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DE19957934A1 - Chargenmischer mit Dosiervorrichtung - Google Patents

Chargenmischer mit Dosiervorrichtung

Info

Publication number
DE19957934A1
DE19957934A1 DE19957934A DE19957934A DE19957934A1 DE 19957934 A1 DE19957934 A1 DE 19957934A1 DE 19957934 A DE19957934 A DE 19957934A DE 19957934 A DE19957934 A DE 19957934A DE 19957934 A1 DE19957934 A1 DE 19957934A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixer
gap
round
housing
dosing unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19957934A
Other languages
English (en)
Inventor
Thilo Lehmann
Karl Grimm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEHMANN MASCHB GmbH
Original Assignee
LEHMANN MASCHB GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LEHMANN MASCHB GmbH filed Critical LEHMANN MASCHB GmbH
Priority to DE19957934A priority Critical patent/DE19957934A1/de
Publication of DE19957934A1 publication Critical patent/DE19957934A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/20Securing of slopes or inclines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/70Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/75Discharge mechanisms
    • B01F35/751Discharging by opening a gate, e.g. using discharge paddles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Accessories For Mixers (AREA)

Abstract

Bei der Aufbereitung und Dosierung einer Trockenmischung aus Faserstoffen mit Zusätzen, wie sie zur Begrünung von Böschungen in der Regel maschinell aufgebracht wird, bereitet die Dosierung für die Auftragsvorrichtung meist Probleme, da Faserstoffe nicht rieselfähig sind und Zusatzstoffe sich leicht entmischen. Die Erfindung beschreibt einen Chargenmischer, bei dem während des Mischvorganges ein Austrag über eine einstellbare Dosierung erfolgt und so eine kontinuierliche Zuführung des Fasermaterials zur Verarbeitung gewährleistet ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Chargenmischer, der mit einer Dosiervorrichtung versehen ist und insbesondere zur Trockenmischung von Faserstoffen mit mineralischen und anderen Zusatzstoffen dient, was z. B. als Substrat zur Begrünung von Böschungen und Baufolgeflächen Verwendung findet.
Es sind verschiedene Verfahren zur Rekultivierung von erosionsgefährdeten Flächen bekannt, bei denen Faserstoffe als Substratgrundlage verwendet werden, die aber meist wie z. B. nach EP 0438062 B1 oder DE-A-29 22 121 mit Wasser versetzt als flüssige pumpfähige Pulpe in speziellen Behältern angesetzt wird und nur bedingt spritzfähig ist. Sie wird deshalb meist nur aufgeschwemmt. Die flüssige Aufbereitung ist jedoch aufwendig, und die Ausbringung besonders an steilen Böschungen problematisch.
Nach 197 41 055.3 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem die aus Holzfaserstoff als Grundsubstanz bestehende Substratmischung trocken mittels Druckluft bis zu einer Spritzdüse gefördert wird, wo das für einen haltbaren Substratauftrag erforderliche Wasser während des Spritzvorganges zugegeben wird. Bei der Bearbeitung und Dosierung der Trockenmischung ist jedoch mit folgenden Problemen zu rechnen. Ein trockener Faserstoff ist in der Regel nicht rieselfähig, sodass ein selbsttätiges Nachrutschen bei der Entnahme aus einem Vorratsbehälter nur sehr unvollkommen erfolgt. Weiterhin besteht ein Risiko, dass besonders bei mineralischen Zusätzen eine Entmischung erfolgt.
Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile weitgehend beseitigt, in dem Mischer und Dosierer eine Einheit bilden, wobei die zu dosierende Menge in weiten Grenzen mittels einer einfachen Vorrichtung variiert werden kann.
Im folgenden Beispiel soll anhand der Zeichnung die vorliegende Erfindung näher erläutert werden.
In einem üblichen runden Mischergehäuse A sind auf einer zentralen Welle B hintereinander vier Mischerarme C befestigt, an deren Enden pflugscharartige Bleche angebracht sind. Die Mischerarme sind jeweils um 90° versetzt auf der Welle angeordnet. An der tiefsten Stelle des Mischers befindet sich über die ganze Breite ein Spalt E, dessen Grösse durch einen Schieber F verändert werden kann. Mit der Rotation der Wette bewegt sich nach jeweils einer viertel Drehung ein Mischerarm über den Spalt E und befördert eine bestimmte Menge Mischgut in den darunter befindlichen trichterförmigen Zulauf D zur Zellrad­ schleuse G. Die Vorderwand des Trichters D besteht zweckmäßig aus einem durchsichtigen Material oder besitzt zumindest im unteren Teil ein Fenster. Dadurch kann durch einfache Sichtprüfung die Spaltgröße mittels Schieber F so eingestellt werden, dass die Zellradschleuse G optimal beaufschlagt wird und Materialanhäufungen im Trichter vermieden werden.
Nach der Zellradschleuse wird das Mischgut dann mittels Druckluft weiterbefördert.

Claims (4)

1. Chargenmischer mit Dosiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem vorzugsweise runden Mischergehäuse auf einer Welle angeordnete Mischerarme über einem am Boden befindlichen Spalt bewegen und dabei eine bestimmte Menge nicht rieselfähiges Mischgut, z. B. Faserstoff durch den Spalt in eine Auffangvorrichtung befördern.
2. Chargenmischer mit Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischerarme auf der Welle radial so versetzt sind, dass sie nacheinander Mischgut auswerfen und so ein annähernd kontinuierlicher Austrag erfolgt.
3. Chargenmischer mit Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt durch einen Schieber oder einer anderen geeigneten Vorrichtung in seiner Grösse veränderbar ist, um die auszutragende Menge zu variieren.
4. Chargenmischer mit Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der trichterförmige Zulauf zur Zellradschleuse ein Sichtfenster besitzt, durch das die ausgetragene Menge beobachtet werden kann, um die Spaltgrösse mittels des Schiebers optimal einzustellen.
DE19957934A 1999-12-01 1999-12-01 Chargenmischer mit Dosiervorrichtung Withdrawn DE19957934A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2166430A1 (de) * 1971-08-20 1974-01-10 Bhs Bayerische Berg Walzenfoermiger entleerschieber fuer doppelwellen-zwangsmischer
DE3337437A1 (de) * 1983-10-14 1985-05-02 Mathis System-Technik GmbH, 7844 Neuenburg Chargenmischer
DE4112663A1 (de) * 1991-04-18 1992-10-22 Elba Werk Maschinen Gmbh & Co Entleerungseinrichtung fuer einen doppelwellen-zwangsmischer

Patent Citations (3)

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