DE19962303A1 - Verfahren zur Bestimmung der Barriereeigenschaft eines Behälters für alle Gase - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung der Barriereeigenschaft eines Behälters für alle GaseInfo
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Abstract
Verfahren zur Bestimmung der Veränderung der Permeation eines Behälters (1). Diese Veränderung der Permeation wird vorzugsweise durch eine Beschichtung des Behälters (1) erreicht. Mit der Verringerung der Permeation des Behälters ist eine Verlängerung der Haltbarkeit von Produkten im Behälter gegeben. DOLLAR A Bei diesem Verfahren wird der Behälter (1) unter Testgas-Überdruck in einen zweiten Behälter (2), der unter Umgebungsdruck steht, eingebracht. Der zweite Behälter (2) wird anschließend gasdicht verschlossen und der Startdruck p¶0¶ eingestellt. Nach einer ersten Sättigungszeit DELTAt¶1¶ = t¶1¶ - t¶0¶ von vorzugsweise 12 bis 24 Stunden und einer zweiten Anreicherungszeit DELTAt¶2¶ = t¶2¶ - t¶1¶ von vorzugsweise 24 Stunden bis 120 Stunden wird die Druckdifferenz DELTAp zwischen dem Druck p¶2¶, der nach der Anreicherungszeit DELTAt¶2¶ im Raum V¶z¶ zwischen der Außenseite des Behälters (1) und der Innenseite des zweiten Behälters (2) herrscht, und dem Druck p¶1¶ zu Beginn der zweiten Anreicherungszeit DELTAt¶2¶ = t¶2¶ - t¶1¶ mit einer Druckmeßzelle (3) ermittelt. Anschließend wird die Permeationsrate Q' und ggf. der Verbesserungsfaktor der Barriereschutzwirkung BIF gemäß den folgenden funktionellen Zusammenhängen ermittelt: DOLLAR F1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung der Veränderung
der Permeation eines Behälters, und vorzugsweise auf Behälter, die zur
Verringerung der Permeation verändert wurden, z. B. auf der Außenseite
und/oder Innenseite beschichtet wurden.
Verfahren zur Bestimmung makroskopischer Lecks eines Behälters sind
bekannt. Aus dem Prospekt der Firma Leybold "Industrielle Dichtheits-Prüfung",
1987, Seiten 64, 65 ist ein Verfahren zur Bestimmung der Leckrate
eines Behälters unter Testgas-Überdruck bekannt, bei dem ein Behälter in einen
zweiten größeren Behälter eingebracht wird, dessen Volumen bekannt ist. Das
durch Lecks austretende Testgas reichert sich im Raum zwischen dem ersten
Behälter und dem zweiten Behälter an. Nach einer festgesetzten
Anreicherungszeit wird mit einem Schnüffler die Konzentrationsänderung in der
Hülle gemessen. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, die Leckrate nach
folgender Formel zu ermitteln:
wobei Vz für das Volumen steht, das zwischen dem ersten und dem zweiten
Behälter gebildet wird, und unter Δp die Druckänderung zu verstehen ist, die
sich im Raum Vz nach Ablauf der Anreicherungszeit eingestellt hat. Δt steht
dabei für die Anreicherungszeit. Die Leckrate wird in der Regel in mbar.l/s
angegeben.
Es ist ferner bekannt, zur Druckmessung im Fein- und Grobvakuumbereich
Druckmeßzellen einzusetzen. Die Firma Leybold vertreibt eine solche
Druckmeßzelle (Piezovac PV 20), die eine präzise und kostengünstige
Vakuummessung zwischen 1 mbar und 2000 mbar beziehungsweise zwischen
0,1 mbar und 200 mbar ermöglicht. Eine typische Anwendung für eine solche
Druckmeßzelle ist allgemein der Vakuumbereich.
Weiterhin sind Verfahren zur Bestimmung der Barriereschutzwirkung einer
Beschichtung eines Behälters bekannt, bei denen z. B. für den Fall der
CO2-Barriereschutzwirkung mittels IR-spektroskopischer Untersuchungen die
Änderung der Konzentration im Behälter oder in dessen Umgebung in
regelmäßigen Abständen gemessen wird. Für den Fall der
O2-Barriereschutzwirkung sind spezielle O2-Sensoren bekannt, mit denen die
Änderung der Konzentration im Behälter oder in dessen Umgebung gemessen
werden kann. Für jedes Gas, für das die Barriereschutzwirkung einer
Beschichtung getestet werden soll ist also i.d.R. eine eigene Vorrichtung mit
eigenen Verfahren und Sensoren notwendig. Allen bekannten Verfahren ist
gemein, daß sie erst nach 2 bis 4 Wochen erste Ergebnisse für die
Barriereschutzwirkung z. B. einer Beschichtung eines Behälters für ein Gas
liefern. Die Behälter müssen i.d.R. nicht nur einmal, sondern in Abständen von
Tagen oder Wochen mehrmals gemessen werden. Bei einigen bekannten
Verfahren (Zahm und Nagel) werden die Behälter angestochen und können
dann nicht weiter getestet werden. Um genaue und verläßliche Aussagen zu
erhalten, muß eine große Zahl von Behältern gemessen werden und die
Ergebnisse statistisch ausgewertet werden. Die Behälter müssen i.d.R. nicht nur
einmal, sondern in Abständen von Tagen oder Wochen mehrmals gemessen
werden, wodurch sich der Bedarf an Behältern zusätzlich erhöht.
Von besonderem Interesse sind z. B. aus PET hergestellte Flaschen. Im
Gegensatz zu Glasflaschen verlieren z. B. in PET-Flaschen abgefüllte
CO2-haltige Getränke durch Permeation von CO2 aus dem Getränk durch die
Behälterwand nach außen in wenigen Wochen einen erheblichen Anteil ihrer
Kohlensäure (ca. 3% pro Woche), auch wenn die Flaschen dicht verschlossen
sind. Dies schränkt die Haltbarkeit der Produkte deutlich ein. Dieser Effekt ist in
Ländern mit hohen Durchschnittstemperaturen und z. B. bei kleinen Flaschen,
die ein ungünstiges Verhältnis von Oberfläche zu Volumen aufweisen,
besonders gravierend. Da z. B. die Vergrößerung der Wandstärke oder die Wahl
anderer Kunststoffe mit erheblichen Mehrkosten und z. B. Umweltbelastungen
verbunden ist, wird mit unterschiedlichsten Verfahren z. B. Beschichtungen von
Flaschen versucht, z. B. den Verlust von CO2 durch die Behälterwand zu
verringern und damit die Haltbarkeit z. B. für den Automatenverkauf zu
steigern.
Es ist daher von enormen Interesse für alle Veränderungen vorzugsweise der
Behälterwand z. B. durch Innen-/oder Außenbeschichtung eines Behälters, eine
gegenüber den bekannten Verfahren vor allem schnellere und präzisere Aussage
über die Barriereschutzwirkung gegenüber einem Gas zu erhalten. Insbesondere
für die Qualitätskontrolle industriell hergestellter Behälter, z. B. beschichteter
PET-Flaschen, ist ein schnelles Verfahren unabdingbar. Von besonderem
Vorteil wäre es, wenn dieses Verfahren für alle Gase anwendbar wäre, die
Behälter nicht beschädigt oder beeinträchtigt und nur einen einzigen
Meßvorgang benötigt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bestimmung
der Permeation eines beschichteten, oder z. B. durch Zuschlagstoffe im
Kunststoff verbesserten, oder laminierten, oder z. B. durch Änderungen im
Herstellungsverfahren veränderten Behälters zu schaffen, das relativ schnell,
präzise und kostengünstig für alle Gase durchgeführt werden kann und daraus
zuverlässige Rückschlüsse auf die zu erwartende Haltbarkeit eines Produktes im
Behälter erlaubt. Die Aufgabe kann auch darin bestehen, die relative Änderung
(vorzugsweise Verringerung) der Permeation eines Behälters zu einem
Referenzbehälter, der nicht verändert (vorzugsweise nicht beschichtet) wurde,
zu bestimmen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch ein Verfahren zur
Bestimmung der Permeation eines Behälters gelöst, bei dem der Behälter im
einfachsten Fall unter Testgas-Überdruck pi in einen zweiten Behälter, der im
einfachsten Fall unter Umgebungsdruck p0 steht, eingebracht wird, der zweite
Behälter anschließend gasdicht verschlossen wird und nach einer Sättigungsszeit
1 Δt1 = t1-t0 von 12 bis 24 Stunden und einer Anreicherungszeit 2 Δt2 = t2-t1 von
24 Stunden bis 120 Stunden die Druckdifferenz Δp zwischen dem Druck p2, der
nach der Anreicherungszeit 2 Δt2 = t2-t1 im Raum Vz zwischen der Außenseite
des Behälters und der Innenseite des zweiten Behälters herrscht, und dem Druck
p1 zu Beginn der Anreicherungszeit 2 mit einer Absolutdruckmeßzelle ermittelt
wird, und bei dem danach die Permeation durch eine Permeationsrate Q' gemäß
dem funktionellen Zusammenhang
ermittelt wird. Im Gegensatz zu den bekannten Lecksuchverfahren wird in der
Sättigungsszeit 1 Δt1 = t1-t0 zunächst kein oder nur ein sehr geringer
Druckanstieg beobachtet, da der Behälter dicht verschlossen ist und keine
makroskopischen Lecks besitzt, die zu einem sofortigen Druckanstieg führen
würden. Solche Leckströme liegen i.d.R. weit über den hier zu messenden
Permeationsströmen und würden in Minuten bzw. in ca. 1 bis 2 Stunden zu
einem deutlichen Druckanstieg führen. Es ist zwar nicht der Zweck des
Verfahrens makroskopische Lecks zu detektieren, sollte der Behälter aber
solche Lecks besitzen, würden sie sofort durch das Verfahren erkannt. Erst
wenn die Behälterwand einen bestimmten Sättigungsgrad erreicht und sich in ihr
ein nahezu konstantes Konzentrationsgefälle ausgebildet hat, wird der dann
relativ konstante Permeationsstrom Q' in der Anreicherungszeit 2 Δt2 = t2-t1
bestimmt. Treibende Kraft ist Partialdruckdifferenz pi-p0 des Testgases (z. B.
CO2, O2, He) für das die Barriereschutzwirkung gemessen werden soll. Diese
Partialdruckdifferenz kann auch durch Spülen und Füllen des Innenraums des
Behälters mit einem ersten Gas A und Spülen und Füllen des Zwischenvolumens
Vz mit einem zweiten Gas B geschehen, wobei eine Partialdruckdifferenz pi-p0,
nicht aber notwendigerweise eine Absolutdruckdifferenz bzw. Über- oder
Unterdruck (zur Umgebung) entsteht. In diesem Fall kann der Behälter ohne
mechanische Belastung des Behälters durch Über- oder Unterdruck
(Absolutdruckdifferenz = pia-p0a = 0) in beide Richtungen, d. h. gegen von
außen eindringende und von innen entweichende Gase durch geeignete Wahl
der Gase A und B geprüft werden, wobei das nicht zu untersuchende Gas
vorzugsweise eine für den Behälter geringe und bekannte Permeation aufweisen
sollte (z. B. Ar, N2). Dies ist besonders vorteilhaft, da nicht alle Behälter, deren
veränderte Barriereschutzwirkung gemessen werden soll, für Überdruck (oder
Unterdruck) geeignet sind (z. B. Kunststoffflaschen für Orangensaft). Die
Permeationsrate Q' dient dabei als Größe für die Permeation.
Als Beschichtung zur Verringerung der Permeation, die z. B. auf der Außenseite
des Behälters angebracht ist, eignen sich beispielsweise SiO2-haltige Lacke oder
aufgesputterte oder aufgedampfte Aluminiumschichten oder z. B. mittels PVD,
CVD oder PECVD aufgebrachte Schichten. Es können jedoch auch
beispielsweise Kunststoffschichten angeordnet sein. Das Verfahren ist in der
Lage, jede Art der Veränderung der Permeation des Behälters (z. B.
Beschichtung) zu bestimmen.
In der Regel ist es vorteilhaft, den Raum V2 so klein wie möglich zu gestalten,
um die Genauigkeit der Bestimmung der Permeation des Behälters zu erhöhen.
Dazu können u. a. Volumenverdränger in das Zwischenvolumen Vz eingebracht
werden. V2 sollte dabei nach Möglichkeit so gewählt werden, daß Vz <= V1 ist.
Ist dies nicht möglich, so muß ggf. ein Sensor mit höherer Genauigkeit
verwendet werden, soweit dies technisch möglich bzw. wirtschaftlich vertretbar
ist.
Es hat sich in überraschenderweise und entgegen der Meinung von Experten
gezeigt, daß das Verfahren zur Bestimmung der Permeation eines Behälters, der
z. B. eine Beschichtung zur Verringerung der Permeation aufweist, in relativ
kurzer Zeit, d. h. in einem Bruchteil der Zeit der bekannten Verfahren (2 bis 4
Tage statt 2 bis 4 Wochen) mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden kann.
Das Verfahren ermöglicht hierbei in vorteilhafter Weise Rückschlüsse auf die
Qualität, z. B. der Beschichtung im Hinblick auf ihre Barriereschutzwirkung für
alle Gase oder Gasgemische. Es ist also nicht mehr notwendig, für jedes Gas ein
eigenes Verfahren bzw. eine eigene Meßeinrichtung zu verwenden. Als
Druckmeßzelle eignet sich überraschenderweise nicht wie üblich eingesetzt, ein
für jedes Testgas selektiv auszuwählender und zu betreibender Sensor, wie z. B.
die bei der Lecksuche verwendeten Partialdruckmeßgeräte, sondern ein
mechanischer und damit gasartunabhängiger Sensor mit hoher Auflösung (z. B.
mit piezoresistivem oder in Dünnflimtechnik hergestelltem Druckwandler) wie
beispielsweise eine Absolutdruckmeßzelle Piezovac PV 20 der Firma Leybold.
Sie ist relativ einfach an dem zweiten Behälter anzuordnen und ermöglicht in
besonders vorteilhafterweise eine genaue Bestimmung der Druckänderung im
Raum V2. Die Genauigkeit des Meßverfahrens kann durch Verlängerung der
Anreicherungszeit und/oder Vorkonditionierung des Behälters gesteigert
werden. Eine Beeinträchtigung des zu untersuchenden Behälters durch
Umwelteinflüsse während der Durchführung des Verfahrens ist durch den
hermetischen Abschluß des zweiten Behälters und der Verwendung eines
Absolutdrucksensors (kein Überdrucksensor) von der Umgebung (z. B.
Luftdruckschwankungen, Schwankungen der relativen Luftfeuchtigkeit)
ausgeschlossen. Die Außendruckmessung im Volumen Vz hat gegenüber der
zunächst einfacher und logisch erscheinenden direkten Innendruckmessung des
Behälters V1 den Vorteil, daß auf einem niedrigeren Druckniveau (z. B. 1000 mbar
statt 4000 mbar bis 6000 mbar) gemessen werden kann und damit ein
Drucksensor mit kleinerem Druckbereich (z. B. 0 bis 1500 mbar), der bei
gegebener Auflösung (z. B. 0.25% vom Vollausschlag) eine deutlich höhere
Auflösung wie z. B. ein Drucksensor für den Druckbereich (z. B. 0 bis 7500 mbar)
liefert, eingesetzt werden kann. Weiterhin ist die direkte
Innendruckmessung des Behälters V1 über einen wesentlich längeren Zeitraum
der Messung durch Sättigungseffekte der Wand beeinflußt, wie die
erfindungsgemäß vorgeschlagene Außendruckmessung im Volumen Vz.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß eine
Sättigungszeit 1 von 12 Stunden bis 24 Stunden und eine Anreicherungszeit 2
von 24 Stunden bis 72 Stunden vorgesehen wird. Liegen die Zeiten in diesem
Bereich, so lassen sich für die meisten Anwendungsfälle präzise Aussagen über
die Permeation des Behälters (z. B. beschichtete PET-Flasche) und die im
Hinblick auf das zu prüfende Gas (z. B. CO2) zu erwartende Haltbarkeit ermitteln.
Die Meßzeit kann den Sättigungseffekten der Behälterwand/Beschichtung
und der Permeationsgeschwindigkeit des zu prüfenden Gases
angepaßt werden.
Ein Öffnen des mit Testgas gefüllten Behälters vor, während oder nach der
Messung ist nicht notwendig. Beeinträchtigungen, Beschädigungen oder
sonstige Veränderungen des Behälters oder seiner Beschichtung, wie sie z. T. bei
den bekannten Verfahren existieren, gibt es nicht. Notwendige Einschränkungen
der Behälter (z. B. IR-transparente Wand) anderer bekannter Verfahren sind
nicht zu erkennen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird zusätzlich
der Druck im Behälter direkt laufend gemessen. Die Messung erfolgt dabei
durch den direkten Anschluß eines Druckmeßgerätes an den Behälter. Durch
diese zusätzliche direkte Messung des Druckes im Behälter ist es möglich,
Aussagen über ein Zeitverhalten der Behälterwand abzuleiten, da das
durchdiffundierende Testgas in der Regel eine gewisse Weile in der
Behälterwand oder in der aufgebrachten Beschichtung verbleibt, bevor es in
dem Raum Vz festzustellen ist. Für viele Anwendungsfälle ist es jedoch von
entscheidender Bedeutung zu wissen, wie lange das durchdiffundierende Gas
braucht um vorzugsweise die Behälterwand/Beschichtung zu sättigen und
welche Gasmenge zur Sättigung der Behälterwand (oder des gesamten
Behälters) bei vorgegebenen Druckverhältnissen und vorgegebener Temperatur
notwendig ist.
-Q'innen(t) = Q'Wand(t) + Q'außen(t)
Da Q'innen und Q'außen gemessen werden, läßt sich der zu Beginn in die
Behälterwand eindiffundierende Gasstrom leicht bestimmen. Die zeitliche
Integration von Q'Wand liefert die zur Sättigung der Wand (bzw. des gesamten
Behälters) notwendige Gasmenge.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß eine
Kunststoffflasche als Behälter eingesetzt wird. Kunststoffflaschen werden in der
Regel außen oder innen mit einer Beschichtung versehen, die die Permeation
der Flasche herabsänken soll. Mit dem Verfahren ist es besonders vorteilhaft
möglich, verschiedene Beschichtungsarten relativ schnell und problemlos im
Hinblick auf ihre Auswirkung auf die Permeation des Behälters zu überprüfen.
Dies kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nach relativ kurzer Zeit und
hoher Zuverlässigkeit geschehen. Somit kann für viele Produkte, deren
Haltbarkeit durch entweichendes Gas (z. B. CO2) oder durch die Verpackung
(Behälter) eindringendes Gas (z. B. O2) beeinträchtigt wird, die Verlängerung
der Haltbarkeit leicht, schnell und präzise bestimmt werden.
Überraschenderweise funktioniert das Verfahren auch dann, wenn statt eines
Testgases (z. B. CO2) ein entsprechendes Produkt (z. B. CO2-haltiges Getränk)
in den Behälter gefüllt wird. Verzichtet man auf die Innendruckmessung, so
können auch (z. B. industriell) verschlossene Behälter ohne sie zu öffnen oder zu
beschädigen gemessen werden.
Das Verfahren kann erstaunlicherweise auch eingesetzt werden, um die
Permeation unbeschichteter Behälter zu messen und z. B. unterschiedliche
Herstellungsmaterialien und/oder Herstellungsverfahren der Behälter im
Hinblick auf die Haltbarkeit verschiedenster Produkte in den verschlossenen
Behältern zu bestimmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung (Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3,
Fig. 4) näher und beispielhaft erläutert.
Fig. 1 zeigt den Behälter und den zweiten Behälter mit der außen
angeordneten Druckmeßzelle nebeneinander.
Fig. 2 zeigt den Behälter, der im zweiten Behälter eingebracht ist.
Fig. 3 zeigt den Behälter, der im zweiten Behälter eingebracht ist mit
einer Spülgaseinrichtung für den Behälter und das Zwischen
volumen Vz.
Fig. 4 zeigt schematisch und vereinfacht den Druckverlauf während der
Messung mit den Zeiten t0, t1, t2, und den Drücken p0, p1, p2.
In Fig. 1 sind der Behälter 1 und der zweite Behälter 2 nebeneinander
dargestellt. An dem zweiten Behälter 2 ist außen eine Druckmeßzelle 3
angeordnet. Der Behälter 1 enthält Testgas und steht unter Überdruck. Im
zweiten Behälter 2 herrscht Umgebungsdruck p0. Der Behälter 1 wird in
Pfeilrichtung in den Behälter 2 eingebracht, der anschließend gasdicht
verschlossen wird.
In Fig. 2 ist der Behälter 1 dargestellt, der bereits im zweiten Behälter 2
eingebracht ist. Nach einer Sättigungszeit Δt1 von 12 bis 24 Stunden und einer
Anreicherungszeit Δt2 von 24 Stunden bis 72 Stunden wird die Druckdifferenz
Δp zwischen dem Druck p2, der nach der Anreicherungszeit Δt2 im Raum Vz
zwischen der Außenseite des Behälters 1 und der Innenseite des zweiten
Behälters 2 herrscht und dem Druck p1 am Ende der Sättigungszeit und zu
Beginn der Anreicherungszeit mit der Druckmeßzelle 3 ermittelt. Anschließend
wird aus den Größen Vz, Δp = p2-p1 und Δt2 = t2-t1 die Permeationsrate Q' nach
bekannter Weise ermittelt. Zusätzlich kann es vorteilhaft sein, den Druck im
Behälter 1 direkt laufend zu messen (s. a. z. B. Fig. 3, Meßzelle 3b) und damit
Permeationsgeschwindigkeit bzw. Löslichkeit und Diffusion des Testgases in
vorzugsweise der Behälterwand bzw. des Behälters, sowie die Sättigung
vorzugsweise der Behälterwand bzw. des Behälters zu bestimmen.
In Fig. 3 ist der Behälter 1 dargestellt, der bereits im zweiten Behälter 2
eingebracht ist und einer Spülgaseinrichtung. Über ein oder zwei optionale
Leitungen 4, 5 zum Behälter 2 kann der Zwischenraum Vz mit Luft oder einem
weiteren Gas gespült und gefüllt oder evakuiert werden, so daß jede
gewünschte Partialdruckdifferenz zum Behälterinneren eingestellt werden kann.
Mit ein oder zwei weiteren optionalen Leitungen 6, 7 zum Behälter 1 kann
dieser mit Testgas oder einem weiteren Gas gespült und gefüllt oder evakuiert
werden, so daß jede geeignete Partialdruckdifferenz bzw. Absolutdruckdifferenz
zum Raum Vz eingestellt werden kann. Es kann also auch ohne
Absolutdruckdifferenz zu Beginn der Messung (t = t0) gemessen werden.
In Fig. 4 ist stark vereinfacht der Druckverlauf im Zwischenvolumen Vz
während einer Messung dargestellt. Wird der Behälter durch Druck
beaufschlagung vorkonditioniert, so läßt sich die Sättigungszeit Δt1 = t1-t0 und
damit die gesamte Meßzeit Δt1 + Δt2 deutlich reduzieren.
Soll nur die Verbesserung (genauer: Veränderung) der Barriereschutzwirkung
einer Beschichtung oder anderen Veränderung des Behälters (Barrier
Improvement Factor BIF) zu einem Referenzbehälter bestimmt werden, so ist es
besonders vorteilhaft den Referenzbehälter (z. B. unbeschichteter Behälter) in
der gleichen Anordnung und nach gleichem Verfahren unter gleichen
Bedingungen zu messen und den Verbesserungsfaktor nach dem dann sehr
einfachen und fehlertoleranten Zusammenhang:
zu bestimmen.
Zur Erhöhung der Genauigkeit der Auswertung von Messungen nach
erfindungsgemäßen Verfahren, ist es besonders vorteilhaft, den Quotienten
Δp/Δt durch eine mittels Regressionsanalyse (Regressionsgerade) ermittelte
Steigung der Druckanstiegskurve bzw. Permeationskurve in der
Anreicherungszeit 2 zu ersetzen. Es ist weiterhin von Vorteil, eine Software
einzusetzen, die stark von Temperaturänderungen und Sättigungseffekten
beeinflußte Meßwerte insbesondere zu Beginn der Messung selbständig
eliminiert und mit den übrigen Werten der Anreicherungszeit 2 die
Regressionsanalyse und Berechnung der Permeationsrate und ggf. des
Verbesserungsfaktors BIF durchführt.
Da die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe darin besteht, ein gegenüber
den bekannten Verfahren besonders schnelles Meßverfahren zu entwickeln, ist
es besonders vorteilhaft statt des Gases, für das eine Barriereschutzwirkung
gewünscht wird, ein Gas mit hoher (höherer) Permeationsgeschwindigkeit
einzusetzen. Wird z. B. statt CO2 Helium (He) als Testgas verwendet, so
ergeben sich Meßzeiten für PET-Flaschen von einigen Stunden statt z. B. 2 bis 4
Tagen. Der Zusammenhang zwischen der Permeation des zu prüfenden
Testgases und dem verwendeten Gas hoher Permeationsgeschwindigkeit wird
dabei als bekannt vorausgesetzt oder wird vorher durch entsprechende
Untersuchungen bestimmt. Das Ergebnis der Messung mit einem Gas hoher
Permeationsgeschwindigkeit (z. B. He) wird anschließend entsprechend
umgerechnet.
Soll die Permeationsrate und/oder der Verbesserungsfaktor BIF bei einer
bestimmten Temperatur bestimmt werden, so ist die gesamte Anordnung mit
einer Heiz-/Temperiereinheit zu versehen. Werden Schwankungen der
Temperatur nicht durch rechnerische Verfahren bei der Auswertung der
Meßergebnisse berücksichtigt, so ist für die Qualität der Ergebnisse die
Konstanz der Temperatur während der Messung von hoher Bedeutung, da
Temperaturschwankungen zu unerwünschten Druckschwankungen führen.
Es ist aufgrund des im Vergleich zu den bekannten Verfahren, sehr einfachen,
sehr schnellen und sehr kostengünstigen Verfahrens vorteilhaft, mehrere
erfindungsgemäße Anordnungen nebeneinander und gleichzeitig und z. B. mit
einer einzigen Heiz-/Temperiereinrichtung zu betreiben. Meß- und
Referenzbehälter können dann zeitgleich gemessen und ausgewertet werden.
Dies minimiert die Fehlermöglichkeiten und erhöht die Genauigkeit.
Da das erfindungsgemäße Verfahren sehr kostengünstig durchgeführt werden
kann, ist es wirtschaftlich möglich, eine größere Zahl von Behältern gleichzeitig
und vom Beginn des Befüllens an kontinuierlich in mehreren erfindungsgemäß
gleichartigen Anordnungen zu untersuchen. Technisch ist es dabei möglich und
von Vorteil, alle durch die Behälterwand tretenden Gase integral zu messen. Bei
den bekannten Verfahren zur Bestimmung einer Barriereschutzwirkung würden
in einem solchen Fall eine oder mehrere sehr aufwendige Versuchseinrichtungen
mit der Messung jeweils eines einzigen Behälters über einen längeren Zeitraum
gebunden.
Alle Zeitangaben beziehen sich vorzugsweise auf den Fall einer PET-Flasche mit
0.25 mm Wandstärke, Volumen ca. 0.51 und das Testgas CO2.
Claims (24)
1. Verfahren zur Bestimmung der Permeation eines Behälters (1) vom
Volumen V1 mit auf seiner Innen- und/oder Außenseite aufgebrachten
Beschichtung und/oder einem Zuschlagstoffe aufweisenden Behälter und/oder
einem laminierten Behälter und/oder einem mit verändertem
Herstellungsverfahren hergestellten Behälter, Anordnen des ersten
gasdicht verschließbaren Behälters (1) in einen zweiten Behälter (2) mit
einem Volumen V2, wobei der erste Behälter vor oder nach Einbringen in
den zweiten Behälter mit einem definierten Druck (p0), mit einem Druck
pi mit pi < p0 beaufschlagt wird, Einstellen des definierten Startdruckes p0
in dem zweiten gasdicht verschlossenen Behälter (2), Messen über eine
Zeit Δt2 = t2-t1, in der ein Druckanstieg in dem Behälter (2) (bzw. Vz)
erfolgt, wobei als Maß der Permeation ein sich über eine Zeit Δt2 = t2-t1
konstanter oder nahezu konstanter Druckanstieg, der mit der
Druckmeßzelle (3) gemessen werden kann, gewählt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Permeation mittels einer
Permeationsrate Q' bestimmt wird, wie
mit Zwischenvolumen Vz = V2-V1.
mit Zwischenvolumen Vz = V2-V1.
3. Verfahren nach vorzugsweise Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bestimmung einer Änderung der Permeation eines Behälters (1) durch
die Beschichtung und/oder die Verwendung von Zuschlagstoffen und/oder
die Laminierung des Behälters und/oder die Veränderung des
Herstellungsverfahrens des Behälters, die Permeation eines
entsprechenden unbeschichteten, bzw. ohne Verwendung von
Zuschlagstoffen hergestellten, bzw. nicht laminierten Behälters, bzw.
unverändert hergestellten Behälters verglichen wird. Die Verbesserung
der Barrierewirkung (BIF) eines Behälters zum unveränderten
Referenzbehälter wird gemäß dem funktionellen Zusammenhang
bestimmt.
bestimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, bei dem der Behälter (1) unter relativem
Testgas-Unterdruck pi < p0 (zum Startdruck p0) steht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Startdruck p0
gleich dem Umgebungsdruck gewählt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem zusätzlich der
Druck im Behälter (1) vorzugsweise direkt laufend gemessen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Behälter (1)
bzw. seine Wand vor Beginn der Messung mit Testgas teilweise oder
vollständig gesättigt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem in dem Behälter (1)
bzw. in seiner Wand vor Beginn der Messung ein definierter Druck- bzw.
Sättigungsgradient eines Testgas eingestellt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem ein oder zwei
zusätzliche verschließbare Leitungen ein Spülen und/oder Füllen (mit Gas
oder Flüssigkeit) des Behälters (2) erlauben.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem ein oder zwei
zusätzliche verschließbare Leitungen ein Spülen und/oder Füllen (mit Gas
oder Flüssigkeit) des Behälters (1) erlauben.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Spülleitungen
der Behälter (1) und (2) vor Beginn der Messung so verbunden werden
können, daß der Behälter (1) ohne oder mit einer festgelegten
Absolutdruckdifferenz beidseitig oder einseitig mit Testgas beaufschlagt
werden kann, so daß die Wand des Behälters (1) schneller mit Testgas
gesättigt werden kann und sich insbesondere die Sättigungszeit Δt1 = t1-t0
verkürzt bzw. verschwindet und sich somit insgesamt eine kürzere
Meßzeit bzw. höhere Genauigkeit ergibt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die gesamte
Meßzeit Δt1 + Δt2 von vorzugsweise 36 Stunden bis 96 Stunden
und/oder eine Anreicherungszeit Δt2 = t2-t1 von vorzugsweise 24 Stunden
bis 72 Stunden und/oder eine Sättigungszeit Δt1 = t1-t0 von vorzugsweise
12 Stunden bis 24 Stunden vorgegeben wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem statt der Druck
differenz Δp = p2-p1 im Zeitintervall Δt2 = t2-t1 die Steigung der
Regressionsgeraden der Druck-/Permeationskurve in der
Anreicherungszeit Δt2 ausgewertet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem statt des zu
prüfenden Testgases ein Gas mit hoher Permeationsgeschwindigkeit (z. B.
He) verwendet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem die gesamte
Anordnung mittels einer Heiz-/Temperiervorrichtung auf einer wählbaren
konstanten Temperatur gehalten wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem mehrere
erfindungsgemäße Anordnungen zu einer Einheit zusammengefaßt werden
und gleichzeitig betrieben werden können.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem eine Software
ausgehend von den vorzugsweise in regelmäßigen Abständen
aufgezeichneten Meßwerten alle Berechnungen ausführt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem die Software
selbständig den Übergang zwischen Sättigungszeit Δt1 und
Anreicherungszeit Δt2 erkennt und bei den Berechnungen berücksichtigt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei dem als Behälter (1)
eine Kunststoffflasche eingesetzt wird.
20. Verfahren vorzugsweise nach Anspruch 1, bei dem der Behälter (1) unter
relativem Testgas-Überdruck (pi < p0) in einen zweiten Behälter (2)
eingebracht wird, der zweite Behälter (2) anschließend gasdicht
verschlossen wird und danach im Raum Vz ein Startdruck p0 eingestellt
wird und nach einer ersten Sättigungszeit Δt1 = t1-t0 von vorzugsweise 12
bis 24 Stunden und einer zweiten Anreicherungszeit Δt2 = t2-t1 von
vorzugsweise 24 Stunden bis 120 Stunden die Druckdifferenz Δp
zwischen dem Druck p2, der nach der Anreicherungszeit Δt2 im Raum Vz
zwischen der Außenseite des Behälters (1) und der Innenseite des zweiten
Behälters (2) herrscht, und dem Druck p1 zu Beginn der zweiten
Anreicherungszeit Δt = t2-t1 mit einer Druckmeßzelle (3) ermittelt wird.
21. Verfahren zur Bestimmung der Permeation eines Behälters (1) vom
Volumen V1 mit auf seiner Innen- und/oder Außenseite aufgebrachten
Beschichtung und/oder einem Zuschlagstoffe aufweisenden Behälter und/oder
einem laminierten Behälter und/oder einem mit verändertem
Herstellungsverfahren hergestellten Behälter, Anordnen des ersten
gasdicht verschließbaren Behälters (1) in einen zweiten Behälter (2) mit
einem Volumen V2, wobei der erste Behälter vor oder nach Einbringen in
den zweiten Behälter mit einem definierten Absolut- und/oder
Partialdruck (p0), mit einem definierten Absolut- und/oder Partialdruck
pi mit pi < p0 beaufschlagt wird, Einstellen des definierten Absolut-
und/oder Partialstartdruckes p0 in dem zweiten gasdicht verschlossenen
Behälter (2), Messen über eine Zeit Δt2 = t2-t1, in der ein Druckanstieg in
dem Behälter (2) (bzw. Vz) erfolgt, wobei als Maß der Permeation ein
sich über eine Zeit Δt2 = t2-t1 erstreckender nahezu gleichbleibender
Druckanstieg, der mit der Druckmeßzelle (3) gemessen werden kann,
gewählt wird.
22. Verfahren nach vorzugsweise Anspruch 21, bei dem eine
Partialdruckdifferenz p1-p0 zwischen dem Behälter (1) und dem
Startdruck p0 im Raum Vz bzw. V2, aber keine Absolutdruckdifferenz zu
Beginn der Messung eingestellt wird.
23. Verfahren zur Bestimmung der Permeation eines Behälters (1) vom
Volumen V1, Anordnen des ersten gasdicht verschließbaren Behälters (1)
in einen zweiten Behälter (2) mit einem Volumen V2, wobei der erste
Behälter vor oder nach Einbringen in den zweiten Behälter mit einem
definierten Absolut- und/oder Partialdruck (p0), mit einem definierten
Absolut- und/oder Partialdruck pi mit pi < p0 beaufschlagt wird,
Einstellen des definierten Absolut- und/oder Partialstartdruckes p0 in dem
zweiten gasdicht verschlossenen Behälter (2), Messen über eine Zeit Δt2 =
t2-t1, in der ein Druckanstieg in dem Behälter (2) (bzw. Vz) erfolgt, wobei
als Maß der Permeation ein sich über eine Zeit Δt2 = t2-t1 erstreckender
nahezu gleichbleibender Druckanstieg, der mit der Druckmeßzelle (3)
gemessen werden kann, gewählt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 1 bis 23, bei dem der Druck im Behälter (1) pi
und/oder im Behälter (2) (bzw. Vz) vorzugsweise mittels
Spül-/Füllgasleitungen (4 bis 7) konstant gehalten wird, und/oder definiert
vorzugsweise in konstanten Zeitabständen vor/oder während der
Messung geändert wird.
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