DE19963023A1 - Kupplungsscheibenanordnung für eine Mehrscheibenkupplung - Google Patents
Kupplungsscheibenanordnung für eine MehrscheibenkupplungInfo
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Abstract
Eine Kupplungsscheibenanordnung für eine Mehrscheibenkupplung, umfaßt wenigstens zwei Reibbelageinheiten (12, 14), ein mit einer Welle drehfest verbindbares oder verbundenes Nabenelement (16), eine Trägeranordnung (20, 48), mit welcher die Reibbelageinheiten (12, 14) im wesentlichen drehfest verbunden sind und über welche die Reibbelageinheiten (12, 14) mit dem Nabenelement (16) verbunden sind. Dabei ist vorgesehen, daß die Trägeranordnung (20, 48) ein mit dem Nabenelement (16) verbundenes erstes Trägerelement (20) umfaßt, mit welchem eine (12) der Reibbelageinheiten (12, 14) fest verbunden ist, und ein zweites Trägerelement (48) umfaßt, mit welchem eine weitere (14) der Reibbelageinheiten (12, 14) fest verbunden ist und welches mit dem ersten Trägerelement (20) drehfest und bezüglich diesem im wesentlichen in Richtung einer Drehachse (A) verlagerbar verbunden ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibenanordnung für
eine Mehrscheibenkupplung, umfassend: wenigstens zwei
Reibbelageinheiten, ein mit einer Welle drehfest verbindbares oder
verbundenes Nabenelement, eine Trägeranordnung, mit welcher die
Reibbelageinheiten im wesentlichen drehfest verbunden sind und über
welche die Reibbelageinheiten mit dem Nabenelement verbunden oder
verbindbar sind.
Aus der DE-OS 24 60 963 ist eine Kupplungsscheibenanordnung mit zwei
Reibbelageinheiten bekannt. Eine erste der Reibbelageinheiten ist über einen
Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Nabe fest verbunden. Ferner ist mit
der Nabe über den Torsionsschwingungsdämpfer ein Trägerteil fest
verbunden, an dem die zweite der Reibbelageinheiten drehbar, jedoch axial
verlagerbar getragen ist.
Aus der DE-OS 20 52 899 ist eine Mehrscheibenkupplung bekannt, bei
welcher ein als massives Bauteil ausgebildeter Reibbelageinheitträger mit
einer Nabe über den Torsionsschwingungsdämpfer fest verbunden ist.
Dieser Träger weist eine im wesentlichen T-förmige Schnittkontur auf, und
im radial äußeren Bereich sind mehrere Reibbelageinheiten mit diesem
Träger drehfest, jedoch bezüglich diesem axial verlagerbar verbunden.
Dieser Träger weist den Nachteil auf, daß er aufgrund seiner T-förmigen
Schnittkontur in einem Gußverfahren oder durch spanabhebende Fertigung
gebildet werden muß, was ein relativ aufwendiger Arbeitsvorgang ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungsscheiben
anordnung für eine Mehrscheibenkupplung vorzusehen, welche bei
einfachem Aufbau vielseitig einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine
Kupplungsscheibenanordnung für eine Mehrscheibenkupplung, umfassend:
wenigstens zwei Reibbelageinheiten, ein mit einer Welle drehfest verbindbares oder verbundenes Nabenelement, eine Trägeranordnung, mit welcher die Reibbelageinheiten im wesentlichen drehfest verbunden sind und über welche die Reibbelageinheiten mit dem Nabenelement verbunden oder verbindbar sind.
wenigstens zwei Reibbelageinheiten, ein mit einer Welle drehfest verbindbares oder verbundenes Nabenelement, eine Trägeranordnung, mit welcher die Reibbelageinheiten im wesentlichen drehfest verbunden sind und über welche die Reibbelageinheiten mit dem Nabenelement verbunden oder verbindbar sind.
Dabei ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß die Trägeranordnung ein
mit dem Nabenelement verbundenes oder verbindbares erstes
Trägerelement umfaßt, mit welchem eine der Reibbelageinheiten fest
verbunden ist, und ein zweites Trägerelement umfaßt, mit welchem eine
weitere der Reibbelageinheiten fest verbunden ist und welches mit dem
ersten Trägerelement drehfest und bezüglich diesem im wesentlichen in
Richtung einer Drehachse verlagerbar verbunden ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Kupplungsscheibenanord
nung für eine Mehrscheibenkupplung wird dafür gesorgt, daß die zur
Durchführung von Ein- und Auskuppelvorgängen erforderliche
Axialrelativbewegung zwischen den einzelnen Reibbelageinheiten
konstruktiv von den Reibbelageinheiten getrennt wird und in den Bereich
der Trägerelemente verlagert wird. Das heißt, die Reibbelageinheiten
müssen nicht notwendigerweise auch für diese Funktion der erforderlichen
Axialrelativbewegung ausgebildet werden, so daß jeder dieser
Konstruktionsbereiche gemäß den dafür auftretenden
Betriebserfordernissen optimiert werden kann, was zum einen die
Betriebssicherheit erhöht, zum anderen den Aufbau vereinfacht und somit
zur Kostensenkung beiträgt. Auch läßt sich diese modulartige
Ausgestaltung durch einfaches Ersetzen verschiedener Modulbereiche
durch jeweils andere Modulbereiche an verschiedenste
Kupplungskonfigurationen anpassen.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß ein Trägerelement von erstem
und zweitem Trägerelement eine im wesentlichen nach radial außen
gerichtete erste Eingriffsformation aufweist und daß das andere Träger
element eine im wesentlichen nach radial innen gerichtete zweite Eingriffs
formation aufweist, welche mit der ersten Eingriffsformation in Eingriff
steht. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, daß die erste
Eingriffsformation eine in Richtung der Drehachse langgestreckte
Außenverzahnung umfaßt und daß die zweite Eingriffsformation eine in
Richtung der Drehachse langgestreckte Innenverzahnung umfaßt. Aus
Kosten- und Platzgründen wird es ferner bevorzugt, daß das erste oder/und
das zweite Trägerelement im wesentlichen topfartig ausgebildet ist.
Bei dieser im wesentlichen topfartigen Konfiguration von wenigstens einem
der Trägerelemente kann dann wiederum eine Funktionstrennung ver
schiedener Bereiche dadurch erhalten werden, daß in einem jeweiligen
Bodenbereich des ersten beziehungsweise des zweiten topfartig
ausgebildeten Trägerelements eine der Reibbelageinheiten festgelegt ist
und daß in einem Umfangswandungsbereich des ersten beziehungsweise
des zweiten im wesentlichen topfartig ausgebildeteten Trägerelements die
erste beziehungsweise die zweite Eingriffsformation ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kupplungsscheibenanordnung
ermöglicht es, daß das erste oder/und das zweite Trägerelement durch
einen Umformungsvorgang, vorzugsweise einen Preßumformungsvorgang,
aus einem Blechrohling gebildet ist. Dies trägt in erheblichem Maße zu
geringen Gesamtkosten einer derartigen Kupplungsscheibenanordnung bei.
Die erfindungsgemäße Kupplungsscheibenanordnung ist insbesondere auch
für den Einsatz bei Mehrscheibenkupplungen geeignet, die mehr als zwei
Reibbelageinheiten aufweisen. Zu diesem Zwecke kann vorgesehen sein,
daß an dem die zweite Eingriffsformation aufweisenden Trägerelement
ferner eine im wesentlichen nach radial außen gerichtete dritte Eingriffs
formation vorgesehen ist zur drehfesten und axial beweglichen Verbindung
wenigstens einer weiteren Reibbelageinheit mit diesem Trägerelement.
Dies kann in besonders einfacher Weise dadurch realisiert werden, daß die
dritte Eingriffsformation durch oder beim Anformen der zweiten Eingriffs
formation gebildet wird. Bei der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibenan
ordnung ist vorzugsweise das eine Trägerelement mit dem Nabenelement
fest verbunden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die
eingangs genannte Aufgabe durch eine Kupplungsscheibenanordnung
gelöst, bei der fernerhin vorgesehen ist, daß die Trägeranordnung ein mit
dem Nabenelement verbundenes oder verbindbares topfartig ausgebildetes
Trägerelement umfaßt.
Auch bei dieser Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, daß das
topfartig ausgebildete Trägerelement in einem Umfangswandungsbereich
eine Eingriffsformation aufweist, mit welcher jeweilige Gegeneingriffs
formationen an den Reibbelageinheiten drehfest und in Richtung einer
Drehachse verlagerbar eingreifen. Vorzugsweise weist die Eingriffs
formation eine in Richtung einer Drehachse langgestreckte Außenver
zahnung auf.
Auch bei dieser Ausgestaltungsform können die Herstellungskosten
dadurch gesenkt werden, daß das Trägerelement in einem
Umformungsvorgang, vorzugsweise Preßumformungsvorgang, aus einem
Blechrohling hergestellt ist.
Um die Drehankopplung der Reibbelageinheiten an das Trägerelement zu
erlangen, wird vorgeschlagen, daß jede der Reibbelageinheiten wenigstens
ein Belagträgerelement umfaßt, das wenigstens einen Teil der Gegenein
griffsformation aufweist. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß an dem
wenigstens einen Belagträgerelement wenigstens ein, vorzugsweise
mehrere Eingriffsvorsprünge vorgesehen sind.
Dies kann in einfacher Weise dadurch erhalten werden, daß an wenigstens
einem Eingriffsvorsprung wenigstens eine Anlagefläche durch Umbiegen
eines am Eingriffsvorsprung vorgesehenen lappenartigen Fortsatzes
gebildet ist.
Ferner ist bei der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibenanordnung in einer
vorteilhaften Ausgestaltungsform vorgesehen, daß das mit dem Naben
element fest verbundene Trägerelement über einen Torsionsschwingungs
dämpfer mit dem Nabenelement fest verbunden ist. Man erkennt also, daß
im Sinne der vorliegenden Erfindung der Ausdruck "verbunden" oder "fest .
verbunden" auch eine Relativdrehbewegung beziehungsweise eine
geringfügige Relativaxialbewegung der verschiedenen miteinander ver
bundenen Komponenten umfaßt, beispielsweise bedingt durch die Elastizi
tät, entweder eines Torsionsschwingungsdämpfers oder durch Materialela
stizitäten selbst.
Dabei kann vorgesehen sein, daß ein Bodenbereich des mit dem Naben
element verbundenen oder verbindbaren Trägerelementes ein zentrales
Scheibenelement des Torsionsschwingungsdämpfers bildet und daß an
dem Nabenelement beidseits des zentralen Scheibenelementes jeweils ein
Deckscheibenelement angeordnet ist, wobei zwischen dem zentralen
Scheibenelement und den Deckscheibenelementen wenigstens ein
Dämpfungselement wirkt.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teil-Axialansicht einer erfindungsgemäßen Kupplungs
scheibenanordnung gemäß einer ersten Ausgestaltungsform;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der in Fig. 1 dargestellten
Kupplungsscheibenanordnung längs einer Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Explosionsansicht der in Fig. 1 dargestellten Kupplungs
scheibenanordnung;
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer alternativen
Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsschei
benanordnung;
Fig. 5 eine Längsschnittansicht der in Fig. 4 dargestellten
Kupplungsscheibenanordnung längs einer Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine Explosionsansicht der in Fig. 4 dargestellten Kupplungs
scheibenanordnung und
Fig. 7 eine Darstellung einer Abwandlung der in Fig. 1-3 gezeigten
Ausgestaltungsform.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 wird zunächst eine erste Ausgestaltungsform
einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibenanordnung 10 beschrieben,
welche Anwendung bei einer Mehrscheibenkupplung findet. Die
dargestellte Kupplungsscheibenanordnung 10 umfaßt zwei
Reibbelageinheiten 12, 14, die, wie nachfolgend beschrieben, in Richtung
einer Drehachse A, um welche die Kupplungsscheibenanordnung 10 sich
im Kupplungsbetrieb dreht, zueinander im Abstand angeordnet sind und die
zum Ermöglichen von Ein- und Auskuppelvorgängen in Richtung der
Drehachse A bezüglich einander verlagerbar sind.
Die erfindungsgemäße Kupplungsscheibenanordnung 10 umfaßt, wie
insbesondere in Fig. 3 erkennbar, ein Nabenelement 16, das an seiner
Innenumfangsfläche eine Verzahnung 18 aufweist, die eine drehfeste
Ankopplung an eine Welle, beispielsweise eine nicht dargestellte Getrie
beeingangswelle, herstellen kann.
Mit dem Nabenelement 16 ist ein erstes Trägerelement 20 fest verbunden.
Das Trägerelement 20 ist, wie man ebenfalls in Fig. 2 erkennt, im wesentli
chen topfartig ausgebildet und weist im Bereich seines Topfbodens 22 eine
zentrale Öffnung 24 auf, die auf das Nabenelement 16 geschoben wird, bis
der Topfboden 22 an einer ringartigen Schulter 26 des Nabenelements 16
axial anstößt. Nach diesem Anstoßen kann das Trägerelement 20 durch
Verstemmen, Verschweißen oder in sonstiger geeigneter Weise am
Nabenelement 16 festgelegt werden. Man erkennt, daß im Topfboden 22
ferner im wesentlichen dreieckige Öffnungen 28 ausgebildet sind, die im
wesentlichen die Funktion der Gewichtseinsparung aufweisen. Ferner sind
im Bereich des Topfbodens 22 mehrere Nietöffnungen 30 vorgesehen,
durch welche hindurch jeweilige Nietbolzen 32 geführt werden, durch
welche die Reibbelageinheit 12 am Trägerelement 20 festgelegt wird. Man
erkennt in Fig. 3, daß die Reibbelageinheit 12 eine Mehrzahl von aus
Federblech gebogenen Belagfederelementen 34 umfaßt, an welchen im
radial äußeren Bereich die beiden Reibbeläge 36, 38 durch Nietbolzen 40
angebracht werden, und welche in ihren radial inneren Bereichen
Öffnungen 42 zum Durchtritt der Nietbolzen 32 aufweisen. Es werden also
zunächst die Belagfederelemente 34 mit den Reibbelägen 36, 38 fest
verbunden und dann in ihren radial inneren Bereichen an das Trägerelement
20 angenietet.
Man erkennt in den Figuren, daß das Trägerelement 20 einen Umfangs
wandungsbereich 44 aufweist, welcher bei einem Umformungsvorgang,
beispielsweise einem Preßumformungsvorgang, wie z. B. einem
Tiefziehvorgang, mit dem Bodenbereich 20 integral aus einem Blechrohling
geformt wird. Der Umfangswandungsbereich 44 ist derart geformt, daß er
eine Verzahnungskonfiguration 46 bildet, deren Zähne nach radial außen
hin offen sind und sich mit den dazwischen gebildeten Kanälen in Richtung
der Drehachse A erstrecken.
Die erfindungsgemäße Kupplungsscheibenanordnung 10 umfaßt ein
zweites Trägerelement 48, das zum ersten Trägerelement 20 nahezu
baugleich ist, jedoch geringfügig größer ist. Auch das zweite Trägerelement
48 weist also einen Bodenbereich 50 auf, in welchem wieder mehrere
Durchtrittsöffnungen 52 für Nietbolzen 54 vorgesehen sind, durch welche
die Reibbelageinheit 14 am zweiten Trägerelement 48 angebracht werden
kann. Der Umfangswandungsbereich 52 des zweiten Trägerelements 48 ist
wiederum mit einer Verzahnungskonfiguration 54 ausgebildet, deren Zähne
nach radial innen gerichtet sind und sich mit den dazwischen gebildeten
Kanälen im wesentlichen in Richtung der Drehachse A erstrecken. Die
Durchmesserabstimmung ist derart, daß, wie man insbesondere in den Fig.
1 und 2 erkennt, das zweite Trägerelement 48 axial auf das erste
Trägerelement 44 aufgeschoben werden kann, so daß die beiden
Verzahnungskonfigurationen 46, 54 miteinander in drehfesten, bezüglich
einander jedoch axial verschiebbaren Eingriff gelangen. Zur Reibbelageinheit
14 sei gesagt, daß diese im wesentlichen baugleich ist zur Reibbelageinheit
12. Das heißt, auch diese Reibbelageinheit 14 weist mehrere in
Umfangsrichtung aufeinanderfolgend angeordnete Belagfederelemente 34
auf, an deren radial äußeren Bereich die beiden Reibbeläge 36, 38
angenietet werden und deren radial innere Bereiche durch die Nietbolzen 40
an den Bodenbereich 50 des zweiten Trägerelements 48 angenietet
werden können.
Durch diese Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsschei
benanordnung 10 wird ein einfacher Aufbau realisiert, was insbesondere
dadurch begünstigt wird, daß die Funktion der axialen
Relativverlagerbarkeit der beiden Reibbelageinheiten 12, 14 in die beiden
Trägerelemente 20, 48 verlagert wird. Dies bedeutet, die
Reibbelageinheiten 12, 14 können in einfacher Weise ausgebildet werden,
da nicht auf die Integration der Verlagerungsfunktion in diese Einheiten
geachtet werden muß. Insbesondere können hier Reibbelageinheiten
eingesetzt werden, wie sie bei herkömmlichen Einscheibenkupplungen
Anwendung finden. Da die Funktion von Belagfederung einerseits und
Ermöglichen der Axialverlagerung andererseits hier getrennt ist, kann jede
der Baugruppen mit der dafür erforderlichen Materialstärke und dem dafür
erforderlichen Material aufgebaut werden. Der Einsatz von aus Blech durch
Umformen erhaltbaren Trägerelementen trägt weiterhin zu einem
kostengünstigen Aufbau bei.
Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß eine derartige
Ausgestaltungsform nicht nur bei Zweischeibenkupplungen Anwendung
finden kann, sondern auch bei Mehrscheibenkupplungen, die mehr als zwei
Reibbelageinheiten erfordern. Man erkennt, daß durch das Einbringen der
Verzahnungskonfiguration 54 in das zweite Trägerteil 48 bei einem
Umformungsvorgang an der Außenseite des Umfangswandungsbereichs
52 ebenso eine Verzahnungskonfiguration 56 erzeugt wird, die zur
drehfesten und axial beweglichen Lagerung einer weiteren Reibbelageinheit
genutzt werden kann. Hinsichtlich des Aufbaus einer derartigen
Reibbelageinheit wird auf die nachfolgende Beschreibung der
Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 verwiesen. Auch können
mehrere derartige zusätzliche Reibbelageinheiten vorgesehen sein.
Insbesondere ist es auch denkbar, den Überlappbereich zwischen den
beiden Trägerelementen 20, 48 kürzer zu gestalten, so daß auch die
Verzahnungskonfiguration 46 des ersten Trägerelements 20 noch eine
weitere Reibbelageinheit aufnehmen kann, welche dann sowohl bezüglich
der Reibbelageinheit 12 als auch bezüglich der Reibbelageinheit 14 axial
bewegbar ist.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß, wie in Fig. 7 gezeigt, in eine
derartige Kupplungsscheibenanordnung 10 in einfacher Weise eine
Torsionsschwingungsdämpfungsfunktion integriert werden kann, indem die
Anbindung des ersten Trägerelements 20 an das Nabenelement 16 nicht
formschlüssig oder stoffschlüssig erfolgt, sondern über einen Torsions
schwingungsdämpfer. Zu diesem Zwecke kann beispielsweise der
Bodenbereich 22 des Trägerelements 20 ein zentrales Scheibenelement 90
des Torsionsschwingungsdämpfers 10b bilden, und an beiden axialen
Seiten davon können Deckscheibenelemente 92, 94 liegen, die mit dem
Nabenelement 16 fest verbunden sind. Man erkennt, daß hier das
Deckscheibenelement 92 im radial inneren Bereich an das Nabenelement
16 bei 118 angeschweißt ist; hier könnte auch ein sonstiger
formschlüssiger Kontakt vorliegen. Die beiden Deckscheibenelemente
92,94 sind über eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung verteilt liegenden
Nietbolzen od. dgl. 104 fest miteinander verbunden, wobei diese
Nietbolzen nicht dargestellte Öffnungen im Bodenbereich 22 durchsetzen
und zusammen mit diesen eine Drehwinkelbegrenzung für den
Torsionsschwingungsdämpfer 106 bilden können. Das
Deckscheibenelement 96 ist in der dargestellten Ausgestaltungsform
ansonsten nicht unmittelbar mit dem Nabenelement 16 fest verbunden. In
herkömmlicher Weise können dann die beiden Deckscheibenelemente 92,
94 und der Bodenbereich 22 jeweilige Federfenster 96, 98, 100
aufweisen, an welchen in Umfangsrichtung jeweilige Dämpferfedern 102
abgestützt sind, die eine Relativverdrehbewegung des Bodenbereichs 22
bezüglich der Deckscheibenelemente 92, 94 in begrenztem
Drehwinkelbereich zulassen. Über einen Lagerring 108 mit näherungsweise
L-förmigem Querschnittsprofil ist der Bodenbereich 22 in seinem radial
inneren Abschnitt einerseits in radialer Richtung am Nabenelement 16
gelagert und in axialer Richtung am Deckscheibenelement 94 gelagert. An
der anderen axialen Seite des Bodenbereichs 22 kann ein Reibring 110
positioniert sein, der durch eine sich am Deckscheibenelement 94
abstützende Feder 112, beispielsweise Tellerfeder 112, gegen den
Bodenbereich 22 gepreßt ist. Hier können am Reibring 112 Vorsprünge
114 ausgebildet sein, die in entsprechende Ausnehmungen 116 des
Deckscheibenelements 94 eingreifen und in vorbestimmtem
Umfangsbereich bezüglich diesen bewegbar sind. Es kann dann die
zwischen dem Reibring 110 und dem Bodenbereich 22 entstehende
Reibwirkung verschleppt, also erst nach Überschreiten eines
vorbestimmten Relativdrehwinkels einsetzen. Bis dahin bleibt dann eine
Reibwirkung zwischen dem Reibring 110 und der Feder 112 oder/und der
Feder 112 und dem Deckscheibenelement 94 vorhanden. Auch der
Lagerring 108 kann aus einem Werkstoff gebildet sein, der zur Erhöhung
der Reibkraft beiträgt.
Es sei darauf hingewiesen, daß hier jegliche Form eines Torsionsschwin
gungsdämpfers eingesetzt werden kann, insbesondere auch ein Torsions
schwingungsdämpfer, bei welchem jeweils mehrere der Federn 102 in
Serie geschaltet sind und sich aneinander über jeweilige Gleitschuhe od. dgl. abstützen. Der Dämpfer kann auch ein mehrstufiger Dämpfer mit
Leerlaufdämpfungsabschnitt und Lastdämpfungsabschnitt sein, wie dies
bei Kupplungsscheiben an sich bekannt ist. Auch ist es möglich, den
Bodenbereich 22 als eines der Deckscheibenelemente einzusetzen und in
axialem Abstand dazu ein weiteres Deckscheibenelement anzuordnen, das
mit dem Trägerelement 20 fest verbunden ist. Zwischen diesen liegt dann
ein zentrales Scheibenelement, das mit dem Nabenelement 16 fest zu
verbinden ist.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungs
gemäßen Kupplungsscheibenanordnung. Komponenten, welche vor
angehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau
beziehungsweise Funktion entsprechen, sind mit demselben Bezugszeichen
unter Hinzufügung eines Anhangs "a" bezeichnet.
Man erkennt, daß in dieser Ausgestaltungsform lediglich ein einziges
Trägerelement, nämlich das mit dem Nabenelement 16a fest verbundene
Trägerelement 20a vorgesehen ist. Dieses Trägerelement 20a weist
wiederum eine im wesentlichen topfartige Konfiguration auf, wobei im
Bodenbereich 22a wieder die Öffnung 24a zur Anbringung an dem
Nabenelement 16a ausgebildet ist. Der Umfangswandungsbereich 44a
weist wiederum die im Umformungsvorgang darin vorgesehene
Verzahnungskonfiguration 46a auf, die hier jedoch eine größere
Axialerstreckung aufweist. Jede der Reibbelageinheiten 12a und 14a weist
ein ringartig ausgebildetes Belagträgerteil 60a auf, das, wie insbesondere in
Fig. 6 erkennbar, im radial äußeren Bereich die jeweiligen Belagfedern 62a
trägt, an welchen die Reibbeläge 36a, 38a durch Annieten oder Aufkleben
festgelegt sind. Das Belagträgerelement 60a weist an seinem radial inneren
Bereich eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden
Vorsprüngen 64a auf, welche in ihrer Gesamtheit eine
Verzahnungskonfiguration 65a bilden, die zur Verzahnungskonfiguration
46a des Trägerelements 20a komplementär ist. Durch axiales Aufschieben
können diese beiden Verzahnungskonfigurationen 46a, 66a in
Kämmeingriff miteinander gebracht werden, so daß die beiden
Reibbelageinheiten 12a, 14a mit dem Trägerelement 20a drehfest,
bezüglich diesem jedoch axial bewegbar gekoppelt sind.
Um hier die Flächenpressung im Bereich der Vorsprünge 64a zu mindern,
sind von den Vorsprüngen 64a an beiden in Umfangsrichtung liegenden
Endbereichen jeweils lappenartige Fortsätze 68a, 70a abgebogen, die an
den Seitenflächen 72a, 74a der Zähne 76a der Verzahnungskonfiguration
46a zur Anlage kommen können.
Man erkennt insbesondere in Fig. 5, daß der Bodenbereich 22a des
Trägerelements 20a eine Erhebung 80a aufweist, d. h. der Bodenbereich
22a ist in Richtung auf das offene Ende des topfartigen Trägerelements
20a zu gewölbt. Man erkennt, daß somit die beiden Reibbelageinheiten
12a, 14a bezüglich des Nabenelements 16a in Richtung der Drehachse A
eine näherungsweise symmetrische Lage einnehmen können, so daß hier
eine sehr gleichmäßige Kraftübertragung erreicht werden kann. Man
erkennt ferner, daß im Vergleich zur Ausgestaltungsform der Fig. 1 bis 3
das Nabenelement 16a eine deutlich kürzere Axialerstreckung aufweisen
kann. Dies liegt daran, daß bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 1
bis 3 die Axialverlagerbarkeit der mit dem am Nabenelement festen
Trägerelement verbundenen Reibbelageinheit dadurch erzielt wird, daß das
Nabenelement auf der mit diesem drehfest gekoppelten Welle axial
verschiebbar ist. Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 wird
die Axialverlagerbarkeit aller Reibbelageinheiten 12a, 14a allein durch die in
die Verzahnungskonfiguration 46a eingreifenden Vorsprünge 64a erhalten,
wohingegen das Nabenelement 16a auf der zugeordneten Welle nicht axial
verlagerbar sein muß, beispielsweise daran axial festgelegt sein kann.
Die Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 weist den Vorteil einer
weiter verminderten Teileanzahl auf. Weiterhin kann das Trägerelement
20a äußerst kostengünstig in einem Umformungsvorgang, beispielsweise
einem Tiefziehvorgang, aus einem Blechrohling gebildet werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß auch bei dieser Ausgestaltungsform die in
der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 dargestellten einzelnen
Belagfederelemente eingesetzt werden können, die dann jeweils zumindest
einen der Vorsprünge tragen sollten. In entsprechender Weise ist bei der
Ausgestaltungsform der Fig. 1 bis 3 der Einsatz eines einteilig
ausgebildeten Belagträgerelements möglich, wie es in den Fig. 4 bis 6
erkennbar ist. Weiterhin kann auch bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig.
4 bis 6 das Trägerelement 20a unter Zwischenanordnung einer
Torsionsschwingungsdämpfungsfunktion an das Nabenelement 16a
angekoppelt werden, wie dies beispielsweise vorangehend beschrieben
worden ist. Das heißt, der Bodenbereich 22a kann einen Teilbereich eines
Torsionsschwingungsdämpfers bilden.
Claims (18)
1. Kupplungsscheibenanordnung für eine Mehrscheibenkupplung,
umfassend:
- - wenigstens zwei Reibbelageinheiten (12, 14),
- - ein mit einer Welle drehfest verbindbares oder verbundenes Nabenelement (16),
- - eine Trägeranordnung (20, 48), mit welcher die Reibbelagein heiten (12, 14) im wesentlichen drehfest verbunden sind und über welche die Reibbelageinheiten (12, 14) mit dem Naben element (16) verbunden oder verbindbar sind,
2. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Trägerelement (20) von erstem und zweitem
Trägerelement (20, 48) eine im wesentlichen nach radial außen
gerichtete erste Eingriffsformation (46) aufweist und daß das andere
Trägerelement (48) eine im wesentlichen nach radial innen gerichtete
zweite Eingriffsformation (54) aufweist, welche mit der ersten
Eingriffsformation (46) in Eingriff steht.
3. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Eingriffsformation (46) eine in Richtung der
Drehachse (A) langgestreckte Außenverzahnung (46) umfaßt und
daß die zweite Eingriffsformation (54) eine in Richtung der
Drehachse (A) langgestreckte Innenverzahnung umfaßt.
4. Kupplungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste oder/und das zweite
Trägerelement (20, 48) im wesentlichen topfartig ausgebildet ist.
5. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 4 und einem der
Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem jeweili
gen Bodenbereich (22, 50) des ersten beziehungsweise des zweiten
topfartig ausgebildeten Trägerelements (20, 48) eine der Reibbelag
einheiten (12, 14) festgelegt ist und daß in einem Umfangswan
dungsbereich (44, 52) des ersten beziehungsweise des zweiten im
wesentlichen topfartig ausgebildeteten Trägerelements (20, 48) die
erste beziehungsweise die zweite Eingriffsformation (46, 54)
ausgebildet ist.
6. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste oder/und das zweite Trägerelement
(20, 48) durch einen Umformungsvorgang, vorzugsweise einen
Preßumformungsvorgang, aus einem Blechrohling gebildet ist.
7. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 2 oder einem der
Ansprüche 3 bis 6, sofern auf Anspruch 2 rückbezogen, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem die zweite Eingriffsformation (54)
aufweisenden Trägerelement (48) ferner eine im wesentlichen nach
radial außen gerichtete dritte Eingriffsformation (56) vorgesehen ist
zur drehfesten und axial beweglichen Verbindung wenigstens einer
weiteren Reibbelageinheit mit diesem Trägerelement (48).
8. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dritte Eingriffsformation (56) durch oder beim
Anformen der zweiten Eingriffsformation (54) gebildet wird.
9. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 2 oder einem der
Ansprüche 3 bis 8, sofern auf Anspruch 9 rückbezogen, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine Trägerelement (20) mit dem Naben
element (16) fest verbunden ist.
10. Kupplungsscheibenanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägeranordnung (20a) ein mit
dem Nabenelement (16a) verbundenes oder verbindbares topfartig
ausgebildetes Trägerelement (20a) umfaßt.
11. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das topfartig ausgebildete Trägerelement (20a) in
einem Umfangswandungsbereich (44a) eine Eingriffsformation (46a)
aufweist, mit welcher jeweilige Gegeneingriffsformationen (65a) an
den Reibbelageinheiten (12a, 14a) drehfest und in Richtung einer
Drehachse (A) verlagerbar eingreifen.
12. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingriffsformation (46a) eine in Richtung einer
Drehachse (A) langgestreckte Außenverzahnung aufweist.
13. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägerelement (20a) in einem
Umformungsvorgang, vorzugsweise Preßumformungsvorgang, aus
einem Blechrohling hergestellt ist.
14. Kupplungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Reibbelageinheiten (12a, 14a)
wenigstens ein Belagträgerelement (60a) umfaßt, das wenigstens
einen Teil der Gegeneingriffsformation (65a) aufweist.
15. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem wenigstens einen Belagträgerelement (60a)
wenigstens ein, vorzugsweise mehrere Eingriffsvorsprünge (64a)
vorgesehen sind.
16. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß an wenigstens einem Eingriffsvorsprung (64a) wenig
stens eine Anlagefläche durch Umbiegen eines am
Eingriffsvorsprung (64a) vorgesehenen lappenartigen Fortsatzes
(68a, 70a) gebildet ist.
17. Kupplungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Nabenelement (16; 16a)
verbundene Trägerelement (20; 20a) über einen Torsionsschwin
gungsdämpfer (106) mit dem Nabenelement (16; 16a) verbunden
ist.
18. Kupplungsscheibenanordnung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichent, daß ein Bodenbereich (22) des mit dem
Nabenelement (16) verbundenen Trägerelementes (20) ein zentrales
Scheibenelement (90) des Torsionsschwingungsdämpfers (106)
bildet und daß an dem Nabenelement (16) beidseits des zentralen
Scheibenelementes (90) jeweils ein Deckscheibenelement (92, 94)
angeordnet ist, wobei zwischen dem zentralen Scheibenelement (90)
und den Deckscheibenelementen (92, 94) wenigstens ein
Dämpfungselement (102) wirkt.
Priority Applications (8)
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DE19963023A DE19963023A1 (de) | 1999-05-19 | 1999-12-24 | Kupplungsscheibenanordnung für eine Mehrscheibenkupplung |
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FR0006192A FR2794824B1 (fr) | 1999-05-19 | 2000-05-16 | Agencement de disques d'embrayage pour un embrayage a disques multiples |
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- 1999-12-24 DE DE19963023A patent/DE19963023A1/de not_active Withdrawn
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