DE19961338A1 - Feste Mischung von Lebensmittelinhalts- und Lebensmittelzusatzstoffen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung derselben - Google Patents
Feste Mischung von Lebensmittelinhalts- und Lebensmittelzusatzstoffen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung derselbenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine feste Mischung von Lebensmittelinhalts- und zusatzstoffen, wobei die Mischung aus mindestens einem thermoplastisch verformbaren Matrixmaterial und mindestens einem in diesem Matrixmaterial eingelagerten Lebensmittelzusatzstoff besteht.
Description
Die Erfindung betrifft feste Mischungen von Lebensmittelinhalts- und Lebensmittel
zusatzstoffen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung.
Lebensmittelzusatzstoffe sind im "Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz"
LMBG (§2: Zusatzstoffe) definiert. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche
Lebensmittelzusatzstoffe, aber auch entferntere, zu den Lebensmittelinhalts- oder
Lebensmittelzusatzstoffen gerechneten Stoffe. Im allgemeinen bezieht sich die Erfin
dung dementsprechend z. B. auf intensive Süßstoffe wie Aspartam, Alitam, Neotame,
Acesulfam-K, Saccharin, Cyclamat, Sucralose, Thaumatin, Neohesperidindihydrochal
con (NHDC), Neotame und Stevioside sowie Kombinationen dieser Süßstoffe und
Kombinationssalze oder Zuckeraustauschstoffe und Zuckerarten wie Xylit, Erythritol,
Sorbit, Maltit, Isomalt, Mannit, Lactit und Fruktose, Zucker, Glucose, Lactose, D-
Tagatose oder Säuren wie Zitronensäure, Apfelsäure, Weinsäure, Fumarsäure,
Phosphorsäure oder Oligosaccharide wie Oligofructose, Inulin, Galactooligosaccharid,
Isomaltooligosaccharid, Xylooligosaccharid, Lactosucrose, Glycosylsucrose, Maltote
trose, Maltodextrine oder Maltose.
Solche Lebensmittelinhalts- und Lebensmittelzusatzstoffe werden zum Teil alleine,
häufiger jedoch als Mischungen verschiedener Stoffe in Lebensmitteln eingesetzt. Die
Mischungen werden entweder beim Lebensmittelerzeuger bzw. -hersteller direkt aus
den entsprechenden Einzelkomponenten hergestellt oder beim Lebensmittelzusatz
stoffhersteller oder einem entsprechenden Weiterverarbeiter in den gewünschten
Mengenverhältnissen abgemischt und dann dem Lebensmittelerzeuger zur Verfügung
gestellt. Nachteilig an solchen Mischungen ist, daß die unterschiedlichen Komponen
ten sich - aufgrund ihrer unterschiedlichen Korngrößen und/oder spezifischen Gewich
te - mit der Zeit entmischen und die Mischungen damit inhomogen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Mischungen von Lebensmittelinhalts- und
-zusatzstoffen zur Verfügung zu stellen, die sich auch über einen längeren Zeitraum
hinweg nicht mehr entmischen und somit ein konstantes Mischungsverhältnis garantie
ren.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine feste Mischung von Lebensmittelinhalts- und
-zusatzstoff, die aus mindestens einem thermoplastisch verformbaren Matrixmaterial
und mindestens einem in diesem Matrixmaterial eingelagerten Lebensmittelzusatzstoff
besteht.
Seit langem ist die Extrusionstechnologie bekannt. Hierbei werden plastifizierbare
Stoffe mittels eines Fördermechanismus, beispielsweise einer Schnecke, von einer
Einfüllvorrichtung zu einer Düse transportiert und auf ihrem Weg dorthin plastifiziert. In
vielen Fällen müssen erhebliche Energien aufgewendet werden um die in der Regel
festen Stoffe zu plastifizieren. Es wurde bisher angenommen, daß diese für die Ex
trusion erforderlichen Energien zu hoch sind für die üblicherweise sehr empfindlichen
Lebensmittelinhalts- und -zusatzstoffe und daß diese sich während der Extrusion
zersetzen oder zumindest irreversibel geschädigt werden.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß bestimmte Lebensmittelinhalts- und
-zusatzstoffe entweder selbst thermoplastisch verformbar sind, also mittels der Ex
trusionstechnologie verarbeitet werden können oder aber in bestimmte thermopla
stisch verarbeitbaren lebensmittelrechtlich zugelassenen Matrixstoffe mittels der
Extrusionstechnologie eingearbeitet werden können, ohne daß sie bei der Extrusion
einen irreversiblen Schaden erleiden.
Erfindungsgemäße Lebensmittelinhalts- und -zusatzstoffe - unabhängig davon, ob sie
thermoplastisch verarbeitbar sind - sind Süßstoffe wie Aspartam, Alitam, Neotame,
Acesulfam-K, Saccharin, Cyclamat, Sucralose, Thaumatin, Neohesperidindihydrochal
con (NHDC), Neotame und Stevioside sowie Kombinationen dieser Süßstoffe und
Kombinationssalze oder Zuckeraustauschstoffe und Zuckerarten wie Xylit, Erythritol,
Sorbit, Maltit, Isomalt, Mannit, Lactit und Fruktose, Zucker, Glucose, Lactose, D-
Tagatose oder Säuren wie Zitronensäure, Apfelsäure, Weinsäure, Fumarsäure,
Phosphorsäure oder Oligosaccharide wie Oligofructose, Inulin, Galactooligosaccharid,
Isomaltooligosaccharid, Xylooligosaccharid, Lactosucrose, Glycosylsucrose, Maltote
trose, Maltodextrine oder Maltose oder Ballaststoffe wie pflanzliche Fasern oder
Aromen oder Vitamine.
Thermoplastisch verformbare Lebensmittelinhalts- und -zusatzstoffe sind Stoffe, die in
fester Form vorliegen und oberhalb der Schmelztemperatur fließfähig werden. Sie
können im erweichten Zustand durch Extrudieren verarbeitet werden. Die thermopla
stisch verformbaren Matrixmaterialien müssen selbst lebensmittelrechtlich unbedenk
lich sein, bevorzugt stellen sie selbst einen Bestandteil der Lebensmittelinhalts- und
-zusatzstoff-Mischung dar. Verwendbare thermoplastisch verformbare Matrixmaterialien
sind beispielsweise: Süßstoffe wie Cyclamat, Sucralose oder Zuckeraustauschstoffe
und Zuckerarten wie Xylit, Erythritol, Sorbit, Mannit, Lactit und Fruktose, Zucker,
Glucose, Lactose, D-Tagatose oder Säuren wie Zitronensäure, Apfelsäure, Weinsäure
oder Oligosaccharide wie Oligofructose, Inulin, Galactooligosaccharid, Isomalto
oligosaccharid, Xylooligosaccharid, Lactosucrose, Glycosylsucrose, Maltotetrose,
Maltodextrine, Polydextrose oder Maltose.
"Eingelagert" im erfindungsgemäßen Sinn bedeutet, daß ein diskretes Partikel durch
eine Phasengrenze von einem anderen Material (dem Matrixmaterial) getrennt ist
und allseits von diesem anderen Material umschlossen ist. In einem Schnitt durch das
Matrixmaterial lassen sich mittels geeigneter Methoden, beispielsweise der Polarisa
tionsmikroskopie, die diskreten Partikel quasi als Inseln (Islands) in der sie umgeben
den Matrix (Sea) identifizieren (Island-in-Sea-Struktur). Unter dem Polarisations
mikroskop erkennt man die erfindungsgemäße "Island-in-Sea"-Struktur in den zer
kleinerten Partikeln der festen Mischung. Vorhandene Kristalle polarisieren das Licht,
wohingegen das thermoplastisch verformbare, amorphe Matrixmaterial das Licht nicht
polarisiert. Die Fig. 1 bis 6 verdeutlichen dies: Fig. 1 zeigt eine Pulvermischung
aus Acesulfam, Aspartam und Erythritol bei 200facher Vergrößerung im differenziellen
Interferenz Kontrast (DIC). Es sind deutlich einzelne große und kleinere Kristalle,
welche das Licht polarisieren, zu erkennen. Die gleiche Pulverzusammensetzung liegt
der Fig. 2 zugrunde; zusätzlich wurde ein blaues λ-Filter verwendet. Kristalle der
einzelnen Komponenten der Pulvermischung sind deutlich an der unterschiedlichen
Polarisation des Lichtes zu erkennen. Im Gegensatz dazu erkennt man in der Fig. 3,
welcher eine extrudierte Acesulfam/Aspartam/Erythritol-Mischung zugrunde lag,
Partikel, die deutlich als erstarrte Schmelze zu identifizieren sind; auf der rauhen
Oberfläche sind kleine Poren (schwarze Ringe) zu sehen. In der Schmelze einge
schlossen sind kleine Kristalle, die das Licht polarisieren. Fig. 4 zeigt die gleiche
Probe wie Fig. 3, jedoch mit blauem λ-Filter. Auf den größeren Partikeln sind kleinere
Einschlüsse zu erkennen, die das Licht polarisieren. Die Fig. 5 und 6 verdeutlichen
noch einmal den Unterschied zwischen einer Pulvermischung und dem erfindungs
gemäßen Extrudat anhand einer Acesulfam/Aspartam/Inulin-Mischung. In Fig. 5
(Pulvermischung) ist Inulin als erstarrte Schmelze mit großen Poren (schwarze Ringe)
neben isolierten Süßstoffkristallen auszumachen. In Fig. 6 erkennt man deutlich die
nunmehr im Inulin eingeschlossenen Kristalle der Süßstoffe; die Poren sind kleiner
geworden.
Überraschend wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Mischungen zum Teil
neue Eigenschaften aufweisen, die sich beispielsweise in einem anderen Lösungs
verhalten bemerkbar machen. So zeigten einige erfindungsgemäße Mischungen von
Süßstoffen mit Säuren ein - gegenüber den Einzelkomponenten - beschleunigtes
Löseverhalten, andere Mischungen von Süßstoff mit Zucker, Zuckerarten und Zucker
austauschstoffen ein verzögertes Löseverhalten - gegenüber den Einzelkomponenten.
Die erfindungsgemäßen festen Mischungen können mittels der Extrusionstechnologie
hergestellt werden. Geeignet sind alle bekannten und handelsüblichen Schnecken
maschinen, insbesondere zweiwellige Schneckenmaschinen mit im gleichen Sinne
rotierenden Schneckenwellen und Temperiereinrichtung. Zunächst wird das thermo
plastisch verformbare Matrixmaterial mit dem oder den Lebensmittelinhalts- und
-zusatzstoffen vermischt. In der Schneckenmaschine erfolgt dann die Aufbereitung der
Materialien. Das pulverförmige Material wird verdichtet und dann kontinuierlich plastifi
ziert und aus einer Düse als Strang ausgepreßt. Die erhaltenen Extrudate werden
anschließend zerkleinert und auf die gewünschte Korngröße gebracht. Alternativ zu
der Vermischung vor dem Einfüllen in den Extruder können die Einzelkomponenten
auch getrennt dem Extruder zugeführt werden und dann erst im Extruder miteinander
vermischt werden. Zweckmäßigerweise erfolgt die Extrusion bei 50-150°C und einer
Umdrehungsgeschwindigkeit der Schnecke von 50-500 Umdrehungen pro Minute.
Die erfindungsgemäßen Mischungen erfüllen die gestellte Aufgabe; es treten keine
Entmischungen mehr auf, die eingestellten Mischungsverhältnisse bleiben über
mindestens 2 Jahren hinweg erhalten.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
Es wurden Schmelzextrusionsversuche mit 7 verschiedenen Mischungen von Süß
stoffen mit unterschiedlichen Trägerstoffen durchgeführt, die thermoplastische Eigen
schaften besitzen. Hierzu wurden zunächst die einzelnen Komponenten der jeweiligen
Mischungen in Kunststoffgebinden durch kräftiges Schütteln per Hand miteinander
vermengt. Die einzelnen Ansätze wogen jeweils 1,5 kg.
Für den Extrusionsprozeß wurde ein Doppelschneckenextruder verwendet. Die Pro
zeßparameter (Schmelztemperatur und Umdrehungsgeschwindigkeit der Schnecken)
wurden zunächst durch Vorläufe grob abgeschätzt. Im Hauptversuch wurden mit
jeweils angepaßten Prozeßparametern Extrusionsprodukte der einzelnen Mischungen
hergestellt (s. Tabelle 1).
Die Mischungen wurden mit einer Schlagmessermühle (Typ A 10, Fa. Janke & Kunkel
GmbH und Co. KG) bei 20.000 U.min-1 3 bis 5 Sekunden gemahlen. Die Mahler
zeugnisse wurden in 2 Fraktionen gesiebt (< 1000 µm und < 1000 µm). Von der
Fraktion < 1000 µm wurden jeweils 3 Stichproben mittels HPLC auf Gehalt an
Süßstoffen untersucht. Aspartam-Abbauprodukte wurden nicht festgestellt. Die Grö
ßenordnung der analysierten Acesulfam-K (Sunett®, Fa. Nutrinova Nutrition Special
ties & Food Ingredients GmbH, Frankfurt am Main, Bundesrepublik Deutschland) und
Aspartam-Mengen deutet darauf hin, daß die Süßstoffe während der Schmelzextrusion
stabil bleiben.
Die Abweichungen der einzelnen Stichproben zum Mittelwert liegen mit maximal 4%
(NHDC in Mischung Nr. 6, Tabelle 1) nicht sehr hoch. Demnach sind innerhalb des
Extrusionsproduktes die einzelnen Komponenten recht gleichmäßig verteilt.
Die Lösegeschwindigkeit der extrudierten Mischungen in Wasser wurden in Vergleich
zu den pulverförmigen, nichtextrudierten Vormischungen verglichen (Tabelle 2).
Die Mischungen mit Zitronensäure als Träger zeigten gegenüber den Pulvervormi
schungen ungefähr gleich gute bis deutlich bessere Löslichkeit. Bei den Extrusions
produkten mit Polyolen als Träger wurden deutlich längere Lösezeiten als bei den
Pulvervormischungen festgestellt.
Claims (7)
1. Feste Mischung von Lebensmittelinhalts- und -zusatzstoffen, wobei die Mischung
aus mindestens einem thermoplastisch verformbaren Matrixmaterial und minde
stens einem in diesem Matrixmaterial eingelagerten Lebensmittelzusatzstoff
besteht.
2. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lebensmittel
zusatzstoff ausgewählt wird aus: Süßstoffen wie Aspartam, Alitam, Neotame,
Acesulfam-K, Saccharin, Cyclamat, Sucralose, Thaumatin, Neohesperidindi
hydrochalcon (NHDC), Neotame und Stevioside sowie Kombinationen dieser
Süßstoffe und Kombinationssalze oder Zuckeraustauschstoffe und Zuckerarten
wie Xylit, Erythritol, Sorbit, Maltit, Isomalt, Mannit, Lactit und Fruktose, Zucker,
Glucose, Lactose, D-Tagatose oder Säuren wie Zitronensäure, Apfelsäure, Wein
säure, Fumarsäure, Phosphorsäure oder Oligosaccharide wie Oligofructose,
Inulin, Galactooligosaccharid, Isomaltooligosaccharid, Xylooligosaccharid, Lacto
sucrose, Glycosylsucrose, Maltotetrose, Maltodextrine oder Maltose.
3. Mischung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Matrixmate
rial ausgewählt wird aus: thermoplastisch verformbare Lebensmittelzusatzstoffe, . . .
4. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischung eine beschleunigte Löslichkeit in Wasser verglichen mit der pulverförmi
gen, nicht extrudierten Vormischung aufweist.
5. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischung eine verzögerte Löslichkeit in Wasser verglichen mit der pulverförmigen,
nicht extrudierten Vormischung aufweist.
6. Verfahren zur Herstellung einer Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein thermoplastisch verformbares Matrixmaterial mit einem oder
mehreren Lebensmittelinhalts- und -zusatzstoffen vermischt und in einem Extruder
plastifiziert und aus einer Düse als Extrudat ausgepreßt wird und dann das erhal
tenen Extrudat zerkleinert wird.
7. Verwendung einer Mischung nach Anspruch 1 als Zusatz zu Lebensmitteln.
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