DE19963885C1 - Verfahren zum Aufweiten von flexiblen Rohren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Aufweiten von flexiblen Rohren und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufweiten von flexiblen Rohren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, um in das aufgeweitete flexible Rohr einen Hohlkörper, beispielsweise in Form eines Verbindungsnippels einbringen zu können und damit die aufgeweiteten Rohrenden verbinden zu können. DOLLAR A Die Aufweitung der flexiblen Rohrenden erfolgt dergestalt, daß das Rohrende auf ein Spreizelement geschoben wird und dieses durch Aufspreizen das Rohrende fixiert. Die Fixierung erfolgt dabei in einem Bereich der Rohrinnenwandung, die nicht aufgeweitet wird. Die Aufweitung erfolgt nach der Fixierung durch Aufziehen des Rohrendes auf einen einstückig ausgebildeten und mit einer Fase versehenen Aufweitedorn. DOLLAR A Dadurch wird zum einen das Rohrende kreisrund aufgeweitet und zum anderen der sogenannte "Weißbruch" vermieden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufweiten von flexiblen Rohren und eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, um in das aufgeweitete Rohrende Anschluß
elemente, beispielsweise in Form von Fittingen, einzuführen und mit dem aufgeweiteten
Rohr verbinden zu können.
Derart gattungsgemäße Vorrichtungen, wie Spreizwerkzeuge und Spreizdorne zum
Aufweiten von flexiblen Rohren (Kunststoffrohre) sind beispielsweise aus der DE 42 10 794
A1, der DE 42 02 348 C1 und der EP 0 718 057 A2 bekannt.
Die DE 42 02 348 C1 beschreibt einen Expansionskopf für Aufweitwerkzeuge für hohle
Werkstücke, bei dem eine Überwurfkappe mit einem radial einwärts gerichteten
Führungsflansch und einem Satz sektorförmig ausgebildeten Spreizbacken versehen ist,
die jeweils einzeln mittels eines Innenflanschsektors und eines Außenflanschsektors und
einer zwischen diesen gebildeten radialen Nut radial beweglich auf einem Führungsflansch
geführt sind, wobei auf dem Innenflanschsektoren ringförmige Zugfedern für die
Rückstellung der Spreizbacken in komplementären Nutsektoren angeordnet sind und
wobei die Außenflanschsektoren im wesentlichen mindestens den gleichen Durchmesser
aufweisen wie die Innenflanschsektoren und in den Innenflanschsektoren Bohrungen
angeordnet sind, in denen die Enden von Führungsstiften aufgenommen sind, und wobei in
dem Führungsflansch radiale Führungsnuten für die Aufnahme und Bewegung der
Führungsstifte angeordnet sind. Die Spreizbacken werden dabei durch den axialen Hub
eines kegelförmig verjüngten Endes eines Spreizdornes radial bewegt. Der Spreizdorn wird
seinerseits durch einen Nocken, Kniehebel, durch Steuerschlitze oder auch durch
hydraulische Mittel, etc., angetrieben.
Aus der DE 42 20 794 A1 ist ein Spreizdorn mit Anfasung bekannt, der aus einem Halteteil
zur Anbringung an einem Spreizwerkzeug und einem in Axialrichtung mittig geteilten
Spreizdorn besteht.
Der Spreizdorn ist so ausgeführt, daß das Spreizwerkzeug an einem Ende eines
Spreizwerkzeuggehäuses über eine Halterung mit den Halteelementen des Spreizdorns
verstellbar gehalten ist, und im Inneren des Spreizwerkzeuggehäuses einen in Bezug auf
die kegelförmige Keilfläche des Spreizdorns axial verstellbaren kegelförmigen Stellkeil
aufweist. Der Spreizdorn weist an seinem den aufzuweitenden Rohr zugewandten Ende
eine unter einem Winkel gegenüber der Umfangsfläche verlaufenden Anfasung auf.
Die Nachteile der vorbeschriebenen Lösungen bestehen darin, daß durch die Trennfugen
der sektorförmig ausgebildeten Spreizdorne beim Aufweiten der Rohrenden das Material
im aufzuweitenden Bereich beschädigt werden kann. Die durch die planparallele Spalten
gebildeten Trennfugen sind scharfkantig zu den Arbeitsflächen des Spreizdorns ausge
bildet. Beim Aufweiten kann es zum Einprägen der Übergangslinien zwischen Seiten- und
Arbeitsflächen in die Oberfläche des Rohrmaterials führen.
Desweiteren kann es beim Aufweitvorgang zum Eindringen des Rohrmaterials in die
Trennfugen kommen. Das Rohrmaterial wird an den scharfen Kanten leicht überdehnt, was
sich im sogenannten "Weißbruch" äußert. Dies führt zu Vorschädigungen des Rohr
materials und damit zu potentiellen Schwachstellen in der Verbindung.
Durch die Verwendung von sektorförmigen Spreizelementen weicht die Form der aufge
weiteten Rohrenden von der exakten Zylinderform ab.
Eine diese Nachteile verbessernde Lösung ist aus der EP 0 718 057 A2 bekannt. Die hier
beschriebene Lösung betrifft eine Vorrichtung zum Aufweiten von Hohlkörpern, insbe
sondere von Rohrenden, mit mehr als zwei identischen, um eine Achse "A" angeordneten,
im wesentlichen sektorförmigen Spreizbacken, die durch Trennfugen voneinander getrennt
sind und teilzylindrische Arbeitsflächen aufweisen. Mittels einer Antriebseinrichtung in
radialer Richtung zur Achse "A" sind die Spreizbacken beweglich in einer Halterung ange
ordnet. Die Spreizbacken sind beiderseits einer jeden Trennfuge an den achsparallelen
Kanten gebrochen ausgeführt.
Bei dieser Ausführung kann es ebenfalls zum Eindringen des Rohrmaterials in den Spalt
zwischen den Spreizbacken kommen.
Zwar wird hier der sogenannte "Weißbruch" beim Aufweiten des Rohrendes durch die
gebrochene Ausführung der achsparallelen Kanten vermieden, die Abweichung von der
kreisrunden Form des Rohrendes durch die sektorförmigen Spreizbacken bleibt aber
erhalten.
Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Aufweiten von flexiblen Rohren zu schaffen, das die Nachteile der vorbe
kannten Lösungen beseitigt und eine kreisrunde Aufweitung der Rohrenden gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bezüglich des Verfahrens durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dabei ist im wesentlichen vorgesehen, daß in einem ersten Schritt das flexible
Rohr bis zu einem vorgegebenen Anschlag auf ein entlastetes Spreizelement geschoben
wird, in einem zweiten Schritt das Spreizelement durch einem verfahrbaren Spreizkegel
gegen die innere Rohrwandung gedrückt wird und in einem dritten Schritt das fixierte
flexible Rohr zur Aufweitung auf den ungeteilt ausgeführten Aufweitedorn entgegen einer
Federkraft gezogen wird, und zwar bis zum Erreichen eines durch die an den Zuglaschen
angeordneten Abreißlaschen gebildeten Anschlages.
Beim Entspannen der Vorrichtung wird das aufgeweitete Rohr durch die Abreißlaschen
automatisch vom Aufweitedorn geschoben.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Aufweiten von flexiblen Rohren ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Sie besteht im wesentlichen aus einem feststehenden Gehäuse mit einem Haltegriff und einem
verfahrbaren Teil, der mit einem am Gehäuse angeordneten Hebelsystem und den seitlich
am Gehäuse angeordneten Zuglaschen verbunden sind. Sowohl am feststehenden
Gehäuse als auch am verfahr baren Teil sind Montagejoche zum Verpressen des aufge
weiteten Rohrendes mit einem Verbindungsstück angeordnet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Die Durchführung des Verfahrens und die dazugehörige Vorrichtung zum Aufweiten von
flexiblen Rohren werden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
Fig. 2: den Schnitt A-A in Fig. 1
In der Fig. 1 ist ein Längsschnitt und in der Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie A-A
durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufweiten von flexiblen Rohren dargestellt.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 mit dem Handgriff 9 und
einem verfahrbaren Teil 2, der mit einem am Gehäuse 1 angeordneten Hebelsystem 4 und
den seitlich am Gehäuse 1 angeordneten Zuglaschen 3 ist. Die beiden Zuglaschen 3 sind
mit je einer Abreißlasche 7 versehen. Diese dienen zum einen als Anschlag für das aufzu
weitende flexible Rohr und zum anderen bei Entlastung der Vorrichtung zum automa
tischen Abschieben des aufgeweiteten flexiblen Rohres vom Aufweitedorn 11.
Der Aufweitedorn 11 ist an seiner dem flexiblen Rohr zugewandten Seite mit einer
umlaufenden Fase versehen, wobei in einer weiteren Ausführungsform dieser auch als
Kegelstumpf mit Radienübergängen ausgeführt ist, und bildet gleichzeitig den Anschlag
beim Aufschieben des flexiblen Rohres auf das Spreizelement 8. Der Aufweitedorn 11 ist
fest mit dem Gehäuse 1 verbunden, kann aber auch auswechselbar ausgeführt sein.
Die Zuglaschen 3 verbinden das verfahrbare Teil 2 und das Spreizelement 8 unter
einander. Zwischen dem Bund 6 des Spreizelementes 8 und dem Hebelsystem 4 ist eine
Feder 13 angeordnet.
Sowohl am feststehenden Gehäuse 1 als auch am verfahrbaren Teil 2 sind Montagejoche
12 zum Verpressen des aufgeweiteten flexiblen Rohres mit einem Verbindungsstück
angeordnet.
Das Spreizelement 8 zur Fixierung des flexiblen Rohres ist zweigeteilt ausgeführt und weist
einen federbelasteten Spreizkegel 5, der mit dem Hebelsystem 4 verbunden ist, auf.
Auf seiner Oberfläche ist das Spreizelement 8 mit einem Sägezahnprofil versehen.
Zur Aufweitung des flexiblen Rohres wird dieses durch eine Öffnung im verfahrbaren Teil 2
auf das entlastete Spreizelement 8 bis zum Anschlag geschoben. Den Anschlag bildet
dabei die dem flexiblen Rohr zugewandte Seite des Aufweitedorns 11. Zur Entlastung des
Spreizelementes 8 wird der Hebel 10 in die Stellung I gebracht. Dadurch wird der Spreiz
kegel 5 nach vorn geschoben und das Spreizelement 8 kann sich in seine Ausgangslage
zurückbewegen.
Durch das Bewegen des Hebels 10 in die Stellung II wird der Spreizkegel 5 zurückgezogen
und weitet das Spreizelement 8 auf. Das Spreizelement 8 legt sich an die Innenwandung
des flexiblen Rohres an und fixiert dieses. Unterstützt wird dieses noch durch das auf der
Oberfläche des Spreizelementes 8 angebrachte Sägezahnprofil.
Das so fixierte flexible Rohr wird nun auf den aus einem Stück bestehenden Aufweitedorn
11 gezogen, indem der Hebel 10 in die Stellung III bewegt wird. Dabei werden die
Zuglaschen 3 und das damit verbundenen verfahrbare Teil 2 und das Spreizelement 8
gegen den Druck der Feder 13 zurückgezogen.
Durch eine Aufnahme 21 im verfahrbaren Teil kann die axiale Presshülle aufgenommen
werden.
Dadurch wird vermieden, daß diese in die Aufweitzone hineinrutscht und somit keine aus
dem Stand der Technik bekannten Segmentbrüche beim Expansionskopf bzw. Aufweit
element oder Vorschädigungen am Rohr entstehen.
Ein weiterer Vorteil der Aufnahme 21 wird darin gesehen, daß beim Einsatz von dünn
wandigen Rohren die axiale Preßhülse zur Klemmkraftunterstützung genutzt wird, da das
Spreizelement 8, welches einen Druck auf die Innenwand ausübt, sich über das flexible
Rohr und die axiale Preßhülse abstützt.
Durch den einstückig ausgebildeten Aufweitedorn 11 mit der Anfasung wird der
sogenannte "Weißbruch" vermieden und die Aufweitung erfolgt in kreisrunder Form.
Zum Abziehen des aufgeweiteten flexiblen Rohres wird der Hebel 10 über die Stellung II in
die Stellung I gebracht. Dabei werden die Zuglaschen 3 und das Spreizelement 8 in seine
Ausgangslage verfahren. Durch die an den Zuglaschen 3 angordneten Abreißlaschen 7
wird das flexible aufgeweitete Rohr automatisch vom Aufweitedorn 11 geschoben.
Durch Vorschieben des Spreizkegels 5 wird eine Entlastung des Spreizelementes 8
erreicht. Nach der Entlastung kann das aufgeweitete flexible Rohr aus der Vorrichtung
gezogen werden.
In die aufgeweiteten flexiblen Rohre können die Verbindungstücke eingebracht werden und
mittels der am Gehäuse 1 und dem verfahrbaren Teil 2 angeordneten Montagejoche 12
verpreßt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur auf die Verwendung eines mechanischen
Hebelsystems beschränkt, vielmehr können auch hydraulische, pneumatische oder
elektromotorische Antriebe verwendet werden.
1
Gehäuse
2
verfahrbares Teil
3
Zuglaschen
4
Hebelsystem
5
Spreizkegel
6
Bund
7
Abreißlaschen
8
Spreizelement
9
Handgriff
10
Hebel
11
Aufweitedorn
12
Montagejoch
13
Feder
Claims (8)
1. Verfahren zum Aufweiten von flexiblen Rohren, um in das aufgeweitete flexible
Rohrende Anschlusselemente, beispielsweise in Form von Fittingen einbringen zu
können und damit die aufgeweiteten Rohrenden verbinden zu können,
dadurch gekennzeichnet, dass
in einem ersten Schritt das flexible Rohr bis zu einem vorgegebenen Anschlag auf
ein entlastetes Spreizelement (8) geschoben wird, in einem zweiten Schritt das
Spreizelement (8) durch einen verfahrbaren Spreizkegel (5) gegen die innere
Rohrwandung gedrückt werden und in einem dritten Schritt das fixierte flexible Rohr
zur Aufweitung auf einen einstückig ausgebildeten und mit einer Fase versehenen
Aufweitedorn (11) gezogen und das aufgeweitete flexible Rohr durch an zwei
Zuglaschen (3) angeordneten Abreißlaschen (7) beim Entspannen der Vor
richtung automatisch vom Aufweitedorn (11) geschoben wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Aufweiten von
flexiblen Rohren, enthaltend ein in ein Rohrende einführbares, allgemein zylindri
sches Spreizelement, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einem
feststehenden Gehäuse (1) mit Haltegriff (9) und einem verfahrbaren Teil (2), der mit
einem am Gehäuse (1) angeordneten Hebelsystem (4) und dem seitlich am Gehäuse
(1) angeordneten Zuglaschen (3) verbunden ist sowie einem mit dem Hebelsystem
(4) verbundenen zur Fixierung des flexiblen Rohres dienenden mit einem Spreizkegel
(5) versehenen Spreizelement (8) besteht, wobei Spreizkegel (5) und Spreizelement
(8) längsbeweglich innerhalb des mit dem feststehenden Gehäuse (1) verbundenen
Aufweitedorn (11) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl am fest
stehenden Gehäuse (1) als auch am verfahrbaren Teil (2) Montagejoche (12) zum
Verpressen des aufgeweiteten flexiblen Rohres mit einem Verbindungsstück ange
ordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreiz
element (8) zur Fixierung des flexiblen Rohres mindestens zweigeteilt ausgeführt ist
und einen federbelasteten Spreizkegel (5), der mit dem Hebelsystem (4) verbunden
ist, aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreiz
element (8) auf seiner Oberfläche ein Sägezahnprofil aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Zug
laschen (3) Abreißlaschen (7) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung
einen auswechselbar ausgebildeten Aufweitedorn (11) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der verfahrbare
Teil (2) der Vorrichtung mit einem hydraulischen, pneumatischen oder einem elek
trischen Antriebssystem verbunden ist.
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