DE19959678A1 - Verfahren zum Abgleich von Sensoren - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überprüfung des Verlaufes einer Kennlinie (6, 15) eines Sensors, beispielsweise eines Drucksensors, dessen Kennlinie (15) in Abhängigkeit einer Ausgangsgröße (9) von einer Eingangsgröße (8) beschreibt und der Sensor eine Auswerteelektronik enthält. Die zu überprüfende Kennlinie (6, 15) des Sensors enthält einen definierten und einstellbaren Referenzpunkt. Der Abgleich des Sensor-Offsets (19) erfolgt an einem von 0 verschiedenen Wert der Eingangsgröße (8), so daß durch Überwachung der Ausgangsgröße (9) in einem Referenzpunkt eine Änderung der Lage der Kennlinie (15) detektierbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abgleich von Sensoren,
beispielsweise Drucksensoren, die an Hochdrucksammelräumen (Common Rail)
von Einspritzanlagen eingesetzt werden. Sensoren weisen eine über eine
Kennlinie definierte Abhängigkeit einer Ausgangsgröße von einer Eingangsgröße
auf, die sich durch Alterung oder einen Defekt während der Lebensdauer des
Sensors verändern kann. Daher ist von Zeit zu Zeit eine Überprüfung der
Kennlinie notwendig, um solche Einflüsse rechtzeitig erkennen zu können.
Bei Drucksensoren - um ein Beispiel herauszugreifen - ist über eine Kennlinie
der Zusammenhang zwischen Ausgangsspannung und Druckzunahme definiert.
Mittels Kennlinien wird in der Regel die Abhängigkeit einer Ausgangsgröße von
einer Eingangsgröße definiert. Für viele Anwendungen ist es erforderlich, den in
der Kennlinie ursprünglich definierten Zusammenhang zwischen Ausgangsgröße
und einer Eingangsgröße während des Betriebes überprüfen zu können. Eine
Kennlinienänderung bei an Hochdrucksammelräumen (Common Rail)
eingesetzten Drucksensoren würde dazu führen, daß sich durch einen dort
eingesetzten Sensor die in die Brennkraftmaschine einzuspritzende
Kraftstoffmenge verändern würde und sich dadurch die Emissionen der
Brennkraftmaschine höchst ungünstig entwickeln können.
Daher wird heute im zunehmendem Maße verlangt, die Funktion eines Sensors
durch eine schnelle und einfach automatisch vorzunehmende Diagnose zu
überprüfen, wobei diese vorzugsweise im Normalbetrieb des Sensors erfolgen
sollte.
Bei bekannten Lösungen aus dem Stande der Technik ist eine Überprüfung einer
linear verlaufenden Kennlinie in Kenntnis zweier definierter
Referenzbetriebspunkte recht einfach. Es lassen sich zwei Referenzbetriebspunkte
anfahren, in denen die Sollwerte bekannt sind, so daß auf einfache Weise ein
Vergleich von Soll- und Istwerten vorgenommen werden kann. Bei den erwähnten
Hochdrucksammelräumen bei Einspritzsystemen für Dieselbrennkraftmaschinen
ist einer der Referenzpunkte durch den drucklosen Zustand des
Hochdrucksammelraumes gegeben. Dieser ist ein definierter und einstellbarer
Referenzpunkt. Damit läßt sich zwar im Rahmen eines Sensorabgleiches ein
Versatz des Sensors (Offset) bestimmen, ein Schwellwert, ab dessen
Überschreitung die Angabe eines brauchbaren Ausgangssignales aufgrund eines
anliegenden Eingangssignales erfolgt. Ein weiterer Betriebspunkt, der als
Referenzbetriebspunkt dienen könnte, ist jedoch für eine zu überprüfende
Kennlinie in der Regel nicht bekannt.
Mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Abgleichverfahren läßt sich auf
höchst einfache Weise, ohne zusätzlichen Schaltungsaufwand die
Auswerteelektronik, beispielsweise eines Drucksensors überprüfen, wobei jedoch
lediglich ein Referenzpunkt erforderlich ist, anhand dessen eine Überprüfung der
Kennlinie erfolgen kann. Hilfsweise herangezogene - mit mehr oder weniger
Schätzfehlern behaftete - Extrapolationsverfahren zur Ermittlung eines zweiten
Referenzpunktes können vollständig entfallen. In vorteilhafter Weise wird durch
Änderung der Abgleichreihenfolge erreicht, daß der durch den von 0
verschiedenen Wert der Eingangsgröße festgelegte Kennlinienpunkt so liegt, daß
dieser sich bei einer Steigungsänderung der Kennlinie nicht verändert. Durch die
Überwachung der Ausgangsgröße beim Nullwert der Eingangsgröße kann die
Änderung der Steigung, d. h. eine Verdrehung der Kennlinie erkannt werden.
Auch die Änderung des Kennlinienversatzes (Offset) kann durch die Ermittlung
einer Parallelverschiebung ebenfalls erkannt werden.
Wird der Abgleichpunkt für höhere Werte einer Eingangsgröße so gewählt, daß
dieser in der Nähe des Hauptbetriebspunktes des Sensors liegt, läßt sich damit
auch die Genauigkeit des Sensors verbessern. Sich aufgrund von Alterung und
Temperaturschwankung einstellende Änderungen der Steigung der Kennlinie,
wirken sich bei höheren Werten der Eingangsgröße jedoch nur minimal auf die
Lage des Drehpunktes der Kennlinie aus.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Abgleichverfahren für Sensoren zur Detektion von Sensor-
Offset-Änderungen,
Fig. 2 ein Abgleichverfahren, bei dem ein Sensor an einem
Kennlinienpunkt mit von 0 verschiedenem Wert der Eingangsgröße
abgeglichen wird.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist ein Abgleichverfahren für Sensoren zur
Detektion von Sensor-Offset-Änderungen wiedergegeben.
Bei diesem Verfahren erfolgt beim Wert 0 der Eingangsgröße 8, d. h. einem ersten
Betriebspunkt, der Abgleich des Versatzes 19 des jeweiligen Sensors, während
danach an einem weiteren Betriebspunkt die Empfindlichkeit des Sensors
eingestellt wird. Durch die am zweiten Betriebspunkt erfolgende Einstellung der
Empfindlichkeit soll möglichst eine erneute Verschiebung des Offsets 19
vermieden werden. Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorgehensweise erfolgt
zunächst der Abgleich des Offsets 19 beim Wert 0 der Eingangsgröße 8. Bei
einem höheren Wert 7 der Eingangsgröße 8 - beispielsweise des Druckes - erfolgt
der Abgleich der Verstärkung oder der Empfindlichkeit des jeweiligen Sensors.
Der im Ursprung 2 beginnende Verstärkungsbereich 10 des Sensors, wird durch
zwei mit unterschiedlichen Steigungen verlaufende Geraden 3 bzw. 4 eingegrenzt.
Aus einer Änderung der Ausgangsgröße 9 beim Wert 0 der Eingangsgröße 8 kann
mangels eines weiteren Referenzpunktes auf der Kennlinie 6 eine Änderung der
Steigerung der Kennlinie 6 nicht detektiert werden. Mit dem Abgleichverfahren
kann lediglich eine Änderung des Offsets 19 ermittelt werden. Bei einer Änderung
der Verstärkung oder der jeweiligen Empfindlichkeit bleibt die Nullpunktlage
erhalten. Dies rührt daher, daß der Ursprung 2 des Verstärkungs- bzw.
Empfindlichkeitsbereiches 10 mit dem Abgleichpunkt 1 für den Offset 19
zusammenfällt.
Der Hauptnachteil der in Fig. 1 dargestellten Verfahrensweise beim Abgleich
eines Sensors ist darin zu erblicken, daß infolge von Alterungserscheinungen oder
Defekten sich einstellende Änderungen der Steigung der Kennlinie 6 nicht im
Rahmen einer Sofortdiagnose selbsttätig erfaßt werden können, so daß es unter
ungünstigsten Umständen bei Drucksensoren an Hochdrucksammelräumen einer
Dieselbrennkraftmaschine, beispielsweise zu falsch dosierten Einspritzmengen
aufgrund unzutreffend ermittelter Druckwerte in dem Hochdrucksammelraum
kommen kann.
In Fig. 2 ist eine Abbildung eines Sensorabgleichverfahrens mit geänderter
Abgleichreihenfolge dargestellt, wobei der Sensor mit einem von 0 verschiedenen
Wert der Eingangsgröße, beispielsweise des Druckes, abgeglichen wird.
Bei dieser Vorgehensweise erfolgt der Abgleich des Offsets 19 des Sensors nicht
bei dem Wert 0 der Eingangsgröße 8, sondern bei einem deutlich von diesem
verschiedenen Wert der Eingangsgröße 8. Bei Drucksensoren kann dieser Wert
durchaus bei mehreren bar liegen. Durch die Lage des Abgleichpunktes 11, der als
Drehpunkt der Kennlinie 15 angesehen werden kann, wird dessen Lage bei einer
auftretenden Steigerungsänderung der Kennlinie 15 nur unwesentlich beeinflußt,
selbst bei höheren Werten der Eingangsgröße 8, beispielsweise des Druckes beim
Abgleich von Drucksensoren. Da der Abgleichpunkt 11 für den Sensor mit dem
Drehpunkt 11 der Kennlinie 15 zusammenfällt, kann bei einer Überwachung der
Ausgangsgröße 9 - hier der Ausgangsspannung UA - beim Wert 0 der
Eingangsgröße 8 - hier des Druckes - eine Änderung der Steigung der Kennlinie
15 festgestellt werden. Dadurch kann das Erfordernis eines zweiten
Referenzbetriebspunktes entfallen, da dieser durch den Drehpunkt 11 der
Kennlinie 15 vorgebbar durch die Wahl des Wertes der Eingangsgröße 8,
bestimmt werden kann.
In vorteilhafter Weise wird der Abgleichpunkt 11 für den von 0 verschiedenen
Wert der Eingangsgröße 8 so gewählt, daß dieser in der Nähe des
Hauptbetriebspunktes 18 des Sensors liegt. Der Hauptbetriebspunkt 18 kann auch
mit dem Drehpunkt 11 der Kennlinie 15 zusammenfallen, wodurch sich die
Genauigkeit des Sensors erheblich steigern läßt. Der Grund dafür ist darin zu
erblicken, daß sich Änderungen in der Steigung der Kennlinie 15, bedingt durch
Temperaturschwankungen und Alterung nur minimal auswirken, verglichen mit
Abgleichpunkten, die in Bezug auf die Änderung der Steigung der Kennlinie 15 in
sensibleren Kennlinienbereichen liegen. Im Drehpunkt 11 - welcher demnach
durchaus dem Hauptbetriebspunkt 18 entsprechen kann - wirken sich daher
Änderungen des Versatzes 19 (Offset) der Kennlinie 15 stärker aus. Die
Änderungen des Versatzes 19 (Offset) des Sensors sind jedoch ohnehin zu
beachten und stellen eine kalkulierbare Größe dar.
Mit den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Abgleichverfahren läßt sich demnach
die interne Auswerteelektronik eines Sensors einfach überprüfen, ohne das
schaltungstechnischer Zusatzaufwand betrieben werden müßte. Mit dem
erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren kann die Änderung der Steigung der
Kennlinie 15 mit lediglich einem Referenzpunkt bestimmt werden, der beliebig
aus dem Wertbereich der Eingangsgröße 8 auszuwählen ist, der lediglich einen
ausreichenden Abstand zum Wert 0 der Eingangsgröße einhalten muß.
Eine Änderung des Versatzes 19 (Offset) hat eine Parallelverschiebung 16 der
Kennlinie 15 zur Folge, wie dies aus der Darstellung gemäß Fig. 2 hervorgeht.
Demnach kann eine solche innerhalb des Bereiches 12 liegende Änderung des
Offsets 19 ebenfalls erkannt werden; es lassen sich demnach mit dem
erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren Offsetänderung und Änderungen
der Steigerung der Kennlinie 15 ermitteln und bei der Überprüfung der Funktion
eines Drucksensors im Normalbetrieb innerhalb des Bordnetzes eines Fahrzeuges
abprüfen.
1
Abgleichpunkt Offset
2
Ursprung Empfindlichkeit
3
erste Steigerung Empfindlichkeit (+)
4
zweite Steigerung Empfindlichkeit (-)
5
Offsetverschiebung
6
Kennlinie
7
Abgleichpunktempfindlichkeit
8
Eingangsgröße
9
Ausgangsgröße
10
Empfindlichkeitsbereich
11
Drehpunkt
12
Empfindlichkeitsbereich
13
erste Begrenzung
14
zweite Begrenzung
15
abgeglichene Kennlinie
16
Offset Verschiebung
17
Parallelität
18
Arbeitspunkt
19
Offset
Claims (7)
1. Verfahren zur Überprüfung des Verlaufes einer Kennlinie (6, 15) eines
Sensors, beispielsweise eines Drucksensors, dessen Kennlinie die
Abhängigkeit einer Ausgangsgröße (9) von einer Eingangsgröße (8)
beschreibt, der Sensor eine Auswerteelektronik enthält, und die zu
überprüfende Kennlinie (6, 15) des Sensors einen definierten und
einstellbaren Referenzpunkt enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abgleich des Sensor-Offsets (19) an einem von 0 verschiedenen Wert der
Eingangsgröße (8) vorgenommen wird, so daß durch Überwachung der
Ausgangsgröße (9) an einem Referenzpunkt eine Änderung der Lage der
Kennlinie (15) detektierbar ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von 0
verschiedene Wert der Eingangsgröße (8) den Drehpunkt (11) der
Kennlinie (15) des abzugleichenden Sensors darstellt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt
(11) der Kennlinie (15) des Sensors in der Nähe des Arbeitspunktes (18)
des Sensors liegt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Änderung der Steigung der Kennlinie (15) des Sensors durch
Überwachung der Ausgangsgröße (9) erfolgt, bei der der Wert der
Eingangsgröße (8) = 0 ist.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung
der Steigung der Kennlinie (15) innerhalb eines Empfindlichkeitsbereiches
(12) liegt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Änderung des Offsets (19) des Sensors durch eine Detektion einer
Parallelverschiebung (16, 18) der Kennlinie (15) ermittelt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von 0
verschiedene Wert der Eingangsgröße (8) des Sensors so gewählt wird,
daß dieser Punkt (11) der Kennlinie (15) sich bei einer Änderung der
Steigung der Kennlinie (15) nicht ändert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999159678 DE19959678A1 (de) | 1999-12-10 | 1999-12-10 | Verfahren zum Abgleich von Sensoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999159678 DE19959678A1 (de) | 1999-12-10 | 1999-12-10 | Verfahren zum Abgleich von Sensoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19959678A1 true DE19959678A1 (de) | 2001-06-21 |
Family
ID=7932205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999159678 Withdrawn DE19959678A1 (de) | 1999-12-10 | 1999-12-10 | Verfahren zum Abgleich von Sensoren |
Country Status (1)
Country | Link |
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