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DE19962501A1 - Deckenverkleidung - Google Patents

Deckenverkleidung

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Publication number
DE19962501A1
DE19962501A1 DE1999162501 DE19962501A DE19962501A1 DE 19962501 A1 DE19962501 A1 DE 19962501A1 DE 1999162501 DE1999162501 DE 1999162501 DE 19962501 A DE19962501 A DE 19962501A DE 19962501 A1 DE19962501 A1 DE 19962501A1
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DE
Germany
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cladding
ceiling
wall
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plasterboard
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Withdrawn
Application number
DE1999162501
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English (en)
Inventor
Alois Kiermaier
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Lindner AG
Original Assignee
Lindner AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Lindner AG filed Critical Lindner AG
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Publication of DE19962501A1 publication Critical patent/DE19962501A1/de
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    • E04B9/04Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like
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Abstract

Wand- oder Deckenverkleidung aus voneinander getrennten plattenförmigen Elementen, die auf der Sichtseite eine Verkleidungsplatte, insbesondere eine Gipskarton- oder Gipsfaserplatte, aufweisen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Deckenverkleidungen aus plattenförmigen Elementen.
Es sind Deckenverkleidungen aus einzelnen Metallkassetten bekannt, die an Schienen aufge­ hängt sind und z. B. aus gelochtem Metallblech bestehen, das auf der Sichtseite lackiert, pul­ verbeschichtet oder mit einem Vlies beklebt sein kann. Die Sichtseite solcher Metallkassetten hängt im Mittelbereich trotz der Versteifung durch nach oben abgewinkelte Randabschnitte schon bei Abmessungen von 600 × 600 mm etwas durch. Wenn größere Abmessungen sol­ cher Metallkassetten für eine Deckenverkleidung vorgesehen werden, ergibt sich ein entspre­ chend stärkerer Durchhang. Man versucht sich mit Aussteifungen in der Metallkassette zu behelfen, wobei Profile auf der Innenseite der Metallkassetten eingeklebt oder eingeschweißt werden. Aber auch durch solche Aussteifungsprofile wird nur im Bereich des Aussteifungs­ profils ein Durchhängen verhindert, während zwischen beabstandeten Aussteifungsprofilen sich ein unebener Bereich auf der Sichtseite ergibt, der vor allem bei schrägem Lichteinfall erkennbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deckenverkleidung aus voneinander ge­ trennten plattenförmigen Elementen so auszubilden, daß sich eine ebene Sichtseite der Dek­ kenelemente ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Sichtseite eine in sich weit­ gehend steife Verkleidungsplatte aufgebracht wird, die beispielsweise aus Gipskarton, Gips­ fasermaterial oder dergleichen bestehen kann. Hierdurch erhält man eine ebene Fläche auf der Sichtseite der Deckenverkleidung, wobei trotz einzelner Elemente ein ansprechender opti­ scher Eindruck erreicht wird, weil die Oberfläche der zur Versteifung aufgebrachten Verklei­ dungsplatten je nach Bedarf beschichtet oder gestaltet werden kann.
Anhand von Zeichnungen werden nachfolgend einige Ausführungsbeispiele dargestellt. Da­ bei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Stoßbereich zweier an einer Schiene aufgehängter Deckenelemente,
Fig. 2 einen Querschnitt des Stoßbereichs zweier Deckenelemente, wobei zwischen den Gipskartonplatten eine schmale Trennfuge vorhanden ist,
Fig. 3 einen Querschnitt eines Stoßbereichs zweier Deckenelemente, wobei zwischen den Gipskartonplatten eine breitere Trennfuge vorhanden ist,
Fig. 4 den Querschnitt eines Stoßbereichs zweier Deckenelemente,
Fig. 4a eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 4,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Kante eines abgewandelten Deckenelementes,
Fig. 5a eine andere Anordnung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein abgewandeltes Profil,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Deckenelementes mit innenliegender Aussteifung;
Fig. 7a eine Seitenansicht einer alternativen Aussteifung,
Fig. 7b eine Seitenansicht einer alternativen Aussteifung,
Fig. 7c eine Seitenansicht einer alternativen Aussteifung,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer alternativen Aussteifung,
Fig. 8a eine Seitenansicht einer alternativen Aussteifung,
Fig. 9 einen Querschnitt einer konkaven Wand- oder Deckenverkleidung,
Fig. 10 einen Querschnitt einer konvexen Wand- oder Deckenverkleidung, und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Wand- oder Deckenverkleidung mit einem Ver­ kleidungsteil aus Gipskarton.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch den Stoßbereich zweier Deckenelemente 1, die an einer Tragschiene 2 über ein Klemmprofil 3 aufgehängt sind. Das Klemmprofil 3 ist in einem Tra­ gelement 4 verschiebbar geführt, das durch einen Schlitz in der beispielsweise im Querschnitt U-förmigen Tragschiene 2 geführt und durch Umbiegen gehalten ist. Das Klemmprofil 3 weist zwei nach innen abgewinkelte Klemmschenkel 5 auf, die mit Noppen 6 in Eingriff ste­ hen, die an dem abgewinkelten Randabschnitt 7 eines Kassettenelementes 8 z. B. durch Prä­ gen ausgebildet sind, das aus einem Metallblech mit abgewinkelten Randabschnitten besteht, wobei die seitlichen Randabschnitte im Bereich des Klemmprofils 3 mit einem Ausschnitt 9 versehen sind, wie dies Fig. 1 zeigt. Dieser Aufbau ist an sich bekannt.
Auf der Sichtseite des Kassettenelementes 8 ist eine Gipskartonplatte 10 aufgebracht. Länge und Breite der Gipskartonplatte 10 entsprechen im wesentlichen der Länge und der Breite des rechteckigen Kassettenelementes 8, wobei eine schmale Trennfuge 11 zwischen den Rändern benachbarter Gipskartonplatten 10 gebildet wird, während die abgewinkelten Randabschnitte 7 benachbarter Kassettenelemente 8 aneinander liegen.
Das Kassettenelement 8 besteht vorzugsweise aus verzinktem Metallblech, das gelocht und auch mit einer Beschichtung versehen sein kann. Auf der Innenseite kann eine schalldäm­ mende Einlage 50 eingelegt sein.
Die Gipskartonplatte 10 kann an das Kassettenelement 8 durch Schrauben oder Kleben befe­ stigt sein.
Fig. 2 zeigt eine gegenüber Fig. 1 um 90° versetzte Schnittansicht benachbarter Deckenele­ mente 1, wobei der nach innen abgewinkelte Rand 7' eines Wandabschnitts 7 wiedergegeben ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 haben die Gipskartonplatten 10 eine kleinere Abmes­ sung als die Kassettenelemente 8, so daß sich eine breitere Trennfuge 11 ergibt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Trennfuge 11 versetzt zu der Trennlinie zwi­ schen zwei Kassettenelementen 8 angeordnet, deren Randabschnitte 7 aneinanderliegen. Hierbei überlappt die Gipskartonplatte 10' des einen Kassettenelementes 8' den Rand des benachbarten Kassettenelementes 8. Vorzugsweise ist ein derartiger Überlappungsbereich an zwei benachbarten Seiten ausgebildet. Hierbei liegen die anderen beiden benachbarten Seiten des Kassettenelementes 8 frei, wie dies die Ansicht von unten in Fig. 4a zeigt.
Nachdem die Ränder der Gipskartonplatten beim Transport und bei der Montage bzw. De­ montage leicht beschädigt werden können, ist es zweckmäßig, einen Kantenschutz vorzuse­ hen. Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht, bei der auf der Stirnseite über den Umfang der Gipskar­ tonplatte 10 eine Nut 12 eingearbeitet ist, in die ein Schenkel 13 eines durch Abwinkeln aus­ gebildeten Blechprofils 14 eingreift, das einen senkrecht liegenden Abschnitt 15 aufweist, dessen oberer Rand bei 16 abgewinkelt ist. Der senkrechte Abschnitt 15 erstreckt sich über die Sichtseite der Gipskartonplatte 10 und bildet auf diese Weise mit dem vorstehenden Ab­ schnitt einen Schutz für die Kante der Gipskartonplatte. Der abgewinkelte Abschnitt 16 des Profils 14 kann als Auflageabschnitt dienen, mit dem das Profil 14 z. B. auf einer Tragschiene aufliegt.
Fig. 5a zeigt das gleiche Profil 14, wobei aber die Gipskartonplatte 10 an der Unterseite des Schenkels 13 beispielsweise durch Schrauben befestigt ist. Der Abstand des Schenkels 13 vom unteren Ende des senkrechten Abschnitts 15 ist dabei so gewählt, daß die Stirnseite der Gipskartonplatte 10 vollständig abgedeckt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist ein durch Abwinkeln eines Blechstreifens ausgebil­ detes Profil 17 vorgesehen, das an den beiden Rändern U-förmig abgewinkelt ist und der un­ tere U-förmig abgewinkelte Randbereich 18 die Gipskartonplatte 10 aufnimmt, während der obere U-förmig abgewinkelte Randbereich 19 zum Einhängen an einer Tragschiene oder der­ gleichen dient.
Die in den Fig. 5 und 6 wiedergegebenen Profile 14 und 17 können an gegenüberliegenden Seiten einer rechteckigen Gipskartonplatte 10 und vorzugsweise an den vier Seiten einer Gipskartonplatte 10 vorgesehen werden, wobei bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 und 6 die Enden benachbarter Profile 14 bzw. 17 über ein nachträglich anbringbares Verbin­ dungsstück miteinander verbunden werden können, nachdem die Gipskartonplatte 10 auf den Schenkel 13 bei dem Profil 14 aufgeschoben bzw. in den U-förmigen Randbereich 18 des Profils 17 eingeschoben ist.
Fig. 7 zeigt eine Metallkassette 8 mit einem nach außen abgewinkelten Rand 7" des Seiten­ wandabschnitts 7. Mit 20 ist ein im Querschnitt etwa C-förmiges Profil bezeichnet, das als Aussteifung des Kassettenelementes 8 dient und ein Durchhängen der Sichtseite des Dek­ kenelementes 1 verhindert, vor allem wenn größere Abmessungen einer solchen Verklei­ dungsplatte 10 vorgesehen werden. Die Befestigung der Verkleidungsplatte 10 erfolgt vor­ zugsweise durch das Aussteifungsprofil 20, wie dies bei 30 in Fig. 7 angedeutet ist, so daß eine Befestigungsschraube das Aussteifungsprofil 20, den Boden des Kassettenelements 8 und die Verkleidungsplatte zumindest teilweise durchdringt. Wenn von der Sichtseite aus eine Befestigungsschraube eingebracht wird, kann diese versenkt angebracht und die Sichtseite der Verkleidungsplatte verspachtelt werden, um eine durchgehend glatte Fläche zu erhalten. An­ stelle des wiedergegebenen Profils 20 kann auch ein Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen werden.
Fig. 7a zeigt ein im Querschnitt L-förmiges Profil 21, das als Aussteifung dient und auch an mehreren Stellen eines Kassettenelementes 8 in dieses durch Nieten oder Kleben eingesetzt werden kann, wie dies auch bei den anderen Aussteifungsprofilen der Fall ist.
Fig. 7b zeigt ein Aussteifungsprofil 22 mit U-förmigem Querschnitt, wobei die freien Ränder der gegenüberliegenden Schenkel nach außen abgewinkelt sind und mit dem oberen Rand des Seitenwandabschnittes 7 fluchten.
Fig. 7c zeigt ein im Querschnitt Z-förmiges Aussteifungsprofil 23, das ebenfalls die gleiche Höhenabmessung hat wie ein Seitenwandabschnitt 7 des Kassettenelementes 8.
Fig. 8 zeigt ein im Querschnitt U-förmiges Aussteifungsprofil 24, dessen auf dem Kasset­ tenelement aufliegender Stegabschnitt 25 bei 26 zur weiteren Versteifung des Profils mit einer Sicke bzw. mit einem durch Verformen ausgebildeten nutförmigen Bereich 26 versehen ist, wobei der Nutgrund in einem Abstand von der Bodenfläche des Kassettenelementes liegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8a sind zwei solcher Sicken 26 an einem Aussteifungs­ profil 27 vorgesehen, bei dem die freien Ränder der beiden Schenkel bei 28 nach innen um­ gebördelt sind.
Die Befestigung der Verkleidungsplatte 10 bei den Ausführungsformen nach den Fig. 7 bis 8 erfolgt vorzugsweise am Aussteifungsprofil, wie dies in Fig. 7 bei 30 angedeutet ist. Zugleich kann das Aussteifungsprofil durch Kleben, Nieten, Schweißen oder dergleichen in dem Kas­ settenelement 8 befestigt sein. Je nach Bedarf können in verschiedenen Abständen solche Aussteifungsprofile in einem Kassettenelement vorgesehen werden.
Wenn zur Halterung der Verkleidungsplatte 10 ein rahmenförmiges Teil verwendet wird, wie dies anhand der Fig. 11 erläutert wird, kann es zweckmäßig sein, in Abständen von 30 bis 40 cm Aussteifungsprofile in dem Rahmen vorzusehen, an denen die Verkleidungsplatte 10 befe­ stigt ist, um eine ebene Sichtseite zu gewährleisten.
Fig. 9 und 10 zeigen Decken- oder Wandelemente mit einer konkaven bzw. konvexen Sicht­ seite. Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist eine auf der Rückseite mit Einkerbungen 36 versehene Gipskartonplatte 10, die ein Krümmen der Gipskartonplatte ermöglichen, an einem die Wölbung vorgebenden Blechabschnitt 37 angebracht, dessen Ränder ähnlich einem Kas­ settenelement einen abgewinkelten Randabschnitt 38 aufweisen, dessen freier Rand 39 bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 nach außen abgewinkelt ist. Bei der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 10 sind die Einkerbungen 36 auf der Sichtseite der Gipskartonplatte 10 angebracht, damit diese so gebogen werden kann, daß sie an dem konvex gekrümmten Blechabschnitt 37 anliegen kann. Die Einkerbungen 36 können mit Gips verspachtelt oder mit Putz überzogen werden. Auch bei einer solchen gewölbten Ausgestaltung einer Wand- oder Deckenverkleidung erhält man durch das Aufbringen der Verkleidungsplatte 10 auf einer die Form vorgebenden Lage wie dem Blechabschnitt 37 eine gleichmäßigere Krümmung, ohne daß eine vorgegebene Krümmung durch Durchhängen verformt wird.
Fig. 11 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Ausführungsform eines Deckenele­ mentes 1, wobei die Verkleidungsplatte 10 auf der Sichtseite eines Kassettenelementes 8 aus vorzugsweise verzinktem Metallblech angebracht ist. Bei 40 ist durch gestrichelte Linien ein Ausschnitt in der Bodenfläche des Kassettenelementes 8 angedeutet, so daß nur die rahmen­ förmigen Randabschnitte die Gipskartonplatte 10 tragen.
Die in Fig. 11 mit 7 bezeichneten Seitenwandabschnitte können auch aus einem Profil ausge­ bildet sein, wie es in den Fig. 5 und 6 mit 14 bzw. 17 wiedergegeben ist. Die Aufhänge- bzw. Befestigungselemente des in Fig. 11 wiedergegebenen Deckenelementes 1 sind in Fig. 11 nicht wiedergegeben.
Die Verkleidungsplatte 10 besteht vorzugsweise aus Gipskarton oder Gipsfasermaterial, sie kann aber auch aus einer Platte aus Blähglasgranulat bestehen, die durch beidseitige Be­ schichtungslagen eine ausreichende Steifigkeit aufweist.
Die Sichtseite beispielsweise einer Gipskartonplatte kann gelocht, geschlitzt oder in anderer Weise gestaltet sein, um eine erwünschte Schallabsorption zu gewährleisten.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist eine Verkleidungsplatte 10, die quadratisch, rechteckig oder eine andere polygonale Form haben kann, jeweils an einem Tragteil ange­ bracht, das die Form eines an sich bekannten Kassettenelementes 8 haben kann oder auch aus Profilabschnitten 14 bzw. 17 (Fig. 5 und 6) zusammengesetzt sein kann.
Die Verkleidungsplatten 10 bzw. Deckenelemente 1 können eine Größe von vorzugsweise 300 × 300 mm, aber auch eine Größe von 600 × 600 bis 1200 × 3000 mm haben. Die Sicht­ seite der Gipskartonplatten 10 kann mit einem Putz versehen werden oder auch mit einer Ta­ petenbeschichtung.
Einzelne Deckenelemente 1 können auch abklappbar oder als Revisionsklappe ausgebildet sein. Die beschriebenen Ausführungsformen können auch für Wandverkleidungen vorgesehen werden.

Claims (6)

1. Wand- oder Deckenverkleidung aus voneinander getrennten plattenförmigen Elemen­ ten (1), die auf der Sichtseite eine Verkleidungsplatte (10), insbesondere eine Gips­ karton- oder Gipsfaserplatte aufweisen.
2. Wand- oder Deckenverkleidung nach Anspruch 1, wobei die Verkleidungsplatten (10) an jeweils einem Tragteil (8; 14; 17; 32, 27) befestigt sind, welches abnehmbar an ei­ ner Schiene (2) befestigbar ist.
3. Wand- oder Deckenverkleidung nach Anspruch 2, wobei das Tragteil als Kasset­ tenelement (8) ausgebildet ist, das aus Blech geformt ist.
4. Wand- oder Deckenverkleidung nach Anspruch 2, wobei das Tragteil aus Profilab­ schnitten (14; 17; 27) ausgebildet ist, an denen die Verkleidungsplatte (10) befestigt ist.
5. Wand- oder Deckenverkleidung nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei das Tragteil einen Abschnitt (15; 18; 33) aufweist, der die Kanten der Gipskartonplatten übergreift bzw. schützt.
6. Wand- oder Deckenverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Aussteifungsprofil (21, 22, 23, 24) vorgesehen ist, an dem die Verkleidungsplatte befestigt ist.
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