DE20019994U1 - Becken- und Wannenablauf - Google Patents
Becken- und WannenablaufInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/14—Wash-basins connected to the waste-pipe
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/22—Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
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Description
„Becken- und Wannenablauf*
Becken mit angeformtem Röhrensifon (nicht Sifongehäuse) sind bekannt, wie z. b. bei Urinalbecken.
Neben dem, dass sie schlecht zu reinigen sind, ist noch der Nachteil, dass man kein Verschlussstopfen anbringen kann. Deshalb verzichtet man bei Waschbecken, Bidet usw. auf einen angeformten Sifon. Anstelle dessen wird am Ablaufloch des Beckens ein Verschlussgehäuse mit einem angeformten Flansch (bzw. Rosette) angeschraubt, an dem der Verschlussstopfen eingesteckt wird. Am unteren Teil des Verschlussgehäuses wird ein Röhren- oder Flaschensifon angeschraubt, welches man teilweise durch Anbringung einer Abdeckhaube versucht zu verstecken.
Das Anbringen des Sifon unter dem Becken hat den Nachteil, dass beim Gestalten des Beckens Grenzen gesetzt sind (besonders bei wandhängenden Bidets ist dies ein großer Nachteil). Auch die Materialkosten für das Verschlussgehäuse und das Sifon, sowie evtl. einer Abdeckhaube sind nicht gering, ebenso die Montagekosten.
Die Aufqabe der Erfindunq ist es eine Lösunq zu finden, mit der man die Material— und Montagekosten reduzieren kann und, was vorrangig ist, dass die Ablaufeinrichtung im Becken integriert ist, mit diesem eine Einheit bildet und dennoch gut zu reinigen ist und ebenso wie bekannt mit einem Verschlussgehäuse und dessen Flansch (bzw. Rosette) sowie mit dem Verschlussstopfen versehen werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch gelöst, dass unter dem Becken rundum das Ablaufloch nach unten eine zylindrische, am Ende geschlossene Kapsel angeformt ist, die in ca. 7 cm Höhe über dem Kapselboden einen radialen Durchlass hat, der in ein angeformtes Rohr mündet, welches wiederum in den Abflusskanal führt. In die am Ab-
J-CtUJ-J-UOiJ diiyeiuiiiiLC, iyi±iiaii3uic, cuu iLiiuc ycsuiiiussene ridpsci j.öl ein Tauchrohr, welches ca. 1 cm über dem Kapselboden endet, eingesteckt. Das Tauchrohr ist oben an ein Verschlussgehäuse angeformt, welchem wiederum am Ende ein Flansch bzw. Rosette, wie bekannt, angeformt ist, das in dem am Anfang konische Ablaufloch gelagert ist. Unterhalb des in das Ablaufgehäuse eingelassenen Durchlasses (welcher für die Abführung des Überlaufwassers verantwortlich ist) und an der Stelle, an der das Verschlussgehäuse sich verjüngt und in ein Tauchrohr übergeht, ist auf seinem Umfang ein Dichtring und oder eine Lippendichtung angeordnet, der für die Geruchsabschottung zwischen dem Überlaufkanal und dem Durchlass des Ablaufkanals in der
Zylinderwandung verantwortlich ist. Der Dichtring sorgt auch gleichzeitig für die Arretierung des Tauchrohres und des Ablaufgehäuses und bedingt durch ihn kann das Tauchrohr nur durch Kraftausübung herausgezogen werden. Falls ein einfacher Gummistopfen zum Einsatz kommt und dieser herausgezogen wird, zieht sich, das Ablaufgehäuses dank des Dichtringes nicht mit heraus. Zweckmäßigerweise kommt ein Ablaufstopfen zum Einsatz, der sich durch Druckausübung öffnet oder schließt. Dieser ist mit dem Druckmechanismus in einen Ring, welcher mit zwei dünnen Stegen am Ablaufgehäuse befestigt ist, eingesteckt.
Ist das Ablaufgehäuse mit dem Tauchrohr wie vor beschrieben in die zylindrische, am Ende geschlossene Kapsel eingesteckt, so ist eine Geruchsabschottung zwischen dem Kanal und dem Becken hergestellt und ist somit das Sifon.
Für Reinigungszwecke wird der Ablaufstopfen aus dem Ring herausgezogen und mit Hilfe des Ringes und der Stege wird das Ablaufgehäuse mit dem Tauchrohr herausgezogen. Nach der Reinigung wird das Ablaufgehäuse mit dem Tauchrohr wieder eingesteckt. Zwischen dem Flansch bzw. Rosette des Ablaufgehäuses und dem konischen Anfang des Beckenauslaufloches ist keine, wie üblich, Abdichtung durch Kitt erforderlich.
Die vor beschriebene Erfindung kann darüber hinaus nicht nur bei Waschbecken, Bidet oder Spülen usw. zur Anwendung kommen, sondern auch bei Brausen und oder Badewannen, welchen ebenfalls ein Sifongehäuse angeformt oder angeklebt ist.
Die Zeichnungen geben Beispiel wieder:
Fig. 1 zeigt teilweise und im Schnitt ein Waschbecken bzw. ein Bidet (1), welches an der Wand befestigt ist, mit der in der Verlängerung an das Ablaufloch (2) angeformten, zylindrischen, am Ende geschlossenen Kapsel (3) mit dem radialen Durchlass (4), welcher in ein Ablaufrohr (5) mündet. An dem Boden der Kapsel ist die Abdeckung (6), teilweise angedeutet, angeformt. Über dem Durchlass (4) des Ablaufrohres (5) mündet der Überlaufkanal (7) in die zylindrische Kapsel (3). Der Eingang des Ablaufloches (2) verläuft, wie bekannt, konisch. Nr. 8 zeigt im Schnitt das Verschlussgehäuse mit dem angeformten Flansch (9) bzw. Rosette. Unmittelbar unterhalb des Flansches (9) ist der Ring (10), der mit zwei Stegen (11) an dem Verschlussgehäuse (8) befestigt ist, in welches der Verschlussstopfen (12) eingesteckt wird. An der Stelle, an der das Verschlussgehäuse (8) in das verjüngte Tauchrohr (13) übergeht, ist ein Dichtring (11) bzw. eine Lippendichtung angeordnet.
Fig. 2 zeigt wie vor das Becken (1) mit der angeformten Kapsel (3), jedoch mit eingestecktem Tauchrohr (13) und Verschlussgehäuse (8) und mit dem im Ring (10) eingesteckten Verschlussstopfen (12). Der Dichtring (11) ist zwischen dem Abwasserrohr (5) und dem Überlaufkanal (7) gelagert, so dass kein Kanalgeruch aus-
Hi,.
1.
treten kann. Die Kapsel (3) ist mit Wasser bis zum Abwasserohr (5) gefüllt, so dass hier auch kein Kanalgeruch austreten kann. Für Reinigungszwecke wird der Verschlussstopfen (12) aus dem Haltering (10) herausgezogen und mittels des Ringes (10) bzw. der Stege (11) wird das Verschlussgehäuse (8) mit dem Tauchrohr entnommen.
Claims (4)
1. Becken- und Wannenablauf dadurch gekennzeichnet, dass am Ablaufloch (2) auf seinem Umfang und in der Verlängerung eine zylindrische, am Ende geschlossene Kapsel (3) angeformt oder aufgeklebt ist und dass die Kapsel (3) einen radialen Durchlass (4) hat, welcher in das Ablaufrohr (5) mündet und dass in die Kapsel (3) ein Verschlussgehäuse (8) mit einem angeformten Tauchrohr (13) eingesteckt ist und dass die Abschottung gegen Kanalgerüche durch einen Dichtring (11) bzw. eine Lippendichtung oder ähnliches vorgenommen wird und dass dieser gleichzeitig zur Arretierung des Tauchrohres (13) und des Verschlussgehäuses (8) dient.
2. Becken- und Wannenablauf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass dem Verschlussgehäuse (8) mittels dünner Stege (11) ein Ring (10) angeformt ist, in welches der Ablaufstopfen (12) eingesteckt wird.
3. Becken- und Wannenablauf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am Verschlussgehäuse (8) mit dem angeformten Tauchrohr (13) radial und auf seinem Umfang Durchlässe (14) eingelassen sind.
4. Becken- und Wannenablauf nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussgehäuse (8) in ein verjüngtes Tauchrohr (13) übergeht und dass an dieser Stelle ein Dichtring (11) bzw. eine Lippendichtung angeordnet ist.
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2001
- 2001-11-21 EP EP01127777A patent/EP1209294A3/de not_active Withdrawn
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