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DE1998879U - Schwimmkoerper aus kunststoff - Google Patents

Schwimmkoerper aus kunststoff

Info

Publication number
DE1998879U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floating body
float
ribs
sleeve
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1998879U
Other languages
English (en)
Inventor
Knut Beyer-Olsen
Otto Steffenssen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1998879U publication Critical patent/DE1998879U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B22/00Buoys

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung B 66 663/65a Gbm 1. Knut Beyer-Olsen
2a Otto Steffenssen.
üregössener Schwimmkörper aus Kunststoff
Die Neuerung betrifft einen gegossenen Schwimmkörper aus elastisch deformierbarem Kunststoff mit einem diametral durch ihn hindurchgehenden, durch eine innere Kunststoffhülse gebildeten, rohrförmigen Durchlass, der zur Aufnahme einer mit dem Schwimmkörper zu verbindenden Stange dient
3ΐ;σ«σ an eine™ Ende mit ©iner Verlängerung in I?esm
eines aus der Aussenwandung des Schwimmkörpers vorstehenden Stummels versehen ist.
Bei derartigen Schwimmkörpern treten an den Verbindungsstellen zwischen der Aussenwandung des Schwimmkörpers und der zur Aufnahme z.B. einer Vertäuungs- oder Anzetgestange dienenden Hülse infolge auf die Stange und von dieser auf die Hülse übertragenen Kräfte hohe Beanspruchungen auf, z.B. in Form von Zugspannungen* Biegespannungen und Torsionsspannungen. Derartige Beanspruchungen führen im Bereich der Verbindung zwischen Aussenwandung des Schwimmkörpers " und Hülse früher oder später zu Ermüdungsschäden des Kunst-
stoffes· 1998879
Zur Vermeidung solcher Schaden ist es bekannt, die innere Hülse und/oder den Schwimmkörper mit Verstärkungen in Form
Hinweis: Diese Ifcteicge <8escfcre2ajRO und SchtÄcna'* s- Se sieh» «ncsrefchte: sfe wescfe >on der Wortfbssung der iBspüiwisii e--".Txacfrtsr imrer&ysr 3t- " 5 2^"" · > ?.·*: ^r sswaicfwng st nichi gspruff. Ke α^ϋης%Α w--..rre»c- =η ü^e»ioieo r« ~sr sr-- · ·*· -.-·-»· ". li./s '.^asatS ohng Ncdrweis ezr—^>. ·.-·..-». . vr .*- -==-■· «ν- 1,+?<st*opienoder R!m-
von Materialverdickungen zu versehen. Derartige Verstärkungen bieten jedoch keine befriedigende Lösung, weil hierdurch das gleichmässige Trocknen bzw. Aushaken des verschieden dicken Materials beim Formen des Schwimmkörpers erschwert wird. Wenn z.B. versucht wird, an solchen verdickten Stellen zur besonderen Trocknung mehr Hitze anzuwenden, können die angrenzenden dünneren Stellen des Materials leicht übertrocknet werden mit dem Ergebnis, dass solche Stellen geschwächt werden* Diese Möglichkeit führt dazu, dass die verdickten Teile fhef ©τ» was Weniger äiS 6rrördSrilch getj?OCi£He υ WcrdcSj wodurch jedoch der Zweck der beabsichtigten Verstärkung gefährdet wird. Ausserdem erfordern verdickte Teile eines solchen Schwimmkörpers längere Herstellungszeit, grösseres Gewicht und höheren Aufwand.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einem Schwimmkörper der eingangs erwähnten Art eine Verstärkung der Verbindungsstellen zwischen der Aussenwandung des Schwimmkörpers und der Hülse zu schaffen, die auch aussergewöhnlich starken Beanspruchungen gewachsen ist.
Sur Lösuag dieser Aufgabe schlägt die !feuerung vor, dass der Stummel mit dem angrenzenden Hand der Aussenwandung des Schwimmkörpers, durch mehrere beim Giessen des Schwimmkörpers mit diesem aus dem gleichen Kunst-
~~ 3 —
stoff gegossene Rippen verbunden ist, die im Umfangsabstand voneinander angeordnet sind und im wesentlichen radial verlaufen.
.Bei einem gemeiss aer lveUex-Uug aUSgeuixucuea körper wirken die Rippen als kombinierte Veretärkungs- ;·?> und 3?edermittel, da sie Relativbewegungen zwischen
der Stange und dem Schwimmkörper und Zug-, Biegungsoder Torsionsbeanspruchungen bzw. Kombinationen solcher Beanspruchungen elastisch aufnehmen. Schaden und insbesondere Ermtid'-'ngsschäden in dem Kunststoff werden hierdurch vermieden. Dadurch, dass die Aussenwandung des Schwimmkörpers und die Rippen sowie zweckmässig auch die innere Hülse etwa die gleiche Materialstärke haben, werden alle Teile des Schwimmkörpers etwa gleichmässig beansprucht. Ausserdem wird das gleichmässige Trocknen bzw. Aushärten des Kunststoffes aller Teile des Schwimmkörpers begünstigt und die Herstellung des Schwimmkörpers erleichtert.
Rippen zur Verstärkung z.B. der Randauswölb'ung von Kun3tstoffgefässen sind zwar bekannt. Für die vorliegende spezielle Problemstellung sind Rippen jedoch bisher nicht angewendet worden.
Nachstehend ist die !feuerung anhand der in der Zeichnung als Beispiele dargestellten Ausführungsformen beschrieben,
1998870
— Λ —
In der Zeichnung aeigen:
Pig. 1 einen Schwimmkörper nach der Neuerung in Seitenansicht}
Fig· 2 βίΰβΰ ve^g^össSii/SH Tsilschiiitt durch d©n untsrs Teil des Schwimmkörpers nach Pig. 1;
Pig. 3 den oberen !ei! des Sshwimmkörpers nach Jig. 1 in vergrösserter Seitenansicht}
Pig. 4 einen Schnitt nach d-er Linie IV-IT der Fig. 5, und
Pig* 5) eine Teildraufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform des Schwimmkörpers.
Der in Pig. 1 dargestellte Schwimmkörper 2 aus Kunststoff ist mit einem innaren rohrförmigen Durchlass in Porm einer Hülse 4 versehen, die bei der Herstellung des Schwimmkörpers in an sich bekannter Weise mit diesem gemeinsam geformt wird. Die Hülse 4 isty wie am besten a,us Pig. 2 hervorgeht, an der Verbindungsstelle 8 mit der Aussenwandung 6 des Schwimmkörpers durch Anformung verbunden und ragt aus der Aussenwandung nach unten mit einem Stummel 1o heraus, der durch eine Vielzahl von im Umfangsabstand voneinander angeordneten Rippen 12 mit der Aussenwandung 6 des Schwimmkörpers verbunden ist. Pie Rippen 12 sind jeweils mit der Ausse wandung 6 des Schwimmkörpers und mit der Hülse entlang den Kanten 14 und 16 verbunden und liegen mit ihrer Äussen— kante 18 frei. Jede Rippe 12 endet in einigem Abstand
■von dem freien Ende des Hülsenstummels 1o, wcbei an dem Stummelende 2o eine Rohrschelle 22 angeordnet ist, die mittels Schrauben 24 unter Einspannung der Hülse auf einer Stange 26 oder dgl. fesgezogen werden kann, die durch die Hülse 4 hindurchgeführt wird. Die Stange kann auch dadurch mit des Schwimmkörper verbunden werden ? dass die Hülse 4 aus verhältnismässig weichem und flexiblem Kunststoff gebildet wird und beim Aufblasen des Schwimmkörpers fest gegen die Stange gepresst wird.
Die Anzahl der Rippen 12 und ihre Gestaltung ist nicht von besonderer Bedeutung, jedoch weicht die Dicke der Rippen von der Dicke der Aussenwandung 6 und der inneren Hülse 4 nicht wesentlich ab»
An dem anderen, in der Zeichnung oberen Ende 3o der Hülse 4 ist diese mit der Auosenwandung 6 des Schwimmkörpers ebenfalls durch Rippen 34 verbunden. Die Rippen 34 sind jedoch etwas anders gestaltet als die Rippen 12, weil der Schwimmkörper an diesem Ende mit einer Abflachung 32 versehen ist. Die Verbindungsstellen der Rippen 34 verlaufen daher sowohl an der Aussenwandung des Schwimmkörpers als auch an der inneren Hülse geradlinig.
In den Fig. 4 und 5 ist ein'* andere Ausführungßform der !feuerung __ dargestellt, bei der die Aussenwandung 6 des Schwimmkörpers in dem das offene Ende 42 dar inneren Hülse umgebenden Bereich 44 nach innen auf den Mittelpunkt des Schwimmkörpers zu umgebogen ist. Hierbei
verlaufen die Aussenkanten 52 der Rippen 56 jeweils e"twa tangential zu dem Hand 54- der Aussenwandung. Die Rippen 56 selbst liegen hierbei jeweils in einer radialen Ebene. Es liegt jedoch im Rahmen der Feuerung, die Rippen stattdessen mit etwa radial verlaufender Kurvenform, anzuordnen, wie dies durch die gestrichelten Linien 57 in Fig. 5 angedeutet ist. Die in Jig, 4 und 5 gezeigte Ausführungsform ist in erster Linie zur Verwendung als Ankerboje oder dgl. bestimmt, wobei die Aussenkanten 52 der Rippen 56 und der freie Rand einer Zwischenhülse 5o in einer gemeinsamen Ebene liegen, die zur Längsachse des rohrförmigen Durchlasses rechtwinklig verläuft.
Die Endbereiche des Schwimmkörpers und die Gestalti'ng der in diesen Bereichen angeordneten Rippen können gemäss der Neuerung auch abweichend von Fig. 2, 3 oder 4 sein, Zum Beispiel kann die Gestaltung und Anordnung dieser Teile einer Kombination von Merkmalen der Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 in der Weise entsprechen, dass die Rippen teilweise ausserhalb und teilweise innerhalb des Schwimmkörpers liegen*
Wie erwähnt, ist die durch die innere Hülse 4 hindurchgehende Stange z.B. mittels der Rohrschelle 22 so an dem Schwimmkörper befestigt, dass sie sich diesem gegenüber nicht drehen kann. Zwischen der Stange und dem
Schwimmkörper treten mehr oder weniger ständig Torsionsbeans pruchungen und axiale Beanspruchungen auf, di^ jedoch zunächst τοπ den Rippen aufgenommen und dann "von diesen über einen verhältnismässig grossen S1Iachenbereich des Schwimmkörpers verteilt werden. Bei der Ausführungsform nach Pig. 1 werden die meisten Kräfte zwischeh dem Schwimmkörper und der Stange anfangs über die Rohrschelle 22 übertragen. Schon nach kurzem Gebrauch des Schwimmkörpers in offener See bilden sich jedoch zwischen der Stange und der inneren Hülse Ablagerungen von Salz, Schmutz usw., durch welche die Stange in feste Haftverbindung mit der Hülse und damit mit dem Schwimmkörper kommt.
Ebenso wie Torsionskräfte werden auch Axialkräfte zwischen dem Schwimmkörper und der Stange durch die Rippen aufgenommen und über eine grosse Fläche der Schwimmkörperwandung verteilt.
Ansprüche

Claims (6)

RA.560177*19.9.« Schutzansprüehe
1. Gegossener Schwimmkörper aus Kunststoff mit einem diametral durch ifrn hindurchgehenden, durch eine innere Kunststoffhülse gebildeten rohrförmigen Durchlass, der zur Aufnahme einer mit dem Schwimmkörper zu verbindenden Stange dient und mindestens an einem Ende mit einer Verlängerung in Form eines aus der Aussenwandung des Schwimmkörpers vorstehenden Stummels versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stumnel (1o, 3o, 42) mit dem angrenzenden Rand der Aussenwandung des Schwimmkörpers, durch mehrere beim G-iessen des Schwimmkörpers mit diesem aus dem gleichen Kunststoff fegossene Rippen (12, 34, 56, 57) verbunden ist, die im Umfarigsabstand voneinander angeordnet sind und im wesentlichen radial verlaufen.
2« Schwimmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (12, 34, 56, 57) elastisch deformierbar sind»
3. Hohl ausgebildeter Schwimmkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussonv/andung (6, 4o) des Schwimmkörpers, die innere Hülse (4) und die Rippen (12, 34, 56, 57) etwa die gleiche Materialdicke haben«
-. 9 —
4. Schwimmkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüls ens tuinmel (1o) mit einer freien zylindrischen Aussenflache (2o) zum Anbringen einer die Stange (26) mit dem Schwimmkörper verbindenden Rohrschelle (22) oder eines ähnlichen Befestigungsgliedes versehen ist.
5. Schwimmkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine Aussenwandung (4o) in dem den Hülsenstummel (42) umgebenden Bereich (44) nach innen auf den Mittelpunkt des Schwimmkörpers zu umgebogen ist und die freie Kante (52) jeder Rippe (56, 57) etwa tangential zu dem Rand (54) an ier Abbiegung verläuft.
6. Schwimmkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Aussenkanten der Rippen (56, 57) in einer gemeinsamen Ebene liegen, die zur Längsachse der inneren Hülse (4) rechtwinklig verläuft.
Der Patentanwalt
DE1998879U 1965-11-26 1966-06-07 Schwimmkoerper aus kunststoff Expired DE1998879U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO16065065 1965-11-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1998879U true DE1998879U (de) 1968-12-19

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ID=19909356

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998879U Expired DE1998879U (de) 1965-11-26 1966-06-07 Schwimmkoerper aus kunststoff
DEB87455A Pending DE1295397B (de) 1965-11-26 1966-06-07 Gegossener Schwimmkoerper aus elastisch deformierbarem Kunststoff

Family Applications After (1)

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DEB87455A Pending DE1295397B (de) 1965-11-26 1966-06-07 Gegossener Schwimmkoerper aus elastisch deformierbarem Kunststoff

Country Status (4)

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US (1) US3423776A (de)
DE (2) DE1998879U (de)
ES (1) ES327216A1 (de)
GB (1) GB1126796A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
ES327216A1 (es) 1967-07-16
US3423776A (en) 1969-01-28
DE1295397B (de) 1969-05-14
GB1126796A (en) 1968-09-11

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