DE200319C - - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/04—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
- B04B1/08—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/20—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
-
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/20—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
- B04B2001/2066—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl with additional disc stacks
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200319 KLASSE 82 b. GRUPPE
Innentrommel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Schleudertrommeln zum Trennen fester und
flüssiger Körper, bei welchen die sich auf der Innenseite der Trommelwand ablagernden
festen Bestandteile gegen den Trommelboden und von dort mittels Schöpfräder öder ähnlicher
Mittel nach außen befördert werden.
Um die sich auf der Innenseite der Trommelwand ablagernden festen Bestandteile sicherer
ίο oder schneller dem Trommelboden oder den
Schöpf- oder Schaufelrädern zuzuführen, hat man sich relativ zu der Trommel bewegende
Schaber angeordnet, die an einer gelochten, innerhalb der Trommel angeordneten zweiten
Trommel befestigt sind. Es ist jedoch festgestellt worden, daß diese gelochte Trommel,
wenn sie sich in der Flüssigkeit bewegt, die festen Bestandteile während ihrer Bewegung
durch die Löcher dieser Trommel gegen die Trommelwand aufrührt und demzufolge die
Wirkung der Schleudertrommel beeinträchtigt. Dies hat sich namentlich bei solchen Schleudertrommeln
herausgestellt, die mit kegelförmigen oder gekrümmten Scheidewänden
versehen sind und bei denen die zu scheidende Flüssigkeit am vorteilhaftesten von außen in
die durch die Scheidewände gebildeten Abscheideräume
eingeführt wird. Die festen Bestandteile, welche aus den Abscheideräumen nach außen wandern und die von
außen nach innen einströmende Flüssigkeit durchkreuzen müssen, werden durch die die
Schaber tragende gelochte Trommel immer wieder aufgerührt und von der frisch zugeführten
Flüssigkeit in die Abscheideräume zurückgeführt. Dasselbe gilt auch hinsichtlich
der auf oder im Trommelboden angeordneten Schöpf- oder Schaufelräder, soweit sie mit der zugeführten frischen Flüssigkeit
in Berührung kommen.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Einrichtung, die den Zweck
hat, diese Ubelstände zu beseitigen. Es wird dies dadurch erreicht, daß die festen Bestandteile
von einer besonderen, nicht durchlochten, im Innern der Schleudertrommel selbst drehbar
angeordneten Trommel aufgefangen werden. Diese zweite Trommel, die hier der besseren Übersicht wegen Innentrommel genannt werden soll, erhält entweder eine
kegelige Form, so daß besonders Schaber zum Hinunterbefördern der festen Bestandteile
nicht notwendig sind, oder eine zylindrische Form, in welchem Falle aber die bekannten,
schräg oder schraubenförmig verlaufenden, in bezug auf die Schleudertrommel und die darin enthaltene Flüssigkeit feststehenden
Schaber zur Anwendung gelangen müssen, um diese gegen die Innentrommel arbeiten zu lassen. Ist ein Einsatz vorhanden,
dann ist es zweckmäßig, die Schaber an diesem zu befestigen. Die durch die
Schaber von der Innentrommel abgeschabten und gegen den Trommelboden beförderten
festen Bestandteile werden durch auf oder im Trommelboden in bekannter Weise ange-
ordnete Schöpf- oder Schaufelräder o. dgl. aufgefangen und abgeführt.
Die Zeichnung veranschaulicht durch die
Fig. ι bis 3 zwei Ausführungsbeispiele einer derartigen Schleudertrommel im Längsschnitt und in der Oberansicht, und zwar ist Fig. ι ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 2.
Fig. ι bis 3 zwei Ausführungsbeispiele einer derartigen Schleudertrommel im Längsschnitt und in der Oberansicht, und zwar ist Fig. ι ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 2.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist α der
Trommelmantel, b der Trommelboden.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. ι und 2 werden beide Teile durch einen
Gewindering c miteinander verbunden. Die Trommel besitzt Kegelgestalt, so daß die auf
ihrer Innenseite sich ablagernden festen Bestandteile selbsttätig gegen den Boden herabgleiten.
In der hohlen Trommelspindel d ist eine zweite Spindel e gelagert, die an ihrem
oberen Ende mit einem Zahnrad f versehen ist. Letzteres steht mit den Zahnrädern g
der auf dem Trommelboden um Zapfen i drehbaren Schöpf- oder Schaufelräder h in
Eingriff. Ferner ist auf dem oberen Ende der Spindel e eine Nabe k befestigt, die
mittels des Armkreuzes I die Innentrommel in
trägt. Diese kann sich, wie in Fig. 1 durch punktierte Linien angegeben ist, bis zu dem
oberen Ende der Außentrommel α erstrecken, doch ist dies nicht notwendig, wenn die
Außentrommel Kegelgestalt besitzt.
Die Innentrommel ist unten mit einem Flansch η versehen, so daß ein ringförmiger
Raum gebildet wird, in welchem sich die festen Bestandteile ansammeln können. Die
Schaufelräder h reichen bis beinahe an die Innenwand der Innentrommel heran.
Die Wirkung dieser Einrichtung ist die folgende:
Die beiden Spindeln d, e können mit verschiedener
Geschwindigkeit gedreht werden, wobei die beiden Trommeln sich relativ zueinander
bewegen. Die Schöpfräder h drehen sich hierbei, wie dies in Fig. 2 durch die
Pfeile / angedeutet ist, und die Innentrommel in beispielsweise in Richtung der Pfeile 2. Die
an der Innenfläche der Außentrommel abwärts gleitenden festen Bestandteile werden
von der Innentrommel aufgenommen und durch die sich in diesem Falle entgegengesetzt
drehenden Schöpf- oder Schaufelräder h nach der Mitte den Fangblechen 0 und Austrittsöffnungen ρ zugeführt, von wo sie nach
außen gelangen.
Ist die Außentrommel nicht konisch, sondern gemäß Fig. 3 zylindrisch gestaltet, dann
wird auch die Innentrommel zylindrisch gemacht. Ein die Schaufelräder untergreifender,
nach innen gerichteter Flansch η ist bei dieser Ausführungsform nicht vorhanden, da die
Schöpfräder eine Planetenbewegung vollführen. Es ist aber selbstverständlich, daß
nichtsdestoweniger das untere Ende der Trommel ebenso gestaltet sein kann, wie bei
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2. Das obere Ende der Spindel e ist gemäß
Fig. 3 mit einer Scheibe r verbunden, auf welcher die Innentrommel m befestigt ist.
Diese ist zwischen dem Einsatz s und der Außentrommel angeordnet und an ihrem
unteren Ende mit Auslaßöffnungen m1 für den Durchgang der festen Bestandteile versehen.
Der Einsatz ist in bekannter Weise mit Schabern t verbunden.
Die Scheibe r trägt die Achsen der Schöpfräder h, deren Drehung durch mit denselben
verbundene, sich in dem Ring ν des Trommelbodens abwälzende Reibräder u herbeigeführt
wird.
Für den Fall, daß sich in dem Raum zwischen der Außen- und der Innentrommel
ebenfalls feste Bestandteile ansammeln, kann die Innentrommel auf ihrer Außenfläche ebenfalls
mit Schabern \ versehen werden.
Die Wirkung dieser Ausführungsform ist die folgende:
Werden die Spindeln d, e mit verschiedenen Geschwindigkeiten in derselben Richtung gedreht,
dann dreht sich die Innentrommel zwischen der Außentrommel und dem Einsatz. Infolgedessen werden die in der Innentrommel
abgelagerten festen Bestandteile durch die Schaber t — die sich relativ zur Innentrommel
drehen — nach unten befördert, von wo sie durch die Öffnungen m1 zu dem
Trommelboden gelangen können. Die in Umdrehung versetzten Schöpfräder sammeln die ihnen zugeführten festen Bestandteile und
befördern sie hinter das Fangblech o, von wo sie in bekannter Weise durch Löcher ρ
nach außen gelangen.
Wird bei der zylindrischen Trommel kein Einsatz verwendet, so können die Schaber t
auf einem gelochten Mittel'rohr einer besonderen Trommel o. dgl. befestigt werden.
Claims (5)
1. Schleudermaschine zum Trennen fester und flüssiger Stoffe mit einer in
der Haupttrommel angeordneten und sich dieser gegenüber bewegenden Innentrommel,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Innentrommel einen ungelochten Mantel hat.
2. Schleudermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innentrommel
die auf oder in dem Boden der Außentrommel liegenden Schöpfräder umfaßt und diesen die sich auf ihrer Innenfläche
ablagernden festen Bestandteile zuführt.
3. Schleudermaschine nach Anspruch 1 mit in der Außentrommel liegenden, schräg
oder schraubenförmig verlaufenden festen Schabern, dadurch gekennzeichnet, daß
diese gegen die Innenseite der Innentrommel arbeiten und die sich dort ablagernden
festen Bestandteile dem Trommelboden zuführen.
4. Schleudermaschine nach den Ansprüchen ι und 3, deren Außentrommel
mit einem Einsatz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaber innerhalb
der Innentrommel auf dem Einsatz angeordnet sind.
5. Schleudermaschine nach den Ansprüchen ι und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaber innerhalb der Innentrommel auf einem gelochten Rohr oder
einer besonderen Trommel angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200319C true DE200319C (de) |
Family
ID=462958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200319D Active DE200319C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200319C (de) |
-
0
- DE DENDAT200319D patent/DE200319C/de active Active
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