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DE2255747A1 - Traeger, insbesondere deckentraeger fuer gebaeude - Google Patents

Traeger, insbesondere deckentraeger fuer gebaeude

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Publication number
DE2255747A1
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DE
Germany
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carrier
elements
carrier according
lip
support
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Pending
Application number
DE2255747A
Other languages
English (en)
Inventor
David James Brown
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Conder International Ltd
Original Assignee
Conder International Ltd
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Publication date
Application filed by Conder International Ltd filed Critical Conder International Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10DINORGANIC ELECTRIC SEMICONDUCTOR DEVICES
    • H10D62/00Semiconductor bodies, or regions thereof, of devices having potential barriers
    • H10D62/10Shapes, relative sizes or dispositions of the regions of the semiconductor bodies; Shapes of the semiconductor bodies
    • H10D62/17Semiconductor regions connected to electrodes not carrying current to be rectified, amplified or switched, e.g. channel regions
    • H10D62/351Substrate regions of field-effect devices
    • H10D62/386Substrate regions of field-effect devices of charge-coupled devices
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C3/08Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal with apertured web, e.g. with a web consisting of bar-like components; Honeycomb girders
    • E04C3/09Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal with apertured web, e.g. with a web consisting of bar-like components; Honeycomb girders at least partly of bent or otherwise deformed strip- or sheet-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C2003/0486Truss like structures composed of separate truss elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C2003/0486Truss like structures composed of separate truss elements
    • E04C2003/0495Truss like structures composed of separate truss elements the truss elements being located in several non-parallel surfaces

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Description

DR..,NQ. ΟΙΡΙ-.-ΙΝΘ.Μ.·«=. OIPL.-PHYS. DR. DIPL.-PHYS. HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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10.11.1972
Conder International Limited 37/39 Southgate Street Winchester, Hampshire, England
Träger, insbesondere Deckenträger für
Gebäude
Die Erfindung betrifft einen Träger, insbesondere einen Deckenträger für Gebäude/ mit längs laufenden Trägerelementen, welche mindestens zwei Seitenflächen des Trägers begrenzen, die bei eingebautem Träger schräg zu einer senkrechten Ebene verlaufen und mit Streben, welche die Trägerelemente miteinander verbinden.
Träger der genannten Art können zum Stützen von Decken oder von Dachflächen verwendet werden, wobei mindestens ein Träger unterhalb des Daches bzw. der Decke verläuft und dieses bzw. diese stützt und wobei die längs laufenden Trägerelemente im allgemeinen längs der Kanten eines dreieckigen Prismas verlaufen, so daß sich insgesamt ein im wesentlichen dreieckformiger Querschnitt des Trägers und drei Seitenflächen des Trägers ergeben, von denen zumindest zwei gegenüber der Senkrechten und der Horizontalen geneigt sind. Derartige Träger werden vorzugsweise bei einstöckigen Gebäuden mit Flachdach verwendet, beispielsweise für Fabrik- und Lagerhallen.
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Bei bekannten Trägern dieser Art bilden die längs laufenden Trägerelemente und die Streben ein offenes Gitterwerk, welches nicht nur unansehnlich ist, sondern auch schlecht zu streichen, wenn es erwünscht ist, sämtliche sichtbaren Oberflächen zu streichen. Außerdem haben Schmutz und Staub die Tendenz sich auf den Bauteilen des Trägers abzulagern und dann in den Arbeitsraum herabzufallen. Schließlich besteht bei derartigen Trägern auch die Tendenz, daß sich an ihnen Feuchtigkeit kondensiert und daß sich das kondensierte Wasser an unzugänglichen Stellen sammelt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der vorliegenden Erfindung nunmehr die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden, ohne die Kosten für die Träger zu erhöhen und ohne Schwierigkeiten beim Ein- und Zusammenbau der Träger hervorzurufen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Träger der eingangs beschriebenen Art gelöst, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die Trägerelemente mit zumindest längs der Ober- und Unterkanten der Seitenflächen verlaufenden Halterungen für Blenden versehen sind.
Auf diese Weise wird es nämlich möglich, in die eingebaute Trägerkonstruktion bzw. in die Halterungen Blenden einzusetzen, die das offene Gitterwerk des Trägers nach außen abschließen, so daß dem Träger ein gefälliges Äußeres verliehen werden kann, während gleichzeitig die Ablagerung von Schmutz an dem Träger sowie die Bildung von Kondenswasser weitgehend verhindert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Abstand der Basisteile der Halterungen für die Ober- bzw. Unter-
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kanten der Blenden größer als die Höhe der Blenden, Wobei jedoch eine Lippe der oberen Halterung bei eingebauter Blende tiefer herabreicht als die Oberkante der Blende und wobei ferner die Oberkante einer Lippe der unteren Halterung oberhalb der Unterkante der eingesetzten Blende liegt. Bei einer solchen Konstruktion der Halterungen können die Blenden eingebaut werden, indem zunächst ihre Oberkante hinter die Lippe / der oberen Halterung gebracht wird indem dann ihre ünterkante über die Lippe der unteren Halterung hinweggeführt wird und indem schließlich die Blende abgesenkt wird, so daß sie von beiden Lippen gehalten wird.
Die erfinduhgsgemäße Konstruktion macht es also möglich, die Unterseite des Trägers zu verkleiden, wobei die Streben entweder völlig unsichtbar werden oder beispielsweise hinter durchsichtigen Blenden sichtbar bleiben. Die Blenden verbessern das Aussehen des Trägers,insbesondere dann, wenn sie undurchsichtig sind. Gleichzeitig verringern die eingesetzten Blenden die zu streichende Fläche des Trägers. Außerdem' kann je nach Art der verwendeten Blenden im allgemeinen eine beträchtliche Verringerung der .Kondenswasserbildung an den Trägerteilen erreicht werden, wenn auch eine vollständige Unterdrückung der Schvtitzvasserbildung meistens nicht erreicht wird. Es versteht sich, daß es günstig ist, Blenden mit beschichteten oder vorgestrichenen Oberflächen zu verwenden. Aufgrund der Tatsache, daß die Halterungen, welche vorzugsweise als Lippen ausgebildet sind, an den längs laufenden Trägerelementen selbst vorgesehen sind,besteht keine Notwendigkeit die Rahmen mit den Trägerteilen zu vernieten oder zu verschraube*!! eT>esondere Führungsschienen für die Blenden vorzusehen. Die Lippen können in sehr einfacher und wirtschaftlicher Weise hergestellt werden, wenn die läncrs laufenden Träger-
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elemente beipielsweise durch Kaltwalzen erzeugt werden* Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Halterungen zum Einsetzen der Blenden ermöglicht es, daß die Blenden durch einfaches Einsetzen in die obere Halterung und anschließendes Absenken angebracht werden, was bei fertig montiertem Träger erfolgen kann und beispielsweise nachdem Leitungen für eine Klimaanlage und elektrische Leitungen, sowie gegebenenfalls andere Versorgungsleitungen längs des Trägers montiert Sind. Wenn Wartungs- oder Reparatur arbeiten an den in dent Träger verlaufenden Installationseinrichtungen erforderlich sind, können die Blenden in einfacher Weise entfernt werden, ohne daß hierzu Werkzeuge erforderlich wären.
Die längs laufenden Trägerelemente des Trägers sind vorzugsweise im wesentlichen dreieckig angeordnet, wobei jedböh der Träger selbst im Querschnitt im wesentlichen V-förmig oder dreieckig sein kann und wobei in beiden Fällen vorzugsweise eirte Spitze nach unten weist. Obwohl ein im wesentlichen dreieekförmiger Querschnitt bevorzugt wird (wobei beispielsweise horizontale Verbindungselemente die oberen längs laufenden Trägerelemente miteinander verbinden) ,ist dies nicht, erfindungswesent' lieh, da beispielsweise Dachsparren oder Dachpfetten, weiche von dem Träger gestützt werden,die längs laufenden lasttragenden Trägere leinen te miteinander verbinden könnten oder da über die gesamte Länge des Trägers eine Kehlrinne vorgesehen sein könnte, wobei das Dach dann in das Innere des Trägers hineinragen würde.
Auf der Innenseite der Halterungen können vorzugsweise Halteteile vorgesehen sein, welche verhindern, daß die Blenden in das innere des Trägers hineinfallen. Diese Halteteile können in Abständen angeordnet sein und beispielsweise durch die
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Streben selbst gebildet werden.
Als Halterungen bzw. Lippen können die längs laufenden Trägerelemente abgewinkelte Kantenteile aufweisen, die ein Z-Profil bilden. Die bevorzugte Querschnittsform für die längs laufenden Trägerelemente weist zwei rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig aneinanderstoßende Bereiche auf, wobei eine erste Zone des einen Bereichs stumpfwinklig an einen Randbereich angrenzt, v/elcher eine Lippe bildet bzw. trägt. Bei dieser Konstruktion kann die erste Zone eines längs laufenden Trägerelements an der Oberseite des Trägers im wesentlichen senkrecht nach unten weisen, wobei der Randbereich dann nach unten und innen abgewinkelt ist und die erste Zone eines an der Unterseite des Trägers befindlichen längs laufenden Trägerelements kann im wesentlichen horizontal nach außen verlaufen, wobei der Randbereich nach außen und oben abgewinkelt ist. Der stumpfe Winkel braucht nicht für alle längs laufenden Trägerelemente gleich zu sein. Vorzugsweise addieren sich jedoch die stumpfen Winkel eines oberen Trägerelements und eines unteren Trägerelements zu einem Winkel von 270°, wobei bei einer bevorzugten Anordnung das obere Trägerelement einen stumpfen Winkel von etwa 150° aufweist, -während der stumpfe Winkel des unteren Trägerelements vorzugsweise etwa 120° beträgt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können längs der Kante,an der die beiden Bereiche rechtwinklig aneinanderstoßen, durch drei rechtwinklige Knicke, von denen zwei gleich sind und zu beiden Seiten eines entgegengesetzt abgewinkelten mittleren Winkels liegen, Falzfugen erzeugt werden, welche Dekkenplatten aufnehmen können, wie dies weiter unten noch erläutert wird.
Im allgemeinen werden die längs laufenden Trägerelemente yor-
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zugsweise durch Rollen oder auf andere Weise aus Bandmetall
hergestellt und weisen identische Profile auf, mit Ausnahme
des einen stumpfen Winkels, der für obere und untere Trägerelemente unterschiedlich sein kann. Dies bedeutet, daß für
alle längs laufenden Trägerelemente das gleiche Walzprogramm verwendet werden kann, mit Ausnahme der (im allgemeinen) zwei Walzen, welcher für die Herstellung der stumpfen Winkels benötigt werden. Vorzugsweise ist auf der Innenseite der Lippe an einem unteren Trägerelement ein Einsatz vorgesehen, um die untere Lippe dadurch praktisch niedriger zu machen als die
obere Lippe und so ein exaktes Einsetzen der Blenden zu ermöglichen.
Vorzugsweise sind an der Unterseite des Trägers zwei längs
laufende Trägerelemente vorgesehen, zwischen denen sich eine Lücke befindet, welche beispielsweise für das Einblasen oder Absaugen von Luft verwendet werden kann (Klimaanlage, Ventilation oder Heizung, wobei das Innere des Trägers als Leitung verwendet wird). Die Lücke kann auch für das Einhängen von
Elementen verwendet werden, beispielsweise für das Einhängen von elektrischen Geräten, wobei dann ein Element durch die
Lücke geschoben und auf der Oberseite der Lücke gesichert
wird.
Wenn der Träger im Querschnitt im wesentlichen V-förmig oder dreieckig ist, werden im Werk vorzugsweise zwei ebene Teile
vorgefertigt, von denen jedes ein einziges oberes und ein
einziges unteres Trägerelement umfaßt, die durch Streben
miteinander verbunden sind, die beispielsweise eingeschweißt sein können. An der Baustelle werden dann die unteren Trägerelemente miteinander verbunden und zwar üblicherweise durch Vernieten und die oberen Trägerelemente können durch Verbin-
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dungselemente, beispielsweise in Form von mit Gewinden versehenen Zugstangen,miteinander verbunden werden.
Das Einsetzen der Blenden kann entweder vor dem Einbau der Träger oder vorzugsweise nach dem Einbau der Träger erfolgen. Die Blenden selbst können undurchsichtig sein und in gewünschter Weise schalldämpfend oder feuerfest ausgebildet sein* 'Eine andere Möglichkeit besteht darin, durchsichtige Blenden zu verwenden, so daß in den Trägern eine Beleuchtung installiert werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzanspräche, in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Träger längs der Linie 1-1 in Fig. 2 und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Trägers in verkleinertem Maßstab.
Der dargestellte Träger besitzt obere Trägerelemente 1 und untere Trägerelemente 2 aus vorgalvanisiertem, kaltgewalztem Stahl. Die oberen und unteren Trägerelemente 1,2 sind durch Streben 3 miteinander verbunden, so daß sich ein Träger mit dreieckigem Querschnitt ergibt. Die längs laufenden Trägerelemente begrenzen drei Seitenflächen des Trägers, von denen zwei gegenüber der Vertikalen und der Horizontalen geneigt sind, d.h. schräg zu einer senkrechten Ebene verlaufen. Die Streben 3 bestehen aus vorgalvanisiertem, kaltgewalztem Stahl und besitzen ein T-Profil, Die Streben 3 können im Werk eingeschweißt werden, so daß sich zwei flache Trägerteile ergeben,
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welche ohne Schwierigkeiten gestapelt und transportiert werden können. Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die beiden Hälften des Trägers geringfügig verschieden sind, sind die erfindungsgemMßen Träger in der Praxis im allgemeinen zu ihrer senkrechten Mittelebene symetrisch ausgebildet. An der Baustelle werden die unteren längs laufenden Trägerelemente 2 unter Verwendung von Abstandshaltern (nicht dargestellt) miteinander vernietet, so daß zwischen ihnen eine Lücke 4 verbleibt. Die oberen längs laufenden Trägerelemente 1 sind durch geeignete Verbindungselemente, beispielsweise durch an ihren Enden mit Gewinden versehene Zugstangen 5 miteinander verbunden, wie dies aus Fig. 1 deutlich wird.
Jedes der längs laufenden Trägerelemente 1,2 besitzt eine abgewinkelte Lippe 6, welche die Außenwand eines Kanals bildet, und einen Stützbereich 6 't welcher rechtwinklig zur Lippe 6 verläuft und den Boden des Kanals bildet. Die (diskontinuierliche) innere Wand des Kanals wird durch die Streben 3 gebildet. In diese Kanäle können Blenden 7 eingesetzt werden. Das Einsetzen erfolgt, indem zunächst die Oberkante der Blende in den oberen Kanal eingesetzt wird und indem die Blende dann, nachdem sie in die richtige Ebene gebracht wurde, in den unteren Kanal abgesenkt wird. Streifenförmige Einlagen 8, die beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel geschäumtem Polyäthylen bestehen können, werden vor dem Einsetzen der Blenden in die unteren Kanäle eingelegt, um sicherzustellen, daß die Oberkante: der Blende 7 in dem oberen Kanal verbleibt. Der Abstand zwischen dem hinteren Ende der oberen Lippe und der Oberkante der unteren Lippe muß größer als die Höhe der Blenden 7 sein, wobei die Höhe längs der Schräge gemessen wird. Die Blenden bestehen vorzugsweise aus Gipskarton mit einer transparenten KunststoffOberfläche, welche keinen Anstrich benötigt. Es ver-
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Der in Fig. 1 gezeigte Träger läuft unter einer Dachpfette 9, und auf der rechten Seite des in Fig. 1 gezeigten Trägers ist eine Deckenplatte 10 dargestellt, welche von einem extrudierten Profil 11 gehalten wird. Es ist jedoch auch möglich, eine in
das Trägerelement eingewalzte Falzfuge 12 vorzusehen, wie dies die linke Seite in Fig. 1 zeigt, so daß das Profil 11 nicht
mehr benötigt wird und die Kante der Deckenplatte 10 in die
Falzfuge 12 eingepaßt ist und von dieser getragen wird. Weiterhin besteht die Möglichkeit ein Wirikelprofil 13 vorzusehen,. wie dies in strichpunktierten Linien angedeutet ist, wobei das Winkelprofil durch die auf die Zugstangen 5 aufgeschraubten Muttern gehalten werden kann.
Die Lücke 4 kann, wie oben erläutert, zum Einblasen oder Absaugen von Luft verwendet werden. Es können aber beispielsweise auch Verbindungselemente 14 in die Lücke 4 eingesetzt werden, um Gegenstände, wie zum Beispiel Lampen an dem Träger zu halten. Die Verbindungselemente können entweder mit den unteren Trägerelementen 2 vernietet werden (wobei die Verbindungselemente gleichzeitig als Abstandshalter dienen können) oder die Verbindungselemente können Querstege bzw. verbreiterte Köpfe
besitzen, welche auf den Flanschen 15 der Trägerelemente aufliegen oder auf den Oberkanten der Trägerelemente, falls keine Flansche 15 vorhanden sind.
Die Verwendung von Halterungen, insbesondere Lippen, verbessert das Aussehen des Trägers und bei Anwendung geeigneter
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Verfahren, beispielsweise bei LochschweiBung brauchen keine Nieten oder Schweißnähte sichtbar zu werden, so daß der Träger sehr sauber aussieht. Bei einer billigeren Konstruktion brauchen jedoch auch keine Blenden vorgesehen zu sein.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist es auch möglich ein Bauteil mit zwei Profilelementen herzustellen, von denen jedes eine Anzahl von in Längsrichtung verlaufenden Abwinklungen aufweist und die aus Metallband hergestellt sind und abgesehen von einem Winkel der Abwinklungen identische Profile aufweisen. Diese Bauteile werden dann vorzugsweise als längs laufende lasttragende Elemente in einem zusammengesetzten Träger verwendet.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    lj Träger, insbesondere Deckenträger für Gebäude mit längs laufenden Trägerelementen, welche mindestens zwei Seitenflächen des Trägers begrenzen, die bei eingebautem Träger schräg zu einer senkrechten Ebene verlaufen und mit Streben, welche die Trägere leinen te miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (J.,2) mit zumindest längs der Ober- und Unterkante der Seitenflächen verlaufenden Halterungen (6, 6') für Blenden (7) versehen sind.
    2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6,6') aus einer Lippe (6) und aus einem senkrecht dazu verlaufenden Stützbereich (61) bestehen, und daß die Streben (3) innere Halterungen für die Blenden (7) bilden.
    3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Kanten seiner oberen Trägerelemente (1) und die oberen Kanten seiner unteren Trägerelemente (2) Z-förmig ausgebildet sind, um Lippen (6) und Stützbereiche (6') zu bilden.
    4. Träger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Trägerelemente (1,2) zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete Bereiche aufweist und daß eine erste Zone des einen Bereichs unter einem stumpfen Winkel an einen Randbereich dieses Bereichs angrenzt, wobei der Randbereich die Lippe (6) bildet.
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    5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß In der Zone, wo die beiden senkrecht zueinander angeordneten Bereiche aufeinanderstoßen, eine Falznut vorgesehen ist, die insgesamt durch drei rechte Winkel gebildet wird, von denen zwei in der gleichen Richtung abgewinkelt sind, während der dritte zwischen ihnen liegende in entgegengesetzter Richtung abgewinkelt ist.
    6. Träger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägere leinen te vorzugsweise durch Kaltwalzen aus Metallstreifen hergestellt sind und abgesehen von einer Abbiegung, die einen anderen Winkel aufweist,an der Ober- und an der Unterseite des Trägers das gleiche Profil aufweisen.
    7. Träger nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der unteren Lippe {6) eine Einlage (8) vorgesehen ist, um den durch die Lippe (6) begrenzten Kanal flacher zu machen,als den durch die obere Lippe (6) begrenzten Kanal.
    8. Träger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner Unterseite zwei längs laufende Trägerelemente (2) angeordnet sind, zwischen denen sich eine Lücke (4) befindet.
    9. Träger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücke (4) eine Austrittsöffnung für ein Ventilations- und/ oder Heizsystem, bzw. für eine Klimaanlage bildet.
    10. Träger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücke (4) bzw. die sie begrenzenden Trägerelemente (2) als Halterung für Verbindungselemente (14) zum Anbringen von
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    Teilen unterhalb des Trägers vorgesehen ist, bzw. sind.
    11. Träger nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei flachen Teilen aufgebaut ist, von denen jedes ein einziges oberes längs laufendes Trägerelement (1) und ein einziges unteres längs laufendes Trägerelement (2) umfaßt, wobei die beiden Trägerelemente durch Streben (3) miteinander verbunden sind, daß die beiden unteren Trägerelemente der beiden Teile miteinander verbunden sind und daß die beiden oberen Trägerelemente der beiden Teile über Verbindungselemente (Zugstangen 5) miteinander verbunden sind.
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DE2255747A 1971-11-17 1972-11-14 Traeger, insbesondere deckentraeger fuer gebaeude Pending DE2255747A1 (de)

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GB5334471A GB1413652A (en) 1971-11-17 1971-11-17 Beam and building incorporating the same

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Publication Number Publication Date
DE2255747A1 true DE2255747A1 (de) 1973-05-24

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