DE20016755U1 - Rangiergehäuse für Lichtwellenleiter - Google Patents
Rangiergehäuse für LichtwellenleiterInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Rangiergehäuse für Lichtwellenleiter umfassend zumindest einen Raum zur Ablage von Bündelader-Reserverlängen, zumindest einen Raum zur Aufnahme von Spleißkassetten, zumindest einen Raum zur Aufnahme von Kupplungsladen und zumindest einen Raum zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen führen (Pigtails und/oder Patchkabel).
In einem derartigen Gehäuse werden die Lichtwellenleiter-Fasern eines oder mehrerer eingehender Lichtwellenleiter-Kabel mit den Fasern eines oder mehrerer abgehender Kabel verbunden bzw. werden die dazu notwendigen Verbindungsstellen in diesem Gehäuse angeordnet und damit durch dieses vor Umwelteinflüssen geschützt. Das Gehäuse eignet sich dazu, sowohl unlösbare Verbindungen (Spleiße) zweier Lichtwellenleiter-Fasern als auch lösbare Verbindungen bzw. die dazu notwendigen Steckverbindungen bestehend aus Stecker-Kupplung-Stecker und deren Verbindungsleitungen aufzunehmen.
Ein solches Gehäuse der eingangs angeführten Art wurde durch die AT-Ul-2 443 bekannt, welches Schutzrecht sich eigentlich auf einen (Verteil-)Kasten zur Aufnahme eines Rangiergehäuses bezieht. Bei dem in dieser Veröffentlichung beschriebenen Rangiergehäuse sind die zur Herstellung bzw. Aufbewahrung von Lichtwellenleiter-Verbindungen notwendigen vier Räume allesamt in einer einzigen Ebene angeordnet.
Der Raum zur Aufnahme von Spleißkassetten ist dabei über dem Raum zur Ablage von Bündelader-Reserverlängen angeordnet, die anderen beiden Räume liegen seitlich neben diesen beiden Räumen.
Nachteilig ist bei dieser Konstruktionsweise, daß das Rangiergehäuse insbesondere dann, wenn es für eine große Anzahl von miteinander zu verbindenden Lichtwellenleiterfasern ausgelegt ist, eine relativ große flächige Ausdehnung bekommt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rangiergehäuse der eingangs angeführten Art anzugeben, bei welchem dieser Nachteil vermieden ist und welches selbst bei Auslegung für eine große Anzahl von zu verbindenden Lichtwellenleiterfasern eine —verglichen mit dem Stand der Technik- geringe flächige Ausdehnung aufweist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Rangiergehäuse zwei schichtartig übereinander angeordnete Ebenen umfaßt, die durch einen verschwenkbar gelagerten Zwischenboden gegeneinander abgeteilt sind, daß der zumindest eine Raum zur Ablage von Bündelader-Reservelängen sowie der Raum zur Aufnahme von Spleißkassetten in der einen Ebene und der zumindest eine Raum zur Aufnahme von Kupplungsladen sowie der zumindest eine Raum zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen führen, in der anderen Ebene angeordnet sind und daß der Zwischenboden zumindest eine Durchbrechung zur Hindurchführung von sich zwischen den beiden Ebenen erstreckenden Lichtwellenleiter aufweist.
Durch die Übereinander-Ordnung der zur Herstellung bzw. Aufbewahrung der Verbindungen notwendigen Räume kann die flächige Ausdehnung des Rangiergehäuses gering gehalten werden. Die Abteilung der übereinander liegenden Ebenen mittels eines Zwischenbodens bewirkt, daß die Räume trotz dieser platzsparenden Übereinander-Ordnung auf einfache
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Weise zugänglich gemacht werden können und damit Arbeiten im Gehäuse, nämlich die Herstellung oder Abänderung von Verbindungen, problemlos durchführbar sind.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausruhrungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der zumindest eine Raum zur Ablage von Bündelader-Reservelängen sowie der Raum zur Aufnahme von Spleißkassetten in der unteren Ebene und der zumindest eine Raum zur Aufnahme von Kupplungsladen sowie der zumindest eine Raum zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen führen, in der oberen Ebene angeordnet sind.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausruhrungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der zumindest eine Raum zur Ablage von Bündelader-Reservelängen sowie der Raum zur Aufnahme von Spleißkassetten in der unteren Ebene und der zumindest eine Raum zur Aufnahme von Kupplungsladen sowie der zumindest eine Raum zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen führen, in der oberen Ebene angeordnet sind.
Der Großteil der Lichtwellenleiter-Verbindungen wird lösbar ausgeführt und mittels an den Kupplungsladen angebrachten Kupplungen hergestellt. Alle direkten, nicht über die Kupplungsladen geführten Verbindungen werden in den Spleißkassetten vorgenommen. Ebenso werden jene ein- und ausgehenden Fasern, die über Kupplungen zu fuhren sind, in den Spleißkassetten mit den freien Faserenden von Pigtails verbunden. Nachdem diese Verbindungen hergestellt worden sind, muß in jener Ebene, in der diese Verbindungen angeordnet sind, nicht mehr oder nur mehr relativ selten gearbeitet werden. Die Fertigstellung der lösbaren Lichtwellenleiter-Verbindungen bzw. die Abänderungen dieser Verbindungen kann durch entsprechendes Verbinden der Kupplungen erfolgen, wozu aber nur noch die Ebene enthaltend die Kupplungsladen mit diesen Kupplungen einfach zugänglich sein muß.
Durch die Anordnung der Kupplungsladen in der oberen Ebene ergibt sich der Vorteil der einfachen Zugänglichkeit dieser Ebene, denn um Zugang zu dieser zu bekommen, muß lediglich eine eventuell vorhandene Abdeckung dieser Ebene, wie z.B. die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehenen Oberschale des Gehäuses, entfernt, der Zwischenboden aber nicht verschwenkt werden.
Durch die Anordnung der Kupplungsladen in der oberen Ebene ergibt sich der Vorteil der einfachen Zugänglichkeit dieser Ebene, denn um Zugang zu dieser zu bekommen, muß lediglich eine eventuell vorhandene Abdeckung dieser Ebene, wie z.B. die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehenen Oberschale des Gehäuses, entfernt, der Zwischenboden aber nicht verschwenkt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der zumindest eine Raum zur Ablage von Bündelader-Reservelängen neben dem Raum zur Aufnahme von Spleißkassetten angeordnet ist.
Beim oben angeführten Stand der Technik war der Raum zur Ablage der Bündelader-Reservelängen unter dem Raum für die Spleißkassetten angeordnet, woraus sich ergeben hat, daß immer dann, wenn ein neues Kabel in das Gehäuse eingeführt und dessen Bündeladern zwecks Weiterverbindung in Spleißkassetten eingelegt wurden, die schon im Gehäuse befindlichen Spleißkassetten herausgenommen, die Bündelader-Reservelängen des neuen Kabels in den dafür vorgesehen Raum eingelegt und abschließend die Spleißkassetten wieder auf diesen Raum aufgelegt werden mußten.
Während des Bewegens von Spleißkassetten, in denen bereits in Betrieb befindliche Lichtwellenleiter angeordnet sind, können Beeinträchtigungen der in diesen Lichtwellenleiter transportierten Signale bzw. mechanische Beschädigungen dieser Lichtwellenleiter auftreten. Durch die erörterte Anordnung des Raumes zur Ablage von Bündelader-Reservelängen neben dem Raum zur Aufnahme von Spleißkassetten können die bereits in Betrieb befindliche Fasern beinhaltenden Spleißkassetten beim Hinzufugen neuer Kabel völlig unberührt bleiben und damit auf sehr einfache Weise sämtliche mit der Manipulation dieser Spleißkassetten verbundenen Probleme vermieden werden.
"&Tgr;&Iacgr;
In Weiterbildung der Erfindung kann eine Unterschale vorgesehen sein, welche Unterschale eine vorzugsweise rechteckige Bodenplatte umfaßt, entlang deren Berandung etwa normal zur Bodenplatte verlaufende Seitenwände festgelegt sind, innerhalb welcher Unterschale die untere Ebene aufgenommen ist.
Sämtliche Komponenten der unteren Ebene sind dabei von Wandungen umgeben und somit wirksam vor Umwelteinflüssen geschützt.
In diesem Zusammenhang hat es sich als günstig erwiesen, daß der zwischen den beiden Ebenen angeordnete Zwischenboden um eine im Bereich der der Bodenplatte abgewandten Begrenzungskante einer Seitenwand verlaufende Achse verschwenkbar gelagert ist.
Der Zwischenboden ragt durch diese Anordnung der Verschwenk-Achse in keiner Verschwenkstellung in das von Bodenplatte und ihren Seitenwänden begrenzte Volumen hinein, sodaß dieses zur Gänze zur Aufnahme von in der unteren Ebene angeordneten Komponenten verwendet werden kann.
Es kann vorgesehen sein, daß die Durchbrechung zur Hindurchführung von sich zwischen den beiden Ebenen erstreckenden Lichtwellenleiter im der Achse benachbarten Bereich angeordnet ist.
Bei Verschwenkung des Zwischenbodens werden die durch die Durchbrechung hindurch geführten Lichtwellenleiter lediglich (geringfügig) gebogen, dabei jedoch keiner nennenswerten Zugbelastung ausgesetzt, so wie dies der Fall wäre, wenn die Durchbrechung mit Abstand von der Verschwenk-Achse angeordnet wäre.
In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß an der Bodenplatte eine unterhalb der Durchbrechung liegende, in Richtung der Achse ansteigende Rampe angeordnet ist.
Diese Rampe stellt sicher, daß die durch die Durchbrechung hindurch geführten Lichtwellenleiter im Bereich der unteren Ebene stets in einem Mindestbiegeradius vorliegen, bei welchem eine mechanische Beschädigung (Abknicken) der Leiter nicht zu befürchten ist.
In konsequenter Weiterführung dieses Prinzips kann vorgesehen sein, daß am Zwischenboden unmittelbar an die Durchbrechung anschließend eine Rampe angeordnet ist, die mit zunehmendem Abstand von der Durchbrechung abfällt.
Damit wird ein Unterschreiten des Mindestbiegeradius auch in der oberen Ebene wirksam vermieden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Zwischenboden lösbar mit der Unterschale verbindbar ist, weil damit wirksam verhinderbar ist, daß bei Bewegungen, insbesondere Verschwenkungen, des gesamten Rangiergehäuses der Zwischenboden unbeabsichtigt verschwenkt wird.
Die Realisierung dieser lösbaren Verbindung des Zwischenbodens mit der Unterschale kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß im der Achse gegenüberliegenden Bereich des Zwischenbodens ein um eine senkrecht zum Zwischenboden verlaufende Achse verschwenkbar gelagerter Drehriegel vorgesehen ist, welcher Drehriegel unter einen an einer Seitenwand der Unterschale festgelegten Vorsprung verschwenkbar ist.
Diese Ausgestaltungsvariante kommt mit wenigen und konstruktiv einfach gehaltenen Bauteilen aus. Sie ist deshalb besonders funktionszuverlässig und hält die Gesamtgestehungskosten des erfindungsgemäßen Rangiergehäuses gering.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an der Unterseite des Zwischenbodens bzw. an der Unterschale, insbesondere an deren Seitenwand, zumindest eine Stangenführung festgelegt ist, welche das erste Ende einer Stange in zur Verschwenkachse des Zwischenbodens normaler Richtung führt, das zweite Ende welcher Stange verschwenkbar an der Unterschale, insbesondere an deren Seitenwand, bzw. an der Unterseite des Zwischenbodens gelagert ist.
Diese konstruktiv sehr einfachen Maßnahmen verhindern ein Zurückfallen des Zwischenbodens von seiner ausgeschwenkten in seine auf der Unterschale aufliegenden Position. Beschädigungen von Lichtwellenleiter, die bei einem solchen Zurückfallen verursacht werden könnten, werden dadurch wirksam vermieden.
Als günstig hat sich das Vorsehen einer Oberschale erwiesen, die lösbar an der Unterschale festlegbar ist, weil damit auf einfache und effektive Weise der gesamte Inhalt des Rangiergehäuses gegenüber Umwelteinflüssen schützbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an der Bodenplatte Laschen zur Befestigung von zu den Spleißkassetten führenden Lichtwellenleiter angeordnet sind.
Durch Befestigung an diesen Laschen können die Lichtwellenleiter in besonders einfacher Weise zugentlastet werden und sind desweiteren in geordneten, übersichtlichen Verläufen innerhalb der unteren Ebene verlegbar.
Weiters kann vorgesehen sein, daß an der Bodenplatte Halterungen zur Aufnahme von Faseraufteilköpfen angeordnet sind.
Mithilfe derartiger Bauteile lassen sich die Fasern einer (oder mehrerer) Bündelader(n) in mehrere Schutzröhrchen aufteilen, welche dann zu jeweils verschiedenen Spleißkassetten führen. Durch die an der Bodenplatte angeordneten Halterungen können solche Faseraufteilköpfe auf einfache und übersichtliche Weise im Rangiergehäuse festgelegt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an der Bodenplatte im Raum zur Aufnahme von Spleißkassetten Schienen festgelegt sind, an welchen Spleißkassetten Mann-an-Mann nebeneinander stehend und um parallel zur Bodenplatte verlaufende Achsen verschwenkbar lagerbar ist.
Durch ihre stehende Anordnung wird die Unterbringung einer sehr großen Anzahl von Spleißkassetten auf relativ engem Raum ermöglicht. Aufgrund der verschwenkbaren Lagerung der Spleißkassetten ist jede einzelne von ihnen sehr einfach, insbesondere ohne alle anderen Spleißkassetten dazu übermäßig und in für die Lichtwellenleiter, die in sie hineingeführt sind, schädlicher Weise, bewegen zu müssen, zugänglich.
Es kann vorgesehen sein, daß in jedem Raum zur Aufnahme von Kupplungsladen mehrere, beispielsweise drei, Kupplungsladen schichtartig übereinander liegend vorgesehen sind.
Diese Art der Anordnung der Kupplungsladen bewirkt eine relativ geringe flächige Ausdehnung des die Kupplungsladen aufnehmenden Raumes.
In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß die Kupplungsladen jeweils für sich, vorzugsweise um parallel zu ihren Breitseitenkanten verlaufende Achsen, verschwenkbar gelagert sind.
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Damit sind sämtliche Kupplungsladen sehr einfach zugängig machbar, was positiv zum Bedienungsfreundlichkeit des gesamten Rangiergehäuses beiträgt.
In weiterer Ausgestaltung dieses Details kann vorgesehen sein, daß jede Kupplungslade in ihrer herausverschwenkten Lage durch eine Rastverbindung arretierbar ist.
Die Kupplungsladen brauchen damit nicht händisch in ihren verschwenkten Lagen gehalten werden, sodaß ein Monteur beim Vornehmen/Abändern von Steckverbindungen beide Hände für diese Tätigkeiten frei hat.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß entlang der Berandung des Zwischenbodens etwa normal zum Zwischenboden verlaufende Seitenwände festgelegt sind, innerhalb welcher die obere Ebene angeordnet ist.
Sämtliche Komponenten der oberen Ebene sind damit von einer Einfassung umgeben. An dieser Einfassung können auf unten noch zu erörtender Weise sehr einfach die Kupplungsladen lösbar festgelegt werden.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, daß zumindest die oberste Kupplungslade lösbar mit dem Zwischenboden verbindbar ist.
Ein unbeabsichtigtes Bewegen sämtlicher Kupplungsladen kann damit wirksam vermieden werden.
Die lösbare Verbindung kann beispielsweise dadurch realisiert werden, daß im der Verschwenk-Achse gegenüberliegenden Bereich der Kupplungslade ein um eine senkrecht zur Kupplungslade verlaufende Achse verschwenkbar gelagerter Drehriegel vorgesehen ist, welcher Drehriegel in einen in eine Seitenwand des Zwischenbodens eingelassenen Schlitz hinein verschwenkbar ist.
Diese Variante erfordert nur wenige, konstruktiv einfach gehaltene Bauteile. Sie ist deshalb besonders funktionszuverlässig und hält die Gesamtgestehungskosten des erfindungsgemäßen Rangiergehäuses gering.
Weiters kann vorgesehen sein, daß am Zwischenboden, insbesondere innerhalb des Raumes zur Ablage von Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen führen, sich etwa normal zum Zwischenboden erstreckende, säulenartige Führungen und Umlenkungen angeordnet sind.
Diese Führungen und Umlenkungen erleichtern das übersichtliche Verlegen der Lichtwellenleiter innerhalb des dafür vorgesehenen Raumes und gewährleisten die Einhaltung des minimal zulässigen Biegeradius der um und/oder zwischen den Führungen und Umlenkungen verlegten Lichtwellenleiter.
Um zu verhindern, daß zwischen und/oder neben den Führungen und Umlenkungen verlaufende Lichtwellenleiter unbeabsichtigt herausfallen, kann vorgesehen sein, daß an den oberen, vom Zwischenboden beabstandeten Stirnseiten dieser Führungen und Umlenkungen sich etwa parallel zum Zwischenboden erstreckende Zungen festgelegt sind.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig.l einen auf einem Sockel 3 montierten Verteilkasten im Aufriß bei geöffneter Tür 2;
Fig.2 einen vertikal durch den Verteilkasten der Fig.l geführten Schnitt;
Fig.3 den Verteilkasten der Fig.l und 2 in derselben Ansicht wie Fig.2 bei geöffneter Tür 2 und mit in die horizontale Arbeitsstellung nach unten geklapptem Montagerahmen 10;
Fig.4 ein erfindungsgemäßes Rangiergehäuse 15 mit Unter- 12 und Oberschale 13 im Schrägriß, wobei die Oberschale 13 auf die Unterschale 12 aufgesetzt ist;
Fig.5 das Rangiergehäuse 15 der Fig.4 im Schrägriß bei abgenommener Oberschale 13;
Fig.6 das Rangiergehäuse 15 der Fig.4 und 5 im Schrägriß bei nach oben verschwenktem Zwischenboden 41;
Fig.7 die Unterschale 12 des Rangiergehäuses 15 bei weggenommenem Zwischenboden 41 im Schrägriß und
Fig.8a,b jeweils eine schematische Draufsicht auf den Zwischenboden 41 des Rangiergehäuses 15 der Fig.4 bis 7.
In den Fig.l und 2 ist ein Verteilkasten für Lichtwellenleiter gezeigt, der ein Gehäuse 1 bestehend aus einem Kasten und einer Tür 2 umfaßt. Das Gehäuse 1 ist auf einem Sockel 3 montiert und kann somit frei an einem beliebigen Ort aufgestellt werden. Lichtwellenleiter werden von unten her in den Innenraum des Gehäuses 1 eingeführt und mit entsprechenden Kabelreserven an der Rückwand 4 des Gehäuses 1 abgelegt. Im Bereich des Sockels 3 ist eine Zugentlastungsschiene 5 vorgesehen, an der eine um das eingeführte Lichtwellenleiterkabel herumgelegte Kabelschelle 6 mit Gegenwanne befestigt, z.B. eingehängt ist. Die im Bereich der Rückwand 4 des Gehäuses 1 abgelegte Kabelreserve ist mit Hilfe von Kabelbindern 7 gesichert und wird an in den Raum des Gehäuses 1 stehenden Winkeln mit Ösen im Bereich der Rückwand 4 des Gehäuses 1 gehalten.
Im Gehäuse 1 ist ein Montagerahmen 10 mit Montageplatte 11 vorgesehen, die um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert sind. Auf dieser Montageplatte 11 ist ein Rangiergehäuse 15 befestigt, dessen konstruktive Ausgestaltung Gegenstand des vorliegenden Schutzrechtes ist.
Die Montageplatte 11 ist normalerweise, so wie in Fig.l und 2 gezeigt, im wesentlichen lotrecht stehend angeordnet („Versorgungslage"). Nach dem Öffnen der Tür 2 kann der Montagerahmen 10 und die Montageplatte 11 um die horizontale Achse aus dem Gehäuse 1 heraus geschwenkt werden und nimmt nach Verschwenken um etwa 90° eine annähernd horizontale Lage („Arbeitslage") ein, wie dies in Fig.3 gezeigt ist. Es ist ersichtlich, daß dadurch eine horizontale und für Montagearbeiten einfach und ohne Schwierigkeiten zugängliche Arbeitsfläche gebildet wird, so daß Arbeiten im Rangiergehäuse 15 auf einfache Weise möglich sind.
Im Montagerahmen 10 mit der Montageplatte 11 ist eine horizontal verlaufende Zugentlastungsschiene 16 befestigt, an der Zugentlastungsschellen 17 für die zur Montageplatte 11 führenden Lichtwellenleiterkabel befestigt sind. Die Lichtwellenleiter werden durch (Schrumpf-)Hülsen 20 in das Innere des Rangiergehäuses 15 und aus diesem heraus geführt.
Die horizontale Lage („Arbeitslage") des Montagerahmens 10 und der Montageplatte 11 wird beispielsweise durch Ketten 18 gesichert, wobei aber jede andere Art der Sicherung der horizontalen Lage ebenso denkbar ist.
Den eigentlichen Gegenstand des vorliegenden Schutzrechtes bildet das in der Regel in einem solchen Verteilkasten angeordnete Rangiergehäuse 15, das im Detail in den Fig.4 bis 7 dargestellt ist. Die Unterbringung dieses Rangiergehäuses 15 ist bloß beispielhaft und die Erfindung nicht darauf beschränkend zu verstehen. Das erfindungsgemäße Rangiergehäuse 15 kann vielmehr auch in Verteilkästen anderer Bauweisen (z.B. in Unterputz-Verteilkästen) untergebracht oder außerhalb solcher Kästen angeordnet sein.
In Fig.4 ist zunächst erkennbar, daß das erfindungsgemäße Rangiergehäuse 15 -ähnlich einem Koffer- eine Unterschale 12 und eine Oberschale 13 umfaßt. In der Oberschale 13 sind keinerlei für die -unten noch näher erläuterte- Funktion des Rangiergehäuses 15 notwendige Bauteile enthalten, sie dient lediglich zur dichten Abdeckung der Unterschale 12 bzw. aller in dieser enthaltenen Komponenten. Die Oberschale 13 ist lösbar an der Unterschale 12 festlegbar und trägt dazu an ihren Außenflächen in der Unterschale 12 benachbarten Bereichen Schnellverschlüsse 14, die in an der Unterschale 12 festgelegten Haken eingehängt werden können. Diese Schnellverschlüsse 14 können versperrbar ausgeführt sein, um unbefugten Zugang zum Innenraum des Rangiergehäuses 15 zu vermeiden.
Nach dem Lösen der Schnellverschlüsse 14 kann die Oberschale 13 entfernt werden, womit der Inhalt der Unterschale 12 zugänglich ist (vgl. Fig.5). Diese Unterschale 12 umfaßt, wie aus den Fig.6 und 7 hervorgeht, eine vorzugsweise rechteckige Bodenplatte 21. Entlang der Berandung dieser Bodenplatte 21 sind etwa normal zu dieser verlaufende Seitenwände 22 festgelegt. An der Außenseite der Unterschale 12 sind Laschen 59 festgelegt, über welche das Rangiergehäuse 15 -beispielsweise am Montagerahmen 10 eines Verteilkastens- befestigt werden kann.
Nach dem Lösen der Schnellverschlüsse 14 kann die Oberschale 13 entfernt werden, womit der Inhalt der Unterschale 12 zugänglich ist (vgl. Fig.5). Diese Unterschale 12 umfaßt, wie aus den Fig.6 und 7 hervorgeht, eine vorzugsweise rechteckige Bodenplatte 21. Entlang der Berandung dieser Bodenplatte 21 sind etwa normal zu dieser verlaufende Seitenwände 22 festgelegt. An der Außenseite der Unterschale 12 sind Laschen 59 festgelegt, über welche das Rangiergehäuse 15 -beispielsweise am Montagerahmen 10 eines Verteilkastens- befestigt werden kann.
Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß das Rangiergehäuse 15 zwei schichtartig übereinander angeordnete Ebenen 23,24 umfaßt. Das Vorsehen der eben erläuterten Unter- und Oberschale 12,13 ist daher nicht zwingend notwendig, entspricht aber einem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel, weil damit sämtliche Komponenten des Rangiergehäuses 15 dicht gegen die Umwelt abgeschlossen werden können.
In der unteren Ebene 23, die im Ausführungsbeispiel der beigeschlossenen Zeichnungen innerhalb der Unterschale 12, d.h. innerhalb des Volumens, das von der Bodenplatte 21 und den Seitenwänden 22 begrenzt wird, liegt, ist zumindest ein Raum 25 zur Ablage von Bündelader-Reservelängen und zumindest ein Raum 26 zur Aufnahme von Spleißkassetten 27 angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel der beigeschlossenen Zeichnungen sind jeweils zwei Räume 25 und zwei Räume 26 vorgesehen. Dabei ist jeweils ein Raum 25 für die Bündelader-Reservelängen neben einem Raum 26 für die Spleißkassetten 27 angeordnet und zwischen diesen beiden Raum-Gruppierungen ist ein Kanal 29 zur Ablage von Lichtwellenleitern, die von den Spleißkassetten 27 weg- bzw. zu diesen Spleißkassetten 27 hinführen, vorgesehen.
Ein Lichtwellenleiterkabel, das eine Vielzahl von Bündeladern hat, welche Bündeladern wiederum jeweils eine Vielzahl von Lichtwellenleiter-Fasern aufweisen, wird über an der rückwärtigen Seitenwand 22 der Unterschale 12 liegende Einführungen 28, die in der Regel als aus elastischem Material bestehende Tüllen ausgeführt sind, die sich dichtend an den Mantel des Kabels anlegen, in das Rangiergehäuse 15 eingeleitet. Die Kabel werden an einer
In der unteren Ebene 23, die im Ausführungsbeispiel der beigeschlossenen Zeichnungen innerhalb der Unterschale 12, d.h. innerhalb des Volumens, das von der Bodenplatte 21 und den Seitenwänden 22 begrenzt wird, liegt, ist zumindest ein Raum 25 zur Ablage von Bündelader-Reservelängen und zumindest ein Raum 26 zur Aufnahme von Spleißkassetten 27 angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel der beigeschlossenen Zeichnungen sind jeweils zwei Räume 25 und zwei Räume 26 vorgesehen. Dabei ist jeweils ein Raum 25 für die Bündelader-Reservelängen neben einem Raum 26 für die Spleißkassetten 27 angeordnet und zwischen diesen beiden Raum-Gruppierungen ist ein Kanal 29 zur Ablage von Lichtwellenleitern, die von den Spleißkassetten 27 weg- bzw. zu diesen Spleißkassetten 27 hinführen, vorgesehen.
Ein Lichtwellenleiterkabel, das eine Vielzahl von Bündeladern hat, welche Bündeladern wiederum jeweils eine Vielzahl von Lichtwellenleiter-Fasern aufweisen, wird über an der rückwärtigen Seitenwand 22 der Unterschale 12 liegende Einführungen 28, die in der Regel als aus elastischem Material bestehende Tüllen ausgeführt sind, die sich dichtend an den Mantel des Kabels anlegen, in das Rangiergehäuse 15 eingeleitet. Die Kabel werden an einer
an der Bodenplatte 21 festgelegten Zugentlastungsleiste 30 beispielsweise mittels Kabelbinder festgelegt.
Der nach dieser Zugentlastungsleiste 30 liegende Abschnitt jedes Kabels wird abgemantelt, sodaß die einzelnen Bündeladern jedes Kabels frei liegen. Der Raum 25 zur Ablage von Bündelader-Reservelängen liegt benachbart zu den Einführungen 28. In diesem Raum 25 werden mit den Bündeladern jedes Lichtwellenleiterkabels eine oder mehrere Schlaufen gebildet, bevor die Bündeladern jener Spleißkassette 27 zugeführt werden, innerhalb derer die Fasern dieser Bündelader mit anderen, von den Spleißkassetten 27 wegführenden Fasern verbunden sind.
Jede Bündelader liegt innerhalb des Gehäuses 15 daher mit einer Überlänge (Reservelänge) vor, mit welcher sicher gestellt wird, daß jede Bündelader zu jeder -auch noch so weit von den Einführungen 28 entfernten- Spleißkassette 27 geführt werden kann, womit nachträgliche Änderungen der Faser-Verbindungen problemlos möglich sind.
Der Raum 25 zur Ablage der Bündelader-Reservelängen weist Laschen 31 auf, deren oberen Abschnitte 32 abgewinkelt sind und etwa parallel zur Bodenplatte 21 verlaufen, mittels welcher Laschen 31 ein Herausfallen der Bündelader-Reservelängen vermieden wird.
Es kann vorkommen, daß nicht sämtliche Fasern einer Bündelader in ein und derselben Spleißkassette 27 sondern in zwei oder mehreren verschiedenen Spleißkassetten 27 weiterverbunden werden. Um die einzelnen Fasern auf diese mehreren Spleißkassetten 27 aufzuteilen, wäre es theoretisch möglich, das Schutzröhrchen der Bündelader zu entfernen, somit sämtliche Fasern dieser Bündelader frei zu legen und diese frei liegenden Fasern den entsprechenden Spleißkassetten 27 zuzuführen. Praktisch ist dieser Weg aber nicht gangbar, weil einzelne Lichtwellenleiter-Fasern mit äußerst geringen, im &mgr;&eegr;&igr;-Bereich liegenden Durchmessern ausgeführt sind und damit schon bei sehr geringen mechanischen Belastungen beschädigt würden. Lichtwellenleiter-Fasern müssen daher in ihrem außerhalb von Spleißkassetten oder sonstigen Gehäusen verlaufenden Bereichen von Schutzröhrchen umgeben sein.
Es kann vorkommen, daß nicht sämtliche Fasern einer Bündelader in ein und derselben Spleißkassette 27 sondern in zwei oder mehreren verschiedenen Spleißkassetten 27 weiterverbunden werden. Um die einzelnen Fasern auf diese mehreren Spleißkassetten 27 aufzuteilen, wäre es theoretisch möglich, das Schutzröhrchen der Bündelader zu entfernen, somit sämtliche Fasern dieser Bündelader frei zu legen und diese frei liegenden Fasern den entsprechenden Spleißkassetten 27 zuzuführen. Praktisch ist dieser Weg aber nicht gangbar, weil einzelne Lichtwellenleiter-Fasern mit äußerst geringen, im &mgr;&eegr;&igr;-Bereich liegenden Durchmessern ausgeführt sind und damit schon bei sehr geringen mechanischen Belastungen beschädigt würden. Lichtwellenleiter-Fasern müssen daher in ihrem außerhalb von Spleißkassetten oder sonstigen Gehäusen verlaufenden Bereichen von Schutzröhrchen umgeben sein.
Zur Aufteilung von Lichtwellenleiter-Fasern eines (oder mehrerer) Bündeladern in mehrere Schutzröhrchen werden sogenannte Faseraufteilköpfe 39 verwendet, welche für sich im Stand der Technik bekannt sind. Um derartige Bauteile im erfindungsgemäßen Gehäuse 15 unterzubringen bzw. festlegen zu können, sind an der Bodenplatte 21 -auf Höhe des Raumes 25- Halterungen 40 zur Aufnahme solcher Faseraufteilköpfe 39 angeordnet. Die konstruktive Ausgestaltung dieser Halterungen 40 hat entsprechend der Bauform der verwendeten Faseraufteilköpfe 39 zu erfolgen und kann beispielsweise im Vorsehen von Durchbrechungen in einer Platte bestehen, in welche die an den Faseraufteilköpfen 39 angeformten Rasthaken eingerastet werden können.
In den in den Räumen 26 angeordneten Spleißkassetten 27 werden Spleiße (^unlösbare, durch maschinelle Verschweißung zweier Lichtwellenleiter-Fasern zwischen diesen hergestellte Verbindungen) abgelegt.
Die Spleißkassetten 27 sind im Raum 26 vorzugsweise Mann-an-Mann nebeneinander stehend angeordnet. Damit die Spleißkassetten 27 zwecks Einlegen von Spleißen einzeln zugänglich sind, sind sie um parallel zur Bodenplatte 21 verlaufende Achsen verschwenkbar
• · ♦
gelagert (vgl. Pfeil 27a). Die Hauptebenen der Spleißkassetten 27 verlaufen damit nicht normal zur Bodenplatte 21, sondern -etwa um 45°- geneigt zu dieser. Zur Halterung des Kassettenstapels in dieser Neigung sind an der Bodenplatte 21 neben der ersten und der letzten Spleißkassette 27 festgelegte Anschläge 33 vorgesehen. Innerhalb jeden Raumes 26 sind an der Bodenplatte 21 Schienen 34 festgelegt, an welchen die Spleißkassetten 27 in der erörterten Weise lagerbar sind. Die Spleißkassetten 27 werden dabei lösbar an den Schienen 34 gelagert, sodaß sie jederzeit wieder aus dem Rangiergehäuse 15 herausgenommen bzw. zusätzliche Spleißkassetten 27 auf einfache Weise in dieses eingesetzt werden können.
Zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer in das Rangiergehäuse 15 eingehenden Faser und einer aus dem Rangiergehäuse 15 ausgehenden Faser bestehen zwei prinzipielle Möglichkeiten: Einerseits kann diese Verbindung unlösbar ausgestaltet werden, wozu die zu verbindenden Fasern direkt miteinander verspleißt werden. Die betreffenden Fasern erstrecken sich dabei nur zwischen den Einführungen 28 und der betreffenden Spleißkassette 27.
Zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer in das Rangiergehäuse 15 eingehenden Faser und einer aus dem Rangiergehäuse 15 ausgehenden Faser bestehen zwei prinzipielle Möglichkeiten: Einerseits kann diese Verbindung unlösbar ausgestaltet werden, wozu die zu verbindenden Fasern direkt miteinander verspleißt werden. Die betreffenden Fasern erstrecken sich dabei nur zwischen den Einführungen 28 und der betreffenden Spleißkassette 27.
Andererseits können eine eingehende und eine ausgehende Faser lösbar miteinander verbunden werden. Dazu wird an jede dieser Fasern ein „Pigtail" (=Lichtwellenleiter, dessen erstes Ende mit einem anderen Lichtwellenleiter verspleißt werden kann und dessen zweites Ende einen Stecker trägt) angespleißt. Die dabei entstehenden Spleiße sind wieder in den Spleißkassetten 27 abgelegt. Die Stecker dieser Pigtails werden zu Kupplungsladen 36 geführt und dort mit den Steckern anderer Pigtails lösbar verbunden. Die Leitungen dieser zu den Kupplungsladen 36 führenden Pigtails werden im Kanal 29 verlegt und können dort an Laschen 38, die an der Bodenplatte 21 angeordnet sind, beispielsweise mittels Kabelbinder, festgelegt werden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Herstellung derartiger Steckverbindungen zweier Lichtwellenleiter-Fasern in der anderen Ebene 24 erfolgt, wozu in dieser anderen Ebene 24 zumindest ein Raum 35 zur Aufnahme von Kupplungsladen 36, in welchen die Steckverbindungen bestehend aus Stecker-Kupplung-Stecker angeordnet sind, vorgesehen ist. Weiters ist in dieser anderen Ebene 24 zumindest ein Raum 37 zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter vorgesehen, die von den und zu den Kupplungsladen 36 führen (das sind einerseits die bereits angeführten Pigtails und andererseits die unten noch näher erörterten Patchkabel).
Diese andere Ebene 24 ist beim Ausführungsbeispiel der beigeschlossenen Zeichnungen die obere Ebene 24, welche in Fig.5 dargestellt ist.
Untere 23 und obere Ebene 24 sind gegeneinander durch einen verschwenkbar gelagerten Zwischenboden 41 abgeteilt. Dieser Zwischenboden 41 weist zumindest eine Durchbrechung 42 auf, durch welche die Pigtails, die sich zwischen den Spleißkassetten 27 und den Kupplungsladen 36 erstrecken, hindurch geführt werden können.
Die Achse 43, um welche dieser Zwischenboden 41 verschwenkbar gelagert ist, wird vorzugsweise im Bereich jener Begrenzungskante einer Seitenwand 22 angeordnet, welche der Bodenplatte 21 abgewandt ist. Dazu sind die Scharniere 44, welche diese Verschwenkbarkeit erlauben, so auf der betreffenden Seitenwand 22 bzw. dem Zwischenboden 41 festgelegt, daß ihre Scharnierachsen knapp beabstandet und parallel zu
dieser Begrenzungskante verlaufen. Liegt der Zwischenboden 41 -so wie in Fig.5 dargestelltauf den Seiten wänden 22 der Unterschale 12 auf, so kommt seine Unterseite auf den von der Bodenplatte 21 beabstandeten Seitenkanten der Spleißkassetten 27 zu liegen und verhindert damit Bewegungen dieser Spleißkassetten 27, die bei Verschwenkungen des gesamten Rangiergehäuses 15 auftreten können.
Die die Unterschale 12 mit dem Zwischenboden 41 verbindenden Scharniere 44 sind vorzugsweise so ausgestaltet, daß der Zwischenboden 41 von der Unterschale 12 gelöst und abgenommen werden kann. Beispielsweise ist dies mit Scharnieren 44 erreichbar, deren Scharnierwellen herausnehmbar ausgeführt sind.
Wie aus Fig.6 ersichtlich, sind an der Unterseite des Zwischenbodens 41 zwei Stangenführungen 60 festgelegt, welche jeweils das erste Ende einer Stange 61 in zur Verschwenkachse 43 des Zwischenbodens 41 normaler Richtung führen. Die zweiten Enden dieser Stangen 61 sind verschwenkbar an der Unterschale 12, konkret an deren Seitenwänden 22, verschwenkbar gelagert. Diese Stangen 60 und Stangenführungen 61 verhindern ein zu weites Verschwenken des Zwischenbodens 41 gegenüber der Unterschale 12 bzw. halten den Zwischenboden 41 in seiner maximalen Verschwenklage, in welcher er einen Winkel größer 90° mit der Unterschale 12 einschließt, und verhindern somit ein Zurückfallen des Zwischenbodens 41 in die in Fig.5 dargestellte Position. Beschädigungen von Lichtwellenleiter, die dabei passieren könnten, werden vermieden.
In Abweichung von Fig.6 ist es durchaus möglich, nur eine der dargestellten zwei Stangenführungen 60/Stangen 61 vorzusehen, kann ja der zu erzielende Effekt der Halterung des Zwischenbodens 41 auch mit nur einer Stangenführung 60/Stange 61 erreicht werden.
Weiters ist es möglich, die Plazierung von Stangenführung 60 und zweitem Ende der Stange 61 umzukehren: Die Stangenführung 60 könnte an der Unterschale 12, insbesondere an ihrer Seitenwand 22, festgelegt und das zweite Ende der Stange 61 könnte an der Unterseite des Zwischenbodens 41 verschwenkbar gelagert sein.
Weiters ist es möglich, die Plazierung von Stangenführung 60 und zweitem Ende der Stange 61 umzukehren: Die Stangenführung 60 könnte an der Unterschale 12, insbesondere an ihrer Seitenwand 22, festgelegt und das zweite Ende der Stange 61 könnte an der Unterseite des Zwischenbodens 41 verschwenkbar gelagert sein.
Die Durchbrechung 42 zur Hindurchführung der sich zwischen den beiden Ebenen 23,24 erstreckenden Lichtwellenleiter ist im der Achse 43 benachbarten Bereich angeordnet. Bei Verschwenkung des Zwischenbodens 41 erfolgt damit lediglich eine (geringfügige) Veränderung der Biegeradien der durch die Durchbrechung 42 hindurch geführten Lichtwellenleiter, nicht jedoch eine Verschiebung dieser Leiter entlang ihrer Längsachsen, was bei Anordnung der Durchbrechung 42 mit Abstand von der Achse 43 der Fall wäre.
An der Bodenplatte 21 ist eine unterhalb der Durchbrechung 42 liegende Rampe 45 angeordnet, die in Richtung der Achse 43 ansteigt. Die Lichtwellenleiter, welche die Durchbrechung 42 durchgreifen, liegen auf dieser Rampe 45 auf und werden von dieser in Richtung Durchbrechung 42 umgelenkt.
An der Bodenplatte 21 ist eine unterhalb der Durchbrechung 42 liegende Rampe 45 angeordnet, die in Richtung der Achse 43 ansteigt. Die Lichtwellenleiter, welche die Durchbrechung 42 durchgreifen, liegen auf dieser Rampe 45 auf und werden von dieser in Richtung Durchbrechung 42 umgelenkt.
An der Oberseite des Zwischenbodens 41 ist unmittelbar an die Durchbrechung 42 anschließend eine weitere Rampe 46 angeordnet (vgl. Fig.5). Diese Rampe 46 hat ihren größten Abstand vom Zwischenboden 41 im an die Durchbrechung 42 anschließenden Bereich und fällt mit zunehmendem Abstand von dieser Durchbrechung 42. Die die Durchbrechung 42 durchragenden Lichtwellenleiter liegen auch auf dieser Rampe 46 auf.
Jede dieser Rampen 45,46 verhindert, daß die Lichtwellenleiter zu kleine, zu mechanischen Beschädigungen fuhrende Biegeradien im Bereich der Durchbrechung 42 einnehmen. Beide Rampen 45, 46 weisen seitliche Begrenzungswände auf, mit welchen die Lichtwellenleiter in den Bereichen der Rampen 45,46 sicher geführt werden. An diesen Begrenzungswänden können die auf den Rampen 45,46 liegenden Lichtwellenleiter, beispielsweise mittels Kabelbinder oder Klettbänder, fixiert werden.
Um den Zwischenboden 41 gegen unbeabsichtigtes Verschwenken zu sichern, ist im der Achse 43 gegenüberliegenden Bereich ein Drehriegel 53 vorgesehen, der im Zwischenboden 41 um eine senkrecht zu diesem verlaufende Achse 54 verschwenkbar gelagert ist. An die vordere Seitenwand 22 der Unterschale 12 ist ein Vorsprung 55 angeformt, unter welchen der Drehriegel 53 verschwenkt werden kann. Befindet sich der Drehriegel 53 in der unter den Vorsprung 55 verschwenkten Position, verhindert er ein Verschwenken des Zwischenbodens 41 gegenüber der Unterschale 12.
Der Zwischenboden 41 ist mittels dieses Drehriegels 53 lösbar mit der Unterschale 12 verbindbar. Diese lösbare Verbindung kann aber auch in beliebiger anderer Weise als mit dem in den Zeichnungen dargestellten Drehriegel 53, beispielsweise mittels eines Klettverschlusses od. dgl. realisiert werden.
In jedem Raum 35 der oberen Ebene 24 sind Kupplungsladen 36 angeordnet. Diese Bauteile umfassen im wesentlichen eine ebene Platte, auf welcher eine im rechten Winkel zu ihr verlaufende Kupplungsleiste 47 festgelegt ist. Auf dieser Kupplungsleiste 47 sind mehrere, beispielsweise vierundzwanzig, Kupplungen 48 festgelegt, an welche beiderseitig Stecker von Pigtails oder Patchkabel (das sind Lichtwellenleiter, die an ihren beiden Enden Stecker tragen) angesteckt und -beispielsweise durch Verschraubung- fixiert werden können. Die Kupplungen 48 bewirken eine exakt fluchtende Ausrichtung und damit eine optische Verbindung der beiden an sie angesteckten Lichtwellenleiter. Die Kupplungsleisten 47 sind an den Kupplungsladen 36 lösbar festgelegt, womit sie zur Montage der Kupplungen 48 von den Kupplungsladen 36 abgenommen werden können und damit gut zugänglich sind.
In jedem Raum 35 sind mehrere, insbesondere drei, Kupplungsladen 36 schichtartig übereinander liegend vorgesehen. Damit jede Kupplungslade 36 auf einfache Weise zugänglich gemacht werden kann, sind diese Kupplungsladen 36 jeweils für sich um parallel zu ihren Breitseitenkanten verlaufende Achsen verschwenkbar gelagert. Die Lage dieser Verschwenk-Achsen könnte auch anders, insbesondere parallel zu den Längsseitenkanten der Kupplungsladen 36 verlaufend gewählt werden.
In jedem Raum 35 sind mehrere, insbesondere drei, Kupplungsladen 36 schichtartig übereinander liegend vorgesehen. Damit jede Kupplungslade 36 auf einfache Weise zugänglich gemacht werden kann, sind diese Kupplungsladen 36 jeweils für sich um parallel zu ihren Breitseitenkanten verlaufende Achsen verschwenkbar gelagert. Die Lage dieser Verschwenk-Achsen könnte auch anders, insbesondere parallel zu den Längsseitenkanten der Kupplungsladen 36 verlaufend gewählt werden.
In der herausverschwenkten Lage (vgl. Fig.5) sind die Kupplungsladen 36 jeweils durch eine Rastverbindung arretierbar, sodaß ein Monteur beide Hände zur Herstellung und/oder Veränderung von bereits bestehenden Steckverbindungen frei hat.
Der Zwischenboden 41 kann als ebene Platte ausgeführt sein, vorzugsweise sind allerdings entlang seiner Berandung etwa normal zum Zwischenboden 41 verlaufende Seitenwände 49 festgelegt. Ähnlich wie die untere Ebene 23 im von der Bodenplatte 21 und den Seitenwänden 22 begrenzten Volumen aufgenommen ist, ist damit auch die oberere Ebene 24 in einem einseitig offenen Hohlquader, gebildet durch den Zwischenboden 41 und die Seitenwände 49, aufgenommen.
Umfaßt der Zwischenboden 41 solche Seitenwände 49, können an den Kupplungsladen 36 um zur Kupplungslade 36 normal verlaufende Achsen 58 verschwenkbare Drehriegel 50 vorgesehen sein, die in in die Seitenwände 49 eingelassene Schlitze 52 hinein verschwenkt werden können. Zur Durchführung dieser Verschwenkbewegung sind in die Verschwenkwellen der Drehriegel 50 Schlitze 51 eingearbeitet, in welche die Klinge eines Schraubenziehers eingesetzt werden kann. Die Kupplungsladen 36 sind auf diese Weise lösbar an der Seitenwand 42 und damit am Zwischenboden 41 fixierbar und so gegen unbeabsichtigtes Verschwenken, z.B. bei Bewegung des gesamten Rangiergehäuses 15, sicherbar.
Es kann vorgesehen sein, daß lediglich jeweils die zuoberst liegende Kupplungslade 36 mit einem solchen Arretierungsmittel versehen ist, weil die erörterte Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verschwenken sämtlicher Kupplungsladen 36 auch mit Fixierung lediglich der obersten Kupplungslade 36 erreicht wird.
Anstelle von auf den Kupplungsladen 36 angeordneten Drehriegeln 50 können andere Maßnahmen zur Realisierung dieser lösbaren Verbindung, beispielsweise an den Seitenwänden 49 festgelegte Riegel, welche über die Kupplungsladen 36 verschwenkt werden können, Klettverschlüsse od. dgl., vorgesehen sein.
Auf die jeweils oberste Kupplungslade 36 kann eine Abdeckung 53 aufgelegt sein. Diese Abdeckung 53 wird in dieser Lage, vorzugsweise mittels einer versperrbaren Verriegelung befestigt, damit die Steckverbindungen vor dem Zugriff unbefugter Personen geschützt sind.
Am Zwischenboden 41, insbesondere innerhalb des Raumes 37 zur Ablage von Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen 36 führen, sind sich etwa normal zum Zwischenboden 41 erstreckende, säulenartige Führungen und Umlenkungen 54 angeordnet, die vorzugsweise halbzylindrischen Querschnitt aufweisen. Lichtwellenleiter, die zwei Steckkupplungen miteinander verbinden, werden innerhalb des Raumes 37 verlegt und dabei schlaufenförmig um diese Führungen und Umlenkungen 54 herum bzw. zwischen diese hindurch gelegt.
An den oberen, vom Zwischenboden 41 beabstandeten Stirnseiten dieser Führungen und Umlenkungen 54 sind sich etwa parallel zum Zwischenboden 41 erstreckende Zungen 55 festgelegt. Diese Zungen 55 verhindern ein Herausfallen der zwischen und/oder neben den Führungen und Umlenkungen 54 liegenden Lichtwellenleiter. Diesem Zweck dienen auch die ebenfalls parallel zum Zwischenboden 41 verlaufenden Zungen 56, die an den Oberseiten von den Raum 37 seitlich begrenzenden Wänden 57 festgelegt sind.
Die Herstellung einer lösbaren Verbindung zwei Lichtwellenleiter-Fasern, an welche jeweils ein Pigtail angespleißt ist, kann in zwei, in Fig.8a,b schematisch dargestellten Weisen erfolgen:
Gemäß der Variante der Fig.8a sind die Stecker der beiden Pigtails an verschiedenen Kupplungen 48 angeschlossen. Die Verbindung dieser Pigtails erfolgt über ein Patchcord oder Patchkabel, das die beiden Pigtails miteinander verbindet.
Die andere Variante der Fig. 8b kommt ohne ein solches Patchkabel aus, indem die beiden zu verbindenen Pigtails an ein und dieselbe Kupplung 48 angeschlossen sind.
In beiden Fällen werden die Pigtail- und Patchkabel-Überlängen im Raum 37 ausgelegt, indem Pigtails und Patchkabel in um die Führungen und Umlenkungen 54 herum verlaufenden Schlaufen gelegt werden. Durch das Vorsehen eines solchen Überlängen-Ablage-Raumes 37 können sämtliche im Gehäuse verwendeten Patchkabel mit ein und derselben Länge ausgebildet werden, was eine einfache und kostengünstige Herstellung dieser Patchkabel erlaubt.
Abweichend vom bisher beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel liegt es auch im Rahmen des vorliegenden Schutzrechtes, die beiden Ebenen 23,24 zu vertauschen, d.h. den zumindest einen Raum 25 zur Ablage von Bündelader-Reserverlängen sowie den zumindest einen Raum 26 zur Aufnahme von Spleißkassetten 27 in der oberen Ebene 24 und den zumindest einen Raum 35 zur Aufnahme von Kupplungsladen 36 sowie den zumindest einen Raum 37 zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen 36 fuhren, in der unteren Ebene 24 anzuordnen.
Claims (23)
1. Rangiergehäuse (15) für Lichtwellenleiter umfassend zumindest einen Raum (25) zur Ablage von Bündelader-Reserverlängen, zumindest einen Raum (26) zur Aufnahme von Spleißkassetten (27), zumindest einen Raum (35) zur Aufnahme von Kupplungsladen (36) und zumindest einen Raum (37) zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen (36) führen (Pigtails und/oder Patchkabel), dadurch gekennzeichnet, daß das Rangiergehäuse (15) zwei schichtartig übereinander angeordnete Ebenen (23, 24) umfaßt, die durch einen verschwenkbar gelagerten Zwischenboden (41) gegeneinander abgeteilt sind, daß der zumindest eine Raum (25) zur Ablage von Bündelader-Reservelängen sowie der Raum (26) zur Aufnahme von Spleißkassetten (27) in der einen Ebene (23, 24) und der zumindest eine Raum (35) zur Aufnahme von Kupplungsladen (36) sowie der zumindest eine Raum (37) zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen (36) führen, in der anderen Ebene (24, 23) angeordnet sind und daß der Zwischenboden (41) zumindest eine Durchbrechung (42) zur Hindurchführung von sich zwischen den beiden Ebenen (23, 24) erstreckenden Lichtwellenleiter aufweist.
2. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Raum (25) zur Ablage von Bündelader-Reservelängen sowie der Raum (26) zur Aufnahme von Spleißkassetten (27) in der unteren Ebene (23) und der zumindest eine Raum (35) zur Aufnahme von Kupplungsladen (36) sowie der zumindest eine Raum (37) zur Ablage der Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen (36) führen, in der oberen Ebene (24) angeordnet sind.
3. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Raum (25) zur Ablage von Bündelader-Reservelängen neben dem Raum (26) zur Aufnahme von Spleißkassetten (27) angeordnet ist.
4. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Unterschale (12) umfassend eine vorzugsweise rechteckige Bodenplatte (21), entlang deren Berandung etwa normal zur Bodenplatte (21) verlaufende Seitenwände (22) festgelegt sind, innerhalb welcher Unterschale (12) die untere Ebene (23) aufgenommen ist.
5. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden Ebenen (23, 24) angeordnete Zwischenboden (41) um eine im Bereich der der Bodenplatte (21) abgewandten Begrenzungskante einer Seitenwand (22) verlaufende Achse (43) verschwenkbar gelagert ist.
6. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (42) zur Hindurchführung von sich zwischen den beiden Ebenen (23, 24) erstreckenden Lichtwellenleiter im der Achse (43) benachbarten Bereich angeordnet ist.
7. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (21) eine unterhalb der Durchbrechung (42) liegende, in Richtung der Achse (43) ansteigende Rampe (45) angeordnet ist.
8. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenboden (41) unmittelbar an die Durchbrechung (42) anschließend eine Rampe (46) angeordnet ist, die mit zunehmendem Abstand von der Durchbrechung (42) abfällt.
9. Rangiergehäuse (15) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (41) lösbar mit der Unterschale (12) verbindbar ist.
10. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im der Achse (43) gegenüberliegenden Bereich des Zwischenbodens (41) ein um eine senkrecht zum Zwischenboden (41) verlaufende Achse (54) verschwenkbar gelagerter Drehriegel (53) vorgesehen ist, welcher Drehriegel (53) unter einen an einer Seitenwand (22) der Unterschale (12) festgelegten Vorsprung (55) verschwenkbar ist.
11. Rangiergehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Zwischenbodens (41) bzw. an der Unterschale (12), insbesondere an deren Seitenwand (22), zumindest eine Stangenführung (60) festgelegt ist, welche das erste Ende einer Stange (61) in zur Verschwenkachse (43) des Zwischenbodens (41) normaler Richtung führt, das zweite Ende welcher Stange (61) verschwenkbar an der Unterschale (12), insbesondere an deren Seitenwand (22), bzw. an der Unterseite des Zwischenbodens (41) gelagert ist.
12. Rangiergehäuse (15) nach einem der Ansprüche 4 bis 11 gekennzeichnet durch eine Oberschale (13), die lösbar an der Unterschale (13) festlegbar ist.
13. Rangiergehäuse (15) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (21) Laschen (38) zur Befestigung von zu den Spleißkassetten (27) führenden Lichtwellenleiter angeordnet sind.
14. Rangiergehäuse (15) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (21) Halterungen (40) zur Aufnahme von Faseraufteilköpfen (39) angeordnet sind.
15. Rangiergehäuse (15) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (21) im Raum (26) zur Aufnahme von Spleißkassetten (27) Schienen (34) festgelegt sind, an welchen Spleißkassetten (27) Mann-an-Mann nebeneinander stehend und um parallel zur Bodenplatte (21) verlaufende Achsen verschwenkbar lagerbar ist.
16. Rangiergehäuse (15) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Raum (35) zur Aufnahme von Kupplungsladen (36) mehrere, beispielsweise drei, Kupplungsladen (36) schichtartig übereinander liegend vorgesehen sind.
17. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsladen (36) jeweils für sich, vorzugsweise um parallel zu ihren Breitseitenkanten verlaufende Achsen, verschwenkbar gelagert sind.
18. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplungslade (36) in ihrer herausverschwenkten Lage durch eine Rastverbindung arretierbar ist.
19. Rangiergehäuse (15) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Berandung des Zwischenbodens (41) etwa normal zum Zwischenboden (41) verlaufende Seitenwände (49) festgelegt sind, innerhalb welcher die obere Ebene (24) angeordnet ist.
20. Rangiergehäuse (15) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die oberste Kupplungslade (36) lösbar mit dem Zwischenboden (41) verbindbar ist.
21. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß im der Verschwenk-Achse gegenüberliegenden Bereich der Kupplungslade (36) ein um eine senkrecht zur Kupplungslade (36) verlaufende Achse (58) verschwenkbar gelagerter Drehriegel (50) vorgesehen ist, welcher Drehriegel (50) in einen in eine Seitenwand (49) des Zwischenbodens (41) eingelassenen Schlitz (52) hinein verschwenkbar ist.
22. Rangiergehäuse (15) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenboden (41), insbesondere innerhalb des Raumes (37) zur Ablage von Überlängen von Lichtwellenleiter, die von den und zu den Kupplungsladen (36) führen, sich etwa normal zum Zwischenboden (41) erstreckende, säulenartige Führungen und Umlenkungen (54) angeordnet sind.
23. Rangiergehäuse (15) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen, vom Zwischenboden (41) beabstandeten Stirnseiten dieser Führungen und Umlenkungen (54) sich etwa parallel zum Zwischenboden (41) erstreckende Zungen (55) festgelegt sind.
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AT0039200U AT4498U1 (de) | 2000-05-25 | 2000-05-25 | Rangiergehäuse für lichtwellenleiter |
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DE20016755U Expired - Lifetime DE20016755U1 (de) | 2000-05-25 | 2000-09-28 | Rangiergehäuse für Lichtwellenleiter |
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DE (1) | DE20016755U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013085649A1 (en) * | 2011-12-06 | 2013-06-13 | 3M Innovative Properties Company | Fibre-optic distribution enclosure |
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2000
- 2000-05-25 AT AT0039200U patent/AT4498U1/de not_active IP Right Cessation
- 2000-09-28 DE DE20016755U patent/DE20016755U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013085649A1 (en) * | 2011-12-06 | 2013-06-13 | 3M Innovative Properties Company | Fibre-optic distribution enclosure |
Also Published As
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AT4498U1 (de) | 2001-07-25 |
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Effective date: 20011108 |
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