übersteigt, mit Hilfe der Notbremsvorrichtung Über eine den Zug durchlaufende Bremsleitung 1, die
die Bremsleitung schnell entlüftet wird. am Führerstand beginnt, werden die dargestellten
Ι! Einrichtungen gesteuert.
Ein Dreidrucksteuerventil 5 \Λ zwischen einem
Ii 40 Bremszylinder 2 mit Kolben 2a und die Bremsleitung I,
den Druckluftbehälter 3 und einen Luftbehälter 4 für
% Die Erfindung betrifft ein Bremssteuersystem mit konstanten Luftdruck geschaltet.
'.', einem Dreidrucksteuerventil zum Steuern der Beauf- Die wesentlichen Teile des Dreidrucksteuerveniils 5
el schlagung wenigstens eines Bremszylinders, mit einem sind eine Hauptmembrane 6, auf deren Oberseite der
ff weiteren, abhängig vom Differenzdruck zwischen dem 45 Druck aus dem Luftbehälter 4 für konstanten Druck
ti Druck in der Bremsleitung und dem konstanten einwirkt, während der Druck der Bremsleitung 1 auf
Ü Regeldruck arbeitenden, kolbengesteuerten Beschleu- ihre Unterseite wirkt, eine Hilfsmembran 7, deren
j| nigerventil zwischen der Bremsleitung und einem ersten Oberseite mit der Atmosphäre in Verbindung steht und
j| Expansionsluftbehälter und einem zweiten Expansions- auf ihrer Unterseite der Bremszylinderdruck wirkt:
[λ luftbehälter, der über eine durch ein weiteres kolbenge- üo ferner ist ein Ventil 8, das einen zum Teil die
|;; steuertes Ventil überwachte Leitungsverbindung mit Hauptmembran und die Hilfsmembran 6 und 7
> dem konstanten Regeldruckbereich verbindbar ist, miteinander verbindenden hohlen Schaft als Enilüf-
£ wobei eines der kolbengesteuerten Ventile das Entlüf- tungsventilrohr Sb hat. mit einem Tellerventil 8a und
pi ten des ersten Expansionsluftbehälters überwacht. den erforderlichen Federn 7a und 8c vorhanden, wobei
$ In einem bekannten Dreidruckbremssteucrsystem 55 das Ventil 8 von den Membranen 6 und 7 so betätigt
ja dieser Art (DE-AS 10 46 087) ist in jedem einer großen wird, daß Druckluft aus dem Druckluftbehälter 3 zum
Ii Anzahl von Wagen ein entsprechendes Dreidrucksteu- Bremszylinder 2 und andererseits beim Bremsenlösen
erventil vorgesehen, das die Bremsen abhängig von Druckluft aus dem Bremszylinder 2 zur Atmosphäre
[ Steuerbefehlen vom Führerstand der Lokomotive aus strömt. Die Richtungsbezeichnung »oben« und »unten«
•0 steuert. Dieses Bremssteuersystem stellt eine Einheit in 60 ist im Zusammenhang mit der Zeichnung zu verstehen,
j| einem selbsttätig wirkenden, kontinuierlichen Bremssy- wobei es nicht erforderlich ist, daß die mechanischen
i'-ri stern dar, mit dem gleichzeitiges und koordiniertes Teile bei ihrem wirklichen Einbau so liegen.
ξ Bremsen aller Wagen des Zuges möglich ist. Kin Der Druckluftbehälter 3 ist auf seiner Einlaßseite mit
;;, ähnliches System ist auch durch die GB-PS 8 24 708 einer Zuströmleitung verbunden, in der ein Rückschlag-
bekannt. 65 ventil 9 liegt, um zu verhindern, daß Luft aus dem
;',; Wenn solche Systeme mit einem Notbremssystem in Druckluftbehälter 3 in die Bremsleitung 1 zurückströmt.
'g jedem Fahrzeug versehen werden, das auf schnelle und Ein Drosselventil 10 und ein Beschleunigerventil Il
->i starke Druckminderungen anspricht, dann besteht die liegen hintereinander zwischen der Bremsleitung 1 und
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