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DE19956750B4 - Steckverbinderkontakt mit Schneidanschluß - Google Patents

Steckverbinderkontakt mit Schneidanschluß Download PDF

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DE19956750B4
DE19956750B4 DE19956750A DE19956750A DE19956750B4 DE 19956750 B4 DE19956750 B4 DE 19956750B4 DE 19956750 A DE19956750 A DE 19956750A DE 19956750 A DE19956750 A DE 19956750A DE 19956750 B4 DE19956750 B4 DE 19956750B4
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
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    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
    • H01R4/2433Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base one part of the base being movable to push the cable into the slot

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
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Abstract

Steckverbinderkontakt (1) eines Kontakteinsatzblocks (4) für einen Industriestecker, mit einem Kontaktteil (11) zum lösbaren Verbinden mit einem Gegenkontaktteil und einem Schneidanschluß, der
– ein Schneidelement (2) und einen Betätigungsschieber (3) umfaßt,
– eine Öffnung zum Einstecken eines Einzelleiters zum elektrischen Anschluß für nicht-abisolierte Leiter (7) aufweist
und
– in einem zumindest einseitig geöffneten kammerartigen Hohlraum des Kontakteinsatzblocks (4) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktteil (11) und das Schneidelement (2) unmittelbar ohne ein Verbindungsstück mechanisch und elektrisch miteinander verbunden sind und daß sich das Kontaktteil (11) senkrecht zu der Längsausrichtung des Schneidelementes (2) erstreckt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinderkontakt eines Kontakteinsatzes für einen Industriestecker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Industriestecker werden überall dort eingesetzt, wo eine rauhe Industrieumgebung eine zuverlässige elektrische Verbindung von Kraft- und Steuerstromleitungen erfordert, die entweder miteinander oder mit Geräten verbunden werden. Derartige Industriestecker bestehen aus einem robusten Gehäuse, in das ein Kontakteinsatzblock einsetzbar ist und mit oder ohne schützendes alle Bauteile abdeckendes Gehäuse zur Leiteranschlußseite Stecköffnungen zum Einstecken von Einzelkontakten besitzt. Die in den Kontakteinsatzblock einsteckbaren Kontakteinsätze bestehen aus einem Stift- oder Buchsenkontakt, die an ihrem zur Leiteranschlußseite zeigenden Ende eine Befestigungsmöglichkeit für einen abisolierten elektrischen Leiter besitzen. Es gibt eine Vielzahl genormter Steckverbinder, deren Kontakteinsatzblöcke sich in Form und Größe unterscheiden und unterschiedliche Kontakteinsätze der verschiedensten Leistungsklassen als Stift- oder Buchsenkontakte in einer beliebigen Vielzahl aufnehmen können. Der Anschluß eines elektrischen Leiters an den Kontakteinsatz erfolgt dabei mit Hilfe von Schraub-, Crimp, Löt- oder Federkraftanschlüssen.
  • Diese Kontakteinsätze sind aufgrund einer für Industriestecker gewünschten hohen Kontaktdichte sehr kompakt ausgeführt. Im Stand der Technik ist es deshalb erforderlich, eine Anschlußtechnik für anzuschließende Leiter zu verwenden, die eine sichere und fehlerfreie elektrische Verbindung garantiert. Hierbei haben sich Schraub-, Crimp-, Löt und Klemmverbindungen mittels Federkraftklemmen hervorgehoben. Diese Anschlußtechniken erfordern ein Abisolieren des Anschlußendes des elektrischen Leiters und somit einen zusätzlichen Montageaufwand, der Zeit, spezielle Abisolierwerkzeuge und vor allem Sorgfalt erfordert.
  • Aus der DE 197 51 699 A1 , DE 197 49 622 C1 , EP 0 867 973 A1 und der DE 298 14 208 U1 sind bei Reihenklemmen abisolierfreie Anschlußtechniken für elektrische isolierte Leiter bekannt, die mittels der Schneidtechnik die Isolation eines Leiters durchdringen und mit den Einzeladern einer Litze oder eines Volldrahtes eine elektrische Verbindung herstellen.
  • Bei der Schneidtechnik umfasst der Steckverbinder ein Schneidelement und ein Betätigungsteil, wobei das Schneidelement den elektrischen Kontakt mit dem Leiter an eine mit dem Schneidelement verbundene Stromschiene herstellt oder in der Ausführung von Klemmen für Leiterplatten einstückig mit einem Kontaktstift oder einer Kontaktfeder mittels eines Verbindungsstücks verbunden ist. Diese Klemmen besitzen ein Betätigungsteil, mit dem ein anzuschließender Leiter in das Schneidelement geschoben werden kann. Das Betätigungsteil ist jeweils relativ zum Schneidelement verschiebbar angeordnet und besitzt eine für den zu kontaktierenden Leiter vorgesehene Einsteck- und Führungsaufnahme.
  • Bei den bekannten Steckverbindern mit Schneidelement wird die elektrische Verbindung zwischen dem Steckverbinderkontakt und dem elektrisch leitenden Schneidelement indirekt, nämlich über eine Stromschiene hergestellt.
  • Nachteilig ist dabei einerseits, daß eine Stromschiene zwischen dem Schneidelement und dem Kontakteinsatz benötigt wird und somit ein großer Platzbedarf erforderlich ist. Andererseits muß die Verbindung zwischen dem Kontakteinsatz und der Stromschiene aufgrund einer notwendigen Crimpverbindungstechnik sehr robust sein. Dies verlangt wiederum zusätzlichen Herstellungs- sowie Montageaufwand.
  • Aus der DE 196 28 116 C1 ist es bekannt, nicht abisolierte Leiter mittels eines Schiebers in Stechkontakte zu drücken, die in ein- oder mehrpoligen Steckverbindern für Einzelleiter Verwendung finden. Diese vorgeschlagenen Stechkontakte sind vorteilhaft aus einem einstückig hergestellten Metall mit einer Kontaktgabel verbunden. Allerdings ist diese Konstruktion für eine kompakte Ausführung eines mehrpoligen Steckverbinderanschlusses nicht sonderlich geeignet, da eine Anbindung der Stechkontakte an einen Stiftkontakt nur in der Verlängerung der Stechkontaktanbindung möglich wäre. Zusätzlich ist zur Aufnahme des doppelten Stechkontakts eine Kraftableitung beim Kontaktieren des elektrischen Leiters notwendig, die die Konstruktion erheblich vergrößert und für die handelsüblichen Tüllengehäuse nicht einsetzbar macht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinderkontakt für einen Kontakteinsatz mit Schneidanschluß in einer sehr kompakten Konstruktion zur Verfügung zu stellen, welcher eine unmittelbare Verbindung mit dem den Leiter kontaktierenden Schneidelement hat und somit einen einfacheren, platzsparenden und damit kostengünstigeren Anschluß von elektrischen Leitungen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Steckerverbinderkontakt mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Steckverbinderkontakt, der je nach Verbinderart als Buchse oder Stiftkontakt ausgeführt sein kann, ist im Kontakteinsatzblock derart kompakt und direkt mit einem Schneidelement angeordnet und mit diesem mechanisch mittels Löt-, Schweiß- oder Preß-/Klemmtechnik verbunden, daß einesteils eine kompakte Anordnung vieler Steckverbinderkontakte nebeneinander möglich ist und andererseits eine einfache Befestigung der elektrischen Leiter mittels eines Betätigungsschieber erreicht wird. Der Anschlußteil dieses Schneidanschlusses umfaßt eine elektrisch leitende Schneidklemme sowie einen Betätigungsschieber, der mit einer Leitereinsteckvorrichtung versehen und relativ zur Schneidklemme verschiebbar angeordnet ist und mittels eines einfachen Werkzeuges, zum Beispiel eines Schraubendrehers, von einer geöffneten Leitereinsteckstellung in eine den Leiter kontaktierende Stellung verschoben werden kann. Dieser elektrische Anschluß erfordert keinen abisolierten Leiter und ist deshalb komfortabel und schnell möglich. Durch das Zusammenwirken des Betätigungsschiebers und des Schneidanschlusses kann ein Übersehen eines Anschlusses ausgeschlossen werden, weil der Betätigungsschieber bei einem unkorrekten Anschluß über die seitliche Kontur des Kontakteinsatzblocks ragt und ein den Kontakteinsatzblock abdeckendes Steckverbindergehäuse nicht mehr montierbar ist. Es ermöglicht aber auch eine optische Kontrolle der Kontaktstellen. Besonders vorteilhaft ist das gleichzeitige Anschließen mehrerer Kontakte, wobei mittels Klemmbacken eine komplette Reihe der Betätigungsschieber in einem Arbeitsgang nach dem Einstecken der zu kontaktierenden Leiter in die Schneidklemme bewegt werden können.
  • Weil die Verbindung zwischen dem Schneidelement und dem Steckverbinderkontakt in kompakter Form derart vorgesehen ist und keine zwischengeschaltete Stromschiene mehr nötig ist, kann der Kontakteinsatz direkt am Schneidanschluß befestigt werden. Dies erzeugt eine noch kompaktere Anordnung der Steckverbinderkontakte im Kontakteinsatzblock.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen und der Zeichnung selbst, die in Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert werden.
  • Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Steckverbinderkontaktes in Form eines Stiftkontaktes mit einem Schneidanschluß,
  • 2 eine Explosionsansicht eines mehrpoligen Industriesteckers mit dem erfindungsgemäßen Steckverbinderkontakt in Form eines Stiftkontaktes nach 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Industriesteckers mit Blick auf die kompakte Anordnung der Stiftkontakte nach 1.
  • In 1 wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des kompletten Steckverbinderkontaktes 1 mit einem Stiftkontakt 11 dargestellt. Der Steckverbinderkontakt 1 besteht aus einem Stiftkontakt 11, einem daran vorteilhaft durch Löt-, Schweiß-, Niet- oder Preßtechnik befestigten Schneidelement 2 und einem darin teilweise eingeschobenen Betätigungsschieber 3. Das Schneidelement 2 besitzt zur Befestigung des/der Kontaktstiftes oder -buchse 11 zur mechanischen Verbindung mittels Niet- oder Preßtechnik in der Schneidklemme 2 eine Aufnahmebohrung 21, in die ein kurzes Bolzenstück 12 des Kontaktstiftes 11 oder einer nicht dargestellten Kontaktbuchse eingesteckt und verpreßt werden kann. In einer Schweißvariante ist anstelle der Aufnahmebohrung 21 in der Schneidklemme 2 ein Schweißbuckel vorgesehen, der mit dem glatten Ende des Kontaktstiftes 11 oder einer nicht dargestellten Kontaktbuchse verschweißbar ist. Dadurch ist der/die Kontaktstift/-buchse unmittelbar mit dem Schneidelement 2 mechanisch und elektrisch verbunden. In das Schneidelement 2 ist ein Betätigungsschieber 3 einsetzbar, der eine Leiteraufnahme 31 für einen nicht-abisolierten, in die Leiteraufnahme 31 einsteckbaren Leiter 7 nach 2 und eine Betätigungsöffnung 32 für den Eingriff eines Hilfsmittel, z.B. eines Schraubendrehers, besitzt. Zur elektrischen Verbindung des Leiters 7 nach 2 mit der Klemme wird der Betätigungsschieber 3 mit dem Schraubendreher zur Schneidklemme 2 hin verschoben, wobei die Schneidkanten 22, 22' der Schneidklemme 2 die Isolation 71 des Leiters 7 durchdringt und einen elektrischen Kontakt zwischen Schneidkanten 22, 22' und den elektrisch leitenden Litzen oder des Volldrahtes eines Leiters 7 herstellt.
  • In 2 ist die Anordnung eines Kontakteinsatzes für einen mehrpoligen Industriestecker dargestellt. Der Kontakteinsatzblock 4 ist aus Kunststoffmaterial kompakt konstruiert, daß die Aufnahme 41 am Oberteil des Kontakteinsatzblockes eine dicht beieinander liegende Kontaktanordnung 1 ermöglicht. Gleichzeitig ist zur besseren Führung des jeweiligen Betätigungsschiebers 3 mindestens eine Führungsnut 42 an der jeweiligen Aufnahme 41 angeformt worden, die dem Betätigungsteil 3 eine exakte Ausrichtung zur Schneidklemme 2 vorgibt. Die Kontakteinsätze 1 mit dem jeweiligen Betätigungsteil 3 werden durch einen Deckel 5 im Kontakteinsatzblock 4 gehalten. Dieser Deckel 5 hat entsprechend der dichten Anordnung der Kontakteinsätze 1 in der gleichen Teilung korrespondierende Öffnungen 51, 52 für den zu kontaktierenden Leiter 7 und zum Einstecken eines Betätigungswerkzeuges in das Betätigungsteil 3. Der Deckel 5 selbst wird durch angeordnete Rastmittel 54 am Kontakteinsatzblock 4 befestigt. Zwei üblicherweise an den Schmalseiten des Industriesteckverbinders angeordneten Schirmbleche 6, 6' sind seitlich an den Rändern des Kontakteinsatzblocks 4 derart angeordnet, daß die Schirmbleche 6, 6' den auf den Kontakteinsatzblock 4 aufgesetzten Deckel 5 mittels abgewinkelter Haltestücke 61, 61' zusätzlich halten. Mit ihren Haltestücken 61, 61' greifen diese in Randvertiefungen 53, 53' des Deckels 5 ein und verhindern ein über die Kontakte 1 im Steckvorgang des gesamten Industriesteckers bewirktes Lösen der Verrastung des Deckels 5. Die Schirmbleche 6, 6' mit ihren Haltestücken 61, 61' sind seitlich am Kontakteinsatzblock durch geeignete Haltemittel befestigt. Der Deckel 5 weist eine Vielzahl von Öffnungen 51 für den ankommenden elektrischen, nicht-abisolierten Leiter 7 und eine entsprechende Anzahl von Ausnehmung 52 für die eingesetzten Betätigungshilfe des Schiebers 3 auf. Mittels einer Klemmhalterung im Einsteckbereich werden die Leiter 7 nach dem Einstecken in den Betätigungsteil 3 in ihrer Position gehalten und können anschließend, z. B. mittels einer Presse, alle gleichzeitig angeschlossen werden. Dies ermöglicht eine äußerst rationelle Konfektionierung. Ferner stellen die im geöffneten Zustand nach außen ragenden Betätigungsteile 3 eine optische Anzeige für die Kontaktierung dar. Es ist auch denkbar, daß im angeschlossenen Zustand des Leiters 7 durch eine Öffnung im Deckel 5 und im Betätigungsteil 3 ein Prüfabgriff zum Schneidelement 2 möglich ist. Die Kontaktanzahl kann nach dem Bedarf der Polanzahl des Industriesteckers entsprechend geändert werden.
  • Die in 3 dargestellte Konstruktion eines Steckverbinderblocks 4 ohne Gehäuse kann zu beliebigen Steckverbindern mit beliebiger Polanzahl kombiniert werden. Die Schneidelemente 2 erstrecken sich senkrecht zu der Längsrichtung der Steckverbinderkontakte 1, so daß eine kompakte Anordnung für den Kontakteinsatzblock 4 erreicht wird, die der für Steckverbinder vorgesehenen Norm entspricht. Durch diese Neuerung erübrigt sich eine sonst notwendige Stromschiene als Verbindungsglied zwischen dem Steckverbinderkontakt 1 und dem Schneidelement 2.
  • 1
    Steckverbinderkontakt mit Schneidanschluß
    11
    Stiftkontakt oder Buchsenkontakt
    2
    Schneidelement
    21
    Aufnahmebohrung für Bolzenstück des Stiftkontaktes
    22
    Schneide des Schneidelements
    22'
    Schneide des Schneidelements
    3
    Betätigungsschieber
    31
    Einstecköffnung im Betätigungsschieber für den nicht-abisolierten Leiter
    32
    Betätigungsöffnung im Betätigungsschieber für ein Betätigungshilfsmittel
    4
    Kontakteinsatzblock
    41
    Aufnahmeöffnung des Kontakteinsatzblocks für den Betätigungsschieber
    42
    Führungsnut für den Betätigungsschieber
    5
    Deckel des Kontakteinsatzblocks
    51
    Öffnung im Deckel für den Leiter
    52
    Öffnung im Deckel für ein Betätigungshilfsmittel
    53
    Randvertiefung für Haltestücke des Schirmblechs
    53'
    Randvertiefung für Haltestücke des Schirmblechs
    6
    Schirmblech
    6'
    Schirmblech
    61
    Haltestück des Schirmblechs für Deckelteil
    61'
    Haltestück des Schirmblechs für Deckelteil
    7
    Leiter
    71
    Isolation des Leiters

Claims (8)

  1. Steckverbinderkontakt (1) eines Kontakteinsatzblocks (4) für einen Industriestecker, mit einem Kontaktteil (11) zum lösbaren Verbinden mit einem Gegenkontaktteil und einem Schneidanschluß, der – ein Schneidelement (2) und einen Betätigungsschieber (3) umfaßt, – eine Öffnung zum Einstecken eines Einzelleiters zum elektrischen Anschluß für nicht-abisolierte Leiter (7) aufweist und – in einem zumindest einseitig geöffneten kammerartigen Hohlraum des Kontakteinsatzblocks (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (11) und das Schneidelement (2) unmittelbar ohne ein Verbindungsstück mechanisch und elektrisch miteinander verbunden sind und daß sich das Kontaktteil (11) senkrecht zu der Längsausrichtung des Schneidelementes (2) erstreckt.
  2. Steckverbinderkontakt (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (11) als Stiftkontakt oder als Buchsenkontakt ausgeführt ist.
  3. Steckverbinderkontakt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (11) und das Schneidelement (2) durch Schweißen, Nieten oder Einpressen miteinander verbunden sind.
  4. Steckverbinderkontakt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (3) bei einem unkorrekten Anschluß über die seitliche Kontur des Kontakteinsatzblocks (4) ragt und ein den Kontakteinsatzblock (4) abdeckendes Steckverbindergehäuse nicht mehr montierbar ist.
  5. Steckverbinderkontakt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Betätigungsschieber (3) in Längsrichtung des Schneidelements (2) betätigen läßt.
  6. Steckverbinderkontakt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (3) eine in Längsrichtung des Stift- oder Buchsenkontaktes (11) und somit in Steckrichtung des Steckverbinders ausgerichtete angeordnete Einstecköffnung (31) für einen nicht-abisolierten elektrischen Leiter (7) hat.
  7. Steckverbinderkontakt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (2) eine Kastenform besitzt.
  8. Steckverbinderkontakt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (2) eine V-förmige Schneide besitzt.
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