DE20016576U1 - Lüftungskanal für Gebäude und zu dessen Herstellung bestimmtes Verbindungselement - Google Patents
Lüftungskanal für Gebäude und zu dessen Herstellung bestimmtes VerbindungselementInfo
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Description
DE 8003 Patentanwalt
Diplom-Physiker
Reinfried Frhr. v. Schorlemer
Karthäuserstr. 5A 34117 Kassel Allemagne
Telefon/Telephone (0561) 15335
(0561)780031
Telefax/Telecopier (0561)780032
conit Lufttechnik GmbH, 34123 Kassel
Die Erfindung betrifft einen Lüftungskanal der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung und ein zu dessen Herstellung bestimmtes Verbindungselement.
Lüftungs- und/oder Installationsschächte oder -kanäle müssen bei ihrer Anwendung in Gebäuden mit mehr als zwei Geschossen aufgrund einschlägiger Brandschutzgesetze und -richtlinien in der Regel aus insgesamt nicht brennbaren Materialien hergestellt sein und vorgebene Feuerwiderstandsdauern aufweisen, damit sie Feuer oder Rauch nicht in andere Räume oder Brandabschnitte übertragen können. Es ist daher bekannt, die Schächte, Kanäle od. dgl. für diesen Zweck aus Blechrohren herzustellen und diese mit einer nicht brennbaren Ummantelung zu versehen. Da dies jedoch meistens kompliziert und aufwendig ist, ist es auch bereits bekannt, Kanäle der eingangs bezeichneten Gattung aus vier nicht brennbaren Dämmplatten mit vorgegebener Feuerwiderstandsdauer zusammenzusetzen, die an den vier Ecken der Kanäle unter Bildung von Stoßfugen paarweise aneinandergelegt und durch Verbindungsmittel in Form von Klebstoffen, mit Heftern (Tackern) angebrachten Heftklammern od. dgl. zusammengehalten werden. Ein die praktische Anwendung derartiger Kanäle od. dgl. beeinträchtigender Nachteil besteht allerdings darin, daß weder Kleber noch Heftklammern zu ausreichend stabilen Kanälen fuhren, die den Belastungen bei der Lagerhaltung, beim Transport und beim Einbau an der Baustelle standhalten. Insbesondere werden viele Kanäle od. dgl. dadurch unbrauchbar, daß einzelne der plattenförmigen Bauelemente nach innen einfallen, der vorgegebene Innenquerschnitt der Kanäle und Schächte reduziert wird und/oder die Verbindungen bei der weiteren Handhabung der Kapäjeiganz aufrpiljeji. !Als'-Folge davjon'worclen die: Kanäle im Bereich
der Stoßfugen undicht, so daß z. B. Rauchgase austreten können.
Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, die Kanäle od. dgl. der eingangs bezeichneten Gattung dadurch zu verbessern, daß ihre Stabilität vergrößert, das Einfallen der plattenförmigen Bauelemente nach innen sicher vermieden und ein Aufreißen der Verbindungen weitgehend unmöglich gemacht wird. Außerdem soll ein neues Verbindungselement zur einfachen, schnellen und sicheren Verbindung der verschiedenen plattenförmigen Bauelemente geschaffen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Anspüche 1 und 8.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die vier plattenförmigen Bauelemente so aneinander abgestützt sind, daß sie nicht nach innen einfallen können. Dadurch ist es möglich, die mit den vier plattenförmigen Bauelementen erhaltenen, quadratischen oder rechteckigen Querschnittsformen der Kanäle bereits dadurch zu sichern, daß die Bauelemente am äußeren Umfang mit einem Spannband od. dgl. umwickelt werden. Mit besonderem Vorteil wird jedoch ein erfmdungsgemäßes Verbindungselement verwendet, weil dadurch der Zusammenbau eines kompletten Kanals vereinfacht und mit wenigen Handgriffen ermöglicht wird. Ein weiterer Vorteil resultiert daraus, daß die plattenförmigen Bauteile im Bereich der Längsfugen mit einer Überlappung verlegt sind, wodurch eine hohe Dichtigkeit sichergestellt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Lüftungskanal gemäß einer ersten Ausfuhrungsform der Erfindung;
Fig. 2 in einer schematischen und perspektivischen Darstellung ein erfindungsgemäßes Verbindungselement; und
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Lüftungskanal gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Lüftungskanal 1 im Querschnitt. Er wird aus vier plattenförmigen Bauelementen 2 bis 5 zusammengesetzt, die vorzugsweise aus planparallelen Platten bzw. Brettern mit quadratischen oder rechteckigen Querschnitten bestehen. Auch in der Draufsicht weisen die Bauelemente 2 bis 5 eine Reckteck- oder Quadratform auf.
Zwei gegenüberliegende Bauelemente 2 und 4 sind an ihren seitlichen Rändern mit nach innen offenen, vorzugsweise durch Fräsen hergestellten Längsnuten 6, 7 bzw. Falzen versehen, die jeweils eine Stufe 8, 9 bilden. Die Breite jeder Längsnut 6, 7 ist vorzugsweise identisch mit der Dicke eines zugehörigen seitlichen Randes 10 bzw. 11 eines der anderen, keine derartige Längsnut 6, 7 aufweisenden Bauelements 3 bzw. 5. Im Ausführungsbeispiel entspricht die Breite der Längsnut 6 der Dicke des Randes 10 des Bauelements 5 und die Breite der Längsnut 7 der Dicke des Randes 11 des Bauelements Mit besonderem Vorteil sind die aneinander gegenüberliegenden Bauelemente 2, 4 einerseits und 3, 5 andererseits jeweils identisch ausgebildet, so daß nur zwei unterschiedliche Arten von Bauelementen vorgesehen werden brauchen. Die Längsnuten 6, 7 erstrecken sich zweckmäßig jeweils über die ganze Länge der Bauelemente 2 bzw. 4, d. h. sie sind in Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene durchgehend ausgebildet.
Der Zusammenbau des Lüftungskanals 1 erfolgt dadurch, daß die beiden Bauelemente 2, in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise mit einander zugewandten Längsnuten 6, 7 spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet und dann die Bauelemente 3, 5 von außen her zwischen die Bauelemente 2, 4 derart eingelegt werden, daß sich ihre Ränder 10, 11 auf die Stufen 8, 9 der Längsnuten 6, 7 auflegen und ihre endseitigen Stirnflächen mit den Bauelementen 2, 4 feine Stoßfugen 12, 14 bilden. Dadurch wird ein Lüftungskanal 1 geschaffen, bei dem jeweils beide Ränder 10, 11 der Bauelemente 3, 5 in den Längsnuten 6, 7 der benachbarten Bauelemente 2, 4 geführt und auf deren Stufen 8, 9 fest abgestützt sind, so daß sie auch bei den am Bau üblichen Belastungen nicht nach innen einfallen können. Dasselbe gilt für die Bauelemente 2 und 4, deren seitliche Ränder im Bereich der Längsnuten 6, 7 an den endseitigen Stirnflächen der Bauelemente 3, 5 abgestützt sind.
Um im erforderlichen Umfang ein Auseinanderfallen der Bauelemente 2 bis 5 nach außen zu verhindern, genügtp$%·sie ai>^hren.vQrdejcenundrhinteren»Enden oder auch an da-
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zwischen liegenden Stellen mit Spannbändern zu umwickeln. Je nachdem, aus welchem Material die Bauelemente 2 bis 5 bestehen, kann es auch ausreichen, sie an den Berührungsstellen, d. h. im Bereich der Stoßfugen 12 bzw. 14, mit einem Verbindungsmittel in Form eines Klebmittels 15 zu versehen, wie im rechten Teil der Fig. 1 angedeutet ist. Auch das Anbringen herkömmlicher Heftklammem wäre möglich.
Nach einem besonders bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird für diesen Zweck ein Verbindungsmittel in Form einer Klammer 16 vorgesehen, die von außen her angebracht wird und die an der Außenseite befindlichen Teile der Stoßfugen 12, 14 überbrückt. Nach Fig. 1 und 2 besteht die Klammer 16 aus einem Winkelstück mit zwei Schenkeln 17 und 18, die in einem Winkel von z. B. ca. 90° zueinander angeordnet sind und an ihren Innenseiten wenigstens je eine Kralle oder Spitze 19, 20 aufweisen. Vorzugsweise werden die Klammern 16 aus einem ausreichend stabilen Blech hergestellt, wobei die Krallen 19, 20 aus Spitzen bestehen, die durch Herausdrücken aus dem Blechmaterial gebildet worden sind.
Die Montage der Klammern 16 erfolgt in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise derart, daß sie im Bereich je einer Ecke des Lüftungskanals 1 so von außen her an diesen angelegt werden, daß einer der Schenkel 17, 18 an der Außenseite eines der Bauelemente 2, 4 und der andere Schenkel an der Außenseite eines der Bauelemente 3, 5 zu liegen kommt. Dabei sind die Krallen 19, 20 mit so scharfen Spitzen versehen, daß sich diese, beim Anlegen der Verbindungselemente 16 an irgendeine Ecke des Lüftungskanals 1 in die Außenwände der an diese Ecke grenzenden Bauelemente 2 bis 5 eingraben und letztere dadurch fest zusammenhalten. Wie Fig. 1 zeigt, sind die Krallen 19, 20 außerdem so an den Klammern 16 angeordnet, daß im montierten Zustand z. B. die am einen Schenkel 17 befindliche Kralle 19 in das Bauelement 2, 4 eingedrückt werden kann, wohingegen sich wenigstens eine der Krallen 20, die am anderen, die Stoßfuge 12, 14 überbrückenden Schenkel 18 vorhanden ist, an einer Stelle in die Wand des Bauelements 3, 5 eingräbt, die auf der vom Schenkel 17 abgewandten Seite der betreffenden Stoßfuge 12 bzw. 14 liegt.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Klammer 16 besteht darin, daß sie im Vergleich zur Anwendung von Klebmitteln, Tackern, Spannbändern od. dgl. vergleichsweise einfach und njifr.vjemgen-Ha.adAiiffenjpcintiert -werden, *kann; Dabei sind die beiden
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Schenkel 17, 18 und die an ihnen angebrachten Krallen 19, 20 zweckmäßig so ausgebildet, daß sie bei jeden bestimmungsgemäßen Anbringen an einer Ecke automatisch zu der beschriebenen Verbindung fuhren, d. h. nicht überlegt werden braucht, in welcher Lage das Verbindungselement 16 an irgendeiner Ecke angewendet werden muß. 5
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Schenkel 17, 18 der Klammer 16 einen Winkel von etwas weniger als 90°, z. B. von ca. 85° bilden, aber elastisch bis zu einem Winkel von ca. 90° gespreizt werden können. Dadurch legen sich die Klammern 16 mit einer gewissen Vorspannung an die Bauelemente 2 bis 5 an, was deren Zusammenhalt verstärkt und ein unbeabsichtigtes Lösen der Klammern 16 verhindert.
Die Breite der Klammern 16 - in Längsrichtung der Luftkanäle 1 betrachtet - kann an sich beliebig gewählt werden. Auch die Zahl der pro Lüftungskanal verwendeten Klammern ist an sich beliebig, wobei in Längsrichtung des Lüftungskanals 1 für jede Ecke wenigstens je zwei Klammern 16 vorgesehen werden sollten.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt eine Variante für die Anbringung von Längsrugen derart, daß alle an der Bildung eines Lüftungskanals 22 beteiligten Bauelemente 23 bis 26 identisch ausgebildet werden können. Zu diesem Zweck ist jedes Bauelement 23 bis 26 an einem seitlichen Rand mit einer Längsfuge 27 versehen, die analog zu den Längsfugen 6, 7 nach Fig. 1 ausgebildet ist. Dabei erfolgt der Zusammenbau des Lüftungskanals 22 in der Weise, daß jeweils ein unbearbeiteter Rand 28 eines Bauelements (z.B. 23) in eine Längsfuge 27 eines an einer Ecke angrenzenden Bauelements (z. B. 24) eingelegt wird, während gleichzeitig die Längsfuge 27 desselben Bauelements (z. B. 23) den unbearbeiteten seitlichen Rand 28 eines an einer zweiten Ecke angrenzenden Bauelements (z.B. 26) in sich aufnimmt. Im Hinblick auf die Anwendung der Verbindungselemente 16 entspricht das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 demjenigen nach Fig. 1.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Dies gilt insbesondere für die Art und Anordnung der Längsnuten und der in diesen zu liegen kommenden Teile der zugeordneten Bauelemente. Dabei wird die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß die mit den Bauelementen herge^fölB^l Lüflüngskah'äle Ij 2;$ndjZ2 SSJfypJJl imjenj ai| auch außen keine
Stufen aufweisen, sondern im Bereich der Stoßfugen bündig ineinander übergehende Flächen haben. Außerdem ist die Erfindung nicht auf die Anwendung der Kanäle 1, 22 für Lüftungszwecke beschränkt, da entsprechende Kanäle auch z. B. als Installationsschächte verwendet werden können, in denen elektrische Kabel, Wasser- oder Heizungsrohre od. dgl. verlegt werden. Dabei wird im Rahmen der Erfindung davon ausgegangen, daß alle diese Arten von Kanälen, Schächten, Leitungen usw. unter den hier allgemein verwendeten Begriff "Lüftungskanäle od. dgl." fallen. Weiter müssen die Bauelemente nicht notwendig aus unbrennbaren bzw. vorgegebene Feuerwiderstandsklassen aufweisenden Platten bestehen. Mit besonderem Vorteil ist dies jedoch der Fall, da bei der Anwendung solcher Materialien, z. B. von Bauelementen aus mit Wasserglas gebundenen, körnigen, silikathaltigen Mineralien, insbesondere solchen, die zusätzlich mit einem silikonhaltigen Hydrophobiermittel behandelt sind, auf einfache Weise gleichzeitig alle für einen wirksamen Brandschutz erforderlichen Anforderungen erfüllt werden können. Schließlich versteht sich, daß die einzelnen Merkmale auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen angewendet werden können.
Claims (8)
1. Lüftungskanal od. dgl. mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, bestehend aus vier im wesentlichen plattenförmigen Bauelementen (2 bis 5; 23 bis 26), die an seinen vier Ecken unter Bildung von Stoßfugen (12, 14) paarweise aneinander gelegt und durch Verbindungsmittel miteiander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Bauelemente (2, 4; 23 bis 26) an ihren seitlichen Rändern mit nach innen offenen Längsnuten bzw. Falzen (6, 7; 27) versehen sind, die jeweils einen seitlichen Rand (10, 11; 28) eines anderen der Bauelemente (3, 5; 23 bis 26) unter Bildung einer der Stoßfugen (12, 14) in sich aufnehmen und abstützen und dadurch ein Einfallen der Bauelemente (2 bis 5, 23 bis 26) nach innen verhindern.
2. Lüftungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel die Stoßfugen auf ihren Außenseiten überbrückende Klammern (16) sind.
3. Lüftungskanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (16) aus Winkelstücken bestehen, die jeweils zwei einen Winkel von ca. 90° bildende Schenkel (17, 18) aufweisen, die an ihren Innenseiten mit wenigstens je einer zum Eingraben in das Material der Bauelemente (2 bis 5; 23 bis 26) bestimmten Kralle (19, 20) versehen sind.
4. Lüftungskanal nach Anspruch 3, daß die beiden Schenkel (17, 18) einen Winkel von weniger als 90° bilden und bis zu dem Winkel von ca. 90° elastisch aufspreizbar sind.
5. Lüftungskanal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (16) aus Blechen bestehen und die Krallen (19, 20) aus dem Blech herausgedrückte Spitzen sind.
6. Lüftungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Arten von Bauelementen (2, 4 bzw. 3, 5) zusammengesetzt ist, wobei die eine Art von Bauelementen (2, 4) an beiden seitlichen Rändern je eine Längsnut (6, 7) aufweist, wohingegen die Bauelemente (3, 5) der anderen Art keine Längsnuten aufweisen und mit ihren seitlichen Rändern (10, 11) jeweils in zugeordneten Längsnuten (6, 7) von zwei gegenüberliegend angeordneten Bauelementen (2, 4) der ersten Art angordnet sind.
7. Lüftungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus vier identisch ausgebildeten Bauelementen (23 bis 26) zusammengesetzt ist, die jeweils an einem seitlichen Rand eine Längsnut (27) aufweisen und am anderen seitlichen Rand (28) in einer Längsnut (27) eines angrenzenden Bauelements (23 bis 26) angeordnet sind.
8. Verbindungselement zur Herstellung von Lüftungskanälen (1, 22) mit rechteckigen oder quadratischen Querschnitten aus vier im wesentlichen plattenförmigen Bauelementen (2 bis 5; 23 bis 26), dadurch gekennzeichnet, daß es nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5 ausgebildet ist.
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GB2451273A (en) * | 2007-07-26 | 2009-01-28 | Gordon James Harris | Insulation system for ducts |
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CN114893623A (zh) * | 2022-07-15 | 2022-08-12 | 北京市第三建筑工程有限公司 | 一种狭窄竖井内风管安装结构及其施工方法 |
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2000
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