DE20008582U1 - An einem Zweiradlenker anbringbare Vorrichtung zur Ermittlung von Fahrtdaten - Google Patents
An einem Zweiradlenker anbringbare Vorrichtung zur Ermittlung von FahrtdatenInfo
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Description
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1
FWG05T1.doc
FWG05T1.doc
An einem Zweiradlenker anbringbare Vorrichtung zur Ermittlung
von Fahrtdaten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung von
Fahrtdaten („Fahrradcomputer'), die an einem Zweiradienker
Fahrtdaten („Fahrradcomputer'), die an einem Zweiradienker
lösbar anbringbar ist und aus folgenden Teilen besteht:
einem in einem Gehäuse untergebrachten Empfänger mit einem Display, an den die Fahrtdaten von einem am Rad befestigten Sensor zu übertragen sind,
- einer Halteschelle, die mit einem ersten Halterungselement
versehen ist, das eine Führung umfaßt,
versehen ist, das eine Führung umfaßt,
und einem zweiten Halterungselement an der Unterseite des Gehäuses, das zur Führung kompatible Gleitelemente umfaßt.
Derartige Vorrichtungen, auch als „Fahrradcomputer* bezeichnet, werden üblicherweise mit einer das jeweilige Lenkerrohr umgebenden Halteschelle am Fahrrad befestigt. Mit der Halteschelle ist ein erstes Halterungselement integriert, mit dem das Gehäuse, das mit einem entsprechenden Halterungselement
versehen ist, an der Halteschelle gehaltert werden kann. Bei bekannten Fahrradeomputern weist beispielsweise das erste
Halterungselement eine Führung auf, in die angepaßte Gleitelemente des zweiten Halterungselementes eingeschoben werden
Halterungselement eine Führung auf, in die angepaßte Gleitelemente des zweiten Halterungselementes eingeschoben werden
können.
Die Halteschelle des bekannten Fahrradcomputers wird durch das Anziehen einer Schraube am Lenkerrohr befestigt. Zu diesem Zweck weist die Halteschelle zwei Vorsprünge auf, die mit Öffnungen zur Aufnahme der Schraube versehen sind. Dies ist von Nachteil insbesondere dann, wenn die Halteschelle gelöst und erneut befestigt werden muß, beispielsweise beim Verstellen des Blickwinkels. Die Halteschelle kann im Bereich der Schraubverbindung angebrochen werden, wenn die Schraube zu stark angezogen wird. Außerdem kann sich die Schraube während der Fahrt ablösen und verloren gehen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Halteschelle mit Hilfe einer ungewöhnlichen, schraubenlosen Befestigung sicher am Lenkerrohr angebracht und in einfacher Weise vom Lenkerrohr abgenommen werden kann.
Diese Aufgabe ist durch eine gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, daß
das Halterungselement der Halteschelle aus einer im montierten Zustand das Lenkradrohr wenigstens über dessen halben Umfang umgebenden Hülse und aus einer Schnallenvorrichtung besteht,
die Hülse einen durchgehenden Schlitz aufweist, der eine Trennstelle bildet, an der die Schnallenvorrichtung angeordnet ist und mit der die Lage der Hülse am Lenkrad-Rohr festlegbar ist,
die Schnallenvorrichtung wenigstens ein Spannelement aufweist, mit dem die Hülse an ihrer Peripherie beim Schließvorgang festspannbar ist.
Die Auskehlungen 42; 43 sind jeweils an einer der beiden gegenüberliegenden Seiten 14.1, 14.2 der Trennstelle 9.1 eingebracht, so daß der O-Ring 13 mit einem Teil 44 seiner Gesamtlänge unter Reibungskraft am Lenker-Rohr 1 angespannt ist (vgl. Fig.9 und 10b). Die obere Auskehlung 42 ist an einer inneren, mit dem Lenker-Rohr 1 kontaktierenden Seite 45 der Hülse 3 angeordnet. Durch Plazierung des O-Ringes 13 in der Auskehlung 42 wird die gesamte Reibungskraft an der Kontaktstelle zwischen dem Lenker-Rohr 1 und dem O-Ring 13 vergrößert. Die Hülse sitzt stabil am Lenker-Rohr 1 und läßt sich sehr einfach durch das Herausziehen des O-Ringes 13 aus der unteren Auskehlung 43 lösen.
Ist die Vorrichtung 100 mit einem Funkübertragungssystem ausgestattet, wird der Sensor 8 mit Signalgeber, der die Fahrtimpulse drahtlos permanent die an den Empfänger 14 übermitteln kann, an der Gabelinnenseite befestigt. Zum Bausatz gehören auch nicht gezeigte Dauermagnete für den Hall-Sensor, die üblicherweise am Vorderrad 22 befestigt werden.
Die beschriebenen Schnallenvorrichtungen 7.1; 7.2; 7.3 eignen sich nicht nur für die Fahrrad-Computer. Vielmehr kann das Konstruktionsprinzip eine breitere Verwendung finden, beispielsweise als Halterung für die Fahrrad-Leuchte oder für sogenannte Spotlight.
Vorzugsweise sind die Spannelemente der Schnallenvorrichtung in Form von elastischen O-Ringen ausgeführt, mit denen die beiden gegenüberliegenden Seiten der Trennstelle beim Schließvorgang zu verbinden sind. Es seien aber auch elastisehe Drahtwendel, Flachbänder oder auf einen Teil ihrer Länge eistische Bänder als mögliche Varianten genannt. Insoweit können diese Teile auch an die Stelle der im folgenden Text genannten O-Ringe treten.
Die Schnallenvorrichtung weist vorzugsweise zwei teilzylindrische Schalen auf, in die die elastischen Elemente eingreifen. Dementsprechend sind an der Peripherie der Schalen Ausnehmungen eingearbeitet, die zu den Elementen kompatibel sind.
Zum Fixieren der Lage der Halteschelle am Lenkerrohr ist an wenigstens einer der Schalen eine Rastklaue eingebracht, die in eine entsprechende, an der Hülse eingearbeitete Rastvertiefung einrastbar oder einhängbar ist. Darüber hinaus können die beiden (losen) Schalen mit ihren Rastklauen in der Hülse einrasten, wenn diese mit zwei Rastvertiefungen versehen ist. Bevorzugt wird eine andere Ausführungsform, bei der eine Schale ortsfest an der Hülse angeordnet ist, wobei die gegenüberliegende, die Rastklaue tragende Schale nach dem Einrasten in die Rastvertiefung durch die elastischen Elemente angespannt wird.
Vorzugsweise ist der die Trennstelle bildende Schlitz längsaxial an der Hülse angeordnet. Es ist aber auch eine schräge Anordnung des Schlitzes denkbar.
Die beiden O-Ringe können in die Ausnehmungen der beiden Schalen eingelegt und erst danach angespannt werden. Die O-Ringe können auch in eine Schale so eingebettet sein, daß die
0-Ringe über diese Schale hinausragen. Eine andere Möglichkeit seht vor, die elastischen O-Ringe ortsfest mit den Schalen zu verbinden.
Vorzugsweise ist wenigstens eine der Schalen jeweils mit seitlichen Führungen zur Aufnahme von teilzylindrischen Dekkeln versehen. Die Deckel schützen die O-Ringe vor dem Herausspringen aus den Ausnehmungen und machen die Befestigung von außen her unsichtbar. Die Deckel können klappbar oder verschiebbar sein.
In einer anderen Ausführung kann die Hülse mit längsaxial verlaufenden Auskehlungen versehen sein, die jeweils an einer der beiden gegenüberliegenden Seiten der Trennstelle angeordnet sind. Die Auskehlungen dienen zur Aufnahme vom O-Ring, der mit wenigstens einem Teil seiner Gesamtlänge unter Reibungskraft am Lenker-Rohr anspannbar ist.
Vorzugsweise ist wenigstens eine der beiden längsaxialen Auskehlungen an einer inneren, mit dem Lenker-Rohr zu kontaktierenden Seite der Hülse eingebracht, so daß die gesamte Reibungskraft entsprechend vergrößert werden kann.
Die erforderliche Verstellbarkeit des Gehäuses gegenüber der Halteschelle kann beispielsweise durch Zusammenspiel einer an der Unterseite des Gehäuses angeordneten Ratsche mit einer an der Halteschelle angeordneten, federnden Nase erzielt werden. Die Ratsche kann vorzugsweise durch eine peripher verlaufende Zahnreihe gebildet sein.
Vorzugsweise ist das Gehäuse an seiner dem Display gegenüberliegenden Unterseite zylinderschalenförmig gerundet, so daß dieses zu der Rundung der Hülse kompatibel ist.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung der Zeich-
nung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine an einem Fahrrad angebrachte Vorrichtung gemäß Erfindung, schematisch dargestellt;
Fig. 2 einen am Lenkerrohr befestigten Empfänger mit sichtbarem Display;
Fig. 3 eine am Lenkerrohr angeordnete Halteschiene mit sichtbarem Schloß vor dem Anspannen, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 4 die Halteschelle gemäß Fig.3 nach dem Anspannen, ebenso in perspektivischer Ansicht;
Fig. 5 eine Hülse in perspektivischer Ansicht; Fig. 6 eine teilzylindrische Schale, perspektivisch;
Fig. 7a eine zweite Ausführungsform des Schlosses im entspannten Zustand,
Fig. 7b das Schloß gemäß Fig. 7b im angespannten Zustand, Fig. 8 einen teilzylindrischen Deckel,
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform des Schlosses im angespannten Zustand, im Querschnitt des Lenker-Rohrs
gesehen, und
Fig. 10a das Schloß gemäß Fig.9 mit sichtbarer Trennstelle, vor dem Anspannen des O-Ringes, und
Fig. 10b das Schloß gemäß Fig.9 mit angespanntem O-Ring. In den Figuren 1 und 2 ist jeweils ein Zweiradlenker mit Len-
kerrohr dargestellt, wie er für Fahrräder üblich ist. An diesem Zweiradlenker ist eine Vorrichtung 100 zur Ermittlung von Fahrtdaten, ein sogenannter Fahrradcomputer, befestigt. Er besteht aus einem in einem Gehäuse 4 untergebrachten Empfänger 14 mit einem Display 5. Ein Umdrehungsmesser, hier Sensor 8, ist an der Gabel des Fahrrades befestigt und über eine Funkstrecke mit dem Empfänger 14 verbunden. Anstelle einer Funkstrecke kann auch eine Kabelverbindung vorgesehen sein.
Wie insbesondere aus den detaillierteren Figuren 3 und 4 hervorgeht, ist eine spezielle Befestigungsvorrichtung für den Fahrradcomputer am Lenkerrohr 1 vorgesehen. Eine Halteschelle 2 ist an dem Lenkerrohr 1 befestigt, wobei eine Hülse 3 einen Teil der Halteschelle bildet, die mehr als 75% der Peripherie des Lenkerrohres 1 umfaßt. An der Hülse 3 ist im Bereich der nicht umschlossenen Strecke der Peripherie eine Schnallenvorrichtung 7.1 eingebracht, mit der die Hülse 3 verdrehfest auf dem Lenkerrohr 1 befestigt ist.
Im vorliegenden Falle weist die Hülse 3 auf einem Teil ihrer Umfangslänge einen Schmalbereich 16 (vgl. Fig.5) auf. Auf der übrigen Umfangslänge ist die Hülse 3 gegenüber dem Schmalbereich 16 zu beiden Seiten um etwa 1 mm breiter ausgeführt und dort jeweils mit einer Führung 39 (vgl. Fig.5) versehen. In diese Führungen 39 greifen entsprechende, ebenso peripher verlaufende Gleitelemente (nicht dargestellt) des Gehäuses 4 ein.
Den Figuren 3 und 4 ist eine Schnallenvorrichtung 7.1 zu entnehmen, die aus zwei teilzylindrischen Schalen 17.1, 17.2 und Spannelementen 10 besteht. Die Spannelemente sind aus Gummi gefertigte O-Ringe 13.1, 13.2, die in entsprechende, an den Schalen eingebrachte Ausnehmungen 32.1, 32.2 eingelegt sind Die Lage der Halteschelle 2 am Lenkerrohr 1 wird durch das
Anspannen der O-Ringe (vgl. Fig.4) realisiert. Die Schale 17.1 weist eine Rastklaue 15 auf (wie in Figuren 7a und 7b), die in eine an der Hülse 3 eingearbeitete Rastvertiefung 15.1 eingreift. Die Handhabung beim Anspannen ist durch die an Seitenrändern 31.1, 31.2 (vgl. Fig.6) der Schale 17.1 aufgebrachte Einkerbungen erleichtert.
Die Hülse 3 ist detailliert in Fig.5 dargestellt. Diese weist einen längsaxialen Schlitz 9 (Trennstelle 9.1) auf, der durch die Schnallenvorrichtung 7.1 zu überbrücken ist. Mit der Hülse 3 ist eine Schale 17.2 verklebt. Ferner sind an der Peripherie 11 der Hülse zwei randseitig verlaufende, elektrisch leitfähige Bereiche 34.1, 34.2 aufgebracht, die einen Schleifkontakt mit entsprechenden Stiftelektroden (nicht dargestellt) des Empfängers 14 herstellen können.
Eine zweite Ausführungsform (Bezugszahl 7.2) der Schnallenvorrichtung ist in Figuren 7a und 7b zu sehen. Die O-Ringe 13.1, 13.2 sind jeweils mit ihrem einen Ende in eine die Rastklaue 15 tragende Schale 37 eingebettet. Ein der Schale gegenüberliegender Deckel 38 weist die bereits beschriebenen Ausnehmungen auf, in die die hinausragenden Teile der O-Ringe eingelegt sind. Der Deckel 38 ist über ein Scharnier klappbar. Im vorliegenden Fall ist die Hülse mit einer entsprechenden Verdickung (nicht dargestellt) versehen, bzw. mit einer teilzylindrischen Schale verklebt. Auch eine einstückige Fertigung als Spritzgußteil ist möglich.
Die übrige Konstruktion des Gehäuses entspricht üblichen "Fahrradcomputern". Als Material wird Kunststoff, der im Spritzgußverfahren verarbeitet werden kann, gewählt. Die Halteschelle 2, ebenfalls im wesentlichen aus Kunststoff hergestellt, hat eine ausreichende Elastizität, so daß auch bei tiefen Temperaturen hier noch eine Abnahme nach dem Lösen der
Halteschelle möglich ist.
Um die Vorrichtung 100 am Fahrrad zu installieren, wird zunächst die elastische Hülse 3 mit ihrem in Fig.3 gezeigten, längsaxialen Schlitz 9 auf die gewünschte Stelle des Lenkerrohrs 1 gesetzt, wobei darauf geachtet werden muß, daß der Schmalbereich 16 der Hülse 3 in Fahrtrichtung zeigt, damit eine korrekte Lage gewählt werden kann, bei der der Empfänger 14 dem Fahrer zugewandt ist. Die Hülse 3 wird mittels der Schnallenvorrichtung 7.1 verdrehfest auf dem Lenkerrohr 1 befestigt. Nach der Befestigung werden in die Führungen 27.1, 27.2 Deckel 28 eingeschoben.
Nach der Festlegung der Halteschelle 2 wird das Gehäuse 4 mittels entsprechender Gleitelemente (nicht dargestellt) in die Führungen 39 (vgl. Fig.5) der Hülse 3 eingesetzt und schrittweise per Hand eingeschoben, bis ein bestimmter, für den Fahrer günstiger Blickwinkel erreicht ist.
Soll die Halteschelle 2 vom Lenkradrohr abgenommen werden, reicht es völlig aus, die Deckel 38 aufzuklappen und die
Schale 17.1 mit einem Handgriff aus der Rastvertiefung herauszunehmen. Sollte eines der elastischen Elemente (hier O-Ringe) reißen, kann ebenfalls bei aufgeklapptem Deckel ein neues Element eingelegt werden.
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Die Figuren 9 bis 10b zeigen eine Schnallenvorrichtung 7.3, bei der im Material der Hülse 3 zwei längsaxial verlaufende Auskehlungen 42; 43 zur Aufnahme vom O-Ring 13 eingearbeitet sind. Hier kommt nur ein einziger O-Ring 13 zum Einsatz. Die Auskehlung 42 ist im vorliegenden Fall im oberen Teil der Fig.9 zu sehen.
• · ·♦ ·
Claims (13)
1. An einem Zweirad-Lenker (1) lösbar anbringbare Vorrichtung (100) zur Ermittlung von Fahrtdaten, aufweisend: dadurch gekennzeichnet, daß
- einen in einem Gehäuse (4) untergebrachten Empfänger (14) mit einem Display (5), an den die Fahrtdaten von einem am Rad (22) befestigten Sensor (8) zu übertragen sind.
- eine Halteschelle (2), die mit einem ersten Halterungselement versehen ist, das eine Führung (39) umfaßt,
- und ein zweites Halterungselement an der Unterseite des Gehäuses (4), das zur Führung (39) kompatible Gleitelemente aufweist,
- das Halterungselement der Halteschelle (2) aus einer im montierten Zustand das Lenkradrohr (1) wenigstens über dessen halben Umfang umgebenden Hülse (3) und aus einer Schnallenvorrichtung (7.1; 7.2; 7.3) besteht,
- die Hülse (3) einen durchgehenden Schlitz (9) aufweist, der eine Trennstelle (9.1) bildet, an der die Schnallenvorrichtung (7.1; 7.2; 7.3) angeordnet ist, mit dem die Lage der Hülse (3) am Lenker-Rohr (1) festzulegen ist,
- die Schnallenvorrichtung (7.1; 7.2; 7.3) wenigstens ein Spannelement (10) aufweist, mit dem die Hülse (3) an ihrer Peripherie (11) beim Schließvorgang festspannbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Spannelement (10) elastischer O-Ring (13, 13.1, 13.2) ist, mit dem die beiden gegenüberliegenden Seiten (14.1, 14.2) der Trennstelle (9.1) beim Schließvorgang zu verbinden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnallenvorrichtung (7.1; 7.2) wenigstens eine teilzylindrische Schale (17.1, 17.2) aufweist, in die die O- Ringe (13.1, 13.2) eingreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schale (17.1, 17.2) ortsfest an der Hülse (3) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die O-Ringe (13.1, 13.2) in wenigstens eine Schale (17.1, 17.2; 37) eingebettet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) längsaxial verlaufende Auskehlungen (42; 43) zur Aufnahme vom O-Ring (13) aufweist, die jeweils an einer der beiden gegenüberliegenden Seiten (14.1, 14.2) der Trennstelle (9.1) angeordnet sind, so daß der O-Ring (13) mit wenigstens einem Teil (44) seiner Gesamtlänge unter Reibungskraft am Lenker-Rohr (1) anspannbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden längsaxialen Auskehlungen (42; 43) an einer inneren, mit dem Lenker-Rohr (1) zu kontaktierenden Seite (45) der Hülse (3) eingebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (17.1, 17.2; 37) wenigstens eine Rastklaue (15) aufweist, die in eine entsprechende, an der Hülse (3) eingearbeitete Rastvertiefung (15.1) einzurasten oder einzuhängen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trennstelle (9.1) bildende Schlitz (9) längsaxial oder schräg an der Hülse (3) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen (17.1, 17.2) jeweils eine seitliche Führung (27.1, 27.2) zur Aufnahme wenigstens eines teilzylindrischen Deckels (28) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (17.1, 17.2) an ihrer Peripherie-Oberfläche (41) mit zu den O-Ringen (13.1, 13.2) kompatiblen Ausnehmungen (32.1, 32.2) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Schalen (17.1, 17.2) an ihren Seitenrändern (31.1, 31.2) geriffelt oder eingekerbt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) gegenüber der Hülse (3) verstellbar ist.
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